Sonntag, 30. November 2008

Nr. 5...

...lebt!

Vielleicht sollte ich weniger kiffen

Oder weniger trinken. Oder mich von Männern fernhalten. Obwohl ich gar nicht betrunken war. Meinte zumindest ein Mann, der mich heute auf Joy angeschrieben hat und den ich angeblich vor einiger Zeit beim Ausgehen angequatscht habe. Und anscheinend hat mir sein Freund gefallen. Ich kann mich nur beim besten Willen nicht daran erinnern und denke, dass ich doch zu viel getrunken habe, sonst würde ich keine Männer anmachen. Ich habe nämlich auch eine schüchterne Seite. Zumindest wenn ich nüchtern bin. Und ich frage mich, warum ich dann nicht seinen Freund angemacht habe, da der mir anscheinend gefallen hat. Fragen über Fragen. Und der Mann wirft mir nur bröckchenweise Tipps zu. Ich bin auf des Rätsels Lösung gespannt. Obwohl, vielleicht ist es besser, wenn ich mich nicht erinnere.

Sinnlich

Das ist das absolut zutreffende Adjektiv für mein gestriges Wiedersehen mit Frédéric. Wir unterhielten uns gestern mal wieder via MSN und er meinte plötzlich, dass er Lust auf einen Blowjob hätte. Gut, ich erwiderte, dass er dafür ja anwesend sein müsste und prompt fragte er, ob er kommen sollte. Natürlich bejahte ich und ergänzte, dass ich dann aber auch was davon haben wollte. Frédéric meinte, er sei todmüde und wir würden sehen...Hmm, meine Erwartungen waren nach dieser Antwort eher gering, trotzdem machte ich mich hübsch und rasierte mich, bis ich überall glatt und streichelzart war und setzte mich dann Gras rauchend, Mojo Club hörend und entspannt auf meine Couch.

Um viertel nach 9 traf Frédéric ein. Wir umarmten und küssten uns, tranken etwas von dem vorzüglichen Wein, den er mitgebracht hatte und verzogen uns dann ins Schlafzimmer, weil sich eine meiner Katzen beim Knutschen dauernd eifersüchtig zwischen uns drängte. In meinem Bett hatten wir dann Ruhe. Wir küssten uns leidenschaftlich, mal zart, mal wild und ich wurde dabei immer heißer. Mehrere Kleidungsstücke flogen durchs Schlafzimmer und bald lag ich nackt vor Frédéric. Während unsere Lippen in ihr Spiel vertieft waren, wanderten unsere Hände. Die meinen zu seinem Schwanz und die seinen zu meiner Möse. Mit seinen Fingern teilte er meine Lippen, verrieb meine Feuchtigkeit, streichelte zart meine Perle und stieß langsam einen seiner Finger in mich. Dann liebkoste er wieder meine Clit und küsste und knabberte dabei an meinem Hals. Schauer der Erregung durchzuckten mich und ich kam. Es war ein sanfter Orgasmus, ganz leicht und trotzdem wunderbar.

Ich befreite Frédérics harten Schwanz aus dem Kleider-Gefängnis und begann ihn zärtlich zu blasen. Seine Finger verweilten weiterhin in mir, mal langsam und mal schnell spürte ich seine Liebkosungen. Wurde er schneller, begann ich auch ich, ihn heftiger zu blasen. Ein herrliches Spiel. Ich lag fast flach auf dem Rücken, während er vor mir auf seinen Beinen kniete. Ich spürte schon bald eine neue Welle in mir aufsteigen und auch Frédéric spürte sie. Er fasste mich am Rücken, zog mich leicht zu sich hoch und stieß schneller mit seinen Fingern in mich. Bis ich erneut kam, dieses Mal intensiver und feuchter. Ich drehte mich um, auf den Bauch und legte meinen Kopf in seinen Schoss. Mein Mund verwöhnte seinen Schwanz und einer seiner Finger fand nun auch den Weg zu und in meinen Po. Ich kniete nun, um es ihm einfacher zu machen und spürte gleich daraufhin einen zweiten Finger in meiner Möse und einen an meiner Clit. Einfach schön. Immer wieder trafen sich unsere Blicke und die pure Geilheit lag darin. Um mich besser entspannen zu können, legte ich mich wieder auf den Rücken. Frédéric beugte sich über mich und begann mich zu lecken. Nicht lange, dann wechselte er die Position und kniete sich vor meine bereitwillig gespreizten Beine. Zu seiner Zunge gesellten sich bald wieder die Finger in meiner Möse und meinem Arsch. Himmel auf Erden. Eine intensiveres fühlen kann ich mir gar nicht vorstellen, wie wenn ein Mann genau das tut, was Frédéric tat. Schnell spürte ich einen weiteren Höhepunkt, aber er zog sich hin. Minutenlang kam ich. Frédéric hörte nicht auf und ich konnte nur immer wieder "ja ja ja" und "Oh Gott, oh Gott" von mir geben. Höllisch schön.

Nach meinem langen Orgasmus rutschte Frédéric in die Höhe meines Kopfes. Ich lag immer noch erfüllt und leicht erschöpft auf dem Rücken, wollte aber wieder seinen Schwanz liebkosen. Und das tat ich auch. Ich nahm ihn ganz in meinem Mund auf und wieder fingerte mich Frédéric dabei. Dieses Mal sehr heftig. Und so kam ich auch. Heftig und nass. Ein feuchter Fleck breitete sich auf meinem weißen Satinlaken aus. Nun sollte Frédéric für seine "Mühen" belohnt werden. Er kniete auf meinem Bett, ich kniete vor ihm, saß auf meinen Beinen, genau wie er und blies ihn, oder besser gesagt, er hielt mit seinen Händen meinen Kopf und stieß seinen Schwanz in meinen Mund. Dazwischen sah ich zu ihm auf, mit Tränen in den Augen und leicht zerflossener Wimperntusche, weil er seinen Schwanz so tief in meinen Hals gestoßen hatte. Und dann kam auch er. Sein Kopf war zurückgeworfen und er stöhnte seine Lust hinaus. Ein sehr sinnlicher Anblick.

Danach lagen wir Beide erschöpft im Bett und redeten noch eine Weile. Immer wieder sagte mir Frédéric, wie wunderschön und einzigartig er mein Gesicht fände und ich wurde immer mehr verlegen. 2 Stunden nach seiner Ankunft trat er wieder den längeren Heimweg an. Nicht, ohne mir davor noch zu sagen, dass er wirklich sehr müde gewesen sei. Mhh, ich hoffe ein Wiedersehen dauert dieses Mal nicht so lange. Ich bin sehr neugierig, wie Frédéric ist, wenn er sich nicht müde fühlt. Denn es war schon so ein wirklich lustvolles und sehr befriedigendes Erlebnis.

Sonntag, 23. November 2008

Haben will!

Es lohnt sich immer wieder, bei Violet Blue vorbeizuschauen. Dank ihres Hinweises weiß ich jetzt endlich, was ich mir zu Weihnachten wünschen kann. Ich will dieses feine Stück Unterwäsche der Marke "Obviously for Men":


Es handelt sich also um eine Pushup-Unterbux für den Mann. Das ist praktizierte Gleichberechtigung! Und der Hersteller wirbt damit, dass sein Stoff bloß die natürliche Anatomie des Mannes unterstützt. Um das Prinzip des "Trophy Case" zu verdeutlichen, hier noch eine Zeichnung, dier ausnahmsweise nicht von mir stammt:


Ich frage mich jedoch, wie gut sich diese natürliche Haltung anfühlt, wenn man eine Hose darüber trägt, die das Ganze dann doch wieder zusammendrückt. Ob das noch bequem ist?

Alles zu seiner Zeit

Gibt es eine perfekte Uhrzeit für Sex? Falls ja, so habe ich meine ganz persönliche Idealzeit vor ein paar Tagen entdeckt: ca. 4:30 Uhr nachts.

Eigentlich hätten Tabea und ich noch eine halbe Stunde zu schlafen gehabt, bis der Wecker (ihretwegen!) um 5:00 Uhr geklingelt hätte. Aber ein Verkettung glücklicher Umstände, die ich nicht mehr rekonstruieren kann, führte dazu, dass ihre Hand unter Decke meinen Schwanz umfasste. Durch die Berührungen um den Schlaf gebracht, beschloss ich, einfach mitzumachen, so dass wir bald heftig küssend und streichelnd nicht mehr an Schlaf denken konnten. Bald reichte es mir nicht mehr, sie zu fingern; ich wollte ihre glatte, feuchte, heiße Haut mit meiner Zunge spüren. Also drehte ich mich akrobatisch (es war eng auf der Couch) über ihr in die 69-Position und machte mich an die Arbeit. ;-) Tabea kümmerte sich einstweilen ausführlich mit ihrer Zunge und ihrer Hand um meinen Schwanz, der über das Stadium einer Morgenlatte schon längst hinaus war. Gleichzeitig spürte ich einen Finger langsam in mich gleiten, was mich endgültig um den Verstand brachte.

Im Nachhinein betracht leisteten wir beide Erstaunliches für diese unchristliche Zeit. Und kurz nachdem der Wecker geklingelt hatte, was uns nicht weiter störte, grub sich meine Zunge vor Erregung immer tiefer zwischen Tabeas Schenkel. Ich fühlte die absolute Geilheit in mir aufsteigen. Lange konnte ich es nicht mehr aushalten, bis ich kommen würde. Tabea wichste mich hart und schnell, während ihr Finger tiefer in mich glitt. Schließlich explodierte ich und spritzte ihr meine Ladung auf die Brust. Es war ein ultraintensiver Orgasmus, wie ich ihn selten erlebt hatte. Und das alles um 5 Uhr morgens! Zu blöd, dass wir nicht weitermachen konnten, weil ein Arbeitstag vor uns beiden lag. Wer weiß, was sonst noch passiert wäre...

Samstag, 22. November 2008

Besser so

Nachdem Bibis Fortpflanzungsorgan durch eine Verkettung unglücklicher Umstände in Mitleidenschaft gezogen wurde, kommt hier nun, quasi als sexualpädagogisches Gegenstück, eine Abbildung eines funktionstüchtigen(!) männlichen Genitals:

Wollen aber nicht können

So geht es mir gerade. Ich habe nämlich was sehr, sehr Unüberlegtes und Dummes getan. Vielleicht könnt ihr euch denken, was passiert, wenn man mit frisch rasierter Möse, Spitzenunterwäsche und ohne Sattel 1 Stunde lang auf einem Pferd reitet? Man wird wund. Besser gesagt ich wurde wund und zwar an meiner empfindlichsten Körperstelle. Und noch schlimmer: ein Pferd hat mich wund gemacht, nicht mal ein Mann. Seit Donnerstagabend brennt meine Möse, weil meine Schamlippen offen gescheuert sind. Das Ganze sieht leider auch noch so unappetitlich aus, wie es sich anfühlt. Ich will also ficken und kann nicht.

Ich hätte sogar die passenden Möglichkeiten. Und kann nicht. Arghhhhhhhh. Gerade jetzt, wo meine Lust auf Sex sehr extrem ist. Wahrscheinlich hätte ich gestern sogar meinen ehemaligen Arbeitskollegen ficken können. Der Gute hat mir nämlich jede Menge Gras vorbei gebracht, das wir natürlich gleich gemeinsam getestet haben. Nach 4 Wochen mein erster Joint. Uhh. Nach dem Rauchen führten wir ein tiefgründiges Gespräch über die Liebe und Ängste. Das tun Kiffer immer, philosophieren, nachdem sie geraucht haben. Nach diesen Gesprächen folgt dann meist die Lachphase, die kann aber auch ausgelassen werden, weil danach das Beste kommt: die "ich-muss-jetzt-unbedingt-und-sofort-Sex-haben-Phase". Ein absolutes geiles Gefühl. Mein Hirn sendet dann intensive Signale an meine Möse, die sofort feucht wird. Und noch geiler ist es, wenn ich dann geleckt werde. Das fühlt sich so an, wie wenn du auf in ein Bett mit Satinbettwäsche fällst und immer und endlos nur diesen Moment spürst, wo der weiche Stoff auf deine warme Haut trifft. Ohh und wenn sich dann seine Hände in meinen Po krallen, mich immer näher an seinen Mund ziehen, zu seiner samtweichen Zunge. Wenn seine Lippen mich sanft kneifen und immer heftiger saugen, dann könnte ich vor Lust und Glück zerspringen.

Tja, mit dem Arbeitskollegen wurde es natürlich nichts. Zum Einen, wegen meiner kaputten Muschi, zum Anderen, weil zwischen mir und ihm eine Art unsichtbare Grenze ist. Oft waren wir kurz davor uns zu küssen und doch ließen wir es es immer bleiben. Vielleicht besser so. Aber da wäre noch Dani, den ich über Joyclub kennen gelernt habe. Süße 23, groß, sehr schlank, dunkle Riesen-Kulleraugen, sehr volle Lippen und eine umwerfende Ausstrahlung. Und ist mit seinen 23 (bei Männern sind das dann in der Regel höchstens gefühlte 20) verdammt reif, weise und charmant. Er kennt sogar meine Lieblings-Interpreten, von denen leider nur Wenige je was gehört haben. Dani hat es tatsächlich geschafft, mich zu beeindrucken, obwohl er jünger ist. Zugegeben, Marcel, mein erster 23-Jähriger Liebhaber hat meine Alterfixiertheit (Ü30 ein Muss) endgültig weg gewischt, oder besser gesagt weg gefickt. Seit ihm bin ich geläutert, was auch Dani zu gute kommt. Wenn er eine ebenso sinnliche und zärtlich-wilde-süsse Leidenschaft wie Marcel besitzt, dann könnten Dani und ich eine Menge Spaß haben. Eine ganz große und intensive Menge, er mag Gras auch und er liebt es zu lecken. Bitte bitte liebe Mumu, werd ganz schnell wieder gesund. Ich geh jetzt den lieben Gott darum beten, dass er sie wieder flott auf Trab bringt. Gute Nacht.

Donnerstag, 20. November 2008

Eine Orientierungshilfe?

Liebe Bibi, vielleicht hilft dir ja dieses Bild herauszufinden, wen oder was du wirklich suchst. :-D

Leer ausgegangen

Bin ich zumindest gestern orgasmustechnisch. War mal wieder bei Philippe daheim. Wie immer haben wir ziemlich viel gequatscht, ziemlich ordentlich Whisky getrunken und ziemlich viel gekuschelt. Ich bin mir sicher, ich würde mich sofort in Philippe verlieben, wenn er gerne lecken würde und sexuell aufgeschlossener wäre. Ist er aber nicht und so geniesse ich einfach unsere Kuschelabende. Wir hatten gestern wirklich spannende Themen und sogar Toni wurde involviert, als physikalische Fragen aufgeworfen wurden. Außerdem hat Philippe versucht meine Stiefellette zu retten und den Reisverschluss einzufädeln, während ich im Auto war und eine CD holte. Wir haben so ziemlich vieles getan, außer zu ficken und genau, wie das am Dienstag das absolut Richtige war, war es gestern auch absolut richtig, einfach nicht zu vögeln. Philippe toleriert auch meine Ego-Macke was Decken angeht. Ich will ja partout eine für mich haben, weil ich es hasse, nachts aufzuwecken und zu merken, dass die eine Arschbacke nicht zugedeckt ist. Geht gar nicht.


Frage mich, ob es überhaupt Männer gibt, die mir alles zusammen geben könnten. Weil, ich bräuchte einen Typen, der so ist wie Michael und gleichzeitig so wie Philippe und am Besten noch was von Marcel dabei. Also versaut, wild, zärtlich, sanft, verschmust, süss, dreckig, fordernd, nachgebend, sinnlich und leidenschaftlich. Das sind ja „nur“ die sexuellen Komponenten, darüber hinaus muss Mann natürlich noch klug, eloquent, attraktiv, groß und lustig sein. Mindestens. Kann mir mal jemand eine Backmischung besorgen?


Na ja, wahrscheinlich werde ich Kompromisse eingehen bzw. Abstriche vornehmen müssen. Aber irgendwie gehöre ich leider zu der Sorte Mensch, die alles auf einmal und möglichst viel davon haben will. Vielleicht ist es dann besser, Single zu bleiben. Dann geht das nämlich ziemlich einfach. Da ein Michael, dort ein Philippe und zwischendrin ein Marcel. Mittlerweile fühle ich mich sogar wirklich wohl als alleinstehende Frau, die auf die 30 zugeht. Wahrscheinlich kommt die Torschlusspanik erst nach 30. Im Moment zumindest, habe ich einen guten Ausgleich gefunden zwischen ruhigen und exzessiven Phasen, wobei ich gerade wieder auf Zweitere zusteuere, nachdem ich aber die letzten Monate eher ruhig war. Ich habe mir das also verdient.

Das nächste Schwanzbild

Es ist zwar noch früh am Morgen und ich bin müde, aber ein neues Schwanzbild ist immer drin. Nr. 2 aus meiner Sammlung:

Mittwoch, 19. November 2008

Menschen brauchen Sex (ausser Nonnen, katholische Priester, Mönche und Asexuelle)

Und ich auch (weil ich zu keiner der im Betreff erwähnten Kategorien gehöre). Tja, ich hatte sogar welchen, obwohl ich gar keinen hätte haben dürfen. Ich habe IHM versprochen, die Seine zu sein und habe mein Versprechen gebrochen. Es tut mir insofern Leid, dass er nun enttäuscht sein wird. Aber das Erlebnis an sich tut mir überhaupt nicht leid, denn es war genau das, was ich gebraucht und gewollt hatte.

Seit meinem Geburtstag, den ich mit Toni gefeiert hatte, war ich keusch. Es hat mir bis vor wenigen Tagen auch nichts gefehlt. Ich fühlte mich nicht getrieben. Bis am letzten Donnerstag, da änderte sich das. Meine Lust wuchs und wuchs, bis ich glaubte zu platzen. Und eines führte zum anderen. Ich war am Dienstag beruflich den ganzen Tag in Konstanz. Da, wo auch Michael lebt, sozusagen ein alter Bekannter. Einen kurzen Moment überlegte ich, ihm eine SMS zu schicken, beschloss dann aber, genau das nicht zu tun. 2 Stunden später erhielt ich eine Nachricht von einer Nummer, die ich nicht gespeichert hatte. Der Inhalt lautete: "Hey, was machst du am Freitag...küss dich". Küss dich schrieb mir eigentlich immer nur ein Mann, Lars. Sonst kam mir niemand in den Sinn. Neugierig wie ich bin, schrieb ich also zurück: "Sorry, hab deine Nummer nicht gespeichert, wer bist du?". Dann die Antwort: "Ich bin's, Michael aus Konstanz!". Ich hatte ihn natürlich nicht einfach vergessen, aber unser letztes Treffen war Monate her und wir hatten dazwischen praktisch keinen Kontakt, also war ich auch nicht im Besitz seiner neuen Nummer. Und so schrieben wir uns hin- und her, bis ich ihm sagte, dass Freitag nicht möglich wäre, ich aber in Konstanz sei und wir uns gerne treffen könnten. Er solle mich einfach nach der Tagung um 20.00 Uhr abholen. Gesagt getan. Pünktlich um 8 wartete er draußen auf mich. Artig begrüßten wir uns, schließlich waren meine Chefin und ein Arbeitskollege dabei.

Wir liefen zum Parkhaus, wo mein Auto stand und ich verabschiedete mich von meinen Kollegen. Im Auto überlegten wir dann, wohin wir fahren könnten. Hotel? Zu teuer, schließlich hatten wir nur eine Stunde Zeit. Ich musste zurück zu meinen Katzen, die gefüttert werden wollten und er zurück zu seiner Freundin. Draußen? Zu kalt....Im Auto? Super, meine Sommerreifen lagen noch hinten drin, die Rücksitze waren umgeklappt, nicht wirklich Platz. Aber ein Versuch war es immerhin wert. Ansonsten blieben ja immer noch andere Möglichkeiten der gegenseitigen Befriedigung, die wenig Platz benötigen würden. Nur wohin jetzt? Wir waren Mitten in der Stadt und hatten wenig Zeit. Wir fuhren also in ein Aussenquartier, parkierten neben anderen Autos auf einer Wiese, aber an einer Strasse, die befahren war. Egal. Wir standen mit dem Heck zur Strasse und meine Reifen ließen nicht viel Sichtfeld zu. Außerdem würden die Scheiben früh genug beschlagen.

Kaum hatte ich den Motor abgestellt, waren Michaels Hände auch schon auf meinen Brüsten, die er heftig knetete und seine Lippen auf meinem Mund, den er wild küsste. Wir waren beide ziemlich in Fahrt und es ging schnell, bis ich meine Hosen los war und seine Finger in mir hatte. Damit er mich besser verwöhnen konnte, drehte ich mich in meinem Sitz zu ihm, so dass wir uns praktisch gegenüber saßen. Meine eine Hand war an der Fahrertür, wo ich mich abstützte, während die andere unter meinem Arsch war, den ich so angehoben hatte, damit Michael es leichter und ich mehr davon hatte. Und meine Beine waren so weit gespreizt, wie es die beengten Verhältnisse zuließen. Michael bewies mir wieder einmal, wie flink seine Finger waren. Einfach göttlich, seltenst habe ich eine so ausgefeilte Technik erlebt. Es dauerte nur wenige Minuten, bis ich das erste Mal heftig kam. Und es war sensationell. Michael gönnte mir keine Pause, schnell, aber nicht tief stießen seine Finger in mich, seine andere Hand lag auf meinem Venushügel und übte leichten Druck aus, während er mir sagte, dass er mich spritzen sehen will. Einen kurzen Moment schaltete sich bei mir die Vernunft ein. Hier im Auto? Ich wusste bereits, dass ich bei ihm sehr nass kommen würde. Aber dann war es mir egal, schließlich habe ich Ledersitze. Und ich hätte es bei seiner Leidenschaft sowieso kaum unterdrücken können. Also gab ich mich hin und genoss wahnsinnig, was er mit seinen Händen tat. Ein Orgasmus nach dem anderen folgte. Keine Pause dazwischen und meine Hand, die noch immer unter meinem Po lag wurde nass. Ich saß in einer Pfütze aus meinem Lustsaft, während mein Körper bebte und bebte und ich kam und kam. Ich weiß nicht, wie viele Höhepunkte es waren, aber sehr viele kurze und sehr intensive innerhalb weniger Minuten. Es war herrlich.

Nachdem ich fürs erste "genug" hatte, revanchierte ich mich mit einem ausgiebigen Blowjob bei Michael. Weil er mir zuvor extreme Lust bereitet hatte, ließ ich auch zu, was ich sonst nur äußerst selten zulasse. Er hielt meinen Kopf fest und drückte ihn tief nach unten, so, dass sein ganzer Schwanz in meinem Mund war. Er stieß ihn in meinen Rachen und irgendwie genoss ich zum ersten Mal dieses Gefühl von Hilflosigkeit und seiner Macht. So lange, bis Michael kam.

Wir gönnten uns nur eine sehr kurze Pause. "Komm her, ich will deine Möse fingern" forderte mich Michael auf. Und so bot ich sie ihm wieder dar, reckte mein Becken über die Mittelkonsole meines Autos und kam erneut nass und oft. Er fragte mich nach einem Gummi, ich reichte ihm mein Notfall-Kondom aus der Handtasche, er streifte es über und stieß in mich. Dass unsere Position sehr unbequem war, nahmen wir wohl beide kaum wahr. Mein linker Fuß kam mehrere Mal auf die Hupe und ich denke, wenn wir Zuschauer gehabt haben sollten, dann hatten die was zu lachen. Das musste sehr lustig ausgesehen haben, was wir da taten. Nicht genug mit der Hupe, schaltete ich dann auch noch ungewollt mit dem Fuß die Innenbeleuchtung an. Tara, für alle gut sichtbar. Schnell war die aber wieder aus und wir machten weiter. Das Ganze war nicht zärtlich oder sanft und es war genau richtig so. Nach ein paar Stößen bat ich Michael, mich in den Arsch zu ficken. Das ließ er sich nicht zweimal sagen, schließlich lieben wir es beide. Er drang nur kurz mit einem Finger ein, nass war ich genug, nass war alles. Dann stieß er seinen Schwanz in meinen Po. Ich bat ihn darum, mich heftig zu nehmen und tief zu stoßen und er kam meinem Wunsch gerne nach. Währenddessen streichelte ich meine Clit und kam sehr schnell und dieses Mal nicht nur intensiv, sondern auch lange. Was für ein gutes Gefühl. Michael zog seinen Schwanz aus meinem Arsch und fickte mich wieder in die Möse. Irgendwann war ich trocken. Es ist seltsam, je nasser ich komme, desto trockener bin ich ein paar Minuten danach wieder. Also fingerte er mich nochmal, bis ich erneut spritzte und wieder mehr als feucht war. Abwechselnd fickte Michael mein Poloch und meine Muschi. Ich kam dabei wieder mehrere Male und dann war auch er dran. Michael zog sich den Gummi von seinem Schwanz und spritzte sein Sperma auf meinen Bauch.

Nach unserem kurzen, aber sehr leidenschaftlichen Zusammenkommen richteten wir uns wieder einigermaßen her. Ich sah ziemlich mitgenommen aus. Meine Haare waren durcheinander, meine Schminke verschmiert und meine Kleider nass. Ich brachte Michael zurück in die Stadt und fuhr befriedigt heim. Zu hause angekommen schrieb ich IHM, dass ich nicht mehr die Seine sein könnte. Mir war bewusst geworden, was ich ebenso brauchte. Erotik geht auch bei mir über den Kopf, aber irgendwann ist die Lust im Körper so groß, dass auch dieser seinen Teil bekommen muss und soll.

Kurz und knackig

Gestern Abend, nachdem ich mit Tabea ein Jazzkonzert besucht hatte, erreichte mich folgende SMS von Bibi:
Hi Lieblingtoni. War grade eine böse Sub und habe mich vom versauten Michael im Auto in alle Löcher ficken lassen. Life is great. :-D
Wann schreibst du an dieser Stelle die ganze Geschichte auf, liebe Bibi? Unsere Leser interessiert sie bestimmt. :-)

Dienstag, 18. November 2008

Achtung, Kunst!

Vielleicht hat es sich schon bis zu euch herumgesprochen, dass ich gerne Schwänze zeichne. Ich bin nicht sehr talentiert, aber mit viel Leidenschaft bei der Sache, was sich hoffentlich in meinen Zeichnungen widerspiegelt. Inzwischen besitze ich ein Heft, eine Art Schwanzzeichnungstagebuch, in dem ich meine Kreationen festhalte. Hier ist ein Scan der ersten Seite:

Sonntag, 16. November 2008

Vertröstung zum Zweiten

Liebe Freunde, liebe Familie, liebe Nachbarn, liebe Fans und liebe Ex-Liebhaber

Ich bin zwar gerade nicht wie Toni verknallt, aber ebenso im Stress...Ausserdem tut sich sowieso gerade nichts bei mir, was mit Ficken zu tun hätte. Anderes schon, aber davon darf ich nichts erzählen. Und wieder Anderes würde sowieso niemanden interessieren ;-)

Also auch von mir bis bald.

Donnerstag, 13. November 2008

Vertröstung!

Liebe Freunde,

in Kürze geht es hier weiter, sogar mit neuen Beiträgen. Das heißt, es wird mehr zu lesen geben statt weniger (wie es sich leider in den letzten Tagen ergeben hat).
Keine Sorge: Nur weil ich verknallt bin, habe ich nicht aufgehört zu bloggen. Ich bin nur ein bisschen im Stress. ;-)

Sonntag, 9. November 2008

Eine glückliche Zwickmühlensituation

Als ich heute Morgen aufwachte, hielt ich Tabea fest umklammert in meinen Armen, genau so, wie wir beide auch eingeschlafen waren. Es ist lange her, dass mir das passiert ist, denn normalerweise bewege ich mich im Schlaf oder drehe mich auf die andere Seite, so dass sich die Umklammerung löst. Nicht so letzte Nacht, und das ist ein sehr gutes Zeichen. :-)

Ich stecke in einer kleinen Zwickmühle, denn ich möchte natürlich an dieser Stelle etwas ausführlicher berichten, wie Tabea und ich unsere Zweisamkeit genossen haben, weiß aber nicht, ob bzw. in welchem Umfang sie damit einverstanden wäre. Danach hätte ich ja gestern auch mal fragen können! Mir ist klar, dass dies eine suboptimale Situation für den Autor eines SEXBLOGS ist, aber ich sehe es als eine Herausforderung an meine Kreativität. ;-)

Was ich auf jeden Fall erneut bemerkt habe, ist der Unterschied zwischen Sex und Sex mit einer gehörigen Portion Gefühlen*. Der zweiteren Variante ist definitiv der Vorzug zu geben, liebe Universalzyniker da draußen (und damit meine ich auch mich)! Der Lust- und Freudegewinn ist riesig, hält lange vor und geht tiefer.

Tabea und ich entdecken einander langsam, aber stetig, das gilt auch sexuell. Das Spektrum reicht vom Finden kitzeliger Stellen über Knutschflecke bis hin zu Gesprächen über Vaseline**. So langsam kommen unsere gemeinsamen Vorlieben ans Licht, von denen es glücklicherweise eine ganze Menge gibt; entsprechend froh sind wir heute morgen zusammen aufgewacht. Ich hätte gerne noch länger geschlafen, spürte aber fünf Finger um meine Morgenlatte. Schlaf kann man zum Glück nachholen.

Mehr Details vielleicht in Kürze. Ich muss erst um Erlaubnis fragen. ;-)

---
* Den Begriff "verknallt sein" oder noch gewagtere Formulierungen trauen wir uns noch nicht zu verwenden.

** Nicht wirklich eine Option, aber einige Leute benutzen sie anscheinend noch.

Dienstag, 4. November 2008

Spontane Gedanken zu Tabea

Während Bibis Sexleben eine neue Richtung bekommt und sie sich dafür entschieden hat, dass Sex ohne Orgasmen viel schöner ist, kann ich nicht sehr viel über mein Liebesleben berichten. Da Tabea für mich in sehr kurzer gemeinsamer Zeit sehr viel mehr als nur irgendjemand geworden ist, lassen wir es langsam angehen. Ja, ihr habt richtig gehört, liebe Leser, Superstecher Toni lässt es langsam angehen! Nein, krank bin ich nicht, bloß voller Aufregung und berauschender Gefühle. Und was ich alles falsch machen, wenn ich zu aufgeregt bin, wissen wir alle seit jenem legendär peinlichen Abend mit den Freaks. Bevor das nochmal passiert, bin ich lieber ein Weichei und setze darauf, dass sich die Dinge in Ruhe entwickeln. Klingt vielleicht nicht sehr sexy, aber so eine feine Spannungskurve hat doch auch was, oder? :-)

Die frei werdende Energie kann ich außerdem dafür einsetzen, mich über Tabea zu freuen. Über ihren kräftigen Yogitee, ihre Schweizer Kekse, ihren sozialistischen Ofen. Über ihren Wangenknochenfetisch, ihre chinesischen Träume (u. a. träumt sie ab und zu, das ich Chinesisch verstehen könnte), ihre geschliffenen Worte. Über ihren hellen Verstand und das Lächeln, das ihre Lippen formen und das ich sogar spüre, wenn wir eingekuschelt im Dunkeln liegen. Über ihre Toleranz meinen miesen Kalauern gegenüber. Wie hält sie das bloß aus? Über ihre weiche Haut und das Zittern, wenn ich sie berühre. Über die Wärme und das Vertrauen und alles andere, was sie mit mir teilt.

Spaßvöglein trifft Quantentierchen. Fortsetzung folgt. :-)

Sonntag, 2. November 2008

Eine sehr angenehme Geschichte

Zuerst eine gute Nachricht: Ich habe meinen Cockring wiedergefunden! Letzte Nacht entdeckte ich zufällig vor dem Zähneputzen in meinem Kulturbeutel. Damit ging nach zwei Wochen meine rastlose Suche zu Ende, die ich begonnen hatte, als Bibi bei mir zu Gast war und ich das Schätzchen (den Ring, nicht Bibi) gerne eingesetzt hätte. Jetzt wird alles gut.

Nun eine noch bessere Nachricht: Tabea! Dieser Name müsste als gute Nachricht eigentlich genügen, jedenfalls wenn ihr über sie wüsstet, was ich weiß. Wir hatten inzwischen 5 Dates, nein Treffen, denn Dates sind das nicht mehr. Von diesen 5 waren 4 in ihrer Zauberhütte, in des mir leicht fällt, die Welt drumherum zu vergessen und nur noch sie, ihren leckeren Tee und den Holzofen zu sehen, in dem sie übrigens immer noch keine Kinder verbrennt. Das Erstaunlichste an ihr ist nicht ihr Auge für tolle Fotomotive, ihr Sprachtalent oder ihre Zukunftspläne, sondern die Tatsache, dass sie mich nach so kurzer gemeinsamer Zeit so gut aushalten kann. "Angenehm" ist das Wort, welches sie halbironisch gerne für mich verwendet. "Sehr angenehm", kann ich ganz ernsthaft nur erwidern. Mit gespannter Vorfreude sehe ich unseren nächsten gemeinsamen Stunden und Tagen entgegen.

Es grüßt,
das QT :-)

Zurück auf dem virtuellen Fleischmarkt

Seit heute bin ich wieder ein Mitglied im Joyclub. Eigentlich eine Rückkehr aus Frust. Frust über die Schweizer Männer. Die sind nämlich unzuverlässig, uncharmant und manchmal sogar völlig attraktivitätsfrei. Oder sogar charakterfrei. Und große Schwänze alleine nützen ja nichts, wenn der Schwanz nie auftaucht. Gute Gründe also für eine erneute Anmeldung im JC. Wie ich heute einmal mehr festgestellt habe, tummeln sich da haufenweise hübsche, interessante und vor allem deutsche Männer. Reichhaltige Jagdgründe, sozusagen. Außerdem steht mir im Moment sehr der Sinn nach viel Sex. Unkompliziertem Sex und gutem Sex.

Schönerweise habe ich viele alte Bekannte wieder angetroffen und sofort die Kontakte aufgefrischt. Peinlicherweise war ein Kontakt schon so lange her, dass ich mich nicht mal mehr erinnern konnte, dass wir uns bereits getroffen hatten. Aber meine Erinnerungen kehrten nach ein paar Zeilen schnell wieder zurück. Frédéric war eines meiner ersten Joydates. Ich war damals noch schüchtern und im Vergleich zu heute - schätzungsweise 50 Dates später - eher unerfahren. Deshalb bleib es nur beim Küssen, obwohl Frédéric - wie ich mich jetzt wieder erinnern kann - sehr attraktiv ist. Genau mein Typ. Dunkle Haare und Augen, eher groß, knapp über 30, kreativ, intelligent, dominant. Ich bereute danach, dass ich ihn nicht mit nach hause genommen hatte und wir vereinbarten ein zweites Treffen. Leider kam das nicht zustande, weil Frédéric tatsächlich eine Autopanne hatte. Ich glaube kurz danach verliebte ich mich in Tim, weshalb ich und Frédéric es nicht auf einen 3. Versuch ankommen ließen.

Diese verpasste Gelegenheit holen wir bald nach. Leider wird das nicht so einfach sein. 1. Wegen der Entfernung und 2. weil er in einer Beziehung lebt. Aber das klappt schon irgendwie, davon bin ich überzeugt und darauf freue ich mich sehr. Nach ein paar Erinnerungs-Auffrischungen konnte ich mich tatsächlich erinnern, wie gut die Küsse damals waren.

Als wir heute Nacht zum Ende unserer Unterhaltung unsere Nummern tauschten, wurde es noch mal sehr peinlich. Ich konnte mich wohl wieder an seine Küsse und sein Aussehen erinnern, aber nicht mehr an seinen Namen. Ist das bedenklich? Hatte ich zu viele Dates? Frédéric war mir zumindest nicht böse. Glück gehabt.