Freitag, 31. Dezember 2010

Mit FSK18-Bildern für den Jugendschutz! An Silvester!!

8==0 Guten Rutsch ins neue Jahr!! 0==8

Und Kinder, sauft nicht zu viel!
Nicht, dass am Ende die Rakete nach hinten los geht...!!!
...Oder so:o)


© by tabsie pictures

Dienstag, 28. Dezember 2010

Er & sie (Teil 2)

Es ist später Abend, Punkt 22 Uhr. Er steckt den Schlüssel in die Haustür, schaltet das Licht an und betritt ein modernes und freundlich gestaltetes Treppenhaus. Es ist ruhig im Haus, genau wie in der ganzen Nachbarschaft. Sie hatte also Recht, als sie von ihrem Quartier wie von einem Vorort schwärmte. Er läuft die Treppe hinauf in den zweiten Stock, wo er ihr silbernes Türschild erblickt. Der zweite Schlüssel in seiner Hand passt in das Schloss und öffnet es vorsichtig. Er steht nun in einer fast dunklen Wohnung und pausiert einen Moment, damit sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnen. Am Ende des langen Flures nimmt er das Flackern einer Kerze wahr - dort wird sie sein. Neben ihm sieht er die Umrisse der Garderobe, an die er seinen Mantel und sein Jackett hängt. Seine schweren Schuhe lassen das Parkett knarzen, aber das stört ihn nicht. Er genießt jeden Schritt in dieser fremden Wohnung, jeden Schritt, der ihn näher an sie bringt. Der Flur ist aufgeräumt, fast leer, und die anderen Türen sind verschlossen, nur das Zimmer mit der Kerze steht offen.

Er bleibt in der Tür stehen und schaut in einen großen Raum, dessen Wände und Ecken er nur erahnen kann. Die Kerze beleuchtet das schmale Bett in der Mitte: Dort liegt sie nackt auf der Seite, mit dem Rücken zu ihm. Ihre Hände und Füße sind vorne und hinten ans Bett gefesselt; zwei andere Seile fixieren ihren Körper so, dass sie diagonal liegt: ihr Kopf an der einen Bettkante, ihr Becken an der anderen.

Er macht einen Schritt auf sie zu, um mehr von ihr zu sehen, dabei fällt sein Blick nach rechts. Er stockt. In einem Sessel sieht er die Umrisse einer dritten Person. Mann oder Frau? Man kann sie kaum wahrnehmen, aber es ist klar, dass sie die Szene genau beobachtet. Er versucht, ein Gesicht zu erkennen, aber es ist zu dunkel. Er weiß nicht, wer da sitzt, aber er weiß, warum. Dann soll es so sein, denkt er. Das war der einzige offene Punkt in der Abmachung: Wenn sie sich mit einem Backup wohler fühlt, wird er es zulassen. Ablenken wird es ihn nicht, denn er war schon immer gut darin, sich auf die Seine zu fokussieren und den Rest der Welt dabei zu vergessen. Das wird ihm auch heute wieder gelingen, denn sie ist perfekt, wie sie da zwischen den Seilen liegt. Sein Blick kennt nur noch sie.

Er macht ein paar Schritte und steht nun vor ihr, wo er in die Hocke geht, so dass er sie aus der Nähe betrachten kann. Gesicht an Gesicht. Er schaut ihr lange in die vom Kerzenschein beleuchteten Augen und lächelt schließlich. Ihr Gesicht ist angespannt, sie lächelt nicht. Er merkt, dass sie sich zusammenreißen muss. Es ist ganz ruhig im Zimmer, so ruhig, dass er sie atmen hört. Er wartet auf eine Regung ihrer Lippen, aber sie scheint sich im Griff zu haben. Gut, denn kein Wort soll gesagt werden. Sein Blick ist weiter auf sie gerichtet: Das schwache Licht betont ihre feinen Gesichtszüge. Ein paar Haare fallen ihr ins Gesicht, der Rest liegt auf der weißen Bettdecke. Sie schaut ihm nicht direkt in die Augen, sondern eher auf seinen Mund. Wartet sie auf ein Wort? Er schließt die Augen, um sich auf ihren Geruch zu konzentrieren. Sie trägt kein Parfum, sondern riecht nach dem Tag. So kann es losgehen.

Er richtet sich auf, damit seine Augen an ihrem nackten Körper entlangstreifen können. Dieser Körper ist so schön und unberührt, dass er eine Ungeduld in sich spürt, die er bekämpfen muss. Die nächsten Schritte sieht er schon vor sich, nun geht es an die Umsetzung. Er läuft zur Kerze und bläst sie aus.



Wird fortgesetzt.

Sonntag, 26. Dezember 2010

Er & sie

Sie haben sich in einem Innenstadt-Café in ihrer Stadt verabredet. Er kam gestern Abend mit dem Zug an und wohnt nun in einem kleinen Hotel. Dieses Arrangement ist nötig, damit sie sich wohler fühlt: Sie ist noch nicht so weit, einen Fremden in einer fremden Stadt zu treffen. Sie braucht die Geborgenheit ihrer gewohnten Umgebung. Außerdem bietet ihre Wohnung mehr Möglichkeiten für das, was sie vorhaben.

Nun sieht sie ihn also zum ersten Mal. Er sitzt an einem runden Tisch in der Mitte des Cafés und liest in der Zeitung, die vor ihm liegt. Er ist einer der wenigen Raucher unter den vielen Menschen. Das ist sein einziger Makel, das Einzige, was sie an ihm abstößt. Er schaut nur kurz von der Zeitung auf, um sein Wasser zu trinken, aber er bemerkt sie nicht. Vielleicht blendet ihn die Sonne, die durch die großen Fenster in den Raum scheint. Sie ist dankbar für das Licht, denn es erlaubt ihr, ihn auch aus der Ferne zu betrachten.

Er ist ein klassischer Typ mit schwarzen Haaren, Seitenscheitel und einem markigen Gesicht. Er sieht tatsächlich aus wie auf den Fotos, die sie ausgetauscht haben. Sie hat es immer angemacht, dass er sich gut pflegt und auf sein Äußeres Acht gibt. So soll er ihren Körper auch behandeln, selbst wenn ihm keine andere Wahl bleiben sollte, als Spuren darauf zu hinterlassen. Die Spuren wären bald verschwunden, aber das Herzpochen würde bleiben. Der Gedanke daran macht sie ungeduldig, also entschließt sie sich, es jetzt zu tun.

Er bemerkt, wie eine Frau sich neben seinen Tisch stellt. Er blickt nicht auf - wie verabredet. Aus dem Augenwinkel sieht er ihre nackten Beine, die ein Minirock nur spärlich verhüllt. Wenn sie sich an die Abmachung gehalten hat, trägt sie nichts darunter. Natürlich hat sie sich daran gehalten. Er schaut in seine Zeitung und würdigt sie keines Blickes. Er ist sicher, dass sie ihn anschaut - aber worauf wartet sie? Warum zögert sie? Endlich hört er die zwei Schlüssel auf den Tisch fallen. Sie dreht sich um und geht zum Ausgang, während er weiter in der Zeitung blättert. Als er sicher sein kann, dass sie außer Sichtweite ist, steckt er die Schlüssel ein. Sie hat auch eine Visitenkarte da gelassen, auf der ihre Adresse steht. Mit Lippenstift hat sie ein rotes "S" darüber gemalt. Der Deal steht.



Wird fortgesetzt.

Freitag, 24. Dezember 2010

Weihnachtsrätsel

Wir von 15 Minuten und unsere Gastautoren wünschen allen Lesern besinnliche und fröhliche Weihnachten. Wer in den nächsten Tagen ein wenig Zeit hat, kann versuchen, unser Rätsel zu knacken. Die Frage lautet:

Wie heißt das unten abgebildete Toy und von welchem Hersteller kommt es?

Wer errät, um welches Toy es sich hierbei handelt?

Jede richtige Einsendung (als Kommentar oder an tonitoronto@ymail.com) erhält ein unveröffentlichtes Foto von mir. Ist das Motivation genug, im Netz zu recherchieren? :-)

Ihr habt eine Woche Zeit, also bis zum 31. Dezember. Viel Glück!

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Weihnachts-Männer

Achtung, Geheimtipp!

Wer mit dem Schmücken des Weihnachtsbaumes schon fertig ist, kann in Erika Lusts Blog schöne Männer angucken und sich dadurch in Stimmung bringen. Extra für Lucy (nehme ich an) sind auf den meisten Bildern keine Schwänze.

Frohe Weihnachten!

Eines Abends sagte die Ruby zum Toni...

Ruby: Hey, Toni, erzählst du mir eine Gutenachtgeschichte?

Toni: Ich habe leider gerade wenig Zeit, aber Violet Blue liest dir gern was vor.

Ruby: Aber sie ist eine Frau, und ich möchte jetzt nichts von einer Frau vorgelesen bekommen.

Toni: Ach so, du brauchst es jetzt von einem Mann! Einem echten Mann, der dir die Zeit im Bett vor dem Einschlafen versüßt - nicht nur mit Worten, sondern mit Taten... JETZT wird mir alles klar!

Ruby: *rotwerd*

Toni: Du brauchst dich nicht zu schämen. Deine Gelüste nach einem schönen Mann mit kräftiger Stimme und sanften Händen sind nur zu verständlich. So möchte doch jede Frau ins Bett gebracht und in den Schlaf gestreichelt werden ...

Würdest du eine Massage ablehnen? Ganz sicher nicht, denn du kannst es kaum erwarten, seine Hände auf deiner Haut zu spüren. Da liegst du also nun, auf dem Rücken, ganz nackt, zwischen seinen Beinen und unter seinen großen Händen, auf denen sich seine schwarzen Haare zeigen. Er fährt langsam von deinen Schultern hinab zu deinen Beinen, über dich gebeugt, so dass du seinen Atem spürst. Du riechst nur sein Parfum, während sich dein Körper langsam aufheizt....

Ruby: Ahhhhh… Wo ist die Kamera?

Toni: Fühlst du dich beobachtet? Von ihm? Er mustert dich, während du jede seiner Bewegungen genießt. Er sieht jede Regung deines nackten Körpers, er spürt, wie du dich ihm hingibst. Seine blauen Augen wandern mit seinen Händen auf und ab. Mal knetet er dich kräftig, mal packt er dich sanft. Der Schweiß läuft über deinen Rücken und du fühlst, wie das Laken unter dir langsam feucht wird. Deine Erregung ist so stark, dass eine kleine Berührung seiner Finger reicht, um dich leise stöhnen zu lassen...

Ruby: *keuch* Äh ... musstest Du nicht DRINGEND schnell weiterarbeiten???

Toni: Er massiert nun deine Beine, langsam und kräftig. Von den Außenseiten gleiten seine Hände über deine feuchte Haut zwischen die Innenseiten deiner Schenkel. Du kannst nicht anders, als deine Beine leicht zu öffnen, um ihm den Weg frei zu machen. Er zieht nun an dem schwarzen Handtuch, das seine Hüften noch verbarg, so dass es sanft neben dich fällt. Du hast die Augen fest geschlossen, als du das erste Mal seinen Schwanz zwischen dir spürst. Wie von selbst öffnen sich deine Beine nun, um ihn zu begrüßen. Mit seinem ganzen Gewicht liegt er nun über dir, bereit für den ersten Stoß...

Dienstag, 21. Dezember 2010

Klaus X. - über 15 Minuten









*freilich: kein vergleich zu dem weihnachtsbeitrag vom letzten jahr:
wer würde schon äpfel und birnen miteinander vergleichen?...


*danke :
*dem klaus - für's schwanzhalten,
*dem toni - für's seine wohnung nicht betreten,
obwohl sich dort ein nackter jüngling aufhielt.

*und euch allen :
*danke!
[-: für's meinen fotoschabernack aushalten;
es ist manchmal sicher nicht ganz einfach :-]

*schöne festtage! macht's gut!

*eure
v_@_ (fotoschnecke) tabsie


Montag, 20. Dezember 2010

Spendenrekord

An den oder die anonymen Spender: Danke für 1,37 Euro! Davon können wir armen Sexblogger die Stromkosten für die nächsten drei Beiträge bezahlen. Diese kleine Aufmerksamkeit war ein schönes Adventsgeschenk.

Mit Spenden bedacht wurden 4 Beiträge:
Der letzte Beitrag zeigt, dass man im Netz mit fremden Inhalten Geld machen kann. ;-)

Zweifel sind angebracht

Ich dachte wirklich, ich kenne meine Freundin nach zwei Jahren ein bisschen. Aber wenn sie dann beiläufig davon spricht, dass ich ja bald Andreas' Frau vögeln dürfte ... wie gut kenne ich sie wirklich? :-)

Bild 1: Die Schlümpfe - schwanz o schwanzzz

Freitag, 17. Dezember 2010

Alter Stoff, aus dem tabsies Bilder gewebt sind

Jipiiiiiiieh! Auf geht's, Bibi besuchen! Doch bevor ich möglicherweise Bibis Titten vor die Linse bekomme, bekommt ihr das hier zu sehen:
Old stuff, sichtlich mit Titte(n), über den ich gerade in meinem Archiv stolperte.

Bon week-end!
wünscht Euch tabsy :-)


© tabsie pictures

Montag, 13. Dezember 2010

Phallometrie aus Tschechien

Was wissen wir über Tschechien? Oder über die Tschechen an sich? Trinkfest sollen sie sein, aber eigentlich ruhige Gesellen. "Mit Fröhlichkeit im Blick und Melancholie im Herzen", wie es mir eine Expertin vor Kurzem verriet. Außerdem war Tschechien damals im Ostblock und ist heute in der EU. Und mit eben dieser gab es nun einen Clinch in einer delikaten Angelegenheit:

Die tschechischen Einwanderungsbehörden wurden für eine Methode kritisiert, mit der sie herausfinden wollten, ob vermeintliche schwule Asylbewerber wirklich auf Männer standen. Wer Asyl beantragte, weil er in seiner Heimat wegen seiner Homosexualität verfolgt wurde, sollte seine Liebe zu Schwänzen bitteschön beweisen. Dazu zeigte man dem Bewerber einen Hetero-Porno und maß gleichzeitig die Blutzufuhr in den Penis. Wenn sich da was regte, war der gute Mann durchgefallen und wurde zurückgeschickt. Regte sich nix, musste er wirklich schwul sein.
Das Innenministerium sprach elegant von "phallometrischen Tests", der Innenminister Radek John verteidigte diese mit den Worten: "Dann sollen sie doch in ein Land gehen, wo diese Tests nicht durchgeführt werden und dort Asyl beantragen“. Die EU sah immerhin eine "hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Tests gegen die Grundrechtecharta der EU verstoßen". Das hätte ich auch getippt - selbst wenn die Asylbewerber den Tests zugestimmt haben, wie das Ministerium behauptet.

Ich stelle mir nun viele Fragen: Gibt es im tschechischen Innenministerium auch Menschen, die Ahnung von Sexualität haben? Oder wenigstens von Grundrechten? Haben die schon mal was von Bisexualität gehört? Und wer sagt, dass ein Schwuler bei einem Hetero-Porno nie einen hoch kriegt? Dort spielen auch nackte Männer mit! Und haben die wirklich ein Maßband an den Bewerberpenis gelegt?

Autsch.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Die Mireille...

...ist wieder solo!

Kein Grund zum Feiern.

So absolut gar nicht.

Okay, zugegeben: Ich war irgendwie immer ziemlich eifersüchtig auf ihren Freund (jetzt Ex).

ABER: Das war eine wohlwollende Eifersucht, ich konnte ihn nämlich echt gut leiden. Mit anderen Worten: Der durfte. Der war in Ordnung. Der war es wert, mit der Mireille durchs Leben zu tanzen, was für mich ja eh nie in Frage kam (Als erstes kommt bei mir IMMER der Bjarne. Dann lange nix. Dann Mireille. Oder Tatsuya Fujiwara. Oder beide. Und dann... ;) )

Tja.
Nun hat es sich jedenfalls ausgetanzt für die Mireille und ihren Lebensabschnittsgefährten.
Ich weiß nicht, was passiert ich, aber ich schätze, ich werd's noch erfahren. Es klingt auch nicht wirklich nach einer bösen Trennung. Ferndiagnose à la Lusi: Da haben einfach zwei Lebensentwürfe doch nicht so gut zusammengepasst, wie man dachte.

Aber wie auch immer: Die Mireille hat sich auf der letzten Party vor lauter Frust ordentlich die Kante gegeben. Und war fuuuuuuurchtbar kuschelig. (Okay, zwischenzeitlich lag das wohl mehr daran, dass sie nach diversen Tequilas einfach nicht mehr gerade stehen konnte. Och Mensch, hat die mir leid getan!)

Jedenfalls meinte sie irgendwann: „Du sage mal, Lucy? Kann das – hicks! - kann das sein, dass du die einzige Frau hier bist, die noch eine funktionierende – hicks! - Langzeitbeziehung führt? Na, denn mal Prost!“ (Man sollte eventuell dazu sagen: Irgendwie ist in unserer Clique derzeit ziemlicher Beziehungsschwund. Die (Wieder-)Singlequote erhöhte sich drastisch und die meisten freuten sich nicht so sehr darüber wie Austin Powers).
Jedenfalls stürzte die Mireille danach ihren ich-weiß-nicht-wievielten Tequila runter und schaute dann grenzdebil grinsend: „Aber Luuuusiiiii? Das is ja auch kein Wunder, dass der Bjarne dich so lieb hab! Du bist ja sooooo toll und sooooo schön! – Hicks! ...Hoppla, wieso...wieso siehst'n du auf eima so doppelt aus...?“

Eines vorab: Die Lusi will hier bestimmt keine Eigenwerbung machen. Als selbstkritischer Mensch geht sie eher davon aus, dass hier ein klassischer Fall von Schönsaufen vorlag und von den drei Adjektiven, mit denen Mireille sie versehen hat, trifft es „doppelt“ irgendwie noch am meisten. (Wobei Mireille ähnliches auch schon mal im nüchternen Zustand geäußert hat – ohne das „doppelt“ ;) )
Es geht vielmehr darum, dass sie – also Lucy - zu besagtem Zeitpunkt, alles andere als toll war. Sie dachte sich vielmehr, ganz strategisch und sexistisch: „Wie krass! Wenn ich das jetzt ausnutzen würde, dann kann mir nicht viel mehr passieren, als dass die Mireille mir vors Bett kotzt – ansonsten klingt das nach leichtem Spiel...!“

Nun, der geneigte Leser wird sich denken können: Die Lucy nutzt sowas nicht aus.
Ganz bestimmt nicht.
Weil sie im Zweifelsfall doch lieber mit der Mireille noch laaaaange platonisch befreundet sein will, als nach einer kurzen heißen Nacht für ewig gemieden zu werden (sei's aus Verlegenheit oder aus ehrlicher und berechtigter (!!!) Wut.)

Allerdings fantasiere ich seitdem immer wieder davon, wie ich Mireille langsam ausziehe und ihr verlegenes Gesicht genieße, während ich ihre Brustwarzen langsam mit meiner Zunge verwöhne...

Nun denn...rein zufällig werden wir mit dem gesamten Freundeskreis (oder was nach der Trennungswelle noch davon übrig ist) Urlaub machen.

Das bietet gewisse Chancen.

1. Mireilles Doppelbetthälfte ist jetzt frei.
2. Das Haus hat einen Whirlpool.
3. Mireille hat angekündigt, ihren Bikini mitzunehmen.

Daraus resultiert:

1.Ich muss mich unbedingt mal nachts in der Tür irren.
2.Ich muss Badezusatz einkaufen.
3.Ich werde meinen eigenen Bikini gaaaaanz zufällig zu Hause vergessen. Und mit wem außer Mireille soll ich denn dann baden?
Mit den Jungs? Geht nicht!
Mit Bjarne? Da unterstellt man uns noch Schweinereien.
Also...? ;)

Der Plan nimmt Gestalt an.

Man harre der Dinge, die da noch kommen werden...! ;)

Lustig ist das neue Süß

Liebe Jungs: Wisst ihr noch, wie ihr euch mit 18 gefühlt habt, als euch ein Mädchen sagte, dass sie euch "süß" findet? Das ist mir mit 18 nie passiert, sondern erst ab ca. 25, aber ich fand es immer blöd: Ich wollte nicht süß sein, sondern geil. Und "süß" bedeutete in der Regel, dass sie mich nicht küssen wollte, sondern dass sie unsere Freundschaft wirklich zu schätzen wusste. Ätzend.
Inzwischen habe ich mich mit dem "süßen" Kompliment angefreundet und kann es richtig einordnen. Seltsamerweise bedeutet süß heute viel eher "Ick will dir ficken" als damals. Liegt es am Alter oder am Zeitgeist?

Statt "süß" habe ich seit kurzem ein neues Reizwort: "lustig". Ein wenig bin ich selbst dran Schuld, dass dieses eigentlich harmlose Wort bedeutungsmäßig den Bach runter gegangen ist, denn ich habe es provoziert. Ein Wechsel der Intimfrisur ist nie so ganz ohne, besonders wenn die Partnerin jahrelang mit der alten Frisur bestens leben konnte. Nun wollte ich aber meine Intimglatze loswerden und etwas Haarwuchs erlauben, schließlich bin ich keine 18 mehr (siehe oben). Ein Streifen, ein Blitz oder ein Herz mit "I *heart* Tabea" drin kamen nicht in Frage, wohl aber ein gepflegter, maßvoller und gar nicht hässlicher Vorgarten irgendwo zwischen Bauchnabel und Fritz. Das fand ich erwachsen, zumutbar und weniger pflegeaufwendig bzw. störungsanfälliger für meine zarte Haut.

Tabea weihte ich frühzeitig ein, um eventuelle Schockstarren zu vermeiden. Sie durfte mir sogar die neu entdeckten Kaltwachsstreifen auflegen und abziehen - also da irgendwo zwischen Bauchnabel und Fritz, wo wir einen Vorgarten ausschließen wollten. Sie erledigte diese Aufgabe mit viel Freude und noch mehr Sadismus. So machten wir die neue Frisur zu unserem Projekt, anstatt (vergeblich?) darauf zu hoffen, dass ich das schon alleine hinkriegen würde. Diese Hoffnung enttäusche ich regelmäßig, zuletzt am Vorabend unserer Urlaubsreise, als ich mir natürlich noch ganz dringend den neuen 18jährigen per Webcam anschauen musste. Süß war er schon, der Kleine, aber ich hätte den Schlaf auch gebrauchen können.

Tabea einzubeziehen war jedenfalls aus mehreren Gründen eine gute Idee:

1. Sie war live dabei, als sich was veränderte.
2. Sie gab mir wertvolles Feedback.
3. Sie freute sich, mir mit den Kaltwachsstreifen körperliche Schmerzen zu bereiten.

So nahm meine neue Frisur langsam Gestalt an, denn die Haare sprossen dort, wo sie sollten, und verschwanden dort, wo wir sie nicht wollten. Nach einiger Zeit traute ich mich, Tabea zu fragen, wie sie das sich abzeichnende Endergebnis fand. Sie beugte sich herab, machte die Augen weit auf, strich mit ihren Fingern sanft über die Härchen und sagte nach ein paar Sekunden das verhängnisvolle Wort:

"Lustig!"

...

"Lustig??!! Was heißt das?"

"Na, lustig eben."

"Ist das gut oder schlecht?"

"Weiß nicht. Lass mal weiter wachsen!"

Der kleine Vorgarten bleibt mir also bis auf Weiteres erhalten. Gestern habe ich ihn gedüngt und mit der Heckenschere gestutzt, denn einen Trip durch die Wildnis möchte ich Tabea nicht zumuten.

Und heimlich spekuliere ich auf einen Gartenbaupreis in der Kategorie "Bester Nachwuchs".

Samstag, 11. Dezember 2010

Die Sicht der Dinge, im Winter: Schwarz-Weiss

Bis die großmäulig angekündigten Schlumpfbildchen irgendwann veröffentlichungsreif sind, möchte ich Euch mit zwei Bildern aus dem Archiv bei der Stange halten :-) Macht es Euch schön gemütlich in diesen kalten Wintertagen...




© tabsie pictures

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Dem Jan sein Schwanzbild

Liebe Leute,

super, rumheulen bringt's (fast). Danke Euch! Denn Jan hat mir schließlich zwei Bilder von dem Shooting in der letzten Woche überlassen. Mit einem Bild von den Beiden habe ich gerade ein wenig gespielt. Doch es gelingt mir nicht so recht, diesem Bild, das auf seinem Bett entstanden ist, das gewollte Badewannen-Fläär zu verleihen. Mh. Irgendwie habe ich das Gefühl, ich kann erst dann wieder fröhlich vor mich hinpfeifen, wenn Jan eines der Original-Badewannenbilder 15minuten widmen würde.* Aber, tabsie kann halt nicht alles haben...., was sie will. Und immerhin hat sie zwei Schwänze, also zwei Bilder von dem Jan seinem Schwanz.

* @ Jan: Psst, Du weisst also, womit Du mir zu Weihnachten eine kleine Freude bereiten kannst :-)



© tabsie pictures