Dienstag, 29. September 2009

Was für eine Woche

Endlich komme ich zum Schreiben. Verzeiht im Vorfeld, dass meine Erlebnisse dieses Mal nicht allzu detailliert ausfallen werden. Es waren zu viele Eindrücke in zu kurzer Zeit, als dass ich mich an jeden so genau erinnern kann. Nicht an jeden Mann, an jeden Eindruck. So viele Männer waren es nun auch nicht. Meine Mutter würde das zwar anders sehen.

Angefangen hatte es am Freitag vor 10 Tagen. Michael war zu später Stunde noch hier. Wir redeten nur kurz, dann fielen wir übereinander her. Es hat wie immer Spaß gemacht mit Michael, obwohl ich noch immer nicht auf Dirty Talk stehe, er aber schon. So war ich wahlweise Schlampe, Fotze und Miststück. Wir verwöhnten uns gegenseitig und fickten in verschiedensten Positionen. Ich kam ziemlich nass, weil Michael genau weiß, wie er mich zum Spritzen bringt. Ach ja, ich wusste, dass Michael noch etwas Spezielles vorhatte. Etwas, was er schon immer mit mir tun wollte, wozu meine Neugier oder auch Lust aber nie genug groß war. Das änderte sich vor ein paar Tagen. Vor 10 Jahren wurde ich zum ersten Mal mit dem Thema NS, also Natursekt konfrontiert. Als ich unschuldige 17 Jahre alt war, wollte mein zweiter Freund, dass ich ihn anpinkle. Natürlich war ich damals völlig entrüstet und hielt ihn für sehr pervers, weshalb ich kategorisch ablehnte. Und dies blieb die nächsten Jahre so. Bis zu dem Freitag mit Michael. Als ich schon völlig fertig von einigen Orgasmen und ziemlich bekifft im Bett lag, zog mich Michael quasi mit den Worten "ich habe etwas Besonderes für deine Muschi" auf den Boden. Ich setzte mich hin, er sich ebenso. Er fingerte mich, ich kam wieder sehr nass und im selben Moment rieb Michael seinen Schwanz an meiner klitschnassen Möse und machte sie noch nasser, in der er mir seinen NS gab. Ich war im ersten Moment irritiert, noch in der Ekstase meines Höhepunktes. Aber ich fand es geil, als ich meine moralischen Bedenken beiseite ließ. Der heiße Strahl fühlte sich gut an auf meiner Clit, meiner Muschi. Und auch ich ließ mich nun restlos gehen. Unter uns bildete sich eine Pfütze auf dem Parkettboden.

Am darauf folgenden Samstag, also nach Michael besuchte mich Daniel. Daniel das Nebenbei-Unterwäschemodel. Er brachte eine hervorragende Flasche Rotwein mit und so setzten wir uns erstmal auf meine Couch (wie immer) und tranken. Ich war begeistert von ihm. Sein Anblick war wirklich eine Augeweide. Mein Gott. Die Fotos hatten wirklich nicht zu viel versprochen. Unter seinem Shirt zeichnete sich sein geiler Körper ab, die Jeans schmiegten sich eng an seine Fussballerschenkel und ich musste mich zurückhalten, nicht sofort über ihn herzufallen. Daniel war eine "Spontan-Angelegenheit". Ich hatte ihn ein paar Tage zuvor über Joyclub kennen gelernt. Wir schrieben, chatteten und guckten uns gegenseitig vor der Cam bei der Selbstbefriedigung zu. Als Daniel dabei einen hinreißenden Strip hinlegte war's um mich geschehen. Das ich nicht sabberte, war alles.
So war es nicht verwunderlich, dass ich ihn nach ein paar Schlucken Wein küsste. Er schmeckte gut, küsste hervorragend. Wir verbrachten zwei gemütliche Stunden in meinem Bett. Abgesehen davon, dass ich auch mit Daniel nasse Orgasmen hatten und es zwischendrin recht heftig wurde, war es eine sehr verschmuste, zärtliche Angelegenheit mit ihm. Wir hatten auch nicht wirklich Sex, also nicht im Sinne davon, dass sein Schwanz in mir war. Das wollten wir uns noch aufsparen, ein Wiedersehen vereinbarten wir beim Abschied für das nächste Wochenende.
Leider kam es nie zu dem Wiedersehen und es wird nie zu einem Fick mit Daniel kommen. In einem euphorischen (ich war schon wieder bekifft) Begeisterungsanfall - einen Tag später - schrieb ich Daniel, dass ich mich in einen Mann wie ihn glatt verlieben könnte. Er sagte sofort, dass er keine Beziehung möchte, gerade erst eine Gescheiterte hinter sich hätte und es dann wohl besser wäre, wir würden uns nicht mehr sehen. Gut, dann eben nicht. Um gefickt zu werden, brauche ich glücklicherweise nicht zu betteln, außer ich vögle mit Micha (aber davon später mehr). Daniel ist somit erledigt und ein weiterer Grund dafür, sich nicht aufzusparen. Jetzt habe ich dieses Prachtstück von Mann mit seinem Prachtsschwanz nicht gefickt. Schön blöd.

Nach Daniel am Samstag folgte dann am Montag Gianni. Gianni, bei dem ich jetzt gerade echt lange überlegen musste, bis mir der Name einfiel. Das liegt wohl daran, dass mir Gianni nur dazu diente, meinen verletzten Stolz besser zu "verarbeiten". Er reizte mich nicht im Mindesten. Er sieht zwar ganz gut aus, ist aber mit 22 einfach zu versaut. Außerdem ist er weder besonders witzig, noch besonders klug. Noch dazu extrem devot, wo ich überhaupt nicht extrem dominant bin. Er erzählte mir, dass er Schläge mag, dass er mag, wenn er Befehle bekommt. Und ich dachte mir, das wäre genau das Richtige, meine Wut los zu werden.
Trotz wenig Lust, aber mit viel Frust fuhr ich zu ihm. Wir tranken ein Glas Wein, dann fragte mich Gianni, ob er mich küssen dürfte und ich bejahte. Der Kuss war okay. Aber es prickelte nicht mal ein klitzekleines bisschen. Ich setzte mich auf Giannis Schoss und begann ihn in den Hals zu beißen. Immer fester. Er wollte, dass ich immer grober werde, also kniff ich seine Brustwarzen mit meinen Nägeln zusammen. Er bat mich darum, dass ich auch in seine Nippel beiße. Ich biss so fest zu, wie ich mich traute - das war recht fest - und er wollte es noch härter. Am Ende war es schon fast mühsam für mich, so grob zu sein. Es gab mir auch keinerlei Gefühl der Befriedigung. Ich fragte mich eher, wie durchgeknallt man sein muss, um so etwas sehr schmerzhaftes geil zu finden. Na ja, jeder nach Lust und Laune. Meine war es auf jeden Fall nicht, weshalb ich die "Spielerei" nach wenigen Minuten abbrach und Gianni sagte, dass ich jetzt heimfahren werde. Genau das tat ich dann auch. Nicht wirklich verwundert, dass aus dem Abend nichts wurde.

Nach Gianni folgte am Mittwoch dann Micha. Auch Micha lernte ich wie Daniel, Michael und Gianni über Joyclub kennen. Da findet Frau immer was zum Ficken ;-) Kommt mir schon fast vor, wie ein Onlineshop. Ich suche mir was aus, lege es in den Warenkorb und wenige Tage später ist es bei mir. Nur mit dem Unterschied, dass ich nichts dafür bezahlen muss. außer manchmal Lehrgeld.

Das erste Date mit Micha war lustig. Weil ich ehrlich gesagt nicht mit ihm rechnete. Wir wohnen sehr nahe beieinander, er lebt im selben Ort, an dem mein Pferd untergebracht ist. Deshalb kennt Micha auch den Hof. Als ich am Mittwoch auf seine Frage, ob wir was trinken gehen mit der Begründung ablehnte, dass ich in den Stall muss, bot er mir an, hochzukommen. Ich warnte ihn vor. Im Stall sehe ich für gewöhnlich sehr bodenständig aus. Natürlich keine High-Heels, keine sexy Wäsche und Schminke, sondern ausgediente Jeans und Shirts, dazu verdreckte Reitschuhe. Ich sah wirklich reizend aus an diesem Abend. Mir klebten die Haare am Kopf, weil ich wenige Minuten davor meine Stute in der prallen Sonne gewaschen hatte. Sie war sauber, dafür war der ganze Dreck an mir. Ich saß gerade mit ein paar Reiterkolleginnen bei einem Radler im Garten, als Micha daherkam. Ich war peinlich überrascht, aber fand es auch schön, jemanden auf so unkomplizierte und nicht aufgedonnerte Weise kennen zu lernen. Wir sonderten uns von den Anderen ab, ich zeigte ihm den Stall, mein Pferd und wir unterhielten uns ein bisschen. Er hatte mir aufmerksamerweise frische Himbeeren mitgebracht, weil ich erwähnt hatte, wie sehr ich die mag. Ich war fasziniert von Micha. Er hat eine unglaublich selbstbewusste Ausstrahlung. So etwas Erhabenes, Dominantes. Für seine 44 Jahre sieht er wirklich fantastisch aus. Sehr trainierter Körper und ausgezeichnet gekleidet. Ich war beeindruckt. Wir küssten uns an diesem Abend nur und verabredeten uns am nächsten Tag zum Brunch.
Am Donnerstag fuhr ich wie vereinbart zu Michas Büro, dort konnte ich parken und wir wollten von da aus gemeinsam ins Restaurant fahren. Es war bereits nach 12.00 Uhr und seine Mitarbeiter in der Mittagspause. Er wartete draußen auf mich und bat mich hinein. Wir liefen den Gang entlang in sein Büro. Kaum da angekommen riss mich Micha in seine Arme und küsste mich wild. Nur Sekunden später war seine Hand unter meinem Rock und schob den Slip zur Seite. Nicht eine Minute später, waren seine Finger schnell und intensiv stoßend in mir. Ich war bereits feucht, bevor ich seine Finger auch nur spürte. Unmissverständlich bat - eher befahl - mir Micha, einen Fuß auf das Fensterbrett zu stellen. So stand ich vor ihm, den Rock hoch geschoben, seine Finger in mir, die Beine durch diese Position gespreizt. Er blickte mich an. Nannte mich sein "sein geiles Stück" und wollte, dass ich ihn ansehe. So sah ich in seine Augen, die funkelten vor Gier und Lust, während ich kam. Es spritze auf den Granitboden unter uns, an der Innenseite meiner Schenkel floss mein Lustsaft entlang. Micha gönnte mir keine Pausen. Ich kam immer und immer wieder. Erschöpft stützte ich mich nach dem vierten oder fünften Mal schwer auf Micha ab. Er hielt mich an den Armen fest, drehte mich um, nestelte an seiner Hose, streifte sich einen Gummi über den Schwanz und drang von hinten schnell und hart mit einem tiefen Stoss in mich. Ich stützte mich auf dem Fensterbrett ab, drückte meinen Rücken durch und bot mich Micha dar. So nahm er mich. Erst in die Möse, danach in den Arsch. Kurz bevor er kam, kam auch ich noch einmal. Er spritzte auf meine Pobacken.
Auf der Toilette säuberten wir uns, schließlich wollten wir noch zum Brunch. Woraus dann aber ein Lunch wurde. Ich fühlte mich in Michas Gesellschaft wohl. Er benahm sich - angezogen - wie ein Gentleman durch und durch und ich schaute ihn gerne an, hörte ihm gerne zu. Er gibt das perfekte Bild vom attraktiven Businessman ab. Deshalb stimmte ich auch gerne zu, ihn am nächsten Tag bei mir daheim zu empfangen.

Freitag war dann ziemlich stressig. Ich war schon früh morgens im Stall und musste mich beeilen um heimzukommen, da ich um 12.00 Uhr mit Micha verabredet war und davor natürlich noch duschen wollte. Er kam zur verabredeten Zeit und begrüßte mich mit den Worten: "Hmm, mein schönes Miststück"...Tja, so fickte er mich dann in etwa auch. Wie am Tag zuvor war er ziemlich wild, ziemlich hart und auch eher grob. Ich kam zwar ziemlich oft, ziemlich nass und hatte meinen Spaß, aber danach fühlte ich mich irgendwie nicht gut. Die Zärtlichkeit fehlte mir beim Sex mit Micha einfach, das Sanfte und das Langsame. Ich glaube, dass ich Micha nicht mehr wieder sehen möchte. Eine Zukunft hat das Ganze aufgrund des immensen Altersunterschiedes ja sowieso nicht und ich mag es nicht, wenn ich nach dem Ficken ein so komisches, leeres Gefühl habe.

So, jetzt seid ihr wieder auf dem Laufenden. Irgendwann die Woche treffe ich mich wohl noch mit Marcel. Ja genau, dem Marcel, dem ich ungefähr schon 100 Mal abgeschworen habe. Vielleicht sollte ich einfach mal einsehen, dass ich Marcel-süchtig bin. Zumindest süchtig nach seinem geilen Aussehen, seinem geilen Körper und seinem geilen Schwanz. Nicht nach ihm als Mensch. Das ist lange vorbei.
Außerdem habe ich am Donnerstag ein ganz "gewöhnliches" Essen-gehen-Date mit einem ehemaligen Mister Schweiz Kandidaten. Und irgendwann am Wochenende kommt noch Dennis vorbei.
Schließlich muss ich meine viele freie Zeit nutzen, lange wird das wohl nicht mehr so bleiben. Zum Glück. Dieser Fickstress zehrt an meiner Energie ;-)

Donnerstag, 24. September 2009

Im Stress

Liebe Leser, ich ficke im Moment dermassen viel und gut, dass ich nicht dazu komme, darüber zu schreiben...Was für ein verdammt guter Grund, eine Schreibpause zu haben!!! Yeahhhhhhh....

Montag, 21. September 2009

Serverlog-Updates

Liebe Freunde,

es ist mal wieder Zeit für unsere allseits beliebten Serverlogs. In den letzten Monaten wurden wir bei Google & Co unter anderem durch die Eingabe folgender Suchbegriffe gefunden:

"studentensex in konstanz"

"reiterstellung porn"

"fickvorbereitungen"

"leibesvisitation fotze"

"spritzende mösen" (der Klassiker)

"zell am see swinger hotel augenweide"

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"vögelnde nonnen" (taucht auch immer wieder auf)

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"stiess ihn sie"

"goes to südtirol"

"sms reiterstellung"

"fickgeschichten babymacher"

"sexlärm weil das bett quietscht"

"mir steht der schwanz"

Freitag, 18. September 2009

Überfordert

Ich weiss gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht vor lauter Männern. Da ist Mirco, den ich vor einer Woche gesehen und gefickt habe. Dann wäre da Markus, angehender Arzt aus Heidelberg. Unglaublich klug und lustig, aber vom Äusseren her keiner, der mich umhaut. Trotzdem, wenn er mit seiner Diplomarbeit durchkommt, werden wir wohl das nächste Wochenende zusammen verbringen. Das könnte aber auch völlig unschuldig werden, da wir kaum über Sex reden, obwohl wir uns über Joyclub kennen gelernt haben. Dann ist da noch Dennis, der Physiotherapeut, der so unglaublich hinreissend gut im Bett ist. Der kommt wahrscheinlich morgen, wenn er nach dem Arbeiten nicht zu müde ist. Dann Michael, der versaute Student aus Konstanz, der mir eben auch noch geschrieben hat, ob ich am Wochenende Zeit habe. Ach, wir hätten dann noch einen Gianni aus Basel, der Koch ist und mir ein 4-Gang-Menu kredenzen will. Der ist aber mit seinen 22 Jahren schon so heftig unterwegs, dass ich davon lieber die Hände lasse. Ich kann mir durchaus vorstellen, einen Mann mit einem Strapon zu ficken, auch, ihn anzupickeln, alles kein Problem, in der Theorie reizt mich das sogar. Aber mal im Ernst, wenn man mit 22 schon alles Mögliche und Unmögliche gemacht hat, was bleibt dann noch? Irgendwie turnt mich das ab. Nicht so Daniel, der 9 Jahre älter ist als Gianni und aus Rottweil kommt. Er hat dieselben Vorlieben wie der kochende Basler, aber Daniel ist immerhin 31. Und er ist nebenbei Unterwäsche-Model. Der Typ hat einen Körper, ich glaub, wenn wir je ficken, dann werd ich diesen Traum-Body einfach nur mal gaaaaaaaanz lange angucken und anfassen und ablecken und küssen. Immerhin besorgen wir es uns schon vor der Cam und gucken einander dabei zu. Und Daniel hat nicht nur einen wunderschönen Körper, sondern auch einen hammergeilen Schwanz. Nicht zu gross, nicht zu klein, schön dick und mit einem Piercing geschmückt. Irgendwie werd ich wohl nächstes Wochenende dem Heidelberger Doktoranden absagen und das Unterwäsche-Model beglücken bzw. mich von ihm beglücken lassen. Oder doch Dennis, den Physiotherapeuten, falls er morgen nicht mehr mag? Oder Mirco? Oder Michael? Oder Arno, den ich fast vergessen habe.....Der Lehrer aus Freiburg. Sehr süss, sehr unterhaltsam, aber leider mit 1.70m sehr klein. Oder Nick, ebenfalls aus Freiburg. Oder Rob aus Konstanz. Hilfeeeeeeeeeeeeeee. Zum Glück vögle ich nicht mehr mit Marcel. Zum Glück bin ich gerade frei gestellt und muss nicht mehr arbeiten ;-) So habe ich jede Menge Zeit für alle "meine" Männer. Jetzt ist aber auch mal gut. Ich will gar keine neuen Männer mehr kennen lernen und trotzdem laufen mir dauernd welche über den Weg.

Das auf den Fotos sind übrigens kleine Ausschnitte von Daniels Körper. *Lechz*


Donnerstag, 17. September 2009

Bitte identifizieren


Gestern stieß auf dieses Bild (aus dem Trailer für die neue Staffel von Californication) und frage mich seitdem, wie die korrekte Bezeichnung für dieses verführerische Stückchen Stoff ist, das die Dame da an ihrem Allerwertesten trägt. Kennt jemand den Namen dafür? Und hat schonmal jemand von euch, liebe Damen, so ein Dessous getragen oder jemand von euch, liebe Herren, sowas an einer Dame gesehen? Denn mir war dieses prächtige Beispiel moderner Lingerie bisher unbekannt.

Edit: Hier sind noch zwei Bilder.


Samstag, 12. September 2009

Bibis wilde Vergangenheit

Während unser aller Lieblingsbibi sich gestern Abend mit dem Kusswunder Mirco vergnügte, sind mir aus verlässlichen Quellen Informationen über ihre dunkle Vergangenheit zugespielt worden. Wie es scheint, hat Bibi es in Nürnberger Swingerclubs so wild getrieben, dass sie im letzten Jahr sogar die Titelseiten der Lokalpresse füllte:



"Das Spiel pfeifen" muss ein Begriff aus dem Swinger-Jargon, den ich noch nicht kannte. Wer kann mir verraten, was das heißt? ;-)

Zum Glück bin ich nicht nachtragend....

....Oder einfach ein Gewohnheitstier. Mirco hat sich bekanntlich nach unserem dritten Date - bei dem wir dann auch gefickt haben - nicht mehr gemeldet. Bis vor kurzem. Anscheinend hing er über einen Monat in Kroatien fest, weil die Behörden es nicht hingekriegt haben, seinen Pass zu verlängern. Danach hat er fast seinen Job verloren, weil sein Chef so wütend war und nachdem wieder Ruhe in seinem Leben eingekehrt war, hatte er ein zu schlechtes Gewissen, mich wieder zu kontaktieren. Ich würde einfach sagen, er hatte Angst vor Zickenterror und Vorwürfen. Hat er aber ganz gut so gemacht, hätte er sich nämlich früher gemeldet, hätte ihn mit Sicherheit genau das erwartet, wovor er sich gefürchtet hat. Dumm ist er also nicht. Als er mich vor zwei Wochen angeschrieben hat, war meine Wut längst verflogen. Glücklicherweise hat er mich in einer Lust-Phase erwischt. Ich habe in den letzten Wochen ungewöhnlich oft das Verlangen nach Sex, aber nicht sehr viel Zeit und Lust, mich darum auch zu "kümmern". Es war schlicht eine Entscheidung aus Bequemlichkeit, mich wieder mit Mirco zu treffen. Ich wusste, was mich erwartet und ich wusste es wird gut.

Mirco hat heute meine Erwartungen sogar noch übertroffen. Seine Küsse sind einfach unglaublich. Ich befürchte fast, so gut werde ich nie mehr in meinem Leben geküsst. Seine Lippen sind fast identisch mit meinen. Selbe Form, selbes Volumen. Das passt einfach perfekt. Und dann kombiniert er seine Wunderlippen noch mit einer Technik, die mich zum Dauer-Lust-Stöhnen bringt. Mirco zu küssen fühlt sich an, als hätte man einen minutenlangen Orgasmus. Wir saßen und lagen einfach ewig lange in meinem Bett und knutschten "nur" rum. Irgendwann war meine Lust so groß, dass ich mich seinem Gürtel, seinen Knöpfen und dann seinem Schwanz widmete. Ich blies ihn ausgiebig, obwohl er schon hart war und dazwischen küssten wir uns immer wieder. Ich zog ihm seine Hose ganz aus, entledigte mich meiner und setze mich auf ihn. Ich hatte nicht das Bedürfnis danach, mich verwöhnen zu lassen. Ich wollte ficken, auf der Stelle. Feucht war ich ohnehin von den Küssen mehr als genug, also glitt Mircos schöner, dicker Schwanz mühelos in mich. Ich ritt ihn und er bremste mich immer wieder, um nicht zu schnell zu kommen. Das fand ich fast süß. Also zügelte ich mein Tempo, steigerte es wieder, zügelte es und immer so weiter. Ich holte mir, was ich wollte, so lange, bis ich kam. Mirco hielt sich zurück, drehte mich dann auf den Rücken, drückte meine Beine in Richtung meines Kopfes und stieß mich tief und schnell. Dieses Mal kamen wir zusammen. Danach lagen wir Arm in Arm im Bett, rauchten und unterhielten uns. Jetzt war unser Gespräch nicht mehr schleppend und verlegen wie zu Beginn. Der Sex und die Küsse hatten die beklemmende Stimmung weg gewischt. Und so war es nicht verwunderlich, dass wir ein paar Minuten später schon wieder aufeinander lagen und fickten. Es war ein wirklich gelungener Abend, an dessen Ende sich Mirco bedankte und mich fragte, ob ich ihn das nächste Mal besuche. Na ja, wenn er nicht wieder in Urlaub fährt vielleicht.

Mittwoch, 2. September 2009

Wieder in Aktion

Oder anders gesagt, meine Lust ist wieder erwacht. Immerhin ist mein Pferd nicht mehr akut krank und ich hatte vor ein paar Tagen die befriedigendste Nacht meines Lebens und bin trotzdem nicht verliebt. Außerdem ficke ich nicht mehr mit Marcel, also müssen neue "Quellen" her. Oder alte reaktiviert werden. Wie zum Beispiel Michael, der versaute Student aus Konstanz, der sich vor ein paar Tagen nach meinem Wohlbefinden erkundigte und damit eigentlich fragte, wann wir wieder ficken. Blöd nur, dass er dummerweise mit seiner Freundin zusammen wohnt und nicht mobil ist, das macht ein Treffen nicht ganz einfach. Für Parkplatz-Ficks fühle ich mich mit bald 27 einfach zu alt ;-)

Oder Mirco, der im Juni in Urlaub fuhr, mit dem ich davor gevögelt habe und von dem ich dann nie mehr was hörte. Bis vor ein paar Tagen. Scheinbar hat er seinen Pass verloren, woraufhin seine Ferien unfreiwillig länger wurden. Das erklärt nicht, warum er dann bis Ende August Zeit benötigt hat, mich darüber zu informieren. Tja, er entschuldigte sich, er hätte einfach keine Beziehung gewollt. Lustigerweise hatten wir darüber gar nie gesprochen und mittlerweile könnte ich mir eine selbige mit ihm sowieso nicht mehr vorstellen. Aber ich kann mich noch sehr genau an seine herrlichen Küsse erinnern. Also, warum sollte ich ihn nicht wieder vögeln? Er schlägt dieses Wochenende vor. Auch gut, Samstag könnte passen.

Ach ja und selbstverständlich Tom. Tom, der mich 1.5 Jahre lang gefickt hat, dann weggezogen ist und mich immer noch ficken will. Mir ist die Lust auf ihn allerdings schon länger vergangen und bei seinem letzten Besuch, der übrigens platonisch verlief, habe ich mich gefragt, was ich an ihm so anziehend fand. Zugegeben, er kann gut lecken und ist dabei außerordentlich ausdauernd, ebenso verhält es sich mit dem Fingern, aber er ist so schrecklich nervig mit seinen Theorien. Und so schrecklich sensibel. Immerhin hat er mal geheult, weil ich ihn weiter geritten habe, nachdem er eigentlich gekommen ist. Er fand das schrecklich rücksichtslos. Ich habe mich daraufhin vergewissert, dass ich tatsächlich einen Schwanz und keinen Umschnalldildo gefickt habe.

Wer noch? Ahhh, Adrian. Aber Adrian weiß noch nichts von seinem Glück beziehungsweise davon, dass ich scharf auf ihn bin. Wobei, Adrian könnte dann eher in die seriöse Richtung gehen. Ich habe ihn im Stall kennen gelernt, da derselbige seiner Schwester gehört. Er ist wirklich süß. Attraktiv. Mal sehen. Ich werde ihn wohl das nächste Mal einfach fragen, ob wir bei Gelegenheit zusammen ausgehen.

Und dann wäre da noch ein angehender Doktor aus Heidelberg. Immerhin tun Ärzte auch viel mit ihren Händen und sind dann eventuell ähnlich geschickt wie Physiotherapeuten. Außerdem ist Heidelberg eine verdammt schöne Stadt, vielleicht fahr ich nächste Woche einfach mal hin.

Nicht zu vergessen Manuel. Alle unsere Datingversuche sind bisher wegen seiner illegalen Beschäftigungen gescheitert. Als Drogendealer und Zuhälter scheint man ein anstrengendes Leben zu führen. Dabei sollte sich die kriminelle Energie die man aufbringt doch wenigstens in Form von mehr Freizeit lohnen. Pustekuchen. Wir haben also ab und zu Webcam-Sex und ich erfreue mich an seinem großen Schwanz und seiner sehr attraktiven Erscheinung. Warum sehen "böse" Männer nur so verdammt gut aus? Er hat mich eingeladen, ihn während meines Urlaubes im Tessin zu besuchen. Nur ehrlich gesagt habe ich nicht sehr viel Lust, durch die ganze Schweiz zu fahren, um dann möglicherweise wieder wegen irgendwelchen Nutten die am Rad drehen versetzt zu werden. Also vielleicht doch eher Heidelberg....Oder Stuttgart, da wäre ja noch Dennis, mit den magischen Händen. Der zum Glück auch eine Webcam hat. So kann ich also auch ihm zusehen. Auch wenn sein Schwanz nicht so groß ist, wie der von Manuel und auch wenn er leider nicht so attraktiv ist. Übrigens, daran merke ich immer, ob ich verliebt bin. Wenn ich einen Mann, der eigentlich durchschnittlich gut aussieht plötzlich wahnsinnig schön finde.

Angst vor der Sexkiste

Es gibt da diesen Sexshop ganz in meiner Nähe, den ich noch nie von innen gesehen habe. Dafür gibt es viele Gründe, nicht zuletzt möchte ich nicht von meinen höchstwahrscheinlich konservativen Nachbarn beim Betreten oder Verlassen gesehen werden. Sie innendrin zu treffen, wäre aber ok.

Leider sieht der Laden von außen nicht sehr einladend aus, die Schaufenster sind schwarz abgeklebt und alles, was man erkennen kann, ist der Schriftzug "Sexkiste" in großen roten Lettern. Keine Dessous oder Plastikspielzeuge in der Auslage, keine einladende Tür, bloß der übermächtige Eindruck eines großen schwarzen Kastens bzw. einer Kiste. Dazu kommt, dass vor dem Einzug der Kiste dort ein Fetisch- & SM-Shop untergebracht war, der immerhin Teile des Sortiments im Schaufenster hatte, mich inhaltlich aber überhaupt nicht ansprach. Höchstens vielleicht meine heimlich perversen Nachbarn...
Kurzum: Ich habe mit diesem Laden noch nie etwas Schönes assoziiert.

Aber vielleicht ist er ja der absolute Geheimtipp? Schlechte Verpackung, aber toller Inhalt? Wer weiß...? Ich sollte einfach mal herein gehen. Aber ich traue mich nicht. Es gibt nur eine Möglichkeit: Ich warte, bis Tabea wieder da ist und gehe mit ihr zusammen in diese dunkle Höhle. Vielleicht finden wir dort ja einen Schatze.