Mittwoch, 23. Januar 2013

Es geht auch ohne Orangina

Der Joyclub stellt viele seiner Mitglieder vor schier unlösbare Aufgaben. Dazu gehören (in keiner bestimmten Reihenfolge):
  • eine Bi-Maus zu finden (vorzugsweise süß, sexy oder klein)
  • sein Profil innerhalb von zwei Monaten vom Textgenerator zu befreien
  • Gesichter unkenntlich zu machen, ohne weiße Rechtecke zu benutzen
  • Clubmails ohne Schwanzfotos zu verschicken
Zu meinen persönlichen Herausforderungen gehörte es seit jeher, einen jungen Mann mit einem schönen Schwanz nur für mich zu finden und gnadenlos auszunutzen. Ich unternahm mehrere Versuche mit jungen und nicht jungen Männern, von denen keiner das mitbrachte, was meine Fantasie forderte. Dazu gehörte manches Mal auch ganz simpel eine Antwort nach dem ersten, vielversprechenden Date. Wer weiß, wie es hätte werden können, wenn sich der Markus damals gemeldet hätte...

Am letzten Sonntag passierte dann der kosmische Zwischenfall: Ich saß auf Philipps Bett und konnte mit ihm machen, was ich wollte. Zugegeben, Philipp war etwas zu alt, nämlich 29, um perfekt in mein Beuteschema zu passen, aber er war willig: Hose runter, Schwanz raus, Schwanz schön. Ich durfte mit seinem Freund spielen, wie es mir beliebte, während er sich entspannt zurücklehnte. Meine Hände, meine Lippen, meine Zunge - sein pralles Stück, fein geädert, kerzengerade. Und das alles ohne den üblichen Bullshit: kein Vorabtreff bei einer Orangina, keine Küssenwollen, keine Zweifel an der totalen Frauenlosigkeit unseres Projektes. Sein Haarwuchs störte mich nicht (warum eigentlich?), seine passiv-aggressive Ehefrau im Nebenzimmer auch nicht. Vor einem möglichen zweiten Treffen würde ich aber wenigstens den letzten Aspekt noch einmal zur Sprache bringen.

Am Ende wollte drückte ich mit einer Hand die richtigen Stellen seiner erotischen Nutzfläche, damit die andere Hand ihm kraftvoll die erhoffte Erleichterung bescheren konnte. Am höchsten Punkt zeigte sich die ganze Schönheit seines Schwanzes, so dass ich vor meinem geistigen Auge schnell den Fotoapparat zückte und mir die hoch aufgelösten Abzüge an meine Gedächtnispinnwand heftete.

Keine fünf Minuten später war ich schon auf dem Rückweg zu Tabsie, die gespannt zu Hause wartete. Jetzt machte ich mir auch Gedanken über die totale Frauenlosigkeit dieses Projektes: eigentlich schade drum.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

<3 Lieber Toni,

du hast mir gerade meinen Abend versüßt!
Ich wünschte bei Mädls würde es auch so einfach laufen! Ich sehne mich aml wieder nach einer Pussy...
Naja, Spaß kann ich zum Glück auch ohne Pussy haben!

Das eine passiv-agressive Ehefrau doof ist kann ich verstehen! Ich hoffe da hast du beim nächsten Mal mehr Glück!

Liebe Grüße,
SalixO

tabsie hat gesagt…

Spatzl,
zumindest den Teil mit dem Fotoapparat hätte ich Dir dann auch abnehmen können...

Und Dir zuliebe hätte ich mich vielleicht auch für den Schwanz in Deinen Händen interessiert :-P.

Gern das nächste mal mit - Orangina und Weibern!

:-)))

P.S.: Ist das Ficken, was Ihr gemacht habe??? :o)

Toni Toronto hat gesagt…

Neee, das war kein Ficken! ich war ja die ganze Zeit vollständig bekleidet.

Mir zuliebe musst du dich für keine anderen Schwänze interessieren, Döbsie, da kannst du dich ganz auf die Muschis konzentrieren. Nimm dir ein Beispiel an SalixO. ;-)

Allseits viel Spaß, mit oder ohne!

tabsie hat gesagt…

Schahaaaatz,
als Dein Weib und Untertan tu ich alles nur noch Dir zuliebe. Damit musst Du leben lernen. Da mach' ich auch bei Schwänzen keine Ausnahme :).

---Oooo nö, ich will mir keine Muschis,... öhm, Beispiele nehmen. Ich nehme mir andere Dinge, oke? *lieblichschau*

Unknown hat gesagt…

Hi Toni,

des mit der passiv-aggressiven Ehefrau würde mich näher ineressieren *fg*
Beschreib doch mal :-)

Toni Toronto hat gesagt…

Sie kam kurz in die Küche, sah mich, stellte sich vor und ging wieder in ihr Zimmer. Ihren Namen verriet sie mir mit einem eiskalten Blick. The Queen was not amused.