Freitag, 29. April 2011

Endlich wieder ...

Titten werden hier immer wieder (und zu Recht) gefordert. Ich kann damit biologisch bedingt nicht dienen, aber ich kann wenigstens zum Zeichenstift greifen und den Notstand teilweise beseitigen. "Teilweise" heißt in diesem Fall: eine Titte.

Liebling, das ist für dich!

Kurzgeschichten aus Madrid

Jaaahaaaa, liebe Leute, da bin ich wieder. Heimgekehrt und frisch verliebt – in die spanische Metropole Madrid!

Und das, obwohl ich´s eigentlich gar nicht so sehr mit dem Süden habe, und mit Südländern (den männlichen!) schon gar nicht. Nennt es Klischeesexismus, aber viele Südeuropäer, mit denen ich bislang das Vergnügen hatte (NUR im übertragenen Sinne), waren entweder

a) zu klein
b) zu machohaft
c)hatten zu viele Haare auf Brust, Rücken und Armen
d)hören den ganzen Tag Eros Ramazotti ( ja, is echt wahr, hatte mal so einen Nachbarn, da dudelte es den ganzen Tag, und hörte sich für mich an wie una Pizza de Napoleone...oder Calzone...ging GAR nicht!)

Oder sagen wir es, wie es ist: Es sind einfach keine Asiaten :(

Wobei, a propos Asiaten...nun ja, ihr werdet sehen – und vielleicht überrascht sein.

Jedenfalls gab´s in Madrid viel zu VIEL ZU viele Eindrücke, um sie allesamt in einem zu schildern. Deshalb werd ich das jetzt mal so klecker- und etappenweise machen.

Ist alles schon in Arbeit.

Auftreten werden
- überraschend bieder gekleidete Madrileninnen
- die Plaza de las putas (was in Madrid so ziemlich jede größere Plaza ist und eigentlich auch jede Seitenstraße)
- Ladyboys, die dringend noch mal zum Logopäden sollten, aber sonst recht hübsch geworden sind – oder auch nicht!
- Nischenmarkt in der Seitenstraße
- bierverkaufende Chinesen
- Chinesen, die zwar kein Bier verkaufen, aber deshalb trotzdem (oder deswegen) nicht sexy sind
- Rubensmodelle, die gar nicht so rubensmäßig sind wie Lucy immer dachte
- entspannte Männer in Uniform, die dazu geführt haben, dass Lucy jetzt denkt, alle Uniformierten in Spanien sind irgendwie nett und auch ein bisschen sexy
- eine kalte Dusche vom Himmel, als möglicher Fingerzeig einer höheren Macht

Und dann ist da natürlich noch: Ricardo...(seufz)

Aber der Reihe nach! ;)

Und ja, ich hab Mesut Özil gesehen.
Bei einer Fußball-Liveübertragung in ´ner Kneipe. Rannte im Hintergrund durchs Bild und hatte sein Shirt noch an, der Blödmann!
Und dann ist er mir noch mehrfach auf der Straße begegnet. Auf Sammelkarten von Real Madrid. Gibt’s da an jedem Kiosk.

Nicht wirklich gut, aber immerhin etwas!

Bis ganz, ganz bald

Eure Lucy

Mittwoch, 27. April 2011

Der Mann als Versorger

Fuck! Ich glaube, dem Toni und meine seine Beziehung hat ein neues Stadium erreicht:

Wir waren heute bei Agent Provocateur. Einkaufen.

(Ich glaub, außer meiner Haftpflichtversicherung hat in meinem Leben noch nie jemand so viel Geld für mich ausgegeben. Vielleicht... noch mein Papa, über Jahrzehnte.)

((Und was habe ich davon??? - Na, Unterwäsche, die ich am liebsten drüber anziehen würde, weil SIE SOOOO SCHÖN IST, und ich verdammt niedlich drinne aussehe!))

Montag, 25. April 2011

Interview mit Bibi & Jörg: "Wie leidenschaftlich ist eure Beziehung?" - "Habt ihr das gestern nicht gehört?"

Bibi bloggt momentan zwar nicht mehr so viel wie früher. Sie redet aber immer noch. Deswegen haben Toni und Tabea Bibi & Jörg vor Weihnachten (!) besucht. Generalstabsmäßig vorbereitet mit einem spezifischen Fragenkatalog. Dabei entstand folgendes Interview, dessen 1.Teil wir heute als Post-Oster(!)-Special beginnen möchten.

Die Fragen stellte hauptsächlich Toni.
Bilder: tabsie pictures. Für das Shooting trug Jörg ein Latexhemd der Marke xxx und eine Jogginghose von xxx. In diesem Tenue kommt Jörgs Arsch nach Bibis Meinung am besten zur Geltung.





Toni: Hallo Bibi.

Bibi: Hallo.

Toni: Hast du noch Kopfschmerzen?

Bibi: Ne. Warum?

Toni: Wegen dieses Cockring-Beitrags.

Bibi: Ach ne, das ist schon lange her, hahahahahaha...

Toni: Auch keine Beule mehr?

Bibi: Ne, keine Beule mehr.

Toni: Aber da war eine Beule.

Bibi: Ja, da war eine Beule.

Toni: Ohjeohje.

Bibi: Ist ja ein grosser Cockring. Der ist schwer. Aus Eisen, Metall. Oder sowas.
(zu Jörg) Aus was ist denn der?

Jörg: Stahl.

Bibi: Stahl, Eisen, Metall, oder was weiss ich.

Toni: Und Der flog da durch die Gegend?

Bibi: Ja, den hab ich mir angeschmissen. Naja. - Weil ich warten musste! Auf Joschi. Da war mir langweilig, und da hab ich mit dem Cockring gespielt und habe ihn mir an den Kopf geschmissen.

Toni: Mmmmh. Und dann... hast du hinterher mit Joschi gespielt. Und dem Cockring.

Bibi: Ja.

---

Toni: Ok. 2. Frage. Ham' wir eigentlich gestern schon geklärt, müssen wir aber nochmal fragen:
Jörg, hast du inzwischen Haare auf auf der Brust?

Jörg: Joaaah,... kann man so sagen.

Toni: Wir sollten nicht immer so Ja-Nein-Fragen stellen. Die sind ziemlich schnell beantwortet....

---

Toni: 3.Frage:
Liest Jörg eigentlich das Blog? – Nein. Interessiert nicht wirklich.

Bibi: Doch, die aktuellen Beiträge.

Toni: Ja?

Bibi: Also, die, die ich schreibe.

Jörg: Ja, die hab ich schon mal gelesen. Das stimmt.

Toni: Das ist gut. Also interessierst du dich zumindest für Bibis akutelle Geschichten. Wenn auch nicht für die vergangenen Geschichten.

Jörg: Ja.

Toni: Und, spendest du manchmal?

Jörg: Ööh, ja: Zeit zum Lesen.

Toni: Mehr kann Bibi auch nicht verlangen.

---

Toni: Ach so, jetzt kommt diese Frage:
Auf welche Art würdest Du die Frau töten, die sich an Jörg ranmacht?
...Wir haben ja gesehen: Du hast eine Messersammlung...

Bibi: Mh, die macht sich vielleicht nur an Jörg ran, so als Mittel zum Zweck, weil sie an mich ran will?

Toni: Ach so????

Bibi: Wär' ja ne Möglichkeit

Toni: Würdest du das gern wollen?

Bibi: Die Möglichkeit würde ich in Betracht ziehen, wenn mir die Frau gefällt.

Jörg: Aha.

Bibi: Dann würde ich sie nicht umbringen.

Toni: Sondern? Erst....

Bibi: Erst foltern und dann umbringen
- Wass sssssssind denn das für Fragen???????

Toni: Ja, das frag ich mich auch.

Bibi: Wie ich die Frau umbringe, die sich an Jörg ranmacht???????????
Jörg merkt gar nicht, dass sich eine Frau an ihn ran macht. Das muss ich ihm zuerst sagen.

Toni: „Hey Jörg, ich hab da 'ne Frau umgebracht.“ – „Wieso?...“ – „Die hat sich an Dich rangemacht.“ „Ach so.“ (Alle lachen)

Toni: Ihr kichert schon wieder viel zu viel. (Schweigen)
(an Tabea) Schatz, du musst mir helfen. Das läuft schon wieder nich...

Tabea: Ich halte das Mikro.

Toni: Du kannst dich da nicht einfach rausreden.

Tabea: Ich rede ja gar nix.

---

Toni: Das ist die nächste Frage? -
Wie lange wohnt ihr jetzt schon zusammen? Also, hier in dieser Wohnung?

Bibi: In dieser?

Jörg: Halbes Jahr?

Bibi: September?

Toni: Seit September erst?

Bibi: Zusammen seit....?

Jörg: 'nem Jahr.

Bibi: Ja,... über ein Jahr jetzt.

Toni: Und wie is es für Euch, zusammen zu wohnen?

Bibi: Schrecklich.

Jörg: Ich kann's kaum aushalten.

Bibi: Ne, also in dieser Wohnung ist es cool. Aber davor war es echt nicht so... Die habt ihr ja gesehen, die kleine Wohnung. Das war zu wenig Platz. Und dann mit drei Katzen. Und da hat mich dann halt auch die Unordnung gestört.

Jörg: Meine oder deine?

Bibi: Deine! (Jörg lacht) Überall deine... Ja, es war halt immer meine Wohnung, mein Reich. Und wenn ich da Unordnung gemacht habe, war das ok. Aber wenn da halt noch jemand war, der Unordnung gemacht hat, war das halt nicht so ok. Und jetzt: Das ist unsere Wohnung. Da dürfen wir beide Unordnung machen.

Toni: Mmmh, das sieht man auch.

Bibi: Aber er macht mehr Unordnung.

Toni: Wir machen auch ein bisschen was.

Bibi (zu Jörg): Jetzt sag du auch mal waaaaaaaaas....!

Jörg: Du machst am meisten Unordnung.

Toni: Ihr seid relativ früh zusammen gezogen, nachdem ihr euch kanntet, oder?

Beide: Ja.

Bibi: Am 22. November sind wir zusammen gekommen. Uuuuund, einen Tag,... eine Woche später bist Du bei mir eingezogen.

Toni: Wahnsinn. Und hattet ihr Zweifel damals. Irgendwelche Zweifel, ob das eine gute Idee ist?

Bibi: Ich anfangs schon, ja. - (zu Jörg) Du nicht?
Ich hatte anfangs Angst, dass er halt nur bei mir wohnt, weil das alles so praktisch ist. Ich habe ihm ja geholfen, den Job zu finden, ich hatte die Wohnung. Ich hatte ein bisschen Angst anfangs, dass das alles eher aus praktikablen Gründen ist, und nicht weil er mich liebt. Da hatte ich echt am Anfang Angst. Das ging auch ein Weilchen so, bis sich das gelegt hat.

Jörg: Ja. Angst hatte ich nich unbedingt...... mmmmmmmmmmmmm. Ja, ne, also. Klar, war die Wohnung am Anfang ein etwas beengt, oder so. Aber jetzt... vorm Zusammenziehen: Nich wirklich. Hab ja vorher schon mal mit jemand zusammen gewohnt. Weiss ja, wie das is.

Toni: ...wenn man dauernd angeschissen wird für irgendwas.

Jörg: Genau. Wenn man was nicht richtig wegräumt. – Mh, joa.


Toni (zu Tabea): Die nächste Frage musst Du stellen. Die ist komisch.

Tabea: Die ist aber von Dir, Schatz!

Toni: Neee.... Ich habe die irgendwie anders.... also irgendwie anders geschrieben....

---

Tabea: Also die nächste Frage: wie leidenschaftlich ist eure Beziehung?

Bibi: Habt ihr das gestern nicht gehört????...
Ich finde schon, dass die sehr leidenschaftlich ist.

Jörg: Du warst gestern ja noch leise. Ich hab ja noch zugehalten.

Bibi: Ja, ja.....

Jörg: Klar, Ich hab dich dabei ja noch geküsst.

Toni: ...Eure Beziehung ist so leidenschaftlich, dass Jörg schon zuhalten muss...

Jörg: Jaaa, ist mir manchmal schon peinlich, den Nachbarn gegenüber.

Bibi: Doch, also ich finde schon, dass unsere Beziehung sehr leidenschaftlich ist.

Toni: Inklusive Streits ab und zu.

Bibi: Jaaa.

Jörg: Ja gut, so oft streiten wir uns gar nicht mehr.

Tabea: Wann habt ihr euch das letzte Mal gestritten?

Bibi: Wir ham uns anfangs schon oft gestritten.

Jörg: Jaaaa, anfangs......

Bibi: Wann haben wir uns zuletzt gestritten? War das, wo ich im Gästezimmer geschlafen habe?

Jörg: Mmh.

Tabea: Und worüber habt ihr euch zuletzt gestritten? Müsst ihr nicht beantworten, wenn euch das zu indiskret ist.

Toni: Wenn ihr's nicht beantwortet, denken wir uns was aus.

Bibi: Weswegen war das denn? ...War das damals, als Du zu mir gesagt hast, ich soll mich nicht immer so aufregen? - Ja.

Jörg: Kann sein, ja.

Bibi: Ne, ne, ne.... das war was anderes.
- Aaaaaaaaah, weil du mir nicht sagen wolltest an was du denkst. Genau. Deswegen haben wir uns gestritten das letzte Mal. – Ja, ist doch komisch: Da liegst du da und schmust. Und dann fragst du „an was denkst du?“- „Nix. Ich muss doch nicht immer sagen, an was ich denk!“, oder irgendsowas. Und das war dann irgendwie so...... Ah ja, genau, genau, genau: ICH hab versucht, ein bisschen Dirty Talk* mit ihm zu machen. Genau, so war das. Und da hab ich ein paar schmutzige Sachen gesagt, bis sein Schwanz hart wurde. Dann hab ich ihn gefragt, weswegen ist sein Schwanz hart geworden. Weil ich wollte, dass er mir auch schmutzige Sachen sagt, z.B. „Er ist hart geworden, weil du so eine geile.... Sau bist“, oder so was. (zu Jörg) Ne? – Aber er hat nix gesagt.

Jörg: Mh. Ich habe deine Erwartungen nicht erfüllt.

Bibi: Ne. Da hab ich halt gesagt: „An was hast du denn gedacht? Du wirst doch wohl an was gedacht haben, damit dein Schwanz hart geworden ist?“ –Und er: „Ich muss dir ja nicht immer sagen, an was ich denke!“ – Und so war dann die ganze Stimmung am Arsch.

Jörg: Dann hast du im anderen Zimmer geschlafen.

Bibi: Ja, weil er mich so wütend gemacht hat.
Wir streiten uns immer eigentlich wegen so Kleinigkeiten.

Tabea: Aber habt ihr euch schon mal richtig schlimm gestritten?

Bibi: Ja, 1x. In der alten Wohnung. Wo ich zu dir gesagt habe "Dann geh doch!“.

Jörg: Ich weiss schon gar nicht, worum es da ging.

Bibi: Ich auch nicht. Aber du bist zum Glück nicht gegangen.



* Bibi und Jörg erzählten später, dass sie später einen weiteren Dirty-Talk-Versuch gewagt haben: Nach einem erfolgreichen Start und einem harten Schwanz sagte dabei Jörg zu Bibi: "Du russische Nutte!". - Die Stimmung war damit wieder im Arsch. Nur anders. - Jörg kann echt verdammt gute Witze machen, nur mit dem dreckig Daherreden hat er noch kleinere Probleme.



P.S.: Und hier noch tabsies Oster-Bilderrätsel: Wieviele Eier seht Ihr auf den Fotos??
[ ] Keine. Ich will Schwänze!
[ ] 1
[ ] 10
[ ] 10.000
[ ] Ich seh nur Jörg.
Richtige Antworten bitte an Toni schicken. Der freut sich immer über Aufmerksamkeit :-).

Selbst ist der Mann

Ich werde oder bleibe ein Spießer*. Untrügliche Anzeichen dafür sind mein ausgeprägter Traditionalismus, meine Vorliebe für Statistiken, mein Ordnungsdrang und mein neuestes Hobby, das Heimwerken. Das alles kumuliert in der Schublade meines Nachttisches:


Die Trennwände stammen in Größe und Anordnung von mir selbst. Rechts unten seht ihr zwei Taschen: In der weißen steckt das große Plug (Klaus), in der pinken das kleine Plug (Klaas).

Aber was ist in der schwarzen Schachtel ganz links? Die kreativste Antwort gewinnt ein bisher unveröffentlichtes Foto von mir. Einsendeschluss ist der 1. Mai.


* Dem könnte man entgegenhalten, dass meine Tischmanieren eines Spießers nicht würdig sind. Aber vielleicht bin ich nur ein schlecht erzogener Spießer?

Sonntag, 24. April 2011

Erst Bach, dann wir

Hört ihr Musik beim Sex? Und wenn ja, welche? Die Frage und ich sind schon so alt, dass ich mich nicht mehr erinnern kann, ob ich dieses Thema schon hier behandelt habe. Es wird also Zeit für ein Update.

Möchte ich Sex haben, während Rammstein läuft? Welchen Sex haben Menschen, die dabei Techno hören? Das würde ich tatsächlich gerne einmal sehen, nicht nur weil ich sowieso gerne zugucke.

Könnte ich überhaupt einen Ständer bekommen, wenn ich Céline Dion anhören müsste?

Wäre Loungemusik hilfreich, wenn man sein Mädchen die ganze Nacht wach halten will?

Und was mache ich, wenn SIE auf den Dawson's-Creek-Soundtrack besteht?

Tabea und ich haben oft klassische Musik an, während wir von der Missionarsstellung in die Löffelchenstellung wechseln (und zurück!). Manchmal läuft sie schon vorher, weil wir sie z. B. gerne zum Abendessen hören, aber es kommt auch vor, dass wir sie extra für den Akt einschalten. Das funktioniert prächtig, denn klassische Musik kann die Kraft und Leidenschaft mitbringen, die uns beim Nochnichteinschlafen unterstützen. Tempo- und Lautstärkewechsel sorgen dann nicht nur in der Musik für Abwechslung*.

"Klassische" Beischlafmusik wie Barry White oder Marvin Gaye hat's für mich nie so recht gebracht. Ist das eher was für Blümchensexmöger?

Helft mir bei der Suche nach Antworten und füllt die kleine Umfrage (rechts im Menü) aus.




* Kalauer wie "Aber hinterher immer schön die Blasinstrumente reinigen" bitte in den Kommentaren sammeln. Danke.

Sonntag, 17. April 2011

Ruby and her good ol' friend

Die Lokführer hatten schon wieder gestreikt.
"So ein Mist." dachte ich und schaltete das Radio aus. "Typisch - es soll nicht sein." Sollte ich lieber nicht fahren? War das ein Zeichen?
Da ich aber nicht an Zeichen glaube (natürlich nicht, was dachtet IHR denn?! *haumichwech*), hab ich stattdessen einfach das Auto genommen.
Er kam mir entgegen, sammelte mich an dem Bahnhof ein, an dem ich mit dem Zug angekommen wär und wir fuhren los.

Er schätzt meine offene, direkte Art, mit dem ich ihm hin und wieder schon unmissverständlich klar gemacht hatte, dass ich jetzt! Sex mit ihm wolle - und er mag den Sex mit mir. Er legte mir unvermittelt seine Hand aufs Knie und sagte: so - fahren wir zu mir und vögeln?
Ich tat empört und meinte, das könne er doch nicht so platt sagen. Er meinte: Du bist doch immer für Klartext. Außerdem hast Du Dich doch eingeladen für ... wie nanntest Du es so schön? - "Trauer-Weg-Vögelei, Streicheleien und Liebhabereien."
Er grinste fett und ich versuchte, mich damit herauszureden, dass ich den Blogbeitrag im Affekt geschrieben hatte und dass der Blog ja kein Tagebuch sei, sondern Leser hat, die ein bisschen was lesen wollen, blablabla - aber im Prinzip hatte er ja recht - und der Blogbeitrag keine special effects... *seufz*

Wir fuhren zu ihm und gingen ins Bett. Es war kalt - also ließ ichmein Shirt an - für ungefähr 2 Minuten... Nicht, dass ich nicht mehr fror - ich merkte, dass die Fröstelei mir eine Gänsehaut machte und meine Nippel hart abstanden... ich wollte, dass seine warmen Hände über meine Haut fuhren... wollte seine Lippen um meine Brustwarzen spüren...

Gedanken ausknipsen, Hugo ausknipsen. Nur noch sein.
Ob das wohl so klappt?
Ein lieber Freund warnte mich einen Tag vorher ... er sagte:"Trostficken geht nie gut - Du fühlst Dich hinterher schlechter als vorher. Glaubs mir." Ich meinte, er werde hinterher noch genügend Gelegenheit haben:"Hab ichs Dir doch gesagt" zu sagen, wenn er Spaß dran hat - ich müsse das jetzt einfach tun. Er zuckte mit den Schultern.

Ich wollte mein Gedankenkarussell einfach anhalten und ich wollte, dass ER es für mich anhält...
Ich habe ihn meinen Körper berühren lassen... er strich von meiner Schulter über meine Brüste, meinen Bauch, meine Hüften hinunter zu meinen Beinen ... spreizte sie und setzte sich dazwischen. Berührte erst die Innenseiten meiner Beine, hinauf bis zu meinen Schamlippen... streichelte sie ... Ich hielt unwillkürlich die Luft an, er spürte mein Innehalten und bewegte sich nicht, wartete ab, um dann meine Lippen zu spreizen und mich zu lecken ...
Sein Schwanz wippte dabei heiß gegen mein Bein ... "Ich will Dich!" stöhnte er und ich sagte: "Dann fick mich doch!"
Er grinste bloß: "Ach - jetzt doch?!"
- und vögelte mich.

Ich weiß nicht, wie er das macht, aber sein Schwanz tippt immer genau DA an, wo ichs am liebsten hab - ich kam, heftig, laut, nass. Immer wieder. Er selbst ließ erst nach 3 Stunden einen Orgasmus zu - 3 Stunden, in denen er mich hingebungsvoll leckte, fingerte und fickte - mich bloß noch 'sein' ließ. Er kam erst, nachdem ich - in wasweißichwievielen, heftigsten Orgasmen - das ganze Bett durchfeuchtet hatte.

Ich bin froh, dass ich ihn besucht habe. Kein anderer hätte mir wohl so wirkungsvoll die Gedanken ausgeknipst. Er schafft es einfach immer, mich auf einem gleichbleibend hohen Erregungsniveau fast bis zur totalen Erschöpfung zu vögeln.

Wär bloß fein, ich könnt das öfter haben, weil ... ich fang nämlich grad wieder an, darüber nachzudenken, ob ... und warum ... und wieso ...

woistmeintelefon?

Samstag, 16. April 2011

Sprich mit mir!!

Der Lucy ihre neueste Wichsvorlage heißt: Daisuke Ono!

Who the fuck, wird sich jetzt manch einer fragen (Lucy vor ein paar Tagen noch eingeschlossen...), ist denn bitteschön Daisuke Ono?!


Also, für alle visuell veranlagten hier: Das hier ist Daisuke Ono


Nuuun, wird so manch einer jetzt den Gedanken weiterspinnen, was ist an dem denn bitteschön so toll?

Ja, okay, ein Asiate und damit hat er schon mal rein von der genetischen Ausstattung mindestens drei Viertel des steinigen Weges in der Lucy ihr Bett geschafft (ein Glück, das Asiaten so zierlich sind, da kann man immer mehrere auf einmal unterbringen – also, im Bett jetzt *g*.)

Tatsache allerdings ist: Jaaa, sooooooo toll ist der Daisuke tatsächlich nicht. Ein ungemein sympathischer junger Mann, zweifelsohne, aber einer, den man im Tokioter Gewusel (oder gar vor dem Berliner Reichstag) glattweg übersehen könnte - vor allen, wenn man keine Lucy-Antennen mit eingebauten Asia-Detektoren hat.
Da gibt’s weitaus hübschere Jungs, keine Frage. Sogar hübschere Nicht-Asiaten, da bin ich ehrlich genug, das zuzugeben.

Also, dass mich da jetzt keiner missversteht: Ich find den schon hübsch, ich würd ihn nun nicht von der Bettkante stoßen, wenn er schon mal da wäre.

Aber: Im Gegensatz zu manch anderem Südsostasiaten hätte er auch ganz gute Chancen sich, sollte er Lucy in freier Wildbahn begegnen, bei drei auf den nächsten Baum zu retten, zumindest, wenn er fitnesstechnisch nicht gerade aus dem letzten Loch pfeift.

Tja, aber was hat er dann, dass die Lucy sabbernderweise zu ihrer Geheimschublade stolpert und Dildo Hank hervorfingern muss?

Ich machs noch mal spannend:

Ono-san ist weder Schauspieler noch Sportler oder Model, also nicht unbedingt jemand, der ständig sein Gesicht im TV präsentiert. Und obwohl die Lucy sonst so visuell veranlagt ist, schmilzt sie vor allem bei einer Sache dahin:

Bei seiner STIMME!

Ono-san ist nämlich Syncronsprecher, und, laut Wikipedia, auch Gelegenheitssänger.

Und WAS für eine Stimme dieser Kerl hat!
(bloß, das Singen, das sollte er wirklich bei gelegentlich belassen, irgendwie wirkt das da nicht so richtig, zumindest nicht bei dem, was Youtube so über ihn ausspuckt. Also, Daisuke: Mehr reden, weniger singen, wie Tokio-Hotel-Bill, okay? Do it!)

Aufgefallen ist er (Daisuke, nicht Bill!) der Lucy als Sprecher in einer Anime-Serie, als sie, rein zum Spaß, mal auf die japanische Originaltonspur umschaltete – und seitdem hatte sich die deutsche Synco (die ohnehin nicht besonders ist), für sie erledigt.

Und nicht dass da einer was Falsches denkt: Es ist nicht DIE Art von Anime. Also, nix mit Schmuddelkram, sondern eine mit Story, mit richtig guter sogar. (Für Kenner: Kein Hentai!)
Aber das ist zweitrangig. Ist doch schön, wenn man Unterhaltungsmedien auch mal zweckentfremden kann, wie es von den Machern nicht geplant wurde, nech?

Erstaunlicherweise ist dieser neue, seltsame Fetisch mir vor allem bislang bei Animes aufgefallen. Vielleicht, weil man da einen ganz anderen Fokus auf Stimmen setzt als sonst? Und entsprechend auch einen anderen Wiedererkennungseffekt hat...?

Woran liegt es bloß, dass bestimmte Stimmen (männliche wie weibliche, Daisuke ebnete sozusagen manch anderem Sprecher ebenfalls den Weg in Lucys Herz und ihre Lenden) mich dazu bringen, ganz hibbelig zu werden, ständig die Oberschenkel aneinanderzureiben und die Augen zu schließen, und die Hälfte der ganzen Story nur noch blind mitzukriegen?

Aber die viel wichtigere Frage ist:

Hat Daisuke eine Fanpostadresse?
Und verschickt er auch Voicemail-Autogramme...?
GIBT es überhaupt Voicemailautogramme?!
Und wenn ja – sollte man ihm erklären, warum (und weshalb er das Foto zur Not auch weglassen kann?)

In diesem Sinne

eure Lucy

Donnerstag, 14. April 2011

Devastated Ruby

Das Leben ist ein Arschloch!
Glaub ich jedenfalls im Moment.

Auch, wenn Ihrs nicht hören wollt (und Toni auf einen anderen - oder mehrere andere - Bericht(e) wartet) - das muss sich grad mal Bahn brechen:

Hugo hat per sms (!!!) mit mir Schluss gemacht und gesagt, er weiß noch nicht, ob wir am Wochenende Zeit&Raum für ein Gespräch haben werden...
Ich heul herum, obwohl ich DAS nun grad gar nicht gebrauchen kann - wie sieht das denn aus? Dicke Augenlider, müder Blick...?
Spontan hab ich mich grad für den Freitag mit einem alten Freund verabredet... ich brauch Trauer-Weg-Vögelei und Streicheleien und Liebhabereien nach dieser Nachricht.

'Ruby-Pause' braucht Hugo - und einen 'Schlussstrich' ziehen will er. Das widerspricht sich doch? Oder nicht? Schluss oder Pause? Wie denn nun???

Ich spür, dass mir das nicht leicht fällt. Ich liebe ihn wirklich und will ihn erfahren. Will ihn vögeln, ich war auf dem TantraWeg mit ihm ... ich freute mich auf Erfahrungen fernab ausgetretener Beziehungspfade. Wir hatten die Chance auf eine wirklich ungewöhnliche, unkonventionelle Beziehung. Jetzt der Rückzieher - mit der Steno-Begründung in sms-Gestotter.

Ich weiß gar nicht, was mir mehr wehtut. Das Ende oder die Art&Weise...

Ich geh mich mal eingraben - und die versprochenen Beiträge, Döni ... wer weiß, ob die jetzt jemals fertig werden ...

*ijammer*

Mittwoch, 13. April 2011

Süßer die Glöckchen nie klingen

In Tabsies Abwesenheit bin ich für die Schleichwerbung* zuständig. Und da ich sowieso immer auch für die knackigen Jungs zuständig bin, darf ich nun voller Stolz Diego Barberis Osterfrage präsentieren:

Wer versteckt die größten Ostereier?


Toni-Tipp: Es könnte einer der beiden Bauernjungs auf dem Bild sein. Lange Äxte und Knüppel passen schließlich zu großen Eiern.

Ein ganzer heißer Kandidat ist auch Heiße-Höschen-Erfinder Diego Barberi selbst. Denn bis Ostern bekommst du auf alle Diego-Barberi-Hosen 25% Ermäßigung - mit folgendem Rabattcode:

easter25

Einfach auf www.diegobarberi.com eingeben, die Sixpacks bewundern und deinen Lieblingsschlüpper bestellen. Schließlich müssen die wertvollsten Eier doch am besten verpackt sein, oder?




* Wir freuen uns, dass Diegos Team durch Tabsies Wäschefund auf uns aufmerksam wurde. Dürfen wir beim nächsten Shooting zugucken?

Montag, 11. April 2011

Assistenten und andere Katastrophen

Die Lucy hat ein Buch rezensiert.

Genauer gesagt, sie hat sich bei unserem allseits geliebten Joyclub als Testleserin beworben - und wurde ausgewählt.

"Der Assistent" von Susan Jones wurde angepriesen als ein "Roman aus der Welt der sexuellen Hörigkeit"

Okay, zugegeben - eigentlich so gar nicht Lucys Welt, aber man ist ja flexibel.
Und neugierig.

"Jippieeee!!!!", dachte die Lucy sich, als sie die Nachricht bekam, tatsächlich ausgewählt worden zu sein.
Aber zugegeben: Vom Hocker gerissen hat´s mich nicht...

Das Ergebnis seht ihr hier:

http://www.joyclub.de/erotische_literatur/die_welt_der_sexuellen_hoerigkeit.html


P.S. Der magere Lohn der Arbeit war lediglich ein Expemplar des Anschauungsobjektes, das ich dankenswerterweise behalten durfte.

Ich find mich unterbezahlt!

In diesem Sinne:

Eure Lucy

P.S.

Und jaa, Toni, ich hatte den Titel schon richtig verstanden.
Ich wusste, der Roman heißt "Der Assistent" - und nicht "Der Asiate"!! *grummel*