Freitag, 30. März 2012

Anyone pinterested?

Ich bin seit ein paar Tagen bei Pinterest angemeldet. Dort sammle ich Bilder, die mir auf meiner Odyssee durchs Netz auffallen. Im Moment sind es 103 Fotos, die wahrscheinlich mehr über mich aussagen als die letzten zwanzig Einträge hier. Und die Pinnwand wächst fast täglich.

Im Moment kommt man dort nur mit Einladung rein. Ich verschicke gern welche. :-)

Ostereier

Bild: Amazon.de
Wer von euch hat Erfahrungen mit Tenga-Eiern? Die Vibroei-Alternative für Männer gibt es im praktischen Sechserpack als Ostergeschenk für jung und alt - wobei "jung" nicht zu jung sein sollte.

Das Tenga-Prinzip finde ich als offen praktizierendes Spielkind einfach toll: Zuerst schält man das Ei, dann durchsticht man das Siegel und bekommt eine feuchte Masturbationshülse mit feiner Textur, die angeblich über jeden Schwanz passen soll. Das Sechserpack bietet unterschiedliche Innenleben für wechselnden Genuss.

Interessantes Detail: Amazon.com sagt, dass man die Eier durchaus mehrfach benutzen kann, wenn man pfleglich mit ihnen umgeht, während Amazon.de von Einwegartikeln spricht. Das wäre also zu testen.

Wer hat Lust auf ein proteinreiches Frühstück?


Dienstag, 27. März 2012

Partytipp

An alle Joyclubberer, die es partymäßig gern wild treiben!

Wenn ihr es hemmungslos und hart braucht, wenn ihr nie genug bekommt und wenn euch nichts zu extrem ist, dann schaut bei dieser Party vorbei:

Nette Leute treffen sich gern

Zitat Ende.


Link geht nur mit JC-Account.

Montag, 26. März 2012

Ein neuer Gast

Davon haben die Nachbarn nichts mitbekommen.

Nachbarschaftspflege

Großes Mietshaus, Sonntagnachmittag gegen halb drei:
Tabea und Toni vögeln sich das Hirn raus. Tabea liegt auf Tonis Bett, mit den Beinen in der Luft und mit der Wut im Gesicht, weil Toni sie nicht kommen lässt. Schon ein paar Mal war sie kurz vor diesem einen Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, doch jedes Mal hat Toni plötzlich seine Zunge von Ihrer Kitty genommen und hämisch gegrinst. In der Pause, die dann folgte, fluchte und schimpfte Tabea mit Toni, der sie schnurstracks durch weitere Streicheleinheiten besänftigen konnte. So ging es eine Weile hin und her, bis Toni sich erbarmte und Tabea die ganze aufgestaute Lust hinausschrie. Endlich!

Als Toni danach aufstand und ins Bad ging, kam er an der Wohnungstür vorbei: Sie stand weit offen, weil niemand sie geschlossen hatte. Toni verharrte dort einen Moment, um sich vorzustellen, wie die Schallwellen, die er just mit Tabea produziert hatte, nach draußen in den Hausflur und durch das große Gebäude gedrungen waren. Auf gute Nachbarschaft!

Dienstag, 20. März 2012

Alles nicht so einfach

Studien, Studien, Studien! Die SZ und Spiegel Online befriedigen meinen Statistikfetisch mit zwei Studien über Frauen, Männer und alles, was dazwischen schief gehen kann.

Studie Nr. 1

Spiegel Online berichtet Neues aus der Welt des weiblichen Sport-Orgasmus': Ein Drittel aller untersuchten Frauen haben beim Sport mindestens einmal einen Orgasmus erlebt - die meisten davon ohne gleichzeitig sexuelle Fantasien zu haben. Viele schämten sich sogar noch dafür, weil es ja jemand mitgekriegt haben könnte.

In mehr als 50% der Fälle haben die Frauen dabei die Bauchmuskulatur trainiert. Die Theorie der (wohl überwiegend männlichen) Forscher: Beim Training dieser Muskeln wird Druck auf die Klitoris ausgeübt, so dass das Unheil seinen Lauf nimmt. Oder die schnelle Atmung macht's. Oder man weiß es doch nicht.

Fest steht: Auch beim Joggen kann frau einen himmlischen Höhepunkt erleben. Bibi weiß das.


Studie Nr. 2

Diese Studie, zu der die SZ ein Interview mit den Forschern bringt, mag ich besonders, weil sie meine bereits vorhandene Sichtweise stützt. Das heißt, ich werde sie bis aufs Blut verteidigen und alle Studien mit widersprüchlichen Ergebnissen hartnäckig ignorieren.

Untersucht wurden sexuelle Suchanfragen, Kontaktanzeigen und erotische Geschichten im Netz in grob den letzten zahn Jahren. Ergebnis: Männer suchen Bilder von Frauenhintern, Frauen suchen Geschichten fürs Kopfkino mit Kontext. Im Detail ergaben sich spannende Erkenntnisse.
  • Es gibt Pornos mit Calvin, Hobbes und Calvins Mama.
    (OK, war zu erwarten)
  • Frauen und Männern ähneln sich sehr bei "Dominanz- und Unterwerfungsfantasien".
  • Viele Männer mögen es, wenn ihre Frau Sex mit einem anderen Mann hat. Das erhöht den eigenen Wunsch, mit ihr zu vögeln. Seriöseste Tier-Forscher nennen das "Sperma-Wettbewerb".
    (Siehst du, Tabea? Ich schick dich nur zu anderen Männern, um dich noch mehr zu mögen.)
  • Auch heterosexuelle Männer sehen sich gern große Penisse an.
    (Bin ich am Ende vielleicht doch eine ganz normale Hete?)
  • Sexuell sind wir Höhlenmenschen.
    (Ich sowieso)
  • In Neuseeland vögeln sie Schafe, in Großbritannien Ponys, in Saudi-Arabien Kamele, in Deutschland Pferde.
    (Ich dachte, Hunde wären beliebter)
  • Die an der Studie beteiligten Forscher kamen ganz schön ins Schwitzen.
Als Fazit steht dann der Satz: "Viele Missverständnisse zwischen Männern und Frauen entstehen, weil wir beim Sex so verschieden sind." Danke, Herr Doktor.

Mittwoch, 14. März 2012

Erlebnisbericht eines GIDDY-Models!

Mein Shooting mit RP

Es war einmal vor langer Zeit (ja, ich weiß, so beginnen Märchen, aber die nun folgende Episode ist wahr, ich schwör´s), da quatschte mich ein Typ an: „Sage mal – du arbeitest doch als Schreiberling, nech?“
Ich meinte: „Ähm, ja, wieso?“
Er: „Für den Playboy?“
Ich: „Ähm...nein?“
Er: „Schade!“
Ich: „Warum?“
Er: „Och, ich dachte, wer für den Playboy arbeitet, der macht noch ganz andere Sachen für Geld. Also, was würdest du denn für eine Nummer nehmen?“
Ich: „...murmelmurmel...lassmichbloßinruhe...murmelmurmel...“

Tatsache ist: Lucy Lime, ihres Zeichens Schreibwütige aus Passion (oder sowas Ähnliches), hat nie für den Playboy gearbeitet, weder in schriftlicher Form noch war sie jemals, aktiv oder passiv, an der Entstehung des Bildmaterials beteiligt. Sie wäre aber nicht abgeneigt. Wenn der Preis stimmt. Oder das Renommee. ;)

Eine weitere Tatsache ist, dass Lucy Lime, ihres Zeichens eher schüchtern und fotoscheu, niemals auf die Idee gekommen wäre, sich für die Kamera zu entblättern.
Es hat sich einfach auch nie ergeben.
Bis jetzt.

Wie alles begann...

Die Vorgeschichte des Shootings ist eigentlich ziemlich unspektakulär, aber doch irgendwie verwickelt. Lucy ist seit geraumer Zeit Mitglied der Autorengemeinschaft „15 Minuten“, die auf ihrem gleichnamigen Blog Gedanken und Geschichten rund ums Thema Sex zum Besten gibt. Meine Wenigkeit fungiert dort auch als Filmbeauftragte und hatte im Zuge dessen die Ehre, den Film „Bedways“ zu rezensieren. Ich war nicht gnädig, aber ehrlich, und weil ich an dem Streifen wahrlich wenig zu bemängeln hatte (über guten Stoff gibt es eben nur Gutes zu sagen), fiel der Text wohl recht positiv auf und machte Lust auf mehr. Nicht nur bei den Lesern als zukünftigem Bedways-Publikum, sondern auch beim Regisseur RP, seines Zeichens zufällig auch Fotoredakteur bei GIDDY. Jedenfalls kann ich es mir nur so erklären, dass mir plötzlich RP´s Anfrage ins Haus flatterte, ob ich nicht auch mal Lust hätte, fürs GIDDY-Heftchen zu posieren.

Zugegeben: Meine erste Reaktion bestand - zumindest in meinem Kopf - aus einem: No, no, never!
Ich meine, hey: Ich bin nicht umsonst Autorin! Autoren schreiben! Autoren setzen sich mit ihren Texten in Szene, nicht mit ihren Körpern. Ich habe niemals auch nur im Ansatz daran gedacht, mich für die Kamera auszuziehen.
Und dennoch – oder vielleicht auch gerade deswegen: Je mehr ich diesen Gedanken in meinem Kopf bewegte, desto mehr begann er mich zu reizen. Es doch zu tun, einfach, um es mal gemacht zu haben. Und sei es nur, damit man später mal zu den Enkeln sagen kann: „Guckt mal, Kinders! Sooo sexy war eure Omi mal!“

Dennoch dauerte es, aufgrund terminlicher Querelen noch fast ein halbes Jahr, bis RP und ich schließlich zusammen fanden. Und dann stand mir eine laaange Zugfahrt bevor, auf der ich laaaaange nachdenken konnte: „Was ist, wenn ich´s nicht bringe? Mich vor ´nem fremden Kerl, der nicht mein Gynäkologe ist, auszuziehen? Praktisch alles zu zeigen, und dann auch noch vor der Kamera? Ich hab mich doch noch nie gerne fotografieren lassen! Was ist, wenn ich einfach nur dastehen kann, mit der natürlichen Eleganz eines...Dachbalkens?!
Den größten Teil der Angst hatte RP mir da allerdings schon im Vorfeld genommen: Im schlimmsten Fall wäre es dann eben ein Shooting, das nicht perfekt war. So what? That´s life!

Es geht ans Eingemachte!

Der Morgen vor dem Shooting war dann dennoch geprägt von Katastrophen. In der Nacht musste ich irgendwie schlecht gelegen haben, denn mein Nacken fühlte sich an, als steckte er in einem Schraubstock. Ich erwog sogar kurz, eine Schmerztablette einzuwerfen. Aber dann dachte ich mir: „Neeee, Lucy! Noch nicht mal mit der großen Zehe ins Buisness geschnuppert, und schon geht’s los mit den Drogen? Vergiss es!“ Es musste also ohne Tablette gehen – und zwangsweise leider auch ohne Bürste. Da hatte ich an alles gedacht, Outfit, ein leichtes Tages-Make-Up, Föhn, Shampoo und Duschgel – aber die Bürste vergessen. RP hatte auch keine im Sortiment. Tja, dann eben nicht. Das, was da auf den Bildern zu sehen ist, ist also ein reines Fingerstyling!

Zuerst suchten RP und ich gemeinsam das passende Outfit aus: Pastellrosa Kleid und Cowboystiefel. Eigentlich hasse ich alles, was Rosa ist. Aber, Ironie des Schicksals: Alle, RP eingeschlossen, finden, die Farbe steht mir. Und das Schlimmste ist: Sie haben Recht!
Es ging dann erst mal mit ganz braven Bildern los. Lucy angezogen auf dem Stuhl, Lucy angezogen am Fenster, Lucy angezogen vor einer weißen Wand. Vorab hatte RP mich noch vorgewarnt: „Zwischendurch kann es mal sein, dass ich komisch gucke, oder Grimassen schneide! Wenn das passiert, dann bin ich nicht mit dir unzufrieden, sondern vielleicht mit der Belichtung!“
Okay, gut zu wissen.
Wobei: Ich war während des gesamten Shootings absolut entspannt, es kam nicht mal ansatzweise ein blödes oder komisches Gefühl auf. RP hat mich super geführt („Jetzt mach mal dies - mal das – lehn dich da an – weniger Energie auf den Arm da - schau mich an - schau aus dem Fenster - schau herausfordernder...!) und dabei immer darauf geachtet, dass ich mich wohl fühlte.
Und das Ausziehen? Pfff, als es schließlich soweit war, da war es ganz easy, beinahe schon selbstverständlich. Zuerst einfach nur den String ein bisschen unter dem Kleid hervorblitzen lassen, dann den String komplett ausziehen. Ärmel abstreifen, Kleid überm Brustansatz festhalten. Loslassen. Und schließlich komplett ausziehen.
Komisch?
Nö.
Es fühlte sich auch nicht seltsam an, ein bisschen an den eigenen Brustwarzen zu zupfen, damit die besser „stehen“. So eine Szene gibt es auch in dem Film „Showgirls“ - nur ist das der Moment, in dem die Hauptdarstellerin schluchzend die Bühne verlässt. Wieso eigentlich...?

Ein, zwei Mal, bei bestimmten Posen, schoss mir zwischendurch der Gedanke „Wow, krass!“, durch den Kopf. Nicht im negativen Sinne! Vielmehr war es die Vorstellung, wie das fertige Bild aussehen und was es vielleicht beim Betrachter auslösen würde. Und was es im jeweiligen Moment bei mir selbst auslöste. Der ganze Prozess war auf eine seltsame, auf ganz selbstverständliche Weise sinnlich, ein Flirt mit dem imaginären Betrachteter, ein Flirt mit der Kamera, ein bisschen auch mit RP und, wohl am allermeisten, mit mir selbst.

Das Fazit

Das Shooting war eine tolle Erfahrung. Nicht nur währenddessen, sondern auch danach. Seitdem trapse ich irgendwie selbstbewusster durch die Gegend, und oft auch mit einem kleinen, heimlichen Dauergrinsen. Vielleicht liegt´s an der Vorstellung, dass ich demnächst, trotz nicht sooo riesiger GIDDY-Auflage, einem Wildfremden begegnen könnte, dem ich bekannt vorkomme, und der sich fragt, woher er die Göre mit den Cowboystiefeln bloß kennt. Und wenn es ihm dann einfällt, wird er rot bis unter die Haarspitzen. Oder wir beide, der Unbekannte und meine Wenigkeit, grinsen uns einfach nur wissend zu und gehen unserer Wege...

Sonntag, 11. März 2012

Kurz vor der Warteliste

Niemand bügelt Joyclub-Anfragen so ungeniert ab wie Tabea. Vor kurzem flatterte uns eine mit Rechtschreibfehler gespickte Clubmail aus der Nachbarstadt rein. Tabeas Antwort enthielt neben einer unflätigen Bemerkung über jene Stadt auch die nette Frage:

"Seid ihr mit einem Platz auf der Warteliste einverstanden?"

Die Antwort steht noch aus.

Samstag, 10. März 2012

Die Zukunft der Pornografie

Sie ist da. Und sie heißt "Geometric Porn". Na dann...

Shame

Der neue Film mit Michael Fassbender. Oder besser gesagt: mit seinem Schwanz. Schon nach zwei Minuten weiß jeder Zuschauer, dass dieser Mann außerordentlich gut bestückt ist. Und er kann vor der Kamera pinkeln - trotzdem gab's keine Oscar-Nominierung.

Der Film hat viele intensive Sexszenen, eignet sich aber kaum zur nachhaltigen Aufgeilung, denn dazu ist die Stimmung zu düster. Die Nacktheit ist unerotisch und die Farben bleiben blass, genau wie die Gesichter. Es wird sehr kopflastig gefickt. Klar, es geht um Sexsucht.

Doch obwohl der Film alles dafür getan, nicht sexy zu sein, hat er mein Kopfkino auf eine seltsame Weise in Schwung gebracht. Das lag weniger an dem Schwanz, als vielmehr an der dargestellten Kompromisslosigkeit des Protagonisten. Wie er hier präsentiert wird, wird er den meisten lange im Gedächtnis bleiben. Und Michael Fassbender dürfte sich viele neue Fans gemacht haben.


Freitag, 9. März 2012

VoranKündigung: Die Foto-Love-Story auf 15minuten

Liebe Leser/Leute,

am liebsten kündige ich großspurig irgendwas an. Ja, richtig gelesen: Irgendwas. (...Kopfschmerzen, Klogänge, Hunger, Pommeswolllust mit Currywurst, gute/schlechte Laune, Orgasmen, Frühlingsgefühle, Sommerfeste, Urlaubsreisen, Mondphasen, Abfahrtszeiten,...)

Diesmal ist es ein Shooting, das ich vor kurzem hatte. Die perfekte Foto-Love-Story mit Happy End.

Wie alles begann: Mit einem Heissgetränk, Kaffeegeschmack im Mund.

*Keine Ahnung, wie sich der Schlumpf im Hintergrund auf das Bild geschlumpft hat...

Bald mehr davon. Nein, nich vom KafFee. In Bildern.

HerzLichst bis dahin,
Eure tabSie*



Dienstag, 6. März 2012

Es geht nichts über das Original

Die Welt ist im Schlankheitswahn, trotz aller Appelle in den Kolumnen und trotz aller Beteuerungen der Modefirmen. Der Wahn geht so weit, dass sogar Frauen schlanker gemacht werden, die längst nicht mehr unter uns weilen. Frauen - was sag ich?! Venus!

Die italienische Künstlerin Anna Utopia Giordano* hat sich zuerst ein Wochenende lang Photoshop-Tutorials bei YouTube reingezogen und dann berühmte Venusabbildungen vorgeknöpft (mit Bildergalerie). Auf den Bildern sind die Damen nun alle schlanker und ranker als vorher - oder um es mit Spiegel Online zu sagen: Das Ergebnis ist mager.

Natürlich will uns die Künstlerin damit etwas sagen. Ich schätze, es ist Folgendes:

"Jetzt brauchen nur noch alle nackten Männer der Kunstgeschichte größere Penisse, dann ist die Welt ein besserer Ort."


* Es gelang der Redaktion leider nicht herauszufinden, ob es sich dabei um einen unglaublich coolen Künstlernamen handelt.

Montag, 5. März 2012

Wirklich gutes Tischtennis

Nicht nur in der Öffentlichkeit bin ich gemein zu Tabea, auch kurz vor ihrem Orgasmus bekommt sie oft nicht das, was sie dringend braucht. Wir entwickeln dann eine Art Ping-Pong-Spiel, bei dem sie sich bebend mehr holen will und ich ihr genau das nur in einer quantisierten Dosis geben will.

Ihre Gemütslage schwankt im Sekundentakt zwischen einem verzweifelten Flehen, offener Aggression und blitzschneller Erleichterung, wenn sie endlich bekommt, was sie so begehrt: meine nassen Finger zwischen ihren feuchten Schenkeln oder meine schüchterne Zungenspitze an ihrer Kitty.

Kaum wahrnehmen lassen sich meine Berührungen, so dass Tabea sich nie sicher sein kann, ob ich schon wieder aufgehört habe oder ob mein nächster Streich sanft an ihr herunter gleitet. So muss jeder Hautkontakt halb zur Folter, halb zur Erlösung werden.
Zittert sie deshalb am Ende von Kopf bis Fuß? Höre ich deshalb ihre "Bitte, bitte"-Rufe? Droht sie mir deshalb Schläge an?

Ja, gemein sowas! Aber am Ende ist sie trotzdem immer lieb zu mir. Sie weiß, was sich gehört.

Sonntag, 4. März 2012

Toni schaut mir über die Schulter

Gestern. Ich sitze mit Toni in einer gepflegten Pommes-Bude. Ich auf der Bank am Fenster, Toni mir gegenüber. Der Blickkontakt zwischen Toni und mir verliert sich. Toni rutscht unruhig hin und her, reckt sein smartes Köpfchen und schaut mir äußerst interessiert über die Schulter, durch die Scheibe. Ich drehe mich um und erkenne... nichts: Weder ungewöhnliche Vorgänge auf der Straße, noch alte, vorbeifahrende BMW-Modelle, die Interesse hinter sich herziehen könnten. Also frage ich Toni "Ey,..wasss...issss'n...da?". Tonis Antwort, brillant und klar: "Ich glaub', im Laden gegenüber probiert eine Frau BHs an." Aha!

McDöni, I'm lovin' it!