Montag, 29. August 2011

Durcheinander, zu dritt

Nach Toni berichtet nun Tabsie über diesen besonderen Abend zu dritt.


Es gibt ausgewählte Momente, in denen werde ich still. Wenn ich auf einem Berg stehe zum Beispiel. Oder wenn ich aufgeregt bin, im positiven Sinne.

Und ich war still, als mich Toni an die Hand nahm und über den Gehsteig führte, zu dem vereinbarten Hotel. Auffällig still. Denn es sollte mein 1. Mal werden, zu dritt. Weil ich keine Erfahrung auf diesem Feld mitbrachte, hatte ich auch keine Erwartung. Ich wollte es, das war alles. Toni und ich hatten im Vorlauf viel darüber gesprochen. Jetzt war Ruhe.

Der Reiz lag darin, zu wissen, dass man auf dem Weg zu Sex - und Sushi - war. Sehr gespannt zu sein, während man an vielen Menschen vorbeilief. Jeder auf seinem Weg. Die wenigsten davon waren wohl ebenfalls unterwegs zu Sex-Abenteuern. Wobei, man sieht es den Leuten ja nicht unbedingt an. Und es war die Bahnhofsgegend. Jedenfalls fühlte ich mich wohl: Zwischen den Menschen, an Tonis Hand, auf dem Weg zu Mephisto (passt, dieses Pseudonym!). Wir gingen schnurstracks durch's Hotelfoyer zum Lift. Der nahm uns mit nach oben, spuckte uns aus in einen sterilen Hotelgang. Ein Teppich war ausgerollt.

Mephisto öffnete die Tür. Eine smarte Erscheinung, klassisch mit Hemd und Hose. Ein paar Worte und Geschichten wurden im Raum platziert, Blicke ausgetauscht. Toni setzte sich in den tiefen Sessel. Die erste Berührung. Mephisto zog mir das T-Shirt aus. Darunter mein pastellfarbenes Kleidchen, drunter meine neue, liebste (und teuerste) Wäsche - in pastell - mit Äffchen und Blümchen drauf. Wir hatten es so ausgemacht, dass ich Schwanzfotos von Mephisto machen durfte, oder sollte. Mit diesem Ansinnen näherte ich mich dem zwischenzeitlich recht nackten Mephisto. Doch: Ich bin eine Null. Fotografisch. Wenn ich mich nicht ausschließlich auf den Knips konzentrieren kann. Die einzige "Enttäuschung" des Abends sollte es nachher sein, dass die Bilder, die ich in diesen Zauberaugenblicken aufnahm, nur im Zusammenhang mit der ganzen Geschichte schön waren:


Wir hielten uns nicht lange mit dem Foto-Vorspiel auf. Umwerfend der Moment, in dem ich diesen unbekannten Schwanz zum ersten Mal im Mund spürte. Überhaupt, alles mit einer 1 vorne dranne: Sein 1. Griff an meine Brust, das 1. Mal seinen Schwanz in meiner Spalte, das 1. Mal seine Hand hier und dort drinne…. Es schloss sich ein langer, breiter Fick an. Er war ein bisschen böse. Vor Tonis Augen. Mit im Spiel: Tonis Schwanz.
Mephisto ließ mich mehrmals (fast) kommen. Das Zauberwort, damit er weiter machte wenn es am Schönsten war: Ein gehauchtes "Bitte! Bitte!…".

Wie es ausging, wisst ihr. *nosushi*

Die Tage danach war ich durcheinander. Einerseits fühlte ich mich rundum wohl. Emanzipiert. Nicht böse, schuldig, katholisch bäh oder sonstwie christlichabendländischbedingt am Arsch. Das Eis war gebrochen. Weil's schön war, konnte ich mir gut vorstellen, es (beliebig oft?) wieder zu tun. Freilich, nicht ohne Toni. Denn Toni ist mir am liebsten, mein Geliebter, mein Liebster, mein Liebling. - Doch das machte mir Angst. Weil ich eine Suchtgefahr erkannte: Suchste Kick, machste es zu dritt… oder suchst dir sonstwas. So kann man wunderbar darüber hinweg täuschen, dass die eigentliche Kern-Zweier-Beziehung nicht mehr soooooo sehr kickt, oder nicht? Doch diese Angst habe ich wieder eingepackt. Denn Mephisto war nicht irgendwer. Das Event war kein wöchentlich wiederkehrendes. Es war ein Geschenk. Besonders. Ausgewählt. Mit dabei: Wir drei, schwanzbasierte Intelligenz (!), Stil und Stille, Leichtigkeit. Und nur so will es haben. Porno schaut anders aus. Und wenn ich das Gefühl hätte, Toni und ich machen solche Freizeitaktivitäten nur noch, weil uns sonst nix mehr einfällt - dann mache ich nicht mehr mit.


"Mephistos Auftritt": Mit freundlicher Unterstützung von jette und Jost (jostundjette@gmx.de)  


Dienstag, 23. August 2011

Ein feuchter Sommertraum

Du liegst auf dem weißen Laken und bist von Schweißperlen übersät. Die Sonne hat den Raum auf tropische Temperaturen erhitzt, und was du gerade mit mir gemacht hast, hat dich nicht abgekühlt. Du ringst nach Luft, doch bekommst sie in der schwülen Hitze kaum. Deine Bauchdecke hebt und senkt sich im schnellen Rhythmus, sie spielt mit deinem Nabel, der da so wunderschön im Zentrum sitzt. So lieblich dieser Anblick auch ist, mein Blick fährt an dir herunter, deiner weichen Haut folgend zwischen deine Beine. Noch hast du sie geschlossen und lässt kaum erahnen, wie feucht es dort schon sein muss.

Als ich mich vors Bett knie, spreizt du deine Beine wie selbstverständlich. Ich lege meine Hände um deine Oberschenkel, so dass ich mit meiner Zunge deinen Bauchnabel streicheln kann. In den Duft deines Parfums hat sich der Geruch unserer Körper gemischt. Der leicht salzige Geschmack deiner Haut wird immer schwächer, je weiter meine Küsse ihren Weg nach unten finden. Duft, Geschmack und das sanfte Zittern deiner Hüfte vermischen sich zu einem Cocktail, den ich jetzt kosten will.

Meine Zunge leckt vorsichtig die äußeren Ränder deiner Schamlippen, bevor sie deine Oberschenkel hinauffährt. Meine Hände greifen deine Schenkel nun fester. Dein leises Stöhnen lässt mich wieder tief zwischen deine Beine gleiten. Ich küsse dich sacht oberhalb deiner Klit und lasse mein Kinn dabei deine feuchte Pussy streifen. Aus ihr tropft es nun auf das Laken. Ich lege meine Lippen um deine Klit und erlaube meiner Zunge, mit dir zu raufen. Du stöhnst aut auf, während du mir dein Becken entgegenstreckst. Ich drücke es mit aller Kraft zurück auf das Laken, damit du meiner Zunge nicht entwischst. Ihre Spitze wühlt in deiner Klit und dem Saft, der um sie herum brodelt. Kreise lassen dich tiefer stöhnen, leichte Stöße schneller. Und wenn sie stark zustößt, bist du ganz ruhig.

Meine Hände gleiten an der Innenseite deiner Schenkel hinab, damit meine Finger deine Schamlippen spreizen können. In den sich bietenden Spalt dringt nun meine Zunge ein und kreist genussvoll in deinem Saft. Erst zögerlich, dann immer härter stoße ich sie in deine klitschnasse Fotze, so dass mir dein Saft in den Mund läuft, wenn er gegen deinen Körper klatscht. Meine Zunge fickt dich im schneller werdenden Takt, jeden Winkel deiner Fotze erkundet sie nun. Während ich deine Schamlippen dehne, stöhnst du lauter, als es das offene Fenster erlauben würde.

In einer geschmeidigen Bewegung ziehe ich meine Zunge aus deinem Spalt und lasse sie nach oben zu deiner Klit gleiten. Zwei Finger legen sie weiter frei. Die Lippen weit geöffnet, drücke ich meine Zunge fest dagegen und beginne, sie von oben bis unten mit steigendem Druck zu lecken. Ich spüre dein Pulsieren bei jeder Bewegung. Wenn ich merke, dass dir der Druck meiner Zunge zu viel wird, halte ich für einen Moment inne und schaue nach oben, wo mich deine Augen treffen. Eine echte Auszeit gönnt dir meine Zunge jedoch nicht; dafür ist sie viel zu gierig auf den heißen Saft, in dem deine Klit inzwischen schwimmt. Steinhart prasseln meine Stöße auf dich ein, auch wenn du immer wieder zuckst, als wolltest du mir entgleiten.

Als dein Zittern nicht mehr aufhört, als dein Stöhnen zum Keuchen wird, als meine Hände dich nicht mehr unter Kontrolle halten können … da höre ich auf:

"Wie willst du es? Sag!"

Montag, 22. August 2011

Ruby searching

So.
Nachdem sich Hugo nicht mehr traut, Max in ner MidlifeCrisis ist, Jay nicht mehr will, Felix zu weit weg ist (räumlich wie gefühlt), Liam immer mal wieder für Wochen/Monate abtaucht, [...]
mag die Ruby nun keinen Ab_und_an_vögel_Zeitvertreib mehr mit ge_liebten Menschen, die sie zu selten sieht/fühlt/hört/riecht/schmeckt.

Jetzt sucht Ruby hochoffiziell einen unabhängigen, schlauen, interessanten, interessierten, erwachsenen, tollen! Mann zum immer_wieder_(ver)lieben.
Toll wär natürlich, er wäre solvent, hätte große Lust [!] aufs Mäzenatentum und wir könnten den liebenlangen Tag vögeln - und ICH dann darüber (und über anderes) schreiben, studieren, kochen, fotografieren...

-> Bitte nur total ernst gemeinte Zuschriften. *floet*

edit: ausdauernder Tantriker darf er auch gern sein - mit dem aller-aller-allerschönsten Schwanz der Welt. *ja*

Linguistik à la Toni

"Grow a pair!"

Oder auf Deutsch:

"Lass dir Eier wachsen!"

Das kriegt ein Mann zu hören, wenn er sich wenig männlich benimmt.

Wo sind deine Eier, Mann?!" schlägt es ihm von seinen natürlich total männlichen Freunden entgegen, wenn er ihnen nicht hart genug ist. Eier machen einen Mann zu einem Mann. Sie härten ihn ab, machen ihn tough und mutig.

Warum eigentlich?

Habt ihr euch schon einmal Gedanken über diese Redewendung gemacht? Ergibt sie überhaupt Sinn? Denn eines steht fest: Die Eier sind die sensibelste Stelle des Mannes. Ein ordentlicher Tritt hinein und der Mann ist KO. Ohne Eier wäre ein Mann doch viel widerstandsfähiger! Er sollte sich lieber eine Vagina wachsen lassen - denn wie wir alle wissen, verträgt die ein paar Schläge.

Mittwoch, 10. August 2011

Mit Feingefühl

Fisting! Der Spaß mit den fünf Fingern. So beliebt bei jung und alt, dass es eine eigene Joyclub-Themenseite hat.

Fist

Trotzdem finde ich in letzter Zeit immer wieder Beiträge von Frauen, die Fisting ablehnen, weil es ihnen zu brutal ist. Ist es das per se? Kann man es auch sanft machen? Ich stelle mir das zum Beispiel so vor: Ich habe die Dame doggystyle vor mir und sorge für ausreichende Lubrikation bei ihr. Dann beuge ich mich langsam über sie und lasse meine Hand zaghaft immer tiefer gleiten. Dabei schiebt sich mein Körper über ihren, so dass sich am Ende unsere Wangen berühren. Der größtmögliche Körperkontakt erlaubt gemeinsame Bewegungen mit Feingefühl. Der Druck wird nie zu groß, die Stöße nie zu stark. Brutal wird nur die Stärke des Orgasmus' am Schluss.

Natürlich kommt es darauf an, wie groß die Faust und wie eng die Vagina ist, aber wenn diese beiden Größen grundsätzlich kompatibel sind, muss es sich nicht brutal anfühlen.
Oder doch? Ist das vor allem Kopfsache? Über brutale Meinungen würde ich mich sehr freuen.


Und bevor sich hier wer freut: Nein, ich stelle meinen Arsch nicht zur Verfügung.

Mittwoch, 3. August 2011

Verkehrssünder

War jemand am Sonntagabend in Burgkirchen an der Alz? In der Oase? Oder kennt jemand die dortige Bardame Iliana? Ich hoffe, sie konnte das Krankenhaus inzwischen verlassen und findet bald einen neuen Arbeitsplatz. Vom alten ist ja nicht viel übrig.