Donnerstag, 31. Dezember 2009

Die Dinge beim Namen nennen

Von jetzt.de:

20 Anzeichen, an denen du merkst, dass du schon sehr lange in einer Beziehung bist.
...
Nr. 4: Eure Geschlechtsorgane haben Namen.



Öhm, Schatz, wie lange sagen wir schon Kitty und Fritz zu ... und ...? :-)

Nicht multitaskingfähig

Auch mir liegt der weibliche Orgasmus am Herzen. Und das sage ich nicht nur, weil ich hier drei Koautorinnen mit Adminrechten habe, die mich ansonsten herausschmeißen würden.

So begab es sich also, dass mein Kopf zwischen Tabeas Beinen lag, um meine Zunge dorthin zu hieven, wo sie sich wohl fühlt. An einen Ort, den wir Kitty nennen. Überwältigt von meinen Gefühlen und euphorisiert durch den Geschmack von Tabeas Körper wurde ich übermütig: Ich griff mit dem rechten Arm um sie herum und versuchte allen Ernstes, ihren BH zu öffnen. Anatomisch war das kein Problem, weil mein Arm lang genug war, aber textiltechnisch gesehen war es ein hoffnungsloses Unterfangen. Ich probierte und probierte, konnte aber dem BH-Verschluss mit nur einem Arm nicht gefährlich werden. Den linken Arm bzw. seine Finger brauchte ich da unten, so dass der rechte auf sich allein gestellt war. Die Koordination zweier so unterschiedlicher aber auf das gleiche Ziel ausgerichteter Tätigkeiten misslang mir gründlich. So ließ ich den BH bald in Ruhe und konzentrierte mich auf das Wesentliche.

Ist das einem von euch schon gelungen? Einen BH-Verschluss einhändig zu öffnen? Quasi aus der Entfernung (von da unten)? Ohne hinzugucken? Ich wäre für Tipps dankbar.


Guten Rutsch und ein frohes neues Jahr,
Toni

Noch mehr unnützes Wissen...

In Anlehnung an Tonis Nesselquallengeschichte (wo hast du den Scheiß bloß immer her, Mann!?) hier mal eine weitere Zusatzinfo, die kein Mensch braucht:

Wusstet ihr, dass man sich beim Orgasmus verschlucken kann?????

Ja, man kann. Ich hab's gestern bemerkt!

Und wusstet ihr auch, was das beim Gegenüber für eine Konzentration erfordert, die Sache trotzdem durchzuziehen, ohne dass der weibliche Orgasmus seine Eigenheit als Diva, die Termine kurz vorher absagt, spontan ausleben kann?

Tja, Bjarne weiß das jetzt! Und er weiß auch, dass ein besorgtes "Oh,Schatz, was hast du denn?!" nicht immer angebracht ist.
Na ja, er wird's noch lernen.

Wie auch immer! Zurück zu meinem Part: Ok, eigentlich ist das nix, womit man hausieren geht. Aber ich war nach diesem Erlebnis selbst so erstaunt, dass ich euch einfach davon erzählen muss.
Also, die Sache ist ganz einfach: Kopf zurück, tief einatmen (ihr wisst schon, dieser kleine, geile Moment kurz davor, wenn die Zeit stehen bleibt und alles um einen herum verschwimmt und so, genau den Moment meine ich ) - und beim Einatmen die eigene Spucke in die Luftröhre kriegen.
Eine peinliche Meisterleistung, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt.

Tjaajaa, was Lucy nicht alles kann, nech?

Sage mal, lieber Toni: Wenn ich behaupte, der Orgasmus wird dadurch noch viiiiieeeel, viel geiler: Machst du's dann nach? :P

In diesem Sinne: Euch allen ein fröhliches Silvester, und mögt ihr euch bestenfalls an zu viel Champagner verschlucken!

Eure Lucy

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Telefonsex

Kennt ihr das? Wenn man sich plötzlich in der gemeinsamen Wohnung über den Weg läuft, sich anschaut, sich fragt, ob der andere genau das Gleiche denkt – und sich dann im nächsten Moment auf dem Boden / Bett / Sofa / Küchentisch / Läufer vor dem Fernseher / Bärenfell vor dem Kamin herumwälzt?

Ab und zu mangelt es da natürlich an der notwendigen Empathie. Aber da Kommunikation schließlich alles ist, verständigt man sich mit einem Dialog, der etwa so geht: "Ficken?" - "Jepp!"
Langt schon.

Ansonsten passieren peinliche Pannen wie diese hier: Man missversteht sich, einer grapscht zu, der andere schlägt zu, der erste verzieht sich mit eingekniffenem Schwanz, aber wenigstens einigt man sich noch auf: "Später ficken?" - "Jepp!"

Unlängst geschehen bei meiner besseren Hälfte und mir: Das Ganze klappte problemlos, auch ohne das leidige Gequatsche vorher. Veni, vidi, ficki, könnte man auch sagen.
Ich kann mich dunkel erinnern, dass wir uns gerade untenrum unserer Kleidung entledigt hatten – weiß der Geier, warum wir die T-Shirts angelassen haben, vielleicht wäre das mal ein Fall für Sherlock Toronto oder Toni Freud? - da klingelt das Telefon.

Sowas ist ja laut Sex-Knigge schon mal ein No-Go: Beim Vögeln einfach ans Telefon gehen. Allerdings spring mein kleiner Romeo auf, guckt auf das Display und ruft: "Das is Muddi, da muss ich abnehmen!"

Nein, man muss weder Lucys Romeo, noch Lucys Schwiegermutter in spe kennen, um diese Sache zu verstehen. Lucys Psychologe könnte das komplizierte Dreiecksverhältnis vielleicht aufschlüsseln. Aber erstens hat der gerade Weihnachtsferien und zweitens würde das nur seinen Konsum an Haldoperidol, das er sich übrigens selbst verschreibt, in astronomische Höhen treiben.
Also Schwamm drüber.

An besagtem Tag hatte Lucys Romeo (der im echten Leben übrigens Bjarne heißt, so, nun isses raus!) tatsächlich irgendwas Dringendes mit Schwiegermuddi zu klären. Das weiß ich noch, weil er mir vorher davon erzählt hatte. Was es war, weiß ich allerdings nicht mehr, vor allem, weil beim Sex mein Denk- und Erinnerungsvermögen grundsätzlich nachlässt.
Jedenfalls liegen Bjarne und ich also halbnackt (untenrum!) auf dem...Küchentisch, oder Sofa? Na egal!
Ich liege, er beugt sich halb über mich – und bequatscht mit Muddi die nötigen Formalitäten.

Eins sei über Schwiegermuddi allerdings gesagt: Allein beim Klang ihrer Stimme vergeht mir so ziemlich alles. Und ich hatte weiß Gott keine Lust, mir meine halbtäge Dosis: "Ficken?" verderben zu lassen.
Also ließ ich die zwei alles Notwendigekeiten bekakeln. Dann aber ging es am anderen Ende der Leitung - Schwiegermuddi hat noch dazu eine recht durchdringende Stimme - plötzlich los mit: "Und? Was macht ihr zwei gerade?..."
In Nullkommanix hatte ich mich aus der liegenden Position in eine Aufrechte befördert, strich Bjarnes Haare beiseite und ließ meine Zunge über seine Ohrmuschel gleiten: "Sag's ihr!"
Bjarne bekam einen glasigen Blick und man konnte praktisch dabei zusehen, wie sämtliche Blutreserven aus seinem Gehirn ein Stockwerk tiefer ( ins andere Gehirn, ihr wisst schon!) rutschen.
Bestens, dachte ich mir, weiter geht's! Und nahm mir mit dem Mund seinen Zauberstab vor. So richtig tief rein. Hab lange dafür geübt (um gewisse unschöne Reflexe abzustellen, kennt ihr sicher auch aus eurer Deepthroat-Anfangsphasen, nech?)
Bjarne ließ beinahe den Hörer fallen. Riss Mund und Augen auf und bei Muddi dürfte wohl ein leises, wohliges "Oooooohhhhh!!!!" angekommen sein.
"Muss Schluss machen", keuchte er dann in den Hörer. "Die, ähm...Milch kocht über!"
Und ich dachte mir, mit vollem Mund wohlgemerkt: Wie jetzt?! Der Kerl ist tatsächlich noch zu einer so passenden Methaper fähig? Verdammt, irgendwas mach ich falsch!...

Bjarne betätigte in aller Eile den Knopf mit dem kleinen, roten Telefon, ließ den Hörer fallen – und blickte mit einem seligen Grinsen auf mich herab.
"Ähm...wo waren wir?"
"Ficken!"
"Jepp!"

Wir kamen allerdings nicht auf die Idee, das Telefon auszustöpseln.
Denken und Sex – beides klappt halt nicht.

Sonntag, 27. Dezember 2009

Unnützes Wissen - Teil 15

Ich las gerade:
Männer, die von der australischen Meeresqualle "Irukandji Jellyfish" genesselt werden, können eine Erektion anschließend deutlich länger halten.

Meinen nächsten Urlaub verbringe ich in Australien. Und ich packe meine Badehose ein. :-)
Ich frage mich bloß, ob der Effekt nur die nächste Erektion betrifft oder alle zukünftigen...

Samstag, 26. Dezember 2009

Sehnsucht

Seit Donnerstag ist Jörg bei seinen Eltern in Deutschland, aber ich konnte ihn leider nicht begleiten, weil ich am Montag wieder arbeiten muss. Ich vermisse ihn sehr. Sein Lachen, seine Scherze, seinen Geruch, seine sanften Augen, seine sinnlichen Lippen, seinen wunderschönen Körper. Ich vermisse es, ihn zu küssen, zu streicheln, zu fühlen. Neben ihm einzuschlafen und aufzuwachen. Ich vermisse es, wie er mich jeden Morgen sanft küsst und sich verabschiedet, bevor er zur Arbeit fährt. Wie er abends sofort zur Tür kommt, wenn ich nach ihm heim komme und mich begrüßt, mir meine Sachen abnimmt, mich umarmt und küsst. Und ich vermisse es, mich an seinen warmen, nackten Körper zu schmiegen, seit Atmen zu hören, seine Hände auf meinem Körper zu spüren. Und ich hab Sehnsucht nach Sex mit ihm, ich will ihn lieben, natürlich auch körperlich, am Liebsten jetzt sofort auf der Stelle.
Selbstbefriedigung ist nur ein schwacher Trost. Zumal sie mich nur daran erinnert, wie Jörg mich letzten Montag verwöhnt hat, als ich mich selber streichelte. Zuvor liebten wir uns leidenschaftlich und ich erlebte mehrere Orgasmen, aber anstatt dass meine Lust nachließ, wurde sie immer nur stärker und kein Mann wäre an diesem Abend in der Lage gewesen, mich zu befriedigen. Am Liebsten hätte ich gar nicht mehr aufgehört. Meine Hormone spielten irgendwie verrückt. So kannte ich mich selbst noch nicht. Also begann ich mich selber zu streicheln, als Jörg berechtigterweise faul neben mir lag. Er hielt mich dabei in seinen Armen, küsste mich tief und innig und streichelte sanft meine Brüste und Brustwarzen. Meine Finger kreisten um meine Perle und ich genoss die vielen verschiedenen Empfindungen an den diversen Stellen meines Körpers. Und immer wieder war ich kurz davor zu kommen, hielt mich aber zurück. Ein ums andere Mal- Weil es sich so wunderschön anfühlte, wollte ich es noch nicht zu Ende sein lassen. Jörgs Stöhnen mischte sich unter meines, obwohl ich ihn nicht berührte und er sich ebenso wenig. Und dann konnte ich mich nicht mehr beherrschen, wollte nicht mehr warten. Ich kam. Und wie ich kam. Wunderbar intensiv und erfüllend und so, dass ich danach komplett erschöpft und glücklich grinsend auf dem Rücken lag, unfähig, mich zu artikulieren oder irgendwas zu tun. Aber das war auch nicht nötig.

Noch drei lange Tage, bis Jörg zurückkommt. Was sind schon drei Tage? Verdammt viel, wenn man frisch verliebt ist. Verdammt viel, wenn man eine Libido wie meine und einen sexy Mann wie Jörg als Partner hat. Viel zu viel.

Freitag, 25. Dezember 2009

An Tabea

Können wir das wirklich schon eine Einweihung nennen? Ich habe ja nichts gemacht. Ich lag nur mit gespreizten Beinen da und habe genossen, wie du mir einen geblasen hast. Meine einzige Aktivität bestand darin, dass ich meinen Schwanz tief in deinen Hals gepresst habe und am Ende auch mein Sperma dorthin gespritzt habe. Um mein neues Sofa richtig einzuweihen, sollte ich schon ein wenig mehr bringen, finde ich.

Wie wäre es, wenn wir auf dem Bett beginnen? Das Sofa steht am Fußende; du kannst dich auf die Rückenlehne setzen, deine Schenkel öffnen und dich von mir ficken lassen, während ich auf der Matratze knie. Dann drehe ich dich um, lege dich über die Lehne und lasse meine Zunge entscheiden, ob sie lieber Kitty oder Kat lecken möchte, bevor du wieder meinen Schwanz in dir spürst.
Wahrscheinlich möchtest du dann auch mal mit deinen Händen und deiner Zunge von der Spitze meines Schwanzes bis tief zwischen meine Pobacken gleiten. Kein Problem, ich lege mich einfach auf das neue Sofa. :-) Bevor du mich aber ganz um den Verstand bringst und ich dir meine Ladung am liebsten ins Gesicht spritzen würde, richte ich mich auf, damit du auf mir reiten kannst. Meine Finger bohren sich in deine Hüfte, während du auf meinen Schwanz auf- und abgleitest. Wir werden schneller, wilder, heißer. Die Lust hinterlässt Spuren auf unseren Körpern. Hoffentlich nicht auf dem neuen Sofa. ;-)

[b]Das[/b] wäre eine Einweihung, die den Namen verdient.

Dienstag, 22. Dezember 2009

Mary Christmas - for 15minuten

*
*


*danke* :
*anne von de friiks - für's stillhalten
*toni toronto - für's wohnung [auf] räumen

*und allen :
*mary christmas - für frohe, [be] sinnliche weihnachten!

*herzlich,
*tabea*

Montag, 21. Dezember 2009

Video: Romeo Toronto & Julia



Hat irgendwer von Euch schon mal so ein süsses, selbstgebasteltes Weihnachtsgeschenk bekommen??? -> Toni hat unseren 1. Kuss nachgestellt *klack*...

Ich bin gerührt, und werde dieses Video die nächsten Tage, in denen ich Toni nicht in echt küssen kann, in jeder freien Minute anschauen. :-)

Herzlich,
Tabea

Sonntag, 13. Dezember 2009

Beim Stammtisch

Tabea und ich waren vor einiger Zeit beim Joyclub-Stammtisch unserer Stadt. Das wollten wir uns gönnen, nachdem der Freudenverein uns beiden im Laufe der Zeit so viel Glück und Ärger gebracht hat. Glück, weil wir uns schließlich dort kennen gelernt haben (und auch noch andere Leute, die ganz ok sind. Nicht wahr, Bibi & Lucy & Freaks? :-). Ärger, weil Tabea manchmal die Models weglaufen und ich dreckige Privatfehden mit Moderatoren aushalten muss. Aber unterm Strich sind wir über unsere Mitgliedschaft ganz froh, weswegen wir auch immer wieder gerne unsere virtuellen Nachbarn näher kennen lernen. Und die Gelegenheit hatten wir beim Stammtisch.

Nach einer Aufwärmrunde in meinem Bett machten wir uns teilmotiviert auf den Weg zum angegebenen Lokal, das extra für diesen Zweck angemietet war. Vorher hatten die Organisatoren jeden Tag ein halbes Dutzend Drohmails herausgeschickt und prophylaktisch schon einmal alle verdammt, die sich angemeldet hatten, aber nicht erscheinen würden. Da wir keine Lust hatten, auf die Ignore-Liste zu kommen, stiegen wir um halb neun in den Bus und waren gespannt, wer uns gleich erwarten würde. In der Tasche hatten wir zweimal Trinkschokolade am Stiel, die Tabea in genialer Manier als Wichtelgeschenke besorgt hatte.

In der Bar angekommen erwartete uns ein voll gepackter Raum (am Ende waren's ca. 130 Teilnehmer), ein sehr beschäftigtes Organisatorenpaar und einige pralle Dekolletés. Das war erst einmal alles, was ich sehen konnte, als wir im Eingang standen und brav darauf warteten, unsere Namensschilder zu bekommen und unsere Geschenke abzugeben. Der Gewichts- und Altersdurchschnitt war merklich höher als auf der Young Generation Party im letzten Februar. Man saß an großen und kleinen Tischen zusammen, trank, aß, lachte. Es ging eigentlich zu wie in einer normaler Kneipen, bloß trugen einige Damen und ganz wenige Herren Fetischkleidung, meistens in der Art, die wir (und ihr) von unzähligen "paar4346"-Profilen aus dem Joy kennen. Wir schauten in nette Gesichter, die eine einladende Stimmung verbreiteten.

Unserer Jacken entledigt, aber ansonsten ganz züchtig gekleidet setzen wir uns mitten ins Geschehen an einen Tisch mit zwei Typen um die 30, mit denen wir schnell Freundschaft schlossen. Jan und Manni waren alte Kumpels aus dem Osten, die das Schicksal zuerst in den Westen und anschließend in den Joyclub verschlagen hatte. Während wir unseren Hunger stillten (Ich wollte ja was essen, aber Tabea bestellte Flammkuchen), stillten die beiden fröhlich und gut gelaunt unsere Neugierde. Wir wetteten, wer an dem Abend die meisten Ohrfeigen bekommen würde (Jan gewann am Ende mit zweien) und wer die meisten Joy-Profile hatte (Tabea und ich gewannen mit fünfen). Jan und Manni waren sowas von süß, dass ich vorschlug, sie sollten ein Paarprofil aufmachen. Sie waren sofort Feuer und Flamme - jedenfalls soweit man das von zwei Heteros erwarten konnte. Wird das vielleicht ein neuer Fall für den Fake-Detektiv?

Nebenbei verdrehte Tabea unseren Tischnachbarn den Kopf und die Zunge, schlug Bodo, den Bären, mehrfach auf den Oberarm und grüßte immer wieder die anwesenden Models, die sie schon vor der Linse hatte oder noch vor jene bekommen wird.
Bald wurden unter den lauten Kommandos der Organisatoren die Wichtelgeschenke verteilt. Wir freuten uns über Weingummiherzen, einen Marzipanschwanz und ein Windlicht aus Terrakotta. Damit ging es uns ähnlich gut wie dem Nebentisch, der einen Jelly-Schwanzaufsatz, ein übel riechendes Massageöl und ein frivoles Dominospiel ergattern konnte. Der Abend hatte sich gelohnt.

Wir verabschiedeten uns irgendwann von unseren neuen Freunden, um wieder unsere Zweisamkeit zu genießen und schon mal ein paar Sprüche zu überlegen, die wir den Beteiligten am nächsten Tag ins Gästebuch schmettern würden (von Tabea verpackt in viele bunte Smileys). Bis zum nächsten Stammtisch.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Bittere Pillen....

Also, eigentlich bin ich kein Freund von Geschlechterklischees. Ehrlich nicht.

Auch keine Frau von der Sorte, die schon mit rosa Mützchen auf die Welt gekommen ist. Und auch als mein Cousin das Licht der Welt erblickte, habe ich nicht nach den blauen Strümpfchen gesucht und geglaubt, dass die angewachsen sind (damals war ich fünf!).
Ich glaube nicht, dass Geschlechtsmerkmale und bestimmte Verhaltensweisen kausal miteinander zusammen hängen...müssen.
Manchmal vielleicht doch. Aber nicht zwangsläufig.

Habe schon immer Michael Mittermeier mehr geschätzt als Mario Barth. Was allerdings auch am Dialekt liegen mag. Ganz ehrlich: An Frauen klingt Berliner Schnauze ja irgendwie süß. Aber an Männern...na ja.
Aber an Frauen klingt ohnehin alles besser. Und nein, das ist kein Klischee, das ist die Erfahrung. Besser gesagt, meine Erfahrung. Die niemand teilen muss. Und die mir auch niemand glauben muss.
In Wirklichkeit war es doch eh' alles ganz anders....!

Eine wahre Geschichte durfte ich allerdings kürzlich erleben. Beziehungsweise, sie wurde mir erzählt. Vom Kollegen eines Freundes der Nachbarin, die ich gelegentlich
( ) vögle
( ) zum Kaffee treffe
( ) beim Hundespaziergang begleite
( ) heimlich durchs Fernrohr beim Ausziehen bespannere
.
.
Sucht euch was passendes aus!

Das Ende kann ich euch ja schon mal verraten. Ich dachte mir: "Männer! Männer, ey!"
Ok, die Situation war folgende: Sie (19, weiblich) absolviert einen Kurs, bei dem medizinisches Wissen gefragt ist. Er (20, männlich) fragt sie ab.
Er: (Ausgangsfrage): "Auf welche Weise können Medikamente verabreicht werden?"
Sie: "Oral..."
Er: "Hm!" (grinst dämlich)
Sie: "...subkutan..."
Er: "...hm..." (denkt an Tröpfe und Spritzen und hört auf zu grinsen)
Sie: "...anal..."
Er: "...hm..." (denkt an Zäpfchen und schüttelt sich. Denn dann an unanständige Spielereien, die mit einem Umschnalldildo zu tun haben und grinst wieder. Etwas begeisterter noch als vorher)
Sie: "...und vaginal!"
Er: "..." (Stutzt. Guckt sie verwirrt an. Denkt nach. Ernsthaft diesmal.): "Richtig. Aber was für Medikamente nimmt man denn vaginal ein...?"
(Überlegt noch mal. Strahlt dann bis über beide Ohren, weil er eine echte Eingebung hatte.)
"Ach, klar, Mensch! Die Pille, nech????!!!"

Männer! Männer, ey!
(Über das erschreckend rudimentäre Wissen um die korrekte Verwendung von Verhütungsmitteln, welches vor allem unter der heutigen Jugend verbreitet scheint, erspare ich mir jetzt mal jeden Kommentar...)

Aber jetzt kommt die Preisfrage: Was kann man sowohl oral, anal und vaginal einführen, damit es einem hinterher (und währenddessen) richtig gut geht, aber von subkutan sollte man die Finger lassen?
Na? :-)

Kleiner Tipp: Lest noch mal Bibis Beitrag übers Immunsystem. Das könnte helfen :)

Eure Lucy

Sonntag, 6. Dezember 2009

Spuren

Die hinterlässt Jörg überall. In meinem Herzen, in meiner (unserer) Wohnung und jetzt auch auf meinem Arsch. Wir hatten gestern hinreißenden Sex. Abartig guten Sex. Wir sind wieder gesund. Spürbar gesund. So gesund, dass ich am Liebsten den ganzen Tag mit Jörg fickend im Bett verbringen würde. So lange, bis wir wund sind, bis wir Muskelkater haben, bis einfach alles weh tut.

Gestern schickte ich meinem Liebsten eine SMS und schlug vor, dass wir bald wieder "spielen" sollten. Ich könne es kaum erwarten, dass er mit mir tut, was ihm beliebt und mich fickt, wie er will. Und natürlich umgekehrt, ließ ich ihn wissen. So war es denn nicht verwunderlich, dass ich am Abend mit verbundenen Augen vor Jörg auf dem Bett kniete, die Beine schön gespreizt, den Arsch in die Höhe gestreckt und die Schultern auf der Matratze. Zuerst verwöhnte mich Jörg mit jeweils zwei Fingern in Möse und Arsch, aber kurz bevor ich kommen konnte hörte er abrupt auf und tröpfelte etwas Gleitgel auf meinen Po. Langsam stieß er einen langen und recht dicken Dildo in meinen Arsch. Das andere Ende des Spielzeuges wurde in meiner nassen Muschi versenkt und alsbald durch einen weiteren dicken Dildo ersetzt. So stand Jörg hinter mir und fickte gleichzeitig meine Möse und mein Poloch, während er immer wieder seine flache Hand auf meinen Arsch klatschen ließ. Ich wand mich vor Lust auf dem Bett und streichelte meine Clit. Von da an dauerte es nur noch Sekunden und ich erlebte einen wunderbar intensiven und sehr langen Höhepunkt. Ich liebe es, wenn Jörg mich so verwöhnt, wenn alle meine empfindlichsten Punkte gleichzeitig stimuliert werden. Dann ist mein Orgasmus noch um ein vielfaches heftiger. Jörg umarmte und küsste mich, blieb aber hinter mir und fickte mich einen Moment später mit seinem eigenen, schönen, dicken Schwanz in den Arsch. Er fickte mich ziemlich hart, mit tiefen Stößen und kam ein paar Minuten später in mir. Erschöpft lagen wir danach nebeneinander, schmusten, küssten, lachten und neckten uns.

Dann verabschiedete sich Jörg, um zu duschen, damit er am Morgen etwas länger schlafen konnte und ich telefonierte mit meiner besten Freundin. Als wir Beide zeitgleich fertig waren, setzten wir uns noch für einen kurzen Moment ins Wohnzimmer und tranken unseren Rotwein aus, bevor wir wieder knutschend im Bett landeten. Wir neckten uns weiter, klopften freche, heiße Sprüche, kitzelten uns aus und irgendwie heizte sich die Stimmung noch mal gewaltig auf. Ich bekam große Lust, Jörgs Schwanz zu blasen, da ich an diesem Abend noch gar nicht dazu gekommen war. Und genau das tat ich dann auch sehr, sehr ausgiebig. Während ich ihn blies, hörte ich immer wieder kurz auf, um ihm zu sagen, wie sehr ich es mag, seinen Schwanz im Mund zu haben, wie sehr ich seinen Schwanz liebe und seinen Geruch. Jörg durfte manchmal die Kontrolle übernehmen und nutzte das natürlich jedes Mal, um seinen Schwanz tiefstmöglich in meinem Mund zu versenken. So tief, dass mir die Tränen über die Wangen kullerten. Jörg beobachtete mich dabei, er mag es zuzusehen, wie ich ihn blase und ich mag es, zu ihm aufzusehen in solchen Momenten. Ihn aufreizend anzublicken, während ich mit seinem Schwanz spiele. Ich leckte, saugte und lutschte ihn lange, Jörgs Schwanz war steinhart und ich wollte ihn nun auch noch in meiner Möse spüren. Also setzte ich mich auf ihn und ritt ihn so lange, bis ich schön nass kam. Das war nicht sehr lange. Sofort danach leckte ich ihn wieder und dann lagen wir einfach nebeneinander. Schauten uns an, grinsten uns an und küssten uns. Wieder neckten wir uns und ich "drohte" Jörg damit, ihn am bald ebenso hart ran zu nehmen, wie er mich rangekommen hatte. Er lachte mich nur aus und meinte: "Na, dann wirst du dir halt nach dem nächsten Mal wünschen, du hättest einen Stehplatz beim Arbeiten". Er wusste genau, dass er mich nun neugierig gemacht hatte. Ich fragte ihn, wie unanständig ich denn sein müsste, damit er mir den Arsch versohlt und er bot mir eine kleine Kostprobe an, die ich selbstverständlich nicht ablehnte. So kniete ich erneut vor ihm, streckte ihm mein Arsch entgegen und Jörg ließ sich aus. Dieses Mal klatschte seine flache Hand schmerzhaft, sehr heftig und laut auf meine rechte Pobacke. Erst in längeren Abständen, dann immer kürzer werdend, bis ich mich ihm entzog. Er zog mich an sich und zwirbelte von hinten hart meine Brustwarzen, bis ich aufschrie. Und plötzlich lagen wir wieder nebeneinander, küssten uns zärtlich, streichelten uns sanft. So lange, bis ich Jörg darum bat, sich die linke Pobacke auch noch vorzunehmen. Oh und das tat er gern, mein kleiner Sadist. Er war noch grober als zuvor und stieß mir nun gleichzeitig mehrere Finger in die Muschi. So schlug und fingerte er mich, bis ich kam. Zufrieden schliefen wir ein. Ich mit schmerzenden, heiß glühenden und roten Pobacken.

Mit Jörg kann ich mir so vieles vorstellen, so vieles ausleben, was für mich mit anderen Männern kaum oder gar nicht lustbringend war. Ich bin fasziniert von Jörgs Persönlichkeit. Er kann so wahnsinnig sanft, zärtlich und liebevoll sein und im nächsten Moment ist er grob, wild und hart. Und doch wirkt er immer authentisch und verschafft mir in jeder Art und Weise Lust. Seine vielen Facetten sind unglaublich reizvoll. Das, und meine innigen Gefühle für Jörg machen den Sex mit ihm zu einer Offenbarung. Ein Geschenk für die Sinne, ein Wunder für meinen Körper, Balsam für mein Herz.

Adventsschoppen* mit Happy End Poppen

So, wir gestalten das Ganze hier einmal ein bisschen sinnlicher: Augen auf, Ohren auf, und die Herzen werden geflutet...

Zunächst klicken alle bitte erstmal hier: *klick*
Damit hätten wir ein bisschen Winterstimmung, trotz hier und da fehlendem Schnee.

Und jetzt gebt mir 5:46 (wer braucht schon 15 Minuten?) und ich erzähle Euch eine wahre Advents-Geschichte:
----------------------------------------------------------------------------------

Gestern Morgen bin ich aufgewacht. Das ist an sich nichts Spannendes. Ausgesprohen entspannend war es dieses Mal nur insoweit, als Toni *yeah* neben mir lag. Und der hatte gestern ausnahmsweise für 9 Uhr morgens keinen Termin mit Freunden *grrr* zu Zwecken kollektiver sportlicher Betätigung ausgemacht (Danke Toni! - Du bist grossartig!). Wir hatten Zeit. Also konnte ich erstmal im Halbschlaftaumel komische Sachen an Toni rantexten, die Toni (um diese Uhrzeit jedenfalls?!) wenig interessieren dürften, z.B. dass es ein gaanz spannendes Buch von Zhao Ziyang gibt, wegen dem meine chin. Freundin am Donnerstagabend spät ins Bett kam...... Ich habe nach dem Aufwachen immer einen seltsamen Drang, irgendwas (!) zu quatschen. Es quillt unkontrolliert aus mir raus; und kann nur durch Küsse erstickt werden.

Wir frühstückten anschliessend, fein und breit. Dann machten wir uns auf. Toni hatte einen Plan, ich keinen. Aber ein Plan reicht für eine gemeinsame Shopping-Tour. Wir blieben an Roten Ampeln anfangs stehen (Tonis dominate Ader), und gingen später drüber (mein subtiler Einfluss auf Toni). Abwechslend fuhren wir mit den Öffentlichen oder liefen zu Fuss.
Unsere einzige Mission: Der ultimative Sexshop-Test mit integriertem Shopping-Vergnügen.

Wir begonnen bei Toni ums Eck in der "Sexkiste". Toni malt sich schon seit geraumer Zeit in dramatischen Bildern aus, was sich darin für Szenen abspielen könnten. Wider Erwarten begegneten wir drinnen keinem von Tonis Nachbarn. Stattdessen einer lässigen netten Inhaberin. Ich wurde sogleich fündig!! Für ein anstehendes Foto-Kunstprojekte bin ich nämlich seit Langem auf der Suche nach "schönen" Pornoheften mit möglichst vielen Schwänzen, Mösen, ekstatischen Posen und so, in hauptsächlich grellen Farben: Gelb, orange, rot... Dort gab es Altauflagen von früher, damals... als alles besser war; jedenfalls die Ästhetik von Print-Pornographie. Nun habe ich ausreichend Stoff um Euch auch hier eines Tages mit neuartigen PornArt-Bildern zu begeistern *üüüberraschung*. Vor lauter Euphorie darüber kaufte ich gleich noch -von mir lang erwünschte- Liebeskugeln und eine Tube Gleitgel. Letzteres war ein "Fehlgriff", weil es mit 15,95 Euro das teuerste war, das uns auf unserer Test-Tour überhaupt begegnete. Trotzdem: Ein sympathischer Laden! Und ich habe Toni an der Kasse schon mal zart verbal darauf vorbereitet, dass ich eines Tages mit ihm an einem der dort angebotenen Bondage/Elektro/...-Sex-Kurse teilnehmen werde, hehee...

Zunächst ging's aber weiter zu einem anderen Sexshop, der -seinem Namen nicht entsprechend- so traumhaft nicht war: Ich glaube, man muss ein relativ einfach konfigurierter Mann sein um gerne in den "Dream"-Shop und das angegliederte Sex-Kino zu gehen. Doch auch dort: Ein netter Verkäufer, und jedenfalls viele lustig anzusehende bunte Verpackungen, denen Toni und ich zuvor ja schon mal in ihrem Herkunfstland begegnet waren. Wir verliessen den Shop so wie wir ihn betreten hatten: Mit fast leeren Taschen.

Weiter ging es zu einem authentischen Laden, der von einem wiederum sympathischen kettenrauchendem Einheimischen betrieben wird. Ich schmolz allein schon ob des dialektsprechenden Charmes des Verkäufers dahin... Toni blieb etwas sachlicher, und entdeckte auf dem Weg nach Draussen einen schönen kleinen gläsernen Butt Plug. Sehr hübsch verpackt! Also entschieden wir nach wenigen Worten und ein paar mehr Blicken, dass wir den haben wollten. Der Verkäufer konnte dann wohl auch noch Tonis Herz gewinnen, indem er uns -ohne dass wir wie in China frech gehandelt hätten- 2 Euro Rabatt auf das gute Stück gab. Ein grosses Hoch also auf diesen Schopp! Nebenbei bemerkt sei, dass es dort das GÜNSTIGSTE Gleitgel der Stadt gibt: Für 9,90 Euro bekommt man dort die grosse Tube "Aquaglide".

Wir tankten ein wenig im Café, und gingen unseren Weg weiter. Über einen Sexshop, der nett hiess, aber a) zu sehr NUR für Schwule war und b) nicht so viel anzubieten hatte, und landeten schliesslich in einem fantastischen Shop in erster Linie für Schwule, der in allem (Marketing, Verkauf, Beratung, Süssigkeiten,...) zu den ganz Grossen gehört. Er war gut besucht. Die Stimmung sehr angenehm. Da es dort nicht nur "Abartigkeiten" zu kaufen gab, sondern auch süsse Kleidung für süsse Männer konnte ich Toni einen zauberhaften, schönen (!) Slip andrehen und wir bekamen einen kleine Schoko-Nikolaus gratis in die Einkaufstüte hinzu... Ich werde dort sicher wieder aufkreuzen, wenn ich mal was Nettes für Toni (und mich) suche.

Der Branchenprimus Beate Uhse, bei dem wir vor einem Jahr unser erstes gemeinsames Adventsschoppen begonnen hatten enttäuschte. Mich vor allem. Ich träumte von einem neuen Vibrator, nachdem der letzte auf tragische Weise (Toni und ich sprechen nicht gerne drüber; aber vielleicht beichtet Euch Toni einmal was er mit ihm gemacht hat) umgekommen ist, und seitdem irreparabel in Einzelteile zerlegt in einer Schublade liegt... Doch bei Beate Uhse gibt es keine Produkte von funfactory mehr. Und auf die Beate Uhse-Eigenmarke wollten wir nicht erneut zurück greifen.

Ich war traurig. Sah mich schon ohne Vibrator nach Hause gehen. (Das ist schlümm, Mann!!) Doch in diesem Moment kam ein Engelchen oder irgendsowas angeflogen und flüsterte Toni was ins Ohr. Auf jeden Fall hatte der die adventskerzenzündende Idee, zu einem anderen Sexshop zu gehen, den er "vom Vorbeigehen" kannte. Und das war nun mal der krönende Abschluss! Dort angekommen drang weibliches Gelächter und feiner Weihnachtszigarettenrauch nach draussen. Wir traten ein, sahen eine fröhliche, mittelalterliche (Toni würde wahrscheinlich "ältere" sagen) Verkäuferin. Und sie hatte im wahrsten Sinne des Wortes einen ganzen Berg von funfactory-Vibratoren im Laden, unter denen ich auch gleich meine Favoriten ausmachte. Als die Verkäuferin mal die Hände frei hatte kam sie zu uns. Sie führte uns alle Vibratoren vor, die es in die engere Auswahl geschafft hatten. Wir durften mit den Händen fühlen. Mmmmh. Und so kam es, dass wir den Besuch dort genossen, wie andere Kunden auch: Nebenbei kam ein junges, attraktives Paar (nee, nich die Freaks) rein, um sich Karten für das angeschlossene Sex-Kino zu kaufen. Gute Idee! Wir entschieden uns am Ende für den Vibrator "Semirealistic", den wir liebevoll "Sammy" tauften. Batterien für die Einweihungszeremonie gab die Verkäuferin uns gratis dazu.

Heim ging's. Mit allen neuen Sachen und Bountys in der Tasche. Wir waren fertig. Zuhause wurden wir nach einer kurzen Regenerationsphase wieder wach:

Und wenn sie nicht eingeschlafen sind, so spielen sie noch heute :-).

So, Schluss jetzt, die 5:46 sind vorbei! Den Rest könnt Ihr Euch eh denken; Ihr seid ja nich blöd...

Herzlich,
Tabea


Freitag, 4. Dezember 2009

Weihnachtszeit - Geschenkezeit:)

Weihnachtsbaum, Weihnachtstraum...in schwarz, rot und Spitze????

Weihnachtszeit.
Geschenkezeit.

Und mal ganz ehrlich: Was schenkt man der besseren Hälfte? Insbesondere, wenn es sich um ein bezauberndes, weibliches Wesen handelt?

Jawoll! Einen Film! Ein netter kuscheliger DVD-Abend, und dann...na ja, ihr wisst schon!
Bis man dann plötzlich feststellt: Die Liebste steht auf Jane Austin! Und einem selbst ein Abend mit „Stolz und Vorurteil“ bevor. Möglicherweise sogar, weil man den Geschmack der Liebsten ja so gut getroffen hat, gleich mehrere Abende.
Denn einen guten Film schaut man schließlich nicht nur einmal und dann verschwindet er in der Versenkung sprich, im DVD-Schrank.
Neeee, ein guter Film ist wie ein multipler Orgasmus. Den will man wieder und wieder und wieder...

Was sind also die Vorteile von „Stolz und Vorurteil?“
Wenige.
Glaubt mir, ich hab´s ausprobiert. Über zwei Stunden Herzschmerz, weil die Leute einfach nicht zum Punkt kommen (dürfen!). Ok, die Lady, mit der ich an besagtem Abend das Vergnügen hatte, starrte hingerissen auf die Mattscheibe. Und war nicht ansprechbar. War schon süß.
Irgendwie...
Dann wäre da noch die bezaubernde Keira Knightley in der Hauptrolle. Echt ein bildhübsches Ding.
Aber in viktorianischen, hochgeschlossenen Outfits? Och nöööö! Dann lieber als „Domino“! Da macht sie einen Lap-Dance und flirtet mit Lucy Liu! (Und, was noch besser ist: Nicht gleichzeitig. Es lohnt sich also, diesen Film zuende zu gucken)
Und Rosamund Pike? Als Schwester der Hauptdarstellerin?
Siehe oben! Und in James Bond macht die sich auch besser. Weil nackig! :)

Also keine DVD.
Weil das bezaubernde Häschen Domino oder James Bond ja ohnehin nicht mag. Und falls doch: Dann wäre es das Geschenk ja irgendwie eigennützig, nech?

Also ein Buch?
Aber da sieht´s ganz ähnlich aus: Entweder ist es so gut, dass Häschen pausenlos beschäftigt ist. Da will man dann rüber rutschen und kuscheln, dann heißt es: *Zitat*: Neeeeeeee, jetzt nicht, Engel, ist gerade soooooooooooooooo spannend! *Zitat ende*

Und wir alle wissen: Ein WIRKLICH guter Autor macht es auch über 800 Seiten spannend.
Zum Zug kommen? Kann man vergessen.

Oder der Schinken ist so langweilig, dass er unbeachtet im Regal liegen bleibt. Und dass Häschen einen nur aus Langeweile ran lässt, das wollen wir doch auch nicht, oder?

Also kein Buch.
Und keinen Film.
Aber dann kommt die rettende Idee!

Jawoll! Etwas Schickes aus dem Dessousladen!
Irgendwas Süßes.
In Rot!
Und mit Spitze! Schwarzer Spitze!
Oder vielleicht, um etwas dezenter zu sein, das hübsche kleine, tiefrote Negligé, das es gerade bei Tschibo im Angebot gibt. Für läppische 15 Euro :)
Nun ja, wie auch immer. Irgendwas Schickes. Schick genug, dass man allein beim Gedanken daran, wie das wohl an Häschens Alabasterkörper aussehen mag, die Schaufensterscheibe vollsabbert und die Passanten einen blöde angucken, schon mal das Handy zückend, um im Notfall die netten Männer in den weißen Kitteln möglichst rasch kontaktieren zu können.

Aber Moment mal...
Ist das nicht irgendwie auch eigennützig? Wenn man Häschen etwas schenkt, von dem man irgendwie auch etwas hat?
Möglicherweise noch viel mehr als Häschen?

Es sei denn, man vögelt Häschen vor einem Spiegel.
Dann kann Häschen sich auch in voller Schönheit mitsamt den schicken Dessous bewundern.
Solange, bis man sich nicht mehr beherrschen kann und ihr das hübsche kleine Nichts vom Körper reißt...

Versteht mich nicht falsch, Folks. Ich mag Dessous. Ehrlich. Vor allem an Häschen ;)
Aber mal ganz im Erst: Ein Weihnachtsgeschenk für Häschen sollte auch ein Weihnachtsgeschenk für Häschen sein!

Ganz ohne eigennützige Motive.

Sicherlich erfüllt es Häschen auch mit einem gewissen Stolz / Lust / Freude, wenn man vor ihr steht und außer „Wrgsrzzgtflg“ nix Gescheites mehr rausbringt und sich schon wieder einsabbert.

Aber braucht es dafür wirklich Weihnachten? Und Geschenke unterm Baum?
Warum Häschen nicht einfach mal zwischendurch mit was Hübschem erfreuen? An einem ganz gewöhlichen Dienstagabend?
Und überhaupt: Kaufen sich emanzipierte Häschen ( die es dann wahrscheinlich hassen, als Häschen titutliert zu werden) ihre richtig schicken Sachen nicht selbst?
Und wie steht es überhaupt mit den eigenen Weihnachtsgeschenken? (Bücher, DVD´s, die neusten Pornos?)

Wie wär´s denn, wenn Häschen die mal in richtig schicker Klamotte (in Schwarz, Rot und Spitze!!) überreichen würde?

Macht dann das Auspacken nicht doppelt Spaß?

In diesem Sinne

eure Lucy

P.S. Was verschenkt ihr denn jetzt eigentlich wirklich an Weihnachten? ;)

Wir wachsen

Wir sind weit gekommen. Als dieses Blog vor anderthalb Jahren online ging, waren wir zwei Singles, die über ihr wildes(?) Sexleben berichten wollten. Jetzt schreiben hier vier Autoren (+Gäste), die allesamt in festen Händen sind, aber immer noch ihr wildes(?) Sexleben mit der Welt teilen wollen und können. Und es scheint zu funktionieren. Warten wir also ab, wo wir in weiteren anderthalb Jahren sein werden. :-)

Dienstag, 1. Dezember 2009

Sex ist gut fürs Immunsystem

Hab ich zumindest mal irgendwo gelesen oder gehört. Und deshalb gestern trotz Fieber, verstopfter Nase und leicht schmerzenden Knochen gevögelt. Während 60 Minuten habe ich jeglichen Schmerz vergessen. Ficken macht wohl nicht schneller gesund, aber es lenkt davon ab, dass man krank ist. Jawohl. Kopfschmerzen als Ausrede gilt nicht mehr, im Gegenteil. Kopfschmerzen sind ein Argument dafür! Wobei, für Sex mit Jörg braucht es keine Argumente. Er selbst ist das beste Argument. Der schönste Mann ever. Mit dem tollsten Schwanz überhaupt und den süßesten Lippen, geschicktesten Fingern und dem geilsten Körper. Okay, ich hör ja schon auf mit der Lobhudelei. Und wer jetzt den Verdacht hat, ich schreibe so euphorisch, weil mein Liebster mitliest, der ist falsch gewickelt. Ich habe Jörg vom Blog erzählt und alles, was er wissen wollte, war: "Schreibst du da über mich?" Natürlich, gab ich zur Antwort, aber nur Gutes. Das reichte ihm, er hat zufrieden gegrinst und mich geküsst. Wollte weder die Adresse wissen, noch irgendwelche Hintergründe. Ich wusste im ersten Moment gar nicht, ob ich enttäuscht, oder erleichtert sein soll. Aber zweiteres Gefühl hat länger angehalten und nun bin ich irgendwie froh, dass Jörg hier nicht mitliest.

Jörg hat schließlich andere Aufgaben. Zum Beispiel, mich gesund zu ficken. Oder mich wenigstens von meinen Grippesymptomen abzulenken. Und das macht er vorzüglich. Nachdem wir gestern lecker gegessen haben - zumindest Jörg, ich hab nämlich nichts geschmeckt - haben wir lange und zärtlich einfach nur rumgeknutscht. Nach wenigen Minuten war ich ziemlich heiß und spürte, wie meine Möse feucht wurde. Ich setzte mich auf Jörgs Schoss und küsste ihn fordernder, rieb mich an ihm, ließ mein Becken kreisen. Er nahm mein Gesicht in seine Hände, grinste mich an und meinte: "Süße, du sollst dich doch erholen, kein Sex bis nächste Woche" Ich wusste, dass es nur ein Scherz sein konnte, viel mehr spürte ich es, denn sein Schwanz drückte hart durch unsere Kleidung gegen meinen Venushügel. So nahm ich ihn auch nicht ernst und zog ihn nach einem kurzen Blowjob auf dem Sofa ins Schlafzimmer, wo wir uns gegenseitig auszogen. Jörg drückte mich mit dem Rücken aufs Bett und leckte sanft meine glatte, nasse Möse. Kurz bevor ich kam, hörte er auf, kniete sich zwischen meine gespreizten Beine und stieß seinen schönen Schwanz ganz tief in mich. Ich krallte meine Nägel in seinen Rücken, seinen Po, seinen Hals und gemeinsam fanden wir einen heißen Rhythmus. Es dauerte nicht lange und ich kam sehr intensiv und sehr nass. Zweiteres ist außergewöhnlich. Ich spritzte bisher selten ab, während ich gefickt wurde, sondern eher, wenn ich gefingert wurde. Mit Jörg ist das anders, vielleicht liegt das an der Form seines Schwanzes? Vielleicht auch an unseren Gefühlen zueinander? Vielleicht an Beidem? Ich weiß es nicht, auf jeden Fall spritze ich bei Jörg ausnahmslos ab. Egal, ob er mich fingert, fistet, fickt, oder ich ihn reite. Er liebt es! Und ich liebe es, dass er es liebt.

Sonntag, 29. November 2009

Die Magie der Namen

Hey, liebe Leute!

Obwohl eine Freundin der vielen Worte, werde ich euch die Umstände, unter denen ich hier gelandet bin, mitsamt ihren ganzen schmutzigen Details einfach mal vorenthalten.
(Es sei denn, ihr bettelt ein bisschen oder fragt Toni! Der weiß alles! :)...)

Die (für mich!) viel interessantere Frage im Vorfeld war folgende: Wir präsentiert man sich am besten?
Und vor allem: Als wer?????????

Kennt ihr das auch? Da hört man einen Namen und denkt sich: Ja, neee, is klar! Pornostar!
Ich meine, Dolly Buster und Gina Wild als Klassiker und Kevin Kuranyi als...na ja, Experte für Homoerotik auf dem grünen Rasen.
Haben wir alle schon mal gehört, oder?

Als Blog-Autor muss man sich irgendwie abheben. Von der bereiten Masse, meine ich!
Und da man die besten Idee ja bekanntermaßen entweder unter der Dusche, beim Tempo 200 auf der Route 66 oder mit den Zwillingen auf dem Schoß, Babysabber auf dem T-Shirt und der Nachbarskatze in den Armen hat – mit anderen Worten, immer dann, wenn Papier und Stift entweder aufweichen oder jeweils ein zweites Paar Arme eine echte Notwendigkeit wäre - habe ich mich den ganzen Tag lang von Blöcken, Stiften (und leider auch der Route 66) fern gehalten, in der irrigen Hoffnung, der Umkehrschluss würde auch funktionieren.

Und latsche, ganz in Gedanken versunken, beim sinnfreien Konsumrausch in der Stadt an einem Schild vorbei: „Landbäckerei Nöpse“.

Nöpse!!!!!!!!!

„Schönen guten Tag, meine Name ist Nöpse!“
Ich meine, das schreit noch nach diesem gewissen Moment, oder? Dem Moment, in dem man 90 Prozent seiner Konzentration dem Nicht-Entgleisen der Gesichtszüge widmen muss! Amüsiert gehobene Augenbrauen wären hier eigentlich schon zu viel und ein grenzdebiles Grinsen würde die gute Frau Nöpse einem wahrscheinlich postwendend einschlagen.
Und mit den restlichen 10 Prozent verfügbarer Konzentration verkneift man sich folgenden Satz: „Wie? Möpse? Sie heißen Möpse? Wir Titten? Jetzt echt????“

Ich meine, für seinen Namen kann man ja bekanntlich nichts. Aber die arme Frau Nöpse dürfte wohl schon alle Witze über ihren Nachnamen gehört haben.
„Na, Frau Möpse?“
„Ich heiße Nöpse! Nööööpse!“
„Hab ich doch gesagt, Frau Nöpse! Na, wir sind heute aber schlecht drauf, was?“

„Naaa, Frau Nöpse, was machen die...“ (Aus wenn´s keiner zugeben würde: Wir alle kennen Micky Krause, oder?)
Also, ganz ehrlich: Auch wenn so ein Mops ja echt aussieht, als sei er ungebremst gegen die Mauer gerannt, irgendwie hat Frau Nöpse bei der natürliche Auslese in Sachen Haustiere jetzt nicht mehr so richtig die freie Wahl, wenn sie sich blöde Sprüche ersparen will.
Anstatt Moppi dem Mops gibt´s dann eben Rotzi den Rottweiler. Schlägt vielleicht sogar den dümmsten Flachwitzreißer in die Flucht. Auch gut.

Aber vielleicht ist Frau Nöpse ja auch eine von der ganz kreativen Sorte. Und schafft sich nicht nur einen Mops an, sondern zwei. Und die machen dann ganz viele kleine Möpschen und schon hat Frau Nöpse dank ihrer Möpse ein zweites Standbein.

Oder sie bringt den Verkaufsschlager schlechthin: In der Bäckereiauslage. Und zwar in Form von zwei schönen prallen, in den Mitte zusammengebappten...
,...Brötchen.
So, dass die Dinger, wenn sie aus den Ofen kommen, nicht nur entfernt, sondern ganz konkret an ein Bikinioberteil erinnern. Und die nennt man dann: „Nöpses Möpse!“
Das wird ein Renner.
Und Frau Nöpse Millionärin.
Und dann kann sie sich endlich die Scheidung leisten und ihren Mädchennamen wieder annehmen.

Weiter bin ich mit der Suche nach einem geeigneten Pseudonym deswegen immer noch nicht. Aber um eine Geschäftsidee reicher. Die ich Frau Nöpse demnächst mal vortragen werde. Für ein paar Prozentchen vom Gesamtumsatz. Und davon kaufe ich mir einfach ein Pseudonym!
Jawoll! Das ist der Masterplan!

In diesem Sinne

Eure (bis ihr was Besseres einfällt oder sie selbst Millionärin wird)
Lucy

Im Glücksrausch

So fühle ich mich gerade. Und Achtung, das wird jetzt kein geiler, erotischer Post, eher ein romantisch-zärtlicher Beitrag. Heiße Stimmung kommt nämlich seit einer Woche bei mir und Jörg nicht in ausgeprägter Form auf. Das liegt daran, dass erst Jörg heftig krank war und ich es nun auch bin. Wir hatten zwar zwei Mal Sex und der war auch wie immer wunderschön, allerdings um einiges verkürzter und reduzierter als die letzten Wochen. Vielleicht haben wir jetzt auch Beziehungssex und das muss so sein. Darüber haben wir zumindest gescherzt. Im Prinzip ist es mir herzlich egal ob und wie wir gerade ficken, obwohl ich Jörg natürlich nach wie vor verdammt sexy und anziehend finde. Wenn er zum Beispiel vor mir die Treppe hoch geht und sich sein knackiger Arsch und seine muskulösen Schenkel durch die enge Jeans abzeichnen. Oder wenn er sich morgens streckt, sein Shirt hoch und die Decke runterrutscht. Mhhhhhhhhhhhhh.

Es gibt einfach Dinge im Leben, die kann Sex nicht ersetzen und nicht aufwiegen. Verliebtheits-Gefühle zum Beispiel. Ich bin abartig verliebt. So was von extrem verliebt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich noch mal so fühlen könnte, wie damals, als ich mit 17 meinen ersten Freund und meine erste große Liebe kennen lernte, die immerhin fast sieben Jahre hielt.
Mit Jörg könnte das noch länger halten, noch viel länger. Mein Exfreund war und ist ein wunderbarer Mensch, nur hat es bei uns sexuell nie wirklich harmoniert. Und Jörg ist ebenso ein wunderbarer Mensch, mit dem Unterschied, dass es bei uns sexuell mehr als nur harmoniert. Jörg ist mein Traum in Echt. Welche Frau hat schon einen Freund, der ihr und ihren Freundinnen zwei Tage lang beim Weihnachtsplätzchen backen und Pralinen fabrizieren hilft und sich dabei auch noch verdammt gut anstellt und richtig doll Mühe gibt? Nicht zu vergessen, dass Jörg auch dabei wahnsinnig gut aussieht und sich charmanterweise immer um mich kümmert?

Jörg und ich kennen uns erst seit sechs Wochen, sind seit sieben Tagen ein Paar und leben trotzdem schon zusammen. Das ist allerdings eine Übergangslösung, weil meine 40 Quadratmeter Gartenwohnung für zwei Personen und drei Katzen einfach viel zu klein ist, auch wenn man noch so verliebt ist. Wir schauen uns bereits andere Wohnungen an und werden uns gemeinsam definitiv was Größeres suchen, sobald Jörg bei der Arbeit die Probezeit hinter sich hat. Für uns beide ist es nicht ganz einfach, wieder mit jemandem eine Wohnung zu teilen. Jörg hat vier und ich drei Jahre lang alleine gelebt. Mir bereitet die Nacht noch etwas Mühe. Ich merke, dass ich oft nicht so tief schlafe und sehr verwirrende Träume habe. Für Jörg hingegen wird es wohl nicht ganz einfach sein, dass ich ihm überall erst Platz schaffen muss. Er hat sich zwar keinesfalls beklagt, aber ich könnte mir vorstellen, dass man sich ein wenig wie ein Eindringling fühlt, wenn man in eine bestehende Wohnung kommt und warten muss, bis überall ein bisschen Raum frei wird. Selbstverständlich nehme ich Jörg nicht als störend wahr, im Gegenteil. Für mich ist er und somit auch seine Anwesenheit eine enorme Bereicherung. Außerdem ist er ein Vorbild für jeden Mann. Er kocht, er spült, macht das Bett und putzt, ohne dass ich etwas sagen müsste. Ich freue mich schon, wenn er morgen Abend wieder daheim ist. Und darauf, dass wir beide bald wieder gesund sind und das Bettgestell ordentlich zum Quietschen bringen.

Der Gymnastikball

Die Erkenntnis der gestrigen Nacht: Es ist nicht so einfach, auf einem Gymnastikball Sex zu haben. Jedenfalls konnte Tabea dabei nicht so auf mir sitzen, dass wir beide übermäßig viel Spaß hatten. Also hatten wir mit einem Gymnastikball Sex: Tabeas lag bauchwärts auf ihm und ich griff mir von hinten alles, was ich brauchte. :-)

Erinnerungen

Begegnungen mit Leuten, die man lange nicht gesehen hat, lassen Erinnerungen wieder aufleben. Man erinnert sich nicht nur an Dinge, die man beim letzten Treffen tat, sondern auch an die Gefühlslage von damals. Und dann zieht man Vergleiche.

So geschehen, als ich vor ein paar Tage eine Frau wiedertraf, die ich einst datete. Es blieb damals bei einem Abendessen, aber wir hatten danach noch sporadischen Kontakt. Und vor ca. einem Jahr gab ich ihr Mathe-Nachhilfe (Nein, sie geht nicht mehr zur Schule, sondern sie ist BWL-Studentin ;-), was ich bis dato auch noch nicht mit einem Joyclub-Kontakt gemacht hatte. Vielleicht wird das ein neuer Fetisch in der "Szene"? Egal, nun rief sie mich wieder zwecks Nachhilfe an, bloß konnte ich diesmal auch nicht helfen. SPSS ist nicht meine Welt. Wir verabredeten uns stattdessen auf einen Cocktail, weil sie mir aus dem Vorjahr noch einen schuldig war.

Wir trafen uns also in einer Bar und redeten über dies und das. Sie ist immer noch Single und hat nicht nur gute Erfahrungen mit ihren Dates gemacht. Als sie ihre Horrorgeschichten erzählte, wurde mir klar, dass ich den ganzen Dating-Prozess nicht vermisst habe, seitdem ich bei Tabea in festen und warmen Händen bin.
Die Dates an sich waren meistens sehr schön, auch wenn sich in der Regel nichts aus ihnen ergeben hat. Aber die Vorbereitungen darauf haben mich sehr viel Kraft gekostet. Ständig war ich besessen von der Frage, wann und mit wem ich das nächste Date haben sollte. Immer auf der Suche zu sein, immer unter Druck, immer im Ungewissen, das hat mich manchmal zermürbt. Und ich darf gar nicht daran denken, wie viel Zeit ich mit Mails, Chats und Telefonaten verbracht habe. Meine Nächte waren zu kurz und mein Ego angekratzt. Selten war ich zufrieden mit meinen Werbekünsten, noch seltener mit den Frauenangebot, das auf dem virtuellen Markt gerade vorhanden waren. Insgesamt habe ich zu viel Zeit mit Dingen verschwendet, die nicht wirklich wichtig waren.

Wenn ich auf die ganzen Unannehmlichkeiten dieser Zeit zurück blicke, bin ich froh, dass ich mir das nicht mehr antun muss. Klar, stattdessen warten mit Tabea andere Aufgaben auf mich, aber die machen mich deutlich glücklicher. :-)

Freitag, 27. November 2009

Ein Fall für Toni "Sherlock" Toronto

Ich werde zum Detektiv. Auf meinem vornächtlichen Streifzug durch die Untiefen des Joyclubs bin ich auf ein Profil gestoßen, dessen Fotos mir entfernt bekannt vorkamen. Die Frau auf den Bildern hatte ich schon einmal gesehen. Also kramte ich in meinem "Sexy Bilder der letzten Wochen"-Ordner und würde tatsächlich fündig: In einer zufälligen Auswahl von Bildern, die ich in einer langweiligen Minute bei Cheggit gefunden hatte, erkannte ich dieselbe Frau wie in dem JC-Profil. Laut Dateiinfo stammen die Bilder vom Oktober 2008, während das Profil seit Juli 2009 existiert. Jetzt frage ich mich, ob sie Fotos von sich auch bei anderen Foren eingestellt hat, so dass sie am Ende bei Cheggit landeten, oder ob sie schlicht ein Fake ist. Und obwohl sie ein geprüftes Mitglied ist, tippe ich auf die zweite Option. Ich glaube, ich schreibe sie einfach an und frage nach...

Sonntag, 22. November 2009

Ein Anfang

Gestern war ich mir noch fast sicher, dass ich Timo nicht mehr wieder sehen werde. Und jetzt ist von einem Ende nicht mehr die Rede. Im Gegenteil. Oder doch, das Ende der Ungewissheit, das Ende meines Singlelebens, das Ende der Unbeständigkeit. Und der Anfang von Timo und mir. Von uns. Es gibt wieder ein uns in meinem Leben. Nach drei Jahren, die nicht immer leicht waren und in denen ich oft entmutigt war. In denen ich mein allein Sein mal liebte, aber öfters verfluchte. In denen ich vielen Männern begegnet bin, mich in in einige verliebt hatte und von den meisten enttäuscht wurde. Manchmal war ich kurz davor, den Glauben an die Liebe aufzugeben und mich einfach damit abzufinden, alleine zu sein. Ich fragte mich, ob meine Ansprüche zu hoch waren und ich zweifelte oft an mir selbst und noch öfters an meiner Menschenkenntnis und Wahrnehmung.

Bei Timo war ich mir relativ bald sicher, dass es etwas Besonderes sein würde. Weil er mich manchmal mit einem Blick anschaute, der mitten in mein Herz ging und mir seines öffnete. Weil er wusste, was ich wollte, ehe ich es aussprach, und weil er sich für mich als Mensch und Ganzes interessierte. Aber ich hatte Angst, ihm von meinen Gefühlen zu erzählen. Angst, zurückgewiesen zu werden, Angst, dass ich mich doch täuschen würde und es nichts Besonderes ist, was uns verbindet. Nichts Magisches. Also sagte ich nichts. Schließlich erzählte mir Timo von Anfang an, dass er momentan keine Beziehung wollte. Sein Verhalten widersprach zwar dieser Äußerung, aber es reichte trotzdem nicht, meine Verunsicherung weg zu wischen. Also redete ich um den heißen Brei herum und stellte Timo per SMS eine - im Nachhinein - dumme Frage. Die Antwort war nicht die, die ich mir erhofft hatte, und so zog ich mich von ihm zurück. Nicht, ohne die Situation davor zu klären und Timo meine Gefühle zu offenbaren. Ich hatte schließlich nichts mehr zu verlieren. Das war gestern. Und bis heute folgte keine Reaktion darauf. Erst war ich darüber sehr traurig, dann sehr wütend. Wie konnte Timo es wagen, nicht mal zu reagieren? Ich schrieb ihm eine SMS und erhielt prompt eine Antwort: "Ich habe dir eine Email geschrieben und versuche darin mein Verhalten etwas zu erklären. Sorry, wenn es kalt und herzlos rüberkam."
Dummerweise war ich just in dem Moment bei meinen Eltern zu Hause. Ich saß wie auf glühenden Kohlen. Meine Mutter wusste, was los war, und schickte mich bald darauf heim. Ich raste schon fast und war in Rekordzeit zu hause angekommen. Was hatte Timo geschrieben? Fast hatte ich Angst, mich vor das Notebook zu setzen, um seine Zeilen zu lesen.

Und dann fing ich an zu lesen. Mir rollten die Tränen über die Wange und ich lachte gleichzeitig vor Freude. Ich konnte nicht fassen, was ich da las. Und ich konnte nicht mehr aufhören, wie eine Irre vor mich hinzuplärren, während ich über das ganze Gesicht strahlte. Ich packte eine von meinen drei Katzen und wirbelte sie umher, während ich sie küsste und jubelte. Und immer wieder begann ich Timos Mail von vorne zu lesen. Ich rief meine Mutter an und las ihr alles vor und wieder brach ich mittendrin in Tränen der Freude aus. Dann rief ich meine beste Freundin an und erzählte es ihr ebenso. Tabea bekam eine Mail, genauso wie Toni. Und irgendwie kann ich mein plötzliches Glück noch gar nicht so richtig fassen. Bin fast ein wenig überrascht, dass meine Gefühle erwidert werden, mein Wunsch sich erfüllt hat. Timo und ich sind ein Paar. Was er mir geschrieben hat? Unter anderem, dass er Angst davor hätte, verletzt zu werden. Angst, eine Beziehung einzugehen, obwohl er eigentlich - Originalton Timo - : "Ein Haus mit Frau und Kind und Hund und vielleicht drei Katzen" will.
Er schrieb auch: Mir ist eines klar geworden: ich will nicht mit dir zusammen sein weil wir unkomplizierten Sex haben, ich bei dir wohnen könnte und ich durch dich eher einen Job bekommen würde, sondern weil ich gerne in deine Augen schaue, dein Haar streichle und dich auf deinen Mund küsse.
Timo hat noch ganz viele andere schöne Dinge geschrieben und am Ende der Mail wollte er von mir wissen, ob wir es nicht zusammen versuchen wollten. Sofort schrieb ich ihm eine SMS und teilte ihm mit, wie glücklich er mich gemacht hätte. Er schrieb mir zurück: "Dann versuchen wir es also, du willst mit mir zusammen sein?" Meine Antwort war ja wohl klar.

Samstag, 21. November 2009

Wahrscheinlich das Ende

Ich habe ein großartiges Gespür. Und zwar dafür, mich immer in Männer zu verlieben, die das gar nicht wollen. Timo will das auch nicht. Dabei hatte ich dieses Mal wirklich das Gefühl, es wäre anders und es würde anders laufen.

Bis vor drei Tagen war Timo noch hier. Vom Sonntag bis Donnerstag. Wie bisher jedes Mal, hatten wir eine wunderschöne und sehr innige, intensive Zeit zusammen. Er war zum Probearbeiten bei einer Firma in der Nähe eingeladen. Sollte Timo den Job bekommen, so planten wir, dass er vorübergehend bei mir wohnen würde. Ich freute mich auf die gemeinsame Zeit. Bis gestern. Da ich Timo nicht direkt fragen wollte, was er für mich empfindet, versuchte ich es herauszufinden, indem ich ihm eine spezielle Frage stellte. Ich wollte von ihm wissen, ob es ihn stören würde, wenn ich mit einem anderen Mann schlafen würde. Natürlich betonte ich, dass ich es zurzeit nicht vorhätte. Und begründete meine Frage damit, dass ich gerne wissen möchte, was er sich wünscht und vorstellt. Seine Antwort war ziemlich deutlich. Danach wusste ich, dass er keinerlei Verliebtheitsgefühle für mich empfindet. Er schrieb mir nämlich, dass es ihn nicht stören würde, er sich aber etwas wundere, warum ich das genau jetzt fragte.
Tja, ich wollte es ja wissen, bevor Timo möglicherweise bei mir einzieht. Jetzt weiß ich es und jetzt will ich nicht mehr, dass er hier wohnt. Ich will mich nicht nach ein paar Monaten benutzt, verletzt und enttäuscht fühlen. Was ich jetzt fühle reicht mir an Schmerz. Wie muss es erst sein, wenn Timo für mehrere Monate mit mir zusammen lebt und ich ihn immer lieber gewinne. Ich würde ihn schrecklich und schmerzhaft vermissen. Das sind mir ein paar Monate vergängliches Glück nicht wert.
Wahrscheinlich werde ich Timo nicht mehr wieder sehen. Es wäre besser für mich und welcher Mann will schon Zeit mit einer Frau verbringen, in die er nicht verliebt ist, von der er aber weiß, dass sie es ist? Das könnte ja kompliziert werden. Und klingt nicht nach unverbindlichem Spaß.

Freitag, 20. November 2009

Freaky Friday!

Hallo Leute! Liebe Privatversicherte! Liebe Freunde der Volksmusik!

Dies ist ein LIVE BLOG!!!!

Toni und Tabea sind in DIESEM Augenblick bei den Friiks, die wohnen jetzt nämlich in einer neuen Wohnung, die ist sehr hübsch eingerichtet und sehr gross, und wir haben gerade Fotos geklaut, hehe :-). Anne und Tabea sind ein bisschen betrunken, während Toni und Matthi sich völlig nüchtern über komische Sachen unterhalten (...komische Sachen, Videos, Gummipuppen, sehr komische Sachen,....)
Die Friiks fühlten sich nämlich durch die freizügigen Fotos der letzten Wochen genötigt, auch etwas Derartiges beizutragen. Das Ergebnis, aufgenommen auf der "Einweihungsparty" der neuen Friiks-Wohnung, seht ihr auf den folgenden Fotos!


Sohoo,
tschüssi und viel Spass beim Kucken!

Eure Lieblinge
Toni und Tabea :-)

P.S. Kommentar von Matthias: Viel Spass beim Wichsen!


Montag, 16. November 2009

WELTPREMIERE: tabsie pictures proudly presents "Toni - Gebunden"







Sehr geehrte Leser,

während Bibi gleichzeitig vögelt und fotografiert, haben Toni und ich am Wochenende fotografiert und dann... :-).

Ich möchte meinen 1. schüchternen Auftritt als neue Hobby-Fotoredakteurin bei "15minuten" DEM Mann widmen, der daran Schuld ist, dass es so weit gekommen ist, dass ich heute hier stehe: Toni T.

Freu' mich immer über verstecktes Lob und offene Kritik an meinen Bild-G'schichten!

Tabea

Sonntag, 15. November 2009

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

So weit ist es schon gekommen: Für alle chronisch Eifersüchtigen, die ständig wissen wollen, wo sich ihr Partner aufhält, gibt es nun TrackAPartner.com. Einfach die Handynummer deines Partners eingeben und dank GPS weißt du auf ein paar Meter genau, wo der vermutete Seitensprung passiert. Schon Wahnsinn, wie weit die Technik heutzutage ist.

Freitag, 13. November 2009

Single oder nicht? - Wieder 3 Tage mit Timo

Das kann ich Timo leider nicht fragen. Wie blöd klingt das denn, wenn ich zu ihm hingehe und sage: "Du, sind wir jetzt eigentlich ein Paar, oder verhalten wir uns "nur" so"?
Im Prinzip spielt es auch keine Rolle, mal abgesehen davon, dass Timo mittlerweile meine Schwester, viele meiner Freundinnen, meine Exchefin und eine meiner Tanten kennt und ich von allen Seiten gelöchert werde, ob er nun mein neuer Partner ist. Ich weiß einfach nie, was ich sagen soll, also sage ich einfach, dass ich es nicht weiß. Das sorgt für Verwirrung. Meine Schwester findet diesen Status der Ungewissheit schrecklich und bemitleidet mich ganz offen deswegen. Das tun die Anderen wohl auch, einfach versteckt. Und ich selbst habe mich kürzlich deswegen auch noch bemitleidet. Aber warum eigentlich? Wieso muss ich wissen, ob ich Timos Freundin bin, wenn es sich so anfühlt, als wäre ich es? Er macht mich glücklich. Und schönerweise im Moment nur mich. Alles andere ist unwichtig.

Sonntag

Timo war die letzten Tage bei mir. Von Sonntagmorgen bis Mittwochmorgen. Wir erlebten so viele wunderschöne, erzählenswerte, erregende und spannende Momente, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Aber chronologisch den Tagen nach ist es wohl am einfachsten. Ich holte Timo am Sonntag um 9.45 Uhr vom Bahnhof in Zürich ab und wir fuhren zu mir nach hause. Wir quatschten erstmal gemütlich, tranken Kaffee und kuschelten auf dem Sofa. Irgendwann am frühen Nachmittag wollte Timo wissen, ob ich Lust auf ein Spiel hätte. Er wühlte in seinem Koffer und legte ein Paar in Plastik verschweißte Kochwürste auf den Couchtisch. Die Dinger waren mindestens 20cm lang und konnten im Durchmesser mit einem durchschnittlichen Schwanz mithalten. Timo erklärte mir die Spielregeln. Es sollte ein Deep Throat Contest werden und der Gewinner dürfte die folgenden Stunden über den Verlierer verfügen. Er hatte zwar erst einmal einen Schwanz im Mund, aber ich war mir sicher, in Timo trotzdem einen würdigen Gegner zu haben. So war es denn auch. Unser Wettbewerb endete unentschieden. Beide hatten wir unsere Wurst jeweils bis zum Anschlag im Mund bzw. Hals gehabt. Und jetzt? Timo entschied kurzerhand mit spitzbübischem Grinsen, dass er für heute das Sagen hätte und ich dafür dann morgen an der Reihe wäre. Damit war ich einverstanden. Wir kuschelten weiter auf dem Sofa, aber unsere Küssen wurden immer heißer. Ich setzte mich auf Timo Schoss und begann, an seinen Hosen rumzunesteln. Doch er ließ mich nicht gewähren, packte meine Hände und erinnerte mich daran, dass er das Kommando hätte. Timo zog mich ins Schlafzimmer und auf seinen Wunsch hin zog ich mich aus, während er völlig bekleidet wartete und mir zuschaute. Als ich nackt vor ihm stand, holte er diverses Fessel-Equipment aus seinem Koffer. Schwarze Fuß- und Handfesseln aus dickem Latex mit silbernen D-Ringen. Ein breites Latexhalsband, ebenfalls mit silbernen Ringen und passend zu den Fesseln, einen Mundknebel, Seile und Karabiner. Ich schaute ihm neugierig und interessiert zu.
Ich wurde zwar schon öfters gefesselt, allerdings waren das bisher eher Amateur-Fesselspiele mit Halstüchern oder Plastikfesselzeugs. Und was Timo da so auspackte und sortierte, sah mir schon sehr professionell aus. Ich freute mich auf eine weitere neue Erfahrung. Und ich war aufgeregt. Timo legte mir die Fesseln an und wie beim letzten Mal wurden meine Augen mit schwarzem Bondage Tape verbunden. Ich spürte, wie er um meine Brüste Seile wickelte und sie straff anzog. Ich tastete mit meinen Händen nach Timos Schwanz, als er mich intensiv küsste. Spürte, dass er hart war, aber erneut ließ er mich nicht gewähren, sondern befahl mir vor ihm auf das Bett zu knien. Ich tat, was er verlangte, und kaum kniete ich auf allen Vieren vor ihm, zog er mit raschen Bewegungen meine Arme zwischen meinen Beinen nach hinten und befestigte einen Karabiner an den Hand- und Fußfesseln. Um die Balance zu halten musste ich meinen Kopf flach aufs Bett legen und war in dieser Haltung gezwungen, meinen Arsch nach oben zu strecken, um nicht wegzukippen. Timo war hörbar begeistert von meinem Anblick bzw. von seinen Fesselkünsten und befand das Ergebnis für sehr schön. Und dann begann das Spiel. Wie beim letzten Mal fickte mich Timo abwechselnd mit seinen Finger, Dildos und Plugs, aber vorerst nicht mit seinem Schwanz. Erst nach einer erschöpfenden, unbequemen, aber gleichzeitig sehr schönen und intensiven halben Stunde löste Timo die Karabiner. Ich stützte mich auf meinen Händen auf, verharrte weiterhin auf allen Vieren und wartete. Dann drehte mich Timo um, kniete sich zu mir aufs Bett und küsste mich lange und zärtlich. Er stand wieder auf, stand vor dem Bett und zog mich zu sich an die Bettkante. Dann packte er meinen Hinterkopf und drückte mich gegen seine feuchte Jeans." Spürst du das"? Wollte er wissen. "Ja" erwiderte ich. "Du hast meine Hosen nass gespritzt, als du gekommen bist. Das wirst du wieder gut machen müssen".
Und das tat ich, indem ich Timos Schwanz lange und ausgiebig blies. Weil Timo schon fast als Deep Throat Fanatiker durchgeht, hatte ich mittlerweile einiges an Übung dazu gewonnen und fand wie er sehr viel Gefallen daran, seinen Schwanz so tief wie möglich in meinem Mund zu spüren. Plötzlich entriss er sich mir. Er hatte also noch etwas vor. Timo hatte sich das Beste bis zum Schluss aufgespart. Er befahl mir erneut, mich vor ihn auf das Bett zu knien. Ich tat wie geheißen und spreizte meine Beine weit. Ich spürte etwas Kaltes und Klebriges auf meine Möse tropfen. Gleitgel. Dann waren Timos Finger in mir. Erst nur zwei, sanft und tastend, dann drei und vier. Langsam bewegte er seine Finger in mir und ich stöhnte vor Lust. Vorsichtig führte er nun auch den Daumen ein und schob sich Stück für Stück mit seiner Faust in meine Möse. Es dauerte eine Weile, bis ich bereit war, seine Hand ganz in mir aufzunehmen, aber es war erstaunlicherweise leichter in dieser Position, als wenn ich wie sonst entspannt auf dem Rücken lag. Im ersten Moment spürte ich neben der Lust auch einen leichten Schmerz, oder eine Überreizung, die sich fast schmerzhaft anfühlte. Ich wand mich unter Timos Bewegungen, entzog mich ihnen teilweise auch und er ließ mich gewähren, bis ich mich wieder weit genug entspannt hatte. Als ich dann wirklich gelöst war, fühlte es sich wunderschön an und ich beneidete Timo um die Perspektive, die er hatte. Zu gerne hätte ich gesehen, wie seine Faust tief in meiner Muschi verschwindet. Deswegen bat ich Timo darum, Fotos zu machen. Er tat mir den Gefallen und wer weiß, vielleicht findet sich bald auch davon ein Bild hier. Nachdem er mir meinen Wunsch erfüllt hatte, zog sich Timo mit einer Hand die Hose aus, während die andere noch immer in mir war. Dann spürte ich seinen harten Schwanz an meinem Poloch und Sekunden später war sein Schwanz auch schon tief in meinem Arsch. Er fickte mich von hinten anal, während er gleichzeitig mit seiner Faust in meiner Möse war. Zuerst fühlte sich das sehr ungewohnt an, seltsam. Oft hatte ich mir genau dieses Szenario vorgestellt, wenn ich mich selbst befriedigte und bisher blieb es eine Fantasie. Bis jetzt, denn Timo machte sie gerade wahr. Das Gefühl des Ungewohnten wandelte sich sehr schnell in ein enormes Lustgefühl. So enorm, dass ich vor Begeisterung laut stöhnte. Sehr laut. Und plötzlich, ohne Ankündigung durch diese üblichen kleinen Lustwellen, die immer schneller werden, überrollte mich ein Orgasmus, wie ich ihn kaum beschreiben kann und noch nie erlebt habe. In der Intensität unglaublich und in der Länge fast erschreckend. Ich weiß nicht, wie lange ich zuckend und schreiend vor Timo lag. Mein Hirn war überfordert, oder war es mein Körper? Ich musste weinen, um die Emotionen irgendwie abzubauen und gleichzeitig lachen. Ich fühlte mich erschöpft, aber gleichzeitig wahnsinnig glücklich und zufrieden. Timo war schon bei mir auf dem Bett, als ich noch mitten in meinem Orgasmus war und streichelte mein Gesicht. Als er sah, wie überrascht ich von der Intensität war und wie meine Reaktion ausfiel, nahm er mich fest in die Arme und küsste mich immer wieder. Mein weinendes Lachen ließ nach, meine Atmung wurde langsam wieder normal und mein Körper hörte auf zu zittern. Timo fragte mich, ob es mir gut gehe, und sagte mir, dass er sich etwas Sorgen gemacht hätte, dass ich gleich hyperventilieren würde. Aber mir ging es gut, herrlich gut. Und so widmete ich mich nach ein paar Kuschelminuten ausgiebig Timos Schwanz. Auch davon machte Timo viele Fotos. Als sein schöner Schwanz richtig prall hart war, stellte er sich wieder hinter mich, während ich erneut vor ihm auf dem Bett kniete. Eigentlich hatte ich erwartet, sofort seinen Schwanz in meinem Arsch oder meiner Möse zu spüren, stattdessen klatschte seine flache Hand laut auf meinen Po. Überrascht schrie ich auf. Er hatte nicht gerade sanft zugeschlagen und trotzdem war ich erregt. Seine Hand wechselte sich mit dem kalten Leder der Gerte ab, die genauso erbarmungslos auf meinen Arsch, meinen Rücken und meine Schenkel niedersauste. Plötzlich hörte er auf und fast im selben Moment spürte ich seinen Schwanz in meine nasse Möse gleiten. Timo fickte mich so, wie er mich wenige Sekunden zuvor noch geschlagen hatte. Schnell und hart. Abwechselnd stieß er seinen Schwanz in meinen Arsch und meine Pussy. Manchmal jeweils zwei Stöße, manchmal nur einer. Und dann nahm er seinen Dildo-Freund zur Hand und fickte damit meine Möse, während sein Schwanz wieder in meinem Poloch verschwand. Und genau das könnt ihr hier sehen.
Ich kam noch ein paar Mal, aber nicht mehr so kräftezehrend wie vor wenigen Minuten noch, als mich Timo mit seiner Faust und seinem Schwanz gefickt hatte. Als sich auch Timo nach über einer Stunde einen Höhepunkt erlaubte, waren wir Beide völlig fertig. Wir kuschelten noch lange miteinander, küssten uns zärtlich und hielten uns fest, bevor wir gemeinsam kochten und bei einem DVD unser Essen genossen und den Abend ausklingen ließen.

Montag
Früh am Morgen verließ ich mein Bett, weil ich zur Arbeit musste. Es fiel mir umso schwerer, da ich mich aus Timos Umarmung lösen und seinen wunderschönen, warmen, nackten Körper zurücklassen musste. Den ganzen Tag musste ich an ihn denken und daran, dass er mir am Abend genauso hilflos ausgeliefert sein würde, wie ich es ihm gestern war. Ich wusste genau, was ich mit Timo tun wollte, und konnte den Feierabend gar nicht mehr erwarten. Früh verließ ich dann auch das Büro und fuhr nach Hause. Ich war kaum zur Tür herein, da war Timo auch schon bei mir und küsste mich leidenschaftlich. Nach der stürmischen Begrüßung half er mir charmant wie immer aus dem Mantel und erkundigte sich nach meinem Tag. Wir plauderten ein bisschen und duschten dann gemeinsam. Natürlich konnten wir dabei nicht die Finger voneinander lassen und fickten im Stehen. Ausnahmsweise brach ich das Ganze ziemlich schnell wieder ab, schließlich hatte ich für diesen Abend meine Pläne. Als wir uns gegenseitig abgetrocknet hatten, zog ich Timo ins Schlafzimmer. Ich war voller Vorfreude auf das, was nun folgen sollte. Mit einem verführerischen Lächeln streichelte ich Timos prallen Schwanz und leckte mit meiner Zungenspitze über seine kleinen Brustwarzen, die wie immer sofort hart wurden. Ich hob die Latexfesseln auf, die auf dem Parkettboden lagen und fesselte Timo an mein Bett. Die Arme ans Kopfende, die Beine ans Fußende. Und zwar so, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Das Halsband legte ich ihm ebenfalls um und war ein wenig erstaunt, wie sexy das alles aussah und wie anziehend Timo auf mich wirkte. Dann verband ich ihm die Augen mit schwarzem Bondage Tape. Ich zog Timo Kopf am D-Ring des Halsbandes zu mir hoch und küsste ihn wild, nass und verlangend. Von seinen Lippen zu seiner Brust, von da zu seinem Bauch, seinen Innenschenkeln und schließlich zu seinem Schwanz. Fast jede Stelle seines Körpers liebkoste ich ausgiebig. Timo stöhnte immer wieder auf. Bis jetzt war ich zärtlich gewesen. Sanft, aber leidenschaftlich. Nun hob ich erneut etwas vom Boden auf, dieses Mal war es die Gerte. Neckisch strich ich Timo damit über seine Brustwarzen, die sich sofort vor Erregung zusammen zogen und das kalte Leder ließ ihn überrascht aufstöhnen. Zärtlich streichelte ich seinen Körper mit der Gerte und als sich Timo schon fast in Sicherheit wiegte, knallte die Gerte laut klatschend auf seine Oberschenkel, auf seinen Bauch, auf seine Brust. Mit der freien Hand massierte ich seinen Schwanz und die Gerte fuhr sanft in seinen Schoss. Meine Lippen nahmen nun den Platz meiner Hand ein und ich blies Timo tief, schnell und schmatzend. Mit der Gerte schlug ich dabei leicht gegen seine Hoden, worauf Timo jedes Mal zusammen zuckte und mir ein zufriedenes Lächeln entlockte. Als sein Schwanz härter nicht mehr werden konnte, setzte ich mich auf Timo und ritt ihn abwechselnd mit langsamen und tiefen sowie kurzen und schnellen Stößen. Beide stöhnten wir vor Lust und ich beobachtete Timo. Auf seinen wunderschönen, sinnlichen Lippen lag ein Lächeln. Kurz bevor Timo kommen konnte, hörte ich auf ihn zu reiten. Ich selbst war mehrere Male gekommen, aber er musste noch warten. Auf meinem Nachttischchen lagen noch die Karabiner von gestern. Ich nahm das eiskalte Metall in die Hand und fuhr damit über Timos Brustwarze. Er zuckte zusammen und seufzte erschrocken auf. "Zu kalt"? Fragte ich ihn und Timo antwortete mir: "Ja, sehr kalt".
Nun, dann wollte ich dafür sorgen, dass ihm wieder heiß wurde und so fasste ich nach etwas Anderem, das sich ebenfalls auf meinem Nachttischchen befand. Ich drehte die große weiße Kerze nicht weit über Timos Bauch und viel heißes Wachs tropfte auf ihn nieder. Timo zuckte stark zusammen und schrie laut auf vor Lustschmerz. Ich wiederholte das Spiel mit dem Wachs mehrmals und immer an anderen Stellen. So lange, bis Timos ganzer Oberkörper und sein Schamhügel mit Wachsflecken geschmückt waren. Ich genoss es wahnsinnig, wie Timo jedes Mal zusammen zuckte und stöhnte. Und ich war überrascht, wie viel Lust es mir bereitete. Ich hatte nicht damit gerechnet, so viel Spaß an meiner dominant-sadistischen Ader zu haben. Mit Timo zu schlafen, ist fast immer ein Experiment. Ständig entdecke ich etwas Neues mit ihm. Wie auch immer, unser Spiel war noch nicht beendet. Ich stellte die Kerze wieder zur Seite und blies erneut Timos Schwanz. Prall und steinhart war er. Geradezu eine Einladung, ihn nochmals zu reiten. Und genau das tat ich dann auch. Ich hatte eine Position gefunden, die meinen G-Punkt extrem stark stimulierte und steigerte das Tempo. Es dauerte nur Sekunden, bis ich kam und mein Lustsaft sich über Timos Schoss und Bauch ergoss. Nass lag er unter mir und stöhnte: "Du bist so geil, du bist so geil". Ich kam kurz darauf ein weiteres Mal und gestattete dann auch Timo einen Orgasmus. Es musste ein intensiver Höhepunkt gewesen sein, denn Timo stöhnte sehr laut und wand sich unter mir in Ekstase. Ich genoss diesen Anblick sehr und küsste ihn zart auf den Mund. Timo sanft küssend, löste ich seine Fesseln an den Armen und wickelte das Bondage Tape von seinem Kopf. Lächelnd blinzelte er mich an, seine Augen waren gerötet und er sah etwas mitgenommen, aber sehr glücklich aus. Bevor uns der Hunger auf weltliche Dinge aus dem Bett lockte, lagen wir einander in den Armen und küssten uns immer wieder oder neckten uns, indem wir uns gegenseitig auskitzelten.
Kaum hatten wir gegessen, verschwanden wir auch wieder zwischen den Laken und Timo fickte mich hart, schnell und in verschiedensten Positionen, bis uns Beiden die Luft ausging. In dieser Nacht schlief ich traumlos und tief.

Dienstag
Mich am morgen aus dem Bett zu kämpfen und zu wissen, dass Timo ausschlafen konnte, ärgerte mich ein bisschen. Außerdem hätte ich Lust gehabt, mit ihm zu schlafen, aber ich war zu faul. Also hievte ich mich aus dem Bett, absolvierte mein Morgenritual und fuhr zur Arbeit. Der Tag ging schnell vorüber und das war gut so. Wie gestern begrüßte mich Timo auch heute wieder an der Tür und nahm mir den Mantel ab. Ich sah sofort, dass er schon wieder geputzt hatte. Genau wie gestern. Mein Frühstücksgeschirr war gespült und weg geräumt, auf dem Boden war keine Spur mehr von unseren Wachsspielen zu finden und das Waschbecken glänzte. Wie soll ich mich bloß in so einen Mann nicht verlieben? Ich machte mir einen Kaffee, setzte mich zu Timo auf die Couch und wir unterhielten uns. Er zeigte mir diverse Latex-Shops und ich war erstaunt, was für edle, ästhetische Ding es aus diesem Material gibt. Von wirklich wunderschönen Korsetts über Strapsen und Mieder zu Strümpfen und sexy Handschuhen. Ich beschloss für mich, demnächst mal etwas genauer in den Webshops zu gucken und Timo zu überraschen. Aber nicht heute und nicht jetzt. Erst wollte ich duschen und das tat ich auch. Dieses Mal in Ruhe, denn Timo hatte noch ein paar Sachen am Notebook zu erledigen. Als ich aus der Dusche kam, war er noch beschäftigt mit Bewerbungen schreiben, also nutzte ich die Zeit, uns ein schönes Rinds-Entrecôte in die Pfanne zu werfen und einen leckeren Tomaten-Mozzarella-Salat zuzubereiten. Wir aßen, plauderten, lachten und ließen es uns einfach gut gehen. Kurz nach zehn waren wir Beide müde und legten uns ins Bett. Eigentlich war ich ausnahmsweise nicht sonderlich scharf. Ich hatte so viel Sex gehabt in der letzten Zeit und ich hatte nun mal keinen Urlaub mehr, sondern musste um sechs Uhr wieder aufstehen. Timo schaffte es trotzdem irgendwie, meine Lust zu wecken und so verging auch dieser Abend nicht ohne Höhepunkte und lautem Gestöhne. Und nicht ohne Tränen. Timo fickte mich, während meine Beine senkrecht gegen seine Brust gelehnt waren. Er zog seinen Schwanz immer wieder ganz aus meiner Möse und stieß mit voller Wucht wieder hinein. Beim vierten oder fünften Stoss allerdings, traf er unabsichtlich mit dieser groben Wucht meinen unvorbereiteten Arsch und versenkte seinen Schwanz in meinem Po. Ich schrie auf vor Schmerz und sofort schossen mir die Tränen in die Augen. Ich mag Analsex, sehr sogar, ich mag manchmal auch Schmerzen, aber das war sogar für mich zu viel. Das war ein so heftiger Schmerz, wie wenn man mit dem kleinen Zeh gegen die Wand läuft. Timo entschuldigte sich ein ums andere mal und nahm mich in die Arme. Und einige Minuten später war der Schmerz vergessen und wir fuhren fort, uns zu lieben und zu ficken, bis wir erschöpft und zufrieden einschliefen. Am frühen Morgen verließen wir gemeinsam meine Wohnung. Timo machte sich auf zu einem Vorstellungsgespräch und trat dann die Heimreise nach St. Gallen an und ich fuhr zur Arbeit.
Am Sonntag wird Timo erneut zu mir kommen und wohl bis Mitte nächster Woche bleiben. Und er bringt ein Geschenk mit. Was, das werdet ihr noch erfahren.

Another picture

Mittwoch, 11. November 2009

Endlich ein Fickbild

Liebe Leserinnen, liebe Leser Seit Sonntag habe ich unanständige Bilder. Juhuuuuuuuuu. Ein besonders gelungenes Exemplar möchte ich euch an dieser Stelle präsentieren. Die Geschichte dazu folgt irgendwann am Wochenende. Es sei nur gesagt, Schwanz, Dildo und eine der zwei Hände gehören Timo. Der Rest gehört mir ;-)






Montag, 9. November 2009

In der guten Stube

Samstag Nacht, zu später Stunde. Wir liegen ineinander verschlungen auf Omas altem Sofa in deinem warmen Wohnzimmer (Oma hätte "Stube" dazu gesagt) und reden über die Zahl der Orgasmen, die wir uns im letzten Jahr verschafft haben. Keine Absolutbeträge, nur Durchschnittswerte interessieren.
Nachdem wir festgestellt haben, dass wir uns nichts vorzuwerfen haben, treffen sich unsere Zungen zwischen den Lippen. Auf einmal knistert es wieder unter unserer Decke, dabei dachten wir nach den wilden Momenten zuvor doch eigentlich, dass wir entkräftet und müde sind. Dazu hätten wir auch viele Gründe gehabt, denn vom Kamin ging es auf, neben, über und mitten in das besagte Sofa.
Doch deine Küsse wecken in mir neue Kraftreserven, die mein Finger gleich umsetzen will, als er langsam in deinem Hintern verschwindet. Auf diese Weise angeregt denkst auch du gar nicht ans Schlafen, sondern viel mehr ans Stöhnen. Wir stellen beide ziemlich schnell fest, dass da noch was geht, also winde ich mich aus deiner Umklammerung, schnappe mir das Gleitgel und bringe dich vor mir in Position. Als ich sehe, wie du deinen Kopf aufs Kissen drückst und mir gleichzeitig deinen Arsch zur Verfügung darüber entgegenstreckst, frage ich:

"Was willst du? Soll ich deinen Arsch ficken?"

"Ja."

"Sag es. Sag, dass ich deinen Arsch ficken soll."

"Bitte fick meinen Arsch."

"Sag es nochmal."

"Toni, bitte fick meinen Arsch."

"Was soll ich tun?"

"Fick meinen Arsch. Los, fick ihn!"

Und das tue ich. Und du rufst weiter nach meinem Schwanz, der tief ihn dich gleitet. Ich greife fest an deine Hüfte, meine Finger bohren sich in dich, während meine Haut laut an deine klatscht. Hart, schnell, heiß. Trotz Gummi spritze ich sehr bald ab. Das Gummi, das ich vorher nicht trug, weil wir es nach einem Jahr nicht mehr brauchen.

Sonntag, 1. November 2009

Kurios und normal

Freitag
Timo ist der mit Abstand vielschichtigste Mann, den ich je kennen gelernt habe. Er hat so viele Seiten, dass er mich immer wieder überrascht. Und er vereint alles, was ich will und von dem ich dachte, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass es das überhaupt gibt. Timo ist sehr charmant und aufmerksam, er hilft mir aus und in den Mantel, hält mir Türen auf und lässt mir galant immer den Vortritt. Er ist selbstironisch und witzig, klug, ohne unverständlich intelligent zu sein, schön, ohne sich dessen im Übermaß bewusst zu sein, muskulös, ohne protzig zu wirken, dominant ebenso wie devot, ruhig aber nicht langweilig, versaut und trotzdem romantisch, verschmust sowie anhänglich. Zärtlich und auch hart. Er spürt was ich will, ohne das ich etwas sagen muss, beim Ficken, aber auch sonst. Er mag meine drei Katzen und sie ihn noch mehr. Ich frage mich, was wohl seine negativen Eigenschaften sind. Bisher konnte ich keine entdecken, keine Einzige. Und es wäre schön, wenn das ausnahmsweise einfach mal so bleibt. Denn ich mag Timo immer mehr, halte meine Emotionen aber zurück. Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Und ich scheue mittlerweile Gefühle, habe Angst vor ihren Auswirkungen. Ich will nicht, dass mir Timo fehlt, sollten wir uns nicht mehr sehen. Ich will nicht enttäuscht werden, also versuche ich möglichst wenige Erwartungen zu haben, keine Träume, die platzen könnten. Das ist nur leider gar nicht so einfach. Erst recht nicht, weil Timo so perfekt, so richtig zu sein scheint für mich. Mir so gut tut.

Bevor Timo nach Dresden fuhr und nur wenige Tage nach unserem ersten gemeinsamen Wochenende in St. Gallen, sahen wir uns bereits am Dienstag wieder. Da dieses zweite Treffen aber fast schon zwei Wochen her ist und ich in der Zwischenzeit nicht zum Schreiben kam, kann ich mich nur noch sehr bruchstückhaft an alles erinnern. Es waren aber auf jeden Fall zwei wunderbare Tage mit Timo. Er interessierte sich nicht nur für meine Möse und meinen Arsch, nein, er wollte auch den Rest von mir und das Drumherum kennen lernen. Zum Beispiel mein Pferd. So verbrachten wir mehrere Stunden im Stall und er half mir sogar beim sehr ätzenden Koppeldienst. Schaute zu, wie ich mein Pferd trainierte und wagte selbst einen Versuch. Wir kauften gemeinsam ein, wir kochten gemeinsam, wir redeten viel und wir hatten ziemlich oft Sex. Unter der Dusche, in der Küche, im Bett, auf der Couch. Bevor wir am Nachmittag den Stall verlassen hatten, hatte ich noch unauffällig eine Reitgerte in meinen Kofferraum geworfen, mit der ich später Timos wunderschönen Knackarsch versohlte. Bis dahin tat ich selbiges nur in meinen Fantasien. Aber es gefiel mir, wie Timo auf dem Bauch vor mir lag und ich mit der Gerte über seinen Rücken strich, um sie dann unerwartet auf seinem Arsch niedersausen zu lassen. Dieses Klatschen hörte sich in meinen Ohren sehr verlockend an und noch verlockender war sein überraschtes Aufstöhnen.

Damit ich nicht wieder alle Details vergesse, schreibe ich nun. Timo befindet sich gerade auf dem Weg nach St. Gallen. Wenige Stunden ist es her, dass ich wir uns noch geküsst haben. Schön kitschig auf dem Bahnsteig. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, habe ich in den letzten drei Jahren mit keinem Mann so viel und so intensiv Zeit verbracht in so kurzen Abständen. Das fühlt sich sehr ungewohnt an für mich, aber auch sehr schön. Ich bin ein gebender Mensch, manchmal zu gebend und genieße es, andere zu verwöhnen. Und ich spreche nicht nur vom Ficken. Nein, ich koche auch gerne und freue mich über genussvolle Seufzer meiner Gäste. Ich massiere gerne, ich umsorge einfach gerne. Die letzten drei Tage habe ich Timo umsorgt, aber er mich genauso. Drei Tage, die von außergewöhnlich normal bis außergewöhnlich schräg alles waren. Ich fange mit dem Kuriosen an, damit begann es auch.

Ich holte Timo am Freitagnachmittag vom Bahnhof ab. Stakselte auf meinen höchsten High-Heels vorfreudig über den Bahnsteig und erwartete sehnsüchtig seine Ankunft und seine Lippen. Und der Zug kam und kam nicht. Mein Handy hatte ich daheim gelassen, für gewöhnlich kann man sich auf die schweizerische Bundesbahnen verlassen. Nur nicht letzten Freitag. Ich fragte mich schon, ob ich die Ankunftszeit verwechselt hatte, es gab auch keine Durchsagen. Meine Freude fiel etwas in sich zusammen, vielleicht kam er gar nicht, hatte in letzter Minute abgesagt? Ich musste zurück zu meinem Auto, erstmal umparken und Ruhe bewahren. Ich war zugegebenermaßen leicht nervös, woraufhin ich mir mit einem Auffahrunfall die Wartezeit verkürzte. Jetzt haben wir einen Mitmenschen mit Schleudertrauma mehr. Es ist sehr praktisch, wenn einem jemand hinten dreinfährt. Dann kann man nämlich sein Leben lang vor Schmerzen nicht mehr arbeiten und kein Arzt kann nachweisen, ob man tatsächlich unter dem HWS-Syndrom leidet, oder eben nicht. Und bis man die vergleichsweise großzügige Schweizer Rente erhält, bekommt man dann einfach das großzügige Schweizer Invalidengeld. Eine halbe Stunde verging, bis die Formalitäten erledigt waren. Dass der arme Mann, den ich zum Invaliden gemacht hatte praktisch kein Deutsch sprach, erschwerte das Ganze etwas. Ich drängelte, schließlich musste der Zug in der Zwischenzeit angekommen sein. So war es denn auch. Vorsichtig fuhr ich zurück zu den Kurzzeitparkplätzen und da war Timo schon und wartete. Ich war leicht genervt, aber das verschwand fast gänzlich wieder, als mich Timo in die Arme nahm und fest küsste. Nein, so kurios war das Ganze jetzt auch nicht, aber zum Glück nicht alltäglich. Das Spezielle kommt noch. Nur Geduld.

Bei mir daheim angekommen, setzten wir uns erstmal anständig auf die Couch und plauderten. Obwohl wir täglich via Email und SMS in Kontakt standen, hatten wir uns einiges zu erzählen. Ich fragte Timo, ob er was essen möchte, oder ob ich ihn ans Bett fesseln sollte. Daraufhin lachte er und meinte: "Wer sagt denn, dass DU mich fesselst? und fragte mich: "Was möchtest du denn, jetzt essen oder....." Ich ließ ihn gar nicht ausreden und erwiderte selbstverständlich oder. In der Annahme, dass ich ihn dann fesseln kann. Wahrscheinlich kommt das Ganze jetzt nicht so lustig rüber, wie es war, und der eine oder andere wird vielleicht nicht verstehen, dass wir erstmal beide vor Lachen losprusteten. Das Lachen verging mir aber wenige Minuten später und wandelte sich in Neugierde gepaart mit einer süßen, kleinen Angst. Küssend taumelten wir ins Schlafzimmer und blieben vor dem Bett stehen. Ich wollte Timo sein Shirt ausziehen, nestelte schon an seiner Hose, aber sein scharfes Nein, von einem süffisanten Lächeln begleitet, ließ mich innehalten. Timo legte seine Brille auf meinen Schrank und stieß dabei auf die Reitgerte, die nach dem letzten Mal dort ihr unauffälliges Plätzchen gefunden hatte. "Oh gut, die werde ich noch brauchen" sagte er. Dann fragte er mich, ob ich Plastikfolie hätte. Ich wusste von seinem Latexfetisch, konnte mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, was daran so toll sein sollte. Ich hatte ein paar Fotos von Timo mit gewöhnlichen, sogar schönen und ein paar Fotos mit sehr ungewöhnlichen Latexoutfits gesehen. In meinem Kopf ratterte es. Was wollte er mit Plastikfolie? Atemreduktionsspiele? Daran dachte ich zuerst. Meine Neugierde war geweckt und so brachte ich ihm das gewünschte Utensil. Egal, was er vorhatte, ich vertraute Timo. Er legte die Folie zur Seite und zog mich küssend aus. Erneut versuchte ich, es ihm gleich zu tun, aber er ließ mich nicht. "Nur du" sagte er. Dann wollte er, dass ich kurz warte und so stand ich nackt im Schlafzimmer vor dem Bett und hörte, wie er in seinem Koffer kramte. Als er zurückkehrte, war ich mehr unsicher, denn neugierig. Denn er hatte einen Apparat von der Größe eines Bohrers und schwarzes Latexklebeband, welches nur an sich selbst haftet in den Händen. Das Ding war ungefähr 30cm lang war recht dick und wurde gegen obenhin noch dicker, lief sich fast eichelförmig aus. Was hatte er nur damit vor? Mir tat meine Möse schon im Vorfeld leid. Es war nicht batteriebetrieben wie ein Vibrator, sondern wurde mit Strom gespeist. Schon hatte Timo die Steckleiste unter meinem Bett entdeckt und ließ sein Spielzeug testsurren. Zufrieden grinste er ob der Funktionstüchtigkeit. Und ich stand immer noch nackt da und hatte keine Ahnung, was passieren würde. Timo nahm wieder die Plastikfolie zur Hand und begann mich damit einzuwickeln. Innerlich lächelte ich bei der Vorstellung, ich machte mit, weil ich neugierig war, aber das Ganze belustigte mich in diesem Moment eher, als dass es mich anturnte.

Nur meinen Mund sparte Timo aus, ansonsten war nun mein ganzer Kopf in Frischhaltefolie eingewickelt. "Leg die Arme ganz dicht und gerade an die Seite deines Körpers" bat mich Timo und ich tat, was er wollte, während er mich weiter und weiter einwickelte und mir sagte, dass ich mich drehen soll, um es ihm leichter zu machen. Meine Hände lagen noch frei, seitlich an meinen Schenkeln, aber ich konnte meine Arme nicht mehr bewegen, als Timo stoppte. Dann nahm er das schwarze Latexband in die Hand und wickelte es über die Folie an meinem Kopf. Plötzlich war es dunkel, ich konnte nur noch ganz wenig sehen, wenn ich nach unten blickte. Dann hörte ich das Ding surren. Ich war aufgeregt, die ganze Situation war für mich äußerst ungewöhnlich. Und dann war der eichelförmige Kopf des surrenden Spielzeuges auf meinem Schamhügel, der noch unbedeckt von Folie war. Die Vibration fühlte sich sehr stark, aber nicht unangenehm an. "Spreiz bitte deine Beine" wies mich Timo an und ich gehorchte. Einige Sekunden später fühlte ich das starke vibrieren zwischen meinen Schamlippen. Sanft strich Timo zwischen ihnen hindurch, immer wieder. Meine Erregung war gedämpft, ich fühlte mich seltsam. Nicht unwohl, aber seltsam. Dann ließ er den Kopf des Spielzeuges zu meiner Perle gleiten und erhöhte die Vibrationsstufe. Überrascht schrie ich auf und presste die Schenkel zusammen. Das war schon fast zu viel an Intensität, schon leicht schmerzhaft. Nicht vergleichbar, mit einem herkömmlichen Vibrator. In keinster Weise. Meine Reaktion blieb natürlich nicht unbemerkt und Timo regulierte die Stärke sofort wieder. Nun war es angenehm, sehr angenehm. Unter der Folie war es warm, aber nicht zu heiß. Es fühlte sich schön an und meine anfängliche Unsicherheit machte nun einer fortschreitenden Erregung Platz. Plötzlich hörte das Surren auf. Ich war fast ein wenig enttäuscht. Aber nicht lange. Ich hörte, wie Timo sich entfernte und wieder zurückkam. "Ich habe was vergessen" sagte er. Was es war, wusste ich nicht. Ich spürte seine Hände an meinen folienumwickelten Brüsten. "Die schönen Brüste sollten nicht zugeklebt sein" sagte Timo und ich sah, wie er mit einem kleinen Messer begann die Folie zu zerschneiden. In diesem Moment bemerkte er, dass ich doch noch etwas sah, wenn ich nach unten blickte, obwohl ich nichts gesagt hatte, vielleicht konnte er meine wiederaufkeimende Angst bemerken. Ich lasse mich ja nun nicht alle Tage in Folie einwickeln und jemand fuhrwerket mit einem Messer gefährlich nahe an meinen Brüsten rum. "Du siehst noch etwas" stellte er fest und wickelte noch mehr von dem schwarzen Plastikband über meine Augen. Und dann war es wirklich dunkel und ich sah gar nichts mehr. Ich hörte, wie das Messer den Plastik zerschnitt und spürte, wie Timo mit seinen Händen die kleinen Einschnitte so weit zerriss, bis meine Brüste frei lagen. Dann ganz federleicht strich er mit der Zunge über meine Brustwarzen, die bereits hart wurden, als mich nur sein Atem streifte. Ich wurde abwechselnd von verschiedenen Emotionen überrollt. Da war definitiv immer noch die Neugier. Wohin führte das Ganze? Und da war auch immer noch etwas Angst und Unsicherheit. Würde wirklich nichts passieren, was ich nicht wollte? Und dazwischen immer wieder Geilheit, erregendes Kribbeln. Nachdem Timo meine Brustwarzen geleckt, behaucht, geküsst und leicht geknabbert hatte, fühlte ich etwas kaltes und hartes an meinem Innenschenkel. Und dann wieder das Vibrieren, genau auf meiner Clit. "So ist es gut" murmelte Timo und befestigte sein Riesenspielzeug mit Plastikband an meinem rechten Schenkel. Ich stöhnte auf vor Lust. Dann fuhr er fort mich einzuwickeln. Bis jetzt war mein Unterkörper noch frei, alles unterhalb meines Bauches. Aber das änderte sich nun. Timo wickelte und wickelte, bis zu meinen Fußgelenken. Eng und warm schmiegte sich die Folie an meinen Körper, ich konnte mich nicht mehr bewegen, sogar meine Hände waren nun eingewickelt. Wieder beschlich mich ein seltsames Gefühl. Sollte darin nun die große Erregung liegen? Es fühlte sich alles so anders, so fremd an. Zu fremd, als dass meine Geilheit die Überhand gewinnen konnte. Ich wartete ab. Timo schubste mich leicht nach hinten, hielt mich aber fest und so fiel ich weich mit dem Rücken auf mein Bett. Ich hörte wieder das Schneiden des Messers, dieses Mal zwischen meinen Beinen. Sie waren nur leicht gespreizt, sehr leicht und ich konnte sie nicht weiter öffnen, die Folie war mein warmes Gefängnis. Dann wieder Timos Hände, die an dem Plastik rissen. Während der ganzen Zeit spürte ich immer die Vibration auf meiner Clit, Timo hatte das Ding ja an meinem Schenkel befestigt, bevor er mich komplett eingewickelt hatte. Und er hatte es so befestigt, dass es nicht rutschen konnte. Es lag an der Innenseite meines rechten Schenkels und der eichelförmige Kopf etwas oberhalb meiner Clit. Der Eingang zu meiner Möse war also frei. Nun auch frei von dem Plastik, dafür hatte Timo gesorgt. Dann spürte ich, wie sanft etwas in mich eindrang. Timos Schwanz konnte es nicht sein, dafür war es zu "biegsam" und zu kühl. Es musste ein Dildo aus Hartgummi sein, aber ich konnte ja nichts sehen, nur fühlen. Ich war auf jeden Fall feucht, sehr feucht, denn der Dildo rutschte mühelos immer tiefer in mich hinein. Ich spürte etwas über mir, während ich mit dem Dildo gefickt wurde und das Ding auf meiner Clit surrte. Vielleicht war es nur der Temperaturunterschied, wenn ein Körper näher an deinen kommt, aber ich musste mich ja völlig auf meine Sinne verlassen. Sie hatten mich nicht getäuscht, Timos Lippen waren plötzlich auf meinen. Gierig küssten wir uns, während er mich weiter mit seinen Spielzeugen fickte. Liebevoll streichelte er meine Brüste und so plötzlich wie sie da waren, waren seine Lippen und Hände wieder weg. Ein Moment, in dem ich mich fast schutzlos fühlte. Denn Küssen und Streicheln war normal, etwas was ich kannte und nun war ich wieder der Ungewissheit ausgeliefert. Dem Unbekannten. Wusste, dass Timo da war, aber spürte ihn nicht mehr. Jetzt hatte er auch aufgehört, mich mit dem Dildo zu ficken, nur das Ding tat weiterhin seinen Dienst und vibrierte auf meiner Perle. Und genauso unerwartet wie beim ersten Mal änderte sich wieder die Temperatur und ich spürte, dass mir etwas näher kam, spürte das zusätzliche Gewicht auf der Matratze. Ich öffnete in Erwartung auf Timos Lippen die meinen und fühlte sofort, dass ich keinen Mund küsste. Dieses Mal war es sein Schwanz. Lautlos hatte er seine Hosen ausgezogen, oder vielleicht auch nur die Knöpfe geöffnet und seinen prallen Schwanz befreit. Hilflos stand ihm mein Mund zur Verfügung, ich konnte nicht bestimmen, wie tief er mich fickte, ich hatte ja keine Hände. Stoppen hätte ich ihn nur mit meinen Zähnen können. Aber ich wollte nichts beschädigen, was ich noch vorhatte ganz oft wo anders zu spüren. Aber für den Moment waren meine Bedenken unbegründet. Timo stieß nur leicht mit der Spitze in meinen Mund, oder hielt seinen Schwanz davor, damit ich an der Eichel lecken konnte. Das war auch gut so, denn schließlich war meine Nase ebenfalls zugeklebt und ich mir blieb nur die Möglichkeit, durch den Mund zu atmen. Kaum war der Gedanke von meinem Hirn produziert worden, spürte ich auch schon drängend seinen Schwanz tiefer in meinem Mund. Immer tiefer. Er hielt mit einer Hand meinen Hinterkopf und mit der anderen seinen Schwanz. stieß so tief, dass mir die Luft weg blieb. Mein Mund, mein Hals war ausgefüllt von ihm. Tränen traten mir in die Augen und ich spürte, wie eine über meine Wange kullerte. Ich war nicht traurig, aber Deep Throat drückt nun mal auf die Tränendrüse. Zumindest bei mir. Timo befreite meine Nase von dem Plastik. Gierig sog ich Luft ein, während sein Schwanz immer wieder tief und schnell in meinen Mund stieß. So lange und heftig, bis ich anfing zu würgen. Ich mag dieses Gefühl und ich hasse es gleichzeitig. Ich liebe die verschwimmende Grenze, das wusste Timo bereits. Er tat nichts, was gegen meinen Willen war.

Timo stöhnte laut und ich wusste, dass er sich sehr stark kontrollierte, um nicht sofort und jetzt zu kommen. "Genug" sagte er und wieder lag ich alleine auf dem Bett, ihm ausgeliefert. "Dreh dich um". Ich tat, was er wollte, legte mich auf den Bauch, spreizte die Beine so weit es die Plastikfolie zuließ und spürte Sekunden später wieder den Dildo in meiner nassen Möse. Dann riss Timo die Folie noch weiter auf, nun lag auch mein Poloch frei. Plötzlich wurde es da kalt, Gleitgel. Dann etwas hartes, das sich langsam und sanft in meinen Arsch bohrte. Nicht Timos Schwanz. Ein weiteres Spielzeug also. Ich stöhnte laut auf vor Lust und leichtem Schmerz. Versuchte mich aufzurichten, auf alle Viere. Wollte meine Beine weiter spreizen. Es gelang, die Folie gab etwas nach. Nun kniete ich vor Timo, der hinter mir stand und mich mit seinen Dildos in die Möse und gleichzeitig in den Arsch fickte. Das vibrierende Ding war verrutscht und nun surrte es eher wirkungslos auf meinem Venushügel. Dann zog TImo den Dildo aus meiner Muschi. Ich spürte durch die Folie etwas kühles an meinem Rücken zu meinem Po entlang streichen. Und dann klatschte es auch schon. Schmerz, Lust, Schmerz und Lust. Lustschmerz. Die Gerte sauste ein paar Mal auf meinen Arsch und entzücktes Stöhnen drang aus meinem Mund. Und dann war der Dildo wieder in meiner Möse, die Gerte ruhte. Wieder fickte mich Timo mit seinen Hilfsmitteln. Synchron stieß er die Spielzeuge in meine Muschi und meinen Arsch. Immer schneller werdend. Ich wollte meine Clit streicheln, ich wusste, in dem Moment wo ich sie auch nur ein paar Sekunden berühren würde, würde ich kommen. Ich riss und zerrte, um meine rechte Hand frei zu bekommen. Es gelang mir mehr schlecht als recht, die Folie war sehr unnachgiebig, aber ich konnte meine Hand unter meine Möse schieben und begann mich daran zu reiben. Jetzt stieß Timo richtig fest und heftig zu. Und dann lag meine Hand endlich richtig, genau unter meiner Clit und ich kam. Endlich, endlich. Ich war bis dahin viel zu aufgeregt, um einen Orgasmus zu bekommen. Meine ganze Lust hatte sich aufgestaut und entlud sich in diesem wunderbaren Moment. Ich bin mir sicher, ich bin nie zuvor so heftig und so geil gekommen. Ich spürte, wie überall die Folie nachgab, weil so eine unglaubliche Spannung in meinem Körper war. Ich zuckte und wand mich, schrie meine Ekstase hinaus und die Dildos glitten aus mir. Und dann war Timo da. Neben mir, drückte mich an seine Brust, hielt mich fest, küsste mich. Lauter kleine sanfte Küsse, die mich zurück in die Realität brachten. Ich war so extrem befriedigt. Das ganze Spiel hatte sich mindestens über eine halbe Stunde hinweg gezogen. Timo ließ mir ein paar Minuten Zeit. Noch immer sah ich nichts, aber das war auch nicht nötig. Ich suchte mit meinen Lippen seinen Schwanz und fand ihn. Wieder überließ ich ihm die Kontrolle und so stieß er heftig in meinen Mund. Dann hielt er ihn nur leicht darüber fest und streichelte sich selbst, bis auch er kam. Er spritzte in meinen Mund, auf die Mundwinkel und auf meine Wangen. Ich leckte sein Sperma ab, weil ich es gerne schmecke. Von ihm. Und dann befreite er mich von all dem Plastik. Das Licht blendete mich, als ich blinzelnd meine Augen öffnete und zufrieden grinste ich Timo an. Und er mich.

Nachdem wir ausgiebig geschmust hatten, bekam ich erneut Lust. Ich streichelte über Timos wunderschönen Körper, über seine kleinen süßen Nippel, die bei jeglicher Berührung sofort hart werden, über seinen Bauch bis zu seinem Schwanz. Ich wollte mich gerade über ihn beugen, um ihn erneut in den Mund zu nehmen, da entzog er sich mir und meinte mit halbernstem Gesichtsausdruck und einem leicht fiesen Grinsen: "Nein, den kriegst du erst später wieder, du warst ja nicht brav". "Ich war nicht brav?" fragte ich? "Ja, du hast dich selber gestreichelt vorhin, das tun anständige Mädchen nicht" gab er grinsend zur Antwort. "Ach ja, was tun anständige Mädchen denn?" wollte ich wissen. "Anständige Mädchen kochen was, wenn der Mann Hunger hat" entgegnete er mir lachend. Und so kochte das anständige Mädchen Weissweinrisotto mit Piccata Milanese und überbackenen Tomaten. Und Timo half fleißig mit. So, wie das anständige Männer eben tun.

Als wir satt und vom Rotwein leicht benebelt in mein Bett zurückkehrten, wendete sich die Seite. Nun war ich dominant und Timo gab sich mir hin. Aber ich wickelte ihn weder in Plastik, noch verband ich ihm die Augen. Dafür ritt ich ihn ausgiebig, blies ihn, ritt ihn, blies ihn. Ich leckte seine Hoden, seinen Po, seinen Schwanz. Keinen Millimeter ließ ich aus. Und zwar so, wie ich wollte. So schnell wie ich wollte und so tief wie ich wollte. Vorsichtig ließ ich einen Finger in seinen Arsch gleiten, während ich seinen Schwanz in meinem Mund hatte. Immer schneller blies ich ihn, während ich auch immer schneller und tiefer meinen Finger in seinen Po stieß. Timo stöhnte lustvoll. Dann drehte er sich auf den Bauch und kniete auf allen Vieren vor mir, seinen Arsch schön gespreizt. Diese Einladung ließ ich mir selbstverständlich nicht entgehen. Ich schnappte mir das Gleitgel, verteilte es großzügig an seinem Poloch und ließ wieder einen Finger hineingleiten, während ich mit der anderen Hand seinen Schwanz massierte. Er war eng und es geilte mich auf, einen Finger nach dem anderen in seinen Arsch zu schieben und ihn zu dehnen. Bis es drei waren. Das war genug. Ich setzte mich hinter ihn und begann ihn rhythmisch mit meinen Finger zu stoßen. Immer schön tief. Er fasste mit den Händen hinter sich und zog seine Pobacken auseinander. In diesem Moment hätte ich mir einen Schwanz gewünscht, um ihn zu ficken. Ich verwöhnte Timo ausgiebig. Zog meine Finger immer wieder langsam ganz hinaus, um danach vorsichtig einen nach dem anderen wieder hinein zu schieben. Als sich Timo dann wieder auf den Rücken drehte, widmete ich mich erneut mit meinem Mund seinem Schwanz und ritt ihn danach, bis ich selbst ein paar Mal gekommen war. Dann durfte er wieder die Kontrolle übernehmen und fickte mich von hinten in die Möse, während ich vor ihm kniete. So lange, bis sich sein Saft heiß über meine Muschi und meinen Arsch ergoss.
Und das alles war erst der Anfang eines traumhaften Wochenendes. Der kuriose Auftakt.


Samstag
Ich hatte wirr geträumt und erwachte, als es noch dunkel war. Timo lag neben mir und ich schmiegte mich an ihn. Nur leicht, es war nicht meine Absicht, ihn aus dem Schlaf zu reißen. Aber er war schon wach, wenn auch wie ich noch vom Schlaf betäubt. Er hob seine Decke und ich rutschte zu ihm, drückte meinen Rücken an seine Brust und er hielt mich fest. Nur seinen Körper zu spüren, machte mich bereits heiß. Aber ich wollte Timo nicht vom Dösen abhalten, also blieb ich anständig. Er dafür zu meiner Freude nicht, ich glaube, er ahnte genau, was ich wollte. Seine Hand wanderte von meinem Rücken zu meinem Po und er schob sich zwischen meine Beine. Rieb an meiner Clit und stieß kurz darauf seine Finger in mich. Langsam, nicht hastig. Sanft und zärtlich. Ich presste mich enger an ihn und spürte seinen harten Schwanz. Mir war nicht nach einem langen Vorspiel, ich wollte ihn auf der Stelle in mir haben. Also fasste ich an seinen Schwanz und wies ihm den Weg seitlich zwischen meine Beine. Mit einem Stoss war er in mir, ich war bereits feucht gewesen, ehe er mich auch nur berührt hatte. Um uns war es dunkel während wir uns in der Löffelchenstellung liebten. Wir waren leise, als wollten wir nicht vollends wach werden, waren behutsam und hielten uns fest. Wir Beide kamen nicht, dafür waren wir einfach noch zu faul, es ging nur darum, sich gegenseitig zu spüren und zu fühlen und nach einer Weile schliefen wir aneinander geschmiegt wieder ein. Es war kurz nach elf, als wir erwachten und mit uns auch erneut die Lust aufeinander. Jetzt waren wir nicht behutsam, sondern fickten uns wild durch mein Bett. Am Ende lag ich verschwitzt und erschöpft auf Timo. Dieses Mal waren wir nicht zu faul, um genügend Intensität für einen Höhepunkt aufzubringen. Wie immer, wenn Timo und ich zusammen schlafen, ficken, vögeln oder uns lieben, kuscheln wir danach ausgiebig. Bedecken uns mit kleinen Küssen und halten uns fest. Irgendwann rappelten wir uns dann aber aus dem Bett, frühstückten gemeinsam und fuhren dann in die Stadt zum Shoppen. Wir flanierten durch verschiedene Läden, auf der Suche nach passenden, großen und runden Platten für meine Adventskränze, die ich demnächst stecke und wurden irgendwann fündig. Ganz gentlemanlike schleppte Timo meine Tüten und lud mich auf einen Kaffee in mein Lieblingslokal ein. Ein alter Tearoom, wo vom Brot über den leckeren Kuchen noch alles hausgemacht ist und es den besten gemischten Salat der Stadt gibt. Nach unserem erfolgreichen Einkaufsbummel waren wir am Nachmittag wieder zurück und Timo zeigte mir Fotos von seiner Wohnung in Leipzig, Fotos von sich, seiner Familie und seinen Freunden und Fotos, die er gemacht hatte. Er kann auch noch sehr gut fotografieren. Das werde ich wohl demnächst ausnutzen und mich mal von ihm knipsen lassen. Daraufhin versuchten wir mehr oder weniger erfolgreich ein Foto hinzukriegen, auf dem wir uns küssen und das auch noch erotisch aussieht. Nach vielen, vielen Versuchen gelang es uns halbwegs. Ihr wisst gar nicht, wie schlisse man beim Küssen aussehen kann. Aber egal, es macht ja verdammt viel Spaß. Plötzlich unterbrach das Klingeln meines Handys uns. Meine Schwester war dran. Aufgeregt und entnervt. Sie sagte nicht mal hallo, sondern fragte nur, ob sie auf einen Kaffee vorbeikommen könnte. Ich dachte, es wäre was passiert, also bejahte ich selbstverständlich. Fünf Minuten später klapperten ihre Absätze durchs Treppenhaus und sie schneite wie ein kleiner Wirbelwind herein. Sie hatte es daheim nicht mehr ausgehalten vor lauter Lärm, den achtzehn Trampolin springende Kinder in der Nachbarschaft verursachten. Und ich dachte, es wäre was Schlimmes passiert. Sie fragte uns, ob wir am Abend auch mitkommen wollten an die Gewerbemesse und danach noch gemütliche irgendwo einen trinken. Wir stimmten zu und schon rauschte sie wieder davon, um ihren Freund abzuholen. Timo und ich mussten lachen, kaum war sie aus der Tür. Ich liebe meine Schwester, sie ist die größte Kleine die es gibt, aber die Frau hat so viel Energie und Leben, dass es manchmal schon anstrengend ist. Wir küssten uns wieder, dieses Mal aber ohne Fotos davon zu machen. Es war schon nach fünf Uhr und um sechs sollten wir bei meiner Schwester und ihrem Freund sein, um uns mit Caipirinha auf den Abend einzustimmen. Es reichte also noch für einen Quickie auf dem Sofa, bevor wir uns wieder herrichten und losfahren mussten. Das war jetzt bereits das fünfte Mal, dass wir innerhalb von vierundzwanzig Stunden Sex hatten. Meine Möse fühlte sich so langsam etwas wund an. Auf meine Nachfrage hin, berichtete mir Timo, dass es seinem Schwanz ganz hervorragend geht und er noch keine Abnutzungserscheinungen zeigt. Das konnte ja noch heiter werden.

Der Abend begann schon ausgelassen. Kunststück, der Freund meiner Schwester macht auch sehr, sehr leckere und sehr, sehr starke Caipis. Bestens gelaunt und lachend brachen wir also zu viert um kurz nach sieben zur Gewerbemesse auf. Timo fasste immer sofort meine Hand, wenn wir irgendwo langliefen und hielt mich fest. Das fand ich ziemlich süß. Vor allem weil es immer und ohne Ausnahme von ihm ausging. Ich will ja nicht klettig sein, oder ihm das Gefühl geben, wir müssten uns wie ein Paar präsentieren, aber ich hatte nichts dagegen. Im Gegenteil. Ich fühlte mich wie seine Freundin und das war ein schönes Gefühl. Gleichzeitig rief ich mir aber in Erinnerung, dass es für einen Mann nun mal gar nichts bedeutet, wenn er in einer fremden Stadt mit einer Frau auftritt, als wäre sie seine Partnerin. Bedeutet es für einen Mann etwas, wenn er bei einer Frau daheim die Toilettentür nicht mehr zu macht und hörbar vor sich hinpinkelt und so? Egal, ich fühlte mich, als wäre ich ein Teil eines Paares und das machte mich glücklich. Dieser normale Abend. An dem wir händchenhaltend über das kleine Messegelände schlenderten, uns immer wieder küssten, gegenseitig mit Leckereien fütterten und viel, viel lachten. Nachdem wir von der Messe genug hatten, wechselten wir die Location. Wir fuhren in eine trendige Bar mit cooler Musik, tranken Bier und hatten Spaß. Irgendwann nach Mitternacht waren wir wieder daheim und ich war leicht angeschickert. Ich rauchte noch ein kleines Tütchen und dann verzogen wir uns ins Bett. Ich zündete ein paar Kerzen an, ich war mehr in romantischer Kuschelstimmung, als heißer Fickstimmung. Glücklicherweise war ich damit nicht alleine. Und so hatten wir wie am frühen morgen schon sehr zärtlichen, sehr sanften und sehr liebevollen und ganz normalen Sex. Nur war es dieses Mal bewusst und nicht, weil wir einfach zu müde waren, uns richtig anzustrengen. Ich genoss es sehr, mich Timo so nahe zu fühlen, wirklich nahe, nicht nur körperlich. Und als er danach seinen Kopf auf meine Brust legte und ich ihn in meinen Armen hielt sagte Timo: “es war ein sehr schöner Abend, danke dafür”. Tja, da fiel es mir dann wirklich schwer, gefühlsmäßig nicht enthusiastisch zu werden. Ich erwiderte einfach: “ja, das finde ich auch” und wir küssten uns noch mal lange und intensiv, bevor wir einschliefen.


Sonntag
Seltsamerweise erwachen Timo und ich immer zur gleichen Zeit. Oder der eine wacht sofort auf, weil der andere wach ist? Keine Ahnung, aber ich finde das gut. So muss ich nie warten, wenn ich Lust auf Timo habe. Und die hatte ich schon wieder. Genauso wie er auf mich. Bevor wir also ausgiebig frühstückten, begrüßten wir erstmal ausgiebig fickend den neuen Tag. Weil meine Möse doch schon etwas sehr angeschlagen war, bat ich Timo darum, meinem Po den Vorzug zu geben, was er herzlich gerne tat. So dauerte es nicht lange, bis er sich in denselbigen ergoss. Leider so wenig lange, dass ich gar nicht mit kommen nachkam. Aber das war mir herzlich egal, ich war so oft gekommen in den letzten Tagen und der Sonntag hatte ja eben erst begonnen.
Nachdem Frühstück ließ ich mir ein Bad ein. Ich brauchte etwas Entspannung und Ruhe. Timo überließ ich sich selbst bzw. meinem Notebook. So konnte er gucken, wann ein Zug nach Bern fährt. Irgendwann musste er ja auch mal wieder zurück. Anscheinend war ihm aber im www schnell langweilig, weshalb er beschloss, mir den Rücken zu massieren und mir schlussendlich beim Baden Gesellschaft leistete. Ich stellte unter Beweis, dass ich nicht nur mit meinen Lippen und meinen Händen einen Schwanz hart kriege, sondern auch mit meinen Füssen. Und war ganz stolz. Das erfordert nämlich doch etwas Geschicklichkeit im Wasser und einer Wanne, die für Liliputaner gemacht ist. Das wir natürlich in meiner Minibadewanne ansonsten keine versauten Sachen angestellt haben erwähne ich trotzdem noch sicherheitshalber.
Als unsere Hände langsam schrumpelig wurden, duschten wir uns noch kurz ab, schrubbelten uns gegenseitig trocken und ich legte mich müde und nackt aufs Bett. Timo kam kurz nach mir ins Schlafzimmer und fragte lächelnd: “schon wieder im Bett”? und ich sagte: “ja, ich warte, bis jemand vorbeikommt und mich leckt”. Timo drehte sich um, verließ das Schlafzimmer und rief zurück: “ich hol schnell deinen Nachbar”. Ich fand die Situation sehr witzig und fiel vor Lachen fast aus dem Bett. Zum Glück nur fast, es wäre etwas unbequem gewesen, wenn mich Timo auf dem Boden geleckt hätte. Er kam nämlich nach seinem Joke postwendend zurück ins Schlafzimmer, kniete sich zwischen meine Beine und leckte mich, wie ich nie zuvor geleckt wurde. Was er da mit seiner Zunge tat war pure Akrobatik. Ich kenne keinen Mann, der seine Zunge so geschickt und so schnell über meiner Perle kreisen lassen kann, wie das Timo tat. Ich wand mich unter seinen Berührungen vor Lust und als er mich dann auch noch wild fingerte kam ich extrem nass. Timo kniete sich noch tiefer zwischen meine Beine und leckte von meinen Lustsaft, so wie er das fast immer tut. Das macht mich nur noch wuschiger und das weiß er genau. Als ich ihn das erste Mal überrascht fragte, ob er das nicht etwas ungewöhnlich finden würde, meinte er nur: “wieso denn, du schluckst mein Sperma doch auch und ich will ebenso wissen, wie du schmeckst”. Wie kann man so einen Mann nicht wahnsinnig toll finden? Natürlich hatten wir danach erneut Sex, aber dieses Mal wieder eher langsam und sanft. Timo kam dann in meinem Mund, allerdings hatte ich im Gegensatz zu ihm nicht mehr viel zum Schmecken. Ich glaube, er war ziemlich ausgepumpt. Wir lagen dann noch knutschend und schmusend bis kurz nach halb fünf im Bett, dann brachte ich Timo ein ganz kleines bisschen wehmütig zum Bahnhof. Und ein ganz kleines bisschen hoffe ich, dass wir uns ganz bald wiedersehen...und noch ganz oft.