Mittwoch, 29. Oktober 2008

Eine Weltkarte der Sexualität

Hier hat jemand eine sehr ausführliche "Weltkarte der Sexualität" zusammengestellt. Dort gibt es für alles einen Ort, was Menschen miteinander oder alleine sexuell erleben können. Dabei stößt man auf Erstaunliches: Ich wusste zum Beispiel noch nicht, dass einige Menschen es mit Tintenfischen treiben. :-)

Sonntag, 26. Oktober 2008

Toni = Höhlenmensch

Anna und Larry sind in ihrer Wohnung. Anna beichtet ihm, dass sie Sex mit einem Anderen hatte:

LARRY: Did you do it here?
ANNA: No.
LARRY: Why not?
ANNA: Do you wish we did?
LARRY: Just tell me the truth.
ANNA: Yes, we did it here.
LARRY: Where?
Anna points.
ANNA: There.
LARRY: On this. We had our first fuck on this. Did you think of me?
LARRY: When? When did you do it here?
LARRY: Answer the question!
ANNA: This evening.
LARRY: Did you cum?
ANNA: Why are you doing this?
LARRY: 'cause I want to know.
ANNA: First he went down on me, and then we fucked.
LARRY: Who was where?
ANNA: I was on top, then he fucked me from behind.
LARRY: And that's when you came the second time.
ANNA: Why is the sex so important?
LARRY: Because I'm a fucking caveman!

(aus dem Film Hautnah)

Das ist es. Larry ist ein Höhlenmensch. Er wird von Clive Owen gespielt, und nicht nur weil ich diesen Schauspieler vergöttere und so sein möchte wie er, bezeichne ich mich neuerdings auch als Höhlenmenschen. Ich muss mich selbst so nennen, denn ich habe mich so benommen. Der Grund war der gleiche wie im Film: Mir war der Sex so wichtig.

Anfangs fühlte ich mich noch im siebten Himmel, als sich nach und nach ein Date nach dem anderen ergab. Nachdem lange Zeit gar nichts passiert war, entschieden sich auf einmal gleich mehrere Frauen, dass sie mich gerne treffen würden. Es ging dabei stets nur um das, was Bibi gern unseriöse Dates nennt; langfristige Beziehungen hatte also niemand im Kopf. Ich fand das super, weil ich mir begehrt vorkam und noch nie so viele Dates in so kurzer Zeit zustande bekommen hatte. Durch geschickte Organisation wollte ich schließlich 5 Frauen und 1 Paar innerhalb von zwei Wochen treffen. Bibis Besuch und das Treffen mit den Freaks noch nicht mitgerechnet, versteht sich.
Wenn ihr jetzt mit dem Kopf schüttelt, dann habt ihr schon mehr Verstand bewiesen als ich damals. Was habe ich mir bloß dabei gedacht? Nicht viel, jedenfalls nicht mit dem Hirn. Ich habe mir ausgemalt, dass ich das schon auf die Reihe bekommen würde und die Dates sich nicht gegenseitig beeinflussen würden. Ich benahm mich total schwanzgesteuert und war überwältigt von der Aussicht auf so viele neuen Bekanntschaften. Jeden freien Abend füllte ich mit einem Date, so dass mein Ego immer größer wurde. Ich verschwendete keinen einzigen Gedanken daran, dass es vielleicht viel besser sein könnte, wenn ich mich fürs erste nur auf eine Frau konzentriere. Je mehr, desto besser! Das konnte nur schief gehen.

Es ging auch schief, und zwar gehörig. Ein (früher) Teil dieses Datingmarathons war nämlich das dritte Treffen mit Tabea, von dem ich mir aufgrund der ersten beiden Abende einiges versprach. Sie suchte eine Affäre, um während der Prüfungsphase ihres Studiums nicht ganz freudlos zu bleiben. Als wir uns dann zum wiederholten Mal in ihrem Wäldchen trafen, entwickelte sich der Abend anders als von uns beiden erwartet: Wir hatten vor allem geistige statt körperliche Freuden. Zwischen uns entwickelte sich eine romantische Atmosphäre, die das Sexuelle in den Hintergrund drängte. Ich übernachtete bei ihr, wir kuschelten viel und ich fuhr am Morgen mit dem Gefühl nach Hause, dass es mit Tabea um mehr als einen Affäre gehen könnte.
Während dieses Gefühl mich sehr glücklich machte, auch weil es so überraschend auftrat, war das Timing miserabel. Denn ich wollte nun plötzlich keine Sexdates mehr, ich wollte nur noch Tabea. Das hieß, das sich kurzfristig allen anderen absagen musste, auch wenn ich ihnen erst kurz zuvor definitiv zugesagt hatte. Ich befand mich also in einer beschissenen Situation, die ich selbst verursacht hatte. Weil ich den Hals nicht voll kriegen konnte, musste ich jetzt viele vor den Kopf stoßen und Dates absagen, die teilweise schon zwei Wochen feststanden. Ich wusste, dass ich Scheiße gebaut hatte und andere Menschen unter meiner Dummheit leiden mussten. Entsprechend machte ich mich auf Reaktionen gefasst, die mindestens so wütend waren wie ich auf mich selbst. Die Absagen zu formulieren, fiel mir nicht leicht, aber mir blieb keine Wahl, weil ich etwas aus dieser großen, glücklichen Chance mit Tabea machen wollte.
Zu meiner Überraschung zerriss mich niemand in der Luft, als ich angekrochen kam und mich erklärte. Am positivsten reagierten die Freaks auf diese Nachricht, die unsere Zeitpläne einmal mehr durcheinander wirbelte. Anne und Matthias wollten mich nach Bibis Abreise eigentlich schnell alleine wiedersehen, aber sie zeigten sehr viel Verständnis für meine Situation. Wundert das noch irgendjemanden? Die beiden sind einfach zu gut für diese Welt!

So kam es, dass alles gut wurde. Oder fast alles, denn ich habe definitiv Schaden angerichtet, weil ich ein Höhlenmensch war. Ich hoffe, das wird mir eine Lektion im Umgang mit anderen Menschen gewesen sein. Ich bin schon ein paar Jahre erwachsen und hätte es besser wissen müssen. Vielleicht war dies ein heilsamer Schock.

Die Dating-Katastrophe Part Two

Nachdem ich am Freitag bereits ein gescheitertes Date erlebte, freute ich mich gestern auf einen Abend, der hoffentlich anders verlaufen würde. Eigentlich war ja geplant, dass Remo mit dem Riesenschwanz das Wochenende bei mir verbringt und wir bis zum Umfallen vögeln würden, Remo zog es allerdings vor, sich bis zum Umfallen zu übergeben. Erst kam uns Berlin in die Quere, nun eine Magenverstimmung. Nächstes Wochenende sollte uns allerdings nichts dazwischenkommen, andernfalls hat sich das Thema Riesenschwanz, zumindest im Bezug auf Remo, vorerst erledigt.

Zurück zu meinem gestrigen Date. Christian ist 29, unterhielt sich mit mir via Chat sehr eloquent und sehr sympathisch und schickte mir Fotos, auf denen ich fand, dass ich mich gut auf eine Begegnung mit ihm freuen kann. Zu früh gefreut. Als ich gestern auf Christian traf, wäre ich am Liebsten umgekehrt. Was mich da freudestrahlend anblickte war sehr wahrscheinlich der Mann auf den Fotos, aber die Fotos waren mehr als nur günstig fotografiert. Ich war geschockt. Nicht nur, dass Christian aussah wie Anfang 20, anstatt Ende 20, war er zudem wirklich sehr unattraktiv. Und da ich kein Mann bin und mir infolgedessen auch niemanden schön trinken kann, beschloss ich nach einem Ice Tea (ohne Long Island) ehrlich zu sein. Christian gab mir eine tolle Vorlage, indem er meinte, dass ich noch schöner wäre, als auf den Fotos. Ich entgegnete ziemlich direkt, dass es mir leider nicht so gehe und er gar nicht mein Typ sei. Es verwunderte mich nicht, als er wissen wollte, warum er nicht mein Typ wäre. Ich frage mich, warum Männer immer danach fragen, das wirkt so schrecklich unstolz. Wenn mir jemand sagen würde, dass ich nicht sein Typ bin (ist mir zwar so erst einmal passiert), dann würde ich bestimmt nicht nachfragen, sondern den Korb mit Würde tragen. Wie auch immer, es lag mir auf der Zunge zu sagen, dass wir in verschiedenen Ligen spielen. Ich kam mir nämlich verarscht vor. Aber ich bin ja höflich, also erklärte ich ihm wahrheitsgemäss, dass ich keinen fixen Typ von Mann hätte, sondern mir einfach jemand gefällt, oder nicht gefällt und er mir leider nicht gefalle.

Danach war die Stimmung natürlich mehr als im Arsch und er gekränkt. Tja, selber schuld. Hätte er halt Fotos geschickt, die ihn so zeigen, wie er wirklich aussieht, nämlich unattraktiv, dann hätte er sich den Korb nur virtuell geholt und sich die Schmach von Angesicht zu Angesicht erspart. Ich hatte wirklich keinerlei Mitleid mit ihm und war enttäuscht, dass nach dem Katastrophen-Date vom Freitag auch dieses Date beschissen war. Vielleicht sind Männer, deren Namen mit "Chris" beginnt nichts für mich.

Auf dem Heimweg zeigte sich dann aber, dass ich mich nicht ganz umsonst ganz hübsch gemacht hatte. Zweimal gerieten Autos mit 3 Männern in Verzückung, als sie beim Überholen auf der Autobahn einen Blick auf mich werfen konnten. Die eine Gruppe von Männern war sehr hartnäckig, minutenlang fuhren sie auf gleicher Höhe, winkten wie verrückt und hielten ihre Handys an die Scheibe. Was dachten die, dass ich auf eine Distanz von zwei Metern irgendwas lesen könnte? Netterweise knipsten die Drei ihre Innenbeleuchtung an und was ich sehen konnte, sahen sie gut aus, sehr jung zwar, aber durchaus attraktiv. Ganz kurz war ich versucht, ihnen nach ihrem Blinkmanöver auf einen belebten Parkplatz zu folgen und meine Fantasie mit drei Männern auszuleben. Leider habe ich vor lauter Schock über Christians Aussehen unerwartet meine Tage bekommen. Er hat mir also auch noch einen eventuellen Mini-Gang-Bang versaut.

Die Dating-Katastrophe Part One

Vorgestern war ich mit Christof verabredet. Leider. Denn der Abend war, wie der Titel schon sagt eine Katastrophe.

Ich holte Christof bei ihm zu hause ab, weil er wie viele Großstadtmenschen kein Auto besitzt. Ich klingelte, niemand öffnete und auch das Licht im Hausflur ging nicht an. Ich stand 2 Minuten vor der Tür und kehrte dann zu meinem Auto zurück. Scheinbar war er gar nicht da. Als ich schon wieder den Heimweg antreten wollte (was ich besser getan hätte), trat Christof auf die Strasse.

Positiv überrascht stellte ich fest, dass Christof noch besser aussah, als auf den Fotos. Groß, sehr gut gebaut, ein markantes Gesicht mit sinnlichen Lippen und schönen Augen. Allerdings fand ich ihn sofort weniger schön, als er anfing zu sprechen. Seine Stimme war scheußlich. Sehr unmännlich, er klang fast wie ein Mädchen und das passte so ganz und gar nicht zu seiner maskulinen Erscheinung. Nun gut dachte ich, er kann ja nichts für seine Stimme und so fuhren wir in die Stadt. Kaum eingestiegen verlor Christof noch mehr an Attraktivität. Er tat etwas, was ich schon bei guten Freunden nicht leiden kann. Ungefragt drückte er mein aktuelles Lieblingslied mit der Bemerkung "recht lasch" weg und scannte die CD. Damit nicht genug, fing er auch noch an, die Temperatur zu verstellen, weil es ihm zu heiß war. Ich beherrschte mich, ihn nicht gleich aus dem fahrenden Auto zu schubsen und dachte, dass es schlimmer nicht mehr kommen kann. Diesem Gedanken zu Folge, konnte es ja nur besser werden.

Mein Optimismus war leider nicht angebracht. Kaum waren wir in einer gemütlichen Bar angekommen, begann Christof mit Fremdwörtern um sich zu werfen. Nicht, dass ich diese nicht verstanden hätte, schließlich verschlinge ich seit meinem 8. Lebensjahr Bücher und mir ist kaum etwas fremd, auch Wörter nicht. Aber er benutzte die Fremdwörter nur, um einen möglichst intellektuellen und belesenen Eindruck zu vermitteln und das nervte mich ohne Ende. Außerdem war er so widerlich von sich selber überzeugt, dass ihm sein sehr gutes Aussehen zumindest bei mir gar nichts mehr genutzt hat.

In der Hoffnung, dass Alkohol das Ganze erträglicher machen könnte und Christof dann sympathischer wirken würde, bestellte ich mir einen Long Island Ice Tea. Schmeckt scheußlich, aber hat einen Alkoholgehalt, der einem vielleicht sogar arrogante Klugscheisser ertragen lassen würde. Und tatsächlich, ich fand ihn zwar nicht netter, aber ertrug sein Gefasel gelassener.

Als es dann um die Bezahlung der Cocktails ging, verspielte Christof gänzlich. Wobei, retten hätte er sowieso nichts mehr können. Obwohl Christof bei einer Privatbank als Informatiker arbeitet, bestand er auf getrennte Rechnung. So was geht gar nicht. Nicht beim ersten Date und nicht, wenn es sich nicht gerade um einen Studenten handelt. Uncharmant und geizig war er also auch noch.

Ich fuhr Christof heim und lehnte dankend ab, als er mich noch auf einen Drink bei sich einladen wollte. Zugegeben, ich hab auch schon mit Männern geschlafen, die sich danach als Arschlöcher entpuppten, aber wenn einer davor schon so ein Arschloch ist, vergeht mir jede Lust.

Auf dem Heimweg, endlich ohne Christof, nahm ich mir vor, dass ich in Zukunft nicht mehr so höflich sein werde und einen Abend lang in Gesellschaft eines Arschlochs ausharre. Aber wie windet man sich einigermaßen höflich aus so einer Situation? Kann man jemandem einfach sagen, dass man ihn nicht sympathisch findet und dann gehen? Ja, kann man. Ich bewies es einen Tag später.

Freitag, 24. Oktober 2008

Ein intensiver Geburtstag - Sonntag

Unsere ruhige Nacht dauerte bis 6 Uhr morgens, als ich ein bisschen aufwachte und im Halbschlaf beschloss, dass es dringend wieder Zeit ist, Bibi zu fingern. Gesagt, getan, und recht schnell war klar, dass sie gerne auf ein wenig Schlaf verzichten würde, wenn ich es ihr dafür besorge. Vielleicht kamen ihr die ersten Berührungen noch wie ein Traum vor, aber alsbald stöhnte sie ganz real. Da ich selbst nicht wirklich wach war, sind meine Erinnerungen an diese Szene sehr diffus. Kannst du dich noch an mehr erinnern, liebe Bibi? Ich habe keine Ahnung mehr, wie lange wir aneinander rummachten, aber irgendwann schliefen wir wieder ein.

Als wir am späteren Morgen wieder aufwachten, blieben wir brav, vielleicht weil wir immer noch erschöpft waren, vielleicht auch weil wir uns auf das Treffen mit den Freaks freuten, die uns für 13 Uhr zum Brunchen eingeladen hatten. Ich war gespannt, was Bibi von Anne & Matthias halten würde, war aber optimistisch, dass wir vier schon gut auskommen würden.
Wir kreuzten mit 20 Minuten Verspätung in der freakigen Wohnung auf, den vielen roten Ampeln sei Dank, und konnten ganz knapp verhindern, dass Anne den Hungertod starb. Verhungern war aber auch schwierig bei allem, was die beiden für uns aufgefahren hatten. Das Catering konnte sich sehen lassen! Die Freaks waren auch ein bisschen mitgenommen, weil sie die Nacht zuvor auf einer Swingerparty verbracht hatten. Aber ähnlich wie wir haben sie sich eher zurückgehalten und es ausnahmsweise nicht zu wild getrieben. (Details können sie an dieser Stelle ja vielleicht nochmal aufschreiben.) Zu unserer Freude gab es im Netz schon Fotos von der Swingerparty, u.a. eine Tittengalerie, die ein brustbegeisterter Fotograf erstellt hatte. Bibi und ich sollten raten, welches Paar Anne gehörte, was anhand der Vorschaubilder gar nicht so einfach herauszufinden war. Doch Bibi bewies einen scharfen Blick und pickte zielstrebig die richtigen Brüste heraus. Sie hatte vorher die Originale ausgiebig studiert, nehme ich an. ;-)
Nachdem Bibi und ich einige schlüpfrige Andeutungen über unser gemeinsames Wochenende gemacht hatten (Anne & Matthias hörten sehr interessiert zu), war es Zeit für Fashion Fingers! Nun sollte auch Bibi das Meisterwerk endlich betrachten können. Wir setzten uns aufs Sofa und sahen gespannt zu, wie Michael Horse uns seine Geschichte erzählte. Auch beim zweiten Gucken behielt der Film seinen Reiz, was nicht nur an den Outtakes lag. Bibi schien er auch zu gefallen und ich glaube, sie war trotz meiner euphorischen Vorabrezensionen noch positiv überrascht, wie gut der Film gemacht war. Er ist ganz so wie seine Macher: sexy und witzig. Stimmst du mir da zu, liebe Bibi? :-)

Leider musste Bibi dann bald zurück in die Schweiz, vier Stunden Autofahrt warteten auf sie. Da die Freaks nach einem anstrengenden Wochenende einfach nur faulenzen wollten, verabschiedete ich mich auch und ließ mich von Bibi zur nächsten S-Bahn bringen. Ein wenig war ich darüber froh, denn als ich wieder bei Anne & Matthias auf der Couch saß, merkte ich, wie aufgeregt ich schon wieder war, obwohl noch nicht einmal klar war, was hinterher passieren würde. Ich weiß nicht, wieso ich jedes Mal so nervös werde, wenn ich bei Ihnen bin. Vielleicht stimmt mit mir irgendwas nicht. ;-) Denn eigentlich sollte ich mich doch mit ihnen fallen lassen können und einfach genießen. Sie haben eine ganz lockere Art und sind völlig inkompliziert. Ich finde, sie sind das perfekte Swingerpaar. Bloß wusste ich es bisher noch nicht zu "nutzen". Ich bin komisch.
Egal, mit Bibis Abreise ging ein paar besondere Tage zu Ende. Ich fand es sehr aufregend, mit so einer guten Freundin nach einiger Anlaufzeit die Freundschaft zu "vertiefen". So ein fabelhaftes Konzept! Das hätte ich schon früher mit anderen Freundinnen machen sollen! Leider sind in diesem Punkt nicht alle so wunderbar offen wie meine liebe Bibi. :-) Wie hat dir der Sonntag eigentlich gefallen? Die Welt ist gespannt auf deine Version der Geschichte.

Anmerkungen von Bibi:
Ich kann mich auch nicht an sehr viel mehr erinnern. Nur, dass das Gefühl wachgefingert zu werden und festzustellen, dass es meiner Muschi wieder gut ging sehr schön war. Aber ich weiss noch, dass ich mich dafür mit einem Blowjob revanchiert habe, meiner Erinnerung nach einem Ausgiebigen, den du dir redlich auch verdient hattest.

Der Sonntag ging so weiter, wie er begann: aufregend. Endlich lernte auch ich die Freaks kennen, von denen Toni doch schon so einiges erzählt hatte. Also eigentlich eher geschwärmt. Und nach der Begegnung mit Anne und Matthias konnte ich das sehr gut nachvollziehen. Die Beiden servierten uns einen Brunch, der keine Wünsche offen liess. Die Freaks sind überaus sympathisch und beide sehr sexy. Anne finde ich, ist eine heisse Mischung aus unschuldig und verrucht, überaus reizend und Matthias sehr männlich mit Teddybär-Ausstrahlung. Ausserdem sind die Zwei unterhaltsam und nicht auf den Kopf gefallen. Ich kann deine Nervosität also durchaus verstehen Toni. Hätte ich einen Schwanz, mir würde es wohl ähnlich gehen, bei so vielen guten Eigenschaften im Doppelpack.

Leider musste ich mich trotz wundervollen Tagen mit Toni und der entzückenden Bekanntschaft mit den Freaks auf den Heimweg machen. An dieser Stelle ein riesiges Danke an dich, Toni, für einen besonderen und sehr leidenschaftlichen Geburtstag, den ich ganz bestimmt nicht vergessen werde! Vielen Dank auch an Anne und Matthias für den wundervollen Brunch und den Einblick in euren absolut gelungenen, erregenden, lustigen und kreativen Film!

Dienstag, 21. Oktober 2008

Ein intensiver Geburtstag - Samstag Abend

Nach intensiven Stunden im Bett trieb mich eigentlich nur die Aussicht auf ein thailändisches Abendessen aus demselbigen. Ich war wirklich fix und fertig nach Tonis Verwöhnprogramm. Kurz vor 7 Uhr abends schleppte ich mich also unter die Dusche und machte mich öffentlichkeitstauglich. Genau wie Toni, aber dieses Mal nutzten wir das Bad getrennt. Wer weiß, sonst wären wir vielleicht gar nicht mehr raus gekommen.

Der Abend war wirklich witzig. Wegen den Umständen. Wir waren beide so müde und erledigt, dass wir kaum fähig waren zu sprechen. Toni und ich sind ja nun nicht gerade auf den Mund gefallen, aber irgendwie war unsere Energie verbraucht. Ab und an redeten wir natürlich, meistens aber bestand unsere Konversation darin, dass ich erledigt seufzte und nur stöhnende "aaaaahhhhs" und "ohhhhhhs" von mir gab. Sitzen war nicht sehr angenehm, stehen auch nicht wirklich komfortabel. Meine Schamlippen waren geschwollen, ich spürte meine Beckenknochen und mein Arsch tat weh.

Wir aßen in dem Restaurant, in welchem Toni reserviert hatte und als unser Hunger gestillt war, machten wir uns auch schon wieder auf den Rückweg. Bei Toni angekommen liessen wir uns wie am Vorabend schon ein Bad ein und sahen uns "Closer" an. Dieses Mal waren wir richtig anständig. Wir hatten uns ja den ganzen Mittag verausgabt und noch mehr von alledem hätte zumindest mir in meinem angeschlagenen Zustand Schmerzen bereitet ;-) So schliefen wir tatsächlich nach dem entspannenden Bad ziemlich bald und erschöpft ein.

Anmerkungen von Toni:
Du hast tatsächlich noch versucht, mir in der Wanne einen zu blasen, musstest den Versuch aber nach einigen Sekunden abbrechen, da zu viel Wasser in der Wanne war. Ich hätte dir natürlich entgegen kommen und mein Beckne anheben können, aber dafür war ich nach den 2 lasterhaften Tagen zuvor zu erschöpft. Ich bin schließlich ein alter Mann. ;-)
Immerhin konnten wir so den Film und vor allem seine unglaublich starken Dialoge genießen. Und ich habe wieder gemerkt, warum Clive Owen mein man crush geworden ist.

Ein intensiver Geburtstag - Samstag Morgen & Mittag

Der Morgen begann so, wie ein guter Morgen beginnen sollte. Erstmal vögeln. Toni fingerte mich, leckte mich und fickte mich dann. Und zwar so, wie wir es beide sehr gerne mögen, anal. Danach war frühstücken dran. Ich konnte mir die Zutaten aussuchen und Toni ging einkaufen. Kann man sich einen Morgen perfekter vorstellen, als frisch gevögelt im Bett zu liegen, Kaffee zu trinken und zu wissen, dass man gleich das Frühstück kriegt, das man sich gewünscht hat? Ich für meinen Teil denke nicht.

Fürs Essen verliessen wir kurz das Bett, wo wir aber ziemlich bald wieder landeten. Wir guckten uns "Secretary" an, ein Film, den ich schon immer mal sehen wollte und den Toni extra vor dem Frühstück runtergeladen hatte. Natürlich war dieser Film einem gewissen Genre zugeordnet. Erotik. Und erotisch war er auch. Ein trauriges Mädchen wird zur schönen und glücklichen Frau, als sie durch ihren Chef entdeckt, dass sie masochistisch veranlagt ist. Nach einigen unerwarteten Wendungen und nicht nur lustvollen, sondern teilweise auch lustigen Szenen finden die Beiden zueinander und heiraten am Ende.
Während des Filmes musste Toni immer wieder Pause drücken, weil er zu meiner Freude seine Finger nicht von meiner Möse lassen konnte. So kam ich einige Male, während Toni mich intensiv fingerte. Und ich tat mal wieder nichts. ;-)

Nachdem Film fragte mich Toni, ob er mich ans Bett fesseln dürfte. Er wollte mir die Augen verbinden, damit ich nichts mehr sehen konnte. Ohropax in den Ohren, damit ich nichts mehr hören konnte und Fesseln an den Händen, damit ich mich nicht mehr bewegen konnte. Nur fühlen und spüren. Mir gefiel die Idee.

Ich liege gefesselt auf dem Bett, ein Kissen unter dem Becken, die Beine gespreizt, schutzlos. Toni steht irgendwo im Zimmer. Nichts passiert. Es kommt mir vor wie Stunden, während es in Wirklichkeit Sekunden sind. Sekunden bis dahin, wo ich etwas heisses und flüssiges auf meinen Beinen spüre. Nur kurz. Ein leichter Schmerz. Spannung. Wachs. Dann plötzliche Kälte, meine Brustwarzen ziehen sich zusammen, werden berührt von etwas kaltem, glattem. Eis. Und immer wieder. Hitze und Kälte. Auf meinen Schenkeln, meinem Bauch, meinen Brüsten und meinem Schamhügel.
Dann endet die lustvolle Folter. Toni kniet sich zwischen meine Beine, ich spüre seine Zunge. Sie umspielt mich leicht und sanft. Dann seine Finger, die meine Clit hervordrücken, damit er sie mit der Zunge necken kann. Ich stöhne auf. Was für eine Intensität. Ein Finger schiebt sich in mich. Zwei, während Toni mich noch immer leckt. Es dauert nicht lange und ich komme.
Seine Finger bleiben in mir, und einer gleitet in meinen Po. Seine Zunge umspielt noch immer meine schutzlose Perle. Zum ersten Mal will ich nicht kommen, weil es sich so herrlich anfühlt. So unbeschreiblich schön. Ich zögere das unweigerliche Ende hinaus, will noch weiter genießen. Lange gelingt es mir nicht und ich erlebe einen der intensivsten Höhepunkte meines Lebens.

Es folgten weitere Höhepunkte....in jeder Hinsicht. Aber davon soll nun Toni erzählen. Schliesslich war das ein "Gemeinschaftsprojekt". Wovon ich defintiv mehr hatte, als der arme Toni. Ich Egosau.

Ach ja, ich habe gemerkt, dass ich nur sehr stimmungsabhängig devot veranlagt bin, aber dafür leicht masochistisch. Und noch was, das ich gestern ganz vergessen hatte: Danke Toni, dass ich bereits am Freitag eine eigene Decke haben konnte und nur leicht sowie angenehm bekuschelt wurde beim Einschlafen ;-) Du bist unglaublich rücksichtsvoll, außer beim Ficken (mein armer Arsch), aber das mag ich ;-


Anmerkungen von Toni
Nachdem ich dich gefingert hatte, machte ich wieder eine Pause und ließ dich auf dem Bett liegen, um die letzte Überraschung vorzubereiten. Du hattest mir vorher erzählt, dass du am nächsten Wochenende Remo treffen würdest, also wollte ich dich darauf vorbereiten. Zu diesem Zweck hatte ich eine schöne, große Salatgurke gekauft, die an der Spitze noch etwas gebogen war. Diese Form hielt ich für ideal. :-) Von der Länge her konnte sie es mit 25 Zentimetern durchaus mit Remos Schwanz aufnehmen, jedoch war sie etwas dünner, nämlich nur gute 5 cm. Aber ich wollte ja nicht schon alles vorwegnehmen. ;-) Ich streift ein Kondom über die Gurke, rieb sie mit Gleitgel ein und führte sie langsam erst an deine Perle und dann zwischen deine Beine. Ich war vorsichtig, als ich dich immer tiefer damit penetrierte, denn ich wollte dich nicht "überlasten". Im Nachhinein war diese Sorge unberechtigt, denn du hast eine Menge ausgehalten. Ich konnte dich mit der Gurke schnell und kräftig ficken, du hast jeden Stoß genossen. Sie schien die perfekte Größe für dich zu haben und füllte dich ganz aus. Als ich dann noch den Analvibrator dazu nahm und deinen Arsch ebenfalls fickte, fingst du an, dich vor Lust zu winden und immer lauter zu stöhnen. Mir gefiel der Anblick deines verschwitzten, heißen Körpers mit all diesen Fremdkörper darin. ;-)
Bei all der Freude über deine Befriedigung sollte jedoch der wissenschaftliche Aspekt nicht kurz kommen: Ganz einführen konnte ich die Gurke nämlich nicht, das ging "nur" bis zum Rand des Kondoms, was etwa 20 cm entsprach, wie ich später nachmaß. Für Remo musst du dir also was ausdenken - oder extreeeem entspannt sein. ;-)

Nachdem ich dich losgebunden hatte und du wieder sehen und hören konnte, war ich neugierig darauf zu erfahren, wie es dir gefallen hatte. Du würdest es nochmal machen, hast du geantwortet, aber dann am liebsten ohne die Fesseln. Deine dominante Ader ist wohl zu stark für solche Einschränkungen. ;-) Als klar war, dass es uns beiden sehr viel Spaß gemacht hat, verplemperten wir nicht viel Zeit mit Reden. Ich holte die Gurke nochmal hervor und es ging fröhlich weiter, diesmal doggystyle. Das machte mich wiederum so geil, dass ich irgendwann die Gurke entfernte und mich selbst in ihre Position brachte. Diesen abrupten Umstieg verkraftetest du erstaunlich gut. So egoistisch bist du also gar nicht! :-)

Irgendwann waren wir vom ganze Rumgegurke erschöpft und sanken uns glücklich in die Arme. Das
Stoßen hatte dir sehr viel Gefühl im Lendenbereich beschert und mir einen Muskelkater in den Armen. Aber das war es definitv wert. :-)
Und die Gurke? Ich habe überlegt, sie zu waschen und zu essen, aber dann habe ich sie doch einfach entsorgt.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Ein intensiver Geburtstag - Freitag

Nachdem ich die letzten zwei Jahre mit grosser Party und vielen Leuten meinen Geburtstag gefeiert hatte, beschloss ich das Älterwerden in diesem Jahr etwas ruhiger angehen zu lassen. Irgendwie war mir angesichts dessen, dass ich nun auf die 30 zugehe und nicht mehr Mitte 20 bin, nicht nach Party zumute. Egal, ich fühle mich ja wie Anfang 20, nur heute nicht. Von wegen ruhig feiern. Ganz gemütlich und nur zu Zweit. Das war ein Irrglaube, denn es war eine verdammt heftige Party, obwohl nur ich und Toni da waren.

Die Feier stieg schon am Freitag Abend. Sushi bei Toni, dazu Weißwein und weil der so gut und ich ein wenig nervös war - schließlich hatte ich vor, mit einem meiner besten Freunde zu vögeln - trank ich gleich die ganze Flasche leer. So beschickert backten wir Brownies, dann gings in die Badewanne, begleitet von Toni und "9 Songs", einem von Tonis erotischen Filmen. Bevor ich aber im warmen Wasser lag, küssten wir uns zum ersten Mal. Und das war echt gut. Meine Nervosität war wie weggeblasen. Ich zog mich aus, als hätte ich schon tausend Mal nackt vor Toni gestanden und er blieb (noch) angezogen. Kaum lag ich in der Wanne verschwand Toni, um eine eben angekündigte Überraschung zu holen. Ich dachte an wasserfeste Toys, an irgendwas zu essen, einfach an Alles, außer dem, was mir Toni dann brachte. Tabak, Blättchen und GRAS! Toni, der noch nie Alkohol getrunken, noch nie geraucht und noch nie Drogen konsumiert hatte, schenkte mir allerfeinstes Gras. Ich war platt und nachdem ich 2 Monate lang nicht mehr gekifft hatte, stürzte ich mich wie ein ausgehungertes Tier auf die gelungene Überraschung. Toni setzte sich auf den Rand der Wanne und begann mit einem Massagehandschuh meinen Rücken zu verwöhnen, während ich genussvoll rauchte und ihm sehr, sehr dankbar war. Was für ein Start ins Wochenende.

"9 Songs" dauert 80 Minuten, das sagte Toni zumindest, denn ich bekam davon allerhöchstens 10 mit. Ich war betrunken, bekifft, satt und sowas von zufrieden, wie man nur zufrieden sein kann. Tonis Hände begnügten sich nicht mehr ausschliesslich mit meinem Rücken, sondern wanderten zu meinen Brustwarzen und zwischen meine Beine. Erst streichelte mich Toni sanft, wir küssten uns dabei heftig, heiß und nass. Dann waren seine Finger in mir, ziemlich viele seiner Finger....alle...Es dauerte nicht lange, bis ich zum ersten Mal von vielen Malen sehr intensiv kam. Mein Zeitgefühl war völlig ausgeschaltet, ich weiß nur, dass ich sehr viel Spass hatte und dass Toni irgendwann auch in der Wanne lag, hinter mir. Wir streichelten uns, also vor allem Toni mich und ich fand dann, dass ich mich ruhig mal revanchieren könnte. Also versuchte ich Tonis Schwanz zu blasen. Die Betonung liegt auf versuchen, unter Wasser ging das etwas schlecht, aber es war sehr lustig. "9 Songs" war mittlerweile fertig. Ich auch. Toni, der viele Wein, das Gras und das heiße Wasser waren eine gefährliche Mischung. Mir wurde übel. Raus. Ich durfte Tonis flauschigen Bademantel haben und stellte mich erst damit und dann völlig nackt auf seinen Balkon. Da stand ich bestimmt 5 Minuten und mir war noch immer heiß und noch immer schlecht. Glücklicherweise ging es mir dann aber nochmal 5 Minuten später wieder um einiges besser. Und es wurde immer besser und besser.

Nach dem Bad und dem Ausflug auf den Balkon legte ich mich ins Bett, wo Toni sein Bibi-Wohlfühlprogramm noch steigerte, indem er mich sehr, sehr lange massierte. Angefangen bei meinen hässlichen Füssen, die Toni glücklicherweise nicht hässlich fand und an denen er ganz viele Stellen entdeckte, die mich zum Lachen animierten. Bis vor kurzem dachte ich ja noch, dass ich nicht kitzlig wäre. Irrtum. Und na ja, bis vor kurzem hatte ich auch noch einen Fusskomplex und keinen Lieblingstoni, der sich so ausführlich mit ihnen beschäftigte. So einiges an diesem Abend war neu für mich. Ich habe noch nie mit jemandem gebadet, außer mit meiner kleinen Schwester und noch nie hat jemand an meinen Zehen gelutscht und meine Füsse massiert.

Die Massage ging weiter, mal zart und mal kräftiger knetete und streichelte Toni meine Beine, meine Schenkel. Ich lag geniessend auf dem Rückend und kam mir ein wenig wie eine Egosau vor. Abgesehen von ein paar flüchtigen Streicheleinheiten und dem Versuch, Toni unter Wasser einen zu blasen, hatte ich an diesem Abend einfach nichts getan. Mittlerweile war mir nicht mehr übel und ich bat Toni um eine kurze Massagepause, damit ich meine Lust auf Nikotin stillen konnte. Und weil mir ja nicht mehr schlecht war, mischte ich dem Nikotin noch was Gras bei. Nachdem ich den Joint geraucht hatte, legte ich mich auf den Bauch und Toni begann meine Pobacken und meinen Rücken zu massieren.

Und jetzt? Jetzt muss Toni weiter erzählen, denn an diesem Punkt verlässt mich mein Erinnerungsvermögen und ich kann mich an keine Details mehr erinnern. Natürlich weiss ich noch, was wir getan haben, aber eben leider nicht mehr so genau, als dass ich darüber richtig gut schreiben könnte. Dafür weiß ich noch sehr genau, was am Samstag dann passiert ist. Das kommt noch....


Anmerkungen von Toni:
Als ich deinen Rücken massierte, glitt mein Körper bei jeder Aufwärtsbewegung langsam an deinem Rücken entlang, so dass ich meinen Schwanz an dir reiben konnte. Er wurde schnell hart und fand seinen Weg zwischen deine Schenkel und deine Arschbacken. Wir stöhnten beide vor Lust und ich musste die Massage abbrechen, um dich doggystyle zu ficken. An alle Details kann ich mich auch nicht mehr erinnern, aber es könnte sein, dass wir die Nachbarn aufgeweckt haben. ;-) Irgendwann kamst du dann sogar "zu deinem Recht" und hast mich geblasen und meine Eier geleckt, während ich über deinem Gesicht kniete.
Wann wir eingeschlafen sind, weiß ich nicht mehr, aber zum Glück musste ich nicht noch zur Tanke, um dir Kuchen zu holen. Sehr großzügig von dir, liebe Bibi. :-)

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Das Hexlein im Wald

Dem fabelhaften ersten Date mit Tabea folgte gestern ein zweites Date der Kategorie "Wie aus dem Bilderbuch".
Wir trafen uns bei ihr. Sie wohnt zwar in der großen Stadt, aber nicht in einer 08/15-Mietwohnung, sondern in einer alten Holzhütte in einem kleinen Wäldchen. Es war ein ganz reizender Ort mit einem einzigartigen Charme, so dass ich mich wie in einer behaglichen Parallelwelt fühlte. Trotz des nostalgischen Flairs hatte die Hütte einen DSL-Anschluss, so dass ich Tabea nach dem Abendessen einige Fotos von mir zeigen, die sie wegen ihrer noch ausstehenden "Echheitsprüfung" im Joyclub bis dato nicht sehen konnte. Sie ist selbst engagierte Hobbyfotografin und betrachtete die Bilder mit einem kritischen Blick. Aber ich glaube, die meisten haben ihr gefallen. :-) Kurz-, mittel- oder langfristig sieht sie in mir auch ein Opfer für ihre eigene Linse, womit ich kein Problem habe, solange ich nichts bezahlen muss. Den ersten Schritt in diese Richtung taten wir dann auch bald, nämlich als wir anfingen, uns langsam anzunähern. Ganz langsam. Zuerst berührten sich unsere Arme ein wenig, dann unsere Hände und schwuppdiwupp auch unsere Finger. Wir streichelten uns sanft, während wir über Gott und die Welt quatschten und lachten. Habe ich schon erwähnt, dass sie noch mehr lachte als beim ersten Treffen? Es gab praktisch keine Pointe von mir, die nicht zündete. Erstaunlich! Abgesehen davon gefiel mir auch das Tempo, in dem wir einander näher kamen. Alles entwickelte sich schrittweise und mit Bedacht, wir überstürzten nichts. Das war mal was anderes, als von irgendeiner notgeilen Schlampe die Kleider vom Leib gerissen zu kriegen!
Am Ende saßen wir auf der Couch und küssten uns eine ganze Weile, nur unterbrochen vom unvermeidlichen Lachen auf beiden Seiten. Und weil wir nichts überstürzen wollten, blieb es auch beim Küssen (und bei einigen Berührungen), so dass ich mich um kurz vor Mitternacht sehr glücklich verabschiedete und den Wald verließ. Vielleicht sehen wir uns am Montag wieder. :-)

Dienstag, 14. Oktober 2008

Die Vorfreude steigt

Und zwar auf mein Geburtstagswochenende in München. Bei meinem geschätzten Mitautor und Freund Toni. Um mich optimal auf diesen Besuch vorzubereiten und möglichst wach und lustvoll zu sein, habe ich beschlossen, diese Woche keinen Sex zu haben. Nur Toni zuliebe. Auch wenn er meint, dass ich 10 Jahre Einzelhaft bräuchte, um als jungfräulich durzugehen. Ich finde eine Woche ausreichend, um mich jungfräulich zu fühlen.

Was mich am Freitag abend erwartet und worauf ich mich freuen kann, weiss ich nun sehr detailliert. Erst Sushi, dann Badewanne und dann Ganzkörpermassage, hoffentlich. Und wenn ich nachts Lust auf Kuchen habe, dann geht Toni zur Tanke und besorgt mir welchen. Er hat eine Liste gemacht, damit er nichts vergisst. Ficken steht da auch drauf. Wobei, DAS zu vergessen ist unmöglich und andernfalls würde ich Toni schon auf die Sprünge helfen.

Ich weiss schon, wie es mir nächsten Montag gehen wird. Muskelkater an allen möglichen und umöglichen Stellen. Bis zum Sonntags-Brunch bei den Freaks haben wir nämlich nichts weiter geplant, als uns sehr gut kennen zu lernen. Sozusagen in der Tiefe.

Übrigens, meine Enthaltsamkeit bis zum Wochenende schliesst Selbstbefriedigung nicht aus, nur die Beteiligung von anderen Personen. Vor lauter Vorfreude bin ich jetzt nämlich geil geworden.

Montag, 13. Oktober 2008

Viel schlafen und kuscheln statt XXL-Schwanz

So sah mein Wochenende aus. Mehrheitlich habe ich den Schlafmangel letzter Woche nachgeholt und von gestern auf heute gleich neuen verursacht. Ich war nämlich schon wieder bei Philippe, allerdings schon um 9 Uhr abends. Wie am Donnerstag war es auch gestern sehr gemütlich. Wir haben unter anderem über Sex und Fantasien gequatscht, wo einmal mehr klar wurde, dass Philippe wirklich ein Unschuldslamm ist. Kein Sex ausserhalb der Wohnung, keine Dreier und keine ungewöhnlichen Praktiken. Ich kam mir schon fast pervers vor ;-) Glücklicherweise findet er mich und mein Sexualleben überaus interessant und nicht pervers. Klar, ich muss für ihn eine Art Ausserirdische sein.


Lustigerweise find ich seinen Mangel an Erfahrung nicht störend. Er gleicht das alles auf wunderbare Art und Weise aus. Wäre er charakterlich nicht so ein lieber und sanfter Kerl, ich glaube, ich würde mich in der Rolle als geduldige Liebhaberin und Lehrerin nicht gerade glücklich fühlen. So aber passt das irgendwie. Ich kann mich sogar damit abfinden, dass Philippe nicht gerne leckt, nachedem ich offen mit ihm darüber gesprochen habe. Auch wenn es etwas paradox ist, da er so wahnsinnig darauf abfährt, wenn ich ihm einen blase. Okay, dafür fingert er wirklich gut und wenn ich wählen müsste, also nur eines von Beidem kriegen könnte, würde ich mich sowieso fürs Fingern entscheiden. Ich gehör zu den Frauen, die vaginal empfindlicher sind, als klitoral. Und er knutscht göttlich, so gut, dass ich vor Geilheit immer ganz nass werde, ohne dass er mich überhaupt irgendwo anders berührt.


Um Mitternacht sind wir dann im Bett gelandet, wo wir uns abwechselnd verwöhnt haben. Ich ihn mit meinem Mund und meinen Lippen, er mich mit seinen Fingern. Meinem Wunsch, mich in den Nacken zu beissen, während seine Finger in mir waren, kam er gerne nach. Ich genoss es unheimlich und es war für mich ein sehr luststeigernder Kick. Wie immer. Er kam zwei Mal ich schätzungsweise zehn Mal. Manchmal ist die Welt ungerecht ;-) Interessant fand ich, als er meinte, dass sei ihm noch nie passiert. Er hätte sonst nie so ein Stehvermögen und dauernd Lust. Er hatte nie das Gefühl, dauernd fast zu kommen, während er geblasen wurde und er meinte gestern, er hätte noch nie sowas schönes erlebt. Das gefällt mir auch so sehr an Philippe, er geniesst es so wahnsinnig und ist so dankbar dafür. Und mir macht es umso mehr Spass, seinen Schwanz bzw. ihn zu verwöhnen. Ich liebe es, sein Stöhnen zu hören, wie seine Hände in mein Haar greiffen und er dauernd murmelt, wie gut es ist. Und ich liebe es, dass er danach nie müde ist und sich sofort revanchiert. Mich wild küsst, festhält und seine Finger in mich stösst. Alles gleichzeitig. Es kann ihm nicht nah genug sein und das mag ich ebenso, seine unschuldige Zärtlichkeit und sein Bedürfnis nach Nähe.


Bevor wir gestern einschliefen hat Philippe, wie ich finde, was Süsses gesagt. Ich lag in seinen Armen und er beugte sich zu mir und flüsterte fragend: „Kuss?“ Natürlich bekam er einen Kuss und daraufhin stöhnte er zufrieden: „ahhh, deine Zauberlippen“. Na ja, Philippe tut meinem Selbstbewusstsein zugegebenermassen sehr gut. Er bewundert mich, er mag mich und er behandelt mich nicht einfach wie eine Fickstute. Eigentlich haben wir bis auf das erste Mal die letzten beiden Male nicht mal gefickt. Lustigerweise hatte ich nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Und Philippe ist sehr, sehr lernfähig und aufmerksam. Als er mir am Freitag Kaffee machte konnte ich zwischen 10 verschiedenen Kapseln wählen und entschied mich für die violette Kapsel, weil die so schön stark ist. Und als ich heute aus dem Bad kam, stand schon eine Tasse bereit und eine violette Kapsel lag in der Maschine. Philippe hatte nur noch nicht auf den Knopf gedrückt, weil er sich versichern wollte, ob ich auch wirklich wieder den violetten Kaffee haben möchte. Solche Aufmerksamkeiten schätze ich sehr und da kann ich auch wirklich getrost darüber hinwegsehen, dass er sexuell noch nicht ganz – aber immer mehr – meinen Vorstellungen entspricht.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Ein nicht alltäglicher Parkplatztreff

Parkplatztreffs haben auf mich noch nie einen besonders großen Reiz ausgeübt. Ich kann in Ansätzen nachvollziehen, dass diese Art des Sexdating einigen Leuten gefällt, aber mir sagen die Randbedingungen überhaupt nicht zu. Trotzdem hatte ich am Freitagabend einen solchen Parkplatztreff, wenn auch nicht im klassischen Sinn. Und das kam so...

Seit Donnerstag bin ich in der alten Heimat im Kreise meiner Erzeuger. Da ich endlich länger als nur zwei Tage hier bin, habe ich die Gelegenheit genutzt, eine bezaubernde junge Dame zu treffen, die ich vor ca. einem Jahr im Joyclub kennen gelernt habe. Sie wohnt leider nahe meiner alten Heimat und fern meiner neuen.

Wir haben uns im Joyclub von Anfang an bestens verstanden, was ich einerseits an unserer Herkunft festmache, andererseits an unserer gemeinsamen Leidenschaft: Fußball! Wir lieben zwar nicht denselben Verein, empfinden aber gegenseitige Sympathien und hassen vor allem beide die blöden Bayern. Aber ich schweife ab, das hier soll ja ein Sexblog sein! Wir hatten also ein Jahr lang mal intensiven und mal sporadischen Kontakt, aber immer sehr herzlichen. Wir hatten an einem Punkt sogar geplant, uns für ein lustvolles Wochenende in der Mitte Deutschlands zu treffen, aber aus verschiedenen Gründen ist es nie dazu gekommen.

Umso glücklicher war ich, dass wir es nun endlich geschafft hatten, gemeinsam für ein paar Stunden am gleichen Ort zu sein und bei ein paar Tortillas die Versautheiten auszutauschen, die wir vorher in vielen Mails und Telefonaten schon ausführlichst vorbereitet hatten. Und über Fußball haben wir auch viel geschnackt. :-)

Als ich sie das erste Mal sah, wusste ich, dass ich sie nach dem Essen mit auf ein Hotelzimmer nehmen wollen würde. Sie war hübscher als auf dem einen Gesichtsfoto, das ich kannte, und auf anderen Fotos hatte ich bereits gesehen, wie es unter ihrer Kleidung aussah. Ich fand sie sehr sexy und habe vom ersten Moment an auch versucht, ihr das zu vermitteln. Es gelang erstaunlich gut, unserer Wellenlänge sei Dank.
Während ich ihr also mit charmanten Worten klar machte, dass ich sie gern ficken würde, wusste ich von ihrem inneren Konflikt, der die Sache komplizierte. Es gibt da nämlich noch einen anderen Mann, der ihr Gefühlsleben beeinflusst und sie damit indirekt daran hinderte, einfach über mich herzufallen. Ich sah ein, dass sie sich in einer unangenehmen Situation befand, und war darauf eingerichtet, dass ich mir das Geld fürs Hotelzimmer sparen konnte. Das hinderte mich aber nicht daran, sie den ganzen Abend zu becircen und zu umgarnen. Die Hoffnung stirbt zuletzt und meine hatte auch noch sieben Leben.

Schließlich konnte ich sie tatsächlich überreden, mit mir das Lokal zu verlassen, eine dunkle Ecke in der Nähe zu suchen und ein bisschen zu knutschen. Das erlaubte ihr Gewissen gerade noch, und meines sowieso. Nach kurzer Suche fanden wir eine dunkle Einfahrt neben einem großen Haus. Dort wurde gebaut, so dass wir uns zwischen Pflastersteinen und einem Dixiklo verstecken konnten, um in Ruhe rumzumachen. Es war streng genommen kein Parkplatz, aber das Ambiente war entsprechend.

Wir verloren nicht viel Zeit und knutschten und fummelten so heftig, dass wir beide richtig geil wurden. Wir konnten die Finger nicht voneinander lassen und bedauerten es bald, dass mehr nicht drin war. Das Bedauern zog sich über eine Stunde, denn so lange waren wir so nah am Sex, wie man sein kann, ohne Sex zu haben. Sie war feucht, wie ich spürte, und ich war hart, wie ihr unmissverständlich klar wurde, als sie meinen Schwanz in der Hand hielt. Unsere Kleidung war nur noch eine Hülle, um das Gewissen zu beruhigen, denn unsere Hände waren längst überall.
Mehrmal stoppte sie mich und zog meine Hand aus ihrer Hose, weil jede weitere Bewegung zu gefährlich geworden wäre. Ihr Widerstand wurde aber schnell wieder schwächer, so dass wir anschließend noch heißer zur Sache gingen. Wir hatten kaum die Kontrolle über das, was dort zwischen uns geschah, aber irgendwie bekamen wir es hin, uns nicht das bereits erwähnte Hotelzimmer zu nehmen.
Rückblickend war es richtig, nicht aufs Ganze zu gehen, denn das hätte ihre Gefühlslage zu sehr aus dem Gleichgewicht gebracht. Aber es verdammt schwer, in dieser Situation einen kühlen Kopf zu bewahren! Zum Glück hat sie es geschafft. So blieb es nur ein Parkplatztreff. ;-)

Als sie später in den Zug stieg, hofften wir beide, dass wir uns bald unter anderen Umständen wiedersehen werden. Dann könnte es knallen. *g*

Freitag, 10. Oktober 2008

Wochenrückblick

Die letzte Woche war wirklich aufregend. Erstens habe ich ausnahmsweise sehr viel gearbeitet und zweitens bin ich wieder männeraffin.

Ich habe mich die letzten Tage mit mehreren Männern beschäftigt:

Remo, der Kerl mit dem Riesenschwanz, der ansonsten aber leider recht durchschnittlich und eher langweilig ist. Ich hoffe, seine Fickqualitäten liegen weit über seinem Unterhaltungswert. So schnell werde ich das nicht rausfinden, er hat die Möglichkeit, am Samstag DJ in Berlin zu sein. Ich verstehe vollstens, dass er diese Chance nutzen möchte und bin nicht wirklich enttäuscht, dass es morgen mit der Grenzerfahrung nichts wird. Denn da waren ja noch Marcel und Philippe.

Marcel war am Sonntag hier. Dummerweise bin ich auf sein gefühlsduseliges Getue reingefallen und er hat sich genauso arschlochmässig verhalten, wie das letzte Mal. Sprich, mich einfach ignoriert, nachdem er mich flachgelegt hatte. Selber schuld, ich hätte es wissen müssen. Aber immerhin, ich hatte grandiosen Sex. Allerdings wird es mit Sicherheit keine Wiederholung mehr geben. So ein bisschen Stolz hat sogar eine notgeile Bibi.

Und dann noch Philippe. Immer noch supersüss und mit Null Arschloch-Potential. Wir sahen uns gestern erst um halb 12 Uhr abends, da Philippe, der bei der Armee Hubschrauber fliegt noch einen Einsatz hatte. Bei ihm angekommen war ich erstmal erstaunt über seine grosszügige und tolle Wohnung sowie über seinen Filmgeschmack, der meinem entspricht. Ebenso sein Musikgeschmack, wir hörten erst James Blunt, gefolgt von Mocheeba und Skin. Fantastisch. Dazu tranken wir Whisky, richtigen 10-jährigen irischen Whisky, keine Jim-Beam-Fusel-Scheisse, die man nur mit Coke eträglich findet. Zum Whisky rauchten wir gemütlich Kippen und führten stundenlange, unterhaltsame und tiefgründige Gespräche. Und Philippe hat sogar Bücher, die er auch noch liest.

Erstaunlicherweise fühlte ich mich so wohl, wie schon lange nicht mehr in Gesellschaft eines Mannes, mit dem ich Sex hatte. Und noch erstaunlicher war, dass wir einfach bis morgens um 3 nur gequatscht und gekuschelt haben. Okay, danach wurden wir dann doch noch ein wenig unanständig. Sinnliche Küsse, Blowjobs und Fingerspiele. Multiple und feuchte Orgasmen. Zweiteres auf beiden Seiten, Ersteres ist Männern ja in der Regel leider vergönnt.
Gefickt haben wir nicht mehr. Hat aber super gepasst so. Es war eine gemütliche, romantische und zärtliche Nacht, mit vielen süssen Gesten und Berührungen, die mir - wie ich heute Nacht bemerkte - gefehlt haben. Ich fand es schön, nicht nur geil angestarrt zu werden, sondern auch liebevoll. Fand es schön seine Finger nicht nur in meiner Möse zu spüren, sondern auch sanft streichelnd in meinem Gesicht.

Um 4 wankten wir dann zufrieden und erschöpft ins Bett und ich war so müde, dass es mich nicht mal gestört hat, dass es nur eine Decke gab und Philippe mich beim Einschlafen festhielt. Gut, das Einschlafen dauerte bei mir höchstens 5 Minuten.

Das Aufstehen 3 Stunden später gestaltete sich dann doch etwas schwieriger. Ich hatte definitv einen riesigen Schlafmangel. Während ich im Bad versuchte, mich öffentlichkeitstauglich herzurichten, machte Philippe Kaffee für mich. Wir rauchten noch eine Zigarette und dann musste ich los zum Team-Meeting mit der Geschäftsleitung. Irgendwann bemerkte ich mitten in der Sitzung, dass ich einen nicht gerade kleinen und sehr eindeutigen Fleck auf meinem Shirt hatte. Ein Andenken von Philippe.

Die vergangene Nacht mit Philippe hat mich zum Nachdenken angeregt. Traurigerweise ist es so, dass 90% der Männer Arschlöcher sind. Aber dann sollte sich Frau auf die anderen 10% konzentrieren. Heisst für mich, ich muss defintiv mein Beuteschema ändern und mal von meinem oberflächlichen, extremsexfixierten Trip runterkommen. Es ist Fakt, dass Arschlöcher zwar meistens echt gut im Bett sind und meistens auch extrem gut aussehen (meiner Erfahrung nach). Aber das Gefühl, nach dem Vögeln arschlochmässig behandelt zu werden ist so beschissen, dass ich beschlossen habe, in Zukunft mit keinen Arschlöchern mehr zu ficken. Ich habe den Plan gefasst, mit den lieben Kerlen einfach etwas Geduld zu haben. Philippe ist so ein Kerl. Mit Sicherheit kein Arschloch ohne Respekt vor Frauen. Im Gegenteil. Er wird 28 im Dezember und ich bin - wie ich gestern erfahren habe - seine dritte Frau. Echt süss.

Bibi kommt zu Besuch

Einkaufen:

* Kondome(Familienpackung)
* Zewa (Dreierpack)
* Babyöl
* Kerzen und Streichhölzer


Bestände überprüfen:

* Massageöl
* Duftöl
* Gleitgel
* Pornofilme
* Handtücher

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Philippe statt Marcel

Denn eigentlich wär heute ja Marcel an der Reihe gewesen. Aber der würde meine Pläne, mich nicht mehr zu verlieben, stören. Ich mag den Guten zu sehr, hab ich nämlich gemerkt, als er sich nach Sonntag einfach wieder nicht gemeldet hat und ich irgendwie beleidigt war. So hab ich also unser Date für heute Abend abgesagt. Würd nix bringen, nur, dass ich am Ende verletzt wäre, wenn er sich erst wieder in 2 Monaten meldet, weil er gerade notgeil ist.

Also hab ich stattdessen einfach mit Philippe gesimst und mich für heute Abend verabredet. Eigentlich ist das gar nicht so übel, weil Philippe nämlich gleich bei Zürich wohnt und ich morgen früh nach Zug muss, so kann ich ein bisschen länger schlafen, als wenn ich die Nacht mit Marcel verbracht hätte. Marcel ist nämlich leider um Längen besser im Bett, als Philippe....Aber vielleicht kommt das noch, immerhin küsst Philippe weltklasse und immerhin verliebe ich mich bestimmt nicht in Philippe, sonst wär das bei meinem Tempo schon passiert ;-)

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Tabea zum Ersten

Zum Abschluss gab sie mir einen Klaps auf den Oberarm und sagte "Auf Wiedersehen". Damit ging das vielleicht lustigste Date zu Ende, das ich je hatte.

Tabea besitzt die seltene Gabe, über fast jedes Wort von mir zu lachen oder wenigstens dazu zu lächeln, selbst wenn das Wort gar nicht komisch war. Und erstaunlicherweise schaffte sie es gestern, zwischen dem ganzen Kichern auch noch selbst etwas zu sagen. So entwickelte sich ein Gespräch über Nonsens, Jura, Island (quasi bankrott) und das Vögeln. Und den Humor an sich, natürlich. "Lustige Menschen sind in allen Lebensphasen gut, nicht nur zum Vögeln, sondern auch zum Reden und Fotografieren", hat Tabea mir in einer ihrer ersten Mails geschrieben. Mal abgesehen vom Reden und Fotografieren ist sie nach dieser Logik eine Sexbombe, was ich bestimmt nicht schlecht finde. So wie ich sie gestern kennen gelernt habe, besitzt sie sowieso viele Qualitäten einer wirklichen Sexbombe: Sie ist intelligent, charmant, eloquent, erfahren, offen und attraktiv. Um meine Traumfrau sein zu können, ist sie zwar ein wenig klein geraten (1,62 m), aber ich bin ja ein Gentleman und kann über körperliche Unzulänglichkeiten hinwegsehen. ;-)

Leider war unser Date viel zu schnell vorüber. Jetzt bin ich auf nächste Woche gespannt, denn am Mittwoch bin ich bei ihr eingeladen. :-)

Montag, 6. Oktober 2008

Jetzt bin ich aber auch mal dran!

Nachdem unsere liebe Bibi nun gestern versorgt wurde, am Donnerstag nochmal versorgt werden wird und danach am Samstag ganz bestimmt sehr, sehr sorgsam mit vollster Versorgung rechnen kann, möchte ich nun anführen, dass sich bei mir auch etwas tut. Ja, ihr habt richtig gehört, ich treffe jemanden! *ungläubigesschweigenabwart* Und zwar schon morgen. So haben wir es geplant und ich bin zuversichtlich, dass die Dame auch erscheinen wird. Zuverlässig waren meine Dates nämlich bisher immer, wenn man mal von den Männern bei GayRomeo absieht, aber das ist sowieso eine eigene Welt.

Die Glückliche ist Juristin, genauso alt wie ich und hat von den 10 Minuten, die wir miteinander telefoniert haben, etwa 9 Minuten und 30 Sekunden nur gelacht. Entweder hat jemand sie die ganze Zeit gekitzelt oder sie nimmt nichts ernst, was ich sage. Humor ist wichtig, auch zum Vögeln. Das hat sie mir so geschrieben und dafür von mir ein virtuellen Nicken bekommen. Aber wird mein Humor ausreichen, um sie rumzukriegen? Erfahrungsgemäß nicht, deswegen werde ich auch noch ein bisschen charmant sein müssen. *tiefindieaugenschau*

Wie es ausgegangen ist, erfahrt ihr natürlich als Erste, liebe Leser aus München, Berlin, Stuttgart, Köln, Würzburg, Bitburg und sogar Spanien! :-)

Verrückt

So kam ich mir zumindest gestern Nacht vor, als ich Marcels Drängeln nachgab. Nach zig SMS’en gab ich mich geschlagen beziehungsweise hörte auf meine Möse, die eindeutig Lust bekundete. Also lag ich morgens um halb 3 im Bett, wo mich Marcel nach 2-stündiger Autofahrt verwöhnte. Und wie. Es war wie die letzten Male einfach perfekt. Er küsste mich perfekt, er leckte mich perfekt, er fingerte mich perfekt und er fickte mich perfekt. Es war, als wären wir Eins, geschaffen füreinander.

Aber nur sexuell. Zumindest sehe ich das nach wie vor so. Auch wenn er mich schon wieder Schatz und Spatz nannte und unbedingt an mich gekuschelt einschlafen musste. Ich bin da was heikel, ich mag das schon, aber nicht zum Einschlafen, da will ich meine eigene Decke, mein eigenes Kissen und meinen eigenen Platz. Aber Marcel schlief ja nicht lange, weil er nämlich um 5 Uhr schon wieder gehen musste, die Arbeit rufte und er hatte immerhin noch 2 Stunden Fahrt vor sich. Ich hoffe, er ist mitten in der Nacht 4 Stunden gefahren und hat praktisch nicht geschlafen, weil er einfach notgeil war.

Auf jeden Fall war es wirklich absolut erfüllend, befriedigend und superschön. Aber vielleicht sollte ich jetzt, wo ich bald auf die 30 zugehe mal aufhören, von Sonntag auf Montag kaum zu schlafen und mich Samstags zu betrinken, oder zu bekiffen. Ich bin todmüde und habe noch Muskelkater von meiner Reitstunde am Samstag. Und eigentlich war unser Wiedersehen ja erst am Donnerstag geplant gewesen, aber zwei Mal ist schliesslich besser als ein Mal.

Sonntag, 5. Oktober 2008

Ein Wiedersehen

Vielleicht.....Denn was die Zuverlässigkeit "meiner" Männer angeht, bin ich geläutert. Sollte Marcel allerdings Wort halten, so hoffe ich nächsten Donnerstag auf eine Wiederholung unseres ersten Treffens.

Aber erstmal von Anfang an. Als ich heute Morgen auf mein Handy blickte, war da eine SMS, in der stand: "Hi Bibi, wie geht es dir, was machst du so? Ich denke in letzter Zeit immer wieder an dich. Liebste Grüsse". Wer das wohl sein konnte? Die Nummer hatte ich nicht gespeichert und es kamen ja zugegebenermassen einige Männer in Frage. Es musste jemand sein, mit dem ich Sex hatte (okay, da blieben immer noch genügend übrig), denn die Männer, die das Privileg hatten mich zu vögeln, die denken irgendwann sowieso wieder daran. Fast ausnahmslos, bis jetzt. Ich schrieb also neugierig zurück und staunte nicht schlecht, dass die Nummer zu Marcel gehörte.

Ich war mal kurzzeitig sowas wie in ihn verknallt, denke ich. Und ziemlich kurze Zeit danach, dann irgendwie doch nicht mehr. Wir hatten uns einfach ausserhalb des Bettes nicht viel zu sagen und wussten auch nicht viel miteinander anzufangen. Egal, denn innerhalb des Bettes hatten wir dieses Problem so gar nicht. Marcel hält immer noch Platz 1 auf meiner Bestenliste. Ficken mit ihm war grandios und das, obwohl er gerade mal 23 ist. Aber so viel Leidenschaft gepaart mit zärtlicher Wildheit und gekrönt von unglaublicher Sinnlichkeit kam mir leider davor nie unter und danach auch nicht mehr.

Nun hoffe ich, dass Marcel nächsten Donnerstag nicht doch noch den Schwanz einzieht und vor allem, dass er keine zärtlichen Gefühle mehr aufleben lassen will. Danach ist mir im Moment so gar nicht. Ich wünsche mir, dass sein "ich denke in letzter Zeit immer wieder an dich" einfach diplomatisch formuliert bedeutete "ich will mal wieder mit dir vögeln". Wobei, er hat beim Simsen leider nichts von Vögeln erwähnt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und, Training für mein Samstags-Geschenk wär gar nicht so schlecht ;-)

Freitag, 3. Oktober 2008

Von Geschenken und Schwänzen

Noch 2 Wochen und 2 Tage, dann bin ich 26. Das nimmt nun mein Freundeskreis zum Anlass, mir schon jetzt unter die Nase zu reiben, was für tolle Geschenke sie für mich gefunden haben. Find ich super, dumm nur, dass es noch 14 Tage dauert. Also schenk ich mir in 7 Tagen selber was, was richtig Grosses und Tolles.

Toni hat ja hier bereits von meinem Geschenk erzählt und die herausragenste Eigenschaft beschrieben. Es ist 1.90m gross (Du bist doch auch so gross Lieblingstoni...ich freu mich immer mehr auf meinen Geburtstag) und was noch besser ist, mein Geschenk hat einen sehr, sehr grossen Schwanz. 24cm lang und 6cm im Durchmesser. Leider spricht es Schweizerdeutsch (was ich nicht so sexy finde), aber es ist kein Arschloch und kein Drogendealer, dafür Verschwörungstheoretiker, sieht durchschnittlich gut aus und ist nicht gerade dumm. Alles in allem ein wenig über dem Durchschnitt. Bis auf den Schwanz, der hebt sich deutlich vom Durchschnitt ab, was mich deutlich fasziniert.

Es macht vielleicht den Anschein, dass ich auf sehr grosse Schwänze fixiert bin, das ist aber nicht der Fall und würde meiner Erfahrung nach bedeuten, dass ich wesentlich weniger Sex hätte. Denn von meinen 32 Typen, die ich im Laufe meiner Schlampen-Karriere gevögelt habe, beziehungweise, die mich gevögelt haben, hatten gerade mal 2 einen sehr grossen Schwanz. Der eine war mein erster Freund und Mann. Ich wurde von einem Riesenschwanz entjungfert, ich bin echt hart im Nehmen. Dummerweise kann ich mich nicht mehr wirklich daran erinnern, also war es wohl eher nicht so gut. Der Zweite mit Riesenschwanz hatte denselbigen jeweils höchstens 3 Minuten in meiner Möse, bevor er kam. Er war gerade mal so richtig drin und schon wieder auf dem Rückweg, sozusagen. Ich hatte also bisher nicht die Möglichkeit, mir ein umfassendes Bild zu machen.

Nun, ich habe mir vorgenommen, das nachzuholen. Ich hoffe doch sehr, dass Remo nächsten Samstag mehr als 3 Minuten kann, bevor er kommt. Ich bin nämlich so richtig neugierig, wie sich das anfühlen wird, wenn ich von einem Mann mit einem solchen Geschenk der Natur, lange und schön gefickt werde.

Mittlerweile verfüge ich sogar über Beweisfotos und die Information, dass der arme Remo seine Kondome übers Internet bestellen muss, weil er im normalen Handel keine findet, die ihm passen. Mein Geschenk wird defintiv immer interessanter.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Ein großer Schwanz ist ein Geschenk

Bibi hat einen guten Riecher, wenn es um die subtilen und die oberflächlichen Eigenschaften von Männern geht. So gerät sie häufig an Arschlöcher, an Deutsche und an große Schwänze; gern auch in Kombination.

Ihr neuester Fang gehört in die letzte Kategorie, und es handelt sich um ein besonders prachtvolles Exemplar. Denn um 24 x 6 cm (das entspricht stattlichen 679 Kubikzentimetern!) könnte man(n) wahrscheinlich schon 3 Hände nebeneinander legen. Vorausgesetzt, der Typ sagt die Wahrheit, könnte Bibi mit so viel Männlichkeit sehr viel Spaß haben. Dass sie sich über jeden einzelnen Zentimeter freut, der da unten baumelt oder noch besser steht, hat sie ja noch nie verheimlicht. Und wer würde das nicht verstehen? Ein großer Schwanz ist ein optischer Leckerbissen, einfach ein geiler Anblick! Diesem Inbegriff von Männlichkeit, Potenz und Kraft konnte ich auch nicht widerstehen, als ich neugierig auf Sex mit einem Mann war. Ich hatte bei GayRomeo eine Menge Angebote und habe mich am Ende für den Typen mit dem größten Schwanz entschieden. "Wenn schon, dann richtig!", dachte ich mir. Und ich wurde nicht enttäuscht: Als er sein Ding auspackte, war ich überwältigt, weil ich 21 Zentimeter nur aus Pornos kannte, aber noch nie live vor mir hatte. Bald hatte ich sie dann in mir, genauer gesagt erst in meinem Mund, dann in meinem Arsch. Und ich habe jeden Zentimeter gespürt und genossen! Seinen harten Schwanz fest mit meiner Hand zu umklammern, während ich seine Eichel geleckt habe, an meine körperlichen Grenzen zu gehen, weil ich ihn möglichst tief in meinen Mund schieben wollte, und mich langsam immer weiter zu öffnen, damit er mich ficken konnte, all das hat mir wahnsinniges Vergnügen bereitet. 21 Zentimeter waren für mich gerade noch "handhabbar", mehr hätte ich nicht vertragen können (jedenfalls nicht ohne Übung *g*). Aber so fühlte ich mich perfekt ausgefüllt und habe unglaublich viel gespürt. Es war auch ein geiler Kick, mir den Anblick vorzustellen, wie er sein Riesenteil in mein enges Loch drückt - das konnte ich ja leider nicht direkt sehen. ;-)

Ob es Bibi mit 24 x 6 auch so gehen oder vielleicht noch viel besser, wird sich zeigen. Zuerst muss sie den Typen mal klarmachen, aber das sollte das geringste Problem sein. Es sei denn, er ist wieder Drogendealer.
24 Zentimeter wären für mich wie gesagt vermutlich zu viel, denn ich bin aus der Übung. Aber für Bibi könnten sie das Paradies bedeuten. Die Magie eines großen Schwanzes... :-)