Mittwoch, 30. Juli 2008

Nicht verknallt....

....ist der junge Mann mit den schönen Lippen. Aber das spielt keine Rolle, denn nachdem ich unsere Treffen mal völlig nüchtern analysiert hatte, kam ich zu der Erkenntnis, dass ich zwar absolut berauschenden Sex hatte (zumindest beim ersten Date), er supersüss aussieht, aber wir eigentlich kaum geredet hatten. Wir teilen völlig gegensätzliche Interessen und er ist einfach doch erst 23. Für sein Alter zwar ausserordentlich talentiert, was Sex angeht, aber leider ordentlich unreif. Beziehungsmässig wären wir also über die ersten drei Monate, in denen man für gewöhnlich nicht viel anderes tut, ausser zu vögeln, sowieso nicht hinausgekommen.
Glücklicherweise bin ich also nicht traurig.

Dienstag, 29. Juli 2008

Lena

Ich blogge gern abends. Wenn es dunkel wird, kann ich meine Gedanken ordnen und den Tag rekapitulieren. Manchmal führt das dazu, dass ich über die großen Zusammenhänge nachdenke und ich anschließend ein Mitteilungsbedürfnis entwickle, was in einem neuen Blogeintrag endet. Wenn es dabei um Sex geht, landet es also hier.

In den letzten beiden Nächten habe ich nicht gebloggt, was mit Lena zu tun hatte. Ihre geschäftige Phase ist vorbei, so dass wir Gelegenheit hatten, unsere Sommerromanze zu vertiefen. In diesem Fall hieß das konkret, dass sie mich besucht hat und ich mich dann in ihr vertieft habe. Und sie sich auch in mir. Sie mag nämlich den Spaß von hinten, wie ich zu meiner (und ihrer) Freude schnell herausfand. Besondere Lust verspürte sie auch, als ich sie mit meinem Schwanz und meinen Analvibrator gleichzeitig verwöhnt habe. Ich hatte diese Kombination noch nie ausprobiert und war deshalb sehr angetan, als sie positiv auf diesen spontanen Einfall reagierte. Ich bin ein Glückspilz. :-)
Wir trafen uns am ersten Abend wie üblich sehr spät, es war schon Mitternacht, als sie bei mir eintraf. Sie ging am nächsten Morgen gegen neun Uhr, nach ca. drei Stunden Schlaf. Ich durfte zum Glück noch länger im Bett bleiben, meinem Urlaub sei Dank. Der zweite Abend war ein Bruch mit den Traditionen, denn wir schafften es schon um zehn Uhr zu mir. Dafür kamen wir dann auch früher ins Bett, nämlich gegen zwei Uhr, nachdem ich sie nach Hause gebracht hatte. Nach beiden Nächten war ich sehr erschöpft, weil es sehr warm war und ich mich auch noch körperlich anstrengen "musste". Die erste Nacht war sehr wild und leidenschaftlich, wohl weil wir beide viel aneinander zu entdecken hatten. Die zweite Nacht stand halb-offiziell unter dem Motto "Blümchen-Sex" und ging auch ein wenig in diese Richtung, jedenfalls verglichen mit der Nacht zuvor, aber wahre Fans von Blümchen-Sex werden darunter auch etwas anderes verstehen. Ich verweise auf den Vibro. ;-) Aber irgendwie schafften wir es doch, viel zu kuscheln und es etwas ruhiger angehen zu lassen - was zum Glück multiplen Orgasmen nicht im Wege stand. Ich sag ja, ein Glückspilz.

Sonntag, 27. Juli 2008

Verknallt oder nicht?

Das ist die Frage, die ich mir gerade stelle, nicht nur, ob er in mich verknallt ist, sondern auch, ob ich in ihn verknallt bin. Da ER leider erst gestern kommen konnte und nicht wie geplant schon am Freitag (er musste Samstags noch arbeiten), hatten wir nicht so viel Zeit zum Reden. Also, wir haben schon geredet, aber ich schiebe solche Fragen ja gerne auf. Stellt man die überhaupt so schnell? Er sagte mir am Anfang unserer Bekanntschaft, dass er was Ernstes will, keine halben Sachen, keine ONS, keine Affäre.

Nun, ich habe ihn nicht gefragt, aber während meiner Nicht-Lieblingsstellung und der Nicht-Lieblingsstellung von Toni, habe ich ihm mit zersaustem Haar, verficktem Blick und seinem Schwanz in mir gesagt, dass ich ihn gern habe. Daraufhin hat er mich ganz süss angeguckt, mein Gesicht in seine Hände genommen und "jöööö" gesagt. Das in hochdeutsch zu übersetzen geht nicht, aber wir Schweizer benutzen es, um Entzückung auszudrücken, über etwas, was wir süss finden. Danach meinter er noch, dass er mich höllisch gern hätte. Gut, reicht ja für den Anfang.

Samstag, 26. Juli 2008

Die Reiterstellung

Die Reitstellung bei Wikipedia
Mal wieder verrate ich ein Geheimnis: Ich mag die Reiterstellung nicht so sehr. Ich bin dabei, trotz großer Anstrengungen, noch nie ausreichend stimuliert worden, was wirklich schade ist, denn diese Stellung hat definitiv einige Vorteile. Zum Beispiel kann ich die Frau in ihrer ganzen Pracht vor mir sehen, ich kann sie küssen, ich kann sie fast überall berühren, ohne mich strecken zu müssen, und ich kann unten liegen, was viel bequemer ist. ;-) Viele praktische Aspekte sprechen also dafür, aber was nützt mir all das, wenn mein kleiner Freund (das ist nur so eine Bezeichnung, ihr wisst schon...) nicht die richtigen Signale an mein Claustrum schickt? Vielleicht arbeitet ja die Schwerkraft gegen mich, keine Ahnung, aber in anderen Stellungen spüre ich deutlich mehr. Schade drum, zum Glück gibt es noch genügend Alternativen. :-)

Donnerstag, 24. Juli 2008

Home sweet home

Ich bin wieder zu hause! Vor zwei Tagen bin ich aus dem schönen Südtirol zurückgekehrt, wo ich vier Tage lang nichts anderes getan habe, als ganz viel zu schlafen, viel zu essen, viel in der Sonne zu liegen und meine Eltern zu ärgern. Ein bisschen habe ich auch noch gelernt, aber nur so viel, dass nicht der Eindruck entstanden ist, dass ich karrieregeil bin.

Eigentlich grenzt es an ein Wunder, dass ich überhaupt lebend im Südtirol angekommen bin. Ich fuhr nämlich Samstag morgen um sieben Uhr los, nachdem ich die Nacht davor keine Minute geschlafen hatte. Das lag an dem Mann mit den schönen Lippen. Wir hatten zuerst ein richtig seriöses Date, waren essen, haben viel geredet und gelacht und sind nach ein paar Stunden zurück zu mir, wo er mich abgeholt hatte. Eigentlich hätte ich schlafen sollen, alleine, aber schliesslich hatte ich diese wunderbaren Lippen noch nicht geküsst, also lud ich ihn ein, noch mit reinzukommen.

Wir sassen weitere Stunden auf dem Sofa und irgendwann war es nachts um eins. Wir neckten uns gegenseitig mit frechen Sprüchen, kitzelten uns aus und irgendwann lagen unsere Hände ineinander und unsere Lippen aufeinander. Der Kuss war genauso, oder sogar noch besser, wie ich ihn mir bereits in meiner Fantasie schon hundertmal ausgemalt hatte. Einfach wunderschön. Er küsste so, wie es seine sinnlichen Lippen versprachen. Sein Zungenpiercing fühlte sich für mich neu und sehr erregend an.

Meine Couch wurde langsam zu unbequem und so wechselten wir in mein Schlafzimmer, wo aus dem seriösen Date ein unseriöses wurde. Wir liebten uns die ganze Nacht. Ich wähle das Wort lieben anstatt ficken, weil es genau das war. Es waren nicht nur Körper, die sich trafen, sondern Menschen. Es war Sex mit Emotionen und wir flüsterten uns die ganze Nacht zu, wie wunderschön es ist, den Anderen zu spüren. Unsere Blicke trafen sich in den intimsten Momenten und unsere Hände konnten wir nicht voneinander lassen.
Irgendwann wurde es draussen hell. Es war sechs Uhr morgens und ich musste gehen, weil ich um zwölf in Meran sein wollte. Er hielt mich fest, drückte mich an sich und wollte mich nicht aus dem Bett lassen. Immer wieder murmelte er verschlafen: "nicht gehen, hier bleiben". Er machte es mir alles andere als leicht. Ein paar Minuten später schlief er mit seinem Kopf auf meiner Brust ein. Ich genoss für einen Moment seinen schlafenden Anblick. Schlafende Menschen finde ich schön, ihn fand ich besonders schön. Seine wunderbaren langen Wimpern, seine herrlichen Lippen und sein gebräunter Körper waren meinen Blicken schutzlos ausgeliefert. Ich genoss es, ihn einfach schamlos anstarren zu können und mich an seinem Anblick zu erfreuen. Aber nach einem Blick auf die Uhr, legte ich seinen Kopf sanft auf mein Kissen, traurig, gerade jetzt gehen zu müssen. Jetzt nach dieser Nacht, die die schönste meines Lebens war. Mit einem 23-Jährigen.

Mittwoch, 23. Juli 2008

Die spinnen, die Asiaten

In einem Artikel über die kulturspezifischen Schönheitsideale dieser Welt las ich Bemerkenswertes: Asiatische Frauen lassen sich teilweise Kopfhaar(!) in den Schambereich(!) verpflanzen(!), um die dort vorhandene natürliche Behaarung zu verdichten. Eine üppige Schambehaarung gilt in Asien nämlich als Zeichen für Fruchtbarkeit und damit als attraktiv. Die Männer werden dort offensichtlich umso geiler, je dichter der Busch ist. Als ich das las, wurde mir schlagartig bewusst, warum Asiatinnen in (asiatischen) Pornos so selten rasiert zu sehen sind. Sie finden das tatsächlich schön! Nun ja, das täten wir Europäer vielleicht auch noch - wenn die 70er nie geendet hätten. ;-) Unser Schönheitsideal geht heutzutage ja in die entgegengesetzte Richtung, nämlich möglichst wenige Haare am Körper zu haben, erst recht im Schambereich. Deswegen nehmen viele Frauen und Männer große Torturen auf sich, um ihren Haarwuchs zwischen Ohren und Zehenspitzen in den Griff zu bekommen (im Fall von Belladonna geht das sogar über die Ohren hinaus). Ich schlage also folgenden globalen Deal vor: In einer konzertierten Aktion aller europäischen und asiatischen Schönheitschirurgen entnehmen wir Haare aus europäischen Schambereichen und pflanzen sie in asiatische Schambereiche. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe! Wer macht mit? *aufzeig*

Sonntag, 20. Juli 2008

Der kleine Tod

Dass Freude und Schmerz nah beieinander liegen, haben schon einige gute und viele schlechte Philosophen festgestellt. Diese Weisheit gilt auch beim Wichsen, jedenfalls in meinem Fall. Es mag etwas seltsam klingen, aber wenn ich mir einen runtergeholt habe und dann meinen Saft betrachte, der über meinen Schwanz, meine Eier und meine Hand läuft, dann bin ich oft traurig. Vielleicht weil ich erschöpft bin, vielleicht weil ich es schade finde, dass es schon wieder vorbei ist, oder vielleicht weil ich mich ein bisschen für das schäme, was ich gerade getan habe. Den genauen Grund für diesen Moment der Depression kenne ich nicht, aber er hängt definitiv mit dem Ausscheiden meiner geliebten Körperflüssigkeit zusammen.
Für zwei bis drei Minuten überkommt mich eine Unlust auf alles Sexuelle und ich frage mich, warum ich Sex überhaupt jemals toll fand. In diesem Augenblick will ich nichts mit Sex zu tun haben, sondern einfach nur noch im Arm gehalten werden. Wenn in den nächsten Tagen ein Date ansteht, überlege ich sogar ernsthaft, ob ich es nicht lieber absagen soll, schließlich ist sowieso alles sinnlos. Ziemlich übler Zustand, oder? Die Metapher vom kleinen Tod ist durchaus angebracht.
Zum Glück ist der Spuk nach kurzer Zeit vorbei und ich denke und funktioniere wieder normal. Das Date wird dann natürlich nicht abgesagt und ich halte Sex doch wieder für 'ne dolle Sache. Puuuh.
Und wenn ich dann tatsächlich Sex habe (so ca. alle Schaltjahre mal), tritt diese Traurigkeit glücklicherweise gar nicht auf. Das muss daran liegen, dass 1) ich nicht alleine bin, 2) ficken schöner ist als wichsen und 3) Frauen einfach wunderbar sind. Wer würde bei einer nackten Frau neben sich schon traurig werden? :-)

Samstag, 19. Juli 2008

Toni, dein Freund und Helfer

Ich wusste nicht recht, wie ich diesen Beitrag beginnen sollte, bis mir mein Gähnen weiterhalf. Ich bin also müde, weil ich in der letzten Nacht wieder ein spontanes Date mit Lena, meiner Sommerromanze, hatte. Nach dem Kino fuhr ich zu ihr, da war es schon halb drei. Sie hatte einen richtig miesen Tag gehabt und wollte einfach nur, dass ich ihr ein bisschen zuhöre. Das tat ich gern, denn ich hatte sie circa eine Woche überhaupt nicht gesehen.
Wir trafen uns im einzigen Cafe, das um diese Uhrzeit noch geöffnet war, im McCafe. Nicht unser allererste Wahl, aber leider die einzige Option. Während sie von ihren Sorgen berichtete, nahm ich Koffein in Form einer Cola light auf und hörte zu, so gut ich konnte. Das ging erstaunlich leicht, obwohl ich sehr müde war und sie sehr attraktiv, so dass meine Augen an ihr stetig auf und ab wanderten. Ich wollte sie berühren und küssen, aber ich wusste, dass es der falsche Zeitpunkt dafür war.
Wir wechselten bald die Szenerie, weil der Laden schließen gedachte und wir uns die Schmach ersparen wollten, von den McCafe-Mitarbeitern herausgeworfen zu werden. Um die Ecke war ein gemütlicher Hinterhof, in dem wir uns auf eine Bank setzten. Wir ließen immer ein bisschen Sicherheitsabstand zwischen uns; sie tat das wohl, weil ihr nicht nach Fummeln zumute war, ich tat es, weil ich nicht in Versuchung geraten wollte. Irgendwann wurde es uns dann zu kalt und Lena hatte alles erzählt, was sie auf dem Herzen hatte, also fuhren wir zurück zu ihr, wo ich mich von ihr verabschiedete. Einen Gutenachtkuss fand ich angemessen und sie auch. Sie bedankte sich dafür, dass ich gekommen war, und ich bedankte mich, weil ich kommen durfte. "Auf bald!", vereinbarten wir. Um fünf Uhr fiel ich ins Bett.

Freitag, 18. Juli 2008

Bibi goes to Südtirol

Damit ihr nicht denkt, ich hätte mich zu Tode gevögelt, oder wurde ans Bett gefesselt und komme nicht mehr los, möchte ich euch mitteilen, dass ich die nächsten 4 Tage urlaubshalber nicht schreiben werde. Obwohl ich denke, dass das verstaubte 4-Sterne-Hotel mittlerweile auch über drahtlosen Internetzugang auf den Zimmern verfügt. Ich werde aber mein Notebook trotzdem daheim lassen, weil es ohnehin 4 asexuelle Tage werden, da ich dieselbigen mit meinen Eltern verbringe. Sollte mir also bei einem neuen Rekordversuch (wie schnell schaffe ich den Ofen- und Flüelapass) nichts zustossen, so beehre ich euch am 23. Juli wieder.

Jetzt muss ich erstmal packen und geeignete Literatur auswählen. Ich befürchte, dass sich meine Eltern und das anwesende Hotelpublikum im Durchschnittsalter von 70 Jahren an Buchtiteln wie „Mösenbetrachtungen“ oder „Zähme mich“ stören könnten. Da ich sowieso jeweils extrem auffalle, weil ich noch nicht scheintot bin und von meinen Eltern bevorzugt als linksradikale, philosophisch-intellektuelle Atheistin vorgestellt werde, verzichte ich auf provozierende Bücher. Wobei, können schwarze Schafe noch schwärzer werden? Schliesslich muss ich mein Image pflegen und wenn ich tatsächlich meine Fachbücher mitschleppe, die so spannende Titel wie „Personalarbeit“ „Soziales in der Schweiz“ und „Personalmanagement“ haben, dann könnte ich fälschlicherweise als konservative und zielorientierte Karriereschlampe rüberkommen. Ein Dilemma.

Unschuldig und jung

Zweiteres ist mein heutiges Date auf jeden Fall, ersteres wohl eher nicht mehr und wenn, dann würde ich diesen Umstand gerne ändern.

Nachdem ich nun lange Zeit auf ältere bis wesentlich ältere Männer fixiert war, versuche ich es jetzt einfach mal andersrum. Mein heutiges Date ist bereits volljährig, so schlimm ist es also nicht, aber er ist doch erst 23 und ich bald 26.

Da ich nun etwas ernstere Absichten hege, habe ich gleich im Vorfeld klargestellt, dass ich nicht auf ONS und Affären stehe (er glaubt mir das noch). Ich kann ihm ja schlecht sagen, dass ich die letzten 1.5 Jahre exessziv rumgevögelt habe und mich das nun langweilt. Also, könnte ich schon, aber ich hege ja den Verdacht, dass Männer lieber glauben wollen, dass eine allfällige Gefährtin keusch war, bevor sie selbst die leidenschaftlichen Explosionen der Lust auslösen. Ich finde diese Sichtweise zwar seltsam, aber unter Frauen ist sie auch stark verbreitet. Wer will schon den Casanova, der die halbe Stadt flachgelegt hat? Ich! Und zwar deshalb, weil ein Mann, ausser er ist völlig talentfrei und dumm, so Erfahrungen sammelt und damit die Chancen höher sind, dass er im Bett überzeugende Qualitäten hat. Ich persönlich finde diese Sichtweise intelligenter und logischer, aber es können ja nicht alle Menschen so weitsichtig und klug sein. Oder so sexbesessen.

Obwohl erst 23, ist er schon ganz Gentleman und hat mir angeboten mich heute abzuholen und dahin zu bringen, wo immer ich hin möchte und mich wohl fühle. Ins Bett? Scherz beiseite, er scheint sehr nett zu sein und was auch nicht nebensächlich ist, er ist klug und sehr hübsch. Ich habe selten einen Mann gesehen, der so wunderschöne und sinnliche Lippen hat wie er.




Meine Gedanken kreisen seit gestern Abend darum, wie wahnsinnig gut sich solche Lippen anfühlen müssen. Und das ist noch nicht alles, er hat längere Wimpern als ich, die riesengrosse braune Mandelaugen zieren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er alles andere als unschuldig ist. Und das ist gut so.

Sach ma, Toni, ...?

Ab und zu werde ich gefragt, auf welchen Typ Frau ich stehe. Ich sage dann, dass ich keinen Typ habe. Haut- und Haarfarbe, Haarlänge, Oberweite, Körpergröße - das ist mir alles egal. Beim letzten Punkt, der Körpergröße, halte ich es allerdings wie Bibi mit den Schwänzen: Ich mag alle Größen, freue mich aber sehr, wenn ich was richtig Großes kriegen kann. :-)

Mittwoch, 16. Juli 2008

Doch keine Doktorspielchen

Es hat sich ausgedoktert. Nachdem ich dem Herr Doktor nämlich mitgeteilt habe, dass er gerne bei mir schlafen kann, aber mich noch nicht ficken darf, meinte er, dass ein Wiedersehen vielleicht doch nicht gut wäre. Aha, ohne Fickgarantie lohnt es sich also nicht, mich zu treffen. Jetzt weiss ich, wo meine Stärken liegen. Warum mich aber jeder Mann, den ich date, unbedingt ficken will, obwohl ich mich für meine Verhältnisse zurückhaltend gebe, ist mir allerdings noch ein Rätsel. Anscheinend liegt ein Fickfluch über mir.
Vielleicht tu ich das nächste Mal einfach total verklemmt und reisse entsetzt die Augen auf, wenn das Wort Sex fällt. Anscheinend wollen Männer brave Frauen lieben und die offenen Frauen vögeln. Bei mir trifft eigenartigerweise immer Fall zwei zu und schliesst damit Fall eins aus. Haben Männer vor sexuell aktiven und direkten Frauen Angst? Ich habe noch Hoffnung, dass es auch die Furchtlosen gibt, und bis ich einen von denen treffe, fick ich die Angsthasen, schliesslich lebt dieser Blog davon ;-)

Ein fast seriöses Date

Nachdem ich von Sonntag auf Montag Nacht gevögelt, geleckt und gefingert wurde und den Montag im Büro schwerstarbeitend damit zugebracht hatte, wach zu bleiben, folgte am Abend ein neues Date. Ich war froh, dass T. bereits meine Wohnung verlassen hatte, wäre sonst nicht so gut gewesen, da mich Herr Doktor um halb 8 abholen wollte. Bevor T. ging, hat er geduscht, das ist ja nun nicht seltsam oder aufregend, normale Menschen tun das ab und zu, aber er hat meine Rasierklinge ausgewechselt. Oder er hat in meinem Badeschränkchen rumgekramt. Zweitere Möglichkeit gefällt mir besser, wie wenn ich mir T. mit meinem rosaroten Ladyshaver vorstelle. Das ist unmännlich. Wie auch immer, T. war weg und Herr Doktor konnte kommen. Ich beschloss erstmal zu duschen, weil ich ja auch normal bin und weil vor allem der T.-Geruch weg musste.

Pünktlich um halb 8 war ich abholbereit. Um 8 war Herr Doktor aber immer noch nicht da. Ich hasse Unpünktlichkeit. Wenigstens rief er an und kündigte sein Erscheinen auf halb 10 an. Halb 10 fand ich zwar reichlich spät, aber ich war neugierig auf ihn. Bisher kannte ich nur ein paar Fotos von ihm und seine Stimme, beides durchaus vielversprechend. Kennengelernt hatten wir uns auf einem seriösen Dating-Portal. Um halb 10 klingelte es an meiner Tür. Da stand er, sehr gross, sehr athletisch und wirklich sehr appetitlich. Ich musste mir in Erinnerung rufen, dass dies ein seriöser Abend werden sollte, schliesslich hatte ich die vergangene Nacht genug gevögelt, ich sollte mich also beherrschen können. Zumal ich ja nun wirklich daran interessiert bin, mich mal wieder glücklich zu verlieben. Nur glücklich vögeln reicht mir nicht mehr, das habe ich nun 1.5 Jahre mit Freude getan. Ich beherrschte mich also und steckte ihm nicht gleich meine Zunge in den Mund, sondern küsste ihn züchtig auf die Wangen. Die nächsten 5 Stunden waren sehr unterhaltsam, wir waren in einer kleinen Bar, plauderten nett, tranken Bier und flirteten intensiv miteinander. Er gefiel mir, ich gefiel ihm. Nachts um 1 schmissen sie uns aus dem Lokal, weil wir die letzten Gäste waren, also fuhren wir zurück zu mir. Er trank Kaffee und ich rauchte Gras. Erstaunt nahm ich zur Kenntnis, dass auch der Herr Doktor gerne mal an einer Tüte zieht, aber nur, wenn er nicht mehr fahren muss. Sehr löblich, trotzdem bot ich ihm nicht an, bei mir zu nächtigen. Um halb 3 fielen mir fast die Augen zu und der Schlafmangel der letzten Nacht machte sich bemerkbar. Ich begleitete ihn also zur Tür und hatte plötzlich ein grosses Verlangen danach, ihm doch noch meine Zunge in den Mund zu stecken. Da ich nun nicht gerade zur schüchternen Fraktion der Frauen gehöre, tat ich, wozu ich Lust hatte. Ich küsste ihn. Der Kuss dauerte sehr lange und unsere Hände gingen auf Wanderschaft (nur oberhalb der Gürtellinie und nicht unter die Kleidung, seriös!). Er biss mich fordernd in die Lippen, ich biss zurück. Ich mag das, beissende Küsse, wilde Küsse, heisse und leidenschaftliche. Von solchen Küssen bekomme ich eine klitschnasse Möse und er bekam einen sehr harten Schwanz. Er drückte mich gegen die Wand, presste sein Becken zwischen meine Beine, küsste beissend meinen Hals und wir fickten uns durch die Kleider. Ich glaube, laut Bravo-Definition (dieses Heft, was wir alle zu Teenager-Zeiten geliebt haben) war das Heavy-Petting. Oder ist ein Kleiderfick noch Soft-Petting? Wir haben ja nicht richtig gefickt, wir haben nur unsere Geschlechtsteile aneinander gerieben und uns eindeutig dazu bewegt. Es war auf jeden Fall sehr geil und ich war ganz kurz versucht, ihn doch mit in mein Bett zu nehmen. Ich blieb aber standhaft, er auch, im wörtlichen Sinne. Und wie, was ich so durch meine Hose von seinem Schwanz gespürt habe, steht der durchaus in einer guten Relation zu seiner Körpergrösse von 193 Zentimetern. Ja Jungs, die Grösse ist halt für einige Mädels doch wichtig und was ich da fühlte, fühlte sich sehr gross an.

Natürlich nicht nur wegen seinem vermutlich grossen Schwanz werden wir uns bald wiedersehen, (vielleicht schon heute Abend) sondern auch deshalb, weil wir noch zusammen ficken müssen. Das ist ja die logische Fortsetzung. Ich scheiss auf die „brave-Mädchen-Nummer“. Bevor ich mich verliebe, muss ein Mann sowieso den Bett-Test bestehen. Sollte er mich also zufriedenstellen (dass ich das bei ihm tue ist keine Frage) und mir einige Höhepunkte verschaffen, wäre verlieben durchaus ein Thema.

Dienstag, 15. Juli 2008

Jagdtipps

Die Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung gibt Tipps zur Partnersuche. Guckst du hier.

Eine gute Freundin könnte eine noch bessere werden

Ende des Monats besucht mich eine langjährige Freundin, in die ich mal verknallt war. Sie wollte mich damals nicht, was im Nachhinein betrachtet auch das Beste für uns beide war. Wir sind jetzt also seit vier Jahren befreundet, ohne dass das Thema Sex eine Rolle gespielt hat. Im Moment ist sie ein wenig in einen Arbeitskollegen verschossen, den sie aber nicht kriegen wird, weil er schon vergeben ist. Und ich habe meine Sommerromanze. Trotzdem haben wir uns überlegt, dass wir bei ihrem anstehenden Besuch ein bisschen Spaß miteinander haben könnten. Beim letzten Mal haben wir zwar im gleichen Bett geschlafen, aber nur nebeneinander. Jetzt haben wir beide Lust bekommen, mal ein wenig enger zusammen zu liegen. ;-)
Sie findet mich auf einmal gar nicht mehr so unattraktiv und für mich geht sozusagen ein alter Traum in Erfüllung. Ich freue mich darauf, mit jemanden zu vögeln, den ich lange und gut kenne. Vertrauensvoller Sex ist nämlich der beste. Ich hoffe wirklich, dass es klappt und sie nicht im letzten Moment einen Rückzieher macht. Sie hat vorgeschlagen, dass ich ihr vorher ein bis zwei Gläser Wein einschenke, damit sie nicht den Mut verliert. So soll es sein. :-)

Ergebnis des HIV-Tests

Negativ.
Also zurück zur Tagesordnung: Es gibt jetzt eine Umfrage! Dank unserer rasant gestiegenen Besucherzahlen und der Vielzahl der Antwortmöglichkeiten erwarte ich eine rege Teilnahme. Vielen Dank.

Montag, 14. Juli 2008

Ein perfekter Sonntag

Der gestrige Sonntag war so, wie ein Sonntag meiner Vorstellung nach sein muss.
Angefangen beim langen Ausschlafen, gefolgt von einem gemütlichen Brunch mit E. und M. (die frisch Verliebten), abgeschlossen mit delikatem grillen am Rhein. So viel zum kulinarischen Teil, der lecker und unterhaltsam war.

Die Nachspeise war dann die erotische Krönung meines Sonntages. Während der Grillparty klingelte mein Handy, erst verstand ich nicht, wer am anderen Ende war und die Nummer kannte ich auch nicht. Nach ein paar Sekunden folgte die Erleuchtung. Es war Tim. Die Bibi-und-Tim-Story kriegt bald noch einen eigenen Post.

Tim hatte seine Bike-Ferien im Piemont verbracht und wollte auf dem Rückweg nach Deutschland bei mir vorbei kommen. Natürlich sagte ich ohne langes Nachdenken zu, verabschiedete mich nach dem Essen bei meinen Gastgebern (die wollten sowieso auch noch vögeln) und düste nach Hause. Erst mal ab unter die Dusche und alles schön glatt machen. Ich war ziemlich in Eile und beschloss aus Zeitgründen die Unterwäsche wegzulassen. Tim mag es sowieso wie alle Männer, wenn seine Hand in meine Hose fährt und er dabei nichts anderes fühlt, als weiche, feuchte Haut. Kein störender Slip im Weg.
Obwohl seit unserer letzten gemeinsamen Nacht über ein halbes Jahr vergangen war, war unsere Begrüssung leidenschaftlich und fordernd wie immer. Ohne es auszusprechen war uns Beiden sofort klar, wie dieses Wiedersehen enden wird.

Wir wechselten schnell und kurz die nötigen Worte des Anstandes und dann auch die Location. Ab ins Bett, etwas anderes wollten wir nicht. Ich stand vor ihm, zog mein Shirt über den Kopf und er liess gierig seinen Mund auf meine harten Brustwarzen sinken. Meine Hände wanderten zu seinem Arsch, fuhren in seine Hosen und kneteten die knackigen Po-Backen. Ich drückte mein Becken gegen seines, zog kleine Kreise und spürte seinen harten Schwanz. Tim stiess mich sanft aufs Bett, küsste meinen Mund und fuhr mit seiner Hand in meinen Schritt. Sofort stiess er mit zwei Fingern in meine Nässe und entlockte mir ein überraschtes, aber sehr wohliges Stöhnen. Mit der anderen Hand öffnete er meine Hose, riss sie mir förmlich vom Leib, spreizte meine Beine und kniete sich dazwischen. Tim war noch bekleidet, während ich nun nackt und schutzlos vor ihm lag, die Beine weit geöffnet, ihm meine feuchte Möse darbietend. Voller Vorfreude blickte er die weiche glänzende Haut zwischen meinen Beinen an, strich nur kurz mit den Fingern über sie und zog sich dann den Pullover aus. Sanft fuhr ich mit meinen Nägeln über seinen gebräunten glatten Körper und knabberte an seinen Brustwarzen. Er nestelte an seiner Hose, ich half ihm ungeduldig, griff gierig nach seinem Schwanz und massierte ihn. Tim fasste neben das Bett, reichte mir einen vorgedrehten Joint, drückte mich zurück in die Kissen und spreizte erneut meine Beine, dieses Mal aber begnügte er sich nicht mit Blicken und einem sanften, kurzen Streicheln. Ich genoss die betörende Wirkung des Grases, während sich sein Mund auf meine Möse senkte. Hingebungsvoll leckte er mich, sog an meiner Clit, tauchte seine Zunge in mich und knabberte an meinen Schamlippen. Ich schloss die Augen, inhalierte weiterhin den betörenden Rauch und gab mich völlig hin. Es fühlte sich an, wie auf Wellen zu schwimmen. So wunderschön. Seine Finger stiessen wieder in mich, während er gleichzeitig meine Clit immer intensiver saugte. Rhythmisch ergänzte sich sein Saugen mit den Bewegungen seiner Finger. Ich hob mein Becken seinem Mund entgegen, spürte seine Finger tiefer, schneller rieben sie den empfindlichen Punkt in mir und es kam eine neue Welle, die meinen Körper erfasste. Ich liess mich treiben, krallte meine Hände in seinen Nacken und kam derart intensiv, dass meine Schenkel minutenlang zitterten. Zu lange war es her. Viel zu lange. Ich schrie meine Lust heraus, gleichgültig, ob die Nachbarn sich daran stören könnten. Tim legte seinen Kopf auf meine Brust, umarmte mich und alles war wie früher. Besser als früher. Inniger, zärtlicher, ohne Angst vor den Gefühlen des Anderen, weil die Gefühle keinen Schaden mehr anrichten können. Weil sie frei sind, keine Nähe einfordern und keine Sehnsucht verursachen. Sie sind einfach.

Nun war die erste Lust gestillt, wir erzählten einander, was die letzten Monate passiert war, wie es uns erging, wie wir diese Art von Sex vermisst hatten. Wir ergänzen uns in unserer Lust perfekt, wie füreinander bestimmt oder geschaffen.

Ich wollte Tim nun spüren, mein Zittern hatte nachgelassen und meine Lust war noch immer da, oder bereits wieder erwacht. Ich wollte mich bedanken, für den ersten von noch vielen kommenden Höhepunkten dieser Nacht. Ich fing bei seinem Mund an, küsste ihn, schmeckte meinen Lustsaft auf seinen Lippen, seiner Zunge. Langsam fuhr ich zu seinem Hals, neckte ihn, weiter über seine Brust und seinen Bauch, ganz flüchtig über seinen Schwanz, mit den Lippen nur gestreift, eine Vorahnung. Genüsslich leckte ich seine weichen Hoden, rieb mit meinem Daumen sanft seinen Schaft und glitt mit der Zunge hoch, bis zu seiner Spitze. Ich verstärkte den Druck meiner Hand, formte sie zur Faust und massierte ihn, während meine Zunge immer schneller mit seiner Eichel spielte. Ich genoss seine Lust, sein Stöhnen und meine Macht, ihm derart Lust zu bereiten. Wir legten uns so aufs Bett, dass ich unter seinem Schenkel hindurch meinen Kopf zwischen seinen Beinen hatte und mich seitlich an ihn schmiegen konnte. So war es ihm möglich, seine Finger in mich zu stossen und weiterhin meinen Mund um seinen Schwanz zu fühlen. Ich liebe diese Stellung, weil er so perfekt meinen G-Punkt stimuliert und ich ihn wunderbar blasen und wixen kann. Wir flüsterten uns immer wieder zu, wie schön es sei, den anderen zu spüren und genossen die Liebkosungen. Unsere Bewegungen wurden schneller, intensiver. Ich nahm seinen Schwanz ganz in meinem Mund auf, glitt mit meinen Lippen immer schneller hoch und runter und drückte dabei zärtlich seine Hoden. Er tauchte seine Finger immer tiefer in mich, zuerst zwei, dann drei. Ich wollte jetzt mit ihm gemeinsam kommen, ich wollte fühlen, wie er in meinen Mund spritzt und sagte es ihm auch. Gemeinsam warteten wir auf die perfekte Welle, schenkten uns all die Leidenschaft, zu der wir fähig waren und gaben uns völlig dem Moment der Lust hin. Wir kamen zusammen, wir spritzten gemeinsam. Er in meinen Mund, ich auf seine Finger.

Die ganze Nacht lang redeten wir, kifften, leckten und fickten uns. Wir gaben einander alles und nahmen voneinander alles. Es war herrlich, wunderschön und absolut erfüllend. Es war perfekt.

Nun sitze ich im Büro, geplagt von Muskelkater und einem geprellten Schambein (hab ich immer, wenn ich so richtig gevögelt werde) bin todmüde und habe so viel THC im Blut, dass ich wahrscheinlich immer noch bekifft bin, während in meinem Bett daheim noch Tim liegt, sich ausschläft und bald seinen langen Heimweg antreten wird. Ich bin heute bewusst unparfümiert und ungeduscht, weil ich seinen Geruch an mir liebe. Ich liebe es, eine perfekte Nacht an mir zu riechen und die Erinnerung so intensiver zu geniessen. Ich freue mich heute abend auf mein Bett, durchnässt mit unseren Liebessäften, noch mehr wunderbarer Duft für meine Erinnerungen.

Sonntag, 13. Juli 2008

Erotische Hypnose

Heute fand ich auf einer Pornoseite eine etwas ungewöhnliche Audiodatei. Es sollte sich um Hypnography, eine erotische Hypnose oder Meditation für Männer handeln. Es war wie folgt beschrieben:

This recording will bring the listener through a state of relaxation, into a state of arousal, and finish with a climax.All that is needed is an open mind and a imagination, the recording will take care of the rest.
It is best listened to with headphones but it will work without them. Try to use the recording in a dimly lit room that is quiet. Get comfortable before you start, scratch or rub whatever needs to be scratched or rubbed. Wear loose clothes or loosen tight clothing, because blood flow is important to your results. Take off your shoes, remove your glasses or contacts, be comfortable. Go naked if you can, but beware that you might stain your sheets!
Use and enjoy this product as much as you want. You will enjoy it more and more as you get better at relaxing your body and creating fantasies through guided imagery.

Bon Appetite!
Ich las ein paar Kommentare von Leuten, die sich dieses Erlebnis schon gegönnt hatten, und ließ mich überzeugen, es auch auszuprobieren. Ich habe keine Erfahrung mit Hypnose oder Meditation und war skeptisch, ob sich bei mir wirklich die gewünschte Wirkung einstellen würde, aber versuchen wollte ich es. Also legte ich mich nackt ins Bett, machte die Duftöl-Lampe an und lauschte diesem "Hörbuch" über meinen iPod. Ziemlich bald stellte sich bei mir ein sehr entspanntes Körpergefühl ein. Die Frauenstimme, die ich hörte, machte einen guten Job, so dass ich statt meiner Umgebung nur noch meinen ruhigen Körper und meine tiefe Atmung wahrnahm. Die versprochene entspannende Wirkung trat also tatsächlich ein. Entspannt blieb ich auch noch, als die Aufnahme erotisch wurde, was nicht unbedingt im Sinne des Erfinders war, denn zumindest ein Körperteil von mir sollte da unter Spannung stehen. Oder hatte ich etwas falsch verstanden? Nur durch die auditive Berieselung regte sich bei mir jedenfalls nichts, so dass ich nachhelfen musste. Die Situation, die die Frauenstimme beschrieb, war zweifelsohne sehr anregend und sexy, aber es reichte nicht, um mich steif zu bekommen. Zum Glück war auf meine Hände Verlass, so dass meine Realität dem Geschehen im Hörbuch folgen konnte, wenn ihr versteht, was ich meine. ;-)
Nach einer halben Stunde war alles vorbei und ich war endgültig in der Realität angekommen. Fazit: Hypnography eignete sich für mich bestens, um richtig zu entspannen, aber nur eingeschränkt, um einen Steifen zu bekommen. Frauen sind also doch nicht so einfach zu ersetzen. Um zu testen, ob Männer ersetzbar sind, müsste frau mal das entsprechende Hörbuch für Frauen austesten. *g*

Juchuuu, wir werden berühmt!

Dank unserer Marketingschlampe Bibi schnellen unsere Besucherzahlen nach oben! Schon 11 Besucher zählt der Counter, den ich vor zwei Tagen installiert habe. Davon gehen wahrscheinlich 7-8 Besuche auf Bibis und meine Kappe, aber es bleiben immer noch 3-4 anonyme Fremde, die uns gelesen haben. Das macht mich ein wenig stolz. Am liebsten würde ich jedem Besucher persönlich die Hand (oder etwas anderes) schütteln. :-)

Wo spritze ich es hin?

Wie hier versprochen, kommen jetzt ein paar Sätze zum Thema "Sperma und wo es hingehört", Untertitel: "Die Realität ist wie ein Porno, oder?"

Da ich zu viele schlechte Pornos gesehen habe, bin ich natürlich der Überzeugung, dass Sperma ins Gesicht gehört. Erstens sieht es dort toll aus, zweitens erniedrigt das die Frau nicht zu knapp. Sperma im Gesicht ist also eine dolle Sache für mein Ego.

Aber Sperma gehört auch in den Mund, denn auch dort ergibt sich ein wunderbarer Anblick, wenn sich mir aus dieser Melange aus Sperma und Spucke eine Zunge entgegenstreckt. Besonders geil ist es, wenn der Saft dann langsam aus dem Mund läuft, über ihre Lippen auf ihr Kinn oder ihre Wangen.

Wenn danach noch Sperma übrig ist oder ich überraschenderweise noch neues gefunden habe, gehört es als Creampie auf den Arsch, genauer gesagt auf ihr Arschloch und am besten noch in ihren Arsch. Ich war verdammt fasziniert, als ich das erste Mal gesehen habe, wie Sperma aus einem Frauenarsch hinaus und in einen Frauenmund hinein gelaufen ist. Der Anblick hatte was! ich konnte dabei sogar erfolgreich ausblenden, dass so eine Aktion höchst gesundheitsgefährdend ist und die Darsteller sich vermutlich mindestens eine Hepatitis eingefangen haben.

Wenn nun der Arsch auch bedient ist, gehört Sperma in die Pussy, welche quasi den natürlichen Lebensraum darstellt. Auch hier ist ein Creampie eine mögliche Option, am besten gefolgt von einem ausführlichen Lecken der Pussy, bei dem die Mischung aus Sperma und Vaginalflüssigkeit einen wohligen Geschmack erzeugt.

Schließlich ist der Rest des weiblichen Körpers ebenfalls bestens geeignet, dort abzuspritzen. Füße und Haare üben auf mich zugegebenermaßen nur einen geringen Reiz aus, aber z. B. Brüste und Bauch mit Sperma einzureiben, macht sehr viel Spaß.

Es gibt also sehr viele Möglichkeiten, sein Sperma mit einer Frau zu "teilen". Einige davon sind gefährlich, herabsetzend und entwürdigend, aber das ist im Eifer des Gefechts natürlich alles nicht wichtig. Viel wichtiger ist die Frage, woher man(n) überhaupt das ganze Sperma nehmen soll. Nicht jeder ist ein Peter North. Schlimm.

Wer schön sein will, muss leiden

Der 2. und 3. Tag nach der Rasur sind immer die schlimmsten. Dann sind die Haare wieder so weit nachgewachsen, dass sie als dicke Stummel leicht aus der Haut herausragen. Wenn ich dann mit meiner Hand über die Stelle zwischen Bauchnabel und Penisansatz streiche, fühlt es sich rau und pieksig an. Jedes Härchen tut ein bisschen weh. Nun gut, ich muss ja nicht mit der Hand darüberstreichen, kann man jetzt einwenden, aber derselbe Effekt stellt sich ein, wenn ich mir morgens eine Hose anziehe. Sie scheuert dann den ganzen Tag an dieser Stelle, was dazu führt, dass überall diese blöden, unansehnlichen roten Pickel auftauchen. Sowas schmälert für mich (und manchmal auch für andere) die Freude über die glatte Haut ein bisschen. Ich müsste mich am besten alle 2 Tage rasieren, aber dafür ist meine Haut zu empfindlich. Dann wäre alles unterhalb des Bauchnabels ein einziges rotes Schlachtfeld. Mein Körper ist ein Arschloch.
Wer gibt mir Geld für eine Laserbehandlung? Bibi, wir sollten mit deinen Videos Kohle machen, statt sie hier kostenlos reinzustellen. :-)

Samstag, 12. Juli 2008

Die schlimmsten Anrufe.....

sind die von J. J. war mein Weihnachtsfick 2007. Ich denke, ich war da irgendwie verzweifelt. J. sieht nicht schlecht aus, ist nicht dumm, aber hat eine eher unangenehme Stimme und quasselt stundenlang. Bla bla bla...ich kann zehn Mal ganz diskret gähnen und genervt stöhnen, er bringt es fertig, das jeweils zu überhören und mich weiterhin zuzutexten, so wie heute auch. J. war nicht mal ein schlechter Fick, sehr speziell, denn wirklich viel gefickt haben wir am 26. und 27. Dezember des letzten Jahres nicht.

J. ist ein Freak und kam deshalb auch mit zwei grösseren Vertreterkoffern und originalverpacktem Spielzeug für Erwachsene. In den zwei Tagen hat er dann an bzw. in mir so ziemlich jedes Toy ausprobiert, das ich jemals gesehen habe. Dabei ging er sehr rational und meiner Meinung nach eher leidenschaftlos vor, fast so, als wär ich ein Forschungsobjekt. Nach jedem neuen Spielzeug wollte er mein Feedback. Das war jeweils gut, am Besten gefielen mir die handgefertigten Doppel-Glasdildos von Phallix. Sehr teuer, aber sehr schön. Medizinisches Glas mit Goldstaub veredelt, die eine Seite mit kleinen Knubbeln aus Glas, die andere mit Rillen. Davon hatte er gleich zwei Stück und verwöhnte damit gleichzeitig meine Muschi und meinen Po. Das war schon sehr reizvoll. J. selbst war aber irgendwann nicht mehr so reizvoll, erstens konnte er überhaupt nicht küssen, sondern presste einfach seine schmalen Lippen auf meine, weshalb ich dann beschloss, das mit dem knutschen besser sein zu lassen. Zweitens war er extrem kontrolliert. Ich habe seinen Schwanz 45 Minuten lang geblasen, ohne dass er grossartig darauf reagiert hätte. Und würden hier meine übrigen Liebhaber zu Wort kommen, so würden sie allesamt bestätigen, dass ich wundervoll blase. Umso mehr hat mich seine unterkühlte, eigentlich nicht vorhandene Reaktion gestört.

Für mich stand nach dem missglückten Kuss- und Blasversuch und seiner nicht vorhandenen Leidenschaft fest, dass dies ein einmaliges Erlebnis, aber eine neue und im gesamten spannende Erfahrung war. Leider steht das für J. nicht fest, obwohl ich weder auf seine SMS reagiere, noch auf seine Mails. Er ruft mich regelmässig an und lädt mich zum spielen ein. Manchmal frage ich mich, wie direkt eine Frau zu Männern sein muss.

Ferien und Ficken

Noch drei Wochen, dann hab ich endlich Urlaub und nicht nur das. Ich sehe einen "alten" Bekannten wieder. Er ist ein begnadeter Küsser, frech, versaut, sehr attraktiv und mit einem Körper ausgestattet, von dem frau nicht mehr ablassen will. Noch dazu hat er was im Kopf und ist nebst seinem herrlichen Body auch untenrum gut ausgerüstet. Perfekt also für heisse Stunden.

Unser erstes Date war im letzten Winter und wir haben es bis heute nicht geschafft, uns ein zweites Mal zu sehen. Entweder war ich verliebt, oder ich hatte keine Zeit. Beides waren nie Ausreden, er hat immer dann gefragt, wenn es für mich einfach nicht ging. Dass er in einer WG wohnt, studiert und kein Auto, dafür eine Freundin hat, macht das Ganze nun nicht einfacher. Natürlich befindet sich die WG auch nicht gerade um die Ecke, sondern eine gute Stunde entfernt.

Aber im August hat er sturmfrei, also keine Mitbewohnerin da, die in sein Zimmer platzt, während ich ihm gerade einen blase und seine Finger in meiner Möse stecken. Das ist nämlich bei unserem ersten Date passiert. Gekrönt wurde das Ganze dann mit einem Eifersuchtsdrama ihrerseits, weil sie mit ihm vögelt. Dabei hab ich mit ihm noch gar nicht, was erstens durch ihren Auftritt verhindert wurde und zweitens dadurch, dass ich damals unter einer unangenehmen Blasenentzündung litt.

Das holen wir demnächst nach, ohne Mitbewohnerin, die jetzt seine Freundin ist und ohne Blasenentzündung. Ich bin mir sicher, dass wir jede Menge Spass haben werden. Der Sommer kann kommen.

Endlich: Bibis Video

Großzügig wie sie ist, hat Bibi es mir gestattet, ihr bereits rezensiertes und für gut befundenes Video zu veröffentlichen. So kann nun alle Welt (und ich meine besonders euch da draußen, Kids!) das sehen, worüber sie bisher nur geschrieben hat: ihre Muschi. *tadaaa*

Freitag, 11. Juli 2008

Knutschfleck-Alarm!

Ich habe erfolgreich mein Revier markiert: Als wir uns gestern zum Knutschen wieder in dem Park trafen, in dem wir unser erstes Date hatten, erzählte sie mir, dass sie seit Dienstagnacht einen großen, dunkel-violetten Knutschfleck auf der rechten Brust hat. :-)
Sie mag Knutschflecke nicht, weil sie so unreif sind, deswegen hatte sie mir am Dienstag noch "untersagt", ihren Hals zu intensiv zu küssen. Und weil ich am Hals nicht durfte, habe ich es eben etwas weiter unten getan. Da sehen es zum Glück nicht so viele Leute. Ich bin ein schlimmer Finger.

Mittwoch, 9. Juli 2008

Alle sind verliebt

Von wegen Frühlingsgefühlen, Sommergefühle. Meine engsten, liebsten Freundinnen und Freunde sind alle total glücklich verliebt. E. ist ganz frisch mit M. zusammen, obwohl M. eigentlich gar nicht ihr Typ ist, aber er ist total lieb. Aha, wir werden also endlich erwachsen, die inneren Werte gewinnen an Bedeutung. Erklärt mir mal jemand, wie das geht, dann kriege ich vielleicht auch mal einen normalen Typen ab und nicht immer die Psychos und Arschlöcher. F ist seit 2 Wochen mit C. zusammen. Die beiden kennen sich seit einem Jahr, ein Hin-und Her, aber jetzt ist endlich alles gut. F. wusste nie was er wollte, C. wusste immer, dass sie F. liebt, hat es ihm aber nicht gesagt, sondern nur mit ihm gevögelt. Mit F. hab ich auch mal gefickt und mit C. mal einen Typen geteilt, aber leider nie mit C. selbst gevögelt. Jetzt ist es zu spät. F. und C. vögeln nur noch miteinander.

Sogar meine kleine Schwester, die seit 1.5 Jahren eine On-and-Off-Beziehung führt, kommt endlich mit ihrem Typen klar, sie sind auch ganz glücklich und verliebt. Spätestens jetzt ist nicht mehr zu verbergen, dass ich ein wenig neidisch bin. Ich will auch mal wieder glücklich verliebt sein, nicht nur glücklich gevögelt. Aus diesem Grund lass ich mich ja dauernd auf seriöse Dates ein, die bisher alles andere als erfolgreich waren. Der eine war so ein Grosskotz und der andere hat seinen IQ irgendwo verloren, oder nie einen besessen.

Aber es gibt Lichtblicke, gestern hab ich von dem Mann, für den ich mein Porno-Homevideo gedreht habe, eine SMS gekriegt in der er mich seinen Knutschmund nannte und mir mitteilte, dass er mich sehr mag. Aha. Hat sich die Arbeit mit dem Video also doch gelohnt. Was so ein kleines Filmchen mit gutem Höhepunkt alles bewirken kann. Eigentlich haben wir uns nur einmal gesehen, das war vor 2 Monaten, aber wir haben uns intensiv gesehen, ihr versteht schon. Und vorgestern erhielt ich eine SMS von M, also nicht der M. von E. „mein“ M. Der will mich auch wieder sehen, aber das ist rein körperlich und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich M. nochmal treffen will, der hat mir nämlich blaue Flecken auf den Po gehauen und ist sogar für meine Verhältnisse sehr versaut.

Wie auch immer, alles kann nur besser werden. Nächste Woche treffe ich mich mit einem Arzt, Traum aller Mütter und Krankenschwestern.

Oder auch schlimmer, übernächste Woche fahre ich voraussichtlich für ein paar Tage mit meinen Eltern in Urlaub. Mit 25. Ich bin eine alte Jungfer.

Über die letzte Nacht

Sie kommt erst um elf statt wie vereinbart um zehn, aber das ist nicht schlimm. Sie hat mir gesagt, dass sie chronisch unpünktlich ist, und ich bin froh, dass sie überhaupt spontan vorbeischaut. Als sie zur Tür hereinkommt, verpasse ich den richtigen Moment, sie in den Arm zu nehmen, was blöd ist, denn bisher haben wir uns zur Begrüßung immer umarmt und ich will ihr ja näher kommen. Schlechtes Timing, ich mache mir Gedanken und ihr erstmal Kaffee.

Sie schaut sich in meiner Wohnung um, wir reden ein bisschen und schauen dann "Almost Famous", den sie bereits zur Hälfte kennt. Nach dem Film geht sie auf meinen Balkon, um zu rauchen, und wir reden über Schüchternheit. Sie war beim ersten Date (Samstagnacht, super-spontan viertel nach drei im Park) relativ schüchtern, was verständlich ist, schließlich traf sie als Onlinedating-Unerfahrene mitten in der Nacht einen quasi Unbekannten. Beim zweiten Date war sie nicht mehr ganz so schüchtern wie beim ersten, was das Verbale angeht, und sogar das Gegenteil von schüchtern, was ihre Kleiderwahl betrifft. Ich fand mich jeweils nicht schüchtern, vor allem verglichen mit früher, aber sie sieht das etwas anders und sagt, dass sie sich über etwas mehr Initiative nicht beschwert hätte. Die ergreife ich umgehend, indem ich die Sprache nochmal auf das zweite Date und besonders ihr verführerisches Dekolleté bringe. Meine Frage, ob sie mir damit etwas signalisieren wollte, lässt sie mit einem schüchternen(!) Lächeln unbeantwortet. Da ist mir klar, wie es weitergehen wird. :-) Wir gehen wieder rein, fangen an uns zu streicheln, zu küssen, zu umarmen. Die Küsse werden inniger, unsere Hände pressen unsere Körper aneinander. Irgendwann landen wir auf meinem Bett, noch angekleidet, aber wild knutschend und grabschend. Sie lässt ihre Zunge sehr druckvoll durch meinen Mund und über meine Lippen kreisen, so entschieden hat das noch keine Frau bei mir gemacht, und mir gefällt es.

Als ich mich gerade frage, wie weit wir noch gehen werden, unterbricht sie das Geschehen. "Ich muss dich was fragen...", spricht sie dann ein Thema an, über das ich mir bisher nur flüchtig Gedanken gemacht habe: nen HIV-Test. Sie weiß von meiner wilden Phase und ist zum Thema Geschlechtskrankheiten bestens informiert, wie mir dann klar wird. Sie macht deutlich dass wir ohne den Test nicht ficken werden. Ich bin erstmal überrascht, als sie das Thema zur Sprache bringt, aber je mehr ich darüber nachdenke und ihr zuhöre, desto mehr kann ich mich mit dem Gedanken anfreunden. Ich habe kein Problem damit, den Test durchzuführen, bloß habe ich ihn bisher nicht in Betracht gezogen, weil ich immer aufgepasst habe und mich an ein paar grundsätzliche Regeln gehalten habe. Trotzdem kann ich ihre Bedenken verstehen, denn ein Restrisiko gibt es immer.

Das Thema HIV beschäftigt uns eine Weile, irgendwann besinnen wir uns jedoch wieder und stecken einander die Zungen in die Hälse. Wir wälzen uns, ich drücke meinen Unterleib an ihren und fahre mit meiner Hand in ihre Hose. Da stoppt sie mich und macht deutlich, dass ihr das zu weit geht. Ich küsse sie heftig, spüre ihre Zunge an meiner. Angespornt durch die rosigen Aussichten vom zweiten Date greife ich ihr in den BH. Sie lässt es zu und scheint es zu genießen, als meine Zunge die Nippel ihrer nun entblößten Brüste berührt. Ich lecke, küsse und beiße ihre Nippel, sie stöhnt vor Lust. Sie hat wunderbare Brüste, groß und weich. Ich beiße fest in ihre linke Brustwarze und ziehe mit meinen Zähnen an ihr, bis sich mir der ganze Körper vor Verlangen entgegenstreckt. Wir haben zwar beide noch unsere Hosen an, aber ich stoße mein Becken an ihres, bis ich hart werde und sie feucht. Meine Hand gleitet ihr in den Schritt, mit festem Druck fährt ich sie rauf und runter. Ich frage, ob ich ihr die Hose öffnen darf, um ihr noch mehr Lust zu bereiten. Sie verneint erst, gibt aber schnell nach, als ich sie fester stimuliere. Ich stecke eine Hand in ihre Hose, während wir uns weiter leidenschaftlich küssen. Meine Hand kreist in ihrer feuchten Pussy und lässt sie laut aufstöhnen. Ich genieße es mindestens so sehr wie sie. Wir sind minutenlang in einer Trance aus Geilheit, Stöhnen, Rubbeln, Schwitzen und feuchten Küssen. Sie kommt, kurz bevor ich meine Hand wegen Überbelastung aus dem Verkehr ziehen müsste. ;-) Anschließend öffnet sie meine Hose, nimmt meinen Schwanz in die Hand und wichst mich genauso hart, schnell und rhythmisch, wie ich es am liebsten habe. Perfekt. Wir sind beide erschöpft und müde, es ist bereits kurz vor vier Uhr morgens. Die erste U-Bahn wird bald fahren, so dass sie sich kurz im Bad frisch macht und mich dann verlässt. Morgen wartet auf uns beide ein langer Arbeitstag, dem wir nicht ausweichen können. Um halb fünf sinke ich ins Bett, das noch nach ihr riecht. Ich bin glücklich. Es war der erste spontane, nicht vorhersehbare Sex seit langer Zeit. Ich mag Überraschungen. :-)

Montag, 7. Juli 2008

Und schon wieder ein seriöses Date

Ja, ich weiss, ich hab gesagt, ich lass das mit den seriösen Dates, aber diesmal hatte die Motivation wenig mit Seriosität zu tun. Mir wurde nach ein paar Chats und Telefonaten und vielen, vielen SMS nämlich schon vor dem Treffen klar, dass ich es mit der Sorte männlich, schön und dumm zu tun hatte. Dumm deshalb, weil der mir dauernd so dämliche Guten-Morgen-Massen-SMS und Gute-Nacht-Massen-SMS geschickt hat, weil er 35 ist und noch bei den Eltern wohnt (okay, als Italiener heisst das noch nicht gleich dumm) und deshalb, weil ich das als intelligente Frau einfach spüre. Jawoll.
Macht ja nix, hab ich also meine Pläne von allfälligem Lebensabschnittspartner (deshalb nur Abschnitt, weil es die ewige Liebe nicht gibt, nur die ewige Gewohnheit und Sicherheit, ich bin mit 25 schon desillusioniert) in allfälligen Lebensabschnittsliebhaber geändert. Es ist zwar nett, wenn einer gut fickt und dabei auch noch intelligent ist, aber einen guten Fick weiss ich sehr zu schätzen, also reicht schön auch. Ausserdem hab ich noch vor dem Date erfahren, dass der Gute kifft und Gras hat. Gras ist immer gut, weil im Moment schwierig zu kriegen.

So bin ich also heute am frühen Abend motiviert zu meinem Date gefahren, hab mit ihm geplaudert, ihn genaustens unter die Lupe genommen und ihn für gut genug befunden. Obwohl er wirklich dumme Fragen gestellt hat. Wir waren in einer Eisdiele und er hat Bananeneis bestellt und mich gefragt, ob ich Bananen mag. Ja, ab und zu mag ich Bananen, ist aber nicht mein Lieblingsobst, das hab ich wahrheitsgemäss geantwortet. Rollt der mit den Augen und meint: "Na ja, ich hab eigentlich was anderes sagen wollen".
Ich guck ihn an und erwidere: "Frag mich doch einfach, ob ich gerne blase, wenn du wissen willst, ob ich Schwänze im Mund mag oder nicht. Und ja, ich mag sie und nein, du solltest das nicht mit Bananen assoziieren, denn die zerkaue ich oder verarbeite sie im Mixer zu Bananenshakes. Ich glaube, das mögen Männer nicht, auch wenn mir schon bei manchem Exemplar danach gewesen wäre, genau das zu tun."

Danach herrschte erstmal Stille und bald darauf bezahlte er - immerhin für uns beide. Ich glaube, das wird auch mit Vögeln nix. Schade, wo er doch erzählt hat, dass Sex bei ihm immer lange dauert, lange ist nämlich schon mal gut, ich mag Männer mit Ausdauer. Wobei, welcher Mann würde schon erzählen, dass er nach 5 Minuten rumschreit und abspritzt. Ich hab ihm wohl Angst gemacht mit der Mixer-Geschichte.
Vielleicht sollte ich meine Taktik ändern, oder einfach mal die Klappe halten.

Eine kurze Frage an die Frauen

Wenn ihr euch zum zweiten(!) Date mit einem Mann trefft und dazu ein Dekolleté wählt, das eure Brüste wirklich prachtvoll zur Geltung bringt, wie groß ist dann die Chance, dass ihr euch nur zufällig so gekleidet habt und dem Mann nicht den Kopf verdrehen wollt?

Sonntag, 6. Juli 2008

Das schlimmste Date meines Lebens

Brrrrrrrr. Ich hatte eben das schlimmste Date meines Lebens. Ich fand sie nicht die Bohne attraktiv, sie war zu alt, viel zu ernst und wir haben uns überhaupt nicht verstanden. Sie hat mir erzählt, was sie sucht ("Einen Typen, bei dem es sofort funkt". Achso.) und als ich ihr dann offen gesagt habe, dass ich nicht das bin, was sie sucht, war sie entsetzt und meinte: "Wie kannst du mir sowas einfach sagen?". Ööööööhm, na ja, es musste raus, du Eule! Zwei Minuten später standen wir außerhalb des Cafes und gingen auseinander. Hoffentlich für immer. Schlimm. Aber das Allerallerschlimmste ist, dass ich dieses Date eigentlich nie wollte. Die Dame passte nicht in mein Suchmuster, und es muss in einem dunklen Moment der Notgeilheit passiert sein, dass ich zusagte. Ich hatte mir seitdem überlegt, wie ich am besten wieder absagen könnte, aber ich wollte nicht unhöflich sein. Note to self: härter werden. Ich ging also mit der Prämisse in das Date hinein, es möglichst schnell aber dennoch höflich zu beenden. Das erste ist mir gelungen (tatsächliche Dauer: 1 Stunde, gefühlte Dauer: ein Flug zum Mars), das zweite vermutlich nicht. Zum Glück ist es vorbei.

Donnerstag, 3. Juli 2008

Sex ist gefährlich

Als fragwürdig könnte man dieses Blog bezeichnen, heißt es auf der Hinweisseite, die diesem Blog vorgeschaltet ist. Google heißt nicht gut, was wir hier treiben, steht da. Ist das ein Kompliment? Besucher müssen einwilligen, dass sie auf alles gefasst sind und niemanden verklagen, wenn sie hier Dinge lesen, die sie nicht lesen wollen. Sind Bibi und ich also gefährlich? Oder zumindest unsere in Schriftform dargelegten Gedanken? Ich schätze, wir sind nicht politisch korrekt und entsprechen schon gar nicht dem Mainstream. Da ist für den gemeinen Surfer schonmal 'ne Warnung angebracht. Wir wollen ja niemanden aus Versehen den Tag versauen. Absichtliche Versautheiten sind natürlich was anderes. :-)

Mittwoch, 2. Juli 2008

Vom richtigen Zeitpunkt - Part III

Ob, warum doch und wieso nicht vor einem Date Selbstbefriedigung gut ist, haben wir ja bereits geklärt, ABER, vom richtigen Zeitpunkt des Höhepunktes haben wir noch nicht gesprochen. Es gibt da nämlich verschiedene Varianten: "Den Scheiss-Zeitpunkt" und "den Super-Zeitpunkt".
Zumindest gibt es die bei mir und bei Toni auch, wie er mir erzählt hat. Also zumindest kennt er den "Super-Höhepunkt". Männer differenzieren da ja bekanntlich nicht so, Hauptsache kommen, abspritzen ist immer gut.
Gestern zum Beispiel: ich stellte mir vor, wie mich 3 Kerle in allen möglichen Varianten vögeln würden (meine Lieblingsfantasie) und rieb dazu meine Perle mit meinen sehr gepflegten Fingern. Meine Fantasien kreisten, meine Hände auch. Es war herrlich und ich wurde immer feuchter, geiler. Nicht mehr lange bis zum perfekten Zeitpunkt, vielleicht noch ein wenig hinauszögern, eine oder auch zwei Minuten. Dieses Gefühl noch ein bisschen geniessen und dabei nasser und nasser werden. In meiner Fantasie ritt ich einen der drei Männer, während mich der Zweite in den Arsch fickte. (An dieser Stelle weiss ich nie wohin mit dem Dritten, die klassische Porno-Variante mit dem Schwanz im Mund ist - im wahrsten Sinne des Wortes - abgelutscht). Die beiden bewegten sich perfekt im Takt, Zeit für meinen perfekten Höhepunkt. Jetzt...jetzt....hmmmmmmmmmmmmmm..........nein....scheisse, verpasst. Die tiefste, perfekteste, geilste Intensität verpasst, wegen ein paar verfickten Sekunden. Es war nur gut. Heute wird's perfekt. Jetzt.

Dienstag, 1. Juli 2008

Tonis Clipkritik

Dank prompter Lieferung kann ich heute Abend einen besonderen Leckerbissen besprechen: Bibis Orgasmus-Video. Es handelt sich dabei um einen knapp zweiminütigen Clip à la Paris Hilton, nur besser. Dank einer ausgefeilten Kameraführung sieht der interessierte Zuschauer direkt auf Bibis intimste Körperregion, in die sich von oben zwei (sehr gepflegte) Finger schieben. Der eine verrichtet Schwerstarbeit, indem er dafür sorgt, dass dieser Clip ein Happy End hat - eine Tatsache, die ich hier getrost vorwegnehmen kann, ohne zu viel zu verraten. Das besagte Ende fällt außerordentlich feucht aus, sehr zum Vergnügen der Darstellerin und des Publikums. Freunde von Körpersäften kommen hier auf ihre Kosten! Da der Clip in seiner Explizität kein Detail verbirgt, kann das Publikum sowohl visuell als auch auditiv an Bibis Höhepunkt teilhaben. Das Video ist mit stöhnendem Originalton hinterlegt, was die Atmosphäre weiter anheizt und den Zuschauer fast plastisch am Geschehen teilhaben lässt. So fällt es schwer, durch das Video nicht geil zu werden und sich zu wünschen, man wäre dabei gewesen.
Alles in allem also ein wunderbarer Amateurporno, der Lust auf mehr macht. Bibi hat beeindruckende Qualitäten als Darstellerin, Regisseurin und Produzentin bewiesen, und wir können ihr nur raten, dass sie den eingeschlagenen Weg fortsetzt.

Orgasmus-Video

Ich hatte mal einen wirklich guten Liebhaber (also nicht nur einen, klar), der mich nach einem gemeinsam durchvögelten Wochenende darum bat, ihm ein Video zu schicken, auf dem zu sehen ist, wie ich komme. Anscheinend ist mein Kommen nicht unspektakulär, denn er war regelrecht begeistert von meinen Höhepunkten und förmlich süchtig danach, was mir natürlich sehr recht war. Weil er wirklich sehr gut war und ganz nett darum gebeten hat, tat ich ihm diesen Gefallen.

Das mit dem Video war aber eine technische Höchstleistung. Ich habe kein Licht im Schlafzimmer, ausser einer kleinen Lesenlampe. Also hab ich die vor die Pussy gestellt. Die Lampe wackelte dann immer so auf dem Bett, also musste ich sie mit der Decke fixieren. Dann musste ich beide Hände frei haben - irgendwie reicht mir eine Hand nicht beim selber machen, ich hab da gerne beide Hände dabei, also nicht falsch verstehen, ich steck mir selbst keine Hände rein, das können andere tun - wie jetzt aber die Digitalkamera noch bedienen, wo ich doch beide Hände für meine Muschi brauchte? Die Lösung war mein Aschenbecher, ich legte die Cam auf den Rand und stellte sie dann so ein, dass sie zielgenau auf meine Möse guckte. Dies erforderte dann natürlich einige Probeaufnahmen.
Dann, durfte der Film nicht zu lange werden, weil die Datei sonst ja nicht mehr per Mail verschickbar gewesen wäre, also musste ich erstmal anfangen und dann währenddessen!!!!!! die Kamera einstellen, um den spannendsten Moment zu erfassen, also den Höhepunkt, zu dem ich dann ja auch zügig kommen musste, wegen der nicht zu grossen Datei. Das war richtig viel Arbeit. Aber die wird nun geschätzt und er guckt sich dauernd mein miserables Homevideo an, das aber einen guten Höhepunkt hat....

Vielleicht krieg ich dann auch mal eine Toni-Toronto-Filmkritik ;-)