Sonntag, 29. November 2009

Die Magie der Namen

Hey, liebe Leute!

Obwohl eine Freundin der vielen Worte, werde ich euch die Umstände, unter denen ich hier gelandet bin, mitsamt ihren ganzen schmutzigen Details einfach mal vorenthalten.
(Es sei denn, ihr bettelt ein bisschen oder fragt Toni! Der weiß alles! :)...)

Die (für mich!) viel interessantere Frage im Vorfeld war folgende: Wir präsentiert man sich am besten?
Und vor allem: Als wer?????????

Kennt ihr das auch? Da hört man einen Namen und denkt sich: Ja, neee, is klar! Pornostar!
Ich meine, Dolly Buster und Gina Wild als Klassiker und Kevin Kuranyi als...na ja, Experte für Homoerotik auf dem grünen Rasen.
Haben wir alle schon mal gehört, oder?

Als Blog-Autor muss man sich irgendwie abheben. Von der bereiten Masse, meine ich!
Und da man die besten Idee ja bekanntermaßen entweder unter der Dusche, beim Tempo 200 auf der Route 66 oder mit den Zwillingen auf dem Schoß, Babysabber auf dem T-Shirt und der Nachbarskatze in den Armen hat – mit anderen Worten, immer dann, wenn Papier und Stift entweder aufweichen oder jeweils ein zweites Paar Arme eine echte Notwendigkeit wäre - habe ich mich den ganzen Tag lang von Blöcken, Stiften (und leider auch der Route 66) fern gehalten, in der irrigen Hoffnung, der Umkehrschluss würde auch funktionieren.

Und latsche, ganz in Gedanken versunken, beim sinnfreien Konsumrausch in der Stadt an einem Schild vorbei: „Landbäckerei Nöpse“.

Nöpse!!!!!!!!!

„Schönen guten Tag, meine Name ist Nöpse!“
Ich meine, das schreit noch nach diesem gewissen Moment, oder? Dem Moment, in dem man 90 Prozent seiner Konzentration dem Nicht-Entgleisen der Gesichtszüge widmen muss! Amüsiert gehobene Augenbrauen wären hier eigentlich schon zu viel und ein grenzdebiles Grinsen würde die gute Frau Nöpse einem wahrscheinlich postwendend einschlagen.
Und mit den restlichen 10 Prozent verfügbarer Konzentration verkneift man sich folgenden Satz: „Wie? Möpse? Sie heißen Möpse? Wir Titten? Jetzt echt????“

Ich meine, für seinen Namen kann man ja bekanntlich nichts. Aber die arme Frau Nöpse dürfte wohl schon alle Witze über ihren Nachnamen gehört haben.
„Na, Frau Möpse?“
„Ich heiße Nöpse! Nööööpse!“
„Hab ich doch gesagt, Frau Nöpse! Na, wir sind heute aber schlecht drauf, was?“

„Naaa, Frau Nöpse, was machen die...“ (Aus wenn´s keiner zugeben würde: Wir alle kennen Micky Krause, oder?)
Also, ganz ehrlich: Auch wenn so ein Mops ja echt aussieht, als sei er ungebremst gegen die Mauer gerannt, irgendwie hat Frau Nöpse bei der natürliche Auslese in Sachen Haustiere jetzt nicht mehr so richtig die freie Wahl, wenn sie sich blöde Sprüche ersparen will.
Anstatt Moppi dem Mops gibt´s dann eben Rotzi den Rottweiler. Schlägt vielleicht sogar den dümmsten Flachwitzreißer in die Flucht. Auch gut.

Aber vielleicht ist Frau Nöpse ja auch eine von der ganz kreativen Sorte. Und schafft sich nicht nur einen Mops an, sondern zwei. Und die machen dann ganz viele kleine Möpschen und schon hat Frau Nöpse dank ihrer Möpse ein zweites Standbein.

Oder sie bringt den Verkaufsschlager schlechthin: In der Bäckereiauslage. Und zwar in Form von zwei schönen prallen, in den Mitte zusammengebappten...
,...Brötchen.
So, dass die Dinger, wenn sie aus den Ofen kommen, nicht nur entfernt, sondern ganz konkret an ein Bikinioberteil erinnern. Und die nennt man dann: „Nöpses Möpse!“
Das wird ein Renner.
Und Frau Nöpse Millionärin.
Und dann kann sie sich endlich die Scheidung leisten und ihren Mädchennamen wieder annehmen.

Weiter bin ich mit der Suche nach einem geeigneten Pseudonym deswegen immer noch nicht. Aber um eine Geschäftsidee reicher. Die ich Frau Nöpse demnächst mal vortragen werde. Für ein paar Prozentchen vom Gesamtumsatz. Und davon kaufe ich mir einfach ein Pseudonym!
Jawoll! Das ist der Masterplan!

In diesem Sinne

Eure (bis ihr was Besseres einfällt oder sie selbst Millionärin wird)
Lucy

Im Glücksrausch

So fühle ich mich gerade. Und Achtung, das wird jetzt kein geiler, erotischer Post, eher ein romantisch-zärtlicher Beitrag. Heiße Stimmung kommt nämlich seit einer Woche bei mir und Jörg nicht in ausgeprägter Form auf. Das liegt daran, dass erst Jörg heftig krank war und ich es nun auch bin. Wir hatten zwar zwei Mal Sex und der war auch wie immer wunderschön, allerdings um einiges verkürzter und reduzierter als die letzten Wochen. Vielleicht haben wir jetzt auch Beziehungssex und das muss so sein. Darüber haben wir zumindest gescherzt. Im Prinzip ist es mir herzlich egal ob und wie wir gerade ficken, obwohl ich Jörg natürlich nach wie vor verdammt sexy und anziehend finde. Wenn er zum Beispiel vor mir die Treppe hoch geht und sich sein knackiger Arsch und seine muskulösen Schenkel durch die enge Jeans abzeichnen. Oder wenn er sich morgens streckt, sein Shirt hoch und die Decke runterrutscht. Mhhhhhhhhhhhhh.

Es gibt einfach Dinge im Leben, die kann Sex nicht ersetzen und nicht aufwiegen. Verliebtheits-Gefühle zum Beispiel. Ich bin abartig verliebt. So was von extrem verliebt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich noch mal so fühlen könnte, wie damals, als ich mit 17 meinen ersten Freund und meine erste große Liebe kennen lernte, die immerhin fast sieben Jahre hielt.
Mit Jörg könnte das noch länger halten, noch viel länger. Mein Exfreund war und ist ein wunderbarer Mensch, nur hat es bei uns sexuell nie wirklich harmoniert. Und Jörg ist ebenso ein wunderbarer Mensch, mit dem Unterschied, dass es bei uns sexuell mehr als nur harmoniert. Jörg ist mein Traum in Echt. Welche Frau hat schon einen Freund, der ihr und ihren Freundinnen zwei Tage lang beim Weihnachtsplätzchen backen und Pralinen fabrizieren hilft und sich dabei auch noch verdammt gut anstellt und richtig doll Mühe gibt? Nicht zu vergessen, dass Jörg auch dabei wahnsinnig gut aussieht und sich charmanterweise immer um mich kümmert?

Jörg und ich kennen uns erst seit sechs Wochen, sind seit sieben Tagen ein Paar und leben trotzdem schon zusammen. Das ist allerdings eine Übergangslösung, weil meine 40 Quadratmeter Gartenwohnung für zwei Personen und drei Katzen einfach viel zu klein ist, auch wenn man noch so verliebt ist. Wir schauen uns bereits andere Wohnungen an und werden uns gemeinsam definitiv was Größeres suchen, sobald Jörg bei der Arbeit die Probezeit hinter sich hat. Für uns beide ist es nicht ganz einfach, wieder mit jemandem eine Wohnung zu teilen. Jörg hat vier und ich drei Jahre lang alleine gelebt. Mir bereitet die Nacht noch etwas Mühe. Ich merke, dass ich oft nicht so tief schlafe und sehr verwirrende Träume habe. Für Jörg hingegen wird es wohl nicht ganz einfach sein, dass ich ihm überall erst Platz schaffen muss. Er hat sich zwar keinesfalls beklagt, aber ich könnte mir vorstellen, dass man sich ein wenig wie ein Eindringling fühlt, wenn man in eine bestehende Wohnung kommt und warten muss, bis überall ein bisschen Raum frei wird. Selbstverständlich nehme ich Jörg nicht als störend wahr, im Gegenteil. Für mich ist er und somit auch seine Anwesenheit eine enorme Bereicherung. Außerdem ist er ein Vorbild für jeden Mann. Er kocht, er spült, macht das Bett und putzt, ohne dass ich etwas sagen müsste. Ich freue mich schon, wenn er morgen Abend wieder daheim ist. Und darauf, dass wir beide bald wieder gesund sind und das Bettgestell ordentlich zum Quietschen bringen.

Der Gymnastikball

Die Erkenntnis der gestrigen Nacht: Es ist nicht so einfach, auf einem Gymnastikball Sex zu haben. Jedenfalls konnte Tabea dabei nicht so auf mir sitzen, dass wir beide übermäßig viel Spaß hatten. Also hatten wir mit einem Gymnastikball Sex: Tabeas lag bauchwärts auf ihm und ich griff mir von hinten alles, was ich brauchte. :-)

Erinnerungen

Begegnungen mit Leuten, die man lange nicht gesehen hat, lassen Erinnerungen wieder aufleben. Man erinnert sich nicht nur an Dinge, die man beim letzten Treffen tat, sondern auch an die Gefühlslage von damals. Und dann zieht man Vergleiche.

So geschehen, als ich vor ein paar Tage eine Frau wiedertraf, die ich einst datete. Es blieb damals bei einem Abendessen, aber wir hatten danach noch sporadischen Kontakt. Und vor ca. einem Jahr gab ich ihr Mathe-Nachhilfe (Nein, sie geht nicht mehr zur Schule, sondern sie ist BWL-Studentin ;-), was ich bis dato auch noch nicht mit einem Joyclub-Kontakt gemacht hatte. Vielleicht wird das ein neuer Fetisch in der "Szene"? Egal, nun rief sie mich wieder zwecks Nachhilfe an, bloß konnte ich diesmal auch nicht helfen. SPSS ist nicht meine Welt. Wir verabredeten uns stattdessen auf einen Cocktail, weil sie mir aus dem Vorjahr noch einen schuldig war.

Wir trafen uns also in einer Bar und redeten über dies und das. Sie ist immer noch Single und hat nicht nur gute Erfahrungen mit ihren Dates gemacht. Als sie ihre Horrorgeschichten erzählte, wurde mir klar, dass ich den ganzen Dating-Prozess nicht vermisst habe, seitdem ich bei Tabea in festen und warmen Händen bin.
Die Dates an sich waren meistens sehr schön, auch wenn sich in der Regel nichts aus ihnen ergeben hat. Aber die Vorbereitungen darauf haben mich sehr viel Kraft gekostet. Ständig war ich besessen von der Frage, wann und mit wem ich das nächste Date haben sollte. Immer auf der Suche zu sein, immer unter Druck, immer im Ungewissen, das hat mich manchmal zermürbt. Und ich darf gar nicht daran denken, wie viel Zeit ich mit Mails, Chats und Telefonaten verbracht habe. Meine Nächte waren zu kurz und mein Ego angekratzt. Selten war ich zufrieden mit meinen Werbekünsten, noch seltener mit den Frauenangebot, das auf dem virtuellen Markt gerade vorhanden waren. Insgesamt habe ich zu viel Zeit mit Dingen verschwendet, die nicht wirklich wichtig waren.

Wenn ich auf die ganzen Unannehmlichkeiten dieser Zeit zurück blicke, bin ich froh, dass ich mir das nicht mehr antun muss. Klar, stattdessen warten mit Tabea andere Aufgaben auf mich, aber die machen mich deutlich glücklicher. :-)

Freitag, 27. November 2009

Ein Fall für Toni "Sherlock" Toronto

Ich werde zum Detektiv. Auf meinem vornächtlichen Streifzug durch die Untiefen des Joyclubs bin ich auf ein Profil gestoßen, dessen Fotos mir entfernt bekannt vorkamen. Die Frau auf den Bildern hatte ich schon einmal gesehen. Also kramte ich in meinem "Sexy Bilder der letzten Wochen"-Ordner und würde tatsächlich fündig: In einer zufälligen Auswahl von Bildern, die ich in einer langweiligen Minute bei Cheggit gefunden hatte, erkannte ich dieselbe Frau wie in dem JC-Profil. Laut Dateiinfo stammen die Bilder vom Oktober 2008, während das Profil seit Juli 2009 existiert. Jetzt frage ich mich, ob sie Fotos von sich auch bei anderen Foren eingestellt hat, so dass sie am Ende bei Cheggit landeten, oder ob sie schlicht ein Fake ist. Und obwohl sie ein geprüftes Mitglied ist, tippe ich auf die zweite Option. Ich glaube, ich schreibe sie einfach an und frage nach...

Sonntag, 22. November 2009

Ein Anfang

Gestern war ich mir noch fast sicher, dass ich Timo nicht mehr wieder sehen werde. Und jetzt ist von einem Ende nicht mehr die Rede. Im Gegenteil. Oder doch, das Ende der Ungewissheit, das Ende meines Singlelebens, das Ende der Unbeständigkeit. Und der Anfang von Timo und mir. Von uns. Es gibt wieder ein uns in meinem Leben. Nach drei Jahren, die nicht immer leicht waren und in denen ich oft entmutigt war. In denen ich mein allein Sein mal liebte, aber öfters verfluchte. In denen ich vielen Männern begegnet bin, mich in in einige verliebt hatte und von den meisten enttäuscht wurde. Manchmal war ich kurz davor, den Glauben an die Liebe aufzugeben und mich einfach damit abzufinden, alleine zu sein. Ich fragte mich, ob meine Ansprüche zu hoch waren und ich zweifelte oft an mir selbst und noch öfters an meiner Menschenkenntnis und Wahrnehmung.

Bei Timo war ich mir relativ bald sicher, dass es etwas Besonderes sein würde. Weil er mich manchmal mit einem Blick anschaute, der mitten in mein Herz ging und mir seines öffnete. Weil er wusste, was ich wollte, ehe ich es aussprach, und weil er sich für mich als Mensch und Ganzes interessierte. Aber ich hatte Angst, ihm von meinen Gefühlen zu erzählen. Angst, zurückgewiesen zu werden, Angst, dass ich mich doch täuschen würde und es nichts Besonderes ist, was uns verbindet. Nichts Magisches. Also sagte ich nichts. Schließlich erzählte mir Timo von Anfang an, dass er momentan keine Beziehung wollte. Sein Verhalten widersprach zwar dieser Äußerung, aber es reichte trotzdem nicht, meine Verunsicherung weg zu wischen. Also redete ich um den heißen Brei herum und stellte Timo per SMS eine - im Nachhinein - dumme Frage. Die Antwort war nicht die, die ich mir erhofft hatte, und so zog ich mich von ihm zurück. Nicht, ohne die Situation davor zu klären und Timo meine Gefühle zu offenbaren. Ich hatte schließlich nichts mehr zu verlieren. Das war gestern. Und bis heute folgte keine Reaktion darauf. Erst war ich darüber sehr traurig, dann sehr wütend. Wie konnte Timo es wagen, nicht mal zu reagieren? Ich schrieb ihm eine SMS und erhielt prompt eine Antwort: "Ich habe dir eine Email geschrieben und versuche darin mein Verhalten etwas zu erklären. Sorry, wenn es kalt und herzlos rüberkam."
Dummerweise war ich just in dem Moment bei meinen Eltern zu Hause. Ich saß wie auf glühenden Kohlen. Meine Mutter wusste, was los war, und schickte mich bald darauf heim. Ich raste schon fast und war in Rekordzeit zu hause angekommen. Was hatte Timo geschrieben? Fast hatte ich Angst, mich vor das Notebook zu setzen, um seine Zeilen zu lesen.

Und dann fing ich an zu lesen. Mir rollten die Tränen über die Wange und ich lachte gleichzeitig vor Freude. Ich konnte nicht fassen, was ich da las. Und ich konnte nicht mehr aufhören, wie eine Irre vor mich hinzuplärren, während ich über das ganze Gesicht strahlte. Ich packte eine von meinen drei Katzen und wirbelte sie umher, während ich sie küsste und jubelte. Und immer wieder begann ich Timos Mail von vorne zu lesen. Ich rief meine Mutter an und las ihr alles vor und wieder brach ich mittendrin in Tränen der Freude aus. Dann rief ich meine beste Freundin an und erzählte es ihr ebenso. Tabea bekam eine Mail, genauso wie Toni. Und irgendwie kann ich mein plötzliches Glück noch gar nicht so richtig fassen. Bin fast ein wenig überrascht, dass meine Gefühle erwidert werden, mein Wunsch sich erfüllt hat. Timo und ich sind ein Paar. Was er mir geschrieben hat? Unter anderem, dass er Angst davor hätte, verletzt zu werden. Angst, eine Beziehung einzugehen, obwohl er eigentlich - Originalton Timo - : "Ein Haus mit Frau und Kind und Hund und vielleicht drei Katzen" will.
Er schrieb auch: Mir ist eines klar geworden: ich will nicht mit dir zusammen sein weil wir unkomplizierten Sex haben, ich bei dir wohnen könnte und ich durch dich eher einen Job bekommen würde, sondern weil ich gerne in deine Augen schaue, dein Haar streichle und dich auf deinen Mund küsse.
Timo hat noch ganz viele andere schöne Dinge geschrieben und am Ende der Mail wollte er von mir wissen, ob wir es nicht zusammen versuchen wollten. Sofort schrieb ich ihm eine SMS und teilte ihm mit, wie glücklich er mich gemacht hätte. Er schrieb mir zurück: "Dann versuchen wir es also, du willst mit mir zusammen sein?" Meine Antwort war ja wohl klar.

Samstag, 21. November 2009

Wahrscheinlich das Ende

Ich habe ein großartiges Gespür. Und zwar dafür, mich immer in Männer zu verlieben, die das gar nicht wollen. Timo will das auch nicht. Dabei hatte ich dieses Mal wirklich das Gefühl, es wäre anders und es würde anders laufen.

Bis vor drei Tagen war Timo noch hier. Vom Sonntag bis Donnerstag. Wie bisher jedes Mal, hatten wir eine wunderschöne und sehr innige, intensive Zeit zusammen. Er war zum Probearbeiten bei einer Firma in der Nähe eingeladen. Sollte Timo den Job bekommen, so planten wir, dass er vorübergehend bei mir wohnen würde. Ich freute mich auf die gemeinsame Zeit. Bis gestern. Da ich Timo nicht direkt fragen wollte, was er für mich empfindet, versuchte ich es herauszufinden, indem ich ihm eine spezielle Frage stellte. Ich wollte von ihm wissen, ob es ihn stören würde, wenn ich mit einem anderen Mann schlafen würde. Natürlich betonte ich, dass ich es zurzeit nicht vorhätte. Und begründete meine Frage damit, dass ich gerne wissen möchte, was er sich wünscht und vorstellt. Seine Antwort war ziemlich deutlich. Danach wusste ich, dass er keinerlei Verliebtheitsgefühle für mich empfindet. Er schrieb mir nämlich, dass es ihn nicht stören würde, er sich aber etwas wundere, warum ich das genau jetzt fragte.
Tja, ich wollte es ja wissen, bevor Timo möglicherweise bei mir einzieht. Jetzt weiß ich es und jetzt will ich nicht mehr, dass er hier wohnt. Ich will mich nicht nach ein paar Monaten benutzt, verletzt und enttäuscht fühlen. Was ich jetzt fühle reicht mir an Schmerz. Wie muss es erst sein, wenn Timo für mehrere Monate mit mir zusammen lebt und ich ihn immer lieber gewinne. Ich würde ihn schrecklich und schmerzhaft vermissen. Das sind mir ein paar Monate vergängliches Glück nicht wert.
Wahrscheinlich werde ich Timo nicht mehr wieder sehen. Es wäre besser für mich und welcher Mann will schon Zeit mit einer Frau verbringen, in die er nicht verliebt ist, von der er aber weiß, dass sie es ist? Das könnte ja kompliziert werden. Und klingt nicht nach unverbindlichem Spaß.

Freitag, 20. November 2009

Freaky Friday!

Hallo Leute! Liebe Privatversicherte! Liebe Freunde der Volksmusik!

Dies ist ein LIVE BLOG!!!!

Toni und Tabea sind in DIESEM Augenblick bei den Friiks, die wohnen jetzt nämlich in einer neuen Wohnung, die ist sehr hübsch eingerichtet und sehr gross, und wir haben gerade Fotos geklaut, hehe :-). Anne und Tabea sind ein bisschen betrunken, während Toni und Matthi sich völlig nüchtern über komische Sachen unterhalten (...komische Sachen, Videos, Gummipuppen, sehr komische Sachen,....)
Die Friiks fühlten sich nämlich durch die freizügigen Fotos der letzten Wochen genötigt, auch etwas Derartiges beizutragen. Das Ergebnis, aufgenommen auf der "Einweihungsparty" der neuen Friiks-Wohnung, seht ihr auf den folgenden Fotos!


Sohoo,
tschüssi und viel Spass beim Kucken!

Eure Lieblinge
Toni und Tabea :-)

P.S. Kommentar von Matthias: Viel Spass beim Wichsen!


Montag, 16. November 2009

WELTPREMIERE: tabsie pictures proudly presents "Toni - Gebunden"







Sehr geehrte Leser,

während Bibi gleichzeitig vögelt und fotografiert, haben Toni und ich am Wochenende fotografiert und dann... :-).

Ich möchte meinen 1. schüchternen Auftritt als neue Hobby-Fotoredakteurin bei "15minuten" DEM Mann widmen, der daran Schuld ist, dass es so weit gekommen ist, dass ich heute hier stehe: Toni T.

Freu' mich immer über verstecktes Lob und offene Kritik an meinen Bild-G'schichten!

Tabea

Sonntag, 15. November 2009

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

So weit ist es schon gekommen: Für alle chronisch Eifersüchtigen, die ständig wissen wollen, wo sich ihr Partner aufhält, gibt es nun TrackAPartner.com. Einfach die Handynummer deines Partners eingeben und dank GPS weißt du auf ein paar Meter genau, wo der vermutete Seitensprung passiert. Schon Wahnsinn, wie weit die Technik heutzutage ist.

Freitag, 13. November 2009

Single oder nicht? - Wieder 3 Tage mit Timo

Das kann ich Timo leider nicht fragen. Wie blöd klingt das denn, wenn ich zu ihm hingehe und sage: "Du, sind wir jetzt eigentlich ein Paar, oder verhalten wir uns "nur" so"?
Im Prinzip spielt es auch keine Rolle, mal abgesehen davon, dass Timo mittlerweile meine Schwester, viele meiner Freundinnen, meine Exchefin und eine meiner Tanten kennt und ich von allen Seiten gelöchert werde, ob er nun mein neuer Partner ist. Ich weiß einfach nie, was ich sagen soll, also sage ich einfach, dass ich es nicht weiß. Das sorgt für Verwirrung. Meine Schwester findet diesen Status der Ungewissheit schrecklich und bemitleidet mich ganz offen deswegen. Das tun die Anderen wohl auch, einfach versteckt. Und ich selbst habe mich kürzlich deswegen auch noch bemitleidet. Aber warum eigentlich? Wieso muss ich wissen, ob ich Timos Freundin bin, wenn es sich so anfühlt, als wäre ich es? Er macht mich glücklich. Und schönerweise im Moment nur mich. Alles andere ist unwichtig.

Sonntag

Timo war die letzten Tage bei mir. Von Sonntagmorgen bis Mittwochmorgen. Wir erlebten so viele wunderschöne, erzählenswerte, erregende und spannende Momente, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Aber chronologisch den Tagen nach ist es wohl am einfachsten. Ich holte Timo am Sonntag um 9.45 Uhr vom Bahnhof in Zürich ab und wir fuhren zu mir nach hause. Wir quatschten erstmal gemütlich, tranken Kaffee und kuschelten auf dem Sofa. Irgendwann am frühen Nachmittag wollte Timo wissen, ob ich Lust auf ein Spiel hätte. Er wühlte in seinem Koffer und legte ein Paar in Plastik verschweißte Kochwürste auf den Couchtisch. Die Dinger waren mindestens 20cm lang und konnten im Durchmesser mit einem durchschnittlichen Schwanz mithalten. Timo erklärte mir die Spielregeln. Es sollte ein Deep Throat Contest werden und der Gewinner dürfte die folgenden Stunden über den Verlierer verfügen. Er hatte zwar erst einmal einen Schwanz im Mund, aber ich war mir sicher, in Timo trotzdem einen würdigen Gegner zu haben. So war es denn auch. Unser Wettbewerb endete unentschieden. Beide hatten wir unsere Wurst jeweils bis zum Anschlag im Mund bzw. Hals gehabt. Und jetzt? Timo entschied kurzerhand mit spitzbübischem Grinsen, dass er für heute das Sagen hätte und ich dafür dann morgen an der Reihe wäre. Damit war ich einverstanden. Wir kuschelten weiter auf dem Sofa, aber unsere Küssen wurden immer heißer. Ich setzte mich auf Timo Schoss und begann, an seinen Hosen rumzunesteln. Doch er ließ mich nicht gewähren, packte meine Hände und erinnerte mich daran, dass er das Kommando hätte. Timo zog mich ins Schlafzimmer und auf seinen Wunsch hin zog ich mich aus, während er völlig bekleidet wartete und mir zuschaute. Als ich nackt vor ihm stand, holte er diverses Fessel-Equipment aus seinem Koffer. Schwarze Fuß- und Handfesseln aus dickem Latex mit silbernen D-Ringen. Ein breites Latexhalsband, ebenfalls mit silbernen Ringen und passend zu den Fesseln, einen Mundknebel, Seile und Karabiner. Ich schaute ihm neugierig und interessiert zu.
Ich wurde zwar schon öfters gefesselt, allerdings waren das bisher eher Amateur-Fesselspiele mit Halstüchern oder Plastikfesselzeugs. Und was Timo da so auspackte und sortierte, sah mir schon sehr professionell aus. Ich freute mich auf eine weitere neue Erfahrung. Und ich war aufgeregt. Timo legte mir die Fesseln an und wie beim letzten Mal wurden meine Augen mit schwarzem Bondage Tape verbunden. Ich spürte, wie er um meine Brüste Seile wickelte und sie straff anzog. Ich tastete mit meinen Händen nach Timos Schwanz, als er mich intensiv küsste. Spürte, dass er hart war, aber erneut ließ er mich nicht gewähren, sondern befahl mir vor ihm auf das Bett zu knien. Ich tat, was er verlangte, und kaum kniete ich auf allen Vieren vor ihm, zog er mit raschen Bewegungen meine Arme zwischen meinen Beinen nach hinten und befestigte einen Karabiner an den Hand- und Fußfesseln. Um die Balance zu halten musste ich meinen Kopf flach aufs Bett legen und war in dieser Haltung gezwungen, meinen Arsch nach oben zu strecken, um nicht wegzukippen. Timo war hörbar begeistert von meinem Anblick bzw. von seinen Fesselkünsten und befand das Ergebnis für sehr schön. Und dann begann das Spiel. Wie beim letzten Mal fickte mich Timo abwechselnd mit seinen Finger, Dildos und Plugs, aber vorerst nicht mit seinem Schwanz. Erst nach einer erschöpfenden, unbequemen, aber gleichzeitig sehr schönen und intensiven halben Stunde löste Timo die Karabiner. Ich stützte mich auf meinen Händen auf, verharrte weiterhin auf allen Vieren und wartete. Dann drehte mich Timo um, kniete sich zu mir aufs Bett und küsste mich lange und zärtlich. Er stand wieder auf, stand vor dem Bett und zog mich zu sich an die Bettkante. Dann packte er meinen Hinterkopf und drückte mich gegen seine feuchte Jeans." Spürst du das"? Wollte er wissen. "Ja" erwiderte ich. "Du hast meine Hosen nass gespritzt, als du gekommen bist. Das wirst du wieder gut machen müssen".
Und das tat ich, indem ich Timos Schwanz lange und ausgiebig blies. Weil Timo schon fast als Deep Throat Fanatiker durchgeht, hatte ich mittlerweile einiges an Übung dazu gewonnen und fand wie er sehr viel Gefallen daran, seinen Schwanz so tief wie möglich in meinem Mund zu spüren. Plötzlich entriss er sich mir. Er hatte also noch etwas vor. Timo hatte sich das Beste bis zum Schluss aufgespart. Er befahl mir erneut, mich vor ihn auf das Bett zu knien. Ich tat wie geheißen und spreizte meine Beine weit. Ich spürte etwas Kaltes und Klebriges auf meine Möse tropfen. Gleitgel. Dann waren Timos Finger in mir. Erst nur zwei, sanft und tastend, dann drei und vier. Langsam bewegte er seine Finger in mir und ich stöhnte vor Lust. Vorsichtig führte er nun auch den Daumen ein und schob sich Stück für Stück mit seiner Faust in meine Möse. Es dauerte eine Weile, bis ich bereit war, seine Hand ganz in mir aufzunehmen, aber es war erstaunlicherweise leichter in dieser Position, als wenn ich wie sonst entspannt auf dem Rücken lag. Im ersten Moment spürte ich neben der Lust auch einen leichten Schmerz, oder eine Überreizung, die sich fast schmerzhaft anfühlte. Ich wand mich unter Timos Bewegungen, entzog mich ihnen teilweise auch und er ließ mich gewähren, bis ich mich wieder weit genug entspannt hatte. Als ich dann wirklich gelöst war, fühlte es sich wunderschön an und ich beneidete Timo um die Perspektive, die er hatte. Zu gerne hätte ich gesehen, wie seine Faust tief in meiner Muschi verschwindet. Deswegen bat ich Timo darum, Fotos zu machen. Er tat mir den Gefallen und wer weiß, vielleicht findet sich bald auch davon ein Bild hier. Nachdem er mir meinen Wunsch erfüllt hatte, zog sich Timo mit einer Hand die Hose aus, während die andere noch immer in mir war. Dann spürte ich seinen harten Schwanz an meinem Poloch und Sekunden später war sein Schwanz auch schon tief in meinem Arsch. Er fickte mich von hinten anal, während er gleichzeitig mit seiner Faust in meiner Möse war. Zuerst fühlte sich das sehr ungewohnt an, seltsam. Oft hatte ich mir genau dieses Szenario vorgestellt, wenn ich mich selbst befriedigte und bisher blieb es eine Fantasie. Bis jetzt, denn Timo machte sie gerade wahr. Das Gefühl des Ungewohnten wandelte sich sehr schnell in ein enormes Lustgefühl. So enorm, dass ich vor Begeisterung laut stöhnte. Sehr laut. Und plötzlich, ohne Ankündigung durch diese üblichen kleinen Lustwellen, die immer schneller werden, überrollte mich ein Orgasmus, wie ich ihn kaum beschreiben kann und noch nie erlebt habe. In der Intensität unglaublich und in der Länge fast erschreckend. Ich weiß nicht, wie lange ich zuckend und schreiend vor Timo lag. Mein Hirn war überfordert, oder war es mein Körper? Ich musste weinen, um die Emotionen irgendwie abzubauen und gleichzeitig lachen. Ich fühlte mich erschöpft, aber gleichzeitig wahnsinnig glücklich und zufrieden. Timo war schon bei mir auf dem Bett, als ich noch mitten in meinem Orgasmus war und streichelte mein Gesicht. Als er sah, wie überrascht ich von der Intensität war und wie meine Reaktion ausfiel, nahm er mich fest in die Arme und küsste mich immer wieder. Mein weinendes Lachen ließ nach, meine Atmung wurde langsam wieder normal und mein Körper hörte auf zu zittern. Timo fragte mich, ob es mir gut gehe, und sagte mir, dass er sich etwas Sorgen gemacht hätte, dass ich gleich hyperventilieren würde. Aber mir ging es gut, herrlich gut. Und so widmete ich mich nach ein paar Kuschelminuten ausgiebig Timos Schwanz. Auch davon machte Timo viele Fotos. Als sein schöner Schwanz richtig prall hart war, stellte er sich wieder hinter mich, während ich erneut vor ihm auf dem Bett kniete. Eigentlich hatte ich erwartet, sofort seinen Schwanz in meinem Arsch oder meiner Möse zu spüren, stattdessen klatschte seine flache Hand laut auf meinen Po. Überrascht schrie ich auf. Er hatte nicht gerade sanft zugeschlagen und trotzdem war ich erregt. Seine Hand wechselte sich mit dem kalten Leder der Gerte ab, die genauso erbarmungslos auf meinen Arsch, meinen Rücken und meine Schenkel niedersauste. Plötzlich hörte er auf und fast im selben Moment spürte ich seinen Schwanz in meine nasse Möse gleiten. Timo fickte mich so, wie er mich wenige Sekunden zuvor noch geschlagen hatte. Schnell und hart. Abwechselnd stieß er seinen Schwanz in meinen Arsch und meine Pussy. Manchmal jeweils zwei Stöße, manchmal nur einer. Und dann nahm er seinen Dildo-Freund zur Hand und fickte damit meine Möse, während sein Schwanz wieder in meinem Poloch verschwand. Und genau das könnt ihr hier sehen.
Ich kam noch ein paar Mal, aber nicht mehr so kräftezehrend wie vor wenigen Minuten noch, als mich Timo mit seiner Faust und seinem Schwanz gefickt hatte. Als sich auch Timo nach über einer Stunde einen Höhepunkt erlaubte, waren wir Beide völlig fertig. Wir kuschelten noch lange miteinander, küssten uns zärtlich und hielten uns fest, bevor wir gemeinsam kochten und bei einem DVD unser Essen genossen und den Abend ausklingen ließen.

Montag
Früh am Morgen verließ ich mein Bett, weil ich zur Arbeit musste. Es fiel mir umso schwerer, da ich mich aus Timos Umarmung lösen und seinen wunderschönen, warmen, nackten Körper zurücklassen musste. Den ganzen Tag musste ich an ihn denken und daran, dass er mir am Abend genauso hilflos ausgeliefert sein würde, wie ich es ihm gestern war. Ich wusste genau, was ich mit Timo tun wollte, und konnte den Feierabend gar nicht mehr erwarten. Früh verließ ich dann auch das Büro und fuhr nach Hause. Ich war kaum zur Tür herein, da war Timo auch schon bei mir und küsste mich leidenschaftlich. Nach der stürmischen Begrüßung half er mir charmant wie immer aus dem Mantel und erkundigte sich nach meinem Tag. Wir plauderten ein bisschen und duschten dann gemeinsam. Natürlich konnten wir dabei nicht die Finger voneinander lassen und fickten im Stehen. Ausnahmsweise brach ich das Ganze ziemlich schnell wieder ab, schließlich hatte ich für diesen Abend meine Pläne. Als wir uns gegenseitig abgetrocknet hatten, zog ich Timo ins Schlafzimmer. Ich war voller Vorfreude auf das, was nun folgen sollte. Mit einem verführerischen Lächeln streichelte ich Timos prallen Schwanz und leckte mit meiner Zungenspitze über seine kleinen Brustwarzen, die wie immer sofort hart wurden. Ich hob die Latexfesseln auf, die auf dem Parkettboden lagen und fesselte Timo an mein Bett. Die Arme ans Kopfende, die Beine ans Fußende. Und zwar so, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Das Halsband legte ich ihm ebenfalls um und war ein wenig erstaunt, wie sexy das alles aussah und wie anziehend Timo auf mich wirkte. Dann verband ich ihm die Augen mit schwarzem Bondage Tape. Ich zog Timo Kopf am D-Ring des Halsbandes zu mir hoch und küsste ihn wild, nass und verlangend. Von seinen Lippen zu seiner Brust, von da zu seinem Bauch, seinen Innenschenkeln und schließlich zu seinem Schwanz. Fast jede Stelle seines Körpers liebkoste ich ausgiebig. Timo stöhnte immer wieder auf. Bis jetzt war ich zärtlich gewesen. Sanft, aber leidenschaftlich. Nun hob ich erneut etwas vom Boden auf, dieses Mal war es die Gerte. Neckisch strich ich Timo damit über seine Brustwarzen, die sich sofort vor Erregung zusammen zogen und das kalte Leder ließ ihn überrascht aufstöhnen. Zärtlich streichelte ich seinen Körper mit der Gerte und als sich Timo schon fast in Sicherheit wiegte, knallte die Gerte laut klatschend auf seine Oberschenkel, auf seinen Bauch, auf seine Brust. Mit der freien Hand massierte ich seinen Schwanz und die Gerte fuhr sanft in seinen Schoss. Meine Lippen nahmen nun den Platz meiner Hand ein und ich blies Timo tief, schnell und schmatzend. Mit der Gerte schlug ich dabei leicht gegen seine Hoden, worauf Timo jedes Mal zusammen zuckte und mir ein zufriedenes Lächeln entlockte. Als sein Schwanz härter nicht mehr werden konnte, setzte ich mich auf Timo und ritt ihn abwechselnd mit langsamen und tiefen sowie kurzen und schnellen Stößen. Beide stöhnten wir vor Lust und ich beobachtete Timo. Auf seinen wunderschönen, sinnlichen Lippen lag ein Lächeln. Kurz bevor Timo kommen konnte, hörte ich auf ihn zu reiten. Ich selbst war mehrere Male gekommen, aber er musste noch warten. Auf meinem Nachttischchen lagen noch die Karabiner von gestern. Ich nahm das eiskalte Metall in die Hand und fuhr damit über Timos Brustwarze. Er zuckte zusammen und seufzte erschrocken auf. "Zu kalt"? Fragte ich ihn und Timo antwortete mir: "Ja, sehr kalt".
Nun, dann wollte ich dafür sorgen, dass ihm wieder heiß wurde und so fasste ich nach etwas Anderem, das sich ebenfalls auf meinem Nachttischchen befand. Ich drehte die große weiße Kerze nicht weit über Timos Bauch und viel heißes Wachs tropfte auf ihn nieder. Timo zuckte stark zusammen und schrie laut auf vor Lustschmerz. Ich wiederholte das Spiel mit dem Wachs mehrmals und immer an anderen Stellen. So lange, bis Timos ganzer Oberkörper und sein Schamhügel mit Wachsflecken geschmückt waren. Ich genoss es wahnsinnig, wie Timo jedes Mal zusammen zuckte und stöhnte. Und ich war überrascht, wie viel Lust es mir bereitete. Ich hatte nicht damit gerechnet, so viel Spaß an meiner dominant-sadistischen Ader zu haben. Mit Timo zu schlafen, ist fast immer ein Experiment. Ständig entdecke ich etwas Neues mit ihm. Wie auch immer, unser Spiel war noch nicht beendet. Ich stellte die Kerze wieder zur Seite und blies erneut Timos Schwanz. Prall und steinhart war er. Geradezu eine Einladung, ihn nochmals zu reiten. Und genau das tat ich dann auch. Ich hatte eine Position gefunden, die meinen G-Punkt extrem stark stimulierte und steigerte das Tempo. Es dauerte nur Sekunden, bis ich kam und mein Lustsaft sich über Timos Schoss und Bauch ergoss. Nass lag er unter mir und stöhnte: "Du bist so geil, du bist so geil". Ich kam kurz darauf ein weiteres Mal und gestattete dann auch Timo einen Orgasmus. Es musste ein intensiver Höhepunkt gewesen sein, denn Timo stöhnte sehr laut und wand sich unter mir in Ekstase. Ich genoss diesen Anblick sehr und küsste ihn zart auf den Mund. Timo sanft küssend, löste ich seine Fesseln an den Armen und wickelte das Bondage Tape von seinem Kopf. Lächelnd blinzelte er mich an, seine Augen waren gerötet und er sah etwas mitgenommen, aber sehr glücklich aus. Bevor uns der Hunger auf weltliche Dinge aus dem Bett lockte, lagen wir einander in den Armen und küssten uns immer wieder oder neckten uns, indem wir uns gegenseitig auskitzelten.
Kaum hatten wir gegessen, verschwanden wir auch wieder zwischen den Laken und Timo fickte mich hart, schnell und in verschiedensten Positionen, bis uns Beiden die Luft ausging. In dieser Nacht schlief ich traumlos und tief.

Dienstag
Mich am morgen aus dem Bett zu kämpfen und zu wissen, dass Timo ausschlafen konnte, ärgerte mich ein bisschen. Außerdem hätte ich Lust gehabt, mit ihm zu schlafen, aber ich war zu faul. Also hievte ich mich aus dem Bett, absolvierte mein Morgenritual und fuhr zur Arbeit. Der Tag ging schnell vorüber und das war gut so. Wie gestern begrüßte mich Timo auch heute wieder an der Tür und nahm mir den Mantel ab. Ich sah sofort, dass er schon wieder geputzt hatte. Genau wie gestern. Mein Frühstücksgeschirr war gespült und weg geräumt, auf dem Boden war keine Spur mehr von unseren Wachsspielen zu finden und das Waschbecken glänzte. Wie soll ich mich bloß in so einen Mann nicht verlieben? Ich machte mir einen Kaffee, setzte mich zu Timo auf die Couch und wir unterhielten uns. Er zeigte mir diverse Latex-Shops und ich war erstaunt, was für edle, ästhetische Ding es aus diesem Material gibt. Von wirklich wunderschönen Korsetts über Strapsen und Mieder zu Strümpfen und sexy Handschuhen. Ich beschloss für mich, demnächst mal etwas genauer in den Webshops zu gucken und Timo zu überraschen. Aber nicht heute und nicht jetzt. Erst wollte ich duschen und das tat ich auch. Dieses Mal in Ruhe, denn Timo hatte noch ein paar Sachen am Notebook zu erledigen. Als ich aus der Dusche kam, war er noch beschäftigt mit Bewerbungen schreiben, also nutzte ich die Zeit, uns ein schönes Rinds-Entrecôte in die Pfanne zu werfen und einen leckeren Tomaten-Mozzarella-Salat zuzubereiten. Wir aßen, plauderten, lachten und ließen es uns einfach gut gehen. Kurz nach zehn waren wir Beide müde und legten uns ins Bett. Eigentlich war ich ausnahmsweise nicht sonderlich scharf. Ich hatte so viel Sex gehabt in der letzten Zeit und ich hatte nun mal keinen Urlaub mehr, sondern musste um sechs Uhr wieder aufstehen. Timo schaffte es trotzdem irgendwie, meine Lust zu wecken und so verging auch dieser Abend nicht ohne Höhepunkte und lautem Gestöhne. Und nicht ohne Tränen. Timo fickte mich, während meine Beine senkrecht gegen seine Brust gelehnt waren. Er zog seinen Schwanz immer wieder ganz aus meiner Möse und stieß mit voller Wucht wieder hinein. Beim vierten oder fünften Stoss allerdings, traf er unabsichtlich mit dieser groben Wucht meinen unvorbereiteten Arsch und versenkte seinen Schwanz in meinem Po. Ich schrie auf vor Schmerz und sofort schossen mir die Tränen in die Augen. Ich mag Analsex, sehr sogar, ich mag manchmal auch Schmerzen, aber das war sogar für mich zu viel. Das war ein so heftiger Schmerz, wie wenn man mit dem kleinen Zeh gegen die Wand läuft. Timo entschuldigte sich ein ums andere mal und nahm mich in die Arme. Und einige Minuten später war der Schmerz vergessen und wir fuhren fort, uns zu lieben und zu ficken, bis wir erschöpft und zufrieden einschliefen. Am frühen Morgen verließen wir gemeinsam meine Wohnung. Timo machte sich auf zu einem Vorstellungsgespräch und trat dann die Heimreise nach St. Gallen an und ich fuhr zur Arbeit.
Am Sonntag wird Timo erneut zu mir kommen und wohl bis Mitte nächster Woche bleiben. Und er bringt ein Geschenk mit. Was, das werdet ihr noch erfahren.

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Mittwoch, 11. November 2009

Endlich ein Fickbild

Liebe Leserinnen, liebe Leser Seit Sonntag habe ich unanständige Bilder. Juhuuuuuuuuu. Ein besonders gelungenes Exemplar möchte ich euch an dieser Stelle präsentieren. Die Geschichte dazu folgt irgendwann am Wochenende. Es sei nur gesagt, Schwanz, Dildo und eine der zwei Hände gehören Timo. Der Rest gehört mir ;-)






Montag, 9. November 2009

In der guten Stube

Samstag Nacht, zu später Stunde. Wir liegen ineinander verschlungen auf Omas altem Sofa in deinem warmen Wohnzimmer (Oma hätte "Stube" dazu gesagt) und reden über die Zahl der Orgasmen, die wir uns im letzten Jahr verschafft haben. Keine Absolutbeträge, nur Durchschnittswerte interessieren.
Nachdem wir festgestellt haben, dass wir uns nichts vorzuwerfen haben, treffen sich unsere Zungen zwischen den Lippen. Auf einmal knistert es wieder unter unserer Decke, dabei dachten wir nach den wilden Momenten zuvor doch eigentlich, dass wir entkräftet und müde sind. Dazu hätten wir auch viele Gründe gehabt, denn vom Kamin ging es auf, neben, über und mitten in das besagte Sofa.
Doch deine Küsse wecken in mir neue Kraftreserven, die mein Finger gleich umsetzen will, als er langsam in deinem Hintern verschwindet. Auf diese Weise angeregt denkst auch du gar nicht ans Schlafen, sondern viel mehr ans Stöhnen. Wir stellen beide ziemlich schnell fest, dass da noch was geht, also winde ich mich aus deiner Umklammerung, schnappe mir das Gleitgel und bringe dich vor mir in Position. Als ich sehe, wie du deinen Kopf aufs Kissen drückst und mir gleichzeitig deinen Arsch zur Verfügung darüber entgegenstreckst, frage ich:

"Was willst du? Soll ich deinen Arsch ficken?"

"Ja."

"Sag es. Sag, dass ich deinen Arsch ficken soll."

"Bitte fick meinen Arsch."

"Sag es nochmal."

"Toni, bitte fick meinen Arsch."

"Was soll ich tun?"

"Fick meinen Arsch. Los, fick ihn!"

Und das tue ich. Und du rufst weiter nach meinem Schwanz, der tief ihn dich gleitet. Ich greife fest an deine Hüfte, meine Finger bohren sich in dich, während meine Haut laut an deine klatscht. Hart, schnell, heiß. Trotz Gummi spritze ich sehr bald ab. Das Gummi, das ich vorher nicht trug, weil wir es nach einem Jahr nicht mehr brauchen.

Sonntag, 1. November 2009

Kurios und normal

Freitag
Timo ist der mit Abstand vielschichtigste Mann, den ich je kennen gelernt habe. Er hat so viele Seiten, dass er mich immer wieder überrascht. Und er vereint alles, was ich will und von dem ich dachte, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass es das überhaupt gibt. Timo ist sehr charmant und aufmerksam, er hilft mir aus und in den Mantel, hält mir Türen auf und lässt mir galant immer den Vortritt. Er ist selbstironisch und witzig, klug, ohne unverständlich intelligent zu sein, schön, ohne sich dessen im Übermaß bewusst zu sein, muskulös, ohne protzig zu wirken, dominant ebenso wie devot, ruhig aber nicht langweilig, versaut und trotzdem romantisch, verschmust sowie anhänglich. Zärtlich und auch hart. Er spürt was ich will, ohne das ich etwas sagen muss, beim Ficken, aber auch sonst. Er mag meine drei Katzen und sie ihn noch mehr. Ich frage mich, was wohl seine negativen Eigenschaften sind. Bisher konnte ich keine entdecken, keine Einzige. Und es wäre schön, wenn das ausnahmsweise einfach mal so bleibt. Denn ich mag Timo immer mehr, halte meine Emotionen aber zurück. Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Und ich scheue mittlerweile Gefühle, habe Angst vor ihren Auswirkungen. Ich will nicht, dass mir Timo fehlt, sollten wir uns nicht mehr sehen. Ich will nicht enttäuscht werden, also versuche ich möglichst wenige Erwartungen zu haben, keine Träume, die platzen könnten. Das ist nur leider gar nicht so einfach. Erst recht nicht, weil Timo so perfekt, so richtig zu sein scheint für mich. Mir so gut tut.

Bevor Timo nach Dresden fuhr und nur wenige Tage nach unserem ersten gemeinsamen Wochenende in St. Gallen, sahen wir uns bereits am Dienstag wieder. Da dieses zweite Treffen aber fast schon zwei Wochen her ist und ich in der Zwischenzeit nicht zum Schreiben kam, kann ich mich nur noch sehr bruchstückhaft an alles erinnern. Es waren aber auf jeden Fall zwei wunderbare Tage mit Timo. Er interessierte sich nicht nur für meine Möse und meinen Arsch, nein, er wollte auch den Rest von mir und das Drumherum kennen lernen. Zum Beispiel mein Pferd. So verbrachten wir mehrere Stunden im Stall und er half mir sogar beim sehr ätzenden Koppeldienst. Schaute zu, wie ich mein Pferd trainierte und wagte selbst einen Versuch. Wir kauften gemeinsam ein, wir kochten gemeinsam, wir redeten viel und wir hatten ziemlich oft Sex. Unter der Dusche, in der Küche, im Bett, auf der Couch. Bevor wir am Nachmittag den Stall verlassen hatten, hatte ich noch unauffällig eine Reitgerte in meinen Kofferraum geworfen, mit der ich später Timos wunderschönen Knackarsch versohlte. Bis dahin tat ich selbiges nur in meinen Fantasien. Aber es gefiel mir, wie Timo auf dem Bauch vor mir lag und ich mit der Gerte über seinen Rücken strich, um sie dann unerwartet auf seinem Arsch niedersausen zu lassen. Dieses Klatschen hörte sich in meinen Ohren sehr verlockend an und noch verlockender war sein überraschtes Aufstöhnen.

Damit ich nicht wieder alle Details vergesse, schreibe ich nun. Timo befindet sich gerade auf dem Weg nach St. Gallen. Wenige Stunden ist es her, dass ich wir uns noch geküsst haben. Schön kitschig auf dem Bahnsteig. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, habe ich in den letzten drei Jahren mit keinem Mann so viel und so intensiv Zeit verbracht in so kurzen Abständen. Das fühlt sich sehr ungewohnt an für mich, aber auch sehr schön. Ich bin ein gebender Mensch, manchmal zu gebend und genieße es, andere zu verwöhnen. Und ich spreche nicht nur vom Ficken. Nein, ich koche auch gerne und freue mich über genussvolle Seufzer meiner Gäste. Ich massiere gerne, ich umsorge einfach gerne. Die letzten drei Tage habe ich Timo umsorgt, aber er mich genauso. Drei Tage, die von außergewöhnlich normal bis außergewöhnlich schräg alles waren. Ich fange mit dem Kuriosen an, damit begann es auch.

Ich holte Timo am Freitagnachmittag vom Bahnhof ab. Stakselte auf meinen höchsten High-Heels vorfreudig über den Bahnsteig und erwartete sehnsüchtig seine Ankunft und seine Lippen. Und der Zug kam und kam nicht. Mein Handy hatte ich daheim gelassen, für gewöhnlich kann man sich auf die schweizerische Bundesbahnen verlassen. Nur nicht letzten Freitag. Ich fragte mich schon, ob ich die Ankunftszeit verwechselt hatte, es gab auch keine Durchsagen. Meine Freude fiel etwas in sich zusammen, vielleicht kam er gar nicht, hatte in letzter Minute abgesagt? Ich musste zurück zu meinem Auto, erstmal umparken und Ruhe bewahren. Ich war zugegebenermaßen leicht nervös, woraufhin ich mir mit einem Auffahrunfall die Wartezeit verkürzte. Jetzt haben wir einen Mitmenschen mit Schleudertrauma mehr. Es ist sehr praktisch, wenn einem jemand hinten dreinfährt. Dann kann man nämlich sein Leben lang vor Schmerzen nicht mehr arbeiten und kein Arzt kann nachweisen, ob man tatsächlich unter dem HWS-Syndrom leidet, oder eben nicht. Und bis man die vergleichsweise großzügige Schweizer Rente erhält, bekommt man dann einfach das großzügige Schweizer Invalidengeld. Eine halbe Stunde verging, bis die Formalitäten erledigt waren. Dass der arme Mann, den ich zum Invaliden gemacht hatte praktisch kein Deutsch sprach, erschwerte das Ganze etwas. Ich drängelte, schließlich musste der Zug in der Zwischenzeit angekommen sein. So war es denn auch. Vorsichtig fuhr ich zurück zu den Kurzzeitparkplätzen und da war Timo schon und wartete. Ich war leicht genervt, aber das verschwand fast gänzlich wieder, als mich Timo in die Arme nahm und fest küsste. Nein, so kurios war das Ganze jetzt auch nicht, aber zum Glück nicht alltäglich. Das Spezielle kommt noch. Nur Geduld.

Bei mir daheim angekommen, setzten wir uns erstmal anständig auf die Couch und plauderten. Obwohl wir täglich via Email und SMS in Kontakt standen, hatten wir uns einiges zu erzählen. Ich fragte Timo, ob er was essen möchte, oder ob ich ihn ans Bett fesseln sollte. Daraufhin lachte er und meinte: "Wer sagt denn, dass DU mich fesselst? und fragte mich: "Was möchtest du denn, jetzt essen oder....." Ich ließ ihn gar nicht ausreden und erwiderte selbstverständlich oder. In der Annahme, dass ich ihn dann fesseln kann. Wahrscheinlich kommt das Ganze jetzt nicht so lustig rüber, wie es war, und der eine oder andere wird vielleicht nicht verstehen, dass wir erstmal beide vor Lachen losprusteten. Das Lachen verging mir aber wenige Minuten später und wandelte sich in Neugierde gepaart mit einer süßen, kleinen Angst. Küssend taumelten wir ins Schlafzimmer und blieben vor dem Bett stehen. Ich wollte Timo sein Shirt ausziehen, nestelte schon an seiner Hose, aber sein scharfes Nein, von einem süffisanten Lächeln begleitet, ließ mich innehalten. Timo legte seine Brille auf meinen Schrank und stieß dabei auf die Reitgerte, die nach dem letzten Mal dort ihr unauffälliges Plätzchen gefunden hatte. "Oh gut, die werde ich noch brauchen" sagte er. Dann fragte er mich, ob ich Plastikfolie hätte. Ich wusste von seinem Latexfetisch, konnte mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, was daran so toll sein sollte. Ich hatte ein paar Fotos von Timo mit gewöhnlichen, sogar schönen und ein paar Fotos mit sehr ungewöhnlichen Latexoutfits gesehen. In meinem Kopf ratterte es. Was wollte er mit Plastikfolie? Atemreduktionsspiele? Daran dachte ich zuerst. Meine Neugierde war geweckt und so brachte ich ihm das gewünschte Utensil. Egal, was er vorhatte, ich vertraute Timo. Er legte die Folie zur Seite und zog mich küssend aus. Erneut versuchte ich, es ihm gleich zu tun, aber er ließ mich nicht. "Nur du" sagte er. Dann wollte er, dass ich kurz warte und so stand ich nackt im Schlafzimmer vor dem Bett und hörte, wie er in seinem Koffer kramte. Als er zurückkehrte, war ich mehr unsicher, denn neugierig. Denn er hatte einen Apparat von der Größe eines Bohrers und schwarzes Latexklebeband, welches nur an sich selbst haftet in den Händen. Das Ding war ungefähr 30cm lang war recht dick und wurde gegen obenhin noch dicker, lief sich fast eichelförmig aus. Was hatte er nur damit vor? Mir tat meine Möse schon im Vorfeld leid. Es war nicht batteriebetrieben wie ein Vibrator, sondern wurde mit Strom gespeist. Schon hatte Timo die Steckleiste unter meinem Bett entdeckt und ließ sein Spielzeug testsurren. Zufrieden grinste er ob der Funktionstüchtigkeit. Und ich stand immer noch nackt da und hatte keine Ahnung, was passieren würde. Timo nahm wieder die Plastikfolie zur Hand und begann mich damit einzuwickeln. Innerlich lächelte ich bei der Vorstellung, ich machte mit, weil ich neugierig war, aber das Ganze belustigte mich in diesem Moment eher, als dass es mich anturnte.

Nur meinen Mund sparte Timo aus, ansonsten war nun mein ganzer Kopf in Frischhaltefolie eingewickelt. "Leg die Arme ganz dicht und gerade an die Seite deines Körpers" bat mich Timo und ich tat, was er wollte, während er mich weiter und weiter einwickelte und mir sagte, dass ich mich drehen soll, um es ihm leichter zu machen. Meine Hände lagen noch frei, seitlich an meinen Schenkeln, aber ich konnte meine Arme nicht mehr bewegen, als Timo stoppte. Dann nahm er das schwarze Latexband in die Hand und wickelte es über die Folie an meinem Kopf. Plötzlich war es dunkel, ich konnte nur noch ganz wenig sehen, wenn ich nach unten blickte. Dann hörte ich das Ding surren. Ich war aufgeregt, die ganze Situation war für mich äußerst ungewöhnlich. Und dann war der eichelförmige Kopf des surrenden Spielzeuges auf meinem Schamhügel, der noch unbedeckt von Folie war. Die Vibration fühlte sich sehr stark, aber nicht unangenehm an. "Spreiz bitte deine Beine" wies mich Timo an und ich gehorchte. Einige Sekunden später fühlte ich das starke vibrieren zwischen meinen Schamlippen. Sanft strich Timo zwischen ihnen hindurch, immer wieder. Meine Erregung war gedämpft, ich fühlte mich seltsam. Nicht unwohl, aber seltsam. Dann ließ er den Kopf des Spielzeuges zu meiner Perle gleiten und erhöhte die Vibrationsstufe. Überrascht schrie ich auf und presste die Schenkel zusammen. Das war schon fast zu viel an Intensität, schon leicht schmerzhaft. Nicht vergleichbar, mit einem herkömmlichen Vibrator. In keinster Weise. Meine Reaktion blieb natürlich nicht unbemerkt und Timo regulierte die Stärke sofort wieder. Nun war es angenehm, sehr angenehm. Unter der Folie war es warm, aber nicht zu heiß. Es fühlte sich schön an und meine anfängliche Unsicherheit machte nun einer fortschreitenden Erregung Platz. Plötzlich hörte das Surren auf. Ich war fast ein wenig enttäuscht. Aber nicht lange. Ich hörte, wie Timo sich entfernte und wieder zurückkam. "Ich habe was vergessen" sagte er. Was es war, wusste ich nicht. Ich spürte seine Hände an meinen folienumwickelten Brüsten. "Die schönen Brüste sollten nicht zugeklebt sein" sagte Timo und ich sah, wie er mit einem kleinen Messer begann die Folie zu zerschneiden. In diesem Moment bemerkte er, dass ich doch noch etwas sah, wenn ich nach unten blickte, obwohl ich nichts gesagt hatte, vielleicht konnte er meine wiederaufkeimende Angst bemerken. Ich lasse mich ja nun nicht alle Tage in Folie einwickeln und jemand fuhrwerket mit einem Messer gefährlich nahe an meinen Brüsten rum. "Du siehst noch etwas" stellte er fest und wickelte noch mehr von dem schwarzen Plastikband über meine Augen. Und dann war es wirklich dunkel und ich sah gar nichts mehr. Ich hörte, wie das Messer den Plastik zerschnitt und spürte, wie Timo mit seinen Händen die kleinen Einschnitte so weit zerriss, bis meine Brüste frei lagen. Dann ganz federleicht strich er mit der Zunge über meine Brustwarzen, die bereits hart wurden, als mich nur sein Atem streifte. Ich wurde abwechselnd von verschiedenen Emotionen überrollt. Da war definitiv immer noch die Neugier. Wohin führte das Ganze? Und da war auch immer noch etwas Angst und Unsicherheit. Würde wirklich nichts passieren, was ich nicht wollte? Und dazwischen immer wieder Geilheit, erregendes Kribbeln. Nachdem Timo meine Brustwarzen geleckt, behaucht, geküsst und leicht geknabbert hatte, fühlte ich etwas kaltes und hartes an meinem Innenschenkel. Und dann wieder das Vibrieren, genau auf meiner Clit. "So ist es gut" murmelte Timo und befestigte sein Riesenspielzeug mit Plastikband an meinem rechten Schenkel. Ich stöhnte auf vor Lust. Dann fuhr er fort mich einzuwickeln. Bis jetzt war mein Unterkörper noch frei, alles unterhalb meines Bauches. Aber das änderte sich nun. Timo wickelte und wickelte, bis zu meinen Fußgelenken. Eng und warm schmiegte sich die Folie an meinen Körper, ich konnte mich nicht mehr bewegen, sogar meine Hände waren nun eingewickelt. Wieder beschlich mich ein seltsames Gefühl. Sollte darin nun die große Erregung liegen? Es fühlte sich alles so anders, so fremd an. Zu fremd, als dass meine Geilheit die Überhand gewinnen konnte. Ich wartete ab. Timo schubste mich leicht nach hinten, hielt mich aber fest und so fiel ich weich mit dem Rücken auf mein Bett. Ich hörte wieder das Schneiden des Messers, dieses Mal zwischen meinen Beinen. Sie waren nur leicht gespreizt, sehr leicht und ich konnte sie nicht weiter öffnen, die Folie war mein warmes Gefängnis. Dann wieder Timos Hände, die an dem Plastik rissen. Während der ganzen Zeit spürte ich immer die Vibration auf meiner Clit, Timo hatte das Ding ja an meinem Schenkel befestigt, bevor er mich komplett eingewickelt hatte. Und er hatte es so befestigt, dass es nicht rutschen konnte. Es lag an der Innenseite meines rechten Schenkels und der eichelförmige Kopf etwas oberhalb meiner Clit. Der Eingang zu meiner Möse war also frei. Nun auch frei von dem Plastik, dafür hatte Timo gesorgt. Dann spürte ich, wie sanft etwas in mich eindrang. Timos Schwanz konnte es nicht sein, dafür war es zu "biegsam" und zu kühl. Es musste ein Dildo aus Hartgummi sein, aber ich konnte ja nichts sehen, nur fühlen. Ich war auf jeden Fall feucht, sehr feucht, denn der Dildo rutschte mühelos immer tiefer in mich hinein. Ich spürte etwas über mir, während ich mit dem Dildo gefickt wurde und das Ding auf meiner Clit surrte. Vielleicht war es nur der Temperaturunterschied, wenn ein Körper näher an deinen kommt, aber ich musste mich ja völlig auf meine Sinne verlassen. Sie hatten mich nicht getäuscht, Timos Lippen waren plötzlich auf meinen. Gierig küssten wir uns, während er mich weiter mit seinen Spielzeugen fickte. Liebevoll streichelte er meine Brüste und so plötzlich wie sie da waren, waren seine Lippen und Hände wieder weg. Ein Moment, in dem ich mich fast schutzlos fühlte. Denn Küssen und Streicheln war normal, etwas was ich kannte und nun war ich wieder der Ungewissheit ausgeliefert. Dem Unbekannten. Wusste, dass Timo da war, aber spürte ihn nicht mehr. Jetzt hatte er auch aufgehört, mich mit dem Dildo zu ficken, nur das Ding tat weiterhin seinen Dienst und vibrierte auf meiner Perle. Und genauso unerwartet wie beim ersten Mal änderte sich wieder die Temperatur und ich spürte, dass mir etwas näher kam, spürte das zusätzliche Gewicht auf der Matratze. Ich öffnete in Erwartung auf Timos Lippen die meinen und fühlte sofort, dass ich keinen Mund küsste. Dieses Mal war es sein Schwanz. Lautlos hatte er seine Hosen ausgezogen, oder vielleicht auch nur die Knöpfe geöffnet und seinen prallen Schwanz befreit. Hilflos stand ihm mein Mund zur Verfügung, ich konnte nicht bestimmen, wie tief er mich fickte, ich hatte ja keine Hände. Stoppen hätte ich ihn nur mit meinen Zähnen können. Aber ich wollte nichts beschädigen, was ich noch vorhatte ganz oft wo anders zu spüren. Aber für den Moment waren meine Bedenken unbegründet. Timo stieß nur leicht mit der Spitze in meinen Mund, oder hielt seinen Schwanz davor, damit ich an der Eichel lecken konnte. Das war auch gut so, denn schließlich war meine Nase ebenfalls zugeklebt und ich mir blieb nur die Möglichkeit, durch den Mund zu atmen. Kaum war der Gedanke von meinem Hirn produziert worden, spürte ich auch schon drängend seinen Schwanz tiefer in meinem Mund. Immer tiefer. Er hielt mit einer Hand meinen Hinterkopf und mit der anderen seinen Schwanz. stieß so tief, dass mir die Luft weg blieb. Mein Mund, mein Hals war ausgefüllt von ihm. Tränen traten mir in die Augen und ich spürte, wie eine über meine Wange kullerte. Ich war nicht traurig, aber Deep Throat drückt nun mal auf die Tränendrüse. Zumindest bei mir. Timo befreite meine Nase von dem Plastik. Gierig sog ich Luft ein, während sein Schwanz immer wieder tief und schnell in meinen Mund stieß. So lange und heftig, bis ich anfing zu würgen. Ich mag dieses Gefühl und ich hasse es gleichzeitig. Ich liebe die verschwimmende Grenze, das wusste Timo bereits. Er tat nichts, was gegen meinen Willen war.

Timo stöhnte laut und ich wusste, dass er sich sehr stark kontrollierte, um nicht sofort und jetzt zu kommen. "Genug" sagte er und wieder lag ich alleine auf dem Bett, ihm ausgeliefert. "Dreh dich um". Ich tat, was er wollte, legte mich auf den Bauch, spreizte die Beine so weit es die Plastikfolie zuließ und spürte Sekunden später wieder den Dildo in meiner nassen Möse. Dann riss Timo die Folie noch weiter auf, nun lag auch mein Poloch frei. Plötzlich wurde es da kalt, Gleitgel. Dann etwas hartes, das sich langsam und sanft in meinen Arsch bohrte. Nicht Timos Schwanz. Ein weiteres Spielzeug also. Ich stöhnte laut auf vor Lust und leichtem Schmerz. Versuchte mich aufzurichten, auf alle Viere. Wollte meine Beine weiter spreizen. Es gelang, die Folie gab etwas nach. Nun kniete ich vor Timo, der hinter mir stand und mich mit seinen Dildos in die Möse und gleichzeitig in den Arsch fickte. Das vibrierende Ding war verrutscht und nun surrte es eher wirkungslos auf meinem Venushügel. Dann zog TImo den Dildo aus meiner Muschi. Ich spürte durch die Folie etwas kühles an meinem Rücken zu meinem Po entlang streichen. Und dann klatschte es auch schon. Schmerz, Lust, Schmerz und Lust. Lustschmerz. Die Gerte sauste ein paar Mal auf meinen Arsch und entzücktes Stöhnen drang aus meinem Mund. Und dann war der Dildo wieder in meiner Möse, die Gerte ruhte. Wieder fickte mich Timo mit seinen Hilfsmitteln. Synchron stieß er die Spielzeuge in meine Muschi und meinen Arsch. Immer schneller werdend. Ich wollte meine Clit streicheln, ich wusste, in dem Moment wo ich sie auch nur ein paar Sekunden berühren würde, würde ich kommen. Ich riss und zerrte, um meine rechte Hand frei zu bekommen. Es gelang mir mehr schlecht als recht, die Folie war sehr unnachgiebig, aber ich konnte meine Hand unter meine Möse schieben und begann mich daran zu reiben. Jetzt stieß Timo richtig fest und heftig zu. Und dann lag meine Hand endlich richtig, genau unter meiner Clit und ich kam. Endlich, endlich. Ich war bis dahin viel zu aufgeregt, um einen Orgasmus zu bekommen. Meine ganze Lust hatte sich aufgestaut und entlud sich in diesem wunderbaren Moment. Ich bin mir sicher, ich bin nie zuvor so heftig und so geil gekommen. Ich spürte, wie überall die Folie nachgab, weil so eine unglaubliche Spannung in meinem Körper war. Ich zuckte und wand mich, schrie meine Ekstase hinaus und die Dildos glitten aus mir. Und dann war Timo da. Neben mir, drückte mich an seine Brust, hielt mich fest, küsste mich. Lauter kleine sanfte Küsse, die mich zurück in die Realität brachten. Ich war so extrem befriedigt. Das ganze Spiel hatte sich mindestens über eine halbe Stunde hinweg gezogen. Timo ließ mir ein paar Minuten Zeit. Noch immer sah ich nichts, aber das war auch nicht nötig. Ich suchte mit meinen Lippen seinen Schwanz und fand ihn. Wieder überließ ich ihm die Kontrolle und so stieß er heftig in meinen Mund. Dann hielt er ihn nur leicht darüber fest und streichelte sich selbst, bis auch er kam. Er spritzte in meinen Mund, auf die Mundwinkel und auf meine Wangen. Ich leckte sein Sperma ab, weil ich es gerne schmecke. Von ihm. Und dann befreite er mich von all dem Plastik. Das Licht blendete mich, als ich blinzelnd meine Augen öffnete und zufrieden grinste ich Timo an. Und er mich.

Nachdem wir ausgiebig geschmust hatten, bekam ich erneut Lust. Ich streichelte über Timos wunderschönen Körper, über seine kleinen süßen Nippel, die bei jeglicher Berührung sofort hart werden, über seinen Bauch bis zu seinem Schwanz. Ich wollte mich gerade über ihn beugen, um ihn erneut in den Mund zu nehmen, da entzog er sich mir und meinte mit halbernstem Gesichtsausdruck und einem leicht fiesen Grinsen: "Nein, den kriegst du erst später wieder, du warst ja nicht brav". "Ich war nicht brav?" fragte ich? "Ja, du hast dich selber gestreichelt vorhin, das tun anständige Mädchen nicht" gab er grinsend zur Antwort. "Ach ja, was tun anständige Mädchen denn?" wollte ich wissen. "Anständige Mädchen kochen was, wenn der Mann Hunger hat" entgegnete er mir lachend. Und so kochte das anständige Mädchen Weissweinrisotto mit Piccata Milanese und überbackenen Tomaten. Und Timo half fleißig mit. So, wie das anständige Männer eben tun.

Als wir satt und vom Rotwein leicht benebelt in mein Bett zurückkehrten, wendete sich die Seite. Nun war ich dominant und Timo gab sich mir hin. Aber ich wickelte ihn weder in Plastik, noch verband ich ihm die Augen. Dafür ritt ich ihn ausgiebig, blies ihn, ritt ihn, blies ihn. Ich leckte seine Hoden, seinen Po, seinen Schwanz. Keinen Millimeter ließ ich aus. Und zwar so, wie ich wollte. So schnell wie ich wollte und so tief wie ich wollte. Vorsichtig ließ ich einen Finger in seinen Arsch gleiten, während ich seinen Schwanz in meinem Mund hatte. Immer schneller blies ich ihn, während ich auch immer schneller und tiefer meinen Finger in seinen Po stieß. Timo stöhnte lustvoll. Dann drehte er sich auf den Bauch und kniete auf allen Vieren vor mir, seinen Arsch schön gespreizt. Diese Einladung ließ ich mir selbstverständlich nicht entgehen. Ich schnappte mir das Gleitgel, verteilte es großzügig an seinem Poloch und ließ wieder einen Finger hineingleiten, während ich mit der anderen Hand seinen Schwanz massierte. Er war eng und es geilte mich auf, einen Finger nach dem anderen in seinen Arsch zu schieben und ihn zu dehnen. Bis es drei waren. Das war genug. Ich setzte mich hinter ihn und begann ihn rhythmisch mit meinen Finger zu stoßen. Immer schön tief. Er fasste mit den Händen hinter sich und zog seine Pobacken auseinander. In diesem Moment hätte ich mir einen Schwanz gewünscht, um ihn zu ficken. Ich verwöhnte Timo ausgiebig. Zog meine Finger immer wieder langsam ganz hinaus, um danach vorsichtig einen nach dem anderen wieder hinein zu schieben. Als sich Timo dann wieder auf den Rücken drehte, widmete ich mich erneut mit meinem Mund seinem Schwanz und ritt ihn danach, bis ich selbst ein paar Mal gekommen war. Dann durfte er wieder die Kontrolle übernehmen und fickte mich von hinten in die Möse, während ich vor ihm kniete. So lange, bis sich sein Saft heiß über meine Muschi und meinen Arsch ergoss.
Und das alles war erst der Anfang eines traumhaften Wochenendes. Der kuriose Auftakt.


Samstag
Ich hatte wirr geträumt und erwachte, als es noch dunkel war. Timo lag neben mir und ich schmiegte mich an ihn. Nur leicht, es war nicht meine Absicht, ihn aus dem Schlaf zu reißen. Aber er war schon wach, wenn auch wie ich noch vom Schlaf betäubt. Er hob seine Decke und ich rutschte zu ihm, drückte meinen Rücken an seine Brust und er hielt mich fest. Nur seinen Körper zu spüren, machte mich bereits heiß. Aber ich wollte Timo nicht vom Dösen abhalten, also blieb ich anständig. Er dafür zu meiner Freude nicht, ich glaube, er ahnte genau, was ich wollte. Seine Hand wanderte von meinem Rücken zu meinem Po und er schob sich zwischen meine Beine. Rieb an meiner Clit und stieß kurz darauf seine Finger in mich. Langsam, nicht hastig. Sanft und zärtlich. Ich presste mich enger an ihn und spürte seinen harten Schwanz. Mir war nicht nach einem langen Vorspiel, ich wollte ihn auf der Stelle in mir haben. Also fasste ich an seinen Schwanz und wies ihm den Weg seitlich zwischen meine Beine. Mit einem Stoss war er in mir, ich war bereits feucht gewesen, ehe er mich auch nur berührt hatte. Um uns war es dunkel während wir uns in der Löffelchenstellung liebten. Wir waren leise, als wollten wir nicht vollends wach werden, waren behutsam und hielten uns fest. Wir Beide kamen nicht, dafür waren wir einfach noch zu faul, es ging nur darum, sich gegenseitig zu spüren und zu fühlen und nach einer Weile schliefen wir aneinander geschmiegt wieder ein. Es war kurz nach elf, als wir erwachten und mit uns auch erneut die Lust aufeinander. Jetzt waren wir nicht behutsam, sondern fickten uns wild durch mein Bett. Am Ende lag ich verschwitzt und erschöpft auf Timo. Dieses Mal waren wir nicht zu faul, um genügend Intensität für einen Höhepunkt aufzubringen. Wie immer, wenn Timo und ich zusammen schlafen, ficken, vögeln oder uns lieben, kuscheln wir danach ausgiebig. Bedecken uns mit kleinen Küssen und halten uns fest. Irgendwann rappelten wir uns dann aber aus dem Bett, frühstückten gemeinsam und fuhren dann in die Stadt zum Shoppen. Wir flanierten durch verschiedene Läden, auf der Suche nach passenden, großen und runden Platten für meine Adventskränze, die ich demnächst stecke und wurden irgendwann fündig. Ganz gentlemanlike schleppte Timo meine Tüten und lud mich auf einen Kaffee in mein Lieblingslokal ein. Ein alter Tearoom, wo vom Brot über den leckeren Kuchen noch alles hausgemacht ist und es den besten gemischten Salat der Stadt gibt. Nach unserem erfolgreichen Einkaufsbummel waren wir am Nachmittag wieder zurück und Timo zeigte mir Fotos von seiner Wohnung in Leipzig, Fotos von sich, seiner Familie und seinen Freunden und Fotos, die er gemacht hatte. Er kann auch noch sehr gut fotografieren. Das werde ich wohl demnächst ausnutzen und mich mal von ihm knipsen lassen. Daraufhin versuchten wir mehr oder weniger erfolgreich ein Foto hinzukriegen, auf dem wir uns küssen und das auch noch erotisch aussieht. Nach vielen, vielen Versuchen gelang es uns halbwegs. Ihr wisst gar nicht, wie schlisse man beim Küssen aussehen kann. Aber egal, es macht ja verdammt viel Spaß. Plötzlich unterbrach das Klingeln meines Handys uns. Meine Schwester war dran. Aufgeregt und entnervt. Sie sagte nicht mal hallo, sondern fragte nur, ob sie auf einen Kaffee vorbeikommen könnte. Ich dachte, es wäre was passiert, also bejahte ich selbstverständlich. Fünf Minuten später klapperten ihre Absätze durchs Treppenhaus und sie schneite wie ein kleiner Wirbelwind herein. Sie hatte es daheim nicht mehr ausgehalten vor lauter Lärm, den achtzehn Trampolin springende Kinder in der Nachbarschaft verursachten. Und ich dachte, es wäre was Schlimmes passiert. Sie fragte uns, ob wir am Abend auch mitkommen wollten an die Gewerbemesse und danach noch gemütliche irgendwo einen trinken. Wir stimmten zu und schon rauschte sie wieder davon, um ihren Freund abzuholen. Timo und ich mussten lachen, kaum war sie aus der Tür. Ich liebe meine Schwester, sie ist die größte Kleine die es gibt, aber die Frau hat so viel Energie und Leben, dass es manchmal schon anstrengend ist. Wir küssten uns wieder, dieses Mal aber ohne Fotos davon zu machen. Es war schon nach fünf Uhr und um sechs sollten wir bei meiner Schwester und ihrem Freund sein, um uns mit Caipirinha auf den Abend einzustimmen. Es reichte also noch für einen Quickie auf dem Sofa, bevor wir uns wieder herrichten und losfahren mussten. Das war jetzt bereits das fünfte Mal, dass wir innerhalb von vierundzwanzig Stunden Sex hatten. Meine Möse fühlte sich so langsam etwas wund an. Auf meine Nachfrage hin, berichtete mir Timo, dass es seinem Schwanz ganz hervorragend geht und er noch keine Abnutzungserscheinungen zeigt. Das konnte ja noch heiter werden.

Der Abend begann schon ausgelassen. Kunststück, der Freund meiner Schwester macht auch sehr, sehr leckere und sehr, sehr starke Caipis. Bestens gelaunt und lachend brachen wir also zu viert um kurz nach sieben zur Gewerbemesse auf. Timo fasste immer sofort meine Hand, wenn wir irgendwo langliefen und hielt mich fest. Das fand ich ziemlich süß. Vor allem weil es immer und ohne Ausnahme von ihm ausging. Ich will ja nicht klettig sein, oder ihm das Gefühl geben, wir müssten uns wie ein Paar präsentieren, aber ich hatte nichts dagegen. Im Gegenteil. Ich fühlte mich wie seine Freundin und das war ein schönes Gefühl. Gleichzeitig rief ich mir aber in Erinnerung, dass es für einen Mann nun mal gar nichts bedeutet, wenn er in einer fremden Stadt mit einer Frau auftritt, als wäre sie seine Partnerin. Bedeutet es für einen Mann etwas, wenn er bei einer Frau daheim die Toilettentür nicht mehr zu macht und hörbar vor sich hinpinkelt und so? Egal, ich fühlte mich, als wäre ich ein Teil eines Paares und das machte mich glücklich. Dieser normale Abend. An dem wir händchenhaltend über das kleine Messegelände schlenderten, uns immer wieder küssten, gegenseitig mit Leckereien fütterten und viel, viel lachten. Nachdem wir von der Messe genug hatten, wechselten wir die Location. Wir fuhren in eine trendige Bar mit cooler Musik, tranken Bier und hatten Spaß. Irgendwann nach Mitternacht waren wir wieder daheim und ich war leicht angeschickert. Ich rauchte noch ein kleines Tütchen und dann verzogen wir uns ins Bett. Ich zündete ein paar Kerzen an, ich war mehr in romantischer Kuschelstimmung, als heißer Fickstimmung. Glücklicherweise war ich damit nicht alleine. Und so hatten wir wie am frühen morgen schon sehr zärtlichen, sehr sanften und sehr liebevollen und ganz normalen Sex. Nur war es dieses Mal bewusst und nicht, weil wir einfach zu müde waren, uns richtig anzustrengen. Ich genoss es sehr, mich Timo so nahe zu fühlen, wirklich nahe, nicht nur körperlich. Und als er danach seinen Kopf auf meine Brust legte und ich ihn in meinen Armen hielt sagte Timo: “es war ein sehr schöner Abend, danke dafür”. Tja, da fiel es mir dann wirklich schwer, gefühlsmäßig nicht enthusiastisch zu werden. Ich erwiderte einfach: “ja, das finde ich auch” und wir küssten uns noch mal lange und intensiv, bevor wir einschliefen.


Sonntag
Seltsamerweise erwachen Timo und ich immer zur gleichen Zeit. Oder der eine wacht sofort auf, weil der andere wach ist? Keine Ahnung, aber ich finde das gut. So muss ich nie warten, wenn ich Lust auf Timo habe. Und die hatte ich schon wieder. Genauso wie er auf mich. Bevor wir also ausgiebig frühstückten, begrüßten wir erstmal ausgiebig fickend den neuen Tag. Weil meine Möse doch schon etwas sehr angeschlagen war, bat ich Timo darum, meinem Po den Vorzug zu geben, was er herzlich gerne tat. So dauerte es nicht lange, bis er sich in denselbigen ergoss. Leider so wenig lange, dass ich gar nicht mit kommen nachkam. Aber das war mir herzlich egal, ich war so oft gekommen in den letzten Tagen und der Sonntag hatte ja eben erst begonnen.
Nachdem Frühstück ließ ich mir ein Bad ein. Ich brauchte etwas Entspannung und Ruhe. Timo überließ ich sich selbst bzw. meinem Notebook. So konnte er gucken, wann ein Zug nach Bern fährt. Irgendwann musste er ja auch mal wieder zurück. Anscheinend war ihm aber im www schnell langweilig, weshalb er beschloss, mir den Rücken zu massieren und mir schlussendlich beim Baden Gesellschaft leistete. Ich stellte unter Beweis, dass ich nicht nur mit meinen Lippen und meinen Händen einen Schwanz hart kriege, sondern auch mit meinen Füssen. Und war ganz stolz. Das erfordert nämlich doch etwas Geschicklichkeit im Wasser und einer Wanne, die für Liliputaner gemacht ist. Das wir natürlich in meiner Minibadewanne ansonsten keine versauten Sachen angestellt haben erwähne ich trotzdem noch sicherheitshalber.
Als unsere Hände langsam schrumpelig wurden, duschten wir uns noch kurz ab, schrubbelten uns gegenseitig trocken und ich legte mich müde und nackt aufs Bett. Timo kam kurz nach mir ins Schlafzimmer und fragte lächelnd: “schon wieder im Bett”? und ich sagte: “ja, ich warte, bis jemand vorbeikommt und mich leckt”. Timo drehte sich um, verließ das Schlafzimmer und rief zurück: “ich hol schnell deinen Nachbar”. Ich fand die Situation sehr witzig und fiel vor Lachen fast aus dem Bett. Zum Glück nur fast, es wäre etwas unbequem gewesen, wenn mich Timo auf dem Boden geleckt hätte. Er kam nämlich nach seinem Joke postwendend zurück ins Schlafzimmer, kniete sich zwischen meine Beine und leckte mich, wie ich nie zuvor geleckt wurde. Was er da mit seiner Zunge tat war pure Akrobatik. Ich kenne keinen Mann, der seine Zunge so geschickt und so schnell über meiner Perle kreisen lassen kann, wie das Timo tat. Ich wand mich unter seinen Berührungen vor Lust und als er mich dann auch noch wild fingerte kam ich extrem nass. Timo kniete sich noch tiefer zwischen meine Beine und leckte von meinen Lustsaft, so wie er das fast immer tut. Das macht mich nur noch wuschiger und das weiß er genau. Als ich ihn das erste Mal überrascht fragte, ob er das nicht etwas ungewöhnlich finden würde, meinte er nur: “wieso denn, du schluckst mein Sperma doch auch und ich will ebenso wissen, wie du schmeckst”. Wie kann man so einen Mann nicht wahnsinnig toll finden? Natürlich hatten wir danach erneut Sex, aber dieses Mal wieder eher langsam und sanft. Timo kam dann in meinem Mund, allerdings hatte ich im Gegensatz zu ihm nicht mehr viel zum Schmecken. Ich glaube, er war ziemlich ausgepumpt. Wir lagen dann noch knutschend und schmusend bis kurz nach halb fünf im Bett, dann brachte ich Timo ein ganz kleines bisschen wehmütig zum Bahnhof. Und ein ganz kleines bisschen hoffe ich, dass wir uns ganz bald wiedersehen...und noch ganz oft.

GThrust

Und der Preis für das seltsamste Sextoy des Jahres geht an... die Firma GThrust. Ihr Produkt ist eine Art Brett mit , das sich die Frau bei der Missionarsstellung* zwischen die Knöchel klemmt, so dass der Mann sich daran abstützen kann, wenn er sie stößt. Das soll angeblich die Stimulation ihres G-Punktes verstärken. Das sehr lustige Video auf Firmenwebseite beantwortet alle offenen Fragen, bis auf eine: Meinen die das ernst?


* Auch doggystyle soll man das Teil einsetzen können. Der Mann klemmt es dazu zwischen ihren Bauch und ihre Oberschenkel, greift in die Schlaufen und zieht dann ihre Hüfte zu sich hin (siehe Video). Warum die guten Leute bei GThrust noch nicht wissen, dass er ihr auch einfach direkt an die Hüften greifen kann, bleibt leider ein Geheimnis.