Donnerstag, 31. März 2011

Neu! Neu! Neu!

Ich werde zwar älter, aber ich spiele immer noch gern. Deswegen freue ich mich über ein neues Feature, mit dem Google alle Blogleser verwöhnt: Unter


könnt ihr (rechts oben) nun zwischen fünf verschiedenen Ansichten für 15 Minuten auswählen. Zur Verfügung stehen Flipcard, Mosaic, Sidebar, Snapshot und Timeline. Probiert am besten gleich aus, welche Seite von uns euch am besten gefällt.

Natürlich gibt es uns weiterhin im klassischen Layout mit allen liebgewonnenen Funktionen und Bereichen. :-)

Mittwoch, 30. März 2011

*top* of the world - schweizerische männer-unterwäsche

Toni kennt meinen Schweizer Männer-Unterwäsche Fetisch. - Und trägt es mit Würde.

Doch es gibt noch etwas, was dabei selbst auf dem schweizerischen Markt extremST herausRAGEND ist.




* Ich sehe selten Bilder, die mich auf derart umhauen. Vor allem, wenn man weiss (und das weiss tabsie), dass diese Bilder weitestgehend nicht retuschiert sind. Die gefüllten Unterhosen standen tatsächlich da und da und da so auf'm Berg, im Schnee und so weiter... Ist das nicht groß?

Übergang

Es geht los: Die ersten kleinen Fältchen auf meiner Stirn und um meine Augen sind da. Also Schluss mit dem Kinderkram?

Dienstag, 29. März 2011

Morgenstund hat Kuss im Mund*

Die Morgen, an denen wir ausschlafen können, sind heilig. Und schön. Und manchmal so:

1.
Als erstes tritt die Sonne auf den Plan.

2.
Die zweite Aktivistin bin ich: Aus Rücksicht auf Toni lass ich ihn erstmal in Ruhe. Fast. Nur meine Augen sind damit beschäftigt, meiner erwachenden Verliebtheit Ausdruck zu verleihen. Sie starren auf den schlafenden Jungen und vergöttern ihn leise.

3.
Irgendwann das verräterische Zeichen: Ha! Toni blinzelt. Er hat bemerkt, dass was nicht stimmt und ihn zwei Augen mit höchster Intensität anstrahlen. Mehr noch als die Sonne.

4.
Toni ist erwacht. Das heisst, ich darf meine Hände auf ihn loslassen, ihn ohne jegliches Maß begrapschen. Meine Fingerkuppen spazieren auf seinem Körper auf und ab, ziehen Kreise. Der Arsch ist zum Kneten da. Immer weiter. Die Handfläche streicht den Schlaf von seiner Haut. Das macht mich glücklich. Sehr. Ich brauche diese Berührungen, genauso wie ich immer wieder Tonis Hände auf meiner Haut brauche.

5.
Entgegen landläufiger Meinung bin ich morgens (anders als... nach dem Frühstück, mittags, abends und manchmal nachts auch) nicht so fürchterlich schwanzfixiert. Fast beiliäufig berühre ich ihn. Hart, echt hart. Ich liebe ihn. Toni.

6.
Ich drehe mich zur Seite. Mein Rücken an Tonis Brust. An meinen Pobacken - Tonis Schwanz. Das Spiel geht weiter. Tonis Schwanz verschwindet zwischen meinen Schenkeln. Berührt Kitty und meine Möse. Und alles dazwischen. Der Moment in dem Tonis Schwanz das erste Mal an diesem Morgen in mich eindringt ist etwas Besonderes. Das spüren wir.

7.
Eine weitere kleine Drehung. Diesmal auf die Knie. Ich beuge mich nach vorn. Toni spielt mit seinem Finger und meinem Hintern. Bis sein Schwanz seinem Finger nachfolgt. Mein Hintern ist bereit. Ungeduldig, und dennoch: Genuss und Langsamkeit. Im Gleichklang mit der Natur, die draussen zwitschert. Ich bestimme die Gangart, Toni greift sie auf. Und fickt mich. Genau wie ich es brauche um ohne große Anstrengung zu kommen. Genauso wie Toni.

8.
Am Ende, ein Kuss. Komprimiert fasst er nochmals zusammen:
Die Morgen, an denen wir ausschlafen können, sind heilig. Und schön.....



* Nachtrag zu Sonntag, 27. März 2011

Montag, 28. März 2011

Echte Leidenschaft erleben

Seit ich im Internet unterwegs bin, erstaunt mich immer wieder, wie dieses große Ding so viel über den kleinen Toni wissen kann. Meine Fußabdrücke im Netz sind winzig, trotzdem scheint eine höhere Macht sie wahrzunehmen - besonders gerne, wenn sie dreckig sind. Gut, als Ko-Autor eines Sexblogs sollte ich nicht verwundert sein, dass Teile* meines Sexlebens öffentlich sind, aber manchmal verstört es mich, wie viel Unbekannte über meine Schwächen wissen. Gestern wurde mir das ein weiteres Mal vor Augen geführt:

---
Von: Martyn lemaire
An: Toni Toronto
Betreff: Stephanie Wassowski kommst du zu frueh beim miteinander schlafen

Schoenen Guten Tag Stephanie Wassowski

Wil-lst Du deine Ex-Freundin gut zum Kommen bringen?
Samenerguss ab und zu zuf-rueh oder erhaelst keinen Steifen?

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----- und Deine Partnerin w-ird so richtig heiss aufs Bett.


Erfolg wuenscht,
Gisela Eiffel

ps Hier gibt es auch Heissmacher falls Du eine Dame bist.
---

Wenn man von dem kleinen Detail absieht, dass ich nicht "Stephanie Wassowski" heiße, hat die liebe Gisela Eiffel (verwandt oder verschwägert mit DEM Eiffel?) den Nagel auf den Kopf getroffen:
  • Ich wil-l meinen Status als Betatier loswerden
  • Ich wil-l meine Ex-Freundin gut zum Kommen bringen.
  • Ich wil-l bei sowas keine lästigen Rezepte brauchen.
Dir auch viel Erfolg, Gisela.



* Richtig gelesen: Alles erfahrt ihr hier auch nicht. :P

Freitag, 18. März 2011

Auf schwarzen Schwingen

Letztens hab ich mir Black Swan angesehen:



Und ich muss sagen: Entgegen aller Vorurteile, die ich dem Ganzen zuvor entgegengebracht habe, bin ich restlos BEGEISTERT!

Na ja, ähm...fast.

Vorurteile - warum?

Na, kommt, Mädels - das ist ein BALLETTFILM!
Lucy Lime schaut doch keinen Ballettfilm!

Nun ja, autobiografisch ist dazu zu sagen: Lucy hat dem Ballett einige geradezu epiphanische Erkenntnisse zu verdanken.
Zum Beispiel die Sache mit der Bisexualität. Ich meine, geahnt hatte sie es ja vorab schon: Aber als sie sich dann als zarter Teenie seinerzeit gleichzeitig und unabhängig voneinander in ihre Tanzlehrerin UND ihren Tanzlehrer verguckte, da war die Sache bestätigt.
(Der Typ ist übrigens eindeutig nicht schwul. Ist kürzlich Papa geworden.)

Nun ja, aber dennoch: Tütüs und plüschige Röckchen und Zickenkrieg an der Ballettstange hörten irgendwann auf, interessant zu sein.
(Tanzlehrer und Tanzlehrerin übrigens auch.)

Ich hab schon Dirty Dancing gehasst, was sollte mich also an Black Swan reizen?

Nun, wer die Lucy kennt, wird es wissen: Natürlich Natalie Portman....!!!!!! (upps, sorry, ich glaub, ähm...ich hab grad die Tasten vollgesabbert...)

Jaja, die Natalie, die ich seit "Starwars" verehre, seit "Hautnah" vergöttere, seit "Mr. Magorians Wunderladen" anbete und seit "V wie Vendetta" absolut bewundere.

Und ich muss sagen: In Black Swan hat sie sie sich selbst übertroffen, den Oscar absolut verdient.

JETZT werde ich sie heiraten (sorry tabsie) und auch ihr Baby ganz ohne Vaterschaftstest anerkennen und...äh...nun ja.*ggg*

Warum sage ich sann aber: Der Film hat mich nur FAST überzeugt?

Wo versteckt sich der Makel?!

Ganz einfach: Die Sexszene. Also, die Lesbensexszene.
Natalie und Mila.
Die, mit der auch männliches Publikum (und Lucys) in den Film gelockt wurden.

Enttäuschend.
Ehrlich jetzt.
Ein bisschen Rumgefummel, ein bisschen Rumgelecke, verworrene Kamerabilder - fertig.

Ich mein - man sieht NICHT EINMAL Natalies Titten!!!!!!!!

Also Jungs: Wenn ihr nur der Lesbenszene wegen in "Black Swan" gehen wollt - lasst es sein.

Wenn ihr aber einen tollen Film schauen wollt, der zu Recht NICHT als Tanzfilm, sondern wahlweise als Mystery- oder Psychothriller deklariert wird: Los, los, los, ab ins Kino!!!!

Übrigens: Bjarne versteht die ganze Aufregung um Natalie nicht so recht: "Neeee, die hat was Frigides!"
Lucy: "Ähm...du meinst, die Rolle hat was Frigides?"
Bjarne: "Nein, nein, ich glaub, sie ist deshalb so überzeugend, weil sie eine gewisse Frigidität ausstrahlt."
Lucy: "Du KUNSTBANAUSE!!!!"

Kürzlich entdeckte Lucy dann ein Interview mit Natalie.

Überschrift: "Ich bin total verklemmt!"

Vielleicht ja auch verkopft...????!!!

Montag, 14. März 2011

Er & sie (Teil 3)

Eeendlich der 3. und letzte Teil. :-)

Teil 1 findet ihr hier, Teil 2 hier.



Das Zimmer ist nun fast schwarz. Nur von außen scheint ein wenig Licht von einer Straßenlaterne herein. Er geht in der Dunkelheit langsam um das Bett herum, auf dem sie immer noch regungslos liegt. Ihre Disziplin beeindruckt ihn, aber er wäre wohl längst nicht mehr da, wenn sie weniger aushalten würde. Sein Zeigefinger streicht über ihren Rücken, während er seine Schritte ausführt - bis er stehen bleibt und eine Packung Streichhölzer aus seiner Hosentasche holt. Er zündet das erste an und nutzt das kurze Licht, um ihren Körper zu mustern. In ihrem Gesicht sieht er, dass ihre Augen immer noch nach vorn gerichtet sind, statt ihm zu folgen. Schon erlischt das Streichholz.

Er stellt sich vor sie, genau an die Bettkante. Im Dunkeln zieht er seinen Gürtel aus der Hose und lässt ihn auf den Parkettboden fallen. Nachdem er sein Hemd abgestreift hat, greift er wieder in seine Hose und entzündet das nächste Streichholz. Nun schaut sie ihn doch an, und er stellt zufrieden fest, dass sie ein wenig auf dem Bett hin und her rutscht. Natürlich ist sie aufgeregt, denkt er, denn dies ist ihre erste Nacht dieser Art. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass sie soweit ist. Was sie in den Vorgesprächen geäußert hat, waren die Gedanken einer Frau, die bereit für dieses Spiel ist. Nun bekommt sie es.

Sie blickt immer noch nach vorne, direkt auf seinen Reißverschluss, der schon wieder in der Dunkelheit verschwindet. Er lässt das Streichholz fallen und öffnet seine Hose. Sie muss es gehört haben, so ruhig wie der Raum nun ist. Das nächste Streichholz. Es ist das erste Mal, dass er ihren Körpers komplett betrachtet. Ihr kurzes Haar wirkt noch dunkler als auf den Fotos, ihren Kurven schmiegen sich perfekt in das Laken. Das Streichholz verglüht. Als er in seine Hose fasst und seinen Schwanz herausholt, hört er, wie sie auf dem Bett unruhig wird. Er greift mit seiner rechten Hand nach ihrem Kopf und erlaubt ihr, seinen Schwanz zu lutschen
Zum ersten Mal hört er sowas wie ein Stöhnen bei ihr, als sie ihre Lippen um ihn legen darf.

Seine Hand gibt ihrem Mund den Rhythmus vor. Er greift fest in ihr Haar, führt sie fast schon mit Gewalt gegen seinen Körper. Er wird gröber und stößt sie kräftiger in seine Richtung, während ihr Stöhnen lauter wird. Die Wärme, die ihr Mund seinem Schwanz gibt, lässt ihn für einen Moment die Augen schließen. Er gönnt sich einen Augenblick puren Genusses, als ihre Lippen eine perfekte Hülle für seine Lust formen.

Die große Aufregung, die ihren Körper nun bestimmt, ist unübersehbar. Er spürt keine Gegenwehr, als sein feuchter Schwanz in ihrem Rachen laut wird. In der der Dunkelheit des Raumes hört er diese Geräusche besonders gut. Ein Röcheln, das unsicher ist und doch mehr verlangt. Er testet, wie weit er vordringen kann, bis ihr Wille gebrochen ist: Beim ersten Widerstand lässt er noch nicht ab, aber als er spürt, wie sie sich verkrampft, zieht er seine Erregung aus ihr. Für einen kurzen Gedanken lässt er sie atmen, nur um dann noch härter zuzustoßen. Sie stöhnt so laut auf, wie sie es noch kann, mit diesem Schwanz in ihr, der ihr keine Luft zum Atmen lässt. Ihr vibrierender Körper scheint nach Hilfe zu schreien und spannt die Seile über das Bett, während er ihre Haare in beiden Händen hält und unnachgiebig ihr Maul fickt.

Er weiß, dass sie mehr von ihm will, denn als er sich aus ihr zurückzieht, folgt ihre Zunge seinem Geruch in der Dunkelheit. Es ist, als ob sie um diesen einen Schmerz bettelt - und wenn sie ihn bekommt, ist er schlimmer als vorher. Sie windet sich auf dem Bett, wird von den Seilen zurückgehalten, sie streckt und schüttelt sich, aber sein Schwanz bleibt unerreichbar in minimaler Distanz.

Er beugt sich zu ihr herunter und zieht gleichzeitig ihren Kopf an den Haaren hoch. Sie öffnet willig den Mund. Er stellt stellt sich auf, ihre Haare immer noch in der rechten Hand. Sie streckt ihm ihren Kopf entgegen, weil sie weiß, was nun kommt. Das erlaubt ihm, seinen Schwanz noch tiefer in ihren Rachen zu stoßen als vorher. In der Dunkelheit suchen ihre Augen Blickkontakt, während darunter sein Fleisch pulsiert.

Seine linke Hand knallt auf ihre Wange. Hat sie gerade versucht zu schreien? Ihr Schweiß ist an seiner Hand hängen geblieben. Oder ist es Spucke? Er zieht ihren Kopf nach hinten und schmettert ihn auf die Bettdecke. Sie atmet schwer, laut. Für einen Moment steht er einfach da und hört ihr zu. Auch er atmet deutlich. Sein Herz schlägt schnell. Er beugt sich zu ihr herunter, um ihr Haar zu küssen, während seine Hand über ihren Hinterkopf streicht.

Er nimmt ein neues Streichholz und entzündet es. Das kurze Licht nutzt er, um sich hinter sie zu stellen. Er bleibt an der Stelle stehen, an der ihr Becken die Bettkante berührt. Bevor das Streichholz erlischt, erhascht er einen Blick auf das aufgewühlte Bettlaken, auf dem ihr Becken nun liegt. Er greift nach ihrer Hüfte und zieht sie an sich ran. Mit beiden Händen spreizt er ihren Hintern und erkundet ihn mit seiner Zunge. Überall spürt er, wie verschwitzt sie ist. Ihr Geruch macht ihn an, weil er ihre wahre Natur offenbart. Ein Parfum wäre bloß eine süße Hülle, die die wahre Lust verbirgt.

Als seine Zunge ihr Ziel erreicht hat, stöhnt sie laut auf, zum ersten Mal in dieser Nacht. Seine Finger bohren sich tief in ihre Backen, genau wie seine Zunge sich dazwischen verliert. Er lässt seine Spucke in ihre Spalte laufen, wo sie sich mit dem Schweiß zu einem Saft verbündet, in dem er sich genüsslich windet. Er spürt, wie sie versucht, ihr Becken gegen sein Gesicht zu pressen, aber die Seile halten sie zurück. Sie bekommt, was sie will, während seine Fingernägel ihre Haut zerkratzen.

Als er glaubt, dass sie feucht genug ist, greift er nach dem Kondom und streift es über. Er führt seinen Schwanz sachte zwischen ihre Backen, um damit an ihr zu spielen. Die Spitze erkundet ihren feuchten Arsch fast schüchtern, bis er sicher ist, dass er ihn vertragen wird.
Dann stößt er sanft in sie hinein - bis sie plötzlich zuckt. Sie stöhnt leise auf, so dass er für einen Moment glaubt, dass sie aufschreien will. Er stoppt kurz, doch dann erhöht er den Druck. Er weiß, dass sie ihre Lust am liebsten rausbrüllen würde, aber sie hält sich an die Abmachung. Als er ganz in sie gleitet, stößt sie einen Schrei ins Laken. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht.

Er spürt, wie sie ihre Backen immer wieder zusammenkneift, um seine harte Erregung zu spüren. Seine Bewegungen werden schneller, unerbittlicher und lauter. Mit jedem Klatschen fühlt sein Schwanz, welch prächtiger Körper sich ihm da bietet: ihr wildes Haar, ihre weiblichen Umrisse, ihre runden, prallen Backen mit der lieblichen Enge, die ihn genüsslich aufnimmt.

Während er sie schneller und schneller fickt, fixieren seine Hände ihr Becken und ihre Schultern. Er steht über ihr und gönnt ihr keine Bewegung, die seine harten Stöße abfedern könnten. Die Seile spannen sich ebenso wie alle Muskeln seines Körpers, wenn seine Stöße auf ihre Lustschreie treffen.
Sie hat die Gegenwehr noch nicht aufgegeben, aber sein Schwanz hämmert auf sie ein, als wolle er sie brechen. Sie atmet hastig und laut in das Laken hinein, das inzwischen von ihrem Saft getränkt ist. Jedes Wimmern und jede kleine Windung ihres Körpers stacheln ihn weiter an.
"Was würdest du tun, wenn du nicht gefesselt wärst?" denkt er sich. "Würdest du es genau so genießen?" Bei einigen Stößen hat er Mühe, ihren Körper zu fixieren. "Sie gibt nicht auf, genau wie sie es versprochen hat."

Seine Fingernägel haben inzwischen deutliche Spuren in ihrem Becken hinterlassen. Schweiß bedeckt ihren überhitzten Körper, so dass er Mühe hat, sie festzuhalten. Ihr Hintern öffnet und schließt sich für ihn nach Belieben. Er fühlt, wie es bald soweit sein wird. Sein Herz pumpt noch mehr Blut in seinen Schwanz - sie muss es spüren, denn ihr Stöhnen wird lauter. Nichts kann ihn jetzt noch halten: Er drückt sie mit aller Macht nach unten und legt alles in seine Stöße, was seine Kraft hergibt. Beim härtesten Stoß ist er angekommen. Er schließt die Augen, als er sich zitternd in sie ergießt. Eine kleine Ewigkeit vergeht, in der seine Stöße langsam sanfter werden.

Nach dem letzten Tropfen entspannen sich seine Hände. Sie sinkt in den Seilen zusammen und lässt ihren Kopf auf das Bett fallen. Auch sie zittert, während er aus ihr gleitet. Ihr kräftiger Atem lasst das Bett wackeln, auf dem er sich nun mit beiden Händen abstützt. Er ist genauso abgekämpft wie sie, gönnt sich aber keine Pause. Er streift das Kondom ab, wirft es in die Dunkelheit und geht um das Bett herum. Aus seiner Hose nimmt er das letzte Streichholz und zündet die Kerze wieder an, so dass der Raum seine Konturen wiedergewinnt.

Ein letztes Mal schaut er sie an. Nun ist sie die Seine geworden, war für eine Nacht eins mit ihm. Ihr tiefer Blick in seine Augen verrät ihr Glück in diesem Moment. Sie setzt an, um zu sprechen, doch sie hält sich selbst zurück. Er lächelt sie sanft an. "Du hast es verdient", sagt er zu ihr, als er sich zu ihr herunter beugt und sie küsst. Es ist der erhoffte warme Kuss; ihre weichen Lippen schmecken besser als alles, was er bisher gekostet hat. In ihnen verbindet sich das ganze betörende Erlebnis dieser Frau. Er wird sie wiedersehen.

Es fällt ihm nicht leicht, aber er weiß, dass er sich jetzt von ihr lösen muss. Sein scharfer Blick geht zur Tür. Beim Rausgehen fällt ihm der stille Beobachter wieder ein, der bis jetzt scheinbar regungslos an der Ecke saß. Oder hat er die Wohnung schon lange verlassen? Er bleibt kurz stehen und lauscht: Leise Trittgeräusche dringen aus dem Raum mit dem Bett. Ah gut, er bindet sie los und wird sich um sie kümmern - bis zum nächsten Mal.

Sonntag, 13. März 2011

Spaß am Sonntagmorgen



* Es ist Frühling! Die kreative Blüten sprießen wieder!! Jipiiiii, ich hab' sowas von Bock auf Bilder.

* Und bis mir wieder geeignete Titten und Schwänze über den Weg laufen
spiele ich mit den Ü-Eiertieren, die jüngst aus Tonis Eiern geschlüpft sind :-).....

Montag, 7. März 2011

Werbung!

An dieser Stelle möchten wir unserem Kollegen xesop helfen und Werbung für sein unmoralisches Angebot machen. Er ist besorgt, dass es im riesengroßen WWW untergeht, also greifen wir ihm gerne unter die Arme und rufen alle Leser auf, sich bei ihm und seiner zu vögelnden Frau zu melden.

Die mitzubringenden Voraussetzungen sind gering:
"Anstand, Seriösität, Diskretion, Niveau, ein guter "Küsser", knackiger Hintern, schöner Schwanz, Standfestigkeit, eine Vorliebe fürs Lecken, Spaß an kleinen Bürsten, Verführungskunst, Kondompflicht, Orgamusgarantie..."

Dann mal los!


[Edit: xesop hat das Angebot inzwischen entfernt.]

Sonntag, 6. März 2011

Toni klammert

Neben den hier geschilderten Ernüchterungen brachte die Nacht des vermeintlich erotischen Karnevals auch eine wichtige Erkenntnis: Tabea steht nicht so auf Klammern.

Jedenfalls nicht auf die spontan greifbaren Plastikwäscheklammern, die diverse empfindliche Körperstellen beklammern durften, während ich mich daran machte, den fiesen Geruch in Tabeas Nase zu bekämpfen.

Wären Holzklammern vielleicht besser?
Oder welche mit Plüsch?
Oder müssen sich Tabeas zarte Stellen erst an den ungewohnten Druck gewöhnen?
Oder lag's doch an den traumatischen Ereignissen im Vorfeld?

Antworten dringend gesucht!

Im Bett mit Frau von der Leyen...

Kürzlich war die Lucy – man glaubt es kaum – auf einer politischen Veranstaltung.

Jawoll.

Der Wahlkampf beginnt – und die Lucy als kritischer Mensch setzt ihr Kreuzchen ja nicht irgendwo, nicht wahr?!

Zumindest, ähm...hat sie begriffen, dass Wählen bedeutet, irgendwo ein Kreuzchen zu setzen.
Und NICHT, die meistverhasste Partei einfach durchzustreichen (lacht nicht, soll seinerzeit in Südafrika mal genauso passiert sein!)

Nun denn.

Herr Meyer (*Name von der Redaktion geändert) von der XXXX (zensziert), in der Position eines XXXX (auch zensiert) aus XXXX (nochmal zensiert!!!) machte jedenfalls einige Bemerkungen zum Arbeitsmarkt – insbesondere zum Thema FRAUEN auf dem Arbeitsmarkt. Dabei prangerte er den Missstand an, dass Frauen in der freien Wirtschaft für die gleiche Arbeit und bei gleicher Qualifikation immer noch mit 23 % weniger Gehalt zufrieden sein müssen als ihre männlichen Kollegen. Und dann sei da ja auch noch wie gute alte Unvereinbarkeit von Berufstätigkeit und Familie....
(Sagt jetzt bitte nicht, das wären olle Kamellen, im Joyclub füllt dieses Forum viele Seiten und erhitzt die Gemüter wie sonst kaum etwas. Außer Sex.).
Man müsse, so Herr Meyer weiter, die Frau (zumal Frauen in letzter Zeit immer bessere Abschlüsse liefern, in Sachen Hochschulzugangsberechtigung und Universität etc., teilweise sogar besser als die Männer) endlich ernst nehmen, und ihre Tätigkeit entsprechend wertschätzen.
Auch finanziell.

Fand Lucy gut, das Vorhaben.
Echt jetzt.
Zumindest, dachte sie, würde sie diese Partei nicht dick und fett durchstreichen bei der nächsten Wahl.

Weiter gings.

Nun ja, das übliche Gelaber eben.

Und dann: BÄNG!

Dann kam nämlich folgende Aussage. (räusper)...

Ach so, um die Spannung zu erhöhen (hähähähä) erwähne ich vielleicht noch, dass es um irgendeinen neuen Gesetzentwurf, oder sowas ging. Genau weiß ich´s auch nicht, denn offen gestanden: Zwischendurch ist die Lucy kurz weggepennt.
Dabei (also, beim Entwerfen, nicht beim Pennen) waren wohl auch noch andere Parteien beteiligt. Also, Parteien, in denen Herr Meyer nicht drin ist. Und die er dementsprechend nicht soooo toll findet. Denen er sein Kreuzchen wohl nicht gibt – wenn er verstanden hat, wie das Wahlverfahren funktioniert.

Und dann das:

Meyer: „Nun, und dann hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, die Nacht mit Frau von der Leyen zu verbringen...“
Pause.
Laaaaaaange Pause.
Die ersten Lacher.
Laaaaaaaaange, laaaaaaaange Pause, damit auch die verpennte Lucy da hinten auf den billigen Plätzen die Zweideutigkeit kapierte.
Und erst dann kam: „Okay, natürlich auch mit Kurt Beck. Und mit...“

Im Ernst, Jungs und Mädels:
Wie bereits bei meiner Kritik über Herrn Hoffmeister, diesen armen, verwirrten Endzeitprediger aus Braunschweig, sage ich nun: Man muss unsere aktuelle Arbeitsministerin nicht mögen. Und man muss sie auch nicht für die (ehemalige) Familienministerin par excellence halten, bloß weil sie sieben Kinder gemacht hat. Und ob man die Nacht mit ihr verbringen will, sei mal dahingestellt. Manch einer wird Herrn Meyer für diese ach so zweifelhafte Erfahrung bedauern, der nächste wird ihn vielleicht ?) beneiden.

Und natürlich hat jeder im Publikum (und auch all unsere schlauen Leser hier ) begriffen, dass Herr Meyer die Nacht keineswegs im Bett von Frau von der Leyen verbracht hat, sondern in nächtelangen, unfruchtbaren Debatten, ob man in den Gesetzentwurf vielleicht noch ein „UND“ oder gar ein „UND / ODER“ einfügen muss, und wenn ja, dann an welcher Stelle.

Klar soweit, danke, wir haben alle gelacht.

Ich frage mich nur: Wenn sich ein Politiker hinstellt und sagt, er will die Frauen ernst(er) nehmen – und dann ein paar Absätze später sexistische Witze über eine weibliche Kollegin reißen muss – merkt der Kerl das selbst nicht mehr, wie ungeschickt das ist?

Oder hofft er, dass die künftigen Wähler das nicht mehr merken?

Oder rechnet er nur einfach nicht mit der verpennten Lucy hinten auf den billigen Plätzen, die diesen Widerspruch, dank ihres messerscharfen Verstandes sofort analysiert (ZZZZzzzz...schnarch...Wie denn, wo denn, was denn...Boah, ALTER?!)

Versteht mich nicht falsch, Leute.
Nix gegen sexistische Witze. Die mache ich auch, und die passen oftmals auch gut, manchmal sind sie erschreckend treffend – und einfach nur witzig. :)
Sie haben also ihre Daseinsberechtigung.

Nur bitte an der richtigen Stelle.

Mir persönlich fällt es nämlich schwer, einen Politiker anzuhören, der auf derartige rhetorische Kniffe zurückgreifen muss (oder meint, das zu müssen) und gleichzeitig behauptet, die Frau an sich ja so ernst zu nehmen.
Weil irgendwie...kann ich den nicht mehr ernst nehmen...

Zumindest ist das...irgendwie nicht mehr politisch korrekt.

So Lucys Wort zum Sonntag.

Und nun noch eine Frage in eigener Sache: Ich merke, dass ich mehr und mehr zur Filmrezensentin sowie dem (politischen und sozialen) schlechten Gewissen von 15Minuten mutiere.
Findet ihr das trotzdem gut, liebe Leute?
Oder seid ihr der Meinung, ich sollte lieber ein Buch schreiben mit dem Titel „Pornos, Prediger, Politiker – und ihre schlüpfrigen Fehltritte?“
Schreibt dazu mal eure Meinung – oder fragt Frau von der Leyen.:)

In diesem Sinnen 'nen schönen Restsonntag

Eure Lucy

Donnerstag, 3. März 2011

Was für eine Nacht

Ein Erfahrungsbericht von Jette.

Als ich aufwachte, dachte ich, alles sei nur ein schlechter Traum gewesen. Denn wie kann sich an einen wunderschönen Tag mit Jost in den Bergen und in der Sauna so eine Schmonzette anschließen?

Aber von vorn: Um unseren Abschied aus der Stadt gebührend zu zelebrieren, beschlossen Jost und ich, gemeinsam mit Toni und Tabea eine "frivole Karnevalsparty" unsicher zu machen. Nach viel hin und her und der schier unlösbaren Kostümfrage (der erste Preis geht definitiv an Tabea) trafen wir uns also am vergangenen Samstag in beschriebener Runde. Die Laune war nicht die schlechteste, im Gegenteil. Schon auf dem Weg zur Location begegnete uns erste Erheiterung und vielleicht ein wenig Skepsis in Form unseres Taxifahrers. Der hatte sich schon gedacht, wo wir hin wollen, war bei unserem Aufzug wohl auch nur unschwer zu erraten.

Vor Ort angekommen musste ich feststellen, dass es noch weit geschmackloser geht, als ich mir bis dato vorstellen konnte. Neben der Unzahl an Polizisten, Indianern, Neandertalern und Ärzten gab es vor allem eine Vielzahl an personifizierten Katastrophen. Mir wurde schlagartig klar, dass der Begriff „Kostüm“ ebenso dehnbar ist wie Pannesamt und Polyester.

Einige der Darsteller möchte ich euch genauer vorstellen. Zunächst einmal die Kategorie der Kostüm-SMler. Personifiziert von einer Lichtgestalt, angetan mit einer roten, verfilzten Langhaarperücke, einem Halsband mit Kettenbehang und man bemerke mit Lederpeitsche und Handschellen ausgerüstet. Und einigen anderen ebenso kreativen Männern und Frauen. Vielleicht hatte sie sich als „Switcher“ verkleidet, die restliche Bekleidung ließ aber eher darauf schließen, dass hier eine Domina imitiert werden sollte.

Dann natürlich die Kategorie „Ich hab nichts anzuziehen, brauch aber eine Kostümierung“. Diese wird außerordentlich gerne von Herren und Damen mittleren Alters und höheren Gewichts angenommen. Ausdruck findet sie in irgendeinem T-Shirt mit einem blöden Spruch (Potent forever! oder Good Fucker! mit passendem Ikon) und einer Unterhose. Oder noch schöner, nur mit einem kleinen Ledertäschchen für das beste Stück des Mannes. Das kann sehr winzig sein und kommt den gestiegenen Rohstoffpreisen sehr entgegen, vor allem wenn der Inhalt offenkundig noch viel winziger ist. Die Damen dieser Kategorie kleiden sich gern in Billigcorsagen, wie man sie bei den großen Internetanbietern für 2 bis 12 Euro bekommt und dazu mehr oder weniger passender oder manchmal fleischfarbener Unterhosen.

Sehr schön finde ich persönlich die Kategorie „Partnerlook“. Das fängt an bei Chinesen und Neandertalern und nimmt seine Auswüchse in passenden Polizeiuniformen und ähnlichem. Besonders möchte ich hier herausheben, sie als Ärztin und er als Patient; sie als Nacktscanneropfer und er als Transportation Officer inklusive der blauen Latexhandschuhe und er als Leichtmatrose und sie als Hafendirne.

Außerdem gab es noch ein ganzes Kabinett an Kuriositäten: „Grüner Punkt“ (grüne Perücke und vor dem besten Stück das Recyclingzeichen mit den zwei im Kreis drehenden Pfeilen), eine Zapfsäule mit Liebesdiesel, eine Polizistin im Ledermini, die eigentlich ein Mann war und vor unseren Augen (zu den Klängen allgemein bekannter „Partymusik“) eine Frau, naja, ich will mal sagen „verführte“… , fünf gleichgekleidete Männer in rosaringel-Badeanzügen mit Strohhütchen und ähnliches…
Der Auftritt einiger offensichtlich „echter“ SMler in Kluft und einiger Fetischisten in teuren Outfits lässt mich den Schluss ziehen, dass es sich bei dieser doch eher schlechten Veranstaltung um einen der wenigen Orte in der Stadt handelt, an denen dieser Personenkreis seine Lust an solcher Bekleidung ausleben kann. Ein bisschen traurig, aber passend zu unserem Fazit, dass diese Stadt rein SM- und Dating-technisch doch eher eine Diaspora darstellt.

Natürlich gab es viel Haut zu sehen, ob man das immer sehen wollte, lass ich mal dahin gestellt. Was mich neben der Tatsache großflächigerer Nacktheit auch großflächiger Körper am meisten gestört hat und was ich von einschlägigeren Szeneparties nicht kannte, war die Abschaffung der Individualdistanz. Denn auch bei geringer Menschdichte wurde man ständig „betatscht“. Nein, nicht auf eindeutige Weise, stets nur an den Schultern, aber ich persönlich kann es nicht leiden von jedem der Anwesenden „befühlt“ zu werden. Bei Fortschritt der Party wurden natürlich auch die Gaffer aufdringlicher. Und das schon wenn man sich mal ganz unschuldig küsste. Ringsumzu passierte deutlich mehr, auch wenn ich persönlich keine tatsächlichen Deckakte gesehen habe, aber ich bin da auch etwas blind manchmal.
Das liest sich bis hierhin etwas verhärmt und unfroh. Bin ich aber nicht. Im Gegenteil, ich bin froh, dass ich dort war und somit jegliches Bedürfnis erloschen ist, jemals wieder eine solche Veranstaltung aufzusuchen. Wenn das, was bei der Party lief, das ist was, man gemeinhin unter frivol versteht, weiß ich endlich, was mich daran abstößt.
Unterm Strich war es über weite Teile ein witziger Abend, den wir aber so zu viert auf jeder beliebigen Party hätten haben können. Diese spezielle Karnevalsfeier traf die eh schon niedrig angesiedelten Erwartungen nun nicht wirklich. Aber hier sollte sich jeder sein eigenes Bild machen, denn Ekelgrenzen liegen erfahrungsgemäß unterschiedlich.
Als letztes noch, wenn der Arzt der uns zum Schluss noch an der Garderobe traf und von Toni die Blogadresse auf die Eintrittskarte geschrieben bekam, das hier liest … dann soll er doch mal Bescheid sagen.

Das war es also vorerst. Jost wird noch vereinzelt Tage in Tonis & Tabeas Stadt verbringen und darf besucht werden, ich, Jette fliegt nur noch auf persönliche Bestellung ein.

Es grüßt euch einstweilen, mit speziellem Dank an Toni Toronto und Tabea

Eure Jette

Mittwoch, 2. März 2011

Whining Ruby

So ... nachdem mir der liebe Promisc Haue angedroht hat - und ich noch nicht mal weiß, ob ich drauf stehen täte - schreib ich lieber mal.

Ich schreib jetzt einfach IRGENDwas!
1. Damit ich keine Haue von Promisc bekomm (wobei ich glaub, das interessiert mich doch, ob ich drauf steh - aber das können wir vielleicht mal ohne BlogBeitrag im Nacken erörtern... *flöt*)
und 2. damit auch der Toni endlich aufhören kann zu drängeln ... das nutzt sich sonst noch ab.

Also IRGENDwas, weil:
ich schaffs einfach nicht, was 'Richtiges' fertig zu schreiben ... zig halbgeschriebene RubyBeiträge liegen in der pipeline *ischwör* - aber nichts zieht so richtig.

Es ist echt total bescheuert, denn das einzige, was ich ohne Probleme abliefern könnt, wär so ein JammerBeitrag, weil ich jetzt schon so lange von-Hugo-ungevögelt bin, und noch weitere 4 Wochen sein werde (MINIMUM!), dass ich gar nicht weiß, wohin mit mir.

Hugo hat schon Mitleid mit den grad zufällig-auch-an-der-See-weilenden Männern!
Die Ruby hat sich nämlich nen Termin ausgesucht für ihre Kur, wo auch Väter da sein könn(t)en ... Öhm ... ja.

Neulich sagte ich zu Hugo, ich könnt ihn ja im Gepäck ins Zimmer schmuggeln und jede Nacht durchvögeln, ich wär die einzige mit nem seligen Grinsen die ganze Zeit.
Aber Hugo meinte: Du findst schon nen schnuckligen Krabbenfischer.
Ich: der stinkt.
Er: Quatsch, der kocht erst für Dich und dann merkstes nicht mehr.
Ich: ich will aber keinen Krabbenfischer.
Er: Dann eben den Dorfschullehrer.
Ich: Viel zu spießig.
Er: Pfarrer? nee, auch unpassend. Oder der Hausmeister?
Ich: *linkeAugenbrauehochzieh*
Er: *seufz* Is aber auch nicht leicht mit Dir...
Ich: That's why you love me. :-D
Nach dem kurzen - nicht wirklich überzeugenden Gespräch - vögelte er mich äußerst nachdrücklich und überzeugend, sodass ich beinahe wieder mit dem Koffer-Thema angefangen hätte.
Aber da Hugo sich diesbezüglich auf keine weiteren Diskussionen einlässt, fahr ich jetzt demnächst todesmutig in ein Haus voller untervögelter Menschen und seh zu, ob ich einen unkonventionellen, unspießigen mitkurenden Vater find, der nicht auf Muttis steht. Der Kinderarzt ginge auch noch - so er denn nicht verbandelt ist - oder ihn dieser Umstand nicht stört...

*seufz*

Ich hab Angst.
Kann ich aufn Aaam?

Scheiße da.
Sei mal n bisschen Frau! Mensch!
Die Ruby hat doch sonst Pfeffer im Arsch!
Towandaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Was ich eigentlich sagen wollte:
gibts jetzt echte Haue, Promisc?
Weil: *flüster* ich glaub ja eher nicht, dass ich drauf steh ...