Donnerstag, 25. März 2010

Leinwandträume

Am Samstag kam uns beim Einkaufen in der City spontan die Idee, ins Kino zu gehen. Da wir das aktuelle Programm und die Startzeiten nicht kannten, entschieden wir uns für einen Klassiker, der seit Jahrzehnten viele Fans hat und dessen Anfang wir ruhig verpassen konnten: den Pornofilm.

Wir erinnerten uns mit einem Lächeln auf den Lippen an den kleinen Sexladen, in dem wir im Advent neues Spielzeug gefunden hatten. Die freundliche Besitzerin betreibt dort auch ein Pornokino, das wir seit damals genauer unter die Lupe nehmen wollten. "Heute ist der Tag dafür!", dachten wir. Wir waren noch nie in einem öffentlichen Sexkino (privat bisher nur bei den Freaks) und erwarteten entgegen aller Klischees kein überaltertes und abstoßendes Publikum. Bei unserem Abstecher im Advent bekamen wir nämlich zufällig mit, dass ein junges, attraktives Pärchen Karten kaufte. So schlecht konnte die Stimmung da drin also nicht sein.

Nachdem wir uns in einer Cocktailbar Mut angetrunken hatten, den wir gar nicht brauchten, und dann kurz bedauerten, dass Tabea keinen Rock trug, machten wir uns auf in Richtung Abenteuer. Wir traten durch den vergilbten Vorhang (der Laden ist nicht mehr so gut in Schuss, hat aber ein feines Sortiment) und wurden gleich von der wie immer bestens gelaunten Besitzerin begrüßt. Bevor wir Kinokarten kauften, wollten wir noch das Angebot an Buttplugs prüfen, um eventuell einen großen Bruder für unser Glasplug Klaas zu erwerben. Wir begutachteten verschiedene Modelle durch intensives Angucken und Begrapschen und wurden tatsächlich fündig: glasig, groß, rund. Das war Klaus, des Klaas' neuer Stiefbruder. :-)

Neben uns schaute ein anderes junges Paar durch die Dildosammlung. "Vielleicht wollen sie auch noch ins Kino?", spekulierte ich. Ich träumte schon von einem hippen, jungen Publikum, dass sich einen absoluten Knaller des anspruchsvollen Erwachsenenfilms anschauen würde. Schnell bezahlten wir Klaus und fragten dann nach zwei Kinokarten. Die Besitzerin lächelte uns an und schüttelte dann den Kopf: "Tut mir Leid, aber wir schließen in einer Viertelstunde." Wir schauten auf die Uhr: 19:45 Uhr. Neeeeeiiiiin! An den gesetzlichen Ladenöffnungszeiten führte kein Weg vorbei. Wir waren einfach zu spät. Ach Mist! So schnell zerplatzten unsere Träume von trauter Zweisam- oder Viersamkeit vor der großen Leinwand (auf den versifften Sitzen :-). Es half nichts, wir mussten ein anderes Mal wiederkommen. "Aber ich spiele ein paar wirklich schöne Filme. Echte Spielfilme!", gab uns die Besitzerin noch mit auf den Weg. Das bezweifelten wir nicht und verabschiedeten uns bis zum nächsten Mal, mit Klaus in der Tasche.

Jaja, die dominanten Männer...

Aus gegebenem Anlass (und vor allem für Nyx, die es so schwer findet, passende dominante Männer zu finden, hey, Baby, ich fühlte mit dir) sollte ich vielleicht erwähnen:
Bjarne ist keiner!!!!

Für uns beide ist es nur eine Gelegenheitsspielart, die wir aus purer Neugierde ausprobiert und Gefallen daran gefunden haben. Und Bjarne und ich sind inzwischen nun wirklich schon ewig und drei Tage zusammen.

Mal ein kleiner Seelenstriptease von der Lucy: Ich persönlich könnte mich nie, NIE mit einem sogenannten Dom aus dem Joyclub einlassen. Das ist einfach eine Sache von Vertrauen, das ich zu einer Netzbekanntschaft gar nicht aufbauen könnte.

Zumal da auch manchmal sehr...spezielle Zeitgenossen zu finden sind. (womit ich, das möchte ich mal ganz ohne Jux betonen, niemandem auf die Füße treten will. Wenn zwei erwachsene Menschen zusammen Spaß haben, ist es mir mehr oder weniger egal, auf welche Weise sie Spaß haben!!! Jeder nach seiner Façon, nech?)

Dass es da trotzdem komische Typen gibt, davon gehe ich aber nicht ab!

Von einem Freund, der die ähnlichen Neigungen teilt, hörte ich letztens folgende Geschichte:

Er bekam Post von einem "Herren" (wobei das Herr in diesem Fall doppeldeutig zu verstehen ist) mit "bi-Interesse".
Wortlaut:
"So, Kleiner! Du sperrst dich jetzt auf der Stelle in den Schrank, und kommst erst dann wieder raus, wenn du bereit bist, dich mir vollständig zu unterwerfen!!!!"

Danach war er (also, mein kleiner Freund) eine ganze Weile nicht mehr online.
Was selbstverständlich nix heißen muss.

Man könnte jetzt natürlich spekulieren. Ich persönlich stehe auf folgendem Standpunkt: Der Dom sah einfach nicht gut aus. Und meinem Kumpel ist nach drei Tagen im Kleiderschrank einfach langweilig geworden...

Mittwoch, 24. März 2010

Als ich heute morgen in den Spiegel sah...

...da dachte ich: SHIT!

Ok, boshafte Zungen könnten jetzt behaupten: Nu ja, is ja kein Wunder, nech? Der Spiegel ist eben nicht jedermanns bester Freund und morgens direkt nach dem Aufstehen schon gar nicht!

In diesem Fall ist der Hintergrund aber ein gänzlich anderer. Daher würde ich gerne mal das Prinzip der hervorragenden Fernsehserie Flashforward klauen (das mit dem visionären Blick in die Zukunft und dem herausragenden Joseph Fiennes, den ich zwar nie so richtig von seinem Bruder Ralph unterscheiden kann, der aber trotzdem etwas an sich hat, was sogar einer Lucy gefällt, und das will was heißen *g*).
Die zeigen da nämlich am Anfang immer eine Szene (meinstens irgendwas mit *crash* *booooooom* *ratatatatatatatatat* *rabadwooooooooom* und *hoppla, ich glaub, ich hab Nasenbluten...") und machen dann einen Szenenwechsel. Da steht dann: 25 (oder so) Stunden zuvor.

Drehen wir also die Zeit zurück: Von einer fluchenden Lucy vor dem Spiegel, 13 Stunden zuvor: Lucy hatte sich ihren Kimono-Bademantel herausgekramt. Na ja, eigentlich kein echter Kimono, sondern mehr so ein Hauch von Nichts, und die Seide (das Seidenimitat *räusper*) befindet sich lediglich da, wo eine Japanerin, die etwas auf sich hält, ihren Obi zusammengürten würde, also quasi in der Leibesmitte. Der Rest ist mehr oder weniger durchsichtig und würde sicherlich nicht nur im historischen Japan, sondern auch im ach so modernen Deutschland die Öffentlichkeit erregen und das sicherlich nicht nur im positiven Sinne. (Schon mal von einem hysterischen Weib mit einem Besen gejagt worden, weil ihr versehentlich in ihrem Garten gefummelt habt? Ja? Na, dann wisst ihr, was ich meine, nech?).

Angetan mit ihrem Bademantel hat Lucy also die Utensilien vor Bjarne ausgebreitet: Ein weiches Bondage-Seil, ein Lederhalsband, einen Analplug, dem Hank seinen großen Bruder, eine Lederpeitsche und ein breites Klettband, mit dem man Hände und Hals so schön fixieren kann. Denn manchmal, aber nur manchmal, hat Lucy Bock drauf, eine kleine, devote Schlampe zu sein (wohlgemerkt immer verbunden mit einem Rollenspiel, wer mag, kann das jetzt gerne tiefenpsychologisch ausloten ;) ). Und manchmal, aber nur manchmal (leider, leider und auch zum Glück nur ganz dolle manchmal) hat der Bjarne Lust, seine dominante Ader auszuleben. (Bjarne braucht dafür übrigens nicht zwingend ein Rollenspiel, was beweist, dass der Bjarne wohl einigermaßen normal ist).
Tja, zu dieser ganzen Prozedur gehört dann die ganze Palette von Haareziehen, Kopf in den Schritt drücken, Deep-Throat-Erzwingen und dabei den Kopf festhalten (scheiß auf den Würgereiz, aber mit Übung funzt es irgendwann einigermaßen), Atemkontrolle, Kratzspuren hinterlassen (am besten am Rücken, anderswo kann es dann doch mal etwas in unschönen Schmerzen ausarten), einem den Plug vor die Füße werfen und sagen: "Steck ihn dir rein..."
So ziemlich alles, bloß keine Ohrfeigen. Die sind ein echtes No-Go (weiß der Geier, wieso...)

Und nachdem der Bjarne seinen Saft auf Lucys (zerkratztem) Rücken entladen hatte und erschöpft nach einem Kleenex tastete, sprang Lucy auf und meinte: "Hey, jetzt hätte ich Bock auf einen Hentai-Anime!" (Dazu irgendwann gerne mal mehr! ;) ).

Dann kam der nächste Morgen. Und die Erfahrung hat gezeigt, dass die Spuren der nächtlichen Kissenschlachten normalerweise bereits am nächsten Morgen nicht mehr zu sehen sind.

So heute morgen...NICHT geschehen!
Und während Lucy noch vor dem Spiegel steht und "SHIT!" denkt, kommt Bjarne schlaftrunken ins Badezimmer getapert. Murmelt ein "Morgen..." und gibt der Lucy von hinten einen Kuss auf den Nacken.
Dann weiten sich plötzlich seine Augen (war lustig, das im Spiegel zu beobachten): "Oh, mein Gott, Schatz! Was hab ich getan...?"

Was er meinte, und was auch der Grund für das vorangegangene, mehrmals zitierte SHIT!!! war, das waren die drei bläulichroten Linien auf Lucys Hals, richtig schön einmal rings rum, ab und zu mal durchsetzt von winzigen, violetten Blutergüssen. Sieht natürlich spannend aus. Irgendwie expressionistisch (und wie hieß er noch mal, dieser Malstil mit den vielen Punkten? Punktilismus...?)

Nur lässt sich wirklich schwer leugnen, wie genau diese Striemen zustande gekommen sind. Und das ausgerechnet im Frühjahr, jetzt wo die Sonne scheint und es anfängt, warm zu werden.

Also, wenn ihr demnächst ein verhuschtes Mädel mit Rollkragenpulli durch die Gegend tapern seht: Gestatten, Lucy Lime!

Dann seid aber wenigstens so lieb und gebt zu erkennen, dass ihr mich enttarnt habt, ja?
Danke!

In diesem Sinne einen fämmonämmalen Frühlingsanfang

eure Lucy

Empörend!

Ein Pärchen im Joyclub hat es doch tatsächlich gewagt, Teile meines Profiltextes zu kopieren! Und mit "kopieren" meine ich natürlich klauen! Skandal! Sie haben sich die besten Stellen geschnappt - abgesehen von den Fotos selbstverständlich.


Hey, ihr Diebe! Dachtet ihr, diese schändliche Tat würde nicht auffallen? Ihr wohnt in derselben Stadt, da ist es doch klar, dass wir uns irgendwann begegnen. Und was sollen die bestimmt ganz vielen Besucher denken, die mein und euer Profil nacheinander anklicken? Die fragen sich doch, wer von wem abgeschrieben hat.  Oder sie denken am Ende noch, dass ihr mein Fake-Paarprofil seid. Schöner Mist!

Ich sehe nur von einer saftigen Abmahnung ab, weil ich so gütig bin, euer dreistes Gebaren als Anerkennung meiner kreativen Leistung zu interpretieren. Ich bin in diesem Fall ausnahmsweise keine Wichs- sondern eine Textvorlage.


PS. Vielen Dank an Tabea, die den Diebstahl entdeckt hat und spürnasenmäßig dem Detektiv Toronto in nichts nachsteht.

Montag, 15. März 2010

The Rest is silence.

Vorsicht!
Fotoredakteurin tabsie schlägt zu *aua*...
Aber, ich musste heute wieder einmal vernetzt (nach-)denken.

Und weil es auch ein kleinwenig mit Sex
-wenn auch im wirklich tragischen Kontext, der keinen Klamauk zulässt-
zu tun hatte,
erlaubt sich Tabea hiermit selbst,
diesen Fotobeitrag zu posten.

Denn vor zwei Tagen griff Lucy den alten Shakespeare auf,
als sie schrieb:
"The Rest is silence."
(Für die Nicht-Anglisten unter uns:
"Der Rest ist Schweigen." Hamlet, 5.Akt, 2.Szene)

Und prompt... begegnet mir heute diese Schlagzeile:

(Süddeutsche Zeitung vom 15.03.2010, Seite 1)

Klasse! Dieser Negativ-Journalismus....
Stellt Euch vor, morgen, Seite 1: "Guido Westerwelle schweigt"

Oder noch besser, übermorgen, im Feuilleton:
"Tabea (die von Toni) schweigt"...!

Hahaaa, NICHTLUSTIG!!
Ist das nicht geil?

Wie die Bonobos sich beruhigen...

Nachdem ich am Wochenende ja nun erwiesenermaßen, zu Tonis ( meiner und hoffentlich euer aller!!!!!!!!!!) Enttäuschung keinen Sex hatte (jedenfalls nicht mit Mirelle ;)...), ist meine Laune echt...also na ja...man könnte sagen, sie war schon mal besser.

Und wie das so ist, wenn es einem nicht so berühmt geht, was macht man dann?
Jau! Man sucht sich Leute, denen es genauso mies geht, und fängt an, hemmungslos über sie herzuziehen.

Ich hätte mir jetzt natürlich jemanden suchen können, der am WE AUCH keinen Sex mit Mireille hatte.
Aber das wäre zu einfach. Da wäre ich nämlich bei jedem fündig geworden. Sogar bei ihrem Freund, dem Tim. Selbiger war nämlich am WE, als sie in unseren Gefilden unterwegs war, brav zu Hause geblieben. Musste wahrscheinlich auf Fernseher und Waschmaschiene aufpassen oder so.

Na, jedenfalls trieb meine Frust-Recherche recht, sagen wir, unerwartete Blüten. Während ich auf der Suche war nach Leuten, denen genau wie mir der Sex des Tages versagt geblieben ist, stieß ich unweigerlich auf das Gegenteil: Das Phänomen, immer dann Sex haben zu können, wann, wie und wo man will, egal, was für Wetter ist, egal wie die Tagesform aussieht und egal, wer zuguckt.

Nein, meine Odyssee führte mich nicht in einen Swingerclub.
Sondern ins Tierreich. Genauer gesagt zu den Bonobos.

Was genau, werdet ihr fragen, sind denn nun eigentlich Bonobos?

Tja, Bonobos sind eine Schimpansen-Unterart, die nicht nur für ihre putzigen Gesichtchen bekannt sind, sondern auch dafür, dass sie, statistisch gesehen, ca jede halbe Stunde Sex haben.

Bevor sich jetzt die Jungs vor Neid (auf die Standfestigkeit und so) und die Ladies vor Schreck (oder Neid) aus dem Fenster stürzen: Lest erst mal weiter!

Der Haken ist nämlich: Bisher DACHTE man, dass die putzigen Bonobos jede halbe Stunde, also ca. 48 mal am Tag Sex hätten. Das sind dann summa summarum ca. 350 Mal die Woche und somit 18200 (!!!!!!!) Mal im Jahr.

Nein, ihr dürft euch immer noch nicht aus dem Fenster stürzen! Wartet noch, okay? Wartet!

Aaaaaaaalso: Ein paar schlaue Forscher haben jetzt nämlich herausgefunden, dass Bonobos, die so aussehen, als würden sie 18200 Mal im Jahr Sex haben, in den allermeisten Fällen überhaupt keinen Sex haben. Der Trick bei der Sache ist nämlich: Bonobos neigen ein bisschen zur Nervosität. Und wenn sie nervös sind, dann reiben sie ihre Fortpflanzungswerkzeuge aneinander, um sich zu beruhigen. Und es scheint zu funktionieren. Für eine halbes Stunde, dann geht die Post von vorne ab.

Was lernen wir nun daraus?

Erstens: Jeder Tierpfleger ist aus dem Schneider, wenn ein kleines Kind zwei Schimpansen verwirrt anschaut und fragt: "Du, Onkel, was machen die denn da?" Dann muss er nicht mehr einen verzweifelten Blick auf die Eltern werfen, sondern kann, ganz ohne schlechtes Gewissen sagen: "Tja, weißt du,die beruhigen sich gerade ein bisschen."

Zweitens: In unserer Leistungsgesellschaft ist Stress ja nun wahrlich Krankheits- und somit im weitesten Sinne auch Todesursache Nummer 1. Also warum, in drei Teufels Namen, hat bisher lediglich die Esoterik und nicht die moderne Schulmedizin / Psychiatrie diese Methode für sich etabliert?
Beruhigung von der Krankenkasse bezahlt, hm? Das wär´s doch!

Und drittens: Meine Laune ist inzwischen nicht mehr ganz so sehr im Keller. Sollte die streng beziehungsmonogame (was, wohlgemerkt, und ganz ohne Ironiemodus eine sehr SEHR löbliche Eigenschaft ist!!!!!!!) Mireille mal wieder im Lande sein und sollte ich sie tatsächlich mal ganz für mich haben und sollten wir beim nächsten Mal tatsächlich weiter gehen als bis zum Chili-Kakao, und sollte dann ihr Freund, der Sexshop-Phobiker Tim hereinplatzen, dann muss das noch lange keine Katastrophe sein. Dann kann ich immer noch sagen: "Ey, ich war bloß nervös und Mireille war so lieb mich zu...ähm...beruhigen! Nett von ihr, ne? Jau, is ne ganz süße, deine Freundin! Ähm...auch´n Kakao, ja?"

Das ist doch mal eine Perspektive, oder nicht?

In diesem Sinne

eure Lucy

Samstag, 13. März 2010

Die Mireille...

..war gestern bei mir. ;)

Kakao mit Chili trinken und so.

Und als ich zögernd ein Stück dichter an sie heranrückte und ihr sachte ins Ohr hauchte: "Real is doch viel schöner als virtuell, oder?" - da wurde sie ganz rot und hatte dieses ganz bestimmte Dauergrinsen von einem Ohr zum anderen.

Und diesmal...

fehlten IHR die Worte!

Daher: The Rest is silence... ;)

in diesem Sinne

eure Lucy

Dienstag, 9. März 2010

Ein Gastbeitrag wie gemalt

Ich habe Nyx gefragt, was ihr in den Sinn kam, als sie unseren fetzigen Beitrag über letzten Samstag las. Sie hat in Rot geantwortet.


Danke!

Letztens im Joyclub...

Eine Clubmail erhalten.

Soll da ja vorkommen.

Von einem Typen, der hieß "My_magic_diary".

Also irgendwo klingelte da was bei mir: Ich weiß nicht mehr gaaaaanz genau, was das war: My magic diary. Jedenfalls erinnerte mich das an den Disney-Channel oder Anime-Serien auf RTL-2. Es kam in der Werbung und war irgendwas für Mädchen. Mit viiiiiieeeeeel rosa. (jedenfalls sagt das meine Assoziationskette.)

Der Text seiner Mail war recht eindeutig:

"Liebe Lucy,

Ich hätte gerne Sex mit dir.
So richtig geilen, phenomenalen Sex.

Das muss geil sein.

Ich frage mich gerade, wann du zum letzten Mal richtig geilen, phenomenalen Sex hattest. Und eben diesen Sex hätte ich gerne mit dir.

Schreib mir bitte!

My_magic_diary"

Na ja, dachte ich, es hätte vielleicht schon mal einiges gebracht, wenn er "phÄnomenal" wenigstens EINMAL richtig geschrieben hätte.
Hätte seine Chancen erhöht. Nicht signifikant, also um ca. 0,01 Prozent, aber immerhin.
Eigentlich war der Name schon ein echtes Ausschlusskriterium. Und das Profilfoto...na ja, reden wir nicht drüber, es war recht...abstrakt. Sozusagen impressionistisch.

Was mich ein wenig auf die Palme gebracht hat, war dagegen dieser richtig plumpe rhetorische Kunstgriff mit der Frage nach meinem letzten Sex.

Ey, seh ich irgendwie chronisch untervögelt aus, oder was????

Na ja, weil Lucy ein anständiges und gut erzogenes Mädchen ist, antwortet sie trotzdem. Und entschließt sich, dem Typen gleich mal mitzuteilen, dass sie seine Rhetorik für Erstklässler durchschaut hat.

"Hmmm...mein letzter phänomenaler Sex? Lass mich nachdenken... Gestern? Oder vorgestern? Hmmm, und gleich kommt mein Freund, der Bjarne nach Hause. Du siehst also: Kein Bedarf! Ciao!"

Während My_magic_diary seine Antwort formuliert (auf die ihr sicher schon mega-gespannt seid) möchte ich die Gelegenheit nutzen, um zu sagen: Lucy hat gelogen.
Na ja, wie bereits im Letzten Post zu merken war: Manchmal muss der Zweck eben die Mittel heiligen.
Die Wahrheit ist: Bjarne war krank an beiden besagten Tagen. Ziemlich krank sogar. War also nicht so richtig was mit Sex. *mist* Aber wenn wir welchen gehabt hätten - DANN wäre er phänomenal gewesen. ;)

Pling!

"You´ve got Mail!"

Ah, ja, da wäre uns also My_magic_diarys Antwort ins Haus geflattert:

"Schade, hätte mich gern in deine Top Ten gevögelt."

Soweit, so gut. Is ja ganz nett.
Gekrönt wurde das Ganze allerdings mit einem Foto: Ein Typ und zwei Frauen. Frau Eins leckt Frau Nummer Zwei die Muschi. Frau Zwei luscht dem Herrn den Schwanz. Und der Herr hält Frau Zwei dabei das brünette Zöpfchen fest, mit ziemlichem Nachdruck und hat das Gesicht gerade recht seltsam verzogen.

Hmmmm. Die Top-Ten also.

Mal ganz ehrlich: Wenn Lucy es gerade von einer Frau besorgt bekommt - was soll sie denn dann mit einem Typen, der ihr an den Haaren reißt?????

Komische Leute gibt´s. Ganz komisch.

P.S. Und noch eine bitte in eigener Sache. Sollten all meine Fans ;) (ey, wieso lacht ihr denn alle so?) jetzt dem User ihren Unmut wegen Belästigung einer anständigen Blog-Autorin (*muahahahaha*) bekunden wollen oder möglicherweise selbst Interesse an phenomenalen Sex inklusive Haarereißen entwickelt haben: Der Name der Users wurde (NATÜRLICH)mit Rücksicht auf den Datenschutz geändert.
Und nein, das ist keine Lüge auf Lucianisch, das ist Datenschutz. Öhm. Irgendwie jedenfalls.

In diesem Sinne noch einen fännommännalen Tag für euch alle!

Eure Lucy

Sonntag, 7. März 2010

Der Partyfotograf

Und dann waren seine Hände auf ihren Brüsten. Dort, wo meine vor einem Moment noch waren. Ein anderer Mann fasste meine Freundin so an, wie es in den siebzehn Monaten zuvor nur ich getan hatte. Seine Zunge wanderte an ihrem Hals entlang, während seine Hände in ihr Top glitten. Ich schaute fasziniert zu. Er war der Partyfotograf.

Um uns herum tobte es: DJ Jazzy legte auf, vor uns tanzte das Partyvolk, rechts hinter uns wurde ebenfalls rumgemacht. Und ich saß auf dem großen weißen Bett und überlegte, ob ich etwas zu Tabea sagen sollte. Warum wurde ich nicht gefragt, als der Typ anfing, sie anzufassen? Ich konnte einfach laut "Nein" sagen, zu ihm und zu Tabea. Dann wäre die Sache vorbei gewesen und sie hätte sich wieder zu mir aufs Bett gelegt, wo wir vorher alles das machten, was zwei angezogene Menschen in so einer Situation eben machen konnten. Aber ich intervenierte nicht, sondern fing an zu mögen, was sich vor mir tat.

Als Tabea mir ihre Hand reichte, wusste ich, dass ich es ertragen könnte. Tatsächlich fand ich es sogar spannend, sie mit einem anderen zu beobachten. Es geilte mich auf, als sich ihre Zungen berührten. Ich sah, dass sie es genoss, und konnte es dadurch auch genießen. Dabei fand ich ihn nicht besonders attraktiv. Mein Typ Mann war er nicht (darum ging es eh nicht) und so richtig Tabeas Typ konnte er auch nicht sein, dachte ich mir. Hätte das Kriterium für einen zweiten Mann nicht sein müssen, dass ich ihm Tabea gönne? So halten es die Freaks, die ja unsere großen Vorbilder sind. Und diesem Typen gönnte ich meine Freundin nicht wirklich. Er war der Partyfotograf. Aber das alles war in dem Moment egal, denn etwas Neues tat sich. Wir testeten unsere Grenzen aus. Ganz vorsichtig, weil mehr als Küsse und Fummeln nicht drin war.

Er warf sie auf mich, was er anscheinend lustig fand. Nun war ich also wieder "an der Reihe"? Egal, ich küsste sie und hielt sie fest. Ihr Hals roch noch nach ihm, etwas schweißig, nicht wirklich anziehend. Aber ich war so geil, dass es mir nichts ausmachte. Ihre Zunge gehörte nun mir, genau wie ihr Schoß und ihre Brüste. Ich kümmerte mich nicht um die Leute, die und vielleicht zuguckten. Oder um das Paar, das neben uns Akrobatik vollführte (sie war sehr flexibel). Ich wollte Tabea und ich bekam sie. Noch nicht exklusiv, denn er mischte sich wieder ein. So hatte Tabea vier Hände auf ihrem Körper, spürte seine Zunge in ihrem Mund und meine Hand zwischen ihren Beinen. Zum Glück schaffte er es in dem Kuddelmuddel, mir nicht zu nah zu kommen. Das hätte ein Lustkiller sein können. So war es ein Lustverstärker - aber einer mit dem Makel des Ungewohnten. Deswegen zog ich irgendwann die Notbremse und schlug vor, dass wir uns was zu trinken holen. Sie kam mit, so dass wir ihn fürs erste los waren.

Der Drink und die Pause brauchte ich auch, um Tabea für mich zu haben und um runterzukommen. Ich war aufgeregt, etwas nervös. Ich versuchte, die frischen Eindrücke zu verarbeiten und irgendwo einzuordnen. Das war natürlich zum Scheitern verurteilt und hätte meine Stimmung ruinieren können, wenn wir dann nicht die Freaks getroffen hätten. Anne schmiss uns ein "Der Fotograf hat Tabea die Titten geleckt!!!" an den Kopf und plötzlich war alles gut.

Als sich die Reihen im Club schon deutlich geleert hatten, machten wir uns auf den Heimweg durch den Schnee. Wir hatten genug getrunken, getanzt und geglotzt. Vor der Tür fuhr uns der Partyfotograf winkend davon. Den waren wir endgültig los. Es war eine weiße Nacht, deren Stille wir dazu nutzten, über Gruppensex auf Sommeralmen zu reden. Wir hielten Händchen.

Vor zwei Minuten im Joyclub

Neue Clubmail von unbekannter IHR: "Hallo, ich brauch heut' dein Profilbild."

ICH: "Öh,...ja, bitte nimm's dir einfach."

SIE: "Ja ich nehm es. Meine Oma ist heut Nacht gestorben und ich muss mich ablenken..."

ICH: "... das tut mir leid.... Ungewöhnliche Art, sich abzulenken."

SIE: "ich hab auch gute freunde hier...deshalb bin ich hier"

ICH: ???

Über männliche Sexual-Ferkel (6 Impressionen)








[ohne (weitere) worte. denkt euch, was ihr wollt; das ist nämlich die kunst dabei ;-]

* mercii den schweinchen für's posieren!

© t.*

Samstag, 6. März 2010

Neulich im Skype...

...schrieb mich eine Freundin an. (nein, nicht die mit dem Schluckauf und auch nicht die Nachbarin und Tabea war´s auch nicht *g*)

Besagte Freundin studiert verdammt weit weg. Praktisch am anderen Ende von...Deutschland. Also, na ja...eigentlich in der Mitte, aber - na ja, auch egal.
Jedenfalls viel zu weit weg, um sich regelmäßig zu sehen.
Voll blöd. :(

Vor allem deshalb voll blöd, weil sie (wie diverse andere Freundinnen auch, wie Toni sicher gleich wieder bemängeln wird) voll Lucys Beutschema entspricht (Lucy sucht sich ihren weiblichem Umgang ohnehin bloß nach der Optik aus, oder macht irgendwer das hier anders, hm? Na, also!). UND - wie man aus sicherer Quelle, nämlich von ihr ;) - erfahren hat, ist sie auch noch bisexuell. *yeah*

Woran es liegt, dass Lucy und Mireille (geiler Name, wa?) noch nie miteinander in der Kiste waren?
Na ja, Mireille war immer vergeben. Genauau zweimal in den letzten paar Jahren. Freund Nummer 1 kannte Mireilles und Lucys Einstellung und wurde Lucy gegenüber ein klein wenig ungehalten. Freund Nummer 2 weiß nicht so ganz Bescheid, hat aber sogar Schiss, in einen Sexshop zu gehen (was unter anderem Hauptthema des Chats war). Also, zu sagen: "Ey, ich zieh mal los, Lucy poppen" dürfte wohl schwierig werden.

Na ja, so viel erst mal als Kurzcharkteristik über Mireille. Sie is süß, sie is hübsch und sie ist bi. Politische Einstellung?
Na, JETZT wird´s indiskret, oder?

Jedenfalls wollte Mireille sich nächste Woche mit mir treffen. An einem ganz bestimmten Tag.
Ging aber nicht. Da war ich nämlich bereits verabredet. Und zwar mit - TONI! :)
Mireille: "Wer?"
Lucy: "Toni!"
Mireille: "Wer´s´n das?"
Lucy: "´n Freund. Aus Kleinkleckersdorf."
Mireille: "Wie jetzt, aus Kleinkleckersdorf? Woher kennst´n du einen aus Kleinkleckersdorf?"
Lucy: "Na ja, nicht gebürtig aus Kleinkleckersdorf natürlich. Eigentlich kommt er aus Mieseskaff, hat dann in Keineahnungwodasis gelebt, dann im Amarschderwelt Station gemacht, lebt jetzt in Kleinkleckersdorf und is jetzt zufällig wieder in Mieseskaff. Irgendwen besuchen. Und Lucy treffen." (Korrigiere mich bitte, Toni, falls ich deine Biographie durcheinander geworfen hab! Danke.)
Mireile: "Aha."
Lucy: "Vielleicht kommt er im Herbst noch mal. Mit seiner Freundin, der Tabea. Vielleicht ergibt sich dann ja was."
Übersetzung Lucyanisch-Deutsch: Vielleicht sehen wir uns dann ja alle mal, gehen feiern und machen feste einen drauf.
Mireille: "(...) Sich ergeben? Was meinst du jetzt? Sex?"
Lucy: (fällt vom Stuhl, reißt beinahe den Laptop mit runter, hyperventiliert ein bisschen und denkt sich: Himmel, Arsch und Zwirn, woher kennt die Toni???????): "Nein, äh...treffen. Reden. Abhängen. Meinte ich eigentlich..."
Mireille: "Ach so. Na ja, ich hatte da letztens so ein Gespräch mit Freunden. Nicht so wichtig. Vergiss es!"
Lucy: (von wegen, nicht wichtig!): "Was denn für ein Gespräch?"
Mireille: "Na ja, über Seiten im Internet. Wo man sich treffen kann und so. Für...Sex."
Lucy: (fällt vom Stuhl, reißt...s.o...und denkt sich: Boa, woher kennt die denn Joyclub???)"...ja, ich weiß. Dass es das geben SOLL. Hab ich mal munkeln hören." (aufpassen Lucy!Schööööööööööööön aufpassen jetzt!)
Mireille: "Ja, also, ich kenn da so einen. Der sucht da Paare für Sex.
Lucy: (fällt vom Stuhl...etc. etc. Ich weiß nämlich zufälligerweise ganz genau, von wem sie redet. Hatte nämlich mal recht netten Kontakt zu einem Herrn - der sich später als Mireilles Ex herausstellte. Man merkt also: Das Eis wird dünner *auweh*)
Mireille: "Is schon ein bisschen...merkwürdig, oder?"
Lucy: "Öhm..."
Mireille: "Na ja, ich meine...wie MACHT man denn das?"
Lucy (unschuldig): "Keine Ahnung..." (jaaaaaa, ich weiß, man lügt Freunde nicht an, aber ey, das war ein Notfall!)
Mireille: "Ich meine...einfach sagen: Ey, Poppen? - Jau!???"
Lucy: "Kann sein, dass es Leute gibt, die das so machen."
Mireille: "Also, ich könnte das nicht!"
Lucy: "Ich auch nicht!" (und das wiederum ist die reine Wahrheit. Lucy ist, wie man vielleicht schon bemerkt hat, derzeit weder Swinger noch wirklich leicht zu haben. Merkt man doch, oder? Na, dann...)
Lucy: "Also, ich meine, ich könnte das SO nicht. Aber ich würde das nicht kategorisch ausschließen, mal in sowas reinzurutschen."
Mireille: "Reinrutschen...?"
Lucy: "Na jaaaa...Dreier zum Beispiel. Oder so. Aber dafür müsste ich den Menschen kennen. Nicht bloß ein Foto und eine Mail ausgetauscht haben. Also, eine gewisse Nähe müsste schon da sein. Sonst tut sich bei mir nix."
Mireille: "Nähe?"
Lucy: "Ja."
Mireille: "Also, schon sowas wie eine Freundschaft?"
Lucy: "Na ja, zumindest ansatzweise. Ich müsste den Menschen auch treffen wollen, OHNE mit ihm in die Kiste zu wollen."
Mireille: "Aber wird das dann nicht kompliziert? Ich meine...wie würdest du denn jetzt einen Sex-Kontakt zwischen uns beiden anbahnen?"
Lucy (fällt vom...): "Also..." (schwitz...) "Ey, Alte, poppen oder was?"
Mireille: "Ok, verstehe. Cybersex is scheiße, oder?"
Lucy: "Ähm..."
Mireille: "Um noch mal auf das Thema Sex-Shop zurückzukommen" (Ausgangspunkt des Gesprächs, man erinnert sich, ja? Bestens!) "Wie krieg ich meinen Tim denn da jetzt rein?"
Lucy (bitter enttäuscht, aber hat nix anderes erwartet, trotzdem kacke, wenn man, statt heiß zu flirten plötzlich Küchenpsychologe spielen muss...): "Also, wenn er nicht will, dann macht das auch keinen Spaß."
Mireille: "Ja."
Lucy: "Aber wie wär´s, wenn du da erst mal allein reingehst, was für dich kaufst und ihr es dann zusammen ausprobiert? Wenn er merkt, dass du Spaß hast, dann platzt bei ihm vielleicht auch der Knoten."
Mireille: "Ja...aber allein is scheiße..."
Lucy: (überlegt) "Also, wenn gar kein anderer mit dir da rein will...ich kenne da einen ganz netten Laden. Biete mich auch als Begleitschutz an."
Mireille: "Echt? Das is ja lieb!"
Lucy: "Na, logo! Und hinterher müssen wir den Kram natürlich ausprobieren. Wir beide, meine ich."
Mireille: "Sag mal, flirtest du gerade?"
Lucy: "Ähm...na ja, wenn du nicht gleich den Kram ausprobieren willst, dann gehen wir eben vorher noch Kaffee trinken."
Mireille: "Ja, du flirtest. Aber ich mach´s dir mal schwer. Ich will keinen Kaffee! Ich will Chili-Kakao!"
Lucy: "Ok, den kriegt man bei Starbucks. Oder..."
Mireille: "Oder?"
Lucy: "Oder bei mir zu Hause."
Mireille: "DARAUF wollte ich hinaus."
Lucy: "Also gehen wir zu mir, ja? Nicht zu dir? Ich dachte, vertraute Umgebung und so..."
Mireille: "NEIN! Bei DIR fühl ich mich auch wohl."
Lucy (...)
Mireille: (...)
Lucy: "Ich...weiß grad echt nicht, was ich sagen soll *verlegengrins*"
Mireille: "Wenn das ein Film wäre, dann wäre das der Moment zum Küssen."
Lucy: "Schade, dass das hier kein Film ist."
Mireille: "SIEHSTE? Cybersex ist VOLL scheiße. Hinterher sitzt man doch alleine in der Küche, hat Sehnsucht und einem ist kalt!"

Tja, und die Moral von der Geschicht:

Das Internet ist ein Dorf.
Cybersex ist scheiße.
Und - Lucy freut sich aufs WE, dann ist Mireille nämlich im Lande. ;)

In diesem Sinne

Bye

eure Lucy

Freitag, 5. März 2010

Manchmal, aber nur manchmal...

Manchmal überrasche ich mich selbst. Das kann im Guten sein oder im Schlechten. Neuerdings habe ich mir etwas angewöhnt, wofür ich früher nie den Mut hatte. Oder die richtige Partnerin. Nun traue ich mich auf einmal, meine Hand auf ihren Arsch knallen zu lassen, wenn sie ihn mir so aufreizend entgegenstreckt. Ich knete und kneife und rubbel nicht nur, sondern ich ziehe durch. Der Doggystyle wird dadurch noch leidenschaftlicher, die schiere Wucht der Bewegung noch intensiver. Jedes Mal, wenn sie deswegen aufstöhnt, möchte ich es noch härter knallen lassen.  Ich liebe das Geräusch, wenn Haut auf Haut trifft. Es macht mich geil, wenn ich Spuren auf ihr hinterlasse. Und da bin ich nicht allein. :-)