Mittwoch, 29. April 2009

Super Spunk Smoothie

Vor Jahren habe wollte ich mit meiner damaligen Freundin Sandra ein Experiment machen. Sie mochte den Geschmack meines Spermas nicht, was uns beiden aus nachvollziehbaren Gründen missfiel. Aber konnte ich beeinflussen, wie mein Saft schmeckt, und wenn's nur kurzfristig war?

Das Internet sagte mir, dass ich viel Ananassaft trinken sollte, aber das half nicht. In meiner Verzweiflung wandte ich mich an eine echte Expertin: Violet Blue. Bei ihr fand ich folgendes Rezept für einen Cocktail namens Super Spunk Smoothie:

Citrus, mango and cucumber really do work -- but he has to refrain from strong foods and vitamins for a few days while drinking a juice mixture for it to work.

Here's a recipe for a drink that incorporates many popular come sweetening ingredients -- try drinking it for three days in a row. It's part of a balanced breakfast, like a good blowjob.

Super Spunk Smoothie

1 cup pineapple, fresh, canned or juice
1 cup mango juice
1 banana
1/2 cucumber, peeled and seeded
1/2 tsp fresh ginger
1/2 tsp vanilla extract
2 tbs. honey

Blend all ingredients in a blender until smooth. Drink immediately. Repeat daily for best results!

Ich besorgte alle Zutaten, ließ Sandra ein letztes Mal mein "unbehandeltes" Sperma kosten ("bäh!") und mixte mir am nächsten Morgen die Wunderbrühe zusammen. Leider schmeckte es widerwärtig. Mit den angegebenen Mengen kam ich auf zwei Gläser braun-gelber Plörre, die ich herunterwürgen musste. Das machte ich drei Tage lang und aß zudem nur mildes Essen. Alles für einen guten Zweck!
Blöderweise war Sandra am Abend des dritten Tages überhaupt nicht in der Stimmung für Sex und fuhr am nächsten Morgen für einige Tage zu ihrer Familie, so dass wir das Experiment nicht abschließen konnten. Ich war froh, dass ich das Zeug nicht mehr trinken musste, aber leider war die ganze Quälerei für die Katz. :-(

Nun unternehme ich zusammen mit Tabea*** einen neuen Anlauf. Den ersten Cocktail habe ich gestern getrunken *würg*, den zweiten hat Tabea mir heute Morgen zubereitet. Sie benutzt ganz frischen Ingwer und weniger Vanille, was den Geschmack eindeutig verbessert. Mein Lieblingsgetränk wird der Super Spunk Smoothie trotzdem nicht mehr. Morgen können wir unseren Selbstversuch hoffentlich abschließen.
Das Ergebnis ist schwierig vorauszusagen, aber ihr, liebe Leser, erfahrt es natürlich als erste. :-)


*** ... der mein Sperma übrigens gar nicht so schlecht schmeckt.

Dienstag, 28. April 2009

Neues vom Kusswunder

Mirco ist wieder da! Auferstanden aus der Versenkung. Mit einer sehr guten Erklärung, warum er mich am letzten Freitag versetzt hat. Der Arme hat sich nämlich bei einem Arbeitsunfall das Handgelenk gebrochen und war dann bis heute bei seiner Mutter, die leider nicht über einen Internetanschluss verfügt. Ausserdem ist sein Handy seit über 1 Woche vom Betreiber ausgeschaltet, weil er die Rechnung zu spät bezahlt hat. Natürlich hätte es Wege und Mittel gegeben, mich vor heute zu informieren. Zum Beispiel die gute alte Briefpost. Aber sowas erwarte ich nach einem Date noch nicht. Sowas von den heutigen Männern zu erwarten wäre wohl nach 100 Dates noch zu viel verlangt ;-) Oder, er hätte irgendwie sein Ladegerät bei sich zu hause holen und mich dann von einem Festnetzanschluss anrufen können. Aber wahrscheinlich war er viel zu sehr damit beschäftigt, sich selbst zu bemitleiden. Das tun Männer nämlich am liebsten, wenn sie krank sind. Wie auch immer, es war keine böse Absicht, also sei ihm verziehen. Schliesslich will ich ihn wieder küssen. Und irgendwann auch ficken.

Ein überraschendes Geständnis

Völlig erschöpft und verdreckt kam ich gestern um 22.30 Uhr endlich aus dem Stall. Leider nur körperlich erschöpft, weshalb ich mich nach einer warmen Dusche (für ein warmes Essen war ich zu faul, sogar für ein kaltes) ins Bett gelegt habe und schlafen wollte. Ging aber nicht, weil mein Kopf im Gegenteil zu meinem Körper so gar nicht müde sein wollte. Also rauchte ich eine Tüte, in der Hoffnung, danach schlafen zu können. Leider war ich dann aber nur extrem verpeilt und geil. Werde von Gras immer wuschig und mach es mir in der Regel nach dem Rauchen ausgiebig selbst, außer ich habe einen Mitraucher, dann kann der machen. Hatte ich gestern nicht, also hätte ich mir selbst helfen müssen, aber dafür war mein Körper einfach schon zu müde. Ich war echt zu geschafft, meine Hände zwischen die Beine zu halten, meine Perle zu reiben, oder gar einen Dildo zu bewegen. Ich hatte Verständnis für mich, schließlich hatte ich zuvor 3 Stunden lang die Mistgabel geschwungen.

Vielleicht hat Marcel telepathische Fähigkeiten und meinen hilflos-geil-faulen Zustand gespürt. Denn plötzlich erhielt ich eine SMS von ihm. Wir hatten uns nach dem letzten Mal wie immer gestritten. Anscheinend geht das bei uns nicht ohne. Er wollte mich sehen und ich wollte nicht 2 Stunden fahren. Danach war er beleidigt und ich sauer, weil er beleidigt war. Wofür er sich gestern dann zuerst entschuldigt hat und mir - warum auch immer - schon wieder versicherte, dass er nur mit mir Sex hätte. Habe ihn gar nicht danach gefragt, aber er betont seit Neuestem jedes Mal, dass er seit Juni 2008 ausschließlich mit mir fickt. Danach wurde der SMS-Austausch sehr kompliziert und sehr überraschend. Vielleicht, weil ich echt so was von verpeilt vom Gras war. Aber es ging eine Weile und Marcel musste sehr deutlich werden, bis ich ihn verstand. Hier ein kleiner Auszug:

SMS von Marcel: "Ich warte die ganze Zeit auf dich"
SMS von mir: "Wie, du wartest auf mich, waren wir verabredet?"
SMS von Marcel: "Nein, ich warte die ganze Zeit auf dich!"
SMS von mir: "Auf was wartest du genau?"
SMS von Marcel: "Sagte ich doch, auf dich"
SMS von mir: "Kapier nicht, was du meinst, red doch Klartext?"
SMS von Marcel: "Ich will mehr als Sex, deshalb warte ich schon die ganze Zeit auf dich"
SMS von mir: "Und du wartest auf mich, damit ich dir sage, dass ich auch mehr will, oder wie, ohne zu wissen, dass du ja mehr willst?" Checks nicht mehr
SMS von Marcel: "Ich will mit dir zusammen sein, eine Beziehung aufbauen"
SMS von mir: "Zu einer Beziehung gehört so viel mehr, als wir teilen"
SMS von Marcel: "Ich weiß, komm zu mir, jetzt, lass uns reden"
SMS von mir: "Jetzt ist mir zu spät, ich will nicht vögeln"
SMS von Marcel: "Ich meinte wirklich reden"
SMS von mir: "Ja klar, so, wie sonst auch"

Danach bin ich eingeschlafen und habe erst heute Morgen mitgekriegt, dass Marcel wieder totbeleidigt war. Vielleicht zu Recht, habe seinen Gefühlsausbruch ja ziemlich ignoriert. Wusste bis gestern auch nicht, dass er zu Gefühlen fähig ist, geschweige denn dazu, diese auch zu artikulieren. Insofern sie ernsthaft sind, was ich noch bezweifle. Auf Marcels beleidigte SMS'en habe ich auch heute Morgen nicht reagiert. War mir schlicht zu blöd und er hatte mich in der Vergangenheit des Öfteren ignoriert. Aber er ließ nicht locker und um 8 Uhr hatte ich schon wieder eine neue SMS von ihm erhalten. Er schrieb, dass er heute in meiner Gegend zu tun hätte und abends gerne mit mir reden würde. Ich antwortete ihm, dass wir reden können, er solle sich melden, wenn er fertig mit arbeiten wäre. Tja, er meldete sich auch, was bei seiner Unzuverlässigkeit schon eine Ausnahme darstellt. Allerdings teilte er mir mit, dass er einen Notfall in der Zentralschweiz hätte und meine Region wohl erst Morgen oder vielleicht sogar nächste Woche auf dem Plan stehen würde. Ist mir auch ganz Recht, bin ziemlich erledigt und irgendwie noch überfordert mit der Situation. Marcel ist mir nicht völlig egal, aber eine Beziehung mit ihm zu führen, ist für mich sehr, sehr schwer vorstellbar. Vor ein paar Monaten habe ich mir genau das gewünscht, habe ihm meine Gefühle offenbart, aber es änderte sich nichts, obwohl er mir damals versicherte, dass es ihm ebenso ergehe. Nun, meine Gefühle für ihn sind ziemlich erkaltet. Ich finde ihn geil, aber mehr? Ich weiß es nicht. Vielleicht versuchen wir es wirklich mal mit reden, seit Juni 2008 vögeln wir ja "nur". Und bis auf den Abend, an dem wir uns kennen gelernt haben, haben wir danach kaum noch "ausserbettlich" kommuniziert. Er kann ja mal versuchen mich zu überzeugen. Dafür müsste er sich allerdings völlig anders verhalten als bisher. Wenn wir geredet haben, teile ich es euch natürlich mit und wenn es wie immer "nur" zum Ficken gereicht hat auch ;-) Beides hinzukriegen wäre ja optimal. Ich muss nur meine Lust kontrollieren. Die geht nämlich jedes Mal mit mir durch und gewinnt die Oberhand, wenn ich Marcel nur ansehe. Irgendwie geht mir gerade durch den Kopf, dass ich an der komplizierten Situation nicht ganz unschuldig bin und mich auch nicht viel besser als er verhalten habe. Aber das Ganze belastet mich nicht wirklich. Das Schöne am nicht mehr verliebt sein ist der Umstand, dass man auch nicht mehr verletzbar ist.

Sonntag, 26. April 2009

Partyluder

Das waren ich und Marie gestern. Erstmal haben wir uns bei ihr zu Hause mit einer Flasche vorzüglichem Weißwein angewärmt, beim Schminken über Männer gelästert und dabei festgestellt, dass die heutzutage zu 99% unbrauchbar sind. Noch sind wir unter 30 und werden unsere hohen Ansprüche nicht herunterschrauben. Nach 30 kommen vielleicht dann statt 1% auch 5% in Frage. Im Weiteren haben wir uns vorgenommen, richtig gemein zu Männern zu sein. Schließlich wurden wir Beide erst versetzt. Ich am Freitag von Mirco, dem Kusswunder, und sie von einem ihrer drei Daniels. Dazu muss gesagt werden, dass Marie und ich ja echt nicht von schlechten Eltern sind. Beide groß, weiblich, schöne Lippen, schöne Augen und lange Haare. Hinzu kommen innere Werte wie klug, aufgeschlossen, ehrlich, feinfühlig, humorvoll. Und die wagen es, uns einfach zu versetzen. Und mit gemein sein fingen wir gestern Abend dann an. Wir sahen - ohne dass ich mir selbst schmeicheln will - gestern umwerfend aus. Schon auf dem Weg zum Festgelände und im Shuttlebus verdrehten wir den Männern die Köpfe. Und so ging das den ganzen Abend weiter. Auf der Partymeile entdeckten wir dann ein paar Jungs, die einen Joint rauchten und tanzten uns unauffällig in ihre Richtung. Plan geglückt, sie luden uns ein, mitzurauchen und dieses Angebot lehnten wir natürlich nicht ab. Die 7, 8 Typen waren schon ziemlich dicht von Alk und Gras, aber zwei von denen sahen ziemlich schnuckelig aus. Wir ließen uns Drinks ausgeben, tanzten und hatten Spaß. Die Jungs rissen sich förmlich um uns, Marie war plötzlich an die Bar verschwunden und ich fühlte mich mit 8 Männern, die mich umtanzten leicht überfordert. Als dann die zwei Typen, die mir gefielen, immer näher kamen, ließ ich mich auf das Spiel ein, tanzte mit Beiden ziemlich heiß und spürte ihre harten Schwänze und ihre Hände, die an meinem Po waren. Der eine küsste meinen Hals, der Andere meine Lippen. Und ich war so was von verpeilt vom Gras und dem Caipi, dass es mir scheißegal war, dass wir die Aufmerksamkeit von einigen Leuten auf uns zogen. Dann fragte mich der Eine, wie alt ich sei. 26, antwortete ich, worauf er nur "ohhhhhh" sagte und ich alarmiert fragte, wie alt er und sein Freund wären. Die Antwort war 20 und dafür waren sie schon sehr verdorben. Immer wieder flüsterte der Eine mir ins Ohr, dass er mich sofort ficken will, dass er mich ficken muss, dass er nicht anders kann und ich mit ihm mitgehen soll. Ich lächelte ihn nur an, rieb mein Becken wieder an seinem harten Schwanz, saugte kurz an seiner Unterlippe und flüsterte ihm ins Ohr: "Ich ficke nicht mit dir, aber du darfst mit mir tanzen". Ich fand das großzügig genug. Dann war Marie wieder da und meinte amüsiert, dass man mich ja auch keine 5 Minuten alleine lassen könne. Mein Verehrer versuchte mich weiterhin davon zu überzeugen, dass es eine gute Idee wäre, seinen Schwanz in meine Möse zu stoßen und am Besten auch noch seinen Freund mitzunehmen. Ich ließ sie aber ein ums andere Mal abblitzen, während ich sie gleichzeitig heiß machte und küsste Beide noch mal, bevor ich mich wieder Marie zuwandte. Verzweifelt tanzten sie weiter um mich herum, aber ich hatte keine Lust mehr. Bis der Eine sich dann wohl nicht mehr anders zu helfen wusste, als Marie darum zu bitten, dass sie mich von ihm überzeugt. Spätestens jetzt verhielten sie sich sehr ihrem Alter entsprechend und wir amüsierten uns köstlich über die Jungs. Zugegeben, wir haben uns stellvertretend für Mirco und Daniel an ihnen gerächt und wahrscheinlich war das nicht sehr nett, aber es hat trotzdem verdammt viel Spaß gemacht. Ich sollte öfter an Parties gehen.

Freitag, 24. April 2009

Baise moi

"Oh my God" statt "Oh mein Gott": Lena, die mir zum Glück nicht böse ist und mit der ich noch ab und zu chatte und deren aktueller Freund ein französischer Postdoc ist, diese Lena also hat mir den Tipp gegeben, beim Sex doch einfach mal die Sprache zu wechseln. Deutsch klingt oft zu "hart", das Englische hingegen ist sexy und hat kürzere Wörter - was mir sehr gelegen kommt, wenn ich sagen will, dass es mir gut geht, ich aber gerade nicht denken kann, weil mir das Hirn rausgevögelt wird. :-)

Lena musste gezwungenermaßen auf Englisch ausweichen, um mit ihrem Freund beim Sex zu kommunizieren (wichtig!), weil er wenig Deutsch spricht und sie kein Französisch. Aber sie beide haben Gefallen daran gefunden und empfinden es nun sogar als Bereicherung. Könnte das bei Tabea und mir vielleicht eine ähnlich Wirkung entfalten? Mal ausprobieren. ;-)

Und funktioniert das auch mit dem Wechsel in andere Sprachen? Wie sieht es mit Schwiizerdütsch aus? Sexy? Oder Fränkisch? Turnt das an? Und ist Französisch nur für die Liebe gut oder auch für den Sex?

Freddy Quinn müsste man sein und 7 Sprachen sprechen können...

Montag, 20. April 2009

Nachtstunden über den Dächern der Stadt – ein Höhenflug ohne Absturz

Ein Gastbeitrag von Tabea

Die zauberhaften Momente einer „Schnupper“-Party für junge Swinger-Paare und solche, die es werden könnten:

Samstag. Wir waren bereit. Das stilvolle, sexy und elegante Dress - so lautete der Dresscode für die Party- war vollständig. Die Tage vorher hatten wir alles Nötige und Unnötige („YeaAH!“-Goldkette mit Anhänger für den Mann, H&M, 4,90€) in einem Kaufrausch eingesammelt. Mein Gefühl sagte mir, dass wir nicht ohne Joyclub-Paarprofil auf diese Party gehen sollten. Am Freitag übernahm ich deshalb tagsüber die verantwortungsvolle Aufgabe und entwarf unsere Internetpräsenz. Toni und ich sind nun ein Joyclub-Paar. Wir haben es gewagt, ein Schritt wie zum Standesamt ;-). Alles war komplett, in der Theorie, die Nacht konnte kommen.

Nachmittags genoss ich die Stunden in aufreizender Vorfreude: Ich telefonierte viel zu lang, verjoggte mich anschliessend am Fluss, um bald hochzurechnen, dass die Zeit zum abendlichen Aufbrezeln knapp werden könnte. Aber ich konnte trotzdem keine Handbewegung wegrationalisieren. Ausserdem fand ich es fast meditativ in dieser Anspannung, mich unter der Dusche zu rasieren – und mich dabei versehentlich zu schneiden!-, die Nägel zu lackieren, meine Sachen zusammen zu packen, mit dem Rad zu Toni zu fahren, wo ich mich schliesslich umziehen und schminken wollte. Kurz vor Tonis Tür fiel mir ein, dass ich den schwarzen BH zuhause vergessen hatte. Ich trug nur meinen rosa unsexy 100%-Baumwoll-BH. Unmöglich, damit unter einem schwarzen Kleid, roten Schuhen und roten Rosen-Ohrsteckern aufzutreten! Ich klingelte bei Toni. Ihn im lässigen Anzug zu sehen, freute mich und relativierte umgehend BH-Probleme. Als ich ihm sagte, dass ich meinen schwarzen BH nicht dabei hätte, und Toni erwiderte, dass er mir keinen leihen könne, machten wir aus, dass ich nochmals zu mir radeln würde, um ihn zu holen. Eine halbe Stunde später konnte ich schliesslich vor Tonis Spiegel beginnen mich selbst anzulächeln, anzumalen und anzuziehen.

Wir machten uns auf den Weg. In der U-Bahn bemerkte Toni, dass ich ungewohnt still war. Ja, ich gab zu, ich sei angespannt. Toni genoss die Stille zwischen uns. Wir beobachteten Andere. Angekommen waren wir rasch. Wir liefen ein kurzes Stück in den dunklen Abend hinein, kamen an einem Tower an, traten ein, wurden vom Concierge begrüsst und zum Aufzug begleitet. Der gläserne Aufzug mit einer diskreten Liftdame entführte uns in die Luft. Mit einem Mal erlebte ich, dass es eine große Stadt ist, in der wir beide leben, und die normalerweise von meinem Fahrrad aus betrachtet eher wie eine überschaubare Playmobil-Siedlung wirkt. Draußen bis zum Horizont: Ein Meer von Zivilisations-Lichtern, die auf viele, viele Menschen hindeuteten, die hier zusammen lebten. Ein Paar davon waren wir.

Wir traten aus dem Aufzug. Die ersten Menschen, die ich hier oben entdeckte: Die Freaks, Anne und Matthias! Als „Garderobendamen“! Schön, sie wiederzusehen! Doch es schoss mir durch den Kopf: Was ist das für eine Party, an der das süßeste Party-Paar einen Teil des Abends an der Garderobe abgestellt wird? Doch die Freaks machten auch an dieser Stelle eine fantastische Figur. Anne im superkreativ und sexy umgeschneiderten ehemaligen Abiball-Kleid und daneben Matthias, wie Anne eine Naturschönheit mit Stil ;-). Mir betraten den Party-Raum. Menschen, alles Menschen, bunte Menschen. Keine Monster. Ich entspannte mich, und fühlte mich nun wohl, mit Toni an meiner Seite. Hier war Platz für jeden. Eine Wohlfühloasen-Party. Meine Angst vor Schicki-Micki-Spaßbremsen war genauso unbegründet, wie die vor einer abstoßenden, aufdringlichen Fleischbeschau. Wir holten uns Getränke. Ich hatte meinen Deal: Jede Stunde einen Gin Tonic, Toni zog Unalkoholisches vor; schließlich hatte er mir versprochen, mich notfalls nach Hause zu tragen. Wir steuerten das Buffet mit den feinen Schnittchen und Snacks an. Ich hatte keinen Hunger, auch wenn sich auch mein Bauch zunehmend entspannte.

Wir kamen mit einem sympathischen und interessantem Paar ins Gespräch. Wir schauten uns um. Der Tanz begann und riss das versammelte Völkchen immer mehr mit. Spaß lag in der Luft. Meine Mission war nun, möglichst viele der bunten Leuchtstäbe zu sammeln, die verteilt wurden, um sie über die nächsten Stunden wieder zu verschenken, anderen Frauen in den Ausschnitt oder in die Taschen zu stecken und damit Leuchten in die Party-Welt zu bringen ;-)... Ich strahlte auch schon bald wie ein Sternchen: Toni tanzte [Anm. d. Red.: zum ersten Mal in meinem Leben!], und sah gut dabei aus! Umso mehr ich mich in dieser Umgebung in der gläsernen freien Höhe orientierte, umso mehr ich alle anderen um mich herum einzeln betrachtete, umso mehr spürte ich wie sehr ich in Toni verliebt bin. Er überragte alle. Nicht nur körperlich, sondern in allen Kategorien. Ich schaute vielen in die Augen, um dann wieder Toni zu sehen, meinen Zaubermeister, der mich in einen einzigen großen Schmetterling verhext hat! Auf der Bar tanzte nun mit zwei Anderen auch Anne. Schön! Anne war vorübergehend aus der Garderobe geflüchtet, sehr zur Freude aller...

Es folgten schöne Eindrücke: Auch ein Gespräch mit einer attraktiven älteren Frau, die vor nicht allzu langer Zeit gemeinsam mit ihrem Mann mit dem Swingen begonnen hatte, berührte mich. Ich stellte ihr alle Fragen, die mich zum Thema Swingen interessierten. Sie antwortete offen. Was das Swingen ihr geben würde, was es für eine Beziehungen bewirken kann, ob einem der Sex mit einem Dritten viel geben würde, Eifersucht,... Am Ende küsste sie mich. Mein erster Kuss mit einer Frau. Toni stand daneben. Ich fand es schön, lustig vor allem. Genauso, wie später Anne – die erneut aus der Garderobe ausgerissen war – kurz zu küssen. Nein, ich mach' das alles nicht nur für dieses Blog, sondern weil es Spaß macht. Nicht, weil ich ein starkes Verlangen nach Frauen habe, sondern weil ich Frauen kenne, weil ich selbst eine bin – und ästhetische Frauen attraktiv finde, grundsätzlich.

Ich genoss die Stunden bis zum Aufbruch und mein Herz drehte immer mehr auf. Bis wir schliesslich aufbrachen und ich auf dem Heimweg mit Toni durch die Nacht alberte. Ich redete wieder, keine Stille zwischen uns in der U-Bahn. Wir betraten unser kleines Reich der Nacht, Tonis Wohnung. Toni, der Zaubermeister, erfüllte mir den zart geäußerten Wunsch, seine Badewanne jetzt noch, spät nachts, zusammen mit heißem Wasser ausfüllen zu dürfen. Meine Füsse taten vom Tanzen weh, ich wollte im warmen Dampf abschalten. Während ich zusammen mit Esther, unserer Badeente, bei Kerzenschein im Wasser lag, machte Toni Musik an, verwaltete unser Joyclub-Paarprofil, zog seine supersexy Schlapper-Jogginghose an, kam zu mir ins Bad, stand sein wunderschöner Köper neben mir, putzte er sich die Zähne und setzte sich dann auf den Badewannenrand. Ich war einfach nur(!) glücklich. Nach dem Bad trafen Toni und ich uns im Bett wieder. Müde, aber lustig, streichelten wir uns. Ich schnurrte selig. Ich spürte Tonis weiche, rasierte Haut, seinen Schwanz. Starkes Verlangen war plötzlich hellwach. Wir vögelten. Nicht stundenlang. Kurz und tief. In diesem Moment, in dem ich Toni in mir spürte, kam die gesamte Freude zusammen, die ich über die letzten Stunden unseres Höhenflugs über den Dächern der Stadt angesammelt hatte. Ich fühlte, dass Toni nicht nur ein Traum von Mann, sondern ganz echt ist. Wo wir einen Abend lang zwei Menschen auf einer Party waren, schliefen wir nun als ein einziges Knäuel Glück ein.

Ich bin gespannt, wie sich unsere Kontakte mit der jungen Swinger-Szene weiter entwickeln werden. Es war ein erster Schritt am Samstag. Wir sind in Bewegung und halten die Augen offen. Doch für mich ist nach diesem Abend eines noch klarer als vorher: Toni ist mein Zaubermeister. So verzaubern wie er kann mich kein anderer! Aber, das heißt ja nicht, dass mich kein Anderer oder keine Andere küssen kann ;-).....

Sonntag, 19. April 2009

I kissed two boys and I liked it....

Zumindest beim Einen. Ich habe heute und gestern Abend Männerköpfe verdreht und hatte dabei eine Menge Spaß. Gestern ein Date mit Sebastian. Sebastian hat einen ziemlich schönen Körper, zumindest auf den Fotos die ich gesehen habe, denn ich habe ihn nicht ausgezogen. Sein Gesicht ist auch nicht übel, aber leider auch nicht der Kracher. Trotzdem habe ich ihn gestern Abend geküsst, obwohl ich eigentlich nur etwas mit meinen Reizen spielen wollte. Aber wer A sagt muss auch B sagen. Oder andersrum, wer mit dem Feuer spielt, muss sich nicht wundern. Eigentlich habe ich Sebastian mehr aus Langeweile oder auch Mitleid geküsst, weil ich ihn ja den ganzen Abend einfach nur zum Spaß und nicht aus wirklicher Geilheit angemacht habe. Die Küsse waren nicht mal so schlecht, zumindest Sebastian fand sie so gut, dass er unbedingt mit zu mir wollte. Tja, das wollte ich aber nicht, also ging jeder artig in sein eigenes Bettchen. Und für mich war's das auch. Ein unterhaltsamer Abend, ein paar nette Küsse, aber ein Wiedersehen muss und wird nicht sein.

Ganz anders bei Mirco, meinem heutigen Date. Wow. Als wir gestern zum ersten Mal gemailt haben, war ich von seinen Fotos schon so begeistert, dass ich sofort ein Date klarmachen wollte und mein Ziel glücklicherweise erreicht habe. Mirco entspricht völlig meinem "Beuteschema". Südländer, dunkle Haare, dunkle Augen, volle und sehr, sehr sinnliche Lippen. Noch sinnlicher als die von Marcel, der seit heute lippen- und kusstechnisch auf Rang 2 gerutscht ist. Mirco ist zwar nicht so intelligent wie Sebastian, aber auch nicht ganz so blöd wie Marcel. Mit Marcel könnte ich nämlich nicht 5 Stunden in einer Bar sitzen und mich unterhalten, dafür ist unser Bildungslevel zu unterschiedlich, auch wenn das jetzt arrogant klingt. Aber zum Ficken reicht sein Intellekt wunderbar. Marcel bestätigt das Klischee von "dumm fickt gut" in perfekter Weise. Wie auch immer, zurück zu Mirco. Mirco ist zwar auch nicht so klug, dass er wüsste, was kompatibel bedeutet, aber scheißegal, denn unsere Lippen waren extremst kompatibel. Ich weiß nicht, ob ich jemals zuvor so verdammt geil geküsst wurde und wenn, dann muss es so langer her sein, dass ich mich nicht erinnern kann. Mirco hat dieselbe Lippenform wie ich, oder zumindest eine unglaublich ähnliche, vielleicht waren unsere Küsse deshalb so wahnsinnig heiß. Aber bevor wir uns geküsst haben, haben wir ausgiebig geflirtet, geredet, gelacht und getrunken. Ich frage mich gerade, was das Personal meiner Lieblingsbar denkt und vielleicht auch die Gäste, die gestern und heute da waren. Erst knutsche ich Sebastian und 24 Stunden später bin ich schon wieder da, küsse jetzt aber Mirco. Ich bin eine Bitch. ;-)

Mirco und ich setzten unsere Kussorgie dann im Parkhaus fort. Und zwar sehr, sehr intensiv und sehr sehr lange. So lange, dass die dämliche Ticketmaschine an der Schranke fand: "Ausfuhrzeit überschritten". Das nächste Mal bezahle ich das Parkticket erst nach der Verabschiedung. Dieselbige war irgendwie süß, weil Mirco mich an keiner unverfänglichen Stelle berührt hat, er hat mich "nur" innigst und sehr leidenschaftlich, wie auch zärtlich geküsst. Ich weiß nicht, ob ich jemals zuvor ausschließlich vom Küssen so nass wurde wie heute. Ich war von der Perle bis zum Arsch feucht. Seine vorsichtige Art hat mir gefallen, ich fühlte mich respektiert und ich wollte sowieso nicht ficken. Gefickt habe ich diese Woche ja schon und heute Morgen mal wieder eine sehr versaute Webcam-Session mit Manuel erlebt. Ich wollte nur ein bisschen spielen heute. Ob ich mit Mirco ficke? Ich weiß es nicht. Kann sein. Und ich könnte es mir gut vorstellen. Wenn ja, werdet ihr es mit Sicherheit erfahren.

Mittwoch, 15. April 2009

Wir konnten leider keine Rücksicht nehmen

Quizfrage: Was passiert, wenn man es heftig und leidenschaftlich auf einem alten, wackeligen Schreibtisch treibt, auf dem Papier etwa einen halben Meter hoch gestapelt ist?

Antwortmöglichkeiten:

A) Das Papier bleibt ordentlich gestapelt.
B) Man fängt an zu lesen, was auf dem Papier steht.
C) Es dauert nicht lange, bis mit dem Papier das Gleiche passiert wie mit Bibis Blumentopf (ist er eigentlich kaputt gegangen?).

Dienstag, 14. April 2009

Endlich wieder Fickgeschichten

Tonis neuester Beitrag hat mich unter Druck gesetzt, weshalb ich sofort geeignete Maßnahmen einleiten oder noch besser, einführen musste. Da kam mir Marcels SMS heute Morgen gerade recht, in der er sich dafür entschuldigte, dass er mich am Samstag kommentarlos versetzt hatte.
Angeblich hatte er sein Handy im Geschäftsauto liegen gelassen und es überall verzweifelt gesucht, aber erst heute Morgen wieder gefunden. Ob er die Wahrheit sagte, oder auch nicht, war mir herzlich egal. Natürlich war ich am Samstag stinksauer, schließlich hatte ich mich den ganzen Tag auf seinen Schwanz gefreut, aber besser spät als nie. Und so bekam ich ihn heute, nachdem wir uns wie beim letzten Mal schon den ganzen Tag mit geilen SMSen heiß gemacht hatten. Zwischen all den notgeilen Kurzmitteilungen wollte Marcel plötzlich wissen, ob ich auch mit anderen Männern schlafe und wenn ja, wie lange es her wäre. Natürlich habe ich gelogen, geht ihn ja im Prinzip gar nichts an und ich bin sicher, die Wahrheit hätte ihn nicht erfreut, also habe ich ihm erzählt, dass ich seit Monaten nur noch mit ihm ficke. So war er glücklich und zufrieden und meinte dann, dass er seit letztem Juni (da hatten wir uns kennen gelernt) mit keiner anderen Frau gefickt hätte und das auch so bleiben würde, weil es mit mir sowieso am schönsten und geilsten sei. Natürlich hat er nicht gelogen. ;-)

Als er also heute Abend kam, war ich ziemlich wuschig, schließlich hätte er mich schon am Samstag ficken sollen. Wir hielten uns nicht mit reden auf (wir haben uns sowieso kaum was zu sagen), sondern zogen uns in der Diele aus und fielen dann in der Dusche gierig küssend übereinander her. Er kniete sich auf den Boden, ich spreizte meine Beine, stellte eines davon auf den Wannenrand, damit er mich besser lecken konnte und stützte mich mit den Händen an der Wand ab, ihm meine nasse Möse entgegenreckend. Nachdem ich schnell und heftig gekommen war, kniete auch ich mich auf den Boden der Dusche und blies seinen Schwanz, während er mit seinen Händen vor Lust in meinen nassen Haaren wühlte. Aber Marcel kam nicht, er kommt nie in meinem Mund, weil er total darauf fixiert ist, in meiner Möse zu kommen und er auch der Einzige ist, mit dem ich noch ohne Gummi ficke. Kunststück, vögle ja sonst gerade niemanden. Wir verließen die Dusche, trockneten uns gegenseitig ab und machten traditionell im Bett weiter, wo mich Marcel noch mal ausgiebig leckte, bevor ich mich ziemlich heftig fickte. Was die Ausdauer angeht, so bewundere ich die seine, ich glaube, er könnte ewig stoßen, wenn ich das aushalten würde. In allen möglichen Positionen fickten wir uns, bevor er seinen Saft in meine Möse spritzte. Ich liebe dieses Gefühl und noch mehr liebe ich es, wenn ich spüre, wie es aus mir hinausläuft. Wir lagen danach erschöpft aufeinander und sprachen kein Wort. Die Ruhe war aber angenehm, keine beklemmende Stille, einfach warme Nähe. Marcel hatte die Auge geschlossen und so konnte ich ihn unverhohlen beobachten. Und obwohl ich schon oft mit ihm geschlafen habe, so bewundere ich jedes Mal sein Äußeres, das mich immer noch unglaublich anzieht und scharf macht. Seine Haut, die die Farbe von Milchschokolade hat, seine vollen Lippen, seine unendlich langen Wimpern und sein wunderbarer Körper. Sein fester knackiger Arsch, die leicht muskulösen Arme, den straffen Bauch. Ich werd schon beim Schreiben wieder geil. Wäre ich ein Künstler und bräuchte eine Muse, Marcel wäre perfekt.

Es dauerte nicht lange und unsere Lust wurde wieder wach. Erneut fickte mich Marcel mit tiefen Stößen. Zuerst von hinten und dabei spreizte er meine Arschbacken, um freie Sicht auf seinen Schwanz zu haben, der in meine Möse glitt. Mich turnte dieser Gedanke an und ich hätte mir gewünscht, ich könnte es auch sehen. Noch lieber aber, hätte ich gesehen, was dann folgte. Marcel fickte mich in den Arsch, einfach so, stieß seinen Schwanz langsam in meinem Po, ohne dass er mich davor mit seinen Fingern stimuliert bzw. gedehnt hatte. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass das schmerzfrei gehen könnte, ganz ohne Gleitgel oder ähnliches. Aber er bereitete mir keine Pein, sondern nur Lust, obwohl sein Schwanz nun nicht gerade klein oder dünn ist. Was dann wohl dafür spricht, dass ich schon zu oft in den Arsch gefickt wurde ;-) Wie auch immer, Marcel und ich kamen gleichzeitig, nachdem wir das Bett ungefähr einen Meter von der Wand gevögelt hatten (nicht nur einen Tisch Toni, ein ganzes Bett..*g*) und mein Blumentopf vom Nachttisch fiel. Wieder lagen wir eng umschlungen nebeneinander , wieder war die Stille eine angenehme, bis zuerst mein Telefon und dann mein Handy läutete. Immer wieder. Also beschloss ich ranzugehen, um dann erstmal meine Mutter zu beruhigen, die am Liebsten die Polizei informieren würde, wenn sie zweit Tage nichts von mir hört und sich schon die schrecklichsten Dinge ausmalt. Als Mutter dann beruhigt war, klingelte Marcels Handy. Ich musste über seinen Klingelton insgeheim sehr lachen. Irgendein Schweizer Mundart-Hit, völlig schnulzig, aber er mag ja auch Herbert Grönemeyer. Tja, nach dem Anruf musste sich Marcel anziehen und gehen. Das kann schon mal passieren, wenn man Servicetechniker für automatisierte Tore ist und ein Tor nicht aufgeht. Glücklicherweise hatte sich das Tor geduldet, bis ich befriedigt war und sich genau im richtigen Moment geweigert wieder aufzugehen. So kann ich nämlich jetzt in Ruhe schlafen, mag es selten, wenn jemand hier übernachtet und außerdem ist es ja noch immer so, dass ich und Marcel uns zwar sexuell hervorragend ergänzen, aber sonst gänzlich verschieden sind. Wenn wir mal reden, dann verstehen wir uns zur Hälfte wegen unserer sehr unterschiedlichen Dialekte ja nicht mal. So war ich also überhaupt nicht böse, als er ging. Er aber schon. Hatte er doch damit gerechnet mit seinem Kopf auf meinen Brüsten einzuschlafen, nachdem er mich mindestens noch einmal gefickt hätte und nicht irgendwelche störrischen Parkhaus-Tore zu reparieren.

Montag, 13. April 2009

Am Freitag

Sie legt sich auf den Tisch, ein Kissen zwischen ihrem Rücken und dem harten Holz. Ich stelle ihre Füße auf jeweils eine Stuhllehne, damit sie es bequem hat, schließlich wird sie hier nicht nur fünf Minuten liegen. Einen kurzen Moment lang genieße ich den Anblick ihrer gespreizten Beine, dann knie ich mich dazwischen und beginne, meine Zunge kreisen zu lassen. Zuerst lecke ich ihren Schamhügel und die Innenseiten ihrer Schenkel, aber schnell zieht es mich tiefer in sie hinein. Ich spiele mit ihrer Klitoris, während meine Finger ihre Brustwarzen umkreisen. Um ihre innigste Lust zu spüren, öffne ich meine Lippen bis zum Anschlag und versenke meine Zungenspitze tief in ihr. Sie stöhnt und ruft meinen Namen.

Ich variiere mein Spiel mit ihrer Klit, indem ich beginne, sie mit zwei Fingern zu ficken. Ihre Füße presst sie auf meine Schultern und hält meinen Kopf zwischen ihren Schenkel. Ich umfasse ihre Beine und drücke sie noch fester gegen meinen Kopf. Mal schnell und hart, mal langsam und zärtlich vereinigt sich meine Zunge mit ihrem Saft und ihrer Hitze. Endlose kleine Stöße. Ich spüre, dass sie kommt, lasse aber nicht ab von ihr. Ihr Schweiß, ihr Zittern, ihr Stöhnen.

Irgendwann halte ich es nicht mehr aus und gehe um den Tisch herum. Ihr Kopf hängt über die Tischkante, ihr Mund ist offen. Ich schiebe ihr meinen Schwanz zwischen die Lippen. Liegt es an der Position, dass sie ihn so tief schluckt wie noch nie? Feste Stöße in zarte Lippen, ihre weiche Zunge umkreist meine harte Eichel. Mein Gott.

Ich gehe wieder auf die andere Seite, halte ihre Knie locker in meinen Händen und ficke sie. Der Tisch wandert durch das Zimmer, als unsere Bewegungen heftiger werden. Wir beide stöhnen und schreien. Meine Augen schauen nur auf ihre nassen Schamlippen, zwischen denen mein Schwanz immer tiefer verschwindet.

Ich hebe sie vom Tisch und trage sie zum Bett, während ich noch ihr bin. Ich lege sie auf die Seite und ficke sie von hinten. Ich weiß, dass sie in dieser Stellung besonders viel spürt. Trotzdem bekomme ich bald wieder Lust, sie zu lecken, und beuge mich über sie. Kaum fühle ich ihre Klit an meinen Lippen, steckt sie ihre Zunge zwischen meine Pobacken. Ich stöhne laut, dieses Gefühl ist einmalig. Lange halte ich es in der 69-Stellung nicht aus, bevor ich mich auf ihr Gesicht setze. Sie weiß genau, wie sie ihre Zunge einsetzen muss, um mich verrückt zu machen. Sie hält sich nicht lange an meinen Eiern auf, sondern gleitet direkt in meinen Arsch. Mein Paradies, es gibt nichts schöneres. Ich weiß, dass ich gleich explodieren werde und halte meinen Schwanz deshalb ganz sachte in meiner rechten Hand. Ihre Zunge bohrt sich rhythmisch in mich hinein, ich genieße jede Bewegung. Ich spüre, dass ich es nicht mehr halten kann und weiche etwas zurück, so dass meinen Schanz nun an ihren Lippen hat. Im nächsten Moment spritze ich ihr meine Ladung ins Gesicht, in und um den Mund, stöhnend vor Erleichterung.
Sie lächelt engelhaft und wir küssen uns innig.

Sonntag, 12. April 2009

Wichsvorlagen

Ich habe eine Frage an die Damenwelt, die mir schon seit Jahren durch den Kopf geistert:

Wisst ihr eigentlich, dass eure männlichen Freunde und (Internet-)Bekannten euch als Wichsvorlage benutzen?

Solange ihr nicht ausseht wie der Glöckner von Notre Dame (und davon gehe ich bei den Leserinnen dieses Blogs aus ;-), ist das nämlich so.
Jeder hat heutzutage Fotos von seinen Freunden auf dem PC, und ab und zu schaut man(n) sie sich sogar an. Dann kann es gut sein, dass man ein sommerliches Bild seiner ehemaligen Arbeitskollegin Christiane entdeckt und denkt "Hey, die Christiane hatte aber schöne Titten". Und dann wird mal ein bisschen geil und fängt an zu wichsen. Denn wozu soll man im Internet noch umständlich nach Pornobildern oder Supermodelfotos suchen, wenn man schon Fotos einer hübschen Frau hat, die man sogar schon mal angefasst hat? Und so nehmen die Dinge dann ihren Lauf...
Aber was würde Christiane davon halten, wenn sie es wüsste? Und was haltet ihr davon, liebe Leserinnen?

Samstag, 11. April 2009

Wir tun es

Die Freaks haben einen schlechten Einfluss auf Tabea und mich. Wir haben zugesagt, auf eine große Swingerparty zu gehen, die Anne und Matthias mitorganisieren. Es wird eine Schickimicki-Feier mit etwas 100 Paaren, die entweder noch jung sind oder sich für jung halten und die einander in lockerer Atmosphäre kennen lernen möchten. Vögeln ist in der gewählten Location so direkt nicht erlaubt, aber es soll ein Hotel nebenan geben, das ein paar ganz Eilige aufnehmen kann. Die Veranstalter bitten um schicke, sexy Kleidung, damit alle was zu gucken haben. Veranstaltungsort ist eine sehr ausgewählte Lounge über den Dächern der Stadt.

So viel zu den Fakten, jetzt zu den Emotionen. ... GEIL! Ähm, also, ich will sagen: Wie nett, dass wir die Gelegenheit kriegen, uns schick anzuziehen und einen gemütlichen Abend inmitten attraktiver Menschen zu erleben. :-)
Tabea und ich sind als Paar Neulinge in der Swingerszene und haben keine Erfahrung mit Eifersuchtssituationen et cetera, aber wir schauen uns das gerne mal an. Wenn die Menschen dort alle so sind wie die Freaks, kann nicht viel schief gehen. Großartige Pläne, was alles passieren sollte oder könnte, machen wir nicht, denn gevögelt werden darf ja eh nicht. ;-)
Wenn's mit Tabea so läuft wie immer, dann wird ihr der Saal nach 10 Minuten zu Füßen liegen, weil sie kleine Mitbringsel an alle verteilt und überhaupt einfach nur fröhlich ist. Ich stehe ein paar Meter entfernt und gehe ganz in meiner Rolle des stillen Beobachters auf. Am Ende der Nacht hat sie dann viel getanzt, kurz mit Anne gefummelt und zwei dutzend neue Freunde bei Facebook, während ich mich einfach freue, dass sie in meinen Armen einschlafen wird. :-)

Reiterstellung: dolle Sache

Die Wiederentdeckung der Reiterstellung: Ich hatte sie schon abgeschrieben, weil sie mir lange Zeit kaum Vergnügen bereitet hat. Konkret hieß das, dass ich wenig gespürt habe, besonders mit Kondom. Darunter litt dann zwangsläufig meine Standfestigkeit, was dem gemeinsamen Ziel nicht zuträglich war, wenn ihr versteht, was ich meine. ;-) Dadurch sank diese Stellung in meiner Beliebtheit zunehmend ab, was schade war, denn ich konnte mich an ganz alte Zeiten erinnern, in denen ich dieser Variante durchaus Positives abgewonnen habe.

Nun erlebt die Reiterstellung zum Glück eine Renaissance, Tabea sei Dank. :-) Nach einigem Probieren haben wir unseren Rhythmus gefunden, so dass wir beide den anderen sehr intensiv spüren. Ein Kondom stört dabei noch nicht mal.
Tabea setzt sich auf meinen Schwanz und gibt das Tempo vor (das will sie so, wenn ich sie richtig verstanden habe ;-). Ich fasse ihr dann gerne an die Hüften und den Arsch, um die Bewegung ein wenig zu unterstützen - und um das Gefühl zu kriegen, dass ich gebraucht werde. Mit den Fingern kann ich dabei an ihrer Klit oder an ihrem Arsch herumspielen. Und während sie mich fickt, genieße ich den freien Blick auf ihre Brüste. Außerdem können wir uns küssen und in die Augen schauen, was definitiv ein großer Vorteil dieser Stellung ist. Wieso habe ich das alles eigentlich so lange verschmäht?

Sonntag, 5. April 2009

Kein Sex

Eigentlich würde ich ja gerne wieder mal vögeln, aber diverse Umstände verhindern dies:

Hexenschuss (aua)
Andauernde Zwischenblutungen
Offene Schienbeinwunde (auch aua)
Pferd mit Nachwuchs
Kranke Katze
Patrick, der sich in eine Ossi-Schlampe verknallt hat und jetzt nicht mehr vögeln will, sondern einfach nur freundschaftlich was unternehmen möchte...Ich wäre ja dafür, dass wir einfach freundschaftlich weiterficken, aber genau er scheint mal kein Schwein zu sein. Pech gehabt.

Tja, muss ich mich halt schon wieder auf die Suche nach einem geeigneten Bettgefährten machen, wenn ich nur nicht immer so anspruchsvoll wäre...Das Problem ist nur, für selbige habe ich nicht wirklich viel Zeit. Eine dumme Zwickmühle. Also, liebe Leser, habt noch ein bisschen Geduld, ich hoffe schon bald wieder von ausgedehnten Liebesnächten berichten zu können.

Samstag, 4. April 2009

Donnerstag, 2. April 2009

Google-Highlights

Für alle, die es interessiert: Durch folgende Suchbegriffe finden Google und Yahoo uns bestimmt (laut Serverlogs):

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