Freitag, 30. Oktober 2009

Lust for Life by "Girls"

Zur Abwechslung gibt es heute ein sehr ansehnliches Musikvideo von einer Band namens Girls. Einige Ideen sind offensichtlich aus dem Film Shortbus geklaut.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Zu Besuch bei Tabea und Toni

Tabea ist nicht nur eine wunderbare Gesprächspartnerin und die fröhlichste Frau, die ich je kennen gelernt habe, nein, sie kann auch noch wunderbare Fotos machen....Ich erlaube mir ein paar der kleinen Kunstwerke zu veröffentlichen. Sie zeigen mich bzw. gewisse Teile von mir. Ich hoffe liebste Tabea, du verzeihst mir meinen Hang zu Schwarz-Weiss und dunkel, du treibst es ja lieber bunt ;-)

Freitag, 23. Oktober 2009

Und? Hast du gerade...?

Sexbloggen ist ja schön und gut, aber wir leben in Zeiten der Echtzeitkommunikation a la Twitter. Und wenn wir Sexblogger ehrlich sind, dann setzen wir uns ganz selten direkt nach dem Akt hin und fangen an zu schreiben. Normalerweise vergehen da ein paar Stunden oder sogar Tage, bis wir unsere Erlebnisse schriftlich formuliert haben.
Wer es doch ganz eilig hat und nicht viel Schreibarbeit haben will, dem hilft ein neuer Service: IJustMadeLove.com

Und so funktioniert's: Einfach die aktuelle Position anklicken und ein paar kurze Angaben machen (siehe unten), fertig ist der "Ich habe gerade gevögelt"-Ruf ins Universum. Anschließend erscheinen auf der Weltkarte zwei Häschen in eindeutiger Pose und der Liebeszähler zählt eins rauf. Super Sache für alle, die sonst nix zu tun haben!

Das Wonderbra-Äquivalent für Männer

Endlich ist sie da, die Pushup-Jeans für Männer! Wieder ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur modischen Gleichberechtigung, nachdem vor einem Jahr schon die Pushup-Unterbux auf den Markt kam. Und die Jeans hat kein geringerer als Calvin Klein entworfen, der natürlich auch die passenden Worte für die neue Funktion findet:
...Body-defining fit for an enhanced profile. Profile enhancing reinforced fly...

Der Reißverschluss macht hier also den Unterschied. Da werden die Frauen aber Augen machen.

Endlich wieder Magie

Inspiriert von Schlapphuts Erlebnis beziehungsweise dem jeweiligen Titel dafür, erlaube ich mir, diesen zu klauen. Er passt nämlich auch ganz wunderbar zu dem, was ich mit Timo noch alles erlebt habe.

Nach einem ausgiebigen Frühstück bei meiner besten Freundin Eva beschlossen wir nach St. Gallen zu fahren, um zu shoppen. Hätte Timo Zeit gehabt, so hätte er uns begleitet. Vielleicht in der Hoffnung, in einer Umkleidekabine unanständige Dinge zu treiben, oder vielleicht auch einfach deshalb, weil er nicht nur sexfixiert ist. Leider hatte er aber keine Zeit und so verabredeten wir uns für den Abend. Ich, Eva und ihr Freund waren ohnehin zu einer Party eines gemeinsamen Bekannten eingeladen und Timo kam einfach noch dazu. Wir nutzten jede Gelegenheit zum Rumknutschen und Schmusen und ich kam mir schon fast wie ein Teenager vor. Wenn ich nach draußen zum Rauchen ging, begleitete mich Timo und lenkte mich vom selbigen mit wundervollen Küssen ab. Er war immer um mich, hielt mich fest und ich genoss seine Aufmerksamkeit. Ich lehnte mich an ihn und spürte durch unsere Kleidung seine geile Brustmuskulatur. Noch hatte ich nicht allzu viel von seinem Körper gesehen, oder gespürt, nur kurz seine Brust und seinen Bauch im Auto mit meinen Lippen gestreift, während es draußen langsam dunkel wurde. Aber ich hatte einen kleinen Vorgeschmack erhalten. Und ich wollte mehr. Viel, viel mehr. Während wir noch überlegten, wie ich mich auf höfliche Art und Weise für die heutige Nacht bei Eva "abmelden" sollte oder überhaupt konnte, unterbreitete mir meine liebe Freundin den Vorschlag, dass ich auch gerne mit Timo gemeinsam im Gästezimmer übernachten könnte. Natürlich fanden wir die Idee ausgezeichnet. Früh verließen wir die Party wieder, guckten uns mit Eva und ihrem Freund noch eine DVD an und kuschelten alle vier auf dem Sofa. Also jeder sozusagen für sich. Ich mit Timo, Eva mit Marc. Nicht, dass hier jemand auf heißen Gruppensex hofft. Da muss ich euch leider enttäuschen. heißen Sex hatten wir zwar, aber die Gruppe bestand am Ende nur aus zwei Personen. Mir und Timo. Und das war absolut ausreichend. Kurz nach Mitternacht verabschiedeten wir uns ins Dachgeschoss der Wohnung und waren endlich für uns. Kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen, riss mich Timo auch schon in seine Arme. Stürmisch küssten wir uns, rissen uns förmlich die Kleider vom Leib, bis wir nackt voreinander standen. Endlich sah ich Timo in seiner ganzen Pracht. Er ist wunderschön. Jeder Zentimeter seines Körpers, seines Gesichtes wirkt absolut anziehend auf mich. Und sein Arsch, oh Gott, er hat einen herrlichen Po. Perfekt in der Form und wie er sich erst anfühlt. Unglaublich perfekt. Ich hatte schon ein paar sehr schöne Arschbacken unter meinen Händen, aber noch nie in solcher Vollendung. Ich könnte alleine über Timos Arsch einen Post schreiben. So sehr begeistert mich sein Po. Und das, obwohl ich ansonsten nicht wirklich auf dieses spezielle Körperteil fixiert bin. Verschlungen taumelten wir zum Bett. Wir ließen uns sehr lange Zeit. Timo leckte und verwöhnte mich gleichzeitig mit seinen Fingern. Ich war berauscht, ich liebe diese Kombination und nur wenige Männer beherrschen dabei einen gleichmäßigen Rhythmus. Timo wusste aber genau was er tat und er tat es mit voller Hingabe. Als ich erschöpft war von einigen Höhepunkten - die dieses Mal aus Rücksicht auf Eva und Marc leiser ausfielen als gewöhnlich - zog ich Tomis Kopf hoch und küsste ihn. Leckte meinen Geschmack von seinen Lippen und seiner Zunge. Nun verwöhnte ich ihn. Kniete mich zwischen seine Beine und leckte alle seine intimsten Zonen. Ich spreizte seine Pobacken, damit ich ihn auch anal mit meiner Zunge verwöhnen konnte. Gleichzeitig hielt ich seinen Schwanz fest in meinen Händen und rieb ihn. Timo genoss sichtlich was ich tat. Immer wieder beugte er sich leicht vor, um mir zuzusehen. Das turnte mich noch mehr an. Meine Hände und mein Mund tauschten nun die Plätze und langsam führte ich einen Finger in seinen Po ein, während ich seinen Schwanz mit meinen Lippen umschloss. Immer schneller und tiefer. Es dauerte nicht lange und Timo kam in meinem Mund. Wir gönnten uns danach eine kleine Pause und schmusten ausgiebig, während wir über dies und jenes plauderten. Ich fühlte mich sehr wohl und geborgen in seinen Armen. Bald schon hatten wir wieder Lust aufeinander. Diese lebten wir dann so aus, dass wir wechselweise in verschiedenen Positionen Sex hatten. Ich auf ihm, er auf mir, er hinter mir. Als er mich von hinten nahm, schob sich erst ein, dann ein zweiter Finger in mein Po und kurz danach auch sein Schwanz. Erst vorsichtig, dann intensiver. Dann so, dass er seinen Schwanz immer wieder aus mir zog, um ihn gleich darauf wieder tief zu versenken. Ich rieb heftig an meiner Clit und es war nicht verwunderlich, dass ich extrem schnell kam. Ich liebe Analsex einfach. Und Timo glücklicherweise auch, schönerweise auch passiv. Ich drehte mich zu ihm um, drückte ihn sanft auf den Rücken und ritt Timo, bis auch er kam. Zufrieden und befriedigt lagen wir uns in den Armen, küssten uns immerzu, jetzt aber nicht mehr gierig, sondern erschöpft und zärtlich. Irgendwann schliefen wir ein.

Es war noch dunkel, als ich wach wurde. Timo bewegte sich neben mir. Ich kroch unter seine Decke und begann seinen Schwanz zu blasen. Er streichelte dabei meinen Kopf, meinen Nacken und stieß von unten tief in meinen Mund. Erneut hatten wir Sex, kamen beide zum Höhepunkt und schliefen danach bis kurz vor zehn Uhr. Als wir erwachten hörten wir unten Eva und Marc in der Küche, aber wir hatten noch nicht genug und so schliefen wir ein weiteres Mal miteinander. Diese Mal eher gemütlich, sanft, zärtlich. Sex zum Wachwerden. Danach gingen wir kurz ins Bad, machten uns gesellschaftstauglich und frühstückten dann gemeinsam und ausgedehnt mit Eva und Marc. Nach dem reichlichen Morgenmahl und viel, viel Kaffee beschlossen wir zu viert einen Spaziergang in die Stadt zu machen und den neuen Bärenpark zu besichtige. draußen war schönes Wetter, die Sonne schien, aber ein kalter Wind ging. Wir waren ungefähr eine Stunde unterwegs und Timo fasste immer wieder meine Hand und hielt mich fest. Ich genoss dieses Gefühl. Wie kann ich es beschreiben? Ich fühlte mich als einen Teil von "etwas". Ganz wahrgenommen, nicht nur auf Sex reduziert. Ich fühlte Magie. Wir waren ungefähr eine Stunde unterwegs und tranken dann in einem schönen Restaurant am Fluss Latte Macchiato. Es war ein schöner Nachmittag, der viel zu schnell endete. Timo brachte Eva, Marc und mich noch zum Bus und wir verabschiedeten uns. Wir vereinbarten noch an der Haltestelle ein Wiedersehen am Dienstag. Nur noch zwei Tage. Ich vermisste seine Lippen schon, als ich sie noch küsste. Im selben Moment sagte ich, was ich dachte und Timo gab dasselbe zur Antwort. Ich fuhr am frühen Abend zufrieden, glücklich und timo-verzaubert zurück nach hause.

Timo

Zugegeben, kein besonders erotischer Name, dafür ein umso erotischer Mann. Letzten Freitag traf ich ganz spontan Timo, mit dem ich am Tag zuvor viel geschrieben hatte. Ich war am späteren Abend bei meiner besten Freundin in St. Gallen eingeladen, wo ich auch das Wochenende verbringen wollte. Es traf sich also gut, dass Timo wie meine Freundin in St. Gallen lebt. So fuhr ich etwas zeitiger los, um mich mit ihm auf einen Kaffee zu treffen. Das war sowieso so geplant, allerdings weil ich eigentlich mit Marcel verabredet war. Da bei Marcel und mir aber schon länger die "Magie" abhanden gekommen ist - zumindest meinerseits - beschloss ich, Timo vorzuziehen und cancelte das Date mit Marcel. So, wie er es schließlich auch schon viele Male getan hatte. Ich tat dies aber nicht, um Marcel eins auszuwischen, sondern einfach deshalb, weil mich Timo so fasziniert hatte. Ich wollte ihn so schnell wie möglich persönlich kennen lernen.

Wir trafen uns in einem kleinen Café, wo wir den Altersdurchschnitt erheblich senkten. Um uns lauter alte Männer, die sich auf ein Feierabendbier trafen. Da fiel man als 32-jähriger Ostdeutscher und als mittlerweile 27-jährige Zürcherin schon sehr auf. Zumal wir uns in einem Vorort von St. Gallen verabredet hatten. So sprachen wir also leise und rückten nahe zusammen. Es dauerte keine halbe Stunde und unsere Lippen lagen aufeinander. Ich hatte mich schon auf diesen Moment gefreut und wusste, dass es passieren würde, als ich Timo sah. Er sah noch besser aus als auf den Fotos und hatte eine wunderbare Ausstrahlung. Außerdem hat Timo schöne volle Kusslippen. Wer unseren Blog verfolgt, dürfte wissen, dass ich wahnsinnig auf sinnliche Lippen stehe. Und sie fühlten sich genauso gut an, wie sie aussahen. Sehr weich, sanft. Unsere Zungen trafen sich immer wieder, umspielten einander vorsichtig, erkundend.
Nach einer Weile verließen wir das Café und suchten einen Parkplatz, um uns besser kennen zu lernen. Das gestaltete sich gar nicht so einfach. Wir fuhren quer durch den ganzen Ort, bis wir am Güterbahnhof zwischen zwei verlassenen Lastwagen hielten. Dieser Platz erschien uns sicher. Kaum hatte ich den Motor abgestellt, fielen wir gierig küssend übereinander her. Draußen war es noch nicht dunkel, erst die Dämmerung hielt langsam Einzug. Unsere Hände wanderten unter Stoff, knöpften Hosen auf, schoben sich in Slips und ertasteten warme, weiche Haut. Ich beugte mich über Timo, leckte seine Brustwarzen, zog eine Spur über seinen Bauch und verweilte in seinem Schritt. Sein Schwanz war hart, ehe ich ihn überhaupt berührt hatte. Zärtlich leckte ich mit meiner Zunge über seine Eichel, seinen Schaft bis zu seinen Hoden und wieder zurück. Ich schloss meine Lippen seinen Schwanz, so tief wie möglich, bis er ganz in meinem Mund war. Timo stöhnte laut unter meinen Liebkosungen und seine Finger schoben sich in mich, während ich ihn immer schneller und intensiver blies. Ich kam zuerst, sehr heftig. Aber ich hörte keinen Moment auf, Timo zu verwöhnen und so kam auch er kurze Zeit nach mir und ergoss sich in meinen Mund. Ich schluckte sein Sperma, was erstaunlich neutral, ja fast gut schmeckte, dann umfasste Timo meine Wangen, zog mich zu sich hoch und küsste mich ausgiebig. So gut wie es in einem Sportauto möglich ist, schmiegten wir uns aneinander und grinsten zufrieden. Plötzlich hielt vor uns ein Auto und ein Mann stieg aus. Er hatte einen Notizblock in der Hand und begann sich etwas aufzuschreiben. Glücklicherweise waren die Scheiben beschlagen. Schnell zog ich meinen BH und mein Shirt an, ordnete mein Haar und stieg aus, um die Situation zu klären. Ich grüsste und der Mann war ganz überrascht, dass anscheinend jemand im Auto war. Sollte er wirklich nichts bemerkt haben? Schnell war klar, dass wir auf Privatgelände parkten, aber der ältere Herr erlag meinem Charme und verzichtete auf eine Standpauke. Nach unserem kleinen Blowjob-Fingern-Quickie setzte ich Timo an der Bushaltestelle ab, weil ich ja mit meiner Freundin verabredet war. Wir verblieben so, uns bald wieder zu treffen. Sehr bald. Der Abend bei Eva und ihrem Freund war sehr gemütlich, sie hatte lecker gekocht und irgendwann nach Mitternacht verabschiedete ich mich ins Bett, wo ich noch lange, lange mit Timo simste. Und danach so heiß war, dass ich mich selber streicheln musste.

Samstag, 17. Oktober 2009

Nr. 19

Ich entschuldige mich für die Verzögerungen.

Montag, 12. Oktober 2009

In guten Händen

War ich am letzten Samstag....Und zwar in denen von Dennis, dem Physiotherapeuten. Ich hatte mich sehr auf das Wiedersehen gefreut, zumal unser erstes Date und in Folge davon unser erster Sex grandios war. Und ich wurde nicht enttäuscht. Als Dennis um 20.00 Uhr kam, erwartete ich ihn in einer sexy Korsage. Dazu trug ich einen Tanga und Strümpfe mit Haltern, welche ich an der Korsage befestigt hatte. Den letzten Schliff verlieh ich dem Outfit mit meinen spitzen High-Heels. Es war also nicht verwunderlich, dass Dennis Finger schon in mir waren, kaum war er zur Tür herein. Genau das war der Sinn und Zweck der heißen Dessous. Küssend fielen wir auf die Couch, Dennis lag auf mir und ich spürte seinen harten Schwanz an meinem Venushügel. Während wir uns wild küssten, massierte ich seinen Schwanz und er fingerte mich schnell zu einem ersten Höhepunkt.
Ich beugte mich nach oben, drückte ihn rückwärts, öffnete seine Hose und begann seinen prallen, harten Schwanz zu blasen. Seine Hände lagen auf meinem Kopf und gaben einen langsamen Rhythmus vor.
Dann stand Dennis auf, zog mich ins Schlafzimmer und drückte mich aufs Bett. Er spreizte meine Beine, schob den Tange zur Seite und begann mich sanft zu lecken. Ich stöhnte vor Lust und wurde immer lauter, je intensiver er mich leckte...Er begann an meiner Clit zu saugen während er gleichzeitig zwei seiner Finger in mich stieß. Ich kam ein zweites Mal und wie beim ersten Mal verwöhnte ich Dennis danach mit einem ausgiebigen langen Blowjob inklusive Deep Throat (es ist wirklich reine Übungssache). Jedes Mal, wenn sein Schwanz bis zum Anschlag in meinem Mund versank und meine Lippen seine Eier berührten, weil er so tief in mir war, stöhnte Dennis laut auf vor Geilheit. Das turnte mich extrem an, ich wollte Dennis in meiner Möse spüren. Also rutschte ich nach oben, setzte mich auf ihn und begann ihn zu reiten. Zunächst langsam, dann schneller und wieder langsamer, kaum spürte ich, dass Dennis kurz davor war zu kommen. Erst als ich selbst mehrere Male zum Höhepunkt gekommen war, steigerte ich die Intensität und das Tempo. Haut klatschte auf Haut, das Bett rüttelte und rückte Zentimeter für Zentimeter auf dem Parkettboden durch das Schlafzimmer. Dennis Stöhnen wurde immer lauter und als er dann kam, wussten mit Sicherheit auch meine Nachbarn Bescheid. Ich liebe es, wenn ein Mann wirklich laut ist. Nicht nur ein bisschen lauter atmet und grunzt, wenn er kommt - was übrigens die meisten Männer tun. Dennis Nicht, Dennis geht so richtig ab und das find ich unheimlich geil.

Nachdem dann meine Nachbarn informiert waren, kuschelten und knutschten wir ausgiebig. Nächster Pluspunkt für Dennis. Er kann mich ficken wie ein Stier. Hart, Tief, Schnell. Wie ein Wilder, schon fast rücksichtslos und gleichzeitig kann er ebenso verschmust und sanft sein. Eine höllisch gute Mischung, die auch nicht auf den Kopf gefallen ist und mich ab und an zum Lachen bringt.
Wir waren Beide hungrig, also machte ich einen Salat, gefolgt von Tortellini in Gorgonzolasauce. Die Sauce selbstverständlich selbst zubereitet. Wie sagt mein Großvater nämlich so schön: Eine gute Frau kann arbeiten, kochen und ist gut im Bett. Okay, meine Prioritäten liegen da in etwas anderer Reihenfolge, aber kochen und ficken kann ich definitiv.

Während wir mit einer Hand aßen, schauten wir uns den vierten Teil von Fast & Furious an und streichelten uns dabei über die Arme und Hände, oder hielten uns einfach fest. Mir gefiel das Gefühl von "Normalität". Genau solche Sachen beziehungsweise Situationen fehlen mir manchmal.
Als der Film zu Ende war, hatten wir erneut Sex. Dieses Mal hatte ich in weiser Voraussicht mein Bett mit einigen Duschtüchern ausgestattet, ich wusste ja, dass mich Dennis talentierte Finger zum Spritzen bringen würden. Und genauso war es auch, ein ums andere Mal. Nachdem dritten oder vierten Mal - der Saft war kaum aus mir heraus geflossen - war Dennis über mir, stieß seinen Schwanz in mich, noch während ich kam. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Wohl auch für einen Mann. Wie sich die Muskeln anspannen und er sie kommend, pulsierend um seinen harten Schwanz fühlt. Ich weiß nicht mehr, ob es danach oder davor war, aber Dennis fickte mich auch mit meinem schönen Glasdildo zum Orgasmus, mit dem er zuerst meine Möse und danach meinen Arsch verwöhnte.
Dennis tat überhaupt nur Dinge, die mir ausnehmend gut gefielen. Er stellte sich wie beim ersten Mal schon hinter mich, während ich vor ihm auf dem Bett auf allen Vieren kniete. Aber dieses Mal fickte er abwechselnd meinen Arsch und meine Pussy, nicht nur die Pussy. Ich wollte ihn eigentlich bitten, genau in diesem Moment einen kleinen Videofilm zu drehen, leider vergaß ich es in der Ekstase. Zu gerne hätte ich es wie Dennis gerne vor Augen gehabt. Gesehen, wie er abwechselnd meine Löcher fickt. Nun, ich habe es dafür intensiv genossen. Sehr intensiv. Irgendwann lagen wir wieder aneinander gekuschelt da und ich schlief ein. Ich war so zufrieden und erschöpft, es machte mir nichts aus, dass ich Dennis Bauch an meinem Rücken spürte und seine Hand auf meiner Hüfte lag. Trotzdem schlief ich nur leicht, so wie immer, wenn ich nicht alleine schlafe. Man mag immer das lieber, was man sich gewohnt ist. Als ich noch mit meinem Ex zusammen lebte fiel es mir schwer einzuschlafen, wenn er nicht da war und seit ich alleine lebe, fällt mir die umgekehrte Situation schwer. Gut zu schlafen, wenn jemand neben mir liegt.. Der wenige Schlaf hinderte mich und Dennis aber nicht daran, am Morgen erneut das Bett durchs Zimmer zu vögeln.

Drittes Date garantiert. So schnell als möglich.

Ahja, vor zwei Tagen hatte ich erneut ein Date mit jemandem aus dem Joyclub. Es war ganz reizend, bis sich herausstellte, dass Daniel nicht nur wie mein Exfreund heißt, sondern auch dasselbe Sternzeichen hat und genauso "tickt". Mein Exfreund ist ein herzensguter Mensch, ich liebe ihn - wie einen Bruder -, aber mein Exfreund ist nicht heiß. Er ist lieb. Ich will keinen Mann mehr, der "nur" lieb ist, schon gar nicht, wenn ich gefickt werden will. Ich war am Freitag kurz davor Marcels Einladung zu folgen, weil ich eigentlich damit gerechnet hatte, an diesem Abend Sex zu haben. Dann siegte meine Intelligenz. Zwei Stunden Auto fahren für zwei Stunden ficken ist einfach ökologischer und ökonomischer Blödsinn.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Im Taxi

Wir fahren im Taxi zum Bahnhof, der am anderen Ende dieser riesigen Stadt zu liegen scheint. Inzwischen sind wir auf dem dritten oder vierten Autobahnring angekommen, um uns herum unzählige andere, bunte Autos. Wir sitzen auf der dunklen Rückbank und fragen uns, wie lange es wohl noch dauert, bis wir ankommen.

Zusammen sein, mehr wollen wir nicht, nachdem wir wochenlang getrennt waren. Es ist der zweite Tag des Wiedersehens, deshalb sind unsere körperlichen Lüste immer noch besonders groß. Wild rummachen können wir hier im Taxi nicht, aber der Fahrer sieht nicht, wie ich dir erst in den Schritt greife und dann deinen Reißverschluss öffne. Wir sind jetzt ganz still, so dass wir uns auf die kleine Kontaktfläche zwischen uns konzentrieren können. Ich schiebe meine Hand so gut es geht in deine Hose, während du die Lippen zusammenbeißt, damit dir kein Laut der Erregung entweicht. Der Fahrer darf nichts mitkriegen. Meine Finger schieben deinen Slip beiseite und fühlen die wohlige und feuchte Wärme deiner Kitty. Trotz der engen Verhältnisse finden sie sich gut zurecht, was dein Körper mich auch spüren lässt. Ich dringe in dich ein, massiere Kitty, fühle deinen Saft an meiner Hand, will mehr von dir. Du wirst heißer, zuckst immer wieder leicht zusammen, beherrschst dich aber in bewundernswerter Weise. Die ganze Fahrt lang mache ich weiter, bis du mir zu verstehen gibst, dass wir gleich da sind. Ich ziehe meine Hand aus deiner feuchten Hose und grinse, als mir klar wird, dass du gekommen bist.

Haben wir dem Fahrer Trinkgeld gegeben?

Montag, 5. Oktober 2009

Schon wieder eine anstrengende Woche

Zum Glück fange ich im November wieder an zu arbeiten. Liebe Leser, gewöhnt euch also langsam daran, dass es bald nicht mehr so viele Fickgeschichten von mir gibt. Bis dahin versorge ich mich und euch aber noch mit einigen - hoffentlich aufregenden - Stories aus meinem bewegten Single-Leben.

Die letzte Woche startete mit Marcel. Ihr erinnert euch vielleicht an ihn. Den Mann, der ewig lange Platz 1 meiner "Besten-Liste" innehatte. Dies war zu einem großen Teil seiner unbestrittenen Sinnlichkeit und Männlichkeit zuzuschreiben. Und natürlich seinem sehr anziehenden Äußeren. Leider ist er, wie schon öfters angemerkt äußerst mühsam im Umgang. Egal, am Dienstag war mir nach ihm, obwohl es ihn einige Überzeugungsarbeit gekostet hatte. Ich war gerade mit ein paar Mädels aus dem Stall beim Essen, wir hatten ziemlich viel Spaß, als Marcel mir eine SMS schrieb. Er wollte mich sehen. Ich aber hatte keine Lust nach Bern zu fahren. Er bettelte förmlich, was mich aber kalt ließ. Seine extreme Anziehungskraft auf mich hatte ebenso extrem nachgelassen. Klar, er fickt gut, er sieht wahnsinnig gut aus, aber ich bin schon länger nicht mehr süchtig nach ihm oder seinem Schwanz. In jeder SMS kam mindestens zweimal das Wort Bitte vor und irgendwelche Versprechungen, die mich sowieso nicht mehr interessierten. Als er dann wissen wollte, woran es liegt, dass ich nicht zu ihm kommen will, gab ich schlicht zur Antwort: "Weil ich nicht mehr in dich verliebt bin und mir 2 Stunden Fahrt für einen Fick zu umständlich sind". Das schreckte ihn nicht ab, also bot er an, zu mir zu fahren. So war das für mich absolut okay, aber ich hatte keine Lust, den fröhlichen Weiberabend frühzeitig zu beenden, lange zu fahren oder früh aufzustehen, weil er zur Arbeit musste. Also traf er in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 1 Uhr bei mir ein. Ich selbst war eben kurz vor ihm zu hause angekommen, hüpfte schnell unter die Dusche und war eben fertig geworden, als er auch schon zur Tür hereinspazierte. Wir hielten uns nicht mit reden auf, das funktioniert bei uns sowieso nicht. Marcel zog sich hastig aus, zerrte mich schon fast ins Bett, drückte mich nieder, spreizte meine Beine und leckte mich ausgiebig. Ich kam gar nicht dazu, ihn zu verwöhnen. Sein Zungenpiercing spielte mit meiner Clit und seine Finger drangen in meine feuchte Möse. Als ich das zweite Mal gekommen war, zog ich ihn zu mir, leckte meinen Geschmack von seinen Lippen und schlang meine Beine um seine Hüfte, drückte ihn zu mir und spürte sofort darauf, wie sein Schwanz heftig und tief in mich stieß. Er fickte mich ausgiebig, bevor ich ihn dann ebenso ausgiebig ritt. Dann war er wieder an der Reihe. Ich kniete mich auf allen Vieren vor ihn, er packte mich an der Hüfte und besorgte es mir von hinten. Gleichzeitig spürte ich seinen Daumen in meinem Arsch und kurz darauf seinen Schwanz. Ich mag es sehr, so gefickt zu werden, in genau dieser Position, während ich meine Möse mit meiner Hand reibe. Für gewöhnlich dauert es bei einem heftigen Fick keine Minute, bis ich laut schreiend komme. So war es auch dieses Mal und Marcel kam nur wenige Sekunden später. Kurz danach schliefen wir Beide ein und ich erwachte ein paar Stunden später, als Marcel um 5 Uhr morgens meine Wohnung verließ. Wir verabschiedeten uns im Bett und ich schlief sofort wieder ein.

Am Donnerstag traf ich mich dann mit Martin, einem ehemaligen Mister Schweiz Kandidaten. Es war ein netter Abend, er war zu Recht bei der Mister Schweiz Wahl angetreten, knapp 2 Meter Mann mit Muskelmasse, sehr beeindruckend. Allerdings sah er um ein Vielfaches männlicher aus, als er es wirklich ist. Ich will nichts Böses über ihn schreiben, kann ich im Prinzip auch nicht, aber seine Art war einfach nicht die meine. Es ist ja nun nicht so, dass ich immer noch auf Arschlöcher abfahre, aber ein bisschen Macho darf schon sein und davon war bei Martin gar nichts zu spüren. Als wir nach dem Essen auf einen Kaffe zu ihm nach hause fuhren und er zur Begrüßung seine Katzen küsste fand ich das schon etwas seltsam. Ehrlich, ich liebe Tiere, hab ja selbst genügend davon, unter anderem Katzen. Aber es sieht schon etwas merkwürdig aus, wenn sich ein 2-Meter-Mann auf den Boden kniet und in Babysprache seine Vierbeiner begrüßt und dabei küsst. Und so ging das den ganzen restlichen Abend weiter. Vielleicht war er auch einfach von mir gelangweilt, was ich mir schlecht vorstellen kann, aber ja nicht unmöglich ist. Vielleicht steht er auch einfach mehr auf Katzen, wie auf Frauen. Auf jeden Fall gab es zwischen uns keinerlei sexuelle Anziehungskraft. Und so blieb es auch bei einem Essen mit anschließendem Kaffee.

Von gestern auf heute war dann Dennis bei mir. Der Physiotherapeut mit den magischen Händen. Seit dem ersten Mal mit ihm mein neuer Anführer der "Besten-Liste". Dazu folgt noch gesondert ein Beitrag, den ist er nämlich allemal wert.

Nächsten Freitag treffe ich mich dann mit Daniel. Nicht dem Unterwäschemodel-Daniel, ein anderer Daniel. Der Name ist ja nun nicht so selten. Und übernächsten Freitag dann mit Janosch, der könnte zwar Unterwäschemodel sein, ist es aber nicht. Beides vom Schreiben her zwei sehr interessante Männer und von den Fotos her sehr anziehend. Es geht also spannend weiter, bevor ich mich Ende Oktober auf den Weg zu Toni und Tabea mache. Und nur keine falschen Hoffnungen liebe Leser, ich treffe mich auch ab und zu mit Menschen, mit denen ich keinen Sex habe.

Jetzt muss ich auf jeden Fall erstmal etwas Schlaf nachholen, der kam nämlich gestern Nacht definitiv zu kurz.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Wieder vollständig

Seit Freitag ist mein Leben wieder im Gleichgewicht. Ich spüre eine neue, alte Balance, weil mein Gegenpol wieder bei mir ist. Ein Teil von ihr war immer an meiner Seite, aber ein anderer war eben weit, weit weg, was wir beide auch spürten. Denn wir konnten uns eben nicht so spüren, wie wir es bis zu ihrer Abreise gewohnt waren, was uns mit der Zeit zunehmend schwerer zu ertragen fiel. Dieser Mangel ist nun beseitigt, "Zum Glück!" schrien wir, als wir uns am Flughafen wieder in die Arme schlossen. Und bald darauf fühlten wir einander im Gleichgewicht, in einer Harmonie, die selten ist und in der wir baden können, ohne träge zu werden.

Nach dem Bad übernahm ich bald die Führung, indem ich sie auf den Tisch legte und ihre Beine spreizte, ohne mich jedoch zwischen ihnen zu verlieren. Stattdessen nahm ich ihren Kopf zwischen meine Hände und hielt ihn fest, sehr fest, um meinen Schwanz tief in ihren Rachen zu stoßen. Ihr Kopf hing so über der Tischkante, dass ich meinte, sie bettelte um diesen Deep Throat. Es war neu für uns, dass ich sie so hart in den Mund fickte, aber wir beide genossen es. Zwischendurch pausierten wir immer wieder kurz, damit sie Luft holen konnte und ich wusste, dass es für sie ok war. Am Ende stand die Erkenntnis, dass es Übung braucht, die wir uns aber sehr gerne gönnen wollen.

In der darauf folgenden Nacht tauschten wir die Rollen, so dass ich mich ihr hingab. Auf allen Vieren spürte ich ihre Energie in mir, erst mit ihren Fingern, dann mit dem harten, warmen Acryl, das in mir hämmerte. Sie hatte schon lange angekündigt, dass sie es mir so besorgen wollte, und die finale Ausführung übertraf alle Erwartungen. Ein perfekter Rhythmus, eine Mischung aus hart und soft, gekrönt von zwei Orgasmen, die simultaner nicht hätten passieren können. Ich war im siebten Himmel, sie wusste es sofort.

Und so schliefen wir beide ein. Ausbalanciert, im Gleichgewicht der Kräfte, miteinander glücklich, wissend, liebend.