Sonntag, 30. August 2009

Was ist eigentlich aus Vito geworden?

Mir fällt gerade auf, dass ich das ja gar nie aufgeschrieben habe. Kurze Rede. Vito hatte familiäre Probleme, ich hatte pferdische Probleme und kaum noch Zeit, woraufhin er mit ziemlich wenig Verständnis und ich mit Wut auf seine Verständnislosigkeit reagierte. Ende der Geschichte. Doch zu viele italienische Macken. Aber da ich mich ja mittlerweile nicht mehr in jedes Arschloch verliebe mit dem ich Sex habe und versuche, schon gar nicht mehr mit Arschlöchern zu ficken, störte mich das nicht weiter. Na ja, ehrlich gesagt habe ich in den letzten 2 Monaten ja nur zwei Mal gefickt. Einmal mit Marcel, vorgestern mit Dennis. Sozusagen vorbeugend. Wenig Sex = wenig emotionale Verwirrungen = keine Traurigkeit und Selbstwertzweifel. Problem gelöst.

Ich brauche eine Langzeittherapie

Und zwar bei Dennis, dem besten Physiotherapeuten den ich je hatte bzw. den ich je fickte. Seit gestern habe ich eine Fixierung (oder Fixation?). Ich vögle nur noch mit Physiotherapeuten. Oder mit Menschen, die beruflich irgendwas mit ihren Händen an anderen Menschen tun. Masseure oder Osteopathen oder Akupunkteure. Ich bin mir nun sicher, dass die beruflich erworbenen anatomischen Kenntnisse durchaus auf die Qualität des Sexes abfärben. Dennis ist unangefochten neuer Spitzenreiter. Platz 1, Bibi-Orgasmus-Rekord gebrochen, um es sportlich zu formulieren. Ich bin fix und alle. Meine Möse ist wund, meine Lippen sind wund und mein Proteinbedarf ist für die nächsten Tage gedeckt.

Aber erstmal der Reihe nach. Vor 3 Wochen lernte ich Dennis über Joyclub kennen. Ich schrieb ihn an, weil mir sein Foto gefiel. Darauf war zwar nur eine durchtrainierte männliche Brust mit Nippelpiercing zu sehen, aber er beschrieb sich als attraktiv und ich hoffte einfach, dass er sich nicht selbst überschätzte. Ein paar Tage und viele Mails später wusste ich, dass er durchaus in der Lage ist, sich selbst treffend einzuschätzen. Er ist attraktiv. Noch dazu mit einem zynisch-frechen Humor und einer gehörigen Portion Intelligenz ausgestattet. Groß und gut gebaut. Was will Frau bzw. was will ich mehr? Aber ich war vorsichtig, Euphorie hin oder her, ich hatte nun schon einige JC-Dates und von den meisten war ich im Nachhinein weit weniger fasziniert, als davor. Dennis fuhr erstmal für zwei Wochen in Urlaub und ich nutzte die Zeit, Marcel endgültig den Laufpass zu geben, nachdem er mich zwei Mal in Folge versetzt hatte. Mitte letzter Woche kam Dennis wieder zurück und sofort verfielen wir in Mail- und dieses Mal auch in MSN-Orgien. Wir heizten uns gegenseitig so unglaublich auf, dass ich mich am Tage unserer Verabredung fragte, wie ich diese grenzenlose Lust wieder loswerde, sollte es aus irgendwelchen Gründen nicht harmonieren. Ich hatte so ein unglaubliches Verlangen danach zu ficken und ich hoffe inständig, dass ich und Dennis uns ergänzten. Am Mittwoch vereinbarten wir ein Treffen für Freitag und ich nutzte die Zeit, meine Grippe so weit als möglich auszukurieren.

Gestern war es dann soweit. Dennis machte sich aus Stuttgart auf den Weg nach Zürich und wir trafen uns in einem meiner Lieblingsrestaurants zum Essen. Während ich nervös wartete, streichelten ein Kellner und ein betrunkener Gast mein Ego. Der Kellner war am Tisch nebenan am Geld zählen, als der Gast ein bisschen mit ihm plauderte und wissen wollte, ob ich denn die Freundin wäre. Der Kellner verneinte mit den Worten: "Leider nicht, schön wär's". Und der Gaste meinte nur: "Ja, da würde ich auch nicht Nein sagen". Meine Nervosität ließ etwas nach, während mir die Verlegenheitsröte ins Gesicht stieg. Ich konnte also immer noch den Kellner ficken, wenn alles schief lief. Oder sogar den Gast und den Kellner.

Als Dennis mit etwas Verspätung auf meinen Tisch zukam wusste ich genau, dass ich heute keinen Kellner und auch keinen Gast ficken werde, sondern einen Physiotherapeuten. Ihm war die Erleichterung ebenso anzusehen, wie sie wohl mir ins Gesicht geschrieben stand. Ich stand auf und wir begrüßten uns wie selbstverständlich mit einem Kuss auf die Lippen. Während wir ein vorzügliches Abendessen genossen, unterhielten wir uns gut, lachten viel und heizten uns gegenseitig mit Anekdoten, Blicken und Küssen auf. Dennis war anzumerken, wie geil er war, ich hielt mich damenhaft zurück. Mir gefiel es, ihn ein bisschen zappeln zu lassen. Er hielt meine Hand und drängte zum Aufbruch. Also gab ich nach, ich wollte ja nichts anderes. Bei mir zu hause angekommen hielt ich ihm zwei Flaschen Rotwein zur Auswahl hin, er zog mich aber in seine Arme und küsste mich stürmisch. Die Flaschen krampfhaft festhaltend erwiderte ich seine feuchten, geilen Küsse und stöhnte vor Verlangen auf. Er ließ mich kurz in die Küche gehen, ich öffnete einen Wein, setzte mich wieder zu ihm auf die Couch und rauchte ein kleines Tütchen, während ich an seiner Brust lehnte und er mich streichelte. Dennis hielt sich nicht lange mit meinen sekundären erogenen Zonen auf, sondern widmete sich schnell meiner bereits feuchten Möse. Das war mir noch so recht, schließlich dachte ich während meinen Tee-Sessions und trotz Hustenanfällen in den letzten Tagen pausenlos an Sex mit Dennis. Sanft streichelte er meine Clit, während ich mit einer Hand rauchte und mit der anderen durch die Jeans seinen Schwanz massierte. Es dauerte nur Sekunden bis ich kam. Ein kleiner, süsser Orgasmus, leise und schnell. Wir küssten uns wieder wild und nass und Dennis schlug vor, ins Schlafzimmer zu gehen. Schnell entledigten wir uns gegenseitig unseren Shirts und übrigen Kleidungsstücken. Benebelt vom Joint legte ich mich entspannt auf den Rücken und Dennis spreizte meine Beine, um mich zu lecken. Und das machte er wunderbar. Zärtlich umspielte seine Zunge meine Perle, kurz darauf tauchte er seine Finger in mich. Erst langsam, sanft erkundend, dann schnell heftiger werdend, während seine Zunge immer noch mit meiner Clit spielte. Dennis wusste, dass ich unter den richtigen Umständen sehr nass kommen kann und ich wusste, dass ihn das sehr geil macht. Ich konnte mich also absolut fallen und gehen lassen. Das tat ich auch und die Umstände waren mehr als gut. Sie waren perfekt. Dennis Finger waren perfekt und seine Technik verschaffte mir eine unglaubliche Lust. Mit jedem Stoss erwischte er diesen empfindlichen Punkt in mir, stimulierte ihn so lange, bis ich glaubte zu explodieren. Bis ich explodierte. Ich spürte, wie feuchte Tropfen auf meinen Bauch regneten, ich hörte die schmatzenden Geräusche, Dennis Stöhnen, mein Stöhnen. Es war, als würde ich über dem Bett schweben und zuschauen und doch erlebte ich diesen zweiten Orgasmus unheimlich intensiv. Nach vielen Monaten in denen ich mehr oder weniger "gewöhnliche" Höhepunkte hatte - und auch von diesen nicht in Massen - spürte ich nun endlich wieder einen Orgasmus der Superlative. An Intensität kaum zu beschreiben, geschweige denn zu übertreffen. Es war "nur" einer von vielen, die noch folgten in dieser Nacht, aber es war der intensivste Höhepunkt, den ich bisher erlebt hatte. Dennis Finger waren immer noch in mir und ich schwebte von einem Orgasmus zum Nächsten. Nach einer kleinen süßen Ewigkeit gönnte er mir eine Pause und nahm mich in die Arme. Nachdem das Beben in meinem Körper nachgelassen hatte, begann ich seine Brustwarze zu lecken. Ich liebe sein Piercing am rechten Nippel, man kann mit der Zunge so wunderbar damit spielen. Allzu lange hielt ich mich aber nicht damit auf, sondern zog eine feuchte Spur zu seinem Schritt. Erst leckte ich seine Eier, dann saugte ich seinen Schwanz und dann kniete ich mich zwischen seine Beine. Dennis zog sie hoch, so, dass ich mit meiner Zunge auch seinen Po verwöhnen konnte. Ich wusste, dass er darauf steht. Gleichzeitig massierte ich mit der einen Hand seinen Schwanz. Sein Stöhnen zeigte mir deutlich sein Wohlgefallen. Nach einer Weile widmete ich wieder seinem Penis und saugte heftiger, nahm ihn ganz in meinen Mund und steigerte die Intensität immer mehr. Es dauerte nicht lange, bis er sich unter hörbarem Stöhnen in meinen Mund ergoss. Sein Saft schmeckte gut, dezent und es fiel mir nicht im Geringsten schwer, ihn zu schlucken. Wir machten eine kleine Pause, kuschelten, tranken und unterhielten uns. Bis mich Dennis fickte vergingen aber - wenn mich mein Zeitgefühl nicht trog - noch Stunden. In diesen Stunden spielten sich immer wieder ähnliche Szenarien in verschiedenen Stellungen ab. Ich kam, er kam. Wie oft ich gekommen bin kann ich nicht sagen, es war viele Male. Erwähnenswert sind alle, aber das würde den Rahmen sprengen. Ein Mal war sehr besonders. Besonders deshalb, weil ich in dieser Stellung kaum komme, schon gar nicht nass und schon gar nicht "bloß" vom Fingern. Aber Dennis hat magische Finger. Ich saß auf ihm und seine Finger glitten von vorne in mich. Immer schneller, sehr intensiv. Ich wollte kommen, aber es ging nicht. Sobald er den Punkt berührte bewegte ich mich und beim nächsten Stoss war der Winkel "verschoben". Also lehnte sich Dennis etwas nach vorne, fasste um mich und stieß mir die Finger von hinten kommend in meine Möse. Ich lehnte mich leicht an seinen vorgeneigten Oberkörper und genoss seine wilden, harten Stöße. Nun war der Winkel perfekt, er berührte immer wieder diesen Punkt in mir und es dauerte nicht sehr lange, bis ich kam. Mein lautes Stöhnen ergänzte sich mit Dennis Stöhnen. Es machte ihn heiß, dass sich mein Lustsaft auf ihn ergoss. Sein Bauch und sein Schritt waren klatschnass von meiner Feuchte. Als ich von ihm hinunter glitt, leckte ich mit meiner Zunge über seinen Bauch. Ich wollte wissen, wie mein Saft schmeckt. Salzig, wie Meerwasser.

Nachdem Dennis zwei Mal in meinem Mund und einmal in meiner Hand gekommen war, nach vielen kleinen Pausen mit kuscheln, lachen, reden und noch mehr Höhepunkten meinerseits, zog sich Dennis einen Gummi über den Schwanz und fickte mich. Obwohl alles davor wunderschön war, konnte ich es kaum erwarten, endlich seinen Schwanz zu spüren. Beim Essen hatten wir unter anderem über verschiedene Stellungen gesprochen und waren uns Beide einig, dass uns die - oft als langweilig verpönte - Missionarsstellung gefällt. Also begannen wir damit. Meist stieß Dennis kräftig und tief in mich, was mir ausnehmend gut gefiel und wenn ich gekommen war, wurden seine Stöße zärtlich, langsam und manchmal blieb er einfach in mir, tat nichts, außer mir die Zeit zu geben, die ich brauchte, um mich zu "erholen". Dann stand Dennis auf, positionierte sich vor meinem Bett und ich wusste, was er wollte. Glücklicherweise hat mein Bett die perfekte Höhe, also kniete ich mich vor ihn und spreizte die Beine, damit er mich von hinten ficken konnte. Wieder war es sehr animalisch, sehr heftig, sehr erregend. Er legte seine Hände an meine Hüften, um tief in mich zu stoßen. Seine Eier klatschten gegen meinen Arsch und das Geräusch vermischte sich mit unserem Stöhnen. Nach einer Weile waren wir erschöpft, legten uns hin, hielten uns fest. Dennis kam auf mein Angebot einer Massage zurück und ich knetete und streichelte seinen Rücken. Auch danach konnten wir die Hände noch immer nicht von einander lassen und Dennis zog sich erneut einen Gummi über seinen Schwanz. Dieses Mal ritt ich ihn, so heftig, wie ich wohl nie zuvor einen Mann gefickt habe. Ich war wie im Wahn. Mein Körper prallte auf seinen, sein Schwanz so tief wie möglich in mir, so schnell wie möglich, so hart wie möglich. Es war absolut animalisch. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt - denn es gab in dieser Nacht so viele lustvolle Momente und Höhepunkte und Ereignisse an die ich mich erinnern kann - schliefen wir danach ein. Erst hielt mich Dennis fest, dann wand ich mich aus seinen Armen, denn wie immer fand ich keinen Schlaf in einer Umarmung. Ich legte mich neben ihn und wir fassten uns an den Händen. Dennis fragte mich, ob das okay wäre, ob ich so schlafen könne, oder ob das "zuviel" wäre. Aber das ging. Ich schlief schnell ein. Und ich schlief wunderbar. Und ich schlief wenig.

Es war noch dunkel, als wir wieder begannen einander zu streicheln. Noch immer fühlten sich Dennis Berührungen wunderbar an, aber ich war langsam wund. Ich war "ausgetrocknet" und trotz seinen Bemühungen waren meine Orgasmen nun gewöhnlich feucht. Mein Punkt war überstimuliert. Aber ich war darüber nicht im Geringsten traurig, die Stunden zuvor waren von einer bisher nicht gekannten sexuellen Intensität und Schönheit. Als wir beschlossen noch ein wenig zu schlafen war es draußen bereits hell und ich fand keinen Schlaf. Auch Dennis döste nur vor sich hin, ab und zu wechselten wir ein paar Worte, hielten uns fest, streichelten uns an unverfänglichen Stellen. Dann rückte ich etwas von Dennis ab, ich verspürte noch immer Lust, obwohl ich kaum noch Kraft hatte. Aber ich wollte Dennis nicht stören, also begann ich mich selbst zu streicheln und ganz sanft meine Clit zu reiben. In meinen Gedanken kreisten die letzten Stunden und in Kombination mit meinen Berührungen brachte ich mich damit zum Höhepunkt. Das ging nicht ganz lautlos von statten. Dennis sagte nichts, er stand auf, ging kurz auf die Toilette, kam wieder zurück und kuschelte sich von hinten an mich. Er rieb seinen Schwanz an meinem Po und ich spürte, dass er hart war. Er beugte sich über mich und nahm vom Boden ein weiteres Kondom, dass er sich drüber zog. Dann spreizte ich meine Beine und seitlich von hinten fickte mich Dennis. Es fühlte sich gut an, aber ich war derart überreizt und ich war wund, also fasste ich an seinen Schwanz, nahm ihn und führte ihn vorsichtig in meinen Po ein. Langsam drang er in mich, fragte mich, ob es gut wäre für mich und es war gut, sehr gut. Er steigerte die Intensität und fickte mich immer schneller, während ich gleichzeitig meine Clit rieb. Und so kamen wir an diesem Tag das letzte Mal. Danach blieben wir noch einen Moment liegen, kuschelten noch ein wenig und kurz vor 11 Uhr machte sich Dennis auf den Heimweg. Und ich, ich musste danach erstmal was essen. Ich fühlte mich wie ausgehungert und machte mich zufrieden, absolut befriedigt und erfüllt über Brot, Nutella und Eier her.

Wir Beide wollen uns wieder sehen und schreiben weiterhin fleißig. Hoffentlich bald. Er scheint auf jeden Fall keiner von den Kerlen zu sein, die Trophäen sammeln und sich nach vollendeter Tat nicht mehr melden. Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Ich würde gerne noch öfters so unglaublich gut gefickt werden. Ich würde gerne noch öfters von Dennis gefickt werden. Ihr kriegt es ja dann schon mit ;-)

Freitag, 28. August 2009

Ganz schön rattig

Ich will nicht leugnen, dass ein großer Teil meiner Vorfreude auf meinen Chinabesuch sexueller Natur war. Es war schließlich nicht einfach, auf Sex mit meiner Liebsten verzichten zu müssen, wenn ich wusste, dass es zwischen uns beiden noch so viel zu entdecken gab. Und nachdem Tabea mir im Vorfeld meiner Chinareise recht unverblümt mitgeteilt hatte, dass wir unbedingt dom/dev-Fesselspielchen ausprobieren müssten, wurde ich immer ungeduldiger. Dann, nach einem langen Flug und viel Wartezeit, lagen wir uns plötzlich in den Armen und zwischen den Schenkeln.

Unsere erste Hotelnacht verbrachten wir in einem nicht allzu sauberen Hotel in der chinesischen Provinz. Der Zustand des Zimmers interessierte uns nicht weiter, denn wir hatten nur Augen und Tastsinne füreinander. Nachdem wir beide geduscht hatten, bat ich sie, sich aufs Bett zu legen und die Augenmaske aufzusetzen. Ich ging um das Bett herum und fesselte ihre Beine und Arme mit ein paar schwarzen Seilen, die ich extra für diese Reise gekauft hatte. Ich konnte sie nicht zu fest anziehen, aber es war ja auch unser erster Fesselakt und Tabeas Haut war noch nicht an den ungewohnten Stoff gewöhnt. ;-)

Nun lag sie nackt, ausgebreitet und mit verbundenen Augen vor mir. Ich genoss den Anblick einen Moment lang, bevor ich mich ihr näherte. Ich kniete mich zwischen Ihre Beine und beugte mich über sie, ohne sie jedoch zu berühren. Sie spürte meinen Atem auf ihrer Haut und wusste, dass meine Lippen knapp über ihrem Körper hin und her glitten, aber eine Berührung gönnte ich ihr vorerst nicht. Bald hielt ich es nicht mehr aus und schmeckte ihre Zunge. Ich erkundete ihren Körper mit meinen Händen und meiner Zunge. Sie stöhnte bei jedem kleinen Hautkontakt, gierig nach meinen Schwanz. Denn sollte sie bekommen, ich rieb ihn an Kitty* und stieß ihn danach in ihren Mund. Sie schmeckte ihn auch noch, als ich ihn rauszog und ihn ihr vors Gesicht hielt. Sie konnte ihn nicht sehen, aber sie spürte, dass er ganz nah war und schickte ihre Zunge auf die Suche. Das Spiel geilte uns auf, so dass ich den nächsten Schritt tat. Ich spreizte ihre Beine noch ein wenig mehr und ließ meine Zunge an Kitty kreisen. Tabea stöhnte und schrie, sie wand sich, so gut die Seile es zuließen. Ich kostete das Spiel mit der Macht aus, auf das wir beide uns so gefreut hatten.

Die schwüle Hitze der Nacht ließ uns beide kräftig schwitzen, so wie man das aus exotisch-heißen Liebesfilmen wie Der Liebhaber kennt. Genau wie dort steigerte die feuchte haut auch unsere Lust, nicht nur in dieser, sondern in allen darauf folgenden Nächten. Ich glaube, Tabea und ich hatten noch nie in so hoher Frequenz Sex wie in diesen knapp zwei Wochen. Diese Statistik spricht eindeutig für China. ;-) Und kein Sex war wie der andere, wir wechselten Hotelzimmer, Betten, Orte, Stellungen und erogene Zonen. Die Seile kamen nicht mehr zum Einsatz, sind aber definitiv eine Bereicherung für die Zukunft. Am 2. Oktober kommt Tabea zurück.

Eine kleine Extranote bekam unser Fesselsex übrigens ein paar Stunden, nachdem er vorbei war: Mitten in der Nacht wurden wir von zwei Ratten besucht, die sich über unsere Kekse hermachten. Kurz überlegten wir, ob wir die Seile nutzen sollten, um sie zu vertreiben, aber da waren sie schon unter unserem Bett verschwunden und blieben für den Rest der Nacht ruhig.



* Kitty ist der offizielle Spitzname für Tabeas Klit :-)

Sommerpause ade

Ich bin wieder da! ;-)

Nachdem mein Pferd leider die letzten Wochen schwer krank war und ich dann auch noch von einer Grippe gesegnet wurde, hatte ich dummerweise weder die Zeit noch die Lust zum Ficken. Irgendwann zwischen drin habe ich Marcel nun endgültig abserviert und diese Woche ein Date für heute Abend klar gemacht. Mein erstes Joyclub-Date seit Dezember. Ich bin gespannt, ich bin geil und ich hoffe, ihr kriegt bald einen guten, neuen Post und ich endlich wieder mal richtig guten Sex. 4 Wochen ohne ist defintiv zu lang. Meine Hoffnung ruht nun auf Dennis. :-)

Donnerstag, 27. August 2009

Urge the feeling

Wie sieht eigentlich ein Sexshop in China aus? Seit Sonntag kennen Tabea und ich die Antwort.

Wir waren auf dem Weg nach Hause, als wir nahe des Pekinger Nobelviertels an einer Reihe kleiner Läden vorbeikamen. Einer davon war anders, wir wir aus dem Augenwinkel sahen. Wir waren eigentlich schon daran vorbeigelaufen, als wir beide stehen blieben und uns anschauten:
- "Warst du schonmal in einem chinesischen Sexshop?"
- "Nö."
- "Ich auch nicht."
- "Hm. Sollen wir reingehen?"
- "Cool." :-)

Also traten wir ein, vorbei an einem Schild, auf dem "Male Female Happy" stand, und standen in einem ca. sechs Quadratmeter kleinen Verkaufsraum mit vielen bunten Plastiksachen in den zwei Regalen und einer grinsenden Verkäuferin in einer Krankenschwesterkluft. Das war weniger ein Fetischoutfit als viel mehr eine Art Berufskleidung, denn offiziell firmieren diese Läden als "Hygieneshops".

Als Tabea dank ihrer Sprachkenntnisse mit der Verkäuferin ins Gespräch kam, schaute ich mich um: überall billig aussehende Sexartikel, geordnet nach den zwei Zielgruppen Mann und Frau. Interessanterweise waren sie nicht günstiger als hier in Deutschland. Links gab es Lust versprechende Plastikwerkzeuge, rechts Kondome und allerlei pseudomedizinische Aufputschmittelchen, von denen man wahrscheinlich im besten Fall Hautausschlag bekommen hätte. Viel Auswahl gab es nicht, aber zum einen war die Ladenfläche auch winzig, zum anderen dürfte die Zielgruppe nicht so groß wie bei uns sein.

Während ich schmunzelnd alle Toys einem genaueren Blick unterzog, hielt die Verkäuferin eines davon Tabea zur Begutachtung unter die Nase. Um das Produkt anzupreisen, versuchte sie, ein englisches Wort auszusprechen, das ihr irgendjemand auf die Rückseite des Preisschildes geschrieben hatte. Sie scheiterte. Wir halfen ihr auf die Sprünge und erklärten ihr, wie man "utensil" korrekt auf Englisch ausspricht. Das machte sie so froh, dass sie uns weitere Preisschilder zeigte, damit wir sie ihr vorlasen. Nach "urge the feeling" hörten wir auf und wunderten uns einfach nur noch.

Wir beschlossen, dass wir genug gesehen hatten, Tabea bedankte sich für die Beratung und wir verließen dieses Kleinod der Pekinger Geschäftswelt mit dem Wissen, dass man auch in China Sextoys kaufen kann und dabei manchmal sogar multilingual beraten wird.

Dienstag, 11. August 2009

Die Sommerpause ist bald vorbei

Liebe Leser,

ihr habt sicherlich gemerkt, dass in unserem Blog die Sommerpause bzw. das Sommerloch Einzug gehalten hat. Bibi ist offline mit vielen anderen Dingen beschäftigt und ich habe seit Ende Juni situationsbedingt keinen Sex gehabt. Meine persönliche sexuelle Sommerpause ist aber aller Voraussicht nach (Daumen drücken!) ab ca. übermorgen vorbei, wenn ich Tabea endlich wiedersehe. Schreiben werde ich über unser Wiedersehen aber erst, nachdem ich in zwei Wochen von meiner Reise zurückgekehrt sein werde. Aber vielleicht hat Bibi ja bis dahin etwas zu berichten. :-)

Sonntag, 9. August 2009

Wieder was gelernt

Heute Nacht habe ich auf Annes Geburtstagsparty nicht nur viel Spaß gehabt, sondern auch etwas gelernt. Gegen Mitternacht beugte sich Martin, der mit den Freaks in Zell am See war, zu mir rüber und meinte: "Um diese Zeit geht es normalerweise auf den Parties, die wir sonst so besuchen, auf die Matten." Bei Gelegenheit werde ich das vielleicht überprüfen. :-)