Sonntag, 28. Dezember 2008

Was wäre, wenn....

Marcel und ich tatsächlich ein richtiges Paar wären. Das hab ich mir gestern mal so überlegt und zwar im Zusammenhang mit unserem Blog. Leider könnte ich nicht so ehrlich sein wie Toni, der Tabea von der Existenz unseres literarischen Meisterwerks berichtet hat. Denn Marcel verfügt nicht mal über so viel emotionale Intelligenz, um nachvollziehen zu können, dass es mich ärgert, tagelang nichts von ihm zu hören. Wie also sollte er fähig sein, DAS hier zu verstehen? Er ist einfach doch erst 23, was sich in so ziemlich allen Lebenslagen außer zwischen den Bettlag(k)en bemerkbar macht. Vielleicht kann ich ihm ja mehr EQ verschaffen und ihm im Falle des Falles doch irgendwann davon erzählen. Obwohl, dann müsste ich wohl den einen Beitrag löschen, in dem ich geschrieben habe, dass er ein dummes Arschloch ist.

Ich stelle mir gerade vor, dass er wie Tabea einen Gastbeitrag schreiben würde. Marcel bei Beate Uhse. Der Gedanke ist so absurd lustig. Marcel bei Bauhaus, OBI oder Praktiker wäre realistischer. Allerdings haben Heimwerkermärkte ja nichts mit Sex zu tun. Oder kann man sich Sexspielzeug auch selber basteln? Und dann frage ich mich, wie Marcel reagieren würde, wenn ich ihm meine Reitgerte in die Hand drücken und ihn darum bitten würde, mir den Arsch zu versohlen. Es ist absurd, sobald ich Gefühle für einen Mann hege, die über reines Begehren und Sympathie hinausgehen, traue ich mich kaum, meine sexuellen Fantasien auszusprechen, während ich sie Fremden beim Nachtessen ohne Probleme erzählen kann.

Ach ja, apropos Fremder und Nachtessen. Ich habe heute mal wieder ein Date. Denn so lange Marcel mir "bloß" erzählt, er sei in mich verliebt, aber sich gegenteilig verhält, habe ich auch ein Recht auf mein Luderleben. Obwohl, ich verhalte mich damit ja eigentlich auch gegenteilig. Egal, laut meiner Definition sind wir kein Paar und ich nicht so schrecklich verliebt, als dass ich im Vorfeld schon mein Leben umkrempeln würde. Ich war mal so schrecklich in ihn verliebt. Eigentlich schon zwei Mal und jedes Mal hat mich seine tagelange Ignoranz so zur Weißglut getrieben, dass ich ihm gesagt habe, er könne sich zum Teufel scheren. Und jedes Mal hat er sich trotzdem irgendwann wieder vom Teufel zurück gemeldet. Ich habe keine Lust mehr, mich für vielleicht nichts unglücklich zu machen, war ich genug oft wegen Männern. Also nehme ich mir einfach, wonach mir der Sinn steht und passe mich dann an, wenn es einen Grund dafür gibt. Mal ganz abgesehen davon, ich habe heute Abend kein explizites Sexdate. Wir haben bisher nicht mal über Sex gesprochen, obwohl wir uns bei Joy kennen gelernt haben. Und wenn ich und Sebastian Sex haben sollten, so hätte ich bestimmt kein schlechtes Gewissen. Sonst hätte ich kaum mein Lieblings-Unterwäsche-Set bereitgelegt: Nylons, Strapsgürtel (inkl. Haltern), Tanga und BH. Alles in schwarzer Spitze. Sollten wir nämlich Sex haben, so bin ich mir sicher, dass Sebastian einer der Männer ist, die daran ihre wahre Freude hätten. Und ich habe meine sowieso schon beim Tragen. Einfach, weil das heute ins Gesamtbild passt. Wir werden edel speisen, ich werde mich edel stylen und möchte mich auch darunter edel fühlen. Und vielleicht bin ich dann auch noch so edel, mal ein Foto davon einzustellen ;-)

Samstag, 27. Dezember 2008

Ein Schwanz für Tabea

Dieses besonders bunte Exemplar habe ich in einer Bar live für Tabea gezeichnet, die das Ergebnis auch gleich kommentiert hat. Dank ihrer Buntstifte wurde es ein farbenfrohes Vergnügen.
Inzwischen hat sie auch schon das echte Exemplar kennen gelernt und lieb gewonnen. :-)

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Weihnachtszeit in Berlin

Die schönste Weihnachtsgeschichte kommt in diesem Jahr aus Berlin. Ein Bekannter hat sie mir gestern erzählt und ich möchte sie hier aus seiner Sicht wiedergeben.

"Ich sitze mit meiner Freundin in der S-Bahn Richtung Friedrichstraße, als einer der vielen Berliner Penner zusteigt. Dieser hat aber nicht nur zotteliges Haar, einen ungepflegten Bart und dreckige Klamotten wie alle anderen, sondern trägt auch noch seine Unterhose über seiner Jeans. Wir sehen ihn und können nur hoffen, dass er noch eine zweite Unterbux unter der Jeans trägt.
Als könnte er Gedanken lesen, zieht er seine Hose runter und beweist, dass unsere Hoffnung nicht berechtigt war. Die Passagiere in seiner unmittelbaren Nähe fangen an, etwas Abstand zu ihm und seinem Genital zu gewinnen. Er setzt sich seelenruhig auf einen Platz und frönt dann seinem Messingfetisch, indem er einen Wasserhahn aus einer Tüte holt und seinen Penis in das eine Ende steckt. Er ist professionell ausgestattet und holt auch einen Schraubendreher aus seiner Tüte, um den Wasserhahn wirklich fest an seinem Penis zu schrauben. Er steht auf, um zu testen, ob die Konstruktion hält.
Die umstehenden Passagiere haben noch ein bisschen mehr Abstand genommen, zücken aber vereinzelt ihre Handykameras. "Das steht gleich auf YouTube" höre ich jemanden sagen. Unser messingbestückter Freund lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und holt aus seiner Tüte zwei Paar riesige Handschellen, ebenfalls aus Messing. Das eine Paar legt er sich um seine Unterschenkel, gerade so hoch, dass es sich nicht mit dem Wasserhahn verhalen kann. In diesem Moment stoppt die S-Bahn, so dass einige Passagiere angewidert und erleichtert den Zug verlassen und andere zusteigen, ohne im ersten Augenblick zu bemerken, was sich abspielt. Einige setzen sich sogar kurzzeitig zu dem Penner, können sich aber dem Anblick seines nackten Unterkörpers ncht entziehen und ergreifen schnell wieder die Flucht. Schließlich möchte niemand aus Versehen an ihn gekettet werden.
Der Fetischmann ist nun zufrieden mit dem Sitz seiner Handschellen und berührt milde lächelnd seinen Penis samt Wasserhahn. Als er dabei ist, das zweite Paar Handschellen anzulegen, ergreifen einige beherzte Passagiere die Initiative und stören seine Hhandlungen. Beim nächsten Halt wird er aus dem Zug geschmissen."

Donnerstag, 18. Dezember 2008

18. Dezember = 10. Schwanz

Dieses Modell widme ich unserem Besucher aus Indonesien. Und dem aus Spanien. Und ein Gruß geht auch an den Typen aus Davos! :-)

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Ruhestörung

Wie der Zufall es wollte, traf ich gestern im MSN Marcel an. Eigentlich dachte ich, dass er für mich ein abgeschlossenes Kapitel wäre, aber das war ein Irrtum. Gestern kam ein neues Kapitel dazu. Ich war aufgeheizt, weil eine Stunde zuvor mein Ex-Arbeitskollege hier war für ein Quikie. Ein sehr schneller Quikie, von dem ich leider sehr wenig hatte, außer dass ich danach noch geiler war, als zuvor.

Marcel und ich plauderten ein wenig, erzählten uns, was die letzten Wochen passiert war und ich erfuhr, dass er nun eine eigene Wohnung hatte und nicht mehr bei seinen Eltern lebte. Er fragte mich, ob ich vorbeikommen möchte und obwohl es schon 21.00 Uhr war und er knapp 200km entfernt von mir lebt, sagte ich zu. Eine halbe Stunde vor Mitternacht war ich im Berner Oberland angekommen. Marcel wartete vor dem Haus auf mich und nahm mich in die Arme wie immer. So, dass er mich beinahe erdrückte und mir die Luft wegblieb. So standen wir auf der verschneiten Strasse, nahmen die Kälte überhaupt nicht wahr und hielten uns einfach minutenlang nur fest.

Obwohl wir kaum gemeinsame Interessen haben, obwohl wir uns mehr gestritten, denn normal miteinander gesprochen haben und obwohl zwischen unseren Wiedersehen immer Wochen liegen, fühle ich mich in seinen Armen so geborgen, wie nirgendwo sonst und so beschützt wie von keinem Anderen. Wenn er seine starken Arme um mich legt und seine weichen, sinnlichen Lippen an meinen Hals drückt , dann fühle ich nicht Geilheit, sondern eine sehr intensive Zuneigung. Es ist wie heim kommen. Und es macht mir Angst. Weil es ein Gefühl ist, dass ich wieder haben will und eines, das nicht so einfach zu bekommen ist, wie ein Fick.

Nach unserem Begrüssungsritual gingen wir rauf in seine Wohnung, die Marcel mir stolz zeigte. Viel zu sehen gab es nicht, denn außer dem Bett und einem Beamer, gab es noch keine Möbel. Aber die Wohnung ist sehr hübsch, klein, mit modernem Bad und Küche und viel Holz. Richtig gemütlich. Ich fühlte mich trotz der leeren Räume auf Anhieb wohl. Wir tranken etwas, redeten und hatten wie immer leichte Verständigungsprobleme, da sich unsere Dialekte wesentlich unterscheiden. Ein kleines Beispiel: ich sage zu einem Teller einfach "Täller", wobei ich das T eher weich spreche und Marcel sagt dazu "Täuer" und zieht das ä und u in die Länge. Unsere Konversation wurde also mehrmals von gegenseitigem "Hä?" unterbrochen. Was die umgangssprachliche und schweizerische Version von "Wie bitte" ist. Wir einigten uns aber bald auf eine universelle Sprache, bei der wir keinerlei Probleme hatten. Wir küssten uns. Sehr, sehr lange. Wir standen in der Küche und als ich seine Lippen spürte, seine gepiercte Zunge, die sich um meine schlang, da wusste ich wieder sehr genau, warum wir trotz aller Widrigkeiten immer wieder zusammen finden. Denn sobald wir unsere Körper sprechen lassen, ergänzen wir uns perfekt.

Irgendwann landeten wir im Schlafzimmer und dort schon fast zwangsläufig im Bett. Wir alberten herum, hatten viel Spaß, als wir uns gegenseitig auszogen und beinahe aus dem Bett fielen vor lauter Leidenschaft und Lachen. Wir verwöhnten uns gegenseitig mit Lippen und Zunge, mal gleichzeitig, mal abwechselnd. Und alles war einfach perfekt. Schwer zu beschreiben. Wir ließen uns sehr viel Zeit, lagen aufeinander, nebeneinander. Küssten und streichelten uns. Marcel ist so unglaublich sinnlich, zärtlich und doch leidenschaftlich. Und jedes Mal, wenn ich ihn treffe, dann ist er für mich der absolut schönste Mann, den ich je gesehen habe. Ich liebe es, ihn einfach nur anzuschauen und seine Schönheit zu genießen. Und ihn erst zu spüren, zu riechen und zu schmecken. Einfach unglaublich schön und unglaublich intensiv. Bei keinem Mann sonst, fällt es mir so schwer in Worte zu fassen, was ich empfinde, wenn ich mit ihm schlafe. Von ihm liebkost werde. Marcel geht mit seinen Finger genauso geschickt um, wie mit seiner Zunge und gestern tat er etwas, was ich bei seinen großen Händen und ohne Gleitgel für unmöglich hielt. Er ließ sich dabei so viel Zeit, wie bei allem und irgendwann war seine Faust in mir. Zärtlich ließ er sie kreisen, bewegte sie sanft und ich zitterte vor Lust am ganzen Körper.

Nachdem wir uns sehr lange verwöhnt hatten, wollte ich Marcel in mir spüren und er in mir sein. Ich kramte in meiner Handtasche nach einem Gummi und "verpackte" seinen Schwanz damit. Der ist übrigens genauso schön und perfekt wie der Rest von ihm. Groß, dick und ohne hervorstechende Adern (mir gefällt das nicht so), in derselben Caramel-Farbe wie seine Haut. Er lag auf mir, wir schauten uns in die Augen, küssten uns und langsam schob er seinen Schwanz in meine nasse Möse. Ein herrliches Gefühl. Ich genoss es, wie er mich ausfüllte. Hob ihm mein Becken entgegen und presste meine Hände auf seinen wohlgeformten Po. Wir küssten uns dabei fast ohne Unterlass. Auf die Lippen, die Stirn, den Hals und die Ohren. Er stöhnte, flüsterte mir zu, wie gut ich ihm tue, ich schrie und flüsterte ihm zu, wie schön es sei. Es war wirklich unglaublich. Ich kam unzählige Male und Marcel hielt sich zurück. Es war noch schöner als bei unserem ersten Mal, von dem ich nicht dachte, dass es noch zu übertreffen sei. Es gab Momente, da hätte ich ohne zu leugnen sagen können: "Ich liebe dich". Kann es sein, dass man Liebe für den Moment, im Moment empfindet? Gestern zumindest liebte ich Marcel in diesem wundervollen Moment, in dem wir uns gegenseitig so viel gaben, wie sich zwei Menschen körperlich geben können. Wir waren wie ein Körper, pressten uns aneinander und ich spürte seinen schweißnassen Rücken unter meinen Händen. Haut klatschte auf Haut, als Marcel tief und schnell in mich stieß und ich konnte meine Lust nicht unterdrücken, schrie sie heraus.

Und dann, dann klingelte es. Mitten in der Nacht. Ein Blick auf den Wecker verriet, dass es bereits 2 Uhr in der Früh war. Wir waren wohl zu laut gewesen, vor allem ich. Ich musste lachen, Marcel hielt mir den Mund zu und grinste mich an. Wir ließen uns dadurch nicht stören, waren aber nun sehr, sehr leise, was mir nicht gerade leicht fiel. Langsam fühlte ich mich wund, ich brauchte eine Pause, denn Marcel stieß mich nun seit einer Stunde ununterbrochen. Ich beugte mich über ihn und verwöhnte seinen Schwanz genussvoll mit meinem Mund und meinen Händen. Allzu lange ließ mich Marcel nicht gewähren, bevor er mich wieder unter sich zog und mit seinem Schwanz erneut meine Lippen teilte und in mich drang. Mit fast nicht enden wollender Ausdauer und unglaublicher Intensität wurde ich erneut von Marcel gefickt. So gefickt, dass ich mich nicht nur gefickt fühlte. Und wie zuvor schon flüsterten wir uns wieder zärtliche Worte zu. Unsere Haut war schweißnass, wir klebten förmlich aneinander, als auch Marcel sich nun seinen Höhepunkt erlaubte. Ich spürte, wie er in mir zuckte, wie er auf mir schwerer wurde, hörte sein erlösendes Stöhnen, fühlte seine Hände, die sich um mein Gesicht legten, seine Lippen, die erschöpft auf die meinen trafen. Wunderbar.

Bald darauf schliefen wir ein. Mit einer Decke, einem Kissen und aneinandergeschmiegt. So, wie ich sonst eigentlich nicht schlafen kann, aber ich wachte erst wieder auf, als kurz vor 6 der Wecker klingelte. Viel zu früh. Marcel blieb noch kurz liegen und ich musste bedauerlicherweise duschen, da ich noch Kundentermine hatte und doch streng nach Sex roch. Streng und absolut hinreißend. Ich liebe diesen Duft und spülte ihn nur ungern von meinem Körper. Um halb 7 verließen wir die Wohnung und vor der Tür lag doch tatsächlich ein Zettel: "Eure Sexspielchen könnt ihr auch leiser machen...bla bla...es gibt Menschen, die nachts schlafen wollen..bla bla...wenn das nicht aufhört, rufe ich die Polizei und zeige euch an...bla bla..." Ich musste lachen und Marcel war es wohl etwas peinlich. Kaum eingezogen, schon die Nachbarn verärgert. Der intolerante Nachbar war dann nicht mal mutig genug, seinen Namen zu hinterlassen. Wahrscheinlich ein frustrierter Nerd, der jedes Schaltjahr mal Sex hat. Jetzt schätze ich meine toleranten Nachbarn umso mehr. Lebe ich doch fast schon 2 Jahre hier und habe mich bezüglich meiner Lautstärke nie zurückgehalten. Meine Nachbarn grinsen mich am nächsten Tag verschwörerisch an, anstatt mir böse Zettel vor die Tür zu legen. Wahrscheinlich haben die auch guten Sex, nicht wie die Menschen mit dem komischen Dialekt im Berner Oberland.

Dienstag, 16. Dezember 2008

Versauter Morgen an Heiligabend

Aber eigentlich passt das, da wir an diesem Tag gemäß dem liturgischen Kalender Adam und Eva gedenken und die haben ja auch gesündigt.

Aber von vorne, denn Ich glaube, ich habe hier noch nie von meinem türkischen Ex-Liebhaber geschrieben. Alles begann vor 3 Jahren. Ich war süße 23 und er noch süßere 22. Wir arbeiteten beide im selben Vertriebsteam und anfangs mochte ich ihn nicht mal. Er sah sehr gut aus, war ein stadtbekannter Schürzenjäger und ich hielt ihn für ein eingebildetes Macho-Arschloch. Leider bekam ich die Aufgabe ihn einzuarbeiten. So fuhren wir also den ganzen Tag zusammen in unserem Verkaufsgebiet herum und ich war genervt von ihm, obwohl er mir gar nichts getan hatte. Irgendwann sprach er mich darauf an und fragte, warum ich denn sauer auf ihn sei. Na ja, ich sagte ihm ziemlich direkt, dass ich ihn für einen eingebildeten metrosexuellen und oberflächlichen Macho halte und eigentlich keine Lust hätte, die ganze Woche mit ihm rum zu fahren. Gleich darauf taten mir meine harten Worte leid, weil er aussah, als hätte ich ihm eine Ohrfeige verpasst. Er wehrte sich und meinte, dass er doch gar nicht so wäre und dass nur immer alle denken würden. Schon fast süß. Ich war also etwas netter zu ihm und am Ende des Tages stellte sich sogar wirklich heraus, dass er ganz unterhaltsam war.

Ich, er und ein dritter Kollege waren sehr oft zusammen unterwegs. Eigentlich hätten wir arbeiten sollen, aber wir alle hatten diesen Job nur angenommen, um überhaupt einen Job zu haben und so taten wir meistens den ganzen Tag nichts, außer in Kneipen oder bei mir daheim zu sitzen und Karten und Monopoly zu spielen. An einem dieser Tage, wir waren bei mir zuhause und er schon ein paar Wochen in unserem Team, lag eine ziemlich erregende Stimmung in der Luft. Unser dritter Kollege spürte das wohl und verließ uns bald. Wir waren nun alleine und beide ziemlich verlegen. Ja, mit 23 war ich das noch.

Ein paar Stunden später verabschiedete auch er sich, ohne dass etwas passiert wäre. Und dann kamen SMS von ihm. Viele SMS. Er wolle mich spüren, er fände mich so schön, so toll und wann wir uns wieder alleine sehen könnten. Wir beide waren damals in einer Beziehung, was das Ganze nun nicht einfacher machte, aber beide auch sehr angetan voneinander, also ließen wir uns ein paar Tage später hinreißen. Wir hatten ziemlich ungestümen und wilden Sex, der schnell vorbei war. Und so lief das über ein Jahr weiter. Wir trafen uns mehrmals die Woche, manchmal draußen, manchmal bei mir. Und immer war der Sex rauh und schmutzig. Er war noch recht unerfahren, obwohl er mit vielen Frauen geschlafen hatte, also weihte ich ihn in gewisse Praktiken wie Analsex oder Fesselspielchen ein, woran er und auch ich große Freude hatten.

Irgendwann wechselte ich die Stelle und ich rechnete damit, dass wir uns nicht mehr, oder nur noch selten sehen würden. Eigentlich war es mir egal. Ich mochte ihn zwar, aber der Sex mit ihm war auf Dauer eher langweilig, weil er ein Egoist war und so forcierte ich auch kein Wiedersehen. Er allerdings schon. Ich ließ ihn zappeln, trennte mich erstmal von meinem Freund, zog in meine erste eigene Wohnung und verliebte mich in Tim. Mein ehemaliger Arbeitskollege schrieb immer wieder mal eine SMS und wollte mich wieder sehen. Alle paar Monate ließ ich mich darauf ein und jedes Mal schrieb er mir danach, dass er das nicht mehr könne. Er war mittlerweile unfreiwillig Vater geworden und musste heiraten. Fast schon tat er mir leid, er war nicht glücklich. Mir war es egal, was er danach schrieb, weil ich genau wusste, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis er sich wieder meldete. Und ich hatte Recht. Bei unserem letzten Mal im Sommer war er anders. Sehr rücksichtsvoll und sehr darauf bedacht, mich zu befriedigen. Ich war positiv überrascht und genoss seine Berührungen und seine flinke Zunge. Ich wusste, warum er anders war. Ich hatte ihm genau gesagt, was ich wollte und auch, dass er gar nicht zu kommen brauche, wenn er nicht das tun würde, was ich mir wünsche. Er war schön artig. Aber auch danach kam wieder eine SMS, in der er meinte, dass es nicht gehe, er das nicht könne. Na ja, ich kannte es ja schon und antwortete gar nicht mehr.

Und letzte Woche meldete er sich plötzlich wieder, wie immer nach ein paar Monaten. Und wie immer schrieb er, dass er mich nicht vergessen könne, mich wieder sehen müsste und so weiter und so fort. Ich ließ mich darauf ein, wir schrieben hin und her, hörten wieder ein paar Tage nichts voneinander und schrieben heute wieder. Wir planten, dass wir uns am 24. Dezember sehen würden. Ich habe dann frei, er arbeitet als Selbstständiger. Perfekt also. Er fragte mich, was ich mir wünschen würde, was er tun könne, damit ich viel Spaß hätte und ich sagte ihm, dass er mich lecken soll, während 2 seiner Finger in meiner Möse und 2 in meinem Arsch wären. Das er mich von hinten ficken soll und mir dabei in den Nacken beißen und auf meine Pobacken hauen muss. Und über der ganzen Planerei wurden wir so geil, dass wir heute gleich noch einen Quikie eingeschoben haben. Bis eben war er noch hier und hat mich gefickt. Jetzt freu ich mich erst Recht auf den versauten Morgen an Heiligabend. Er hat sich gut gemacht, das Älter werden steht ihm hervorragend und er sieht immer besser aus. Und was noch wichtiger ist, er fickt auch immer besser.

Montag, 15. Dezember 2008

Ein mysteriöser Brief

Heute liegt ein ungewöhnlicher Brief in der Post. Rosa Umschlag, Nelkenbriefmarke, adressiert an mich ("persönlich"). Ich reiße den Umschlag auf und ziehe ein Foto heraus. Es zeigt eine Frau, die in einer weiten Schneelandschaft spazieren geht. Hinter ihr ein Baum. Sie trägt schwarze Stiefel über einer Jeans, eine schwarze Jacke, schwarze Handschuhe und eine Sonnenbrille. Ihre Haare sind brünett. Das Foto ist etwas unscharf und sieht nach einer Amateuraufnahme aus. Ich komme ins Grübeln. Wer könnte das sein? Ich schaue mir die Rückseite an und lese den vom Fotostudio aufgedruckten Text. Neben einem Dateinamen, "frau_9x13.jpg", steht dort eine Internetadresse: www.wieder-gefunden.de/Toni-Toronto. Ich wundere mich immer mehr, während ich die Treppe zu meiner Wohnung hinaufgehe. Ich schaue nochmal nach, ob eine Nachricht im Brief war, aber Fehlanzeige. Wer ist die Frau auf dem Bild? Sie könnte eine Onlinebekanntschaft sein, deren Nickname im Joyclub mit "frau-"beginnt. Aber warum sollte sie mir ein "Wiedersehen" schicken? Es könnte auch meine Ex sein, die Haare würden passen, aber die Frau auf dem Bild ist ein wenig zu schlank dafür. Vielleicht hat meine Ex seit damals wenig gegessen? Wer könnte es sonst sein? Sie muss ja meine Adresse kennen. Ungeduldig schmeiße ich meine Sachen in die Ecke und mache den Rechner an. Nach einer sehr hibbeligen Minute bin ich im Netz und tippe die angegebene Adresse ein. Eine Animation erscheint auf violettem Hintergrund. "Sie haben Post" sagt eine Stimme und verweist auf einen virtuellen Briefumschlag. Ich klicke drauf. Ein Text erscheint: "Hallo Toni, als ich endlich deine Adresse hatte, habe ich nicht lange überlegt, mit dir in Kontakt zu treten. Erinnerst du dich noch, damals in (zensiert)?" Ich erinnere mich nicht und klicke auf "Ja". Das sieht alles sehr professionell aus; langsam dämmert mir was. Während die nächste Seite lädt, sehe ich ein kleines "@"-Zeichen, das Teufelsohren und einen Schwanz hat. Ich kenne dieses Symbol, es ist das Logo vom Adultshop. Dort habe ich vor langer Zeit mal einen Vibro bestellt, so dass sie meine Adresse kennen. Ich beginne zu grinsen. "Findest du es frech, dass ich dir .. hihihi... einen Brief geschickt habe?", werde ich gefragt. Wieder klicke ich auf "Ja" und bekomme endlich die Auflösung zu sehen. Werbung für den Adultshop! Ich schüttle erleichtert den Kopf und denke: "Genial". So eine smarte Werbung habe ich selten erlebt. Und ich bin voll drauf reingefallen. Respekt an die Werbeagentur! Für diese Aktion hat es der Adultshop verdient, dass ich dort wieder etwas bestelle. Ich werde Tabea fragen, was das sein könnte. :-)

Sonntag, 14. Dezember 2008

Die neunschwänzige Katze (minus die Katze)


Der neunte Schwanz meiner Zeichnungskollektion. Hier habe ich sogar einen Teil des Körper mitgezeichnet, hauptsächlich weil ich dann noch mehr Stoppeln unterbringen konnte.
Leider scheint hier die Schwanzzeichnung auf der Rückseite durch, was sich beim Scannen leider nicht vermeiden ließ. Ich hoffe, es ist für euch trotzdem OK. :-)

Samstag, 13. Dezember 2008

Gastbeitrag: Tabea bei Beate Uhse

Seit mehr als 24 Stunden habe ich Toni an meiner Seite. Zum ersten Mal so viele an einem Stück! Ich geniesse die geteilte Zeit, unser eigenes Wintermärchen. Ein Kapitel davon spielte sich heute im Beate Uhse Shop ab:
Nachdem Toni und ich irgendwann nachmittags gefrühstückt hatten, kam uns die fixe Idee, dass wir uns in den erdrückenden Rummel der Weihnachtseinkäufer stürzen könnten, um Bounty (nicht die Bounty Minis, sondern die langen ;-) und ein Sexspielzeug unserer Wahl zu erwerben. Mit einer Überdosis des beglückenden Kuschelhormons Oxytocin im Blut standen wir kurz darauf grinsend und immer wieder küssend in der U-Bahn. Im Stadtzentrum wurden wir zusammen mit einer friedlich, aber heftig konsumierenden Menschenmasse nach draussen geschleudert. Wir steuerten zwischen den verschiedentlich duftenden Buden in der Fussgängerzone hindurch, nahmen dabei links und rechts eine Packung Zimtsterne, einen Beutel feinen Tee und frische Datteln mit.
Beim Beate Uhse Shop angekommen, vor dem ein paar gelangweilte Teenies abhingen, traten wir am Aufpassermann vorbei in das Geschäft der Erotik ein. Die Ausläufer des weihnachtlichen Kaufrauschs waren auch dort schon angekommen, um uns herum lauter Leute, die das eine Ziel hatten: "Sex up your life!" Unter uns abgetretener schwarzer Teppichboden. Zwischen den Wühltischen fanden wir rasch unsere Wunschobjekte: Dildos und Vibratoren. Wir liessen die verschiedenen Formen und Farben auf uns wirken. Toni war so süss, die finale Wahl letztlich ganz mir zu überlassen. Die Favoriten der engeren Wahl gefielen uns beide. Dann stiess ein Verkäufer zu uns dazu. Toni hatte mir zuvor noch zugeflüstert, das Sexshop-Verkäufer mit bayerischem Dialekt das Grösste seien. Diese Einstellung Tonis sollte sich in den nächsten 10 bis 15 Minuten noch ändern. Denn der Verkäufer drückte uns wahllos Vibratoren zum Test in die Hand, empfahl uns "...das beste Produkt, das momentan auf dem Markt ist" - und vom thüringischem TÜV geprüft ist. Dazu kam ein Redeschwall, der von alleine kein Ende zu nehmen schien: "...Und wenn Sie sich nicht entscheiden können, dann nehmen sie doch einfach zwei!! Ich sag' auch immer - also, das habe ich von einer Kundin von heute-, wieso sollen Frauen nur EINEN Vibrator haben? Männer haben ja auch mehr als eine Bohrmaschine! - Dieser hier, hochwertiges Silikon, sehr gut, ...ich meine, unsere Kunden sollen sich gut fühlen, und nicht krank werden; sonst kommen die nicht mehr (meinte er damit Orgasmen oder Beate Uhse?)!..." Nun, Toni und ich fanden eines dieser Modelle unabhängig vom Verkäufer nicht schlecht, schlenderten dann aber noch ein bisschen durch den Laden, weil ICH mich einfach nicht entscheiden konnte: Dildo oder Vibrator??? Nachdem die Entscheidung für den thüringischen Vibrator gefallen war, gingen wir zurück zum Regal, wählten ein wunderschönes Modell in frischem pink aus, und da stand er wieder vor uns, der Verkäufer! Mit mehreren Vibratoren in der Hand, die er uns zum Test erneut entgegen streckte. Ich sagte: "Nein, Danke, wir haben schon einen..." - darauf er: "Glückwunsch! Ich will ja, dass es Ihnen gut geht....-... und ja, kein Sexspielzeug ohne richtiges Desinfektionsmittel: Hier haben wir das Einzige, das für den Vibrator gut ist, blablabla...." Kostenpunkt 16,95 Euro für ein eher kleineres Sprühfläschen HOT CLEAN. Wir beide sind noch nicht völlig überzeugt, wollen uns das noch überlegen, und gehen direkt zur Kasse. Der kräftige Kassierer beglückwünscht uns auch zu unserem neuen Begleiter. Dann weisst er auf die Worte seines Kollegen hin, die wir sicher gehört hätten und redet eindringlich auf uns ein, und deutet auf eine Palette HOT CLEAN direkt neben der Kasse: "...ich will Sie ja zu nichts zwingen, aber eine Flasche davon ist für 160 Anwendungen. Wenn Sie zum Arzt gehen, zahlen sie auch 10 Euro Praxisgebühr, und dann noch für das Medikament extra, also..." Toni sieht uns wohl schon völlig krank werden von dem Vibrator, bleibt dann aber doch hart (...das ist es, was ich mitunter an Toni liebe: Er kann hart bleiben, höhöö ;-), weil ein Vibrator-Kauf nicht zu einem von HOT CLEAN zwingen soll und wir kaufen das Fläschen nicht. Wir verlassen glücklich Beate Uhse und haben nun nur noch unsere Bounty-Mission unerfüllt. Nachdem wir eine grössere Drogerie betreten und eine Stange Bounty unter den Arm geklemmt haben, wollten wir dort bei der Gelegenheit auch noch die Auswahl an Desinfektionsmitteln für unseren Vibrator anschauen und nahmen einen klassischen Spray mit, der schliesslich in der Anwendung nicht auf Sexspielzeug beschränkt ist und jeden Haushalt bereichert.
Zuhause packten wir wie die kleinen Kinder unsere Vor-Weihnachtseinkäufe aus. Ich bin schon sehr in unseren neuen Vibrator verknallt, der sich auch in der Hand sehr *angenehm* anfühlt ;-)- Um vor Toni ein wenig mit meiner nicht vorhandenen Vielsprachigkeit anzugeben, lese ich die Produktbeschreibung auf Französisch vor: "..Je suis nettoie simplement à l'eau chaude..." Hey, aber das verstehe ich auch so: Einfach mit Wasser zu reinigen, der Vibrator? Keine Warnung vor Gesundheitsschädigungen, wenn man keinen HOT CLEANER zur Hand hat??? Bei der deutschen Beschreibung war genau diese Passage vom Preisschild überklebt. Tja.
Na gut, Toni hat zwischenzeitlich unseren Vibrator in warmen Wasser gebadet und gereinigt. Er ist nun quasi einer von uns, wir freuen uns beide auf ihn, nein Toni???
In diesem Sinne, beste Grüsse in alle Welt von Toni, Tabea & Uri (so heisst er, der Kleine; tönt vielleicht nicht zwingend sexy, aber hat tiefere Bedeutung.... ;-)! Und bitte: No need for HOT CLEAN, warm water is sufficient!

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Dick Tracy

Von miserablen und tollen Dates

Nachdem ich die letzten Wochen wenige Dates hatte, weil mir schlicht die Zeit für Männer fehlte, hatte ich so einiges nachzuholen. Angefangen bei Reto, zu dem es wenig zu erzählen gibt. Groß, schön, dumm. Kategorie: „Will ich nie wieder sehen“. Reto kam und Reto spritzte auf meinen Brüsten ab, während ich herzlich wenig Spaß hatte und irgendwie das Gefühl nicht loswurde, in einem ganz schlechten Porno mitzuspielen. Nachdem ich ihm schnell und hart einen runtergeholt hatte, war ich sehr, sehr müde und so musste er mich nach 30 Minuten wieder verlassen. Natürlich war ich in Wirklichkeit nicht müde, ich wollte diesen Looser nur so schnell und so taktvoll wie möglich wieder loswerden. Typisch Schweizer. Ich weiß schon, warum ich mich überwiegend an deutsche Männer halte. Schweizer bringen es einfach nicht. Das hat Reto einmal mehr und sehr deutlich bestätigt.

Am Montag folgte dann ein Date von anderer Qualität. Klar, Matze ist ja auch Deutscher und kein Schweizer. Pluspunkte machte er schon von Anfang an. Bei unserer Begrüßung meinte er charmant, dass ich ja noch schöner sei, als auf den Fotos. Natürlich freute ich mich über das Kompliment und konnte es nur erwidern. Matze ist sehr maskulin, sehr groß, sehr sportlich und hat schöne, dunkelblaue Augen und volle Lippen. Genau mein Fall. Die Stunden beim Essen flogen nur so dahin und es gab weder „tote Momente“ noch war die Unterhaltung zwischen uns an irgendeinem Punkt langweilig. Wir genossen Rotwein und Lamm und Matze wärmte meine kalten Hände, indem er sie in seine legte. Ein guter Zeitpunkt, um seine Hände genauer zu betrachten. Denn nebst meinem Lippen- und Augentick, achte ich auch sehr auf Hände. Die seinen waren gepflegt, kräftig, aber keine Pranken. Und sehr groß. Fisting wohl eher ungünstig. Wie auch immer, um halb 11 verließen wir satt und zufrieden das Restaurant. Auf dem Weg zu unseren Autos fasste Matze meinen Pferdeschwanz, zog ein bisschen daran und grummelte ein erregtes „grrrrrr“. Ein deutliches Zeichen dafür, dass er scheinbar von mir angetan war. Wobei, eigentlich wurde das während dem Essen schon gegenseitig klar. Wir flirteten ausgiebig und prickelnd miteinander. Als es Zeit für die Verabschiedung war, umarmten wir uns und ich konnte deutlich ein anderes Zeichen seiner Erregung spüren, das sich gegen mein Becken drückte. Er fuhr mit seinen Lippen über meinen Hals zu meinem Mund und küsste mich leicht. Ein paar Mal taten wir das und hatten beide unsere Freude daran. Unsere Küsse waren sanft und eher forschend, die Zungen wurden außen vor gelassen. Irgendwann wurde uns beiden kalt und wir beschlossen heim zu fahren. Jeder in seine Wohnung. Als ich zu hause angekommen war, erreichte mich noch eine SMS von Matze: „Na Heiße, bist gut heimgekommen? Wünsche dir eine schöne Nacht und feuchte Träume. Würde dich gerne mal nass machen“
Tja, das spricht wohl für ein Wiedersehen, vielleicht schon am kommenden Samstag, mal gucken. Und Matze versteht unter nass machen nicht, dass er mich anpinkeln will, nur, damit das klar ist.

Und gestern war dann mal wieder Kuschelabend bei Philippe angesagt. Neues kann ich eigentlich nicht berichten. Es war wie immer und Philippe war wie immer. Eher zurückhaltend, schon fast scheu und sehr, sehr verschmust und zärtlich. Wie immer fickten wir auch nicht zusammen, sondern begnügten uns mit manueller und oraler Stimulation. Und wie fast jedes Mal, wenn ich bei Philippe war, gehe ich mit gemischten Gefühlen. Einerseits will ich ihn wieder sehen und andererseits nicht. Sexuell befriedigt er mich nämlich nur unzureichend bis gar nicht, während ich ihn sehr befriedige, dafür aber, füllt er eine andere „Lücke“. Obwohl ich meinen "Single-Zustand“ seit einigen Monaten wieder genieße, fehlt mir manchmal genau das, was Philippe mir gibt. Das zärtliche Kuscheln. Das Reden, das spüren von Geborgenheit. Ich denke, ich lasse das einfach mal so weiterlaufen und hoffe, dass Philippe nicht mehr von mir möchte.

Ach ja, falls Matze am Samstag keine Zeit hat, dann könnte ich noch Mike oder Michael daten. Mike ist ungefähr so versaut wie Michael. Vielleicht liegt es am Namen, vielleicht daran, dass beide Wirtschaftsingenieure sind. Auf jeden Fall habe ich im Moment nicht so große Lust auf versaute Wirtschaftsingenieure, also ist das wohl keine Option. Nebst Mike wäre dann noch Sebastian. Aber der ist Schweizer und hat deshalb keine hohe Priorität, obwohl er einen sehr freundlichen Eindruck macht. Joyclub sei Dank, habe ich zwar nun wieder eine große Auswahl an potentiellen „Opfern“, aber zu wenig Zeit und Lust, sie alle kennen zu lernen und zu vögeln.

Dienstag, 9. Dezember 2008

Für einen guten Freund....

... und auf seine Idee hin, kam diese Zeichnung zustande. Ein Schwanz mit einem Arsch dran:

Werbung für mich?

Seit ich mit Bibi dieses Blog schreibe, stelle ich mir eine Frage immer wieder: Wem erzähle ich davon?

Mama und Papa haben bisher noch keinen Hinweis auf diese verruchte Seite, aber bei Ihnen fiel mir die Antwort auf die obige Frage auch leicht. Schwieriger wurde es da schon bei den Dates, die ich seit Juni hatte. Da war zum einen Lena, die bis heute nichts weiß. Dann waren da die Freaks, die relativ früh von allem wussten und hier ja auch schon fleißig mitgearbeitet haben. Und Bibi musste ich nichts mehr erzählen.

Der einzige Fall, bei dem ich vor dem Date nicht entscheiden hatte, ob ich etwas sage, war Tabea. Als wir uns zum Abendessen trafen, ist mir dann eine kurze Bemerkung herausgerutscht, die aber nicht zu großartigen Rückfragen führte. Wir hatten genügend anderen Gesprächsstoff, was mir recht war, denn ich wollte nicht den Eindruck hinterlassen, als wäre ich ein Aufreißer, der seine märchenhaften Erlebnisse ausführlich im Netz dokumentiert. So könnte es schließlich wirken, wenn ich einer Frau, die ich gerade kennen lerne, ganz dreist erzähle: "Ach ja, ich habe da übrigens ein gut laufendes Sexblog...". Andererseits kann sie ein solches Blog ja witzig und interessant finden und die Möglichkeit mögen, ganz indiskret mehr über den Autor zu erfahren. Ein Sexblog verbindet, sozusagen. :-)

Richtig wichtig wird dieses Dilemma, wenn sich wie in Tabeas Fall mehr als nur eine körperliche Beziehung entwickelt. Die Frau meines Herzens liest dann mein intimes Tagebuch und erfährt auf einen Schlag Dinge, die andere vielleicht nach Jahren noch nicht von ihrem Partner wissen. Die Schilderungen hier sind ehrlich, plastisch und teilweise schonungslos, weswegen ich mich ein wenig gesorgt habe, wie Tabeas Reaktion ausfallen würde. Ich wollte, dass sie von Anfang wusste, dass und wie ich hier über Sex schreibe. Dabei fiel es mir schwer abzuschätzen, ob sie positiv oder negativ reagieren würde, aber ich hoffte, dass sie ähnlich offen mit Sex umgeht wie ich. Und inzwischen weiß ich, dass sie es tut. :-)

Sie kennt noch längst nicht alle Beiträge, aber vielleicht hat sie ja in den Weihnachtsferien ein bisschen Zeit. Am Freitag habe ich außerdem gemerkt, dass die richtige "Vorbereitung" darüber bestimmen kann, wie ein Beitrag ankommt. Tabea und ich hatten Besuch von den Freaks und sprachen mit ihnen naturgemäß viel über Sex. Warum sollten wir auch nicht über unser aller Lieblingsthema reden? ;-) Hinterher hat Tabea dann meine Schilderungen der freakigen Nacht gelesen, die sie vor dem realen Zusammentreffen vielleicht anders eingeordnet hätte. Sie war jedenfalls froh, dass sie zuerst einen wirklich netten Abend mit dem Livecharakteren verbrachte und dann schmutzige virtuelle Details über mein Zusammenspiel mit ihnen erfuhr. Das war gutes Timing! Hoffentlich ist es beim nächsten Beitrag auch so.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Der Sexvertrag

Für alles auf dieser Welt gibt es Verträge. Eines der bekanntesten Beispiel ist der Heiratsvertrag. Wäre es da nicht konsequent, wenn es auch einen Sexvertrag gäbe? Er könnte viele Dinge ein für alle Mal klären, das Liebesleben von lästigen Unsicherheiten befreien und nebenbei noch tausende Juristen beschäftigen. Klingt super! Ein Glück, dass es www.sex-vertrag.com gibt. Dort kann sich jeder einen solchen Vertrag zusammenstellen und dem Partner zur Unterschrift vorlegen.

Mein persönlicher Sexvertrag, den ich bestimmt ganz bald Tabea vorlegen werde :-), lautet:

--- schnipp ---

Sexvertrag

Ich erkläre hiermit, dass ich die notwendige intellektuelle und emotionale Reife besitze, um Sex zuzustimmen. Ich wurde nicht zur Zustimmung oder zum Unterzeichnen dieses Dokumentes gezwungen. Ich erhalte und erwarte zu keinem Zeitpunkt Geldzahlungen oder andere Zuwendungen als Gegenleistung für die beschriebenen sexuellen Handlungen. Ich bin volljährig und stehe nicht unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol. Trotz meiner Zustimmung zum Sex in diesem Vertrag behalte ich mir das Recht vor, mein Einverständnis jederzeit zu widerrufen: verbal, schriftlich, durch Gesten oder jedes andere deutlich erkennbare Zeichen.

Küssen

Ich bin damit einverstanden, auf den Mund geküsst zu werden auf die folgende Art: mit geschlossenem Mund, mit offenem Mund, nur mit den Lippen, mit offenem Mund, auch Zungenküsse, leichtes Beißen/Knabbern, und und heftiges Beißen/Knabbern. Ich bin damit einverstanden, auf Gesicht und Hals geküsst werden. Ich mache meinen Partner nicht verantwortlich für Kussspuren (Knutschflecke), die durch von mir erlaubte Arten des Küssens entstehen.

Berührungen und Streicheln

Ich bin einverstanden mit dem Berühren und Streicheln auf folgende Art: an meinen Brüsten auf meiner Kleidung, an meinen Brüsten unter meiner Kleidung, an meinem Po auf meiner Kleidung, an meinem Po unter meiner Kleidung, im Schambereich auf meiner Kleidung, und im Schambereich unter meiner Kleidung.

Oral-Verkehr

Ich bin damit einverstanden, oralen Sex (Cunnilingus) zu empfangen. Wenn ich zu oralem Sex (Fellatio) bereit bin, erlaube ich meinem Partner den Samenerguss (Ejakulation) in meinen Mund. Ich damit einverstanden, oralen Sex an meinem Anus (Anilingus) zu empfangen.

Genital-Verkehr ohne Eindringen

Ich bin mit Genital-Verkehr ohne Eindringen (ohne Penetration) einverstanden.

Eindringen in die Scheide (vaginale Penetration)

Ich bin damit einverstanden, dass mein Partner mit seiner ganzen Hand (Fisting) in meine Scheide eindringt.. Ich bin damit einverstanden, dass mein Partner mit Sexspielzeugen in meine Scheide eindringt. Ich bin damit einverstanden, dass mein Partnern mit einem Dildo in meine Scheide eindringt. Ich bin damit einverstanden, dass mein Partnern mit einem Vibrator in meine Scheide eindringt. Ich bin damit einverstanden, dass mein Partner mit seinem Penis in meine Scheide eindringt.

Eindringen in den Anus (Anale Penetration)

Ich bin damit einverstanden, dass mein Partner mit 3 Fingern in meinen Anus eindringt. Ich bin damit einverstanden, dass mein Partner mit Sexspielzeugen in meinen Anus eindringt. Ich bin damit einverstanden, dass mein Partnern mit einem Dildo in meinen Anus eindringt. Ich bin damit einverstanden, dass mein Partner mit einem Vibrator in meinen Anus eindringt. Ich bin damit einverstanden, dass mein Partner mit seinem Penis in meinen Anus eindringt. Während des Verkehrs muss ein Kondom benutzt werden. Ich bin beim Analverkehr mit dem Samenerguss (Ejakulation) in meinen Anus einverstanden.

Geschlechtskrankheiten

Ich habe oder hatte in der Vergangenheit folgende Geschlechtskrankheiten: keine. Mein Partner ist nicht verantwortlich für Krankheiten, die beim Sex übertragen werden.

Verhütungsmittel

Ich werde folgende(s) Verhütungsmittel verwenden: Antibabypille.

Unterschrift: ____________________________________

Name in Druckbuchstaben: ___________________________________

Datum: 04.12.2008

--- schnapp ---

Der Text ist nüchtern gehalten und könnte von Laien fast für gerichtsfest gehalten werden. Auf der Seite heißt es dazu jedoch, dass es sich um "keine rechtliche Beratungsleistung" handelt. Man solle lieber mit einem Rechtsanwalt oder Notar reden, was meine Vermutung bestätigt, dass Verträge versteckte ABM für Juristen sind.
Dem Vertrag hätte ein wenig Lockerheit und Humor nicht geschadet. Ich hätte gerne noch Formulierungen gesehen wie "Mein Partner darf mir beliebige Tiernamen geben" oder "Der jeweils gastgebende Partner kommt für alle Reinigungskosten auf".

Montag, 1. Dezember 2008

Hunger?

Das Dinner

Er hatte ein schönes Restaurant ausgewählt und bei der Reservation um einen ruhigen Tisch gebeten. Schließlich wollte er ihr ihre Aufgabe nicht schwerer machen, als nötig. Sie war noch nicht da und um sich das Warten zu versüßen, bestellte er sich einen vorzüglichen Rum mit Eis und ein paar Spritzern Limonensaft. Vielleicht roch er ihr schweres Parfum, oder er spürte ihre Blicke, denn als er sich umdrehte, kam sie auf ihn zu. Sie schwebte nicht durch den Raum, sie war der Raum. Ihre Präsenz war geradezu unheimlich. Sie trug ihr schwarzes, glattes Haar offen, das tat sie selten. Ihr Kopf war wie immer hoch erhoben und sie hatte ihr typisches leicht spöttisches Lächeln auf den vollen Lippen. Diese Zauberlippen, die zu küssen die pure Freude bedeuteten. Und wenn sich ihre Lippen erst um seinen Schwanz schlossen. Er wurde hart. Ihre grünen Mandelaugen waren spektakulär betont und obwohl sie nicht den gängigen Schönheitsidealen entsprach, drehten sich die Köpfe von Männern und Frauen nach ihr um. Sie wusste genau, dass sie bewundert wurde und sie genoss es. Er freute sich, dass sie, dieses kleine Luder auf seinen Tisch zusteuerte.

Bevor sie ihn erreicht hatte, stand er auf. Er hätte Lust gehabt, ihr seine Zunge tief in ihren sinnlichen Mund zu stecken, noch lieber tief in ihre Möse, aber beides hätte hier für sehr viel Aufsehen gesorgt, also begnügte er sich damit, ihre Lippen zu küssen und ihren Hals zu streifen. Erst jetzt bemerkte er, dass sie Hosen trug und er fragte sich, wie sie damit seinem Wunsch nachkommen wollte. Er war gespannt. Trotz seiner Erregung und Vorfreude, vergaß er seine gute Erziehung nicht. Er rückte ihr den Stuhl zurecht und winkte den Kellner herbei, um ihr einen Aperitif zu bestellen. Campari Orange. Er wusste, was sie sich wünschte, was sie wollte und was sie brauchte. Sie unterhielten sich über Gott und die Welt, lachten und fielen nicht mehr oder weniger auf, als Andere. Sie orderten beide eine Vorspeise. Sie machte keinerlei Anstalten mit dem Spiel zu beginnen. Gut, das gestand er ihr zu, denn er hatte die Regeln vorgegeben und sie sollte selber entscheiden, wann sei bereit war. Den Vorspeisen folgten die Hauptgänge und noch immer geschah nichts Außergewöhnliches. Wollte sie vielleicht nicht tun, was er befohlen hatte?

Nachdem der Kellner ihre Teller abgeräumt hatte, nestelte sie in ihrer Handtasche herum und zog eine kleine Schere heraus. Was wollte sie nur damit? Ihre Hände bewegten sich langsam, niemand bemerkte was sie tat und auch er konnte es nicht sehen. Ein paar Minuten später bat sie ihn darum, ihr seine Hände unter dem Tisch zu reichen. Er fühlte warmen, dünnen Stoff, knüllte ihn in der einen Hand zusammen, während er die andere wieder auf den Tisch legte. Ihm wurde schlagartig klar, dass es ihr Slip sein musste, als er nicht nur Wärme sondern auch Feuchtigkeit spürte. Ihre Feuchtigkeit. Sie war also nass. Sehr schön. So sollte es sein.

Wieder trat der Kellner an ihren Tisch und fragte sie, ob sie eine Nachspeise wünschten. Sie nickte und er bestellte für sie beide einen leicht rauchigen Whisky. Sie warf ihm ein dankbares Lächeln zu, weil er schon wieder gewusst hatte, was sie wollte. Noch immer hielt er ihr zerschnittenes Höschen in einer Hand und kaum hatte der Kellner sich umgedreht, führte er den Stoff zu seiner Nase und sog ihren Geruch ein. Er mochte, wie sie roch. Leicht, dezent und verführerisch. Wieder spannte seine Hose. Sie lächelte ihn wissend an. Noch fühlte sie sich überlegen und spielte ihre sinnliche Weiblichkeit aus. Das würde sich nach dem Dinner ändern.

Nachdem der bestellte Whisky an ihren Tisch gebracht wurde und sie angestoßen hatten, wühlte sie erneut in ihrer Handtasche. Sie legte etwas neben sich auf die Bank, er konnte es nicht sehen. Dann fuhr ihre Hand in ihren Schoss. Er wollte wissen was sie getan hatte, als sie ihre Hände wieder auf den Tisch legte und ihre Antwort nahm ihm fast den Atem. Sie erzählte ihm, dass sie ihren Fotzensaft verrieben hätte, damit auch ihr Poloch schön nass sei. Das waren ihre Worte. Da saß sie und sah aus wie eine Dame, während sie sprach wie eine Hure. Ihre Wangen waren gerötet. War sie doch verlegen?

Sie schaute sich um, niemand blickte zu ihnen und so nahm sie den Gegenstand, den er noch nicht gesehen hatte von der Bank und zeigte ihm, was sie in ihrer Hand hielt. Einen Plug. Genauso, wie er es ihr aufgetragen hatte. Nicht zu klein, nicht zu groß. Die anderen Restaurantbesucher interessierten sich nicht für sie, trotzdem hielt sie sich vorsichtshalber eine Hand vor den Mund, bevor sie mit der anderen den Plug an ihre Lippen führte und ableckte. Dieses verdammte Luder. Am Liebsten wäre er aufgestanden und hätte ihr seinen Schwanz an die Lippen gehalten. Das Ganze dauerte nur Sekunden, dann verschwand der Plug zwischen ihren Beinen. Sie rutschte auf der Bank herum, bis der Plug in Position war. Mit leicht geschlossenen Augen ließ sie ihn in sich gleiten. Ein kurzes Stöhnen entfuhr ihr. Nur er hatte es gehört. Ein lustvolles Lächeln umspielte ihre Lippen. Er musste sich unter Kontrolle halten, denn er wollte kein Aufsehen erregen, indem er mit deutlich ausgebeulter Hose das Restaurant verließ. Nachdem er sich, beziehungsweise seinen Schwanz beruhigt hatte, beglich er die Rechnung und sie gingen.

Es war spät und keine Menschen waren an diesem kalten Abend auf der Strasse unterwegs. Vielleicht hundert Meter vom Restaurant entfernt, drängte er sie zu einem Hauseingang. Er beugte sich über sie, zwang ihren Kopf in den Nacken, indem er an ihren Haaren zog und küsste sie wild. Wenn er ihr genug Luft ließ, seufzte sie vor Lust. Seine Hände fuhren in ihre Hose, teilten ihre Lippen und nicht gerade sanft stieß er zwei Finger in ihre Nässe. Sie schrie überrascht auf. Er liebte es, wenn sie das tat. Er riss ihre Hosen herunter, befahl ihr, sich an der Wand abzustützen und ihre Beine zu spreizen. Er genoss den Anblick ihres prallen Hinterns. Starrte sie an, während sie vor Kälte und Erregung zitterte. Langsam zog er den Plug heraus, legte seine Hände an ihren Arsch und spreizte ihn. Ihr sonst enges Hintertürchen war schön gedehnt. Er öffnete seine Hose, wie zuvor schon war er nicht sanft, nur waren es dieses Mal keine Finger, sondern sein Schwanz, den er in sie stieß. Der Plug hatte sie nicht allzu weit geöffnet, er war weniger dick als sein Schwanz, so hatte er es gewollt und mit einem harten Ruck drängte er in sie. Ihr entfuhr ein Lustschmerzschrei, sie sackte leicht in die Knie, aber er hielt sie fest. Seine Hände lagen auf ihrer ausladenden Hüfte, damit er sie möglichst tief ficken konnte. Nun war ihr nicht mehr kalt. Sie stöhnte ihre Lust hinaus, genoss es, ihm untertan zu sein. Immer wieder schlug er mit einer Hand auf ihre Pobacken und tätschelte etwas sanfter, aber immer noch grob genug ihre Möse. Kaum spürte er das beginnende Zittern ihres Höhepunktes, hörte er auf sie zu tätscheln. Und jedes Mal genoss er ihr enttäuschtes, gequältes Aufseufzen mehr. Auch jetzt wusste er, was sie wollte, aber dieses Mal sollte sie darum bitten. Er würde sie so lange weiter ficken, bis sie ihn anbettelte, damit er sie kommen ließ. Er wusste, was sie jetzt dachte. Wie ihr die Möglichkeit durch den Kopf ging, sich selbst zu streicheln. Er packte ihre Hände und drückte sie mit einer der seinen gegen die Wand. Nun blieb ihr nur noch das Flehen. Aber sie war so stolz. Er würde ihr den Stolz austreiben, nur für diesen Moment, denn er hatte sich unter Kontrolle, genauso wie sie. Und so stieß er seinen Schwanz immer heftiger in sie, schlug kräftiger auf ihre Pobacken und ihre Möse ein. Endlich, ein geflüstertes Bitte. Lauter, forderte er sie auf. Jetzt gehorchte sie und wiederholte ihre Bitte gut hörbar. Seine Hand wanderte zu ihrer nassen Fotze, ganz sanft rieb er nun ihre Perle, fickte sie immer noch. Es vergingen nur Sekunden bis sie aufschrie, sich zitternd und weinend ihrem Höhepunkt hingab und während sich ihre Muskeln eng um ihn schlossen, kam auch er, mit einer tiefen, absolut erfüllenden Intensität.