Montag, 28. Februar 2011

"Der Merkel ihr Hosenanzug...verliebt sich in die Hommosexualitääät!!!

Letztens war die Lucy unterwegs, in einer hübschen Stadt im Norden Deutschlands, die wo da heißt:Braunschweig.

Da hat´s einiges an Sehenswürdigkeiten.
Zum Beispiel den Dom.
Eine hübsche Altstadt.
Das Haus der Handwerkskammer.

Und...nun ja, ähm...das da:



Lucy sparte es sich, ihr Handy zu zücken, denn selbiges hatten bereits andere übernommen. Laut Youtube heißt der Herr Klaas Hofmeister und ist bekannt als der „Prediger von Braunschweig“. Wie auf dem Video zu sehen, immer in Begleitung von...vermutlich Frau Klaas Hoffmeister.

Dennoch: Das Ganze entbehrte nicht einer gewissen Komik.

Zudem war Lucy ein wenig verwirrt, konnte die ganze Sache nicht so recht ernst nehmen. Es stellte sich irgendwie die Frage: Was ist das für einer? Jemand, der das Sprechen in irgendeiner Form gewohnt ist, so viel ist sicher. Vielleicht hat er´s sogar professionell erlernt. Der Kerl war nämlich, ohne Verstärker oder Mikro (oder er hat es sehr, SEHR gut versteckt) in der ganzen Fußgängerzone zu hören.

Ergo: Womit haben wir es hier zu tun?

Mit einem ehemaligen Schauspieler / Profisprecher mit Sinn für Parodien, der sich seine Rente damit vertreibt, harmlose Passanten zu verarschen?

Mit einem Schaupieler, der nicht gemerkt hat, dass er schon das Rentenalter erreicht hat und irgendwo zwischen der Darstellung von Arturo Ui und König Lear selbst den Verstand verloren hat?

Oder gar – oh Schreck und Graus - mit einem armen Irren, der tatsächlich meint, was er da von sich gibt? Jemand, der sich für berufen hält, seine Botschaft der Welt mitzuteilen?

(ich befürchte gar: Der Kerl ist echt. Und meint es ernst...)

Aber dennoch: Herr Klaas Hoffmeister ist ja zumindest irgendwo noch unfreiwillig komisch.

Aber dann las Lucy heute morgen das hier:

http://www.welt.de/politik/ausland/article12656311/Lukaschenko-verunglimpfte-Schwule-vor-Westerwelle.html

Und fand das Ganze dann irgendwie gar nicht mehr so lustig.

Also ganz ehrlich:
Man muss den Guido nicht mögen. Echt nicht. (Lucy kann ihn auch nicht so recht leiden, nein, nein...)
Man kann ihn für arrogant, ungeschickt oder gar für unfähig halten. (mindestens eines davon ist er garantiert – findet Lucy)
Man kann ihn auch durchaus gern „Fräulein Westerwelle“ nennen (sogar in Lucys Beisein, dafür gibt’s keins aufs Maul, jetzt, echt nicht! *ischschwör* )

Man muss auch nicht ein bisschen bi sein (ich meine, man muss ja auch nicht zwingend cool sein, nech? :P )

Man muss auch die „Hommosäxualitääät“ (Zitat Hoffmeister) nicht toll finden ( Sie tolerieren und sie als normale Variante des Menschseins anerkennen MUSS man sie allerdings meiner Ansicht nach schon. Man - und ein Staat erst recht!!! Halooohoooo! Wir haben 2011 und es gibt was, das nennt sich Grundrechte! Schon gehört, Herr Lukaschenko?! )

Dass sogenannte Staatsmänner noch immer solche Parolen von sich geben dürfen, geht gar nicht.

Und sorry: Vor allem dieser Satz hier

*zitat Anfang *

...Alexander Lukaschenko bezog dies jedoch auch auf sexuelle Minderheiten und entgegnete, wenn zwei Frauen Sex hätten, sei dies in Ordnung, wenn es aber zwei Männer täten, würde er sie mit allen anderen zusammen in ein Camp schicken...


*zitat Ende *

sagt ja schon so ziemlich alles.
Homos sind ätzend. Aber Lesben sind geil – oder wie?
Daraus schließe ich: Lukaschenko schaut gerne Pornos.

Was wohl der Prediger DAZU sagt????

In diesem Sinne

Eure Lucy

Samstag, 26. Februar 2011

Was immer geht

Wenn ich gelangweilt bin (selten), wenn ich die Wohnung putzen muss (jedes Wochenende), wenn ich schlechte Laune habe (hängt von den Fußballergebnissen ab), wenn ich mal wieder hirnlose Unterhaltung suche ... GayRomeo ist immer für mich da. Heute in Form von "geilerhansi":

BOCK AUF GRUPPE JETZT? ALLE GEGEN EINEN!

Mittwoch, 23. Februar 2011

Nie waren Kondome gesünder

Großbritannien war immer schon der Ursprung vieler bahnbrechender Erfindungen: die Dampfmaschine, die Infinitesimalrechnung, die Amy Winehouse... Der neuste Coup unserer rothaarigen Freunde von der Insel passt einmal mehr perfekt in den Zeitgeist:


Sie bringen alle Schlagwörter mit, die in unserer Klimakatastrophen-Welt gut ankommen. Sie sind vegan, kohlenstoffneutral und nachhaltig bis zum Platzen - außerdem natürlich glatt, gerippt oder mit Vanille-Aroma. Die Verwertungskette reicht von Indien über Deutschland bis in so entlegene Winkel wie Fingringhoe, Essex. 12 Stück kosten 7 Pfund.

"Qualität made in Germany mit zusätzlichem Moral-Empfinden", lautet der Werbespruch des Herstellers Fair Squared, und der Vertriebspartner sagt: "Es ist sehr sinnvoll, die Kunden an bahnbrechende Fairtrade-Produkte heranzuführen." Da kann sich das Team von 15 Minuten als Verfechter des Guten nur anschließen!

Bedways - Viele Wege führen ins Bett - oder auch nicht!?

Ein Mann.
Zwei Frauen.
Drei junge Künstler.
Eine schäbige Altbauwohnung in Berlin.
Und ein Drehbuch, das eigentlich keines ist.
Dennoch soll daraus ein Film werden.
Fragt sich nur: Wie?!

Die Story

„Sag mal...was willst du mit deinem Film eigentlich erzählen...?"
Dieser Frage muss sich Nina Bader (Miriam Mayet), Filmregisseurin in Berlin, stellen. Ihr neuestes Projekt befindet sich ganz frisch im Entstehungsprozess. Budget und Handlung stehen noch nicht fest, eigentlich gibt es noch nicht mal ein richtiges Drehbuch. Lediglich die Hauptdarsteller, Hans Alexander Dahn (Matthias Faust) und Marie Traunstein (Lana Cooper), sind schon mit im Boot, doch auch sie haben bislang eine nur mehr ungefähre Vorstellung davon, was von ihnen erwartet wird.

Klar, dass mögliche Sponsoren für eine so unausgereifte Geschichte nicht gerade freigiebig mit ihren Geldern sind. Und auch Nina selbst weiß noch nicht so richtig, welchen Weg der Film eigentlich nehmen wird. Trotzdem vertraut sie ihrer Intuition: "Ich weiß noch nicht, was es ist. Aber dass es was ist, das ist sicher!"

Ein Film über die Liebe soll es werden, so viel steht schon mal fest. Und zu einem richtigen Liebesfilm gehört natürlich Sex.
Echter Sex!
Würden die Darsteller nur so tun als ob, dann wäre es, laut Nina, nicht mehr dasselbe.
Zugleich soll der Sex nicht zu sehr instrumentalisiert werden. Schließlich soll es kein Porno werden, sondern eine ernsthafte Geschichte.
Und Nina ist Perfektionistin. Deshalb gerät bereits die Suche nach den passenden Vornamen für die zwei Helden (oder Antihelden...?) zu einer echten Zerreißprobe. Lola klingt zu pornomäßig, Julie zu künstlerisch und Marie viel zu persönlich. Hans wiederum will seinen richtigen Namen vor allem aus einem Grund nicht auch für seine Filmfigur verwenden: Er fand „Hans" nämlich „schon immer blöd!"

In diesem Stil geht es weiter. Nina wendet jede Menge Zeit und ihren sicheren Blick für Feinheiten dafür auf, Bettszenen richtig auszuleuchten oder das Paar vor oder nach dem Sex hinzudrapieren – und das lange, bevor die eigentliche Sexszene gedreht wurde. Das simple Arrangieren einer Hand auf dem Körper des Partners, das minimale Spreizen der Finger gerät dabei zu einem fast chirurgisch-präzisen Akt, der trotz seiner Nüchternheit nicht einer voyeuristischen Faszination entbehrt. Doch die Entwicklung der Story wird weiterhin sträflich vernachlässigt. So bleiben die erotischen Szenen zunächst scheinbar kalt und seelenlos, und auch die Chemie zwischen den Darstellern bleibt nüchtern-frostig. Erst als sich die Akteure privat ein bisschen besser kennen lernen, geht es auch mit der Story voran.
Doch weiterhin bleibt die Frage: Was will Nina mit diesem Film aussagen? Warum will sie diesen Film eigentlich machen?
Oder besser gesagt: Will sie ihn überhaupt machen...?

© Reverse Angle

Der erste Eindruck

In den ersten paar Minuten erweckt „Bedways" den Eindruck, zu jenen Filmen zu gehören, die eher schwer zugänglich sind. Die Handlung plätschert zäh dahin, die Charaktere werden lediglich aus der Distanz beleuchtet, ihre Beziehungen zueinander zwar angedeutet, wobei aber eher noch mehr Verwirrung entsteht. So haben Nina und Hans anscheinend eine Vergangenheit, aber keine Zukunft – falls doch, dann lediglich bei der künstlerischen Zusammenarbeit. Für Marie und Hans wird es dagegen zwangsläufig auf Sex hinauslaufen – weil es eben im Drehbuch steht. (Streng genommen ist das ja schließlich das einzige, was von Anfang an wirklich im Drehbuch steht.) Und dabei ist Marie gar nicht wohl, fühlt sie sich schnell in die Rolle des Neulings, des Außenseiters gedrängt – und zugleich genötigt, eine Intimität darzustellen, die sie nicht empfindet, und die sie, auch schauspielerisch, zu überfordern scheint. Dazu kommen einige Dialoge, die auch mit viel gutem Willen als „anstrengend“ zu bezeichnen sind.

Devise: Dranbleiben!!!!

Denn: Je weiter die Dreharbeiten voranschreiten, desto mehr beginnt es auch zwischen den drei Akteuren zu knistern. Vor allem Marie, der als Regisseurin eigentlich eher die Rolle der Beobachterin zukommt, ist mehr und mehr fasziniert von ihren Darstellern, von Marie dabei kaum weniger als von Hans. Und je mehr die Filmcharaktere voneinander fasziniert sind, desto mehr zieht "Bedways" auch die Zuschauer in seinen Bann...!


Die eher düster gehaltene Filmmusik ist dabei sehr stimmig und fügt sich prima in den Gesamtkontext sein. Der Sex nimmt zwar eine zentrale Rolle ein, wird aber wohldosiert eingesetzt, so dass der Film keineswegs überladen und schon gar nicht übersexualisiert wird. Vor allem die Masturbationsszene von Miriam Mayet hat es in sich. Und sie ist – ohne zu viel verraten zu wollen – intensiver als vieles, was man sonst so sieht.
Irgendwie anders.
So wie der auch ganze Film.

Demzufolge ist es auch recht schwierig, "Bedways" wirklich einem Genre zuzuordnen.
Ist es nun ein Porno mit Handlung? Dafür geht die Charakterzeichnung eigentlich viel zu tief.

Oder ein Independent-Streifen, bei dem Sex eben einfach eine zentrale Rolle spielt? Dafür hat er wiederum eindeutig zu wenig Handlung.
Oder auch nicht...?
Und damit wären wir wieder bei der Ausgangsfrage: "Was will dieser Film eigentlich genau erzählen...?"

© Reverse Angle

Kritik

Eben diese Frage mag einer der größten Kritikpunkte an "Bedways" sein: Am Anfang weiß der Zuschauer nicht so recht, was für eine Geschichte ihm da eigentlich präsentiert wird. Vor allem die Dialoge wirken am Anfang wie typisches „Künstlergequatsche", das man zudem irgendwo schon mal gehört zu haben glaubt – möglicherweise in einem (anderen) Arthaus-Film?
Es sei aber dringend davon abgeraten, nach den ersten zehn Minuten abzuschalten, auch wenn zeitweise der Eindruck eines ungewöhnlichen Streifens vermittelt wird. Es gehört einfach ein bisschen Bereitschaft dazu, sich darauf einzulassen!

Ein wenig erstaunt hat mich persönlich die Altersfreigabe. Der Film wurde als FSK-16 eingestuft - zeigt aber mehr als einmal einen steifen Schwanz und echten (?) Sex?

Und für einen DVD-Abend mit Freunden oder fürs erste gemütliche Date mit einer eher schüchternen Person ist Bedways wohl auch eher ungeeignet. Es sei denn, man verfolgt ganz eindeutige Ansichten.
Denn eines ist sicher: Wirklich kalt lassen dürfte "Bedways" eindeutig die Wenigsten!

„Und was genau will der Film uns nun eigentlich wirklich erzählen...?“

Wer eine Antwort auf diese Frage will, der sollte sich „Bedways“ am besten selbst ansehen. Dieser Tipp mag zwar klischeehaft anmuten, am Ende gar noch wie schlecht versteckte Schleichwerbung. Aber tatsächlich ist genau das der beste, oder vielmehr sogar der einzige Tipp, den man Interessierten geben kann.

Lohnenswert ist übrigens auf jeden Fall ein Blick auf die bildhübsche Miriam Mayet (sogar wenn sie gerade nicht masturbiert!) – das nur so als kleiner persönlicher Tipp von der Lucy!

In diesem Sinne

Ansehen! „Bedways“ von RP Kahl wird am 4. März 2011 auf den freien Markt geschmissen.

Eure Lucy

Sonntag, 20. Februar 2011

Ein Abend vor der Glotze

Manchmal verhalten Tabea und ich uns wie ein Ehepaar, das seit zehn Jahren verheiratet ist: Nach einem anstrengenden Tag sitzen wir dann auf der Couch, trinken Bier und gucken Fernsehen. Füße hoch, Kopf abschalten, bloß nicht miteinander reden. So läuft das doch in einer Ehe, oder?

Bei uns gibt es höchstens kleine Abweichungen vom Klischee: Beim letzten Mal zum Beispiel schauten wir nicht RTL, sondern Arte. Dort lief kein Kochduell, sondern die Polaroid-Doku mit unserer lieben Bekannten Zora. Und als wir uns anschließend noch ein Filmchen gönnten, war das keine romantische Komödie mit Kate Hudson, sondern An Open Invitation. Statt Tabea beim Füßehochlegen zu helfen, drückte ich also ihre Füße lieber über ihren Kopf, als ich sie zum Film fickte. Wir redeten zwar tatsächlich nicht viel miteinander, aber ruhig war es deshalb zwischen uns trotzdem nicht.

Der Swinger-Porno hatte naturgemäß mehr Protagonisten als unser Geschehen vor dem Fernseher, aber unsere Handlung war nicht weniger abwechslungsreich. Wir klebten aneinander auf der Couch, ich stieß tief in sie hinter der Couch, sie blies mich neben der Couch. Wir küssten uns, wir leckten uns von Kopf bis Fuß oder wenigstens von vorne bis hinten, wir knabberten, bissen, vögelten, drückten, stöhnten und genossen alles miteinander - genau wie die Damen und Herren auf dem Bildschirm. Sie hatten die schöneren Sofas, aber wir hatten die perfekte Zweisamkeit.

Pornos sind gut für unser Liebesleben, glaube ich. Wir können's auch wunderbar ohne, aber jeder Porno hatte bisher intensive Nebenwirkungen. Und "An Open Invitation" ist nicht der schlechteste seiner Art. Viel besser als der ZDF-Sonntagsfilm für stinknormale Eheleute.

Dienstag, 15. Februar 2011

Neues Spielzeug

Ich hab immer ein ganz schlechtes Gewissen, wenn ich so lange nicht schreibe. Aber Dank einer unverhofften Grippe, die mich unfreiwillig und ohne Joschi ans Bett fesselt, komme ich nun endlich wieder dazu. Bevor mich die bösen Viren in die Knie gezwungen haben, haben Joschi und ich was Neues ausprobiert. Nämlich das hier: http://img3.prosperent.com/images/250x250/www.edenfantasys.com/SexToysBImages/Sex_Toys_DJ105015.jpg
Und wir waren ganz begeistert. Die Handhabung ist recht einfach und im Gegensatz zu anderen Strap-on's bietet Doc Johnson Premium-Qualität. Das schlägt sich natürlich auch im Preis nieder. Für das gute Stück haben wir um die 110 Euro bezahlt. Aber das war es wert. Der Cock fasst sich genial an. Sehr, sehr realistisch. Und er fasst sich nicht nur so an, er fühlt sich auch so an. Aber der Reihe nach, immerhin bin ich bekannt für Fickgeschichten und nicht für sachliche Toy-Rezensionen.
Mangels Zeit lag unser neuestes Spielzeug ein paar Tage auf dem Esstisch rum, bevor wir es dann letztes Wochenende ausprobiert haben. Auf der Couch, nicht auf dem Esstisch. Joschi war voller Vorfreude und fragte mich am Samstag, ob ich nicht Lust hätte, ihn ein bisschen zu verwöhnen. Klar hatte ich die, immerhin hatte ich das Toy bestellt und freute mich mindestens ebenso auf die Premiere wie Joschi. Also schnallte ich mir das Ding mit seiner Hilfe um. Zugegeben, es schaut etwas gewöhnungsbedürftig aus und ich finde es jetzt nicht wirklich hocherotisch, aber dafür kann man damit ganz hocherotische Sachen anstellen. Zum Beispiel den Joschi in seinen wunderschönen Popo ficken. Nachdem ich "ausgerüstet" war, legte ich mich auf den Rücken und Joschi setzte sich auf mich bzw. auf meinen neuen Schwanz. Er wollte das so, um selber das Tempo bestimmen zu können. Dafür hatte ich vollstes Verständnis, auch wenn ich es kaum abwarten konnte, den Ton anzugeben. Schliesslich ist Joschi noch eher unerfahren auf dem Gebiet der analen Verwöhnung. Also was ihn selber betrifft. Umso mehr überraschte es mich, als er den beachtlichen Schwanz ruck zuck bis zur Hälfte in seinen Arsch gleiten liess. Ob er wohl heimlich geübt hatte?
Auf jeden Fall hatten wir grossen Spass, bis zu dem Moment, als wir die Position tauschten und Joschi sich vor mich hin kniete. Jetzt durfte ich endlich ran und ich konnte es kaum erwarten. Aber ich war vorsichtig. Dennoch nicht vorsichtig genug. Oder unser Rhythmus hat einfach nicht gepasst. In dem Moment als ich stossen wollte, presste sich Joschi gegen mein Becken und wummmms war der ganze Schwanz in seinem Arsch. Das wars dann erst Mal mit ausprobieren. An ihm. Wir tauschten dann einfach die Rollen und ich hatte das Glück, von zwei Schwänzen gefickt zu werden. Der "Unechte" in meiner Muschi, den von Joschi im Popo. Der Cock fühlte sich wie versprochen extrem echt an und hätte mit Sicherheit einen "Blindtest" überstanden.
Selbstverständlich wollte Joschi mich mit unserem neuen Freund auch in den Po ficken und selbstverständlich hatte ich nichts dagegen. Allerdings hatte ich mit der beachtlichen Grösse dann doch etwas mehr Mühe, als Joschi. Warum auch immer. Zum Glück habe ich mich 2008 nie wirklich mit Mr. 24x6 getroffen, der hätte mich - wie ich jetzt weiss - überfordert. Tja, da gibt es nur Eines: üben, üben, üben. Und ich halte euch natürlich auf dem Laufenden.

Montag, 14. Februar 2011

Schwule Wohnkultur

An Lucy! Und an alle anderen, die prinzipiell meine Schwanzbildkritiken unterstützen, aber nicht so viele Schwänze sehen wollen. Hier kommt die schwanzlose Stilkritik-Alternative aus dem GayRomeo-Universum:


Wer dachte, alle Schwule wären mit einem ausgezeichneten Geschmackssinn gesegnet, wird hier eines besseren belehrt. Teddys, chaotische Badezimmer, nackte Ärsche vor Omas Lampe, bedruckte Tapeten, Latex vor der Kompaktanlage... kurz gesagt: viele gute Gründe für eine Mitgliedschaft bei GayRomeo.

Ihr findet mich dort im Club "Schwule_Wohnkultur"; ich bin der mit den Hängepflanzen in der Küche.

Kalt erwischt

Erst waren Jett und Jost so frech, uns ein ellenlanges Interview zu geben, nun überrumpeln sie Tabea und mich mit einer folgenreichen Partyeinladung: Wir werden bei einer erotischen Karnevalsfeier mit gefühlten drei Millionen Jecken auftreten. Damit sind wir nicht nur im Mainstream angekommen, sondern stehen auch vor einem ernsthaften Problem, nämlich dem der perfekten Verkleidung. Wenn ich sage "wir", meine ich eigentlich mich, denn die anderen scheinen schon einen ausgereiften Kostümplan zu besitzen.

Tabea will sich als Opfer staatlicher Willkür präsentieren, Jost als Adam & Eva seine androgyne Seite ausleben und Jette die Grenzen der Hausordnung testen: "Die Scham muss bedeckt sein".

Wer hat unter diesen Voraussetzungen eine gute Kostümidee für mich? Bitte nur ernst gemeinte Vorschläge.

Samstag, 12. Februar 2011

Fleisch wirbt für Gemüse

Als großer Statistikfanatiker glaube ich jeder Studie - besonders wenn sie mein verzerrtes Weltbild bestätigt. Da ist es mir auch egal, wenn es keine Quellenangabe gibt oder eine einfache Korrelation als Kausalzusammenhang verkauft wird. Wem das zu hoch ist, der schaue sich den folgenden Clip von PETA an:






Verzichten wir also auf tierisches Fleisch und widmen uns dafür umso mehr dem menschlichen! Wer outet sich als Kannibale?

Sonntag, 6. Februar 2011

Wenn alle Dämme brechen

Wir wollten es besser machen als damals bei Lucy und Bjarne - und das schafften wir auch. Bibi wirkte sehr "interessiert", als sie merkte, was Tabea da auf der Rückbank des kleinen Autos mit ihren Lippen anstellte. Bibi schaute sich immer wieder um und versuchte, Details zu erkennen, aber es war dunkel und eng in Joschis Auto. Er selbst konzentrierte sich aufs Fahren, was ich sehr schätzte, denn es erlaubte Tabea, mir einen vorzüglichen Blowjob zu geben. Mir war danach, und Tabea leistete auch keinen Widerstand. Ein paar Tage zuvor hatten wir zum ersten Mal Sex in der Wohnung von Freunden gehabt, da schien dieser halböffentliche Blowjob mit (kleinem) Publikum der nächste logische Schritt zu sein.

Nachdem wir in der Wohnung der beiden angekommen waren, ging es auf dem Sofa weiter. Freundlicherweise ließen Bibi & Joschi uns gewähren, wahrscheinlich weil sie sich selbst ins Schlafzimmer verdrücken wollten. Von dort hörten wir sie später, als wir uns ins benachbarte Gästezimmer durchgevögelt hatten. Im Nachhinein haben wir keine Beschwerden über irgendwelche Flecken bekommen, also hoffe ich, dass wir als gute Gäste in Erinnerung bleiben. Wir waren von der Gastfreundschaft jedenfalls sehr angetan.

Nachdem der Bann gebrochen war, fickte es sich kurz darauf in Rubys Bett auch wunderbar. Wir sollten Lucy und Bjarne wirklich einen weiteren Besuch abstatten. Kriegen wir eine zweite Chance?

Tonis Schwanzbildkritik V

Ich stelle mir das so vor: Gunther wacht eines Morgens auf und denkt "Boah, hab ich ein geiles Teil! Das muss ich unbedingt fotografieren." Dann steht er auf, schnappt sich sein Handy und überlegt (im Rahmen seiner Möglichkeiten), wo und wie er sein Ding ablichten könnte. Und was kann eine schöne Sache noch besser machen? Zwei schöne Sachen! Also geht es flugs vor den Spiegel, dann wird kurz Hand angelegt und - zack! - schon hat Gunther sein verdientes Foto:


Das Ergebnis ist von bezaubernder Symmetrie, ein Liebesakt zweier Schwänze in perfekter Harmonie, ein flüchtiger Peniskuss in zweihundertausend Pixeln. Da geht fast unter, dass wir ja auch noch ein Bein sehen, an dem ein bisschen Fleisch übers Knie hängt, und wir eine Steckdose an der Wand erahnen. Kurz gesagt: Wer wäre hier nicht gern Spiegel?

Tonis Trends: Tapeten

Wie bei 15 Minuten machen bekanntlich jeden Trend mit, solange er uns Klicks beschert. Gleichzeitig empfinden wir aber auch eine Verantwortung gegenüber unseren Lesern, sie auf die neusten Trends hinzuweisen, damit niemand etwas verpasst. Hättet es uns schon zu Tamagotchi-Zeiten gegeben, dann hättet ihr bei uns zuerst von den kleinen Plagegeistern erfahren. Wozu haben wir denn Lucy als Asienexpertin?

Nun könnte die Zeit für einen ähnlich großen Trend gekommen sein:

Erotischer Tapetenschmuck!

Das hat ähnlich viele Silben wie "Tamagotchi", funktioniert dafür aber auch ohne Batterien.

Das anerkannte pornografische Trendmagazin TicKL hatte in seiner 2. Ausgabe einen Artikel über die feinen Muster von Atelier Blink, die auf den ersten Blick wie normale Girlandenmuster ausschauen, beim zweiten Hingucken aber zu raffinierten Umrissen sich liebender Menschen werden.

Seit kurzem nun bietet auch unsere Freundin Erika Lust eine Sammlung erotischer Tapetenverschönerungen an. Einziger Nachteil dieser verdrehten Verlockungen: Es gibt noch keinen richtigen deutschen Namen dafür. Die englische Bezeichnung "Vinyls" könnte unschuldige Plattensammler in die Irre führen, deswegen heißen die Aufkleber bei mir Tapetenschmuck. Für jeden ist was dabei; für Lucy gibt es Titten, für Tabsie (und mich) einen Schwanz. Ich gehe davon aus, dass man dran lecken muss, um die Motive anzubringen. Und angeblich gehen die Aufkleber auch schnell wieder ab, wenn die Eltern zu Besuch kommen. Ein Tamagotchi ließ sich nicht so einfach beseitigen.

Wie man praktisch damit umgeht, zeigt dieses Video:


Wenn Tabea und ich also das nächste Mal bei den Freaks zu Gast sind, werden wir versuchen, deren "Carpe diem"-Aufkleber überm Bett durch Schmuck aus dem Hause Lust zu ersetzen. Heimlich, natürlich.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Betreff: Toni Toronto zu dick

Von: Toni Toronto
An: tabsie
Gesendet: Donnerstag, den 3. Februar 2011, 7:23:32 Uhr
Betreff: Fwd: Toni Toronto zu dick

Sowas muss ich am frühen Morgen ertragen...

Mit schlanken Küssen für einen guten Tag,
dein Dickerchen

Anfang der weitergeleiteten E-Mail:

Von: Susi Sandstrand
Datum: 3. Februar 2011 06:02:49 MEZ
An: Toni Toronto
Betreff: Toni Toronto zu dick
Antwort an: Susi Sandstrand

Exklusive E-Mail fuer Toni Toronto.

Sind Sie ein bisschen Uebergewichtig, Toni Toronto?

Wollen Sie endlich wieder schoen schlank sein?

Werden Sie jetzt gesund, schlank und wieder schoen. Mit der
Weltneuheit aus dem fernen Osten, bekannt aus dem amerikanischen
TV, koennen Sie jetzt ueber 10 Kilo pro Monat abnehmen!

Ohne Qualen, ohne Fitness-Studio. Sie sagen klappt nicht?

Informieren Sie sich selber, Toni Toronto:

www.wieneugeboren.org


Toni Toronto, wir wuenschen Ihnen ein schlankeres Leben!



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Viele Gruesse,
Susi Sandstrand

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Mittwoch, 2. Februar 2011

Sehet und staunet

Auch wenn ich manchmal nicht viel schreibe (siehe die letzten Wochen), höre ich nie auf zu lesen. Viele Blogs füllen meinen RSS-Reader, aber auf einen bin ich jeden Tag besonders gespannt:


Er ist leicht zu verdauen, weil er nur Fotos zeigt, aber er brennt sich gleichzeitig tief in meine Netzhaut, weil die Bilder umwerfend sind.

Kein 0815-Material, keine Erklärungen, kein Kontext: einfach nur eine Sammlung verdammt guter Fotos. Und einige Szenen bleiben im Gedächtnis. Oder habt ihr schon mal das hier gesehen? Oder dies?

Das Einzige, was dem Blog noch fehlt, ist ein Flattr-Knopf. ;-)

Dienstag, 1. Februar 2011

So nicht, liebe Hobbyknippser und -models!!

...man stößt auch als mehr oder minder begabte(r) Hobbyknipse(r) an Grenzen: der Religion, des guten Geschmacks, der Staatsgewalt.

Großartig, nicht?

(Bitte beachten Sie: Den Hang zum überflüssigem Detail, z.B. hinsichtlich des Personenstands der Protagonisten, und die "Zitierweise" in diesem Artikel. Ganz großer Journalismus, aus der grünen Provinz!! :)