Sonntag, 28. Juni 2009

Juhu

Morgen kann ich mal wieder einen Fickbeitrag zum Besten geben, weil gleich Marcel kommt und mir Material liefert...

Wünsch euch eine schöne Nacht ;-)

Fundstück des Tages

Heute war mir 15 Minuten langweilig, also begann ich, wahllose Joyclub-Profile zu lesen und zu voten. Dabei sind mir die Texte einer Frau aufgefallen, die offensichtlich unter den verbreiteten billigen Männerzuschriften leiden musste. Sie nahm es mit Humor und veröffentlichte die besten Bonmots, u .a. diese verlockende Einladung:
"hi......ich feier dieses jahr mal meinen geburtstag anders....mit einer frivolen party........eingeladen sind ausschliesslich bi frauen, ich bin der einzige mann........hast lust????;0)
lg
..."

Samstag, 27. Juni 2009

Von Katharina-Eva

Vielleicht könnt ihr euch noch an die Geschichte mit Sebastian erinnern? Wenn nicht, hier nachlesen. Er hat nämlich auch sowas wie ein Sexblog. Nur kann ich aus Erfahrung sagen, dass 99% der Texte frei erfunden sind. Er sieht sich gerne als Alphatier, gibt sich erfolgreich und lebt in einer grausligen 1-Zimmer-Bude am Rande von Stuttgart, in der er davon träumt, reich und begehrt zu sein, während er mit seiner Akne kämpft.

Ich habe heute per Zufall seine "Version" unserer Gechichte gefunden und schwanke gerade zwischen Belustigung und Wut. Aber lest selbst:

Die 23 Stunden Beziehung

Sie hieß Katharina-Eva
Sie wohnte in der Schweiz

Wir verabredeten uns zum Essen in Zürich
Sie hatte wunderschöne Hände und einen Dialekt,
den ich heute manchmal vermisse

ich hätte ihr stundenlang zuhören können, wenn sie was erzählte.
Egal was es war....
Ihr Stimme war weich-leise und ihr harter schwyzer Dialekt
klingt heute noch in meinen Ohren.

Katharina-Evas Haar war Pechschwarz zusammengebunden zu einem Pferdeschwanz.
Ihre Augen graublau, aber geheimnissvoll tief, wie eine dunkle Nacht;
Ihre Zähne waren schneeweiß. So weiß wie das Pulver das von Zeit zu Zeit in ihrer Nase residieren durfte...

Ihr Herz war warm und meines eiskalt, so kalt das es für mehr als 23 stunden nicht reichte
23 Stunden am Stück haben wir miteinander vebracht, davon haben wir 2 geschlafen.

Eine miteinander und;
Eine nebeneinander

Sie war leidenschaftlich,
Sie glühte vor Lust,
Sie konnte nicht genug bekommen.

Sie roch nach Christian Dior Hypnotic.
Dieser Duft unterstrich Ihre schwere, komlexe Persönlichkeit

Ich erinnere mich an Ihre makellosen pedikürten Füsse
und das kleine Tattoo auf ihrem linken Sprunggelenk.

Sie war eine erfolgreiche Versicherungsmaklerin.
Im Berufsleben unglaublich diszipliniert, hart und streng.
Streng zu sich selbst und ihren Mitarbeitern...Im Liebesleben eher weich, herzliebend, tiefsinnig, fast andächtig und sehr hingebungsvoll.

Katharina-Eva war toll, aber sie übte leider einen einmaligen Reiz auf mich aus.
Sie war so wie diese italienischen Sportwagen mit den Pferden. Jene aus Maranello. Sie sind so unglaublich attraktiv-anziehend. Man begehrt Sie weil man Sie nicht haben kann. Hat man einmal über 300km mit Ihnen zurückgelegt und war in einer Woche 3 mal in der Werkstatt, dann sind sie das mieseste was die Autoindustrie zu bieten hat....

Dennoch mein Reiz hielt für diese magischen 23 Stunden

auf dem Rückweg Kilometer für Kilometer entfernte ich mich von ihr

geistig und auch körperlich

Ihre magnetische Wirkung wich schneller als ich es mir wünschte
Sie verliebte sich in mich
Ich verliebte mich nie in Katharina-Eva

Mit meiner Ehrlichkeit kam sie nicht klar und ich brach Ihr Herz.

Wir haben uns seither nicht wieder gehört und gesehen.

Tja, der grösste Teil ist frei erfunden, wie der Rest seines Geschreibsel. Abgesehen davon, dass er mir tatsächlich kurzfristig mein Herz gebrochen hat und ich wirklich verdammt attraktiv bin ;-) Ich habe glücklicherweise nicht den bescheuerten Namen Katharina-Eva, bin auch nicht Versicherungsmaklerin und habe noch nie "Christian Dior Hypnotic" benutzt. Ausserdem haben wir uns nach diesen 23 Stunden noch zwei Mal gesehen.

Ach ja, solltest du das per Zufall auch irgendwann lesen du Möchtegern-Yuppie, meine Augen sind grün-braun und nicht grau-blau! Und ich habe in meinem ganzen Leben noch nie gekokst.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Happy birthday to us

Zeit, zu feiern! Zeit, die Champagnerkorken knallen zu lassen! Zeit, sich beschwingt in den Armen zu liegen! -->> Wir haben Geburtstag! *jippieee*

Vor genau einem Jahr wurde dieses Sexblog mit dem ersten Beitrag eingeweiht. Seitdem haben Bibi und ich es immer wieder geschafft, unsere Erlebnisse, Gedanken und Meinungen hier aufzuschreiben und mit der Welt zu teilen. Ab und zu haben uns dabei Gastautoren unterstützt, denen ich an dieser Stelle genauso danken möchte wie all den Menschen, die Bibi und mir die hier geschilderten Ereignisse erst ermöglicht haben - durch Rummachen, Fummeln, Knutschen, Vögeln, Sexeln, Schnackseln, Beißen, Schlagen, Füßeln, Züngeln, Grapschen, Schwänzeln, Spreizen, Schreiben, Anflirten, Heißmachen, Reden, Knipsen und Mitmachen. :-)

Pünktlich zum Jubiläum habe ich von einer guten Freundin zwei Geschenke bekommen. Sie weiß zwar nichts von diesem Blog oder gar vom heutigen Geburtstag, aber ich empfinde dieses Timing als göttlichen Zufall, quasi als Belohnung, weil wir uns hier so reinhängen.
Sie zieht gerade um und entrümpelt ihren Kleiderschrank. Dabei ist Lingerie hervorgekommen, die sie noch nie angezogen hat, weil ... nun, seht selbst:





Beim ersten Modell handelt es sich um einen bunten, aber durchsichtigen Tanga, der als kleine Raffinesse vorne einen Reißverschluss besitzt! Der zweite Tanga ist in dezentem Weiß und Rosa gehalten, hat aber einen orangefarbenen Smiley mit blonden Locken und Heiligenschein vorne drauf. Was sagt man dazu...?! Irgendwie verständlich, wenn sie das Zeug noch nie getragen hat.
Warum also hat sie es mir geschenkt? Sie sagte mir, dass sie diese beiden geschmackssicheren Knaller-Dessous bei mir in guten Händen weiß, womit sie sicherlich nicht meinte, dass mir diese Sachen gut stehen würden. Obwohl es einen Versuch wert wäre... aber das muss ich nochmal mit Tabea besprechen. Hätte sonst irgendwer Interesse daran? Ich würde sie kostenlos abgeben. Sowas kann man auch gut in lustigen selbstgemachten Pornofilmen tragen, liebe Freaks. :-)

Samstag, 20. Juni 2009

Die Freaks plaudern aus dem Nähkästchen

Als Tabea und ich beim letzten Mal mit den Freaks beim Italiener waren, haben sie eine Geschichte erzählt, dich mich nachdenklich gemacht hat. Natürlich war es eine Swinger-Geschichte, von denen Tabea und ich schon viele gehört und, da uns diese Welt noch fremd ist, immer mit großem Interesse verfolgt haben.

Die Freaks lernten vor kurzem auf "einer dieser Parties" einen Typen kennen, der auf die Beiden einen gespaltenen Eindruck hinterließ. Er entsprach genau Annes Beuteschema und entsprechend attraktiv fand sie ihn. Matthias mochte ihn jedoch gar nicht, weil er ihn bisher immer als sehr unsympathisch wahrgenommen hatte, aber er wusste, dass Anne auf diesen Typ Mann stand, schließlich kennt er ihren Geschmack nach all den Jahren in der Szene. Heimlich hoffte er, dass sich das Thema irgendwie von selbst erledigen würde.
Das tat es dann nicht und die Freaks kamen in näheren Kontakt mit diesem Typen. Wie nah, haben sie nicht explizit dargelegt, aber wir konnten uns diesen Teil denken. Dabei stellte sich der Typ als tatsächlich netter Kerl heraus, er war gar nicht das befürchtete Arschloch. Ein klassisches Happy End, genau wie in ihrem Film. :-)

Ich habe mich aber anschließend gefragt, was passiert wäre, wenn der Typ wirklich ein Arschloch gewesen wäre, zumindest aus Matthias' Sicht. Wie wären die Beiden mit diesem Konflikt zwischen starker Attraktivität (Anne) und Ablehnung (Matthias) umgegangen? Ich stelle mir eine solche Situation sehr schwierig vor, wenn in der Szene aktiv ist und auch Partnertausch nicht ausschließt. Denn wenn man einen Kompromiss findet bzw. wenn einer sich am Ende durchsetzt, dann bleibt doch noch etwas Unzufriedenheit zurück. Und man sieht diesen Typen ja vermutlich bald wieder auf einer anderen Party, so dass das Thema immer wieder ein bisschen auf die Tagesordnung kommt.
An Matthias' Stelle hätte ich dann jedenfalls ein Problem*, wenn ich wüsste, dass meine Freundin auf der nächsten Party wieder mit dem Typen redet, den ich so gar nicht ausstehen kann. Sie fände ihn ja immer noch körperlich attraktiv, egal was meine Meinung zu ihm wäre. Wahrscheinlich würde nichts passieren, aber mein Kopfproblem würde auf die Stimmung drücken.

Solche Überlegungen dämpfen meine Neugier und Begeisterung auf/für die Swinger-Szene ein wenig. Ich frage mich, ob ich solche Erfahrung überhaupt machen mögen würde? Die Frage stellt sich nicht, weil Tabea und ich keine Bestrebungen hegen, "Profiswinger" (übles Wort) zu werden, aber sie macht mich trotzdem nachdenklich. Das ist auch gut so, denn so baue ich kein romantisiertes Bild dieses Lebens auf.



* Wohl gemerkt: Das wäre meine Reaktion. Anne und Matthias sind smarte Menschen mit genug (auch kritischer) Erfahrung beim Swingen, weshalb sie sicher anders reagieren und vielleicht ihren Königsweg finden würden.

Sonntag, 14. Juni 2009

Liebe Tabea,...

Ich mag deine neue Nebenbeschäftigung als "Fotografin für gewisse Momente". ;-) Du hast zwar eigentlich gar keine Zeit dafür, machst aber einen prima Job, wie deine Bilder und die Reaktionen deiner Modelle zeigen. Wenn du diese Körper/Menschen/Situationen ablichtest, lernst du viel übers Fotografieren und über die Menschen, auf die du die Linse gerichtet hast. Ich lerne, dass ich dir vertrauen kann, selbst wenn da ein Paar vor deinen Augen vögelt und du sogar das Angebot hast, geleckt zu werden. In solchen Situationen darfst du mich stets als Ausrede benutzen; ich fühle mich dann nicht benutzt. ;-) Wenn es so hoch hergeht, mache ich mir weder Sorgen um dein Auge für gute Bilder noch um unser Vertrauen untereinander.

Ich habe mir ein paar Gedanken (nicht viele!) gemacht, als du dein allererstes Shooting hattest, aber inzwischen weiß ich, dass diese Erlebnisse uns auch inspirieren können. Sie können unser eigenes Sexleben bereichern, uns auf Ideen bringen oder uns einfach zeigen, wie erfüllt unser Sex schon ist. Im besten Fall führen sie zu guten Erzählungen im Sexblog. Dass ich unbedingt noch einmal(!) Viennetta zwischen deinen Beinen schlecken will*, soll hier nicht unerwähnt bleiben, weil wir auf diese Idee sogar selbst gekommen sind, yeah! ;-)
Nach fast neun Monaten fühlt es sich an, als seien wir auf dem richtigen Weg. Wir haben Bilder im Kopf, wie du sagst; wir haben Wünsche und artikulieren sie; wir erleben unsere Welt als großen Glücksfall, der sich immer wieder erneuert und sich dabei nie wiederholt. Und: wir freuen uns über Glücksfälle Anderer, die wir gern in unserer Welt begrüßen.


* Wegen der Beine, nicht wegen des Viennetta-Eises. ;-)

Frauen machen Männer dumm

Eine neue Studie aus Holland kommt zu dem Ergebnis, dass Frauen Männer dumm machen. Und das geht so: In der Untersuchung hat man Männer gebeten, mit Fremden zu reden, wobei sie vorher und hinterher kleine Rechenaufgaben lösen sollten. Die Männer, die mit einer Frau sprachen, vor allem mit einer, an der sie interessiert waren, haben nach dem Gespräch schlechter gerechnet als vorher. Frauen sind also manchmal nicht nur fürs Befinden schlecht, sondern auch fürs Hirn.

Dieses Ergebnis bestätigt meinen subjektiven Eindruck, dass viele Männer in Gegenwart von Frauen anders funktionieren. Viele soziale und kognitive Funktionen sind dann nur eingeschränkt vorhanden: Männer hören auf zu denken, vergessen ihre guten Manieren und reden im Allgemeinen nur Quatsch mit Soße.
Jetzt stellt sich mir die Frage, welchen evolutionären Vorteil dieses Verhalten hat. Kann das jemand erraten?

Übrigens: Frauen werden durch ein Gespräch mit Männern nicht dümmer, sagt die Studie. Ist das vielleicht ein Zeichen dafür, dass Frauen bald die Weltherrschaft übernehmen werden - indem sie uns in Grund und Boden quatschen?

Jubiläum

Hatten Marcel und ich gestern. Und wir feierten in der Art und Weise, wie wir es am Besten können. Wir fickten uns die Seelen aus dem Leib. Gegen zehn Uhr abends kam er. Ich öffnete ihm nackt die Tür, wie abgesprochen. Denn wir hatten uns zuvor per SMS ein Szenario ausgedacht, dass mich schon vor dem eigentlichen Ausleben ganz heiß machte. Und wir taten genau das, was wir uns ausgemalt hatten. Da stand ich also nackt im Flur. Marcel riss mich förmlich in seine Arme und küsste mich wild. Sofort hatte ich seine Zunge im Mund und seine Hände zwischen meinen feuchten Lippen. Seine Finger in mir. Ich zerrte ihm sein Shirt über den Kopf, nestelte an seinen Hosen, riss sie herunter und ging vor ihm in die Hocke, um seinen bereits harten Schwanz zu blasen. Heftig saugte und lutschte ich ihn, schmatzend glitt er aus meinem Mund und wieder hinein, während Marcel sich hinunterbeugte und grob meine Brüste knetete. Dann zog er mich zu sich hinauf, küsste meinen nassen Mund, drehte mich um, drängte mich an die Wand, stellte sich hinter mich, spreizte meine Beine und war mit einem kräftigen, harten Stoss tief in mir. Er glitt mühelos in mich, ich war feucht, ich war bereit und ich wollte, dass er es genau so tut, wie er es schließlich tat. Ich stieß mich leicht von der Wand ab, streckte meine Arme nach vorne aus, drückte meinen Rücken durch und bot mich ihm dar. Marcel hielt mich fest um die Hüften gepackt und stieß wie wild geworden zu. Lust und leichter Schmerz breitete sich in Wellen aus, ich schrie, er keuchte. Und plötzlich stoppte er, küsste zärtlich meine Schultern, glitt sanft in mich, nur eine kleine kurze Pause, bevor er mich wieder hart fickte. Dann glitten seine Hände von meinen Hüften zu meinen Brüsten, er zog mich eng an sich, blieb in mir. Für eine kleine Weile standen wir einfach aneinander gelehnt da, bewegten uns nicht. Marcel zog mich auf meine Couch, erschöpft sank ich in auf die weichen Kissen. Er kniete sich vor mich, bereitwillig spreizte ich meine Beine und sein Mund senkte sich auf meine Nässe. Ich spürte sein Zungenpiercing an meiner Perle, erst leckte er mich sanft, dann saugte er an meinen Lippen und stieß zwei Finger in mich. Immer wieder. Saugen, Lecken, Fingern. So lange, bis ich kam, intensiv kam.

Marcel und ich gingen küssend ins Schlafzimmer, ich stolperte gegen meinen Schrank, weil ich rückwärts lief und wir fielen lachend ins Bett. Ich beugte mich über ihn, ritt ihn so lange, bis ich erneut kam und sank erschöpft auf seinen Körper. Marcel aber war noch voller Energie, drehte mich auf den Rücken und übernahm nun wieder den aktiven Part. Er wechselte zwischen sanften langsamen und harten, tiefen Stößen, so lange, bis auch er kam und dann zufrieden und faul auf mir liegen blieb, sein Mund auf meinem Hals, seine Hände in meinem Haar. Wir fickten uns bis spät in die Nacht, unterbrochen von längeren verschmusten Pausen und schliefen irgendwann in der Löffelchenstellung ein.

Ein Jahr kennen ich und Marcel uns nun. Ein Jahr mit viel, viel Leidenschaft, mit fast so viel Wut, Streit, und manchmal sogar Liebe. Ein Jahr geht schnell vorbei. Die Wut auch. Und die Liebe ebenso. Was bleibt ist die Leidenschaft. Ungebrochen, vielleicht sogar noch stärker werdend, lässt sie uns seit einem Jahr jeden Streit und die gegenseitigen Kränkungen vergessen. Immer wieder. Voneinander angezogen, wie die Motten vom Licht. So wenig harmonierend, so unterschiedlich, gänzlich unvereinbar. Bis auf einige Stunden im Abstand von zwei Wochen. Wenige Nächte, in denen es keine Unterschiede gibt, keine Unvereinbarkeit, keine Disharmonie. Körper die sich treffen, für Momente sogar Herzen und Seelen. Ich habe gelernt, diese wenigen Stunden als das zu sehen, was sie sind. Momente die mir gut tun, in denen ich mich glücklich fühle, begehrt, geliebt, befriedigt. Momente, an die ich keine Erwartungen, Wünsche oder Hoffnungen mehr knüpfe. Und noch viel wichtiger, sie als das zu sehen, was sie sind: vergänglich, denn darüber hinaus kann mir Marcel nicht geben, wonach ich suche und ich nicht das sein, was er braucht. So einfach. Und doch habe ich ein Jahr benötigt, um das festzustellen. Ich liebe Marcel auf eine eigentümliche Weise, für einige Stunden alle paar Wochen und darüber hinaus hat er keine Bedeutung für mein Leben. Irgendwann wird es aufhören, aber bis dahin werde ich jede Stunde genießen. Ohne Streit. Zumindest die letzten beiden Male. Geht doch.

Dienstag, 2. Juni 2009

Montag, 1. Juni 2009

Schwach geworden

Vor etwas über zwei Wochen bin ich Mircos Verführungskünsten erlegen. Eigentlich wollte ich ja noch etwas warten, bevor ich mit ihm schlafe. Also mein Kopf wollte das, mein Körper überhaupt nicht. Egal, ich bin mir deswegen nicht böse. Und ob man nun beim ersten Mal, oder beim zehnten Mal fickt, es spielt keine Rolle. Wenn es einschlägt, schlägt es ein und wenn nicht, dann eben nicht. Ob es bei mir eingeschlagen hat, kann ich noch nicht sagen, dafür kenne ich Mirco zu wenig und wenigstens da bin ich mittlerweile vernünftig geworden. Ich würde ihn ja gerne besser kennen lernen, aber leider ist das im Moment etwas schwierig, er ist nämlich verschollen. Gleich nach unserem Date vor etwas über zwei Wochen flog er nach Kroatien in den Urlaub. Geplant war, dass er am 24. Mai zurückkommt und wir uns am 25. wieder sehen. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätten wir uns am selben Tag seiner geplanten Ankunft wieder gesehen, doch da hätte ich sowieso nicht gekonnt. Tja, wir haben uns gar nicht mehr gesehen, nicht mehr gehört und auch nicht mehr geschrieben. Letzten Samstag erhielt ich nach mehreren besorgten und auch wütenden SMS meinerseits eine Antwort. Aber nicht von Mirco, sondern von seinem Bruder, mit dem er zusammen wohnt. Er schrieb nur, Mirco hätte sein Handy vergessen und sei noch immer nicht aus Kroatien zurück, sollte aber am Sonntag wohl kommen. Ob er gestern nun angekommen ist oder nicht, weiß ich nicht. Handy ist wieder ausgeschaltet, online hab ich ihn ebenso wenig angetroffen. Was passiert ist, weiß ich ebenso wenig, darüber hat mich sein Bruder dummerweise nicht informiert. Vielleicht ist er krank geworden, vielleicht hatte er einen Unfall, oder vielleicht hat er auch geheiratet. Ist einer Freundin von mir mal passiert. Ich schwanke also im Moment etwas zwischen wütend sein und besorgt sein. Wobei ich zugegebenermaßen immer seltener an ihn denke. Es ist irgendwie so, als hätte ich mich bereits damit abgefunden, schon wieder auf ein unzuverlässiges Arschloch gestoßen zu sein. Sollte er sich als selbiges erweisen, bin ich mit Sicherheit nicht mehr enttäuscht oder traurig, das habe ich nämlich jetzt hinter mir. Und ich werde auch mit Sicherheit nicht denken, dass alle Männer Arschlöcher sind, nur 99% von ihnen ;-) Wenn wir gerade bei Arschlöchern und 99% sind, bei Marcel bin ich auch wieder schwach geworden. Das ist aber nicht schlimm, gefühlsmäßig läuft da bei mir nach einem Jahr hin- und her sowieso nichts mehr und wenn Marcel tatsächlich so was wie ein Herz haben sollte, schert es mich ehrlich und berechtigterweise gesagt nicht, was er fühlt. Wir hatten einfach wie immer tollen Sex. Davon habe ich hier ja schon reichlich geschrieben und ich will euch nicht mit Wiederholungen langweilen. Marcel sieht immer noch unschlagbar gut aus, hat immer noch einen Traumkörper, fickt immer noch wunderbar und ist immer noch schweigsam und eher langweilig, sobald wir nicht mehr vögeln. Also alles wie gehabt. Auf Mirco treffen all diese Attribute auch zu, bis auf die zuletzt genannten. Er ist weder langweilig, noch schweigsam, aber blöderweise ja verschwunden. Ich bin wirklich gespannt, was er zu erzählen hat, sollte er irgendwann wieder auftauchen.

Übrigens, das hat jetzt gar nichts mit Ficken zu tun, aber hat sich irgendjemand von euch auch schon gefragt, warum Limonade von Mc Donalds immer so wenig Kohlensäure hat? Es liegt meiner Amateur-Einschätzung nach an den Bechern, die müssen irgendwie besonders beschichtet sein. Ich fülle die Mc Donalds Pappe jeweils mit frischem Cola bei mir zu hause nach, weil ich es sehr gerne mag aus genau diesen Bechern mit Strohhalmen zu trinken. Vielleicht wurde ich zu wenig lange gestillt und sauge deshalb so gerne an Strohhalmen, Brustwarzen und Schwänzen. Auf jeden Fall habe ich soeben herausgefunden, dass das Cola aus der Flasche super viel Kohlensäure hat, sobald es aber im Becher ist, arg viel davon verliert. Und sollte meine Amateur-Einschätzung richtig sein, was hat es für einen Sinn? Trinken oder essen die Menschen mehr, wenn nicht so viel Kohlensäure in Getränken ist, oder geht es vielleicht einfach schneller, die Becher abzufüllen, wenn die Limonade nicht sprudelt? Fragen über Fragen. Ich freue mich auf wissenschaftlich fundierte Erklärungen.

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