Samstag, 12. September 2009

Zum Glück bin ich nicht nachtragend....

....Oder einfach ein Gewohnheitstier. Mirco hat sich bekanntlich nach unserem dritten Date - bei dem wir dann auch gefickt haben - nicht mehr gemeldet. Bis vor kurzem. Anscheinend hing er über einen Monat in Kroatien fest, weil die Behörden es nicht hingekriegt haben, seinen Pass zu verlängern. Danach hat er fast seinen Job verloren, weil sein Chef so wütend war und nachdem wieder Ruhe in seinem Leben eingekehrt war, hatte er ein zu schlechtes Gewissen, mich wieder zu kontaktieren. Ich würde einfach sagen, er hatte Angst vor Zickenterror und Vorwürfen. Hat er aber ganz gut so gemacht, hätte er sich nämlich früher gemeldet, hätte ihn mit Sicherheit genau das erwartet, wovor er sich gefürchtet hat. Dumm ist er also nicht. Als er mich vor zwei Wochen angeschrieben hat, war meine Wut längst verflogen. Glücklicherweise hat er mich in einer Lust-Phase erwischt. Ich habe in den letzten Wochen ungewöhnlich oft das Verlangen nach Sex, aber nicht sehr viel Zeit und Lust, mich darum auch zu "kümmern". Es war schlicht eine Entscheidung aus Bequemlichkeit, mich wieder mit Mirco zu treffen. Ich wusste, was mich erwartet und ich wusste es wird gut.

Mirco hat heute meine Erwartungen sogar noch übertroffen. Seine Küsse sind einfach unglaublich. Ich befürchte fast, so gut werde ich nie mehr in meinem Leben geküsst. Seine Lippen sind fast identisch mit meinen. Selbe Form, selbes Volumen. Das passt einfach perfekt. Und dann kombiniert er seine Wunderlippen noch mit einer Technik, die mich zum Dauer-Lust-Stöhnen bringt. Mirco zu küssen fühlt sich an, als hätte man einen minutenlangen Orgasmus. Wir saßen und lagen einfach ewig lange in meinem Bett und knutschten "nur" rum. Irgendwann war meine Lust so groß, dass ich mich seinem Gürtel, seinen Knöpfen und dann seinem Schwanz widmete. Ich blies ihn ausgiebig, obwohl er schon hart war und dazwischen küssten wir uns immer wieder. Ich zog ihm seine Hose ganz aus, entledigte mich meiner und setze mich auf ihn. Ich hatte nicht das Bedürfnis danach, mich verwöhnen zu lassen. Ich wollte ficken, auf der Stelle. Feucht war ich ohnehin von den Küssen mehr als genug, also glitt Mircos schöner, dicker Schwanz mühelos in mich. Ich ritt ihn und er bremste mich immer wieder, um nicht zu schnell zu kommen. Das fand ich fast süß. Also zügelte ich mein Tempo, steigerte es wieder, zügelte es und immer so weiter. Ich holte mir, was ich wollte, so lange, bis ich kam. Mirco hielt sich zurück, drehte mich dann auf den Rücken, drückte meine Beine in Richtung meines Kopfes und stieß mich tief und schnell. Dieses Mal kamen wir zusammen. Danach lagen wir Arm in Arm im Bett, rauchten und unterhielten uns. Jetzt war unser Gespräch nicht mehr schleppend und verlegen wie zu Beginn. Der Sex und die Küsse hatten die beklemmende Stimmung weg gewischt. Und so war es nicht verwunderlich, dass wir ein paar Minuten später schon wieder aufeinander lagen und fickten. Es war ein wirklich gelungener Abend, an dessen Ende sich Mirco bedankte und mich fragte, ob ich ihn das nächste Mal besuche. Na ja, wenn er nicht wieder in Urlaub fährt vielleicht.

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