Beim Zuschauen reizt mich nicht nur der Anblick einer Frau in Erregung. Es reizt mich nicht nur, ihren Körper als stiller Beobachter mit meinen Blicken zu bedenken. Es sind nicht nur ihr Stöhnen, ihre Bewegungen oder ihre Blicke während des Ficks, die das Zuschauen für mich so spannend machen.
Ich schaue immer genau so gern, aber unter anderen Vorzeichen, auf den Mann. Sein Handwerk ist es, das ich dabei untersuche: Wie behandelt er die Frau? Wie viel Zeit lässt er sich? Was ist sein Fokus? Natürlich schaue ich dabei auch auf alle schönen Körperteile, die er zu bieten hat, aber gleichzeitig interessiert mich, wie er sie einsetzt. Ich notiere Unterschiede zu meinem Verhalten, erfasse Patzer, beklatschte heimlich Gekonntes und Erstaunliches. Es ist kein Wettbewerb, aber es ist doch immer ein Vergleich mit mir selbst. Und jedes Mal kribbelt es gewaltig in mir.
5 Kommentare:
Die Sichtweise, die du hast gefällt mir. Nicht nur zum Aufgeilen.. Aber ehrlich auch um das eigene Herangehen abschätzen zu können.
Danke. Auf welcher Seite bist du? Voyeurin oder Darstellerin?
Ich hätte dem Mann in den ich verliebt war gerne mal beim Sex mit einer anderen zugesehen ;-)
Und wieso kam es nie dazu?
Seine Affäre wollte mich nicht zusehen lassen ;-(
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