Beim Zuschauen reizt mich nicht nur der Anblick einer Frau in Erregung. Es reizt mich nicht nur, ihren Körper als stiller Beobachter mit meinen Blicken zu bedenken. Es sind nicht nur ihr Stöhnen, ihre Bewegungen oder ihre Blicke während des Ficks, die das Zuschauen für mich so spannend machen.
Ich schaue immer genau so gern, aber unter anderen Vorzeichen, auf den Mann. Sein Handwerk ist es, das ich dabei untersuche: Wie behandelt er die Frau? Wie viel Zeit lässt er sich? Was ist sein Fokus? Natürlich schaue ich dabei auch auf alle schönen Körperteile, die er zu bieten hat, aber gleichzeitig interessiert mich, wie er sie einsetzt. Ich notiere Unterschiede zu meinem Verhalten, erfasse Patzer, beklatschte heimlich Gekonntes und Erstaunliches. Es ist kein Wettbewerb, aber es ist doch immer ein Vergleich mit mir selbst. Und jedes Mal kribbelt es gewaltig in mir.
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Samstag, 5. Oktober 2013
Die B-Seite
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Toni Toronto
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Blickkontakt,
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Fick,
Forschung,
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Zuschauen


Sonntag, 14. Juli 2013
Bitte folgen
Vielleicht hätte ich Verkehrspolizist werden sollen; Zugbegleiter oder Kartenabreißer hätten es auch getan, denn in diesen Jobs gehört es zum Alltag, Menschen zu kontrollieren. Und ich habe gerne die Kontrolle, vor allem beim Sex. Als Kartenabreißer könnte ich tagsüber Kontrolle (aus)üben, um sie nachts dann ganz pervers weiterzuführen - bloß ohne Kinoticket oder Popcorn.
Die Realität sind freilich anders aus: Da kontrolliert kein Kartenabreißer eine Horde 7-jähriger, die sich "Die Wilden Kerle 12" anschauen wollen. Und Kontrolle beim Sex ist auch weit komplexer als eine Verkehrskontrolle.
Kontrolle heißt für mich, dass ich den Takt vorgeben kann. Ich sage ihr, in welcher Stellung ich sie ficken will. Ich drücke ihr die Beine auseinander, wenn ich sie fingern will. Ich wechsle zwischen schnell und langsam, zwischen hart und weich. Dabei möchte ich jedoch keinen festen Plan verfolgen (ich bin ja kein Drehbuchautor), sondern ihre Reaktion beobachten und dadurch unser gemeinsames Spiel anpassen, bis wir unseren Rhythmus für diesen Fick gefunden haben. Passive Momente können durchaus dazugehören: Es wäre ja töricht, den Blowjob auf der Couch nicht entspannt zu genießen. Wichtig für meinen Kopf ist dabei nur, dass ich den nächsten Schritt vorgeben kann, wenn ich will.
Ist das noch Kontrolle oder schon Dominanz? Definitionsfragen interessieren mich hierbei ausnahmsweise gar nicht. "Dominanz" wird so vielfältig, widersprüchlich und teilweise beliebig verwendet, dass ich lieber von Kontrolle rede. Wenn ich behaupte, ich wäre beim Sex dominant, erzeuge ich damit eine Menge Erwartungen, die ich gar nicht erfüllen will. Außerdem ermöglicht mir der Begriff "Kontrolle" eine ganze Reihe fragwürdiger Wortspiele, siehe oben.
Ich habe gemerkt, dass ich den geilsten, heißesten und besten Sex dann habe, wenn es mir gelingt, diesen Kontrollwunsch auszuleben. Ich werde härter, ich ficke länger, ich lasse mich tiefer fallen, wenn mein Körper die Szenen umsetzen kann, die mein Kopf sich wünscht. Ja, das ist schwierig und funktioniert richtig gut nur selten. In der Regel ungeeignet sind gemütliche Gutenachtficks nach einem langen Arbeitstag, obwohl Tabsie und ich auch dort schon erfolgreich waren. Ob es mit der Explosion klappt oder nicht, hängt stark von unserer Tagesform ab. Wenn bei uns beiden alles passt, lässt sie sich von mir leiten und ich hole mir von ihr alles, was ich brauche.
Wahrscheinlich ist es dieser Wunsch nach Kontrolle, der mich bei unseren Ausschweifungen mit Anderen belastet. Wenn vier Leute in der Gleichung sind, vor allem noch ein zweiter Mann, dann kann ich naturgemäß nicht mehr alles kontrollieren. Es ist wie mit dem Kartenabreißer und der wilden Kinderhorde: Die Situation wird unübersichtlich und damit unkontrollierbar, weil viele Einzelinteressen ein ganz schönes Durcheinander erzeugen. "Ganz schön" ist noch eine Untertreibung, wenn drei, vier oder mehr Menschen ihre Körper zusammen Lust ausleben lassen, so dass sie sich in einem wilden, versauten und unordentlichen Fick vereinigen. Ich muss nur noch den Schalter in meinem Kopf finden, den ich umlegen kann, damit ich so eine Situation genauso auskoste, wie es sich gehört. Dieser Schalter entzieht sich bisher leider meiner Kontrolle. So etwas mag ich ja gar nicht.
Die Realität sind freilich anders aus: Da kontrolliert kein Kartenabreißer eine Horde 7-jähriger, die sich "Die Wilden Kerle 12" anschauen wollen. Und Kontrolle beim Sex ist auch weit komplexer als eine Verkehrskontrolle.
Kontrolle heißt für mich, dass ich den Takt vorgeben kann. Ich sage ihr, in welcher Stellung ich sie ficken will. Ich drücke ihr die Beine auseinander, wenn ich sie fingern will. Ich wechsle zwischen schnell und langsam, zwischen hart und weich. Dabei möchte ich jedoch keinen festen Plan verfolgen (ich bin ja kein Drehbuchautor), sondern ihre Reaktion beobachten und dadurch unser gemeinsames Spiel anpassen, bis wir unseren Rhythmus für diesen Fick gefunden haben. Passive Momente können durchaus dazugehören: Es wäre ja töricht, den Blowjob auf der Couch nicht entspannt zu genießen. Wichtig für meinen Kopf ist dabei nur, dass ich den nächsten Schritt vorgeben kann, wenn ich will.
Ist das noch Kontrolle oder schon Dominanz? Definitionsfragen interessieren mich hierbei ausnahmsweise gar nicht. "Dominanz" wird so vielfältig, widersprüchlich und teilweise beliebig verwendet, dass ich lieber von Kontrolle rede. Wenn ich behaupte, ich wäre beim Sex dominant, erzeuge ich damit eine Menge Erwartungen, die ich gar nicht erfüllen will. Außerdem ermöglicht mir der Begriff "Kontrolle" eine ganze Reihe fragwürdiger Wortspiele, siehe oben.
Ich habe gemerkt, dass ich den geilsten, heißesten und besten Sex dann habe, wenn es mir gelingt, diesen Kontrollwunsch auszuleben. Ich werde härter, ich ficke länger, ich lasse mich tiefer fallen, wenn mein Körper die Szenen umsetzen kann, die mein Kopf sich wünscht. Ja, das ist schwierig und funktioniert richtig gut nur selten. In der Regel ungeeignet sind gemütliche Gutenachtficks nach einem langen Arbeitstag, obwohl Tabsie und ich auch dort schon erfolgreich waren. Ob es mit der Explosion klappt oder nicht, hängt stark von unserer Tagesform ab. Wenn bei uns beiden alles passt, lässt sie sich von mir leiten und ich hole mir von ihr alles, was ich brauche.
Wahrscheinlich ist es dieser Wunsch nach Kontrolle, der mich bei unseren Ausschweifungen mit Anderen belastet. Wenn vier Leute in der Gleichung sind, vor allem noch ein zweiter Mann, dann kann ich naturgemäß nicht mehr alles kontrollieren. Es ist wie mit dem Kartenabreißer und der wilden Kinderhorde: Die Situation wird unübersichtlich und damit unkontrollierbar, weil viele Einzelinteressen ein ganz schönes Durcheinander erzeugen. "Ganz schön" ist noch eine Untertreibung, wenn drei, vier oder mehr Menschen ihre Körper zusammen Lust ausleben lassen, so dass sie sich in einem wilden, versauten und unordentlichen Fick vereinigen. Ich muss nur noch den Schalter in meinem Kopf finden, den ich umlegen kann, damit ich so eine Situation genauso auskoste, wie es sich gehört. Dieser Schalter entzieht sich bisher leider meiner Kontrolle. So etwas mag ich ja gar nicht.
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Toni Toronto
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Blowjob,
Couch,
dominant,
Durcheinander,
ficken,
fingern,
Kartenabreißer,
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Verkehrspolizist,
versaut,
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Zugbegleiter


Sonntag, 16. Dezember 2012
Auf charakterlicher Ebene sehr unterhaltsam
Gerade in einem Joy-Profil entdeckt:
Unsere Sie ist ein absoluter Hingucker: ehemaliges Model, schlank, toller Körper, sehr sportlich da sie viel tanzt und auch auf charakterlicher Ebene sehr unterhaltsam!
Unsere Sie ist ein absoluter Hingucker: ehemaliges Model, schlank, toller Körper, sehr sportlich da sie viel tanzt und auch auf charakterlicher Ebene sehr unterhaltsam!
Montag, 29. Oktober 2012
Quizfrage
Was knote ich aus sieben Metern Seil, einem Box Knot, einem Square Knot und diversen Windungen um die Hüfte?
Na? Keine Ahnung? Dann noch ein Hinweis: Irgendwo in dem Seilgestrüpp lasse ich eine Lücke, in die genau ein Butt Plug passt. Und dann spanne ich das Seil um Tabeas Hüfte, so dass das Plug genau auf ihrem Schambein sitzt - fertig ist unsere gestrige Abendgestaltung.
Nachdem ich Tabea verschnürt hatte und mir sicher war, dass alles fest genug saß, legte ich mich entspannt auf den Rücken, denn meine Arbeit war nun getan. Tabea machte sich sogleich eifrig an die ihre. Ausgerüstet mit einem ungewohnten anatomischen Fortsatz, der sie in ihrem Bewegungsradius aber nicht einschränkte, spielte sie mit ihrer Zunge zwischen meinen Beinen, wie nur sie es beherrscht. Von der Spitze meines Schwanzes bis tief zwischen meine Pobacken war kein Fleckchen vor ihrem Appetit sicher. Doch der entscheidende Moment sollte noch kommen: Würden wir den Winkel hinkriegen?
Der Winkel zwischen unseren beiden nackten und verschwitzten Körpern war bei vergangenen Versuchen (es gab derer zwei, wenn ich mich recht entsinne) das größte Problem gewesen. Wir hatten es von hinten und liegend probiert, uns aber nie so verwinkeln können, dass wir einen gemeinsamen Rhythmus gehabt hätten.
Dieses Mal war es anders. Ich spreizte meine Beine hoch in der Luft, so dass ich Tabea anlächeln konnte, während sie das Gleitgel auftrug. Dann kam sie langsam näher, die Augen gleichzeitig auf mich gerichtet und auf meinen Po. Sie wollte vorsichtig sein, doch ihr spürte schnell, dass sie auf dem richtigen Weg war, also gab ich ihr grünes Licht.
"Tiefer."
"Noch tiefer."
"So ist gut. Und jetzt fick mich."
"Na komm schon, fick mich!"
"Schneller!"
"Härter!"
"Schneller!"
Dieses Mal stimmte der Winkel zwischen uns beiden. Tabea stieß ihren Schwanz so genüsslich in mich, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Hatte sie schon immer auf diese Art des Hüftmuskeltrainings gehofft?
Ich muss über das ganze Gesicht gestrahlt haben, als ich ihre Stöße in mir spürte und dabei die Lust in ihren Augen sah. Mit einer Hand hielt ich meinen Schwanz fest umklammert, der so hart war, wie er es nur bei diesen Analspielchen ist. Ich überlegte kurz, ob ich ihn von ihr wichsen lassen sollte, aber ich wollte sie nicht aus dem Rhythmus bringen. Und ein paar Steigerungen mussten wir uns ja für den vierten Versuch aufheben. Da der Winkel jetzt stimmt, können wir den bestimmt bald durchführen.
Na? Keine Ahnung? Dann noch ein Hinweis: Irgendwo in dem Seilgestrüpp lasse ich eine Lücke, in die genau ein Butt Plug passt. Und dann spanne ich das Seil um Tabeas Hüfte, so dass das Plug genau auf ihrem Schambein sitzt - fertig ist unsere gestrige Abendgestaltung.
Nachdem ich Tabea verschnürt hatte und mir sicher war, dass alles fest genug saß, legte ich mich entspannt auf den Rücken, denn meine Arbeit war nun getan. Tabea machte sich sogleich eifrig an die ihre. Ausgerüstet mit einem ungewohnten anatomischen Fortsatz, der sie in ihrem Bewegungsradius aber nicht einschränkte, spielte sie mit ihrer Zunge zwischen meinen Beinen, wie nur sie es beherrscht. Von der Spitze meines Schwanzes bis tief zwischen meine Pobacken war kein Fleckchen vor ihrem Appetit sicher. Doch der entscheidende Moment sollte noch kommen: Würden wir den Winkel hinkriegen?
Der Winkel zwischen unseren beiden nackten und verschwitzten Körpern war bei vergangenen Versuchen (es gab derer zwei, wenn ich mich recht entsinne) das größte Problem gewesen. Wir hatten es von hinten und liegend probiert, uns aber nie so verwinkeln können, dass wir einen gemeinsamen Rhythmus gehabt hätten.
Dieses Mal war es anders. Ich spreizte meine Beine hoch in der Luft, so dass ich Tabea anlächeln konnte, während sie das Gleitgel auftrug. Dann kam sie langsam näher, die Augen gleichzeitig auf mich gerichtet und auf meinen Po. Sie wollte vorsichtig sein, doch ihr spürte schnell, dass sie auf dem richtigen Weg war, also gab ich ihr grünes Licht.
"Tiefer."
"Noch tiefer."
"So ist gut. Und jetzt fick mich."
"Na komm schon, fick mich!"
"Schneller!"
"Härter!"
"Schneller!"
Dieses Mal stimmte der Winkel zwischen uns beiden. Tabea stieß ihren Schwanz so genüsslich in mich, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Hatte sie schon immer auf diese Art des Hüftmuskeltrainings gehofft?
Ich muss über das ganze Gesicht gestrahlt haben, als ich ihre Stöße in mir spürte und dabei die Lust in ihren Augen sah. Mit einer Hand hielt ich meinen Schwanz fest umklammert, der so hart war, wie er es nur bei diesen Analspielchen ist. Ich überlegte kurz, ob ich ihn von ihr wichsen lassen sollte, aber ich wollte sie nicht aus dem Rhythmus bringen. Und ein paar Steigerungen mussten wir uns ja für den vierten Versuch aufheben. Da der Winkel jetzt stimmt, können wir den bestimmt bald durchführen.
Dienstag, 14. Februar 2012
Der Hotelnarziss
Ein Hotelaufenthalt ohne Mephisto oder Tabea bietet mir wenige Freuden. Eine davon ist der üblicherweise sehr große Spiegel im Bad, der mit hellen Halogenstrahlern einhergeht und meinen Körper glitzern lässt, wenn ich aus der Dusche steige. Ist es die reine Größe, die diesen Anblick so schick macht? Oder ist es der stets blitzblank geputzte weiße Hintergrund? Alles scheint in diesem Spiegel so stark zu funkeln und glänzen, dass ich glatt eine narzisstische Ader entwickeln könnte. Kein Wunder, dass in dieser Umgebung so viele Schwanzbilder entstehen.
Bald ziehen Tabsie und ich zusammen. Wir sollten noch über unser Bad reden.
Bald ziehen Tabsie und ich zusammen. Wir sollten noch über unser Bad reden.
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Toni Toronto
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Badezimmer,
Dusche,
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Glanz,
glitzern,
Halogenstrahler,
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Körper,
Mephisto,
Narziss,
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Spiegel,
Tabea,
Umzug


Donnerstag, 19. Januar 2012
Die Entjungferung der Nicki Blue
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Toni Toronto
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Samstag, 15. Oktober 2011
Luftverkehr
Pornodarsteller werden nicht als filigrane Zeitgenossen in die Geschichtsbücher eingehen. Sie bewegen sich in der Regel hölzern bis unbeholfen, haben grimmige Gesichter und können ihre Körper verbiegen, wie es kein Sterblicher schafft. Ich muss oft lachen, wenn ich sehe, wie in Pornos gestoßen, gedrückt und penetriert wird.
Endgültig grotesk sind aber die Bewegungen, die Alex Torres (Insidern bekannt als "Voodoo") und Hope Howell an den Tag legen, als sie es während eines Falschschirmsprunges treiben.
Richtig, WÄHREND eines Fallschirmsprunges:
Endgültig grotesk sind aber die Bewegungen, die Alex Torres (Insidern bekannt als "Voodoo") und Hope Howell an den Tag legen, als sie es während eines Falschschirmsprunges treiben.
Richtig, WÄHREND eines Fallschirmsprunges:
(Ich hoffe, das Video bleibt ein paar Tage online)
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Toni Toronto
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Alex Torres,
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Fallschirm,
filigran,
Geschichtsbücher,
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Hope Howell,
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Luft,
Penetration,
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Video,
Voodoo


Mittwoch, 25. Mai 2011
Ruby’s gettin’ over him
Wir reden von Hugo – is klar.
Ich glaub, ich bin drüberweg.
(sagt man das heute noch?)
Hugo ist grad auf Urlaub mit seiner angetrauten Ehefrau.
Segeln, baden, Kultur, Strand – das ganze Programm.
Und ich?
Ich merk grad, dass er mir nicht halb so viel fehlt, wie befürchtet.
Ich finde es nach wie vor schade, weil: das, was wir hatten, war wunderschön und wunderbar und toll und einzigartig. *schwelg* Aber es tut nicht mehr weh. Ich bin glücklich, es erlebt zu haben – uns erlebt zu haben.
Der Abstand gut tut – ich weiß jetzt, dass ich auf sowas wie an meinem Geburtstag keine Lust mehr habe. Ich bin kein Lückenfüller und werde (so gern ich mit Hugo vögel) nicht bereit stehen für Der-Geist-war-willig-das-Fleisch-war-schwach-Momente.
Ich will gefälligst von Körper UND Geist gewollt werden. Sonst wird’s hohl…
Genau.
Ach – noch was … Euch kann ich es ja verraten …
Ich hab da jemanden kennengelernt *huihuihui*
Ich bin sehr gespannt, wie sich das entwickelt.
Er ist schon groß.
Unabhängig.
Single.
– und irgendwie sind wir beide ein wenig verschossen.
Demnächst treffen wir uns zum ersten Mal.
Im Zug.
Wir haben Platzkarten nebeneinander gebucht.
Ich glaub’s noch nicht ganz. Aber isso…
*♥-geklopf*
Ich glaub, ich bin drüberweg.
(sagt man das heute noch?)
Hugo ist grad auf Urlaub mit seiner angetrauten Ehefrau.
Segeln, baden, Kultur, Strand – das ganze Programm.
Und ich?
Ich merk grad, dass er mir nicht halb so viel fehlt, wie befürchtet.
Ich finde es nach wie vor schade, weil: das, was wir hatten, war wunderschön und wunderbar und toll und einzigartig. *schwelg* Aber es tut nicht mehr weh. Ich bin glücklich, es erlebt zu haben – uns erlebt zu haben.
Der Abstand gut tut – ich weiß jetzt, dass ich auf sowas wie an meinem Geburtstag keine Lust mehr habe. Ich bin kein Lückenfüller und werde (so gern ich mit Hugo vögel) nicht bereit stehen für Der-Geist-war-willig-das-Fleisch-war-schwach-Momente.
Ich will gefälligst von Körper UND Geist gewollt werden. Sonst wird’s hohl…
Genau.
Ach – noch was … Euch kann ich es ja verraten …
Ich hab da jemanden kennengelernt *huihuihui*
Ich bin sehr gespannt, wie sich das entwickelt.
Er ist schon groß.
Unabhängig.
Single.
– und irgendwie sind wir beide ein wenig verschossen.
Demnächst treffen wir uns zum ersten Mal.
Im Zug.
Wir haben Platzkarten nebeneinander gebucht.
Ich glaub’s noch nicht ganz. Aber isso…
*♥-geklopf*
Sonntag, 2. Januar 2011
Gastbeitrag: Ruby in love?
Ein Gastbeitrag von Ruby Red.
Seit neustem ist Ruby Single!
Ja-haa ... Ihr soon-to-be-ex-husband ist ausgezogen und jetzt genießt sie den ganzen Platz in der Wohnung und die Stille und das Alleinsein.
Hey - ich bin Single!
- Frei!
- Ungebunden!
- Unkonventionell!
Definitiv sehr cool!
*ggg*
...
tja - und jetzt?
Was tun mit all der neugewonnenen Freiheit?
Erstmal muss ein date her - ist eh klar. Aber mit wem?
Komischerweise haben Männer offenbar eine Single-Allergie. Auf einmal sind sie weg. Als hätten sie Angst, die böse Ruby plötzlich ganz am Hals zu haben. Aber nichts liegt mir ferner als mich wieder zu binden.
Ich hab ja selbst keine Lust, den Teufel gleich mit dem Brezelbub auszutauschen... Bin ich doch froh, dass keiner mehr seine Dreckklamotten überall in der Wohnung verstreut, dass keiner mehr die Küche (nach einer 'Wir-scheißen-beim-Kochen-auf-alle-Regeln-und-Konventionen!'-Session mit seinen Freunden) einem Schlachtfeld gleich hinterlässt und keiner mehr nachts unter meine Decke furzt.
OK, ich muss jetzt das Wasser selbst vom Auto in die Wohnung schaffen, und auch viel öfter den Müll runtertragen. Trotzdem. Gleich nen Neuen? Nä!
Das glaubt mir aber niemand. Sieht zumindest so aus. Es gibt da einen, der hat plötzlich (wo ich doch jetzt viel mehr Zeit hab, um mal spontan einen gemeinsamen Moment zu realisieren) keine Zeit mehr für dates, ein anderer macht grad ne date-Pause (HÄ??? was datt denn???), ein anderer macht auf 'toter Mann' - wobei ... vielleicht IST er ja tot? Hm ...
Den ein oder anderen unerschrockenen gibt es jedoch.
Liam zum Beispiel ... der immer noch so gut riecht und groß ist und breite Schultern hat und und und ... und den ich neulich - sehr spontan - abends auf einen Tee traf - ja ich hatte nen Tee und er nen Kaffee, denn wir trafen uns auf halber Strecke und haben tatsächlich total brav in ner Kneipe gesessen und geredet. Und ein bisschen geknutscht. Und beschlossen, dass wir demnächst mal ein, zwei Tage miteinander verbringen wollen. Seither hab ich nichts mehr gehört, fällt mir grad auf. Komisch.
*stirnrunzel*
Der andere unerschrockene ist Jay - mei! der küsst immer noch so gut und riecht lecker und hat den schönsten Schwanz, den ich je im Mund hatte... Nicht den größten, aber den schönsten.
Wegen scheinbar unüberbrückbarer logistischer Probleme hatten wir uns eigentlich schon damit abgefunden, uns erst in 40 Jahren wiederzusehen. Aber es hat plötzlich und unerwartet vorher schon geklappt.
Ich hab mich sehr wohl gefühlt so. Das ist schön. Ich mag beide sehr, sie sind weit genug weg, um sie nicht zu oft zu sehen, sie sind aufregend genug um sie gerne wiedersehen zu wollen. Wir haben uns was zu sagen, können aber auch zusammen mal die Klappe halten - eigentlich perfekt.
Und dann ... passiert etwas völlig unerwartetes. Mir passiert Hugo.
Es genügte ein schöner Abend unter Freunden, vor einigen Wochen... seither habe ich ein Verhältnis, eine Affäre - nennt es, wie Ihr wollt.
Eine Affäre mit Hugo, der die schönsten sms der Welt schreibt, die schönsten Wörter erfindet, mir die schönsten Dinge ins Ohr säuselt, der gut riecht, lecker küsst, mich wunderbar in süßesten Berührungen einlullt - und knapp 20 Jahre älter ist als ich.
Eigentlich dacht ich immer, dass bei 'etwas unter 10 Jahre älter' Schluss ist und ich find auch jünger sehr ... ... ansprechend.
Wie Jay, der ist fünf Jahre jünger, ist schon im Leben 'angekommen' - nicht wie Jakob damals... der war 14 Jahre jünger und noch so ... 'unentspannt'. Der hatte den Welpenschutz grad erst abgelegt und war so ungeduldig - das war nicht schön.
Jay hat auch keine Probleme mit erektiler Dysfunktion wie Hugo. Ich hätte es ja beinahe persönlich genommen... aber er liebt meinen Körper und verwöhnt ihn und macht mit ihm Dinge *huiuiui*! Da hab ich glatt vergessen, dass man auch einen Schwanz ganz gut im Bett gebrauchen kann. *sternchenseh*
Trotzdem grübel ich dauernd, ob das gut ist... oder gut geht. Ist das nicht viel zu dicht? Ist er nicht viel zu alt? Wohin führt das? Was, wenn ich (oder er) nicht mehr will? Was wird dann aus unserer Freundschaft?
Ok - ich grübel nicht dauernd. Wenn er da ist, grübel ich gar nicht.
Er tut mir gut und alles fühlt sich einfach nur richtig und gut an.
Auch er entspannt sich ... deshalb hats neulich auch mit ner wahrhaftigen Erektion geklappt! *staun* Als sie da war, hab ich gemerkt, dass ich sie nicht mal vermisst hatte ... weilwegen der Dinge, die er sonst so kann... Meist denk ich nicht mal dran, zu schauen, ob er irgendwann eine hat. Zu geschickt knipst er meine Gedanken aus und lässt mich derart heftig explodieren, dass ich nur noch grenzdebil grinsen kann.
Und dann, wenn er sich von mir verabschiedet, nachdem wir ein paar Stunden auf unserer Insel genossen haben - lächelnd, mit nem frechen Funkeln in den Augen, merk ich, dass ich auch vergessen habe, über den Altersunterschied nachzudenken und darüber, was aus uns wird. Und dann lächel ich auch und vergesse irgendwelche dates zu verabreden, weil ich grad nur ihn will ...
Mist - ich glaub, ich hab mich verliebt.
Seit neustem ist Ruby Single!
Ja-haa ... Ihr soon-to-be-ex-husband ist ausgezogen und jetzt genießt sie den ganzen Platz in der Wohnung und die Stille und das Alleinsein.
Hey - ich bin Single!
- Frei!
- Ungebunden!
- Unkonventionell!
Definitiv sehr cool!
*ggg*
...
tja - und jetzt?
Was tun mit all der neugewonnenen Freiheit?
Erstmal muss ein date her - ist eh klar. Aber mit wem?
Komischerweise haben Männer offenbar eine Single-Allergie. Auf einmal sind sie weg. Als hätten sie Angst, die böse Ruby plötzlich ganz am Hals zu haben. Aber nichts liegt mir ferner als mich wieder zu binden.
Ich hab ja selbst keine Lust, den Teufel gleich mit dem Brezelbub auszutauschen... Bin ich doch froh, dass keiner mehr seine Dreckklamotten überall in der Wohnung verstreut, dass keiner mehr die Küche (nach einer 'Wir-scheißen-beim-Kochen-auf-alle-Regeln-und-Konventionen!'-Session mit seinen Freunden) einem Schlachtfeld gleich hinterlässt und keiner mehr nachts unter meine Decke furzt.
OK, ich muss jetzt das Wasser selbst vom Auto in die Wohnung schaffen, und auch viel öfter den Müll runtertragen. Trotzdem. Gleich nen Neuen? Nä!
Das glaubt mir aber niemand. Sieht zumindest so aus. Es gibt da einen, der hat plötzlich (wo ich doch jetzt viel mehr Zeit hab, um mal spontan einen gemeinsamen Moment zu realisieren) keine Zeit mehr für dates, ein anderer macht grad ne date-Pause (HÄ??? was datt denn???), ein anderer macht auf 'toter Mann' - wobei ... vielleicht IST er ja tot? Hm ...
Den ein oder anderen unerschrockenen gibt es jedoch.
Liam zum Beispiel ... der immer noch so gut riecht und groß ist und breite Schultern hat und und und ... und den ich neulich - sehr spontan - abends auf einen Tee traf - ja ich hatte nen Tee und er nen Kaffee, denn wir trafen uns auf halber Strecke und haben tatsächlich total brav in ner Kneipe gesessen und geredet. Und ein bisschen geknutscht. Und beschlossen, dass wir demnächst mal ein, zwei Tage miteinander verbringen wollen. Seither hab ich nichts mehr gehört, fällt mir grad auf. Komisch.
*stirnrunzel*
Der andere unerschrockene ist Jay - mei! der küsst immer noch so gut und riecht lecker und hat den schönsten Schwanz, den ich je im Mund hatte... Nicht den größten, aber den schönsten.
Wegen scheinbar unüberbrückbarer logistischer Probleme hatten wir uns eigentlich schon damit abgefunden, uns erst in 40 Jahren wiederzusehen. Aber es hat plötzlich und unerwartet vorher schon geklappt.
Ich hab mich sehr wohl gefühlt so. Das ist schön. Ich mag beide sehr, sie sind weit genug weg, um sie nicht zu oft zu sehen, sie sind aufregend genug um sie gerne wiedersehen zu wollen. Wir haben uns was zu sagen, können aber auch zusammen mal die Klappe halten - eigentlich perfekt.
Und dann ... passiert etwas völlig unerwartetes. Mir passiert Hugo.
Es genügte ein schöner Abend unter Freunden, vor einigen Wochen... seither habe ich ein Verhältnis, eine Affäre - nennt es, wie Ihr wollt.
Eine Affäre mit Hugo, der die schönsten sms der Welt schreibt, die schönsten Wörter erfindet, mir die schönsten Dinge ins Ohr säuselt, der gut riecht, lecker küsst, mich wunderbar in süßesten Berührungen einlullt - und knapp 20 Jahre älter ist als ich.
Eigentlich dacht ich immer, dass bei 'etwas unter 10 Jahre älter' Schluss ist und ich find auch jünger sehr ... ... ansprechend.
Wie Jay, der ist fünf Jahre jünger, ist schon im Leben 'angekommen' - nicht wie Jakob damals... der war 14 Jahre jünger und noch so ... 'unentspannt'. Der hatte den Welpenschutz grad erst abgelegt und war so ungeduldig - das war nicht schön.
Jay hat auch keine Probleme mit erektiler Dysfunktion wie Hugo. Ich hätte es ja beinahe persönlich genommen... aber er liebt meinen Körper und verwöhnt ihn und macht mit ihm Dinge *huiuiui*! Da hab ich glatt vergessen, dass man auch einen Schwanz ganz gut im Bett gebrauchen kann. *sternchenseh*
Trotzdem grübel ich dauernd, ob das gut ist... oder gut geht. Ist das nicht viel zu dicht? Ist er nicht viel zu alt? Wohin führt das? Was, wenn ich (oder er) nicht mehr will? Was wird dann aus unserer Freundschaft?
Ok - ich grübel nicht dauernd. Wenn er da ist, grübel ich gar nicht.
Er tut mir gut und alles fühlt sich einfach nur richtig und gut an.
Auch er entspannt sich ... deshalb hats neulich auch mit ner wahrhaftigen Erektion geklappt! *staun* Als sie da war, hab ich gemerkt, dass ich sie nicht mal vermisst hatte ... weilwegen der Dinge, die er sonst so kann... Meist denk ich nicht mal dran, zu schauen, ob er irgendwann eine hat. Zu geschickt knipst er meine Gedanken aus und lässt mich derart heftig explodieren, dass ich nur noch grenzdebil grinsen kann.
Und dann, wenn er sich von mir verabschiedet, nachdem wir ein paar Stunden auf unserer Insel genossen haben - lächelnd, mit nem frechen Funkeln in den Augen, merk ich, dass ich auch vergessen habe, über den Altersunterschied nachzudenken und darüber, was aus uns wird. Und dann lächel ich auch und vergesse irgendwelche dates zu verabreden, weil ich grad nur ihn will ...
Mist - ich glaub, ich hab mich verliebt.
Dienstag, 28. Dezember 2010
Er & sie (Teil 2)
Es ist später Abend, Punkt 22 Uhr. Er steckt den Schlüssel in die Haustür, schaltet das Licht an und betritt ein modernes und freundlich gestaltetes Treppenhaus. Es ist ruhig im Haus, genau wie in der ganzen Nachbarschaft. Sie hatte also Recht, als sie von ihrem Quartier wie von einem Vorort schwärmte. Er läuft die Treppe hinauf in den zweiten Stock, wo er ihr silbernes Türschild erblickt. Der zweite Schlüssel in seiner Hand passt in das Schloss und öffnet es vorsichtig. Er steht nun in einer fast dunklen Wohnung und pausiert einen Moment, damit sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnen. Am Ende des langen Flures nimmt er das Flackern einer Kerze wahr - dort wird sie sein. Neben ihm sieht er die Umrisse der Garderobe, an die er seinen Mantel und sein Jackett hängt. Seine schweren Schuhe lassen das Parkett knarzen, aber das stört ihn nicht. Er genießt jeden Schritt in dieser fremden Wohnung, jeden Schritt, der ihn näher an sie bringt. Der Flur ist aufgeräumt, fast leer, und die anderen Türen sind verschlossen, nur das Zimmer mit der Kerze steht offen.
Er bleibt in der Tür stehen und schaut in einen großen Raum, dessen Wände und Ecken er nur erahnen kann. Die Kerze beleuchtet das schmale Bett in der Mitte: Dort liegt sie nackt auf der Seite, mit dem Rücken zu ihm. Ihre Hände und Füße sind vorne und hinten ans Bett gefesselt; zwei andere Seile fixieren ihren Körper so, dass sie diagonal liegt: ihr Kopf an der einen Bettkante, ihr Becken an der anderen.
Er macht einen Schritt auf sie zu, um mehr von ihr zu sehen, dabei fällt sein Blick nach rechts. Er stockt. In einem Sessel sieht er die Umrisse einer dritten Person. Mann oder Frau? Man kann sie kaum wahrnehmen, aber es ist klar, dass sie die Szene genau beobachtet. Er versucht, ein Gesicht zu erkennen, aber es ist zu dunkel. Er weiß nicht, wer da sitzt, aber er weiß, warum. Dann soll es so sein, denkt er. Das war der einzige offene Punkt in der Abmachung: Wenn sie sich mit einem Backup wohler fühlt, wird er es zulassen. Ablenken wird es ihn nicht, denn er war schon immer gut darin, sich auf die Seine zu fokussieren und den Rest der Welt dabei zu vergessen. Das wird ihm auch heute wieder gelingen, denn sie ist perfekt, wie sie da zwischen den Seilen liegt. Sein Blick kennt nur noch sie.
Er macht ein paar Schritte und steht nun vor ihr, wo er in die Hocke geht, so dass er sie aus der Nähe betrachten kann. Gesicht an Gesicht. Er schaut ihr lange in die vom Kerzenschein beleuchteten Augen und lächelt schließlich. Ihr Gesicht ist angespannt, sie lächelt nicht. Er merkt, dass sie sich zusammenreißen muss. Es ist ganz ruhig im Zimmer, so ruhig, dass er sie atmen hört. Er wartet auf eine Regung ihrer Lippen, aber sie scheint sich im Griff zu haben. Gut, denn kein Wort soll gesagt werden. Sein Blick ist weiter auf sie gerichtet: Das schwache Licht betont ihre feinen Gesichtszüge. Ein paar Haare fallen ihr ins Gesicht, der Rest liegt auf der weißen Bettdecke. Sie schaut ihm nicht direkt in die Augen, sondern eher auf seinen Mund. Wartet sie auf ein Wort? Er schließt die Augen, um sich auf ihren Geruch zu konzentrieren. Sie trägt kein Parfum, sondern riecht nach dem Tag. So kann es losgehen.
Er richtet sich auf, damit seine Augen an ihrem nackten Körper entlangstreifen können. Dieser Körper ist so schön und unberührt, dass er eine Ungeduld in sich spürt, die er bekämpfen muss. Die nächsten Schritte sieht er schon vor sich, nun geht es an die Umsetzung. Er läuft zur Kerze und bläst sie aus.
Wird fortgesetzt.
Er bleibt in der Tür stehen und schaut in einen großen Raum, dessen Wände und Ecken er nur erahnen kann. Die Kerze beleuchtet das schmale Bett in der Mitte: Dort liegt sie nackt auf der Seite, mit dem Rücken zu ihm. Ihre Hände und Füße sind vorne und hinten ans Bett gefesselt; zwei andere Seile fixieren ihren Körper so, dass sie diagonal liegt: ihr Kopf an der einen Bettkante, ihr Becken an der anderen.
Er macht einen Schritt auf sie zu, um mehr von ihr zu sehen, dabei fällt sein Blick nach rechts. Er stockt. In einem Sessel sieht er die Umrisse einer dritten Person. Mann oder Frau? Man kann sie kaum wahrnehmen, aber es ist klar, dass sie die Szene genau beobachtet. Er versucht, ein Gesicht zu erkennen, aber es ist zu dunkel. Er weiß nicht, wer da sitzt, aber er weiß, warum. Dann soll es so sein, denkt er. Das war der einzige offene Punkt in der Abmachung: Wenn sie sich mit einem Backup wohler fühlt, wird er es zulassen. Ablenken wird es ihn nicht, denn er war schon immer gut darin, sich auf die Seine zu fokussieren und den Rest der Welt dabei zu vergessen. Das wird ihm auch heute wieder gelingen, denn sie ist perfekt, wie sie da zwischen den Seilen liegt. Sein Blick kennt nur noch sie.
Er macht ein paar Schritte und steht nun vor ihr, wo er in die Hocke geht, so dass er sie aus der Nähe betrachten kann. Gesicht an Gesicht. Er schaut ihr lange in die vom Kerzenschein beleuchteten Augen und lächelt schließlich. Ihr Gesicht ist angespannt, sie lächelt nicht. Er merkt, dass sie sich zusammenreißen muss. Es ist ganz ruhig im Zimmer, so ruhig, dass er sie atmen hört. Er wartet auf eine Regung ihrer Lippen, aber sie scheint sich im Griff zu haben. Gut, denn kein Wort soll gesagt werden. Sein Blick ist weiter auf sie gerichtet: Das schwache Licht betont ihre feinen Gesichtszüge. Ein paar Haare fallen ihr ins Gesicht, der Rest liegt auf der weißen Bettdecke. Sie schaut ihm nicht direkt in die Augen, sondern eher auf seinen Mund. Wartet sie auf ein Wort? Er schließt die Augen, um sich auf ihren Geruch zu konzentrieren. Sie trägt kein Parfum, sondern riecht nach dem Tag. So kann es losgehen.
Er richtet sich auf, damit seine Augen an ihrem nackten Körper entlangstreifen können. Dieser Körper ist so schön und unberührt, dass er eine Ungeduld in sich spürt, die er bekämpfen muss. Die nächsten Schritte sieht er schon vor sich, nun geht es an die Umsetzung. Er läuft zur Kerze und bläst sie aus.
Wird fortgesetzt.
Sonntag, 26. Dezember 2010
Er & sie
Sie haben sich in einem Innenstadt-Café in ihrer Stadt verabredet. Er kam gestern Abend mit dem Zug an und wohnt nun in einem kleinen Hotel. Dieses Arrangement ist nötig, damit sie sich wohler fühlt: Sie ist noch nicht so weit, einen Fremden in einer fremden Stadt zu treffen. Sie braucht die Geborgenheit ihrer gewohnten Umgebung. Außerdem bietet ihre Wohnung mehr Möglichkeiten für das, was sie vorhaben.
Nun sieht sie ihn also zum ersten Mal. Er sitzt an einem runden Tisch in der Mitte des Cafés und liest in der Zeitung, die vor ihm liegt. Er ist einer der wenigen Raucher unter den vielen Menschen. Das ist sein einziger Makel, das Einzige, was sie an ihm abstößt. Er schaut nur kurz von der Zeitung auf, um sein Wasser zu trinken, aber er bemerkt sie nicht. Vielleicht blendet ihn die Sonne, die durch die großen Fenster in den Raum scheint. Sie ist dankbar für das Licht, denn es erlaubt ihr, ihn auch aus der Ferne zu betrachten.
Er ist ein klassischer Typ mit schwarzen Haaren, Seitenscheitel und einem markigen Gesicht. Er sieht tatsächlich aus wie auf den Fotos, die sie ausgetauscht haben. Sie hat es immer angemacht, dass er sich gut pflegt und auf sein Äußeres Acht gibt. So soll er ihren Körper auch behandeln, selbst wenn ihm keine andere Wahl bleiben sollte, als Spuren darauf zu hinterlassen. Die Spuren wären bald verschwunden, aber das Herzpochen würde bleiben. Der Gedanke daran macht sie ungeduldig, also entschließt sie sich, es jetzt zu tun.
Er bemerkt, wie eine Frau sich neben seinen Tisch stellt. Er blickt nicht auf - wie verabredet. Aus dem Augenwinkel sieht er ihre nackten Beine, die ein Minirock nur spärlich verhüllt. Wenn sie sich an die Abmachung gehalten hat, trägt sie nichts darunter. Natürlich hat sie sich daran gehalten. Er schaut in seine Zeitung und würdigt sie keines Blickes. Er ist sicher, dass sie ihn anschaut - aber worauf wartet sie? Warum zögert sie? Endlich hört er die zwei Schlüssel auf den Tisch fallen. Sie dreht sich um und geht zum Ausgang, während er weiter in der Zeitung blättert. Als er sicher sein kann, dass sie außer Sichtweite ist, steckt er die Schlüssel ein. Sie hat auch eine Visitenkarte da gelassen, auf der ihre Adresse steht. Mit Lippenstift hat sie ein rotes "S" darüber gemalt. Der Deal steht.
Wird fortgesetzt.
Nun sieht sie ihn also zum ersten Mal. Er sitzt an einem runden Tisch in der Mitte des Cafés und liest in der Zeitung, die vor ihm liegt. Er ist einer der wenigen Raucher unter den vielen Menschen. Das ist sein einziger Makel, das Einzige, was sie an ihm abstößt. Er schaut nur kurz von der Zeitung auf, um sein Wasser zu trinken, aber er bemerkt sie nicht. Vielleicht blendet ihn die Sonne, die durch die großen Fenster in den Raum scheint. Sie ist dankbar für das Licht, denn es erlaubt ihr, ihn auch aus der Ferne zu betrachten.
Er ist ein klassischer Typ mit schwarzen Haaren, Seitenscheitel und einem markigen Gesicht. Er sieht tatsächlich aus wie auf den Fotos, die sie ausgetauscht haben. Sie hat es immer angemacht, dass er sich gut pflegt und auf sein Äußeres Acht gibt. So soll er ihren Körper auch behandeln, selbst wenn ihm keine andere Wahl bleiben sollte, als Spuren darauf zu hinterlassen. Die Spuren wären bald verschwunden, aber das Herzpochen würde bleiben. Der Gedanke daran macht sie ungeduldig, also entschließt sie sich, es jetzt zu tun.
Er bemerkt, wie eine Frau sich neben seinen Tisch stellt. Er blickt nicht auf - wie verabredet. Aus dem Augenwinkel sieht er ihre nackten Beine, die ein Minirock nur spärlich verhüllt. Wenn sie sich an die Abmachung gehalten hat, trägt sie nichts darunter. Natürlich hat sie sich daran gehalten. Er schaut in seine Zeitung und würdigt sie keines Blickes. Er ist sicher, dass sie ihn anschaut - aber worauf wartet sie? Warum zögert sie? Endlich hört er die zwei Schlüssel auf den Tisch fallen. Sie dreht sich um und geht zum Ausgang, während er weiter in der Zeitung blättert. Als er sicher sein kann, dass sie außer Sichtweite ist, steckt er die Schlüssel ein. Sie hat auch eine Visitenkarte da gelassen, auf der ihre Adresse steht. Mit Lippenstift hat sie ein rotes "S" darüber gemalt. Der Deal steht.
Wird fortgesetzt.
Veröffentlicht von
Toni Toronto
um
00:06
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Beine,
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Zeitung,
Zigaretten,
Zug


Donnerstag, 21. Oktober 2010
Lust auf Lust - oder warum die Lucy (vielleicht) doch Pornos mag
Erika wer...?
Erika Lust?
Noch nie gehört...
Wie, die macht Pornos?
Ach du liebes bisschen!
Und das, wo die Lucy doch Pornos nicht leiden kann!
Liebe Leute, ich weiß: Ich hab euch eine Rezension versprochen.
Asche auf mein Haupt, aber das muss noch warten.
Vielmehr bitte ich darum, diesen, den letzen und den noch kommenden (und sich derzeit in der Entstehung befindlichen) Beitrag als ein großes Ganzes zu sehen, quasi als eine Trilogie. Denn wie nicht nur der Bjarne weiß: Bei der Lucy dauert es manchmal eben länger. :P
In diesem Beitrag möchte ich mich zunächst mal dem Medium Porno als solchem widmen. Und bezugnehmend über mein Outing im letzten Post (ihr wisst ja, eigentlich mag ich keine Pornos) folgende Preisfrage stellen:
Was sagt es über einen Menschen aus, wenn er keine Pornos mag?
Würde man diese Frage bei Joyclub ins Forum stellen, dann hätten sicherlich ein Haufen selbsternannte Freigeister mit Nebenprofession Küchenpsychologe eine simple Erklärung parat: Wer keine Pornos mag, der ist verklemmt und vermutlich als Kind auch noch zu heiß gebadet worden... oder so.
Nun hat die Lucy zwar keine Erinnerungen mehr daran, bei welchen Temperaturen sie tatsächlich zu Babyzeiten in der Wanne hocken musste, aber dafür einen triftigen Grund, warum sie keine Pornos mag. Beziehungsweise, warum sie auch nach wiederholten Versuchen, Stöbern in Videotheken oder dem Konsum frei zugänglicher Ware im Netz erkennen musste: Pornos geben ihr nix.
Was allerdings wenig mit Verklemmtheit zu tun hat.
Punkt 1: Pornos sind langweilig.
Okay, eine ernsthafte Story erwartet sicherlich niemand (auch Lucy nicht). Aber in den meisten Fällen ist auch die Darstellung des Aktes an sich einfach totlangweilig. Rein raus, rein raus, und voll draufgehalten auf eine schön mit Gleitmittel geschmeidig gemachte Möse. Im Bild sind meistens nur Körper, seltenst Gesichter, und wenn, dann meistens auch nur das der Frau(en).
Was in vielen Fällen auch gut so ist, denn, sehen wir den Tatsachen ins Auge: Die meisten männlichen Pornodarsteller sind einfach nicht hübsch. Nicht mal die asiatischen (obwohl die Statistik da mehr positive Ausreißer aufweist, als in unseren Breitengraden). Aber das ist natürlich wieder nur mal die stark subjektive Meinung einer einzelnen Lucy. ;)
Halten wir also fest: Punkt 2: Pornodarsteller geben optisch meistens nicht soooo viel her.
Über die Männer haben wir ja bereits oben gesprochen. Und abgesehen vom körperlichen Kapital: Die Ausstrahlung begeistert (mich) auch eher selten. Entweder supercooles Getue oder eine extreme Konzentration darauf, vor laufender Kamera a) überhaupt einen hochzukriegen, oder b) nicht gleich nach zwei Stößen abzuspritzen.
Was bei den Männern an Optik zu wenig ist, ist an den Frauen meistens zu viel: Aufgedonnerte Ladies, leider (besonders in amerikanischen Produktionen) mit unnatürlich aufgepusteten Silikontitten, die keinen Deut mehr nachgeben – für Lucy ein ganz besonderer Abtörner. Wenn schon, dann bitte natürlich!
Und dann hätten wir noch ein Stichwort: Mimik und Gestik der weiblichen Akteure.
Punkt 3: Pornodarsteller können nicht schauspielen
Müssen sie ja auch nicht.
Und, okay, okay, wir wollen nicht lügen: Manche sind da trotz allem echt gut. Manche sind sogar SO gut, dass man sich fragt, ob man es gerade mit einem Porno mit klasse Schauspielern oder einem B-Movie mit miserablen Akteuren zu tun hat (im Falle des Pornos wäre das ein Kompliment, nech?)
Dennoch: Pornodarsteller tun leider oft genug genau das, weswegen sie vermutlichen aus einem ernsthaften Schauspielseminar geflogen sind: Over-acting.
Übertriebene Verrenkungen, Grimassen schneiden oder ein (weiblicher) Orgasmus, der auch noch nach drei Kilometern gegen den Wind schlecht gefakt klingt.
Also bitte, wer soll denn da feucht werden?
Lucy nicht, so viel ist mal sicher.
Punkt 4: Pornos sind eher was für Männer
Unterschreibe ich sofort. Zumindest, was die meisten Filme angeht.
ABER: Nicht, weil ich denke, dass Frauen nicht das BEDÜRFNIS nach Pornos haben. Sondern weil die meisten Frauen meines Erachtens mit der Art der handelsüblichen Pornos, die derzeit noch den Großteil des Marktes ausmachen, nicht wirklich viel anfangen können.
Was übrigens nicht nur meine Meinung ist. Kürzlich gabs auch im Nachrichtenblatt Spiegel einen Bericht darüber, der das Ganze natürlich fundierter belegte, als eine Lucy und dieser Blog das könnten.
Also: Fassen wir mal die Extrema zusammen: Aufgedonnerte Tussis, komische bis unattraktive Kerle, phantasielose Stellungswechsel - ach ja, und noch was: Selbst bei einem Frauendreier gucken die Ladies mehr in die Kamera als einander an. Da frage ich mich: Zu wem schauen die?
Doch nicht etwa zu dem Zuschauer, der sich vor dem Fernseher einen von der Palme wedelt...? Aber das wiederum – ist natürlich nur eine kleine Unterstellung, wenngleich ohne jedwede boshaften Absichten.
Natürlich gibt es Ausnahmen.
Es gibt ausgesprochen hübsche Pornodarsteller. Es gibt welche, die können gut schauspielen. Es gibt kreative Regisseure und Regisseurinnen, und es gibt auch Filme mit einigermaßen sinniger Story (nicht zwingend erforderlich) und schönen Einstellungen.
Aber wie gesagt: Das sind eher die Ausnahmen. Und wenn Ausnahmen keine Ausnahmen wären, dann wären sie ja die Regel, nech?
Nun könnt ihr, geneigte Leser, euch sicherlich meine „Begeisterung“ (*hust*, *räusper*) vorstellen, als man an mich die Frage herantrug, ob ich nicht Lust hätte einen Porno zu rezensieren. Und zwar einen aus dem Hause Lust Films, der Firma von besagter, anfänglich genannter Erika Lust.
Offen gestanden: Zunächst war ich eher skeptisch, hatte also gar nicht allzu viel Lust auf Frau Lust und ihre lust..igen Filmchen.
Dennoch gab ich diesen Namen aus reiner Neugierde bei Wikipedia ein, um mal zu sehen: Wer iss´n das überhaupt, diese Erika Lust...?
Und siehe da, nach circa drei Sekunden hatte Lucy doch mächtig Lust auf Frau Lust – und zwar aus zwei Gründen:
1. Das Portrait der Dame (hier wörtlich zu nehmen!)
Zugegeben: Lucy ist ein oberflächliches Menschlein und anfällig für positive optische Eindrücke. Über dem Wikipedia-Eintrag prangte das Bild einer blonden, auf sehr natürliche Weise hübschen Schwedin. Besonders überzeugend: Ihr Lächeln und (vor allem!) ihre kecken Augen. Daumen hoch!
Ach ja, einen Text gab es auch noch... ;)
2. Die Richtung, in der Frau Lust dreht: Laut Wiki gilt sie als eine der Pionierinnen der feministischen Pornographie.
Das war nun natürlich Musik in Lucys Ohren.
So viel war sicher: Die Arbeit dieser Frau verdiente zumindest eine nähere, kritische Betrachtung.
Ob die Lust´schen Filmchen allerdings auch gehalten haben, was sie versprachen – das erfahrt ihr beim nächsten Mal.
Exklusiv auf 15Minuten!
In diesem Sinne
Eure (schwer am nächsten Eintrag arbeitende) Lucy
Veröffentlicht von
Lucy Lime
um
15:40
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