Montag, 12. Oktober 2009

In guten Händen

War ich am letzten Samstag....Und zwar in denen von Dennis, dem Physiotherapeuten. Ich hatte mich sehr auf das Wiedersehen gefreut, zumal unser erstes Date und in Folge davon unser erster Sex grandios war. Und ich wurde nicht enttäuscht. Als Dennis um 20.00 Uhr kam, erwartete ich ihn in einer sexy Korsage. Dazu trug ich einen Tanga und Strümpfe mit Haltern, welche ich an der Korsage befestigt hatte. Den letzten Schliff verlieh ich dem Outfit mit meinen spitzen High-Heels. Es war also nicht verwunderlich, dass Dennis Finger schon in mir waren, kaum war er zur Tür herein. Genau das war der Sinn und Zweck der heißen Dessous. Küssend fielen wir auf die Couch, Dennis lag auf mir und ich spürte seinen harten Schwanz an meinem Venushügel. Während wir uns wild küssten, massierte ich seinen Schwanz und er fingerte mich schnell zu einem ersten Höhepunkt.
Ich beugte mich nach oben, drückte ihn rückwärts, öffnete seine Hose und begann seinen prallen, harten Schwanz zu blasen. Seine Hände lagen auf meinem Kopf und gaben einen langsamen Rhythmus vor.
Dann stand Dennis auf, zog mich ins Schlafzimmer und drückte mich aufs Bett. Er spreizte meine Beine, schob den Tange zur Seite und begann mich sanft zu lecken. Ich stöhnte vor Lust und wurde immer lauter, je intensiver er mich leckte...Er begann an meiner Clit zu saugen während er gleichzeitig zwei seiner Finger in mich stieß. Ich kam ein zweites Mal und wie beim ersten Mal verwöhnte ich Dennis danach mit einem ausgiebigen langen Blowjob inklusive Deep Throat (es ist wirklich reine Übungssache). Jedes Mal, wenn sein Schwanz bis zum Anschlag in meinem Mund versank und meine Lippen seine Eier berührten, weil er so tief in mir war, stöhnte Dennis laut auf vor Geilheit. Das turnte mich extrem an, ich wollte Dennis in meiner Möse spüren. Also rutschte ich nach oben, setzte mich auf ihn und begann ihn zu reiten. Zunächst langsam, dann schneller und wieder langsamer, kaum spürte ich, dass Dennis kurz davor war zu kommen. Erst als ich selbst mehrere Male zum Höhepunkt gekommen war, steigerte ich die Intensität und das Tempo. Haut klatschte auf Haut, das Bett rüttelte und rückte Zentimeter für Zentimeter auf dem Parkettboden durch das Schlafzimmer. Dennis Stöhnen wurde immer lauter und als er dann kam, wussten mit Sicherheit auch meine Nachbarn Bescheid. Ich liebe es, wenn ein Mann wirklich laut ist. Nicht nur ein bisschen lauter atmet und grunzt, wenn er kommt - was übrigens die meisten Männer tun. Dennis Nicht, Dennis geht so richtig ab und das find ich unheimlich geil.

Nachdem dann meine Nachbarn informiert waren, kuschelten und knutschten wir ausgiebig. Nächster Pluspunkt für Dennis. Er kann mich ficken wie ein Stier. Hart, Tief, Schnell. Wie ein Wilder, schon fast rücksichtslos und gleichzeitig kann er ebenso verschmust und sanft sein. Eine höllisch gute Mischung, die auch nicht auf den Kopf gefallen ist und mich ab und an zum Lachen bringt.
Wir waren Beide hungrig, also machte ich einen Salat, gefolgt von Tortellini in Gorgonzolasauce. Die Sauce selbstverständlich selbst zubereitet. Wie sagt mein Großvater nämlich so schön: Eine gute Frau kann arbeiten, kochen und ist gut im Bett. Okay, meine Prioritäten liegen da in etwas anderer Reihenfolge, aber kochen und ficken kann ich definitiv.

Während wir mit einer Hand aßen, schauten wir uns den vierten Teil von Fast & Furious an und streichelten uns dabei über die Arme und Hände, oder hielten uns einfach fest. Mir gefiel das Gefühl von "Normalität". Genau solche Sachen beziehungsweise Situationen fehlen mir manchmal.
Als der Film zu Ende war, hatten wir erneut Sex. Dieses Mal hatte ich in weiser Voraussicht mein Bett mit einigen Duschtüchern ausgestattet, ich wusste ja, dass mich Dennis talentierte Finger zum Spritzen bringen würden. Und genauso war es auch, ein ums andere Mal. Nachdem dritten oder vierten Mal - der Saft war kaum aus mir heraus geflossen - war Dennis über mir, stieß seinen Schwanz in mich, noch während ich kam. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Wohl auch für einen Mann. Wie sich die Muskeln anspannen und er sie kommend, pulsierend um seinen harten Schwanz fühlt. Ich weiß nicht mehr, ob es danach oder davor war, aber Dennis fickte mich auch mit meinem schönen Glasdildo zum Orgasmus, mit dem er zuerst meine Möse und danach meinen Arsch verwöhnte.
Dennis tat überhaupt nur Dinge, die mir ausnehmend gut gefielen. Er stellte sich wie beim ersten Mal schon hinter mich, während ich vor ihm auf dem Bett auf allen Vieren kniete. Aber dieses Mal fickte er abwechselnd meinen Arsch und meine Pussy, nicht nur die Pussy. Ich wollte ihn eigentlich bitten, genau in diesem Moment einen kleinen Videofilm zu drehen, leider vergaß ich es in der Ekstase. Zu gerne hätte ich es wie Dennis gerne vor Augen gehabt. Gesehen, wie er abwechselnd meine Löcher fickt. Nun, ich habe es dafür intensiv genossen. Sehr intensiv. Irgendwann lagen wir wieder aneinander gekuschelt da und ich schlief ein. Ich war so zufrieden und erschöpft, es machte mir nichts aus, dass ich Dennis Bauch an meinem Rücken spürte und seine Hand auf meiner Hüfte lag. Trotzdem schlief ich nur leicht, so wie immer, wenn ich nicht alleine schlafe. Man mag immer das lieber, was man sich gewohnt ist. Als ich noch mit meinem Ex zusammen lebte fiel es mir schwer einzuschlafen, wenn er nicht da war und seit ich alleine lebe, fällt mir die umgekehrte Situation schwer. Gut zu schlafen, wenn jemand neben mir liegt.. Der wenige Schlaf hinderte mich und Dennis aber nicht daran, am Morgen erneut das Bett durchs Zimmer zu vögeln.

Drittes Date garantiert. So schnell als möglich.

Ahja, vor zwei Tagen hatte ich erneut ein Date mit jemandem aus dem Joyclub. Es war ganz reizend, bis sich herausstellte, dass Daniel nicht nur wie mein Exfreund heißt, sondern auch dasselbe Sternzeichen hat und genauso "tickt". Mein Exfreund ist ein herzensguter Mensch, ich liebe ihn - wie einen Bruder -, aber mein Exfreund ist nicht heiß. Er ist lieb. Ich will keinen Mann mehr, der "nur" lieb ist, schon gar nicht, wenn ich gefickt werden will. Ich war am Freitag kurz davor Marcels Einladung zu folgen, weil ich eigentlich damit gerechnet hatte, an diesem Abend Sex zu haben. Dann siegte meine Intelligenz. Zwei Stunden Auto fahren für zwei Stunden ficken ist einfach ökologischer und ökonomischer Blödsinn.

4 Kommentare:

Toni Toronto hat gesagt…

Liebe Bibi,

"anmächelig" ist nicht nur ein sehr schönes Wort aus der Schweiz, sondern auch genau der richtige Begriff für deinen Text. Dennis, my man. :-)

Schlapphut hat gesagt…

Ich stimme Toni zu und plädiere ebenfalls für Dennis. Der hat einen ähnlichen Stil wie ich. Das gefällt mir.

Schlafzimmer Blog hat gesagt…

Wow das war dann ja mal eine sehr erfolgreiche Nacht, wie oft bist du denn jetzt zum Schluss an diesem Abend gekommen ^^

tabsie hat gesagt…

...jaja, Bibi, mag ja sein: "(...) Blowjob inklusive Deep Throat (es ist wirklich reine Übungssache)", aber leg' Dich dazu noch auf dem Rücken, auf einen Tisch und lass den Kopf über die Tischkante baumeln.... - das ist dann ungefähr so schwer, wie ein Deep Throat im Handstand *woansinn*, aber sicher reine Übungssache! :-)...