Freitag, 23. Oktober 2009

Timo

Zugegeben, kein besonders erotischer Name, dafür ein umso erotischer Mann. Letzten Freitag traf ich ganz spontan Timo, mit dem ich am Tag zuvor viel geschrieben hatte. Ich war am späteren Abend bei meiner besten Freundin in St. Gallen eingeladen, wo ich auch das Wochenende verbringen wollte. Es traf sich also gut, dass Timo wie meine Freundin in St. Gallen lebt. So fuhr ich etwas zeitiger los, um mich mit ihm auf einen Kaffee zu treffen. Das war sowieso so geplant, allerdings weil ich eigentlich mit Marcel verabredet war. Da bei Marcel und mir aber schon länger die "Magie" abhanden gekommen ist - zumindest meinerseits - beschloss ich, Timo vorzuziehen und cancelte das Date mit Marcel. So, wie er es schließlich auch schon viele Male getan hatte. Ich tat dies aber nicht, um Marcel eins auszuwischen, sondern einfach deshalb, weil mich Timo so fasziniert hatte. Ich wollte ihn so schnell wie möglich persönlich kennen lernen.

Wir trafen uns in einem kleinen Café, wo wir den Altersdurchschnitt erheblich senkten. Um uns lauter alte Männer, die sich auf ein Feierabendbier trafen. Da fiel man als 32-jähriger Ostdeutscher und als mittlerweile 27-jährige Zürcherin schon sehr auf. Zumal wir uns in einem Vorort von St. Gallen verabredet hatten. So sprachen wir also leise und rückten nahe zusammen. Es dauerte keine halbe Stunde und unsere Lippen lagen aufeinander. Ich hatte mich schon auf diesen Moment gefreut und wusste, dass es passieren würde, als ich Timo sah. Er sah noch besser aus als auf den Fotos und hatte eine wunderbare Ausstrahlung. Außerdem hat Timo schöne volle Kusslippen. Wer unseren Blog verfolgt, dürfte wissen, dass ich wahnsinnig auf sinnliche Lippen stehe. Und sie fühlten sich genauso gut an, wie sie aussahen. Sehr weich, sanft. Unsere Zungen trafen sich immer wieder, umspielten einander vorsichtig, erkundend.
Nach einer Weile verließen wir das Café und suchten einen Parkplatz, um uns besser kennen zu lernen. Das gestaltete sich gar nicht so einfach. Wir fuhren quer durch den ganzen Ort, bis wir am Güterbahnhof zwischen zwei verlassenen Lastwagen hielten. Dieser Platz erschien uns sicher. Kaum hatte ich den Motor abgestellt, fielen wir gierig küssend übereinander her. Draußen war es noch nicht dunkel, erst die Dämmerung hielt langsam Einzug. Unsere Hände wanderten unter Stoff, knöpften Hosen auf, schoben sich in Slips und ertasteten warme, weiche Haut. Ich beugte mich über Timo, leckte seine Brustwarzen, zog eine Spur über seinen Bauch und verweilte in seinem Schritt. Sein Schwanz war hart, ehe ich ihn überhaupt berührt hatte. Zärtlich leckte ich mit meiner Zunge über seine Eichel, seinen Schaft bis zu seinen Hoden und wieder zurück. Ich schloss meine Lippen seinen Schwanz, so tief wie möglich, bis er ganz in meinem Mund war. Timo stöhnte laut unter meinen Liebkosungen und seine Finger schoben sich in mich, während ich ihn immer schneller und intensiver blies. Ich kam zuerst, sehr heftig. Aber ich hörte keinen Moment auf, Timo zu verwöhnen und so kam auch er kurze Zeit nach mir und ergoss sich in meinen Mund. Ich schluckte sein Sperma, was erstaunlich neutral, ja fast gut schmeckte, dann umfasste Timo meine Wangen, zog mich zu sich hoch und küsste mich ausgiebig. So gut wie es in einem Sportauto möglich ist, schmiegten wir uns aneinander und grinsten zufrieden. Plötzlich hielt vor uns ein Auto und ein Mann stieg aus. Er hatte einen Notizblock in der Hand und begann sich etwas aufzuschreiben. Glücklicherweise waren die Scheiben beschlagen. Schnell zog ich meinen BH und mein Shirt an, ordnete mein Haar und stieg aus, um die Situation zu klären. Ich grüsste und der Mann war ganz überrascht, dass anscheinend jemand im Auto war. Sollte er wirklich nichts bemerkt haben? Schnell war klar, dass wir auf Privatgelände parkten, aber der ältere Herr erlag meinem Charme und verzichtete auf eine Standpauke. Nach unserem kleinen Blowjob-Fingern-Quickie setzte ich Timo an der Bushaltestelle ab, weil ich ja mit meiner Freundin verabredet war. Wir verblieben so, uns bald wieder zu treffen. Sehr bald. Der Abend bei Eva und ihrem Freund war sehr gemütlich, sie hatte lecker gekocht und irgendwann nach Mitternacht verabschiedete ich mich ins Bett, wo ich noch lange, lange mit Timo simste. Und danach so heiß war, dass ich mich selber streicheln musste.

1 Kommentar:

Toni Toronto hat gesagt…

Mensch, Bibi, in deiner Karre hast du ja schon viele heiße Momente erlebt. Und immer, wenn es brenzlig wird, beschlagen glücklicherweise die Scheiben. :-)