Sonntag, 10. Februar 2013

Zum Glück bin ich nicht (immer) hetero

Aus Spaß sage ich, dass mir vieles egal ist, wenn es mal wieder heißt: "Toni, warum bist du eigentlich immer so entspannt?" Nun kenne ich dank der Wissenschaft den wahren Grund. Kanadische Forscher haben herausgefunden, dass offen schwule und bisexuelle Männer geringere Mengen des Stresshormons Cortisol im Blut haben. Wer also sein Coming Out hatte, lebt entspannter.

Nehmen wir für einen Moment an, dass diese Studienergebnisse tatsächlich die Realität widerspiegeln (eine gewagte Annahme, ich weiß). Woran liegt es dann? Warum haben Heten mehr Stress? Bisher kenne ich drei Theorien:
  1. Tabsie vermutet, es liegt auch an den Genen, denn die sind eh Schuld dran.
  2. Dan Savage meint, dass heterosexuelle Männer mehr Stress mit ihrer sexuellen Identität haben, weil sie dauernd beweisen müssen, dass sie wirklich nicht auf Schwänze stehen. Das ist ja auch wirklich anstrengend.
  3. Stephen Colbert schließlich liefert die überzeugendste Begründung: Schwule sind so entspannt, weil sie nicht mit Frauen herumschlagen müssen. Macht Sinn.
 Weitere Hypothesen sind willkommen. Was denkt ihr? Und wie steht es um euer Cortisol-Level?

1 Kommentar:

tabsie hat gesagt…

Toni, den Eindruck habe ich auch: dass sich Deine Nebenniererinde mit anderen Dingen beschäftigt, als mit der Produktion von Stresshormonen :-P...

Aber wie war die Frage? - "Was denkt ihr? Und wie steht es um euer Cortisol-Level?"
Mmmh, ich weiß nich, ich habe das Gefühl, mein Cortisol-Level bewegt sich irgendwo zwischen dem un-seligen Zustand eines offenbar bisexuellen Schwulen und dem einer jungferngezeugten Blattlaus. Aber das müsste man mal überprüfen.

Interessante Fragestellung jedenfalls. Echt jetzt, ohne Scheiss!!