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Mittwoch, 24. November 2010

Motivationstraining

Eins ist klar: Der Bjarne ist ein Genie.

Ein Motivationsgenie.

Mit dem Bjarne an meiner Seite werden auch die lästigsten Alltagsdinge zu einem kleinen Abenteuer.

Kürzlich: Weihnachtsbeleuchtung aufhängen.

Ihr kennt die Dinger doch bestimmt: Diese hübschen Netze, die Schmückwillige einfach nur über den Busch ihrer Wahl werfen müssen.
Ungemein praktisch die Dinger.
Vorausgesetzt, der Busch, der irgendwann mal klein und niedlich war, ist nicht inzwischen ein bisschen über das praktische Maß hinaus.

Aber der Bjarne ist ja ein Mann. Männer gehen Probleme an. Zielsicher und lösungsorientiert. Dann ist der blöde Busch eben enorm gewachsen und das Netz nun mal nicht größer geworden. Na und? Macht nix!

Bjarne hatte einen Plan.

Der ging so:

Bjarne: "Also, sieh mal, Lusi: Ich fass an dieser Seite vom Lichternetz an und du an der anderen. Die Schnur für die Steckdose ist hier auf meiner Seite, darum brauchst du dich also nicht zu kümmern. Und dann, dann zähle ich auf drei, und wenn ich dann JETZT sage, dann werfen wir das Ding hoch und über den Baum rüber! Klar soweit?"
Lucy (okay, ich oute mich jetzt mal: Ich bin, wie offenbar alle wissen, verkopft und nicht besonders pragmatisch.): "Häääääh????"
Bjarne: "Arrrggghhhh..."(Pause) "Also, pass auf: Stell dir vor, da im Baum sitzt eine wunderhübsche, kleine Nymphe in...südostasiatischer Optik. Und an die müssen wir uns jetzt anschleichen und sie fangen."
Lucy (griiiiiiiiiiinns): "Ach soooooooo..."

Ein paar Versuche später:

Bjarne: "Okay, so geht´s offensichtlich wirklich nicht. Na schön..." (Rückt die Leiter zurecht). "Also, unsere kleine Nymphe steht auf Fesselspielchen und hält ganz still, während wir die Schlinge langsam zuziehen..."
Lucy: "Is unsere Nymphe eigentlich nackig?"
Bjarne: "Klar!"

Er ist eben ein Motivationskünstler, mein Bjarne.
Und die Lusi hat eine rege Fantasie.
Manchmal vielleicht zu rege. ;)

Aber wie auch immer: Die Beleuchtung, äh...leuchtet.
Operation Nymphenfang gelungen. ;)

Montag, 4. Oktober 2010

Lucys Traum (die Zweite)

Letzte Nacht träumte ich, ich hätte Sex mit Robert Downey Junior.

(Nein, das ist nicht der College-Professor aus "In and Out" oder der Silbenverdreher aus "Ein Fisch namens Wanda" - das war Kevin Kline!. Und nein, auch nicht der Zen-Meister aus "Die Rache der Tigerkralle"! Die geneigte Leserschaft dürfte Robert vielmehr als "Iron Man" kennen. Oder, relativ aktuell, als "Sherlock Holmes",)

Das Ganze ist insofern (wieder mal) eigenartig, als dass der gute Robbie die entscheidenden Lucy-feuchtmach-Kriterien nicht wirklich erfüllt.

1. Er ist keine Frau.
2. Er ist nicht Bjarne.
3. Er ist nicht Tatsuya Fujiwara
4. " Jae Hee
5. " Nicolas Tse.
6. " Keni´chi Matsuyama (der Lucy ihre neuste Entdeckung *g*)
7. Er weist nicht im geringsten asiatische Züge auf.
8. Er hat meines Wissen noch nie mit einem der genannten südostasiatischen Jungs gespielt und während der Dreharbeiten ein Techtelmechtel mit ihm angefangen.

Aber Schwamm drüber.
Jedenfalls war der Traum wieder mal extrem...nun ja, amüsant.

Robbie und ich waren gerade (fast) so richtig schön bei der Sache, als ich mich plötzlich aus seinen Armen hervorwand und sagte: "Nein! Ich kann nicht!"
Ich rutschte von ihm weg, und machte mich ganz klein, schlang die Arme um meinen nackten Körper und schaute traurig drein. Mit anderen Worten: Ich zog eben jede Melodramatik-Nummer ab, die garantiert kein Star von seinem Groupie hören und sehen will.

Daraufhin sagte Robbie allerdings etwas, was garantiert auch kein Groupie von einem prominenten Sexobjekt hören will. Er setzte sich auf, sah mich verständnisvoll an und fragte: "Ist es wegen deinem Freund?" (und nein, er benutzte keinen Genitiv. Vielleicht ein Übersetzungsfehler...?)

"Quatsch!", blaffte die Traum-Lucy, die keinerlei Lust verspürte, dem Robbie das komplizierte Lucy-Bjarne-Beziehungsmodell auseinanderzusetzen - obwohl sie das sichere Gefühl hatte, dass Robbie sich dafür unteressiert hätte.

Egal.

Jedenfalls saßen der Robbie und die Lucy nun ein bisschen ratlos nebeneinander.
Schließlich fragte Robbie: "Ja, und jetzt?"
Lucy zuckte die Achseln. Worauf Robbie unter das Kissen griff und einen ordentlichen Umschnalldildo zutage führte. Er reichte ihn Lucy und meinte, nur so nebenbei: "Vielleicht kannst du´s ja hiermit...?"
Lucy besah sich den Dildo von allen Seiten. Dann legte sie ihn an und sagte: "Ja, vielleicht..."

Ähm...nur falls es jemanden interessiert: Lucy konnte. Und WIE sie konnte!

Trotzdem...diesen Traum verstehe, wer will...