Donnerstag, 2. Juli 2009

Der Weck-Schreck

Letzten Sonntag hatte ich wieder Besuch von Marcel, seit mehreren Wochen mein einziger Liebhaber. Überhaupt in diesem Jahr einer von Wenigen. Ich habe keine Zeit mehr zum Selektieren bwz. keine Zeit mehr für Dates oder das ganze Gelaber und Geschreibsel davor. Und ich bin bei Marcel ja ficktechnisch in den besten Händen, womit auch kein akuter Handlungsbedarf zur Neumänner-Akquise besteht. Genau das hat er mir am Sonntag erneut bestätigt.
Abgesehen davon mag ich nicht mehr dauernd belogen werden, was irgendwie alle Männer tun, die ich neu kennenlerne. Mirco das Kusswunder hat sich nämlich auch als Arschloch entpuppt. Er ist wieder in der "Single-Börse" aufgetaucht, aber er hält es nicht für nötig, mich darüber aufzuklären, warum er vier Wochen verschwunden war und mich versetzt hat. Aber zurück zu Marcel, der zwar seltsam, aber wenigstens nicht verlogen ist.

Als er kam, war es spät, bereits Mitternacht und ich schlief schon. Nackt. Ich hörte nichts. Nicht sein Auto, nicht, wie er die Treppe runterkam und auch nicht, wie er meine Wohnungstür aufschloss. Wegen meinen Katzen brannte nur eine Kerze im Wohnzimmer und in meinem Schlafzimmer war es fast dunkel. Ich erwachte in dem Moment, als sich ein Gesicht über meines beugte, ich nahm nur schemenhafte Umrisse wahr, einen 3-Tage-Bart, mehr nicht. Ich erschrak, wusste nicht, wer das war, fühlte mich umnebelt vom Schlaf und gab einen panischen Laut von mir. Sekunden später lagen seine Lippen auf meinen, ich spürte eine Zunge fordernd in meinen Mund drängen und ich wusste im selben Moment, als seine Lippen meine trafen, dass es Marcel war. Ich schmeckte es, ich fühlte es und die Angst war weg, der Schlafnebel noch da, vermischt mit Leidenschaft und der Sehnsucht in ihn mir zu spüren. Aber Marcel ließ mich warten, küsste mich eine kleine Ewigkeit, bevor er sanft begann meine Perle zu reiben. Ich spürte seine rauen Finger an meiner empfindlichsten Stelle gleichzeitig seine Zunge verschlungen mit meiner und ich wollte auf der Stelle seinen Schwanz. Ich wusste, dass ich nass bin. Bevor ich eingeschlafen war, hatte ich mir einen großartigen Orgasmus verschafft, indem ich ununterbrochen an Marcels Schwanz dachte, daran, wie er mich ficken wird.
Ich wand mich aus seiner Umarmung, verteilte feuchte, begierige Küsse auf seiner Brust, seinem Bauch und glitt immer tiefer bis zu seinen Eiern. Ich hielt mich nicht lange mit sanften Zärtlichkeiten auf, sondern legte meine Hand um seinen Schwanz und begann ihn intensiv und schnell zu blasen, bis er steinhart war. Marcel hätte mir nicht erst sagen müssen, dass ich ihn reiten soll, ich hätte es sowieso getan. Mühelos glitt sein Schwanz schnell und tief in meine feuchte Möse. Ich ritt Marcel, bis mir die Luft ausging. In allen möglichen Variationen. Nach hinten gebeugt, damit er meine Clit reiben konnte, nach vorne gebeugt, ihn küssend und nur meinen Arsch bewegend, klatschend auf sein Becken. Oder eher langsam von oben nach unten stoßend und tief. So lange, bis ich nicht mehr konnte und erschöpft auf seine Brust sank. Marcel streichelte meinen Rücken, meinen Nacken meinen Kopf und küsste meinen Hals. Nach wenigen Minuten Verschnaufpause drehte er mich sanft zur Seite. Immer noch fühlte ich mich wie in einem Traum. Marcel fickte mich ebenso abwechslungsreich wie ich ihn davor, wechselte immer wieder sein Tempo und die Intensität seiner Stöße. Wir küssten uns fortwährend, ich erlebte wie immer mehrere Höhepunkte und eine zufriedene Müdigkeit legte sich über mich. Ich wollte spüren, wie Marcel kam, also presste ich meine Füße auf seine Wadenbeine und drückte mein Becken gegen seinen Schwanz. Ich wusste genau, dass es nur Sekunden dauern würde. Und dann kam er, laut und lange. Ich kurz nach ihm, weil es mich so anturnte zu spüren, wie sein heißer Saft sich in mir ergoss, wie er stöhnte. Danach lagen wir nass geschwitzt aufeinander, nebeneinander und ich schlief kurz darauf ein. Marcel weckte mich in dieser Nacht noch ein zweites Mal und es war nicht weniger lustvoll als zu Beginn.

Am nächsten Morgen musste ich früh zur Arbeit, wie beinahe immer - nachdem ich Sex hatte - ungeduscht. Marcel hatte frei und schlief sich bei mir aus, bevor er sich auf seinen langen Heimweg machte. Und nun ist er seit Dienstag in Kanada bei Verwandten, wo er den ganzen Juli verbringt. Wir werden ihn vermissen. Ich und meine Möse.

2 Kommentare:

Toni Toronto hat gesagt…

Buh für Mirco, yeah für Marcel!

Tabea und mir kannst du übrigens auch gerne einen Schlüssel für deine Wohnung geben. Dann schmuggeln wir dir nachts heimlich Gummibärchen zwischen deine Lippen und freunden uns mit deinen Katzen an. :-)

Anonym hat gesagt…

Es ist so geil auf diese Weise geweckt zu werden.