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Mittwoch, 22. Januar 2014

Verschwommen

Sensibel schau' ich raus: das morgendlich zarte Mega-Blau des Himmels finde ich erhellend und wunderschön. Vor allem an Tagen wie heute, wenn noch eine Extra-Portion Gefühle in der Luft hängt - und langsam zerstäubt:

Gestern Abend kam Toni ins vorgewärmte Bettchen. Er forderte mich auf, mich umzudrehen und auf den Bauch zu legen. Der Körper, den ich derart liebe, legte sich -zappzarapp- mit seinem ganzen Gewicht auf mich. Ein grundgutes Gefühl: zwischen meinen Pobacken minimale Reibungen, stille Bewegung - Tonis Schwanz. Ein paar neckische Worte. Bald ein Fick. Passend zur Stunde: tief aber nicht exzessiv, aufmerksam aber unverschnörkelt. Intensiv. Ohne Notwendigkeit, zum Ende zu kommen. Anschließend ein Kuss, und wir löffeln uns in den Schlaf.

Morgens dann: ein paar Traumsequenzen liegen hinter mir. Unterschiedliche Geschichten. Das ist jedoch wahr, denke ich. Also frage ich Toni: "Hast Du mich heute Nacht gefingert?" Er sagt: "Nein?... Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern."

Ganz egal, ob real: Heute Nacht wurde ich gefingert.

Und am Morgen, am (nicht mehr ganz) frühen Morgen, verschwimmt die Erinnerung im Blau.


Montag, 27. Mai 2013

Was man am frühen Morgen nicht lesen will

Datum: 27.05.2013

Guten Morgen ....



Euer Profil .... spricht uns sehr an ! ! !

Gerne würden wir Euch kennenlernen .....



LG gisi + hansi sehr bi.



Unsere Tel. 0xxxx - xxxx

Ps.Ist eure männliche Hälfte sterilisiert ?

Hansi liebt es bei der Dame auch mal haarig ....

Dienstag, 29. März 2011

Morgenstund hat Kuss im Mund*

Die Morgen, an denen wir ausschlafen können, sind heilig. Und schön. Und manchmal so:

1.
Als erstes tritt die Sonne auf den Plan.

2.
Die zweite Aktivistin bin ich: Aus Rücksicht auf Toni lass ich ihn erstmal in Ruhe. Fast. Nur meine Augen sind damit beschäftigt, meiner erwachenden Verliebtheit Ausdruck zu verleihen. Sie starren auf den schlafenden Jungen und vergöttern ihn leise.

3.
Irgendwann das verräterische Zeichen: Ha! Toni blinzelt. Er hat bemerkt, dass was nicht stimmt und ihn zwei Augen mit höchster Intensität anstrahlen. Mehr noch als die Sonne.

4.
Toni ist erwacht. Das heisst, ich darf meine Hände auf ihn loslassen, ihn ohne jegliches Maß begrapschen. Meine Fingerkuppen spazieren auf seinem Körper auf und ab, ziehen Kreise. Der Arsch ist zum Kneten da. Immer weiter. Die Handfläche streicht den Schlaf von seiner Haut. Das macht mich glücklich. Sehr. Ich brauche diese Berührungen, genauso wie ich immer wieder Tonis Hände auf meiner Haut brauche.

5.
Entgegen landläufiger Meinung bin ich morgens (anders als... nach dem Frühstück, mittags, abends und manchmal nachts auch) nicht so fürchterlich schwanzfixiert. Fast beiliäufig berühre ich ihn. Hart, echt hart. Ich liebe ihn. Toni.

6.
Ich drehe mich zur Seite. Mein Rücken an Tonis Brust. An meinen Pobacken - Tonis Schwanz. Das Spiel geht weiter. Tonis Schwanz verschwindet zwischen meinen Schenkeln. Berührt Kitty und meine Möse. Und alles dazwischen. Der Moment in dem Tonis Schwanz das erste Mal an diesem Morgen in mich eindringt ist etwas Besonderes. Das spüren wir.

7.
Eine weitere kleine Drehung. Diesmal auf die Knie. Ich beuge mich nach vorn. Toni spielt mit seinem Finger und meinem Hintern. Bis sein Schwanz seinem Finger nachfolgt. Mein Hintern ist bereit. Ungeduldig, und dennoch: Genuss und Langsamkeit. Im Gleichklang mit der Natur, die draussen zwitschert. Ich bestimme die Gangart, Toni greift sie auf. Und fickt mich. Genau wie ich es brauche um ohne große Anstrengung zu kommen. Genauso wie Toni.

8.
Am Ende, ein Kuss. Komprimiert fasst er nochmals zusammen:
Die Morgen, an denen wir ausschlafen können, sind heilig. Und schön.....



* Nachtrag zu Sonntag, 27. März 2011