Gestern noch Schwarz-Rot-Gold auf Maueruntergrund.
Heute blaue Schwänze drauf.
Toni war's nicht. Oder doch?
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Sonntag, 6. Juli 2014
Freitag, 20. Juni 2014
Die WM in meinem Bett
Gestern löffle ich mich mit Toni in den Schlaf. Heute Nacht kickt er mir von hinten kräftig eine rein. "...'Schuldigung. Ich wollt' bloß ein Tor schießen."(nuschel) Schon klar. Wir schlafen weiter.
Donnerstag, 6. Februar 2014
Bilderrausch(en)
Der Wahnsinn: vielleicht nur der Reiz des Neuen.
Vielleicht aber auch die Entdeckung meiner Neuen Welt.
tumblr. Mit Toni lustig die Bilder hin und her werfen. Als visuelles Wesen mit fotografischem Gedächtnis und pittoreskem Empfinden ein Paradies für mich. Erhellendes Blitzgewitter.
Es nehmen bereits einige "Salons" Gestalt an: Der Wannen-Salon zum Beispiel, der Porträt-Salon, der Salon des nackten Verlangens, die Kuschelecke, "Draußen-im-Grünen", der Raum für Magie, ein dunkler Keller, eine Männer-Umkleide,... und am größten ist, wie immer, die Damen-Umkleide!
Räume, in denen wahrscheinlich in erster Linie allein ich mich völlig zuhause fühle. Ein und aus gehen dürfen viele. Herzlich willkommen!
Vielleicht aber auch die Entdeckung meiner Neuen Welt.
tumblr. Mit Toni lustig die Bilder hin und her werfen. Als visuelles Wesen mit fotografischem Gedächtnis und pittoreskem Empfinden ein Paradies für mich. Erhellendes Blitzgewitter.
Es nehmen bereits einige "Salons" Gestalt an: Der Wannen-Salon zum Beispiel, der Porträt-Salon, der Salon des nackten Verlangens, die Kuschelecke, "Draußen-im-Grünen", der Raum für Magie, ein dunkler Keller, eine Männer-Umkleide,... und am größten ist, wie immer, die Damen-Umkleide!
Räume, in denen wahrscheinlich in erster Linie allein ich mich völlig zuhause fühle. Ein und aus gehen dürfen viele. Herzlich willkommen!
Mittwoch, 22. Januar 2014
Verschwommen
Sensibel schau' ich raus: das morgendlich zarte Mega-Blau des Himmels finde ich erhellend und wunderschön. Vor allem an Tagen wie heute, wenn noch eine Extra-Portion Gefühle in der Luft hängt - und langsam zerstäubt:
Gestern Abend kam Toni ins vorgewärmte Bettchen. Er forderte mich auf, mich umzudrehen und auf den Bauch zu legen. Der Körper, den ich derart liebe, legte sich -zappzarapp- mit seinem ganzen Gewicht auf mich. Ein grundgutes Gefühl: zwischen meinen Pobacken minimale Reibungen, stille Bewegung - Tonis Schwanz. Ein paar neckische Worte. Bald ein Fick. Passend zur Stunde: tief aber nicht exzessiv, aufmerksam aber unverschnörkelt. Intensiv. Ohne Notwendigkeit, zum Ende zu kommen. Anschließend ein Kuss, und wir löffeln uns in den Schlaf.
Morgens dann: ein paar Traumsequenzen liegen hinter mir. Unterschiedliche Geschichten. Das ist jedoch wahr, denke ich. Also frage ich Toni: "Hast Du mich heute Nacht gefingert?" Er sagt: "Nein?... Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern."
Ganz egal, ob real: Heute Nacht wurde ich gefingert.
Und am Morgen, am (nicht mehr ganz) frühen Morgen, verschwimmt die Erinnerung im Blau.
Gestern Abend kam Toni ins vorgewärmte Bettchen. Er forderte mich auf, mich umzudrehen und auf den Bauch zu legen. Der Körper, den ich derart liebe, legte sich -zappzarapp- mit seinem ganzen Gewicht auf mich. Ein grundgutes Gefühl: zwischen meinen Pobacken minimale Reibungen, stille Bewegung - Tonis Schwanz. Ein paar neckische Worte. Bald ein Fick. Passend zur Stunde: tief aber nicht exzessiv, aufmerksam aber unverschnörkelt. Intensiv. Ohne Notwendigkeit, zum Ende zu kommen. Anschließend ein Kuss, und wir löffeln uns in den Schlaf.
Morgens dann: ein paar Traumsequenzen liegen hinter mir. Unterschiedliche Geschichten. Das ist jedoch wahr, denke ich. Also frage ich Toni: "Hast Du mich heute Nacht gefingert?" Er sagt: "Nein?... Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern."
Ganz egal, ob real: Heute Nacht wurde ich gefingert.
Und am Morgen, am (nicht mehr ganz) frühen Morgen, verschwimmt die Erinnerung im Blau.
Dienstag, 21. Januar 2014
Billig, aber: So will ich's!
- Tonis erste Reaktion auf das Bild:
"Schon ein bisschen billig...! Also, ich würd's nicht re-bloggen."
- Robert seine Antwort auf meine Anfrage, ob ich die Collage, auf der er drauf ist, veröffentlichen darf:
"Liebe Tabea,
dir zu liebe Freigabe erteilt :-)
Hoffentlich geht es dir gut.
Alles Liebe, Robert"
- Und ich will's, trotzdem! Jetzt:
---
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tabsie
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Toni


Dienstag, 31. Dezember 2013
Blick zurück
***********************
Jahr klingt aus. Zeit für Retrospektive.
Mit einem Wort: krass!
Das 1. Jahr, in dem Toni und ich auf engstem Raum zusammen gepfercht leben
- und uns immer noch lieben.
Ein Jahr mit seinen Herausforderungen. Die lassen sich zusammen fassen unter dem Titel "Verlust und Befreiung". Tönt dramatisch. Das war's auch :-).
Verlust:
Die Geschichte mit den Blöhbaums. Der Verlauf der Geschichte (die ich zwischenzeitlich gelöscht habe, weil... ich denke, dass ihre Existenz für Jenny aka Fr. Blöhbaum schmerzhaft ist) hat dazu geführt, dass wir keinen Kontakt mehr zu ihnen haben. Schlauschlankschlingelige (Wortklau von Jette, die hat dieses großartige Wort erfunden) Leute, die uns verloren gingen, weil... wir nicht zu Viert zusammen geblieben sind. Rückblickend war es der Sex von mir mit Jakob nicht wert. Nachhaltiger wäre es gewesen, wenn... Ach, ich bin kein Freund von konjugierten Konjunktiven.
Intermezzo:
Im Sommer hatte ich eine lebensabschnittsbedingte Phase, in der ich sehr leicht reizbar war. In diese Zeit fielen prompt zwei, von einander völlig unabhängige Anfragen von Damen an Toni, ob er sich nicht mit ihnen im Hotel treffen möge. Zweck: Sex. Die erste Anfrage diskutierten Toni und ich lang und breit aus, und am Ende waren wir uns beide einig: Nein. Begründung: Ich kannte die Frau nicht, sie hatte gerade eine extrem schwierige persönliche Situation und Toni als wundervoller Kümmerer würde nicht da Schluss machen, wo der Samenerguss hinspritzen würde. Also nein.
Die zweite Anfrage machte mich wütend. Ich saß gerade an meinem Schreibtisch, als Toni von hinten kam und sie mir offenbarte. Meine erste Reaktion: "Toni, das haben wir doch erst diskutiert!?!" Freilich handelte es sich nicht um dieselbe Frau. Ich kannte sie. Auch ohne schwierige persönliche Situation bei ihr: Nein! Begründung: fehlendes Gespür für Tonis und meine Verbindung. Denn wenn eine Frau mit Toni schlafen möchte - was alle möchten, klar :-)-, dann kommt sie nicht an mir vorbei und muss (zumindest auch) mich fragen. Ja, genau, Toni ist MEIN Mann! Er gehört mir nicht, aber ich be"sitze" ihn. Das heisst, ich sitze ihm am liebsten auf dem Schoß. Das ist meine Position. Die räume ich nicht einfach. Ich räume sie, wenn ich will. Nicht, wenn ich weggeschubst werde.
Befreiung:
Und dann wollte ich sie ein Mal räumen. Das ist die Geschichte, die Toni und mir noch am meisten in den Knochen steckt, weil sie noch nicht lang her ist. Also ihr Ende. Die Geschichte mit Maria und Sebastian. Wir haben sie Silvester vor einem Jahr kennengelernt. Feine Leute, keine Frage. Alles war perfekt, in Ordnung, alles hat gepasst. Ich wollte es und ließ es zu, dass Toni im Dezember in einer Suite mit Maria allein war, sie sich gegenseitig hingaben. Einen Tag vorher hatte ich noch einem Freund erzählt: "Weißt Du, es ist ein wirklich ein Wunder, wenn vier Menschen sich treffen, sich alle gleichermaßen schätzen und lieb haben…" Und kaum waren die magischen Momente im Hotel vorbei, *zack*, war nichts mehr übrig von "gleichermaßen schätzen und gegenseitig lieb haben." Ich hatte ein Problem. Weil ich merkte, dass alles eine Wendung nahm, die mir nicht gefiel. Es war kein Kontakt, wo man sagt, ok, wir treffen uns immer wieder, sind Freunde, und haben schöne Stunden zusammen. Sondern: Maria hatte zwischenzeitlich eine starke Präsenz in unserer Beziehung eingenommen, pflegte mit Toni erotische Konversation, Toni und Maria hatten sich aufeinander eingeschossen. Das wäre (Fuck den Konjunktiv!) alles gut gegangen, wenn ich das lustig gefunden hätte. Fand ich aber nicht lustig. Also orientierte ich mich an einer Weisheit der Freaks, dass einzig der Partner - das war in dem Fall ich - vorgibt, was ok ist und drückte die Bremse. Stopp, Pause, Abstand. I ko nimma. Es passt nicht.
Ich habe etwas gelernt im letzten Jahr:
Toni und ich gehen weiter unseren Weg. Wir wollen ihn gemeinsam gehen. Offen. Ohne Misstrauen.
Wir glauben immer noch an gemeinsamen Sex mit Anderen. Voraussetzung: Wir sitzen alle im selben Boot (="we are all sitting in one boat") und schunkeln gemeinsam. Dann lass' ich Toni auch gerne mit einer Frau in der Kajüte allein.
Einfach ist das nicht. Aber die Toto-Tata-Verbindung ist auch nicht einfach.
Sie ist schön.
Jahr klingt aus. Zeit für Retrospektive.
Mit einem Wort: krass!
Das 1. Jahr, in dem Toni und ich auf engstem Raum zusammen gepfercht leben
- und uns immer noch lieben.
Ein Jahr mit seinen Herausforderungen. Die lassen sich zusammen fassen unter dem Titel "Verlust und Befreiung". Tönt dramatisch. Das war's auch :-).
Verlust:
Die Geschichte mit den Blöhbaums. Der Verlauf der Geschichte (die ich zwischenzeitlich gelöscht habe, weil... ich denke, dass ihre Existenz für Jenny aka Fr. Blöhbaum schmerzhaft ist) hat dazu geführt, dass wir keinen Kontakt mehr zu ihnen haben. Schlauschlankschlingelige (Wortklau von Jette, die hat dieses großartige Wort erfunden) Leute, die uns verloren gingen, weil... wir nicht zu Viert zusammen geblieben sind. Rückblickend war es der Sex von mir mit Jakob nicht wert. Nachhaltiger wäre es gewesen, wenn... Ach, ich bin kein Freund von konjugierten Konjunktiven.
Intermezzo:
Im Sommer hatte ich eine lebensabschnittsbedingte Phase, in der ich sehr leicht reizbar war. In diese Zeit fielen prompt zwei, von einander völlig unabhängige Anfragen von Damen an Toni, ob er sich nicht mit ihnen im Hotel treffen möge. Zweck: Sex. Die erste Anfrage diskutierten Toni und ich lang und breit aus, und am Ende waren wir uns beide einig: Nein. Begründung: Ich kannte die Frau nicht, sie hatte gerade eine extrem schwierige persönliche Situation und Toni als wundervoller Kümmerer würde nicht da Schluss machen, wo der Samenerguss hinspritzen würde. Also nein.
Die zweite Anfrage machte mich wütend. Ich saß gerade an meinem Schreibtisch, als Toni von hinten kam und sie mir offenbarte. Meine erste Reaktion: "Toni, das haben wir doch erst diskutiert!?!" Freilich handelte es sich nicht um dieselbe Frau. Ich kannte sie. Auch ohne schwierige persönliche Situation bei ihr: Nein! Begründung: fehlendes Gespür für Tonis und meine Verbindung. Denn wenn eine Frau mit Toni schlafen möchte - was alle möchten, klar :-)-, dann kommt sie nicht an mir vorbei und muss (zumindest auch) mich fragen. Ja, genau, Toni ist MEIN Mann! Er gehört mir nicht, aber ich be"sitze" ihn. Das heisst, ich sitze ihm am liebsten auf dem Schoß. Das ist meine Position. Die räume ich nicht einfach. Ich räume sie, wenn ich will. Nicht, wenn ich weggeschubst werde.
Befreiung:
Und dann wollte ich sie ein Mal räumen. Das ist die Geschichte, die Toni und mir noch am meisten in den Knochen steckt, weil sie noch nicht lang her ist. Also ihr Ende. Die Geschichte mit Maria und Sebastian. Wir haben sie Silvester vor einem Jahr kennengelernt. Feine Leute, keine Frage. Alles war perfekt, in Ordnung, alles hat gepasst. Ich wollte es und ließ es zu, dass Toni im Dezember in einer Suite mit Maria allein war, sie sich gegenseitig hingaben. Einen Tag vorher hatte ich noch einem Freund erzählt: "Weißt Du, es ist ein wirklich ein Wunder, wenn vier Menschen sich treffen, sich alle gleichermaßen schätzen und lieb haben…" Und kaum waren die magischen Momente im Hotel vorbei, *zack*, war nichts mehr übrig von "gleichermaßen schätzen und gegenseitig lieb haben." Ich hatte ein Problem. Weil ich merkte, dass alles eine Wendung nahm, die mir nicht gefiel. Es war kein Kontakt, wo man sagt, ok, wir treffen uns immer wieder, sind Freunde, und haben schöne Stunden zusammen. Sondern: Maria hatte zwischenzeitlich eine starke Präsenz in unserer Beziehung eingenommen, pflegte mit Toni erotische Konversation, Toni und Maria hatten sich aufeinander eingeschossen. Das wäre (Fuck den Konjunktiv!) alles gut gegangen, wenn ich das lustig gefunden hätte. Fand ich aber nicht lustig. Also orientierte ich mich an einer Weisheit der Freaks, dass einzig der Partner - das war in dem Fall ich - vorgibt, was ok ist und drückte die Bremse. Stopp, Pause, Abstand. I ko nimma. Es passt nicht.
Ich habe etwas gelernt im letzten Jahr:
Toni und ich gehen weiter unseren Weg. Wir wollen ihn gemeinsam gehen. Offen. Ohne Misstrauen.
Wir glauben immer noch an gemeinsamen Sex mit Anderen. Voraussetzung: Wir sitzen alle im selben Boot (="we are all sitting in one boat") und schunkeln gemeinsam. Dann lass' ich Toni auch gerne mit einer Frau in der Kajüte allein.
Einfach ist das nicht. Aber die Toto-Tata-Verbindung ist auch nicht einfach.
Sie ist schön.
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tabsie
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Freitag, 29. November 2013
Dildo-Danny und ich bleiben Freunde
Gestern Abend war DER Party-Event des Jahres. Ich entschuldigte mich vorher bei meiner Freundin Lotte für mein Fernbleiben mit den Worten "Weisst Du, ich kann nicht. Eheliche Pflichten und so...". Lotte gab das weiter an die Anderen.
Heute Morgen traf ich Dildo-Danny. Die Alkohol-Fahne stand ihm noch deutlich ins Gesicht geschrieben. Der heisst so, weil er mir vor einem Jahr beim Weihnachtswichteln einen günstigen lila Hong Kong Import-Dildo beschert hat. Dildo-Danny sieht mich und verzieht das Gesicht: "...Ich red' nicht mehr mit Dir! Du spinnst ja wohl! Also echt: 'EHELICHE PFLICHTEN', pffff......! Du hättest auch auf der Party jemand zum Vögeln gefunden!!!" Ach, Dildo-Danny, sag doch sowas nicht, ich weiß doch, dass Du das nicht so meinst und weiter mit mir reden willst...
Später sitze ich mit Lotte zusammen. Sie erzählt mir, wie Dildo-Danny gestern Abend auf die Mitteilung über mein "Fernbleiben wegen ehelicher Pflichten" reagiert hat: Er wettete, dass Tabea bestimmt genau an DEM Abend mit Toni vögeln muss. Entweder weil sie nur da schwanger werden kann, oder weil sie genau an dem Tag nicht schwanger werden kann.
Dildo-Danny, ich würde sagen, wir reden nochmals drüber und ich erkläre Dir das.
Heute Morgen traf ich Dildo-Danny. Die Alkohol-Fahne stand ihm noch deutlich ins Gesicht geschrieben. Der heisst so, weil er mir vor einem Jahr beim Weihnachtswichteln einen günstigen lila Hong Kong Import-Dildo beschert hat. Dildo-Danny sieht mich und verzieht das Gesicht: "...Ich red' nicht mehr mit Dir! Du spinnst ja wohl! Also echt: 'EHELICHE PFLICHTEN', pffff......! Du hättest auch auf der Party jemand zum Vögeln gefunden!!!" Ach, Dildo-Danny, sag doch sowas nicht, ich weiß doch, dass Du das nicht so meinst und weiter mit mir reden willst...
Später sitze ich mit Lotte zusammen. Sie erzählt mir, wie Dildo-Danny gestern Abend auf die Mitteilung über mein "Fernbleiben wegen ehelicher Pflichten" reagiert hat: Er wettete, dass Tabea bestimmt genau an DEM Abend mit Toni vögeln muss. Entweder weil sie nur da schwanger werden kann, oder weil sie genau an dem Tag nicht schwanger werden kann.
Dildo-Danny, ich würde sagen, wir reden nochmals drüber und ich erkläre Dir das.
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tabsie
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Donnerstag, 15. August 2013
Ein geglücktes Bild aus einem unglücklichen Shooting
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Toni Toronto
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Donnerstag, 25. Juli 2013
lern*pause
Morgen ist die letzte Prüfung dieser Staffel. ...Bin ich froh. Lernphasen haben ein spezielles Gepräge: vor 14 Uhr lerne ich grundsätzlich nicht, sondern.... joaaa, mach andere Sachen, kümmere mich um Korrespondenzen, kümmere mich um mich und meine Libido, und abends, wenn Toni heimkommt, bin ich spitz wie Hörnchen, und flüstere nur noch "Fick' misch!" in Tonis süße Öhrchen...
Mir scheint, alle profitieren von diesen Lernphasen: meine Freunde (Korrespondenzen), ich (Zeit für Schnappschüsse und/bei Selbstbefriedigung), und Toni (Fickmisch-Thema). Trotzdem: es darf ein Ende haben.
Ups, scheisse, muss mich ranhalten: Gleich ist es 2 Uhr! :-)
Mir scheint, alle profitieren von diesen Lernphasen: meine Freunde (Korrespondenzen), ich (Zeit für Schnappschüsse und/bei Selbstbefriedigung), und Toni (Fickmisch-Thema). Trotzdem: es darf ein Ende haben.
Ups, scheisse, muss mich ranhalten: Gleich ist es 2 Uhr! :-)
![]() |
...ich war so entzückt, dass mein Dildo farblich so gut zu meinem Oberteil passte: da musste ich knipsen. |
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tabsie
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Montag, 8. Juli 2013
Stabiler Leerlauf: gut oder schlecht?
Ich les' am Wochenende was über Verbrennungsmotoren. Frage Toni: "Du, Toni, was is 'n ein 'stabiler Leerlauf'?"... Toni so: "Das ist sowas wie der Zustand unserer Ehe."
Verstanden. So halb.
Verstanden. So halb.
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tabsie
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Montag, 4. Februar 2013
Gastbeitrag: In Brandenburg II
Ein Gastbeitrag von Minna Millennium.
Man hatte noch nicht ganz die Türe des Fetischclubs passiert, da tauchte man in eine andere Welt. Gut gebaute Kerle, die sich schon im Eingangsbereich ihrer Hemden entledigten; Frauen, mit wippenden Hüften, die einen an die Hand nahmen und zur Bar begleiteten. Wir bestellten zwei große Kelche Wein. Ähnlich wie die 77er Oberföhringer Vogelspinne überraschte auch dieser Wein durch seine fruchtige Frische und hinterließ auf der Zunge ein blumiges Gefühl - und kein pelziges, wie man fälschlicherweise hätte vermuten können. Der Wein war tiefrot, vollmundig und anregend. Er benetzte die Lippen und ließ sie noch schöner, noch roter erscheinen.
Das Paar, mit dem wir verabredet waren, stand am anderen Ende der Bar. Auch die beiden tranken Wein. Unsere Blicke trafen und verknoteten sich. Jasper griff mir unter das Kleid, kniff mich in den Hintern und schob mich in Richtung der beiden. Mein Herz pochte. Meine Pupillen waren geweitet. Nicht vom Wein. Als wir den beiden gegenüberstanden, prosteten wir uns zu. Jasper küsste Tabea, ich küsste Toni. Unsere Zähne klackerten kurz gegeneinander. Und dann küsste ich Tabea. Danach direkt noch einmal Toni, weil es so schön war. Mit Tabea stand ich Arm in Arm. Umgriff wie selbstverständlich ihre Taille, lächelte sie vielsagend an und genoss das Ambiente im Allgemeinen und ihren Duft im Speziellen.
Im hinteren Teil des Clubs standen auch zwei Paar beieinander. Vermutlich Neulinge. Einer der Jungs trug ein hochgeschlossenes schwarzes Hemd samt Krawatte, der andere ein abgefahrenes „GIRLS GIRLS GIRLS“-T-Shirt. Fraglich, wieso man den in dem Aufzug reingelassen hatte. Eine der Frauen trug einen hochgeschlossenen Catsuit, die andere eine Corsage zu einem schwarzen Kleid. Süss, die Vier. Später gesellten sich noch mehrere Clubbesucher zu diesen zwei Pärchen. Wortfetzen wie „Steuererklärung/Polyethylen/Fendt/Hirschbraten und Ehevertrag“ drangen zu uns. Das sollte uns recht sein, denn so konnten wir die Themenräume für uns beanspruchen.
Zielsicher steuerten wir den Raum an, der über die einzige Matratze des Clubs verfügte. Wir ließen uns auf den weichen Untergrund fallen. Ich tauchte meinen Finger in mein Weinglas und leckte den Tropfen mit der Zunge ab. Erneut tauchte ich meinen Finger in das Glas und strich daraufhin Toni mit dem Wein-benetzen Finger über die Lippen. Für einen Moment glitt mein Finger in seinen Mund, ich spürte seine Zunge und seine Zähne, wie sie an meiner Fingerkuppe knabberten. Meine Erregung stieg. Beherzt griff ich Toni in den Schritt. Und nahm auch da Erregung wahr. Ich suchte Jaspers Blick, doch der war bereits mit Tabea verknäult.
Toni zog mich näher zu sich, ich griff in sein Haar und wir versanken in einen vielversprechenden Kuss. Kurzzeitig spürte ich Hände an meinem Hintern und gleichzeitig an meinen Schenkeln. Doch Toni zog mich so fest an sich, dass es mir nicht möglich war zu sehen, ob es Jaspers oder Tabeas Hände waren, die ich spürte. Unglücklicher Weise vereitelten die beiden Pärchen mit ihrem Gefolge ein weiteres Vertiefen der Situation, denn sie beanspruchten die Liegewiese für einen Legwrestling-Contest. Wir blieben trotzdem bis um drei Uhr.
Man hatte noch nicht ganz die Türe des Fetischclubs passiert, da tauchte man in eine andere Welt. Gut gebaute Kerle, die sich schon im Eingangsbereich ihrer Hemden entledigten; Frauen, mit wippenden Hüften, die einen an die Hand nahmen und zur Bar begleiteten. Wir bestellten zwei große Kelche Wein. Ähnlich wie die 77er Oberföhringer Vogelspinne überraschte auch dieser Wein durch seine fruchtige Frische und hinterließ auf der Zunge ein blumiges Gefühl - und kein pelziges, wie man fälschlicherweise hätte vermuten können. Der Wein war tiefrot, vollmundig und anregend. Er benetzte die Lippen und ließ sie noch schöner, noch roter erscheinen.
Das Paar, mit dem wir verabredet waren, stand am anderen Ende der Bar. Auch die beiden tranken Wein. Unsere Blicke trafen und verknoteten sich. Jasper griff mir unter das Kleid, kniff mich in den Hintern und schob mich in Richtung der beiden. Mein Herz pochte. Meine Pupillen waren geweitet. Nicht vom Wein. Als wir den beiden gegenüberstanden, prosteten wir uns zu. Jasper küsste Tabea, ich küsste Toni. Unsere Zähne klackerten kurz gegeneinander. Und dann küsste ich Tabea. Danach direkt noch einmal Toni, weil es so schön war. Mit Tabea stand ich Arm in Arm. Umgriff wie selbstverständlich ihre Taille, lächelte sie vielsagend an und genoss das Ambiente im Allgemeinen und ihren Duft im Speziellen.
Im hinteren Teil des Clubs standen auch zwei Paar beieinander. Vermutlich Neulinge. Einer der Jungs trug ein hochgeschlossenes schwarzes Hemd samt Krawatte, der andere ein abgefahrenes „GIRLS GIRLS GIRLS“-T-Shirt. Fraglich, wieso man den in dem Aufzug reingelassen hatte. Eine der Frauen trug einen hochgeschlossenen Catsuit, die andere eine Corsage zu einem schwarzen Kleid. Süss, die Vier. Später gesellten sich noch mehrere Clubbesucher zu diesen zwei Pärchen. Wortfetzen wie „Steuererklärung/Polyethylen/Fendt/Hirschbraten und Ehevertrag“ drangen zu uns. Das sollte uns recht sein, denn so konnten wir die Themenräume für uns beanspruchen.
Zielsicher steuerten wir den Raum an, der über die einzige Matratze des Clubs verfügte. Wir ließen uns auf den weichen Untergrund fallen. Ich tauchte meinen Finger in mein Weinglas und leckte den Tropfen mit der Zunge ab. Erneut tauchte ich meinen Finger in das Glas und strich daraufhin Toni mit dem Wein-benetzen Finger über die Lippen. Für einen Moment glitt mein Finger in seinen Mund, ich spürte seine Zunge und seine Zähne, wie sie an meiner Fingerkuppe knabberten. Meine Erregung stieg. Beherzt griff ich Toni in den Schritt. Und nahm auch da Erregung wahr. Ich suchte Jaspers Blick, doch der war bereits mit Tabea verknäult.
Toni zog mich näher zu sich, ich griff in sein Haar und wir versanken in einen vielversprechenden Kuss. Kurzzeitig spürte ich Hände an meinem Hintern und gleichzeitig an meinen Schenkeln. Doch Toni zog mich so fest an sich, dass es mir nicht möglich war zu sehen, ob es Jaspers oder Tabeas Hände waren, die ich spürte. Unglücklicher Weise vereitelten die beiden Pärchen mit ihrem Gefolge ein weiteres Vertiefen der Situation, denn sie beanspruchten die Liegewiese für einen Legwrestling-Contest. Wir blieben trotzdem bis um drei Uhr.
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Toni Toronto
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Sonntag, 6. Januar 2013
Ein Sonntagmorgen bei den Torontos
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Toni Toronto
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Donnerstag, 3. Januar 2013
Dusch-Dialoge
Tabea: "...Soll ich mich noch duschen?..."
Toni: "Oooooh, dann müsste ich auch noch duschen."
Tabea: "Ok, dann duschen wir beide nich'."
Toni: "Geil. Endlich mal ein versauter Abend."
Toni: "Oooooh, dann müsste ich auch noch duschen."
Tabea: "Ok, dann duschen wir beide nich'."
Toni: "Geil. Endlich mal ein versauter Abend."
Montag, 24. Dezember 2012
Samstag, 3. November 2012
Die Heimkehr
Ich kannte den Mann, zu dem ich letzte Nacht - mitten in der Nacht - fuhr. Zuvor waren Toni und ich mit Freunden Essen gegangen und saßen in einem unserer Lieblingsrestaurants als ich seine SMS bekam:
"bin zwar etwas betrunken, aber würde es machen :-)"
Ich zeigte die SMS verstohlen Toni, wir lachten beide - ohne dass die Anderen wussten, worum es ging - aßen und scherzten zu Ende und verabschiedeten uns.
Ich wurde nervös und damit verbunden: still. Als wir zuhause waren, telefonierte ich kurz mit ihm. Der von mir durchgeführte akustische Alkoholtest am Telefon ergab einen geschätzten Pegel von 0,6 Promille. Damit befanden wir uns noch im Grünen Bereich für eine Session. Ich sammelte mein Foto-Equipment, ein paar Seile, die Reitgerte, Netzstrümpfe, ein kurzes schwarzes Kleid und schwarze Pumps zusammen. Ich zitterte leicht. Die Reitgerte war zu lang für meine Tasche. Also hing ich sie am Bändel um meine Schulter, zog meinen Mantel drüber und spürte die Gerte bei jedem Schritt an meinem Körper baumeln.
Parallel dazu machte Toni sich bettfertig. Er nahm mich immer wieder in den Arm, küsste mich - und ließ mich schließlich gehen. Die Tür fiel hinter mir ins Schloss. Ich war auf dem Weg durch die Nacht. Zu einem anderen Tor. Einem anderen Mann. Ich fühlte mich besonders unter den anderen Menschen auf der Straße, in der U-Bahn, im Bus. Denn ich hatte eine Mission: ich sollte einen Mann dominieren, ihm sagen, was er zu tun hat, ihn Schmerz fühlen lassen. Meine Schritte wurden von SMS von ihm begleitet:
"aber bitte dann auch klar Dom sein"
"Dusch mich jetzt"
"Brauch meine Foto-Herrin"
"Spielzeug ist neben dem Kamin, ich bin bereit für deine wünsche und qualen"
"darf ich pissen oder willst das kontrollieren"
(ich erlaubte ihm zu pissen - es würde noch anstrengend genug für ihn werden)
"danke herrin"
"sag mir bitte, wie ich dich empfangen soll"
(ich wünschte mir: einen Mantel drüber, und drunter nackt)
"Weißwein steht bereit. erwarte dich wie befohlen"
Und dann stand ich vor ihm, er stand in der Tür. Er führte mich hinein, nahm mir den Mantel ab. Nervosität in der Luft. Ich schaute mich um, packte meine Dinge aus, bereitete sie vor, und befahl ihm, sich in einen Sessel neben dem Kaminfeuer hinter Glas niederzulassen - Breit die Beine! Spiel an Dir rum! -. Ich setzte mich ihm gegenüber auf eine Bank und kümmerte mich in Ruhe um meine Kamera, den Blitz, das Setting. Die ersten Bilder entstanden. Auf ihnen stand sein Schwanz bereits vorbildlich in die Höh'. Kein Grund, ihn dafür zu bestrafen. Im Vordergrund für mich stand die Fotografie, dafür wollte ich ihn benutzen.
Das Foto-Shooting begann. Erst mit Mantel, dann ohne. Dann mit Nippelklemmen, mit Weinglas., mit Handschellen - Hände auf den Rücken! -, dann mit Augenbinde dazu. Kniend auf dem Boden, zusammengerollt wie ein Wurm, oder den Oberkörper auf einen Hocker gebeugt. Dazwischen nahm ich immer wieder seinen prallen Schwanz in die Hand, befühlte ihn, leckte ihn, leckte seine Eier - alles unter dem Vorzeichen "Benutze ihn!". Ich hörte viele Male das geflüsterte Wort "Danke!..." von ihm. Auch als ich zur Reitgerte griff, um seine Pobacken an zu visieren. Die Gerte klatschte auf seine Haut, strich über seinen Rücken, surrte durch die Luft - um dann wieder seine Arschbacken zu treffen. Ich war nicht nett zu ihm, aber ich wollte ihn auch nicht vernichten. Ich wollte geile Fotos. Auch als er sagte:
"Na, steck' ihn dir rein."
(daraufhin musste ich ihn erstmal zurechtweisen, dass er hier keine Ansagen zu machen hatte)
Foto-Pause. Ich schaute das Spielzeug auf dem Beistelltischchen durch, entdeckte einen einfachen schwarzen Vibrator ohne Batterien und fragte, ob ich ihn damit ficken solle. Er wollte. Sein Oberkörper nach vorne gebückt. Ich fing(erte) an. Es machte mir Spaß, ihn mit meinem Finger in seinem Arsch zu beherrschen. Doch es wurde ihm zu viel. Ich hörte auf. Untertänig entschuldigte er sich dafür, dass sein Arsch nicht trainiert sei. Pause. Ich ging auf die Toilette, kam wieder und ließ ihn im Sessel weiter wichsen. Dann: "Leg' Dich auf den Boden! - Nicht auf die Decke, auf den Boden!" So inszenierte ich die letzte Einstellung für einen Cum-Shot, vielleicht. Er lag vor mir auf dem Parkett, wichste und wichste, bis… nichts mehr ging. Er war durch. Der Alkohol, die Dom und die unterschiedlichen unergonomischen Posen hatten ihren Tribut gefordert.
Ich saß nun neben ihm auf dem Boden, erklärte die Session für mich für beendet. Dann er:
"Blas' ihn kurz, dann geht's wieder."
Ich blies ihn, und tatsächlich ging es sofort weiter. Ich wichste ihn, blies ihn abwechselnd, spielte mit seinem Schwanz. Es dauerte nur kurz, mein Gesicht war wenige Zentimeter über ihm, da spritzte er ab. Einige Spritzer landeten auf meinem Gesicht, der Rest sonstwo.
Er bat darum, kurz zu duschen. Durfte er. Ich machte es mir im Lehnsessel am Kaminfeuer bequem, nahm ein paar Schlucke Wein zu mir, ließ alles wirken. Und es wirkte.
Er kam wieder, setzte sich mir gegenüber auf die Bank. Wir begannen ein Gespräch. Über verschiedene Projekte, die jeder von uns momentan am Laufen hat, die mit Sex und die ohne Sex. Die Müdigkeit lockerte einerseits unsere Gedanken, und ließ uns andererseits ein wenig stammeln. Wir waren uns beide einig, dass es gut war, dass wir nicht gefickt haben (@Toni: Wir waren uns beide in diesem Moment anscheinend einig, dass blasen, wichsen, fingern… alles nicht "ficken" ist :-).
Dann stand er plötzlich vor mir, sein Schwanz auf meiner Augenhöhe. Die Jogginghose verdeckte den darunter vorborgen Schwanz kein kleines bisschen. Ich begann, ihn wieder zu blasen. Sofort war klar: Wir hatten jetzt eine andere Ebene betreten. Jetzt würden wir ficken. Ich hätte in diesen Momenten leicht schwach werden können - spätestens, als er mich kräftig umdrehte, meinen Oberkörper nach vorne drückte, ich mich auf dem Sessel abstützte und seinen harte Schwanz zwischen meinen Pobacken spürte. Aber ich wollte hart bleiben. Ich wollte meine Rolle als Herrin nicht so leicht über Bord werfen. Also knutschten wir, fummelten, streichelten wir uns. Aber, nichts weiter. Und das in mehreren Schüben. Bis… er schließlich tatsächlich ein Taxi rief. Uns blieben noch wenige Minuten. Dann das Geld. 50 Euro. Tschüsschen und Gute Nacht dann, mit Küsschen. Und schon saß ich im Taxi. Der Fahrer wechselte während der vielleicht 10-minütigen Fahrt nach Hause drei Mal die CD, ansonsten war alles unauffällig. Die Fahrt kostete 17 Euro. Vor unserem Haus klingelte ich Toni aus dem Bett. Ich hatte vor lauter Nervosität meinen Schlüssel vergessen.
Wieder daheim, alles war fein. Denn auch ein verschlafener Toni ist eine elektrisierende Erscheinung. Ich signalisierte Toni, dass alles in Ordnung sei - "Wir haben nicht gefickt." - ging ins Bad und anschließend ins Bett. In seine Arme. Wie schön es dort ist…
Am Morgen dann das große Erwachen. Wir lagen im Bett. Ich erzählte Toni die ganze Geschichte. Bis zu der Stelle mit dem Geld.
Toni: "...Wassss? Bis hierher fand ich es eine gute Geschichte, aber…?!?! Is' nicht Dein Ernst: 50 Euro, minus 17 Euro Taxi, das heißt 33 Euro für ein Shooting?!?! Schatz, ich muss das nächste Mal mitgehen, das geht so nicht…" :-) - Da half auch mein treu-dööfster Häschenblick nicht weiter. Toni fand's nicht lustig, und will Geld sehen. Also, eigentlich will er einfach nur das Beste für mich…
Und das Beste für mich ist Toni. Das weiß ich auch nach dieser Nacht.
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Sonntag, 4. März 2012
Toni schaut mir über die Schulter
Gestern. Ich sitze mit Toni in einer gepflegten Pommes-Bude. Ich auf der Bank am Fenster, Toni mir gegenüber. Der Blickkontakt zwischen Toni und mir verliert sich. Toni rutscht unruhig hin und her, reckt sein smartes Köpfchen und schaut mir äußerst interessiert über die Schulter, durch die Scheibe. Ich drehe mich um und erkenne... nichts: Weder ungewöhnliche Vorgänge auf der Straße, noch alte, vorbeifahrende BMW-Modelle, die Interesse hinter sich herziehen könnten. Also frage ich Toni "Ey,..wasss...issss'n...da?". Tonis Antwort, brillant und klar: "Ich glaub', im Laden gegenüber probiert eine Frau BHs an." Aha!
McDöni, I'm lovin' it!
McDöni, I'm lovin' it!
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tabsie
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Donnerstag, 22. Dezember 2011
Interview mit Bibi & Jörg: "Also, einen Strap-On, ok. Aber kein ganzer Mann!"
Das Jahresende naht. Vorher müssen noch alle Arbeitsaufträge diesen Jahres erfüllt werden. Einer lautet: Den zweiten und letzten Teil des Interviews mit Bibi & Joschi abtippen (Teil 1 fiel auf Ostern, Teil 2 nun auf Weihnachten. Passt.). - Ihr habt hier nun das exklusive Vergnügen, einer beinahe historischen Konversation zwischen Bibi, Jörg und Toni zu folgen, die ein Jahr zurück liegt..... Mensch, mir scheint, ich habe auch ein ZEIT-Problem!
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen schöne Weihnachtstage, anschließend einen guten Rutsch nach 2012 und im neuen Jahr: Viel, viel Zeit, bitteschön!
Toni: Wie oft habt ihr Sex?
Bibi: Zwei, bis maximal vier Mal, das variert.
Jörg: Aber in letzter Zeit schon eher zwo' Mal.
Toni: Wegen der Arbeit hauptsächlich?
Jörg: Jaaa, momentan,... da ich noch die Weiterbildung mache und zur Zeit auch Prüfungszeit ist. Da habe ich nicht wirklich den Nerv dazu und kriege den Kopf nicht frei. Ja, deswegen haben wir schon ein bisschen wenig Sex zur Zeit.
Toni: Und da willste auschlafen, wa?
Bibi: Stimmt! Morgens haben wir gar keinen Sex mehr.
Jörg: Aber es ist ja nur noch der Sonntag, wo wir ausschlafen können.
Bibi: Mh.
Toni: Also, die äußeren Umstände hauptsächlich?
Bibi: Also ICH habe keine äußeren Umstände, die mich irgendwie abhalten würden. Also ich könnte schon mehr... - (zu Jörg) Das weisst Du ja wohl!
Toni: Übergang zur nächsten Frage: Sollen wir euch kurz allein lassen? - Nein, das ist gar nicht die nächste Frage.
Bibi: ...Wobei oft: (zu Jörg) Du bist spontaner als ich. Ich bin nicht so der Spontan-Sex-Typ. Ich glaube, wir hätten mehr Sex, wenn ich auch spontaner wäre. - Zum Beispiel heute auf dem Klo: Joschi hätte da schon gewollt. Wo wir auf dem Klo waren und uns fertig gemacht haben. Duschen, waschen, fertig - und da hätte Joschi eigentlich schon gewollt. Ich bin halt nicht so der Quickie-Fan. Ich habe so ein bisschen einen Hygiene-Fimmel. Ich finde, man muss frisch geduscht sein...
Toni: Das heisst, Du wärst auch nicht so für Sex in der Öffentlichkeit zu haben?
Bibi: Ja doch, wenn ich vorher geduscht habe schon.
Toni: Aha, zufällig.
Bibi: Es muss ja nicht unmittelbar davor sein. Aber vielleicht so zwei, drei Stunden vorher.
Toni: Planst Du eine Fortsetzung Deiner Sex-Statistik im Blog? Du könntest ja jetzt eine Statistik auf Jörg bezogen machen. Mit verschiedenen Kategorien vielleicht?
Bibi: Was für Kategorien?
Toni: Weiss ich nicht. Was Ihr so macht.
Bibi: Ach sooo. Eine Vorlieben-Statistik, eine Perversen-Statistik?
Jörg: "Fünf Mal im Monat von hinten..."
Bibi: Wir hatten in der Statistik doch nur die "Anzahl Männer". Ich habe die nach "Aussehen" bewertet, und nach "Charakter", "ob ich verknallt war/ oder nicht", "ob er verknallt war/ oder nicht", und.... "wie sie gefickt haben". Das waren die Bewertungskriterien.
Toni: Also für Jörg wolltest Du da andere Kriterien?
Bibi: Ja.
Jörg (eifrig): Könntest ja machen: "Dauer", "Qualität",...
Bibi: "Mit Brusthaaren", "Ohne Brusthaare"
Toni: Siehste! Musst mal anfangen, das aufzuschreiben.
Jörg: Ui, es wird noch spontan...
Toni: Gibt es Sachen, die Ihr noch gemeinsam ausprobieren wollt, oder zu denen Ihr noch nicht gekommen seid? Zum Beispiel, ein Strap-On wäre so eine Geschichte.
Bibi: Dazu sind wir ja gekommen, aber nicht besonders gut. (Beide lachen)
Toni (wacht auf): Ach! Ihr habt einen??
Bibi: Nein. Wir haben ihn weggeworfen, nachdem er kaputt war. (Zu Jörg) Dein Arsch war einfach zu eng!
Jörg: Ich habe das Teil zusammen gepresst.
Toni (anerkennend): Mit so viel Muskeln kann man das.
Jörg: ...Gut, dass der nicht aus Fleisch war! - Das wäre 'ne Quetschung geworden.
Toni: Versicherungsfall.
Bibi: Also ich würde ja schon noch, also nur zum Schauen, so einen richtig schönen, hochklassigen Swinger-Club besuchen wollen. Also, wie zum Beispiel Schloss Milkersdorf. Da würde ich echt gerne mal hinfahren. Die haben da auch so Motto-Parties, aber ganz, ganz stilvoll. Da laufen nicht irgendwelche Assis rum. Und auch nur Paare. Ja, einfach mal auf so eine Party gehen. Nicht einmal um dort Sex zu haben. Einfach mal, um sich das anzuschauen. Schon gar nicht, um mit anderen Sex zu haben.
Toni: ...Vielleeeeicht mit Jörg. Nicht zu spontan... Und Jörg würde mitkommen?
Jörg: Ja klar.
Bibi (zu Jörg): Was würdest denn Du noch so...?
Jörg: Mh. (Schweigen)
Bibi: Ach, ich glaube, ich fände mal cool, Jörg dabei zuzusehen, wie er einen anderen Mann fickt, aber ich glaube das wird nie was.
Toni: Warum wird das nie passieren?
Jörg: Ich glaube, dazu bin ich nicht wirklich der Typ. - Also, einen Strap-On, ok. Aber kein ganzer Mann!
Toni: Wenn der kaputt geht....!?! - Du sollst ja auch nicht den ganzen Mann da rein schieben.
Jörg: Das ist mir dann doch zu viel Mann.
Toni: Verstehe.
Bibi: Fisting! Das wollen wir auch noch ausprobieren.
Toni: Beim wem?
Jörg (zu Bibi): Fang' mer bei Dir an.
Bibi: Gegenseitig.
Toni: Gegenseitig? Das wird ganz schon voll.
Bibi: Jörg hat so große Hände. (Pause)... Mir fällt nichts mehr ein. Wir haben ja schon alles Perverse durch.
Jörg: Deswegen.
Bibi: Stimmt schon. Wir haben schon relativ viel ausprobiert.
Toni: Ging das schon relativ früh los in Eurer Beziehung oder habt Ihr Euch erst aufgewärmt und seid so langsam reingewachsen?
Jörg: Also, ich wurde ins kalte Wasser geschmissen. (Beide lachen)
Bibi: Wir haben uns ja über Joyclub kennengelernt. Und da hast Du in dieser Sex-Anfangsphase halt nur eine Affäre. Und wenn Du als erstes die Basis "Sex" hast, dann gehst du auch danach viel offener mit dem ganzen Thema um. Weil, wenn du dich zuerst verliebst, dann fragst du dich immer: "Ja, wenn ich das jetzt sage, dann denkt er vielleicht, dass ich pervers bin." Wenn du schon verliebt bist, dann fragst du dich immer, was der andere denkt. Und wenn du noch nicht verliebt bist, dann...
Jörg: Man kannte ja auch das Profil von dem anderen. Das ist auch praktisch.
Toni: Denn der andere hatte ja seine Häkchen gesetzt.
Bibi: Und deswegen war das von bei uns von Anfang an eigentlich sehr offen. Wir haben ganz offen darüber gesprochen. Und ich fand es teilweise schon gewagt, dass Jörg sehr schnell manche Sachen mit mir ausprobiert hat, wo er nicht gewusst hat, wie ich drauf reagiere.
Toni: Könnt Ihr mal ein Beispiel dafür geben?
Bibi: Das habe ich im Blog auch geschrieben. (Anm. der Redaktion: Damals hieß Jörg noch Timo)
(zu Jörg) Das hast Du, glaube ich, nicht gelesen. Das ist schon länger her. Wo Du mich eingewickelt hast mit Plastikfolie. Das war schon spitze. Das hat mir echt gefallen. Aber anfangs fand ich das nicht so toll. Das war am zweiten oder dritten Wochenende, wo wir uns gesehen haben.
Jörg: Ja gut, und mit Latex hatte Bibi keine Erfahrung. Das war auch relativ neu.
Toni: Gibt es auch Themen, bei denen Ihr noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden habt?
Bibi (erschrocken): Sexuell?
Jörg (nuschelt): ...Fällt mir nicht viel ein...
Bibi: Nö, mir auch nicht. (Pause)
Jörg: Nö.
Bibi: Nö.
Toni: Die letzte Frage, wie in jedem Interview: Wann heiratet Ihr?
Bibi: Wenn man dann nicht mehr mehr Steuern bezahlen müsste. Total romantisch, gell?
Jörg: Oder wenn wir uns mal ein Haus leisten wollen.
Bibi: Aber DAVOR müssen wir nicht heiraten.
Jörg: Eigentlich nur aus pragmatischen Gründen.
Toni: Wenn Ihr Euch ein Haus leisten wollt? - Wie wird dann der Keller ausgebaut?
Bibi: Stimmt, da könnte man ja so ein Spielzimmer draus bauen.
Jörg: Ja, für die Kinder.
Bibi: Neee, für uuuuns. - Wobei: Wir brauchen ja keine Folterkammer. Wir sind ja nicht soooo... Fesselspielchen, ja, das schon.
Jörg: Das Problem ist: Wir haben ja schon kaum Zeit für normalen Sex. Wenn du jetzt noch solche Spielchen machen willst, dann must du das planen, das dauert länger. Es geht ja dann nicht nur um den Orgasmus, um das Kommen. Es ist ja dann schon eine Vorbereitung, ein Ritual, jemanden einzuwickeln, jemanden zu quälen - und das nimmt halt schon Zeit in Anspruch. Man hat die Zeit dafür momentan nicht. Also, ich zumindest.
Bibi: Du bist, glaube ich, auch ein bisschen zu nett. Du kannst gar nicht richtig gemein sein.
Jörg: War das jetzt eine Herausforderung? - Ich glaube, Du hattest schon mal einen Tag, wo Du nicht richtig sitzen konntest?
Bibi: Und wo war das, wo ich gesagt habe "Sag' mir versaute, böse Sachen"? - Wo Du gesagt hast "Duuuuu,....russische Nutte!". Die ganze Stimmung war im Arsch. Ich hab' mich kaputt gelacht....
Jörg (lenkt ab): Ja, gut. Aber wenn man anfängt mit Latex zu spielen, das dauert schon echt lang. Die Nacharbeit vor allem. Die ganzen Klamotten wieder reinigen, desinfinzieren... Genauso mit den Spielsachen: Da nimmste halt fünf Dildos. Die musste hinterher auch alle wieder saubermachen. (lacht)
Bibi: Wir haben viele Spielsachen.
Toni: Ihr braucht eine Haushaltshilfe.
Jörg: Ja, unbedingt.
Bibi (zu Toni und Tabea): Seid Ihr schon mal mit Latex in Berührung gekommen? Nein? Echt nie?
Toni: Keine Zeit :-). Wir sind eher seit ein paar Monaten Richtung Bondage unterwegs. Da haben wir einiges ausprobiert, viele Seile gekauft, und Bücher mit Anleitungen -ich brauch' ja immer Anleitungen- und da haben wir eigentlich auch noch viele Ideen. Aber dazu haben wir gerade auch die Zeit eigentlich nicht.
Wir danken Bibi & Joschi für das angeregte Interview und freuen uns auf das nahende Wiedersehen, mit Zeit im Gepäck, noch in diesem Jahr!
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen schöne Weihnachtstage, anschließend einen guten Rutsch nach 2012 und im neuen Jahr: Viel, viel Zeit, bitteschön!
Bibi: Zwei, bis maximal vier Mal, das variert.
Jörg: Aber in letzter Zeit schon eher zwo' Mal.
Toni: Wegen der Arbeit hauptsächlich?
Jörg: Jaaa, momentan,... da ich noch die Weiterbildung mache und zur Zeit auch Prüfungszeit ist. Da habe ich nicht wirklich den Nerv dazu und kriege den Kopf nicht frei. Ja, deswegen haben wir schon ein bisschen wenig Sex zur Zeit.
Toni: Und da willste auschlafen, wa?
Bibi: Stimmt! Morgens haben wir gar keinen Sex mehr.
Jörg: Aber es ist ja nur noch der Sonntag, wo wir ausschlafen können.
Bibi: Mh.
Toni: Also, die äußeren Umstände hauptsächlich?
Bibi: Also ICH habe keine äußeren Umstände, die mich irgendwie abhalten würden. Also ich könnte schon mehr... - (zu Jörg) Das weisst Du ja wohl!
Toni: Übergang zur nächsten Frage: Sollen wir euch kurz allein lassen? - Nein, das ist gar nicht die nächste Frage.
Bibi: ...Wobei oft: (zu Jörg) Du bist spontaner als ich. Ich bin nicht so der Spontan-Sex-Typ. Ich glaube, wir hätten mehr Sex, wenn ich auch spontaner wäre. - Zum Beispiel heute auf dem Klo: Joschi hätte da schon gewollt. Wo wir auf dem Klo waren und uns fertig gemacht haben. Duschen, waschen, fertig - und da hätte Joschi eigentlich schon gewollt. Ich bin halt nicht so der Quickie-Fan. Ich habe so ein bisschen einen Hygiene-Fimmel. Ich finde, man muss frisch geduscht sein...
Toni: Das heisst, Du wärst auch nicht so für Sex in der Öffentlichkeit zu haben?
Bibi: Ja doch, wenn ich vorher geduscht habe schon.
Toni: Aha, zufällig.
Bibi: Es muss ja nicht unmittelbar davor sein. Aber vielleicht so zwei, drei Stunden vorher.
Bibi: Was für Kategorien?
Toni: Weiss ich nicht. Was Ihr so macht.
Bibi: Ach sooo. Eine Vorlieben-Statistik, eine Perversen-Statistik?
Jörg: "Fünf Mal im Monat von hinten..."
Bibi: Wir hatten in der Statistik doch nur die "Anzahl Männer". Ich habe die nach "Aussehen" bewertet, und nach "Charakter", "ob ich verknallt war/ oder nicht", "ob er verknallt war/ oder nicht", und.... "wie sie gefickt haben". Das waren die Bewertungskriterien.
Toni: Also für Jörg wolltest Du da andere Kriterien?
Bibi: Ja.
Jörg (eifrig): Könntest ja machen: "Dauer", "Qualität",...
Bibi: "Mit Brusthaaren", "Ohne Brusthaare"
Toni: Siehste! Musst mal anfangen, das aufzuschreiben.
Jörg: Ui, es wird noch spontan...
Bibi: Dazu sind wir ja gekommen, aber nicht besonders gut. (Beide lachen)
Toni (wacht auf): Ach! Ihr habt einen??
Bibi: Nein. Wir haben ihn weggeworfen, nachdem er kaputt war. (Zu Jörg) Dein Arsch war einfach zu eng!
Jörg: Ich habe das Teil zusammen gepresst.
Toni (anerkennend): Mit so viel Muskeln kann man das.
Jörg: ...Gut, dass der nicht aus Fleisch war! - Das wäre 'ne Quetschung geworden.
Toni: Versicherungsfall.
Bibi: Also ich würde ja schon noch, also nur zum Schauen, so einen richtig schönen, hochklassigen Swinger-Club besuchen wollen. Also, wie zum Beispiel Schloss Milkersdorf. Da würde ich echt gerne mal hinfahren. Die haben da auch so Motto-Parties, aber ganz, ganz stilvoll. Da laufen nicht irgendwelche Assis rum. Und auch nur Paare. Ja, einfach mal auf so eine Party gehen. Nicht einmal um dort Sex zu haben. Einfach mal, um sich das anzuschauen. Schon gar nicht, um mit anderen Sex zu haben.
Toni: ...Vielleeeeicht mit Jörg. Nicht zu spontan... Und Jörg würde mitkommen?
Jörg: Ja klar.
Bibi (zu Jörg): Was würdest denn Du noch so...?
Jörg: Mh. (Schweigen)
Bibi: Ach, ich glaube, ich fände mal cool, Jörg dabei zuzusehen, wie er einen anderen Mann fickt, aber ich glaube das wird nie was.
Toni: Warum wird das nie passieren?
Jörg: Ich glaube, dazu bin ich nicht wirklich der Typ. - Also, einen Strap-On, ok. Aber kein ganzer Mann!
Toni: Wenn der kaputt geht....!?! - Du sollst ja auch nicht den ganzen Mann da rein schieben.
Jörg: Das ist mir dann doch zu viel Mann.
Toni: Verstehe.
Bibi: Fisting! Das wollen wir auch noch ausprobieren.
Toni: Beim wem?
Jörg (zu Bibi): Fang' mer bei Dir an.
Bibi: Gegenseitig.
Toni: Gegenseitig? Das wird ganz schon voll.
Bibi: Jörg hat so große Hände. (Pause)... Mir fällt nichts mehr ein. Wir haben ja schon alles Perverse durch.
Jörg: Deswegen.
Bibi: Stimmt schon. Wir haben schon relativ viel ausprobiert.
Toni: Ging das schon relativ früh los in Eurer Beziehung oder habt Ihr Euch erst aufgewärmt und seid so langsam reingewachsen?
Jörg: Also, ich wurde ins kalte Wasser geschmissen. (Beide lachen)
Bibi: Wir haben uns ja über Joyclub kennengelernt. Und da hast Du in dieser Sex-Anfangsphase halt nur eine Affäre. Und wenn Du als erstes die Basis "Sex" hast, dann gehst du auch danach viel offener mit dem ganzen Thema um. Weil, wenn du dich zuerst verliebst, dann fragst du dich immer: "Ja, wenn ich das jetzt sage, dann denkt er vielleicht, dass ich pervers bin." Wenn du schon verliebt bist, dann fragst du dich immer, was der andere denkt. Und wenn du noch nicht verliebt bist, dann...
Jörg: Man kannte ja auch das Profil von dem anderen. Das ist auch praktisch.
Toni: Denn der andere hatte ja seine Häkchen gesetzt.
Bibi: Und deswegen war das von bei uns von Anfang an eigentlich sehr offen. Wir haben ganz offen darüber gesprochen. Und ich fand es teilweise schon gewagt, dass Jörg sehr schnell manche Sachen mit mir ausprobiert hat, wo er nicht gewusst hat, wie ich drauf reagiere.
Toni: Könnt Ihr mal ein Beispiel dafür geben?
Bibi: Das habe ich im Blog auch geschrieben. (Anm. der Redaktion: Damals hieß Jörg noch Timo)
(zu Jörg) Das hast Du, glaube ich, nicht gelesen. Das ist schon länger her. Wo Du mich eingewickelt hast mit Plastikfolie. Das war schon spitze. Das hat mir echt gefallen. Aber anfangs fand ich das nicht so toll. Das war am zweiten oder dritten Wochenende, wo wir uns gesehen haben.
Jörg: Ja gut, und mit Latex hatte Bibi keine Erfahrung. Das war auch relativ neu.
Bibi (erschrocken): Sexuell?
Jörg (nuschelt): ...Fällt mir nicht viel ein...
Bibi: Nö, mir auch nicht. (Pause)
Jörg: Nö.
Bibi: Nö.
Toni: Die letzte Frage, wie in jedem Interview: Wann heiratet Ihr?
Bibi: Wenn man dann nicht mehr mehr Steuern bezahlen müsste. Total romantisch, gell?
Jörg: Oder wenn wir uns mal ein Haus leisten wollen.
Bibi: Aber DAVOR müssen wir nicht heiraten.
Jörg: Eigentlich nur aus pragmatischen Gründen.
Toni: Wenn Ihr Euch ein Haus leisten wollt? - Wie wird dann der Keller ausgebaut?
Bibi: Stimmt, da könnte man ja so ein Spielzimmer draus bauen.
Jörg: Ja, für die Kinder.
Bibi: Neee, für uuuuns. - Wobei: Wir brauchen ja keine Folterkammer. Wir sind ja nicht soooo... Fesselspielchen, ja, das schon.
Jörg: Das Problem ist: Wir haben ja schon kaum Zeit für normalen Sex. Wenn du jetzt noch solche Spielchen machen willst, dann must du das planen, das dauert länger. Es geht ja dann nicht nur um den Orgasmus, um das Kommen. Es ist ja dann schon eine Vorbereitung, ein Ritual, jemanden einzuwickeln, jemanden zu quälen - und das nimmt halt schon Zeit in Anspruch. Man hat die Zeit dafür momentan nicht. Also, ich zumindest.
Bibi: Du bist, glaube ich, auch ein bisschen zu nett. Du kannst gar nicht richtig gemein sein.
Jörg: War das jetzt eine Herausforderung? - Ich glaube, Du hattest schon mal einen Tag, wo Du nicht richtig sitzen konntest?
Bibi: Und wo war das, wo ich gesagt habe "Sag' mir versaute, böse Sachen"? - Wo Du gesagt hast "Duuuuu,....russische Nutte!". Die ganze Stimmung war im Arsch. Ich hab' mich kaputt gelacht....
Jörg (lenkt ab): Ja, gut. Aber wenn man anfängt mit Latex zu spielen, das dauert schon echt lang. Die Nacharbeit vor allem. Die ganzen Klamotten wieder reinigen, desinfinzieren... Genauso mit den Spielsachen: Da nimmste halt fünf Dildos. Die musste hinterher auch alle wieder saubermachen. (lacht)
Bibi: Wir haben viele Spielsachen.
Toni: Ihr braucht eine Haushaltshilfe.
Jörg: Ja, unbedingt.
Bibi (zu Toni und Tabea): Seid Ihr schon mal mit Latex in Berührung gekommen? Nein? Echt nie?
Toni: Keine Zeit :-). Wir sind eher seit ein paar Monaten Richtung Bondage unterwegs. Da haben wir einiges ausprobiert, viele Seile gekauft, und Bücher mit Anleitungen -ich brauch' ja immer Anleitungen- und da haben wir eigentlich auch noch viele Ideen. Aber dazu haben wir gerade auch die Zeit eigentlich nicht.
Wir danken Bibi & Joschi für das angeregte Interview und freuen uns auf das nahende Wiedersehen, mit Zeit im Gepäck, noch in diesem Jahr!
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tabsie
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Montag, 14. November 2011
Mit Thorsten den Wald durchforsten
Wenn Toni von seiner Frisöse schreibt, dann schreib ich eben von meinem Forstmeister. Genau.
Und zwar habe ich letztens einen Motorsägen-Kurs für die Forstarbeit gemacht. Sollte jeder mal machen, finde ich. Es ist nämlich ziemlich geil, der Moment, in dem man einen mächtigen Baum umkeilt. Wirklich. Ok, aber darum soll es hier nicht (vorrangig) gehen.
Auf jeden Fall habe ich diesen Kurs gemacht. Und der wurde von einem Forstmeister geleitet. Und der Forstmeister war so, wie man sich als Mädchen mit 13 in ersten kühnen, sexuell aufgeladenen Träumen eben einen wahren Forstmeister vorstellt: Thorsten war gefühlte 3m groß, vom Wetter gegerbtes, blondes Haar, sein Gesicht ein grober Verschnitt der klassischen Brad Pitt-Fresse (wie sagt man "Fresse" auf nett? - Keine Ahnung), und ja: schlank und muskulös. Das habe ich nämlich gesehen.
Denn dem Thorsten wurde es schon beim theoretischen Motorsägen-Teil so heiss, dass er seinen Pulli ausziehen musste. Freilich in einer Art und Weise, dass dabei gleich auch sein Longsleeve hochrutschte und für einen langen Moment seinen inspirierenden Bauch freilegte. Thorsten wusste um seine Wirkung auf Frauen. Und die Männer im Kurs holte er auch noch mit wenig verdeckten verbalen Schwanzvergleichen (Motorsäge = Schwanz. Klar.) mit ins Boot.
Wir schritten zur Tat. Der praktische Teil. Mein Baum fiel exakt um. Wummmm. Ich hatte im Theorie-Teil aufgepasst, und nicht ständig Thorsten in die Augen oder auf die Hose gestarrt. Der Baum lag nun vor uns. Und wie es an das Entasten ging, da spürte ich plötzlich Thorstens kräftige Hand an meiner Motorsäge. Gemeinsam arbeiteten wir uns nach vorn, bis an den Baumwipfel. Er zeigte mir die beste Technik dafür. Ja, und seine Hand blieb nicht ohne Wirkung: Ich entspannte mich zusehends, während ich gleichzeitig etwas in mir aufsteigen spürte (.....hihihihiihihiihihihi, kennt Ihr diesen Satz???? - Jaaaaa? - Der ist von Tonis Post Yvonne. Machen wir einen Schreib-Wettbewerb? - Berücksichtigt werden alle Einsendungen, die den Satz "punktpunktpunkt... blieb nicht ohne Wirkung: Ich entspannte mich zusehends, während ich gleichzeitig etwas in mir aufsteigen spürte" vorkommt. Ich überlege mir noch was, was der 1. Preis ist. Irgendwas Selbstgebasteltes, ok? :-).
Ich ertappte mich dabei, wie dieser eine Handgriff meine Fantasie schlagartig entfesselte: Wenn da nicht Toni wäre, oder wenn ich 10 Jahre jünger oder älter gewesen wäre, oder wenn einfach die Sonne nicht so wundervoll geschienen hätte, und ich nicht eh schon so unverschämt gut gelaunt gewesen wäre, dann.... hätte ich Thorsten spätestens von diesem Moment an gnadenlos angemacht, mit dem einen Ziel: ihn mit Häschen-Augen um den Verstand zu bringen, und ihn am Ende zu fragen, ob wir, also nur wir zwei, nochmals ein andermal zusammen ins Holz gehen könnten? Er könnte mir sicher noch viele Trennschnitte und Stiche zeigen, und Bäume umlegen... - Und am Ende würde er mich in seinem Forst-Jeep zu sich nach Hause nehmen. Er würde eine Hand während der der Fahrt zwischen meine Beine legen, ich würde immer weniger stark sein. Und nach vielen Bäumen würde er an diesem Tag auch schließlich mich umlegen. Aber so richtig...! Ein echter Meister eben, Thorsten, der Forstmeister.
Es war eine nette Fantasie à la Seeräuber-Jenny. Doch die Realität ist viel netter :-).
Und zwar habe ich letztens einen Motorsägen-Kurs für die Forstarbeit gemacht. Sollte jeder mal machen, finde ich. Es ist nämlich ziemlich geil, der Moment, in dem man einen mächtigen Baum umkeilt. Wirklich. Ok, aber darum soll es hier nicht (vorrangig) gehen.
Auf jeden Fall habe ich diesen Kurs gemacht. Und der wurde von einem Forstmeister geleitet. Und der Forstmeister war so, wie man sich als Mädchen mit 13 in ersten kühnen, sexuell aufgeladenen Träumen eben einen wahren Forstmeister vorstellt: Thorsten war gefühlte 3m groß, vom Wetter gegerbtes, blondes Haar, sein Gesicht ein grober Verschnitt der klassischen Brad Pitt-Fresse (wie sagt man "Fresse" auf nett? - Keine Ahnung), und ja: schlank und muskulös. Das habe ich nämlich gesehen.
Denn dem Thorsten wurde es schon beim theoretischen Motorsägen-Teil so heiss, dass er seinen Pulli ausziehen musste. Freilich in einer Art und Weise, dass dabei gleich auch sein Longsleeve hochrutschte und für einen langen Moment seinen inspirierenden Bauch freilegte. Thorsten wusste um seine Wirkung auf Frauen. Und die Männer im Kurs holte er auch noch mit wenig verdeckten verbalen Schwanzvergleichen (Motorsäge = Schwanz. Klar.) mit ins Boot.
Wir schritten zur Tat. Der praktische Teil. Mein Baum fiel exakt um. Wummmm. Ich hatte im Theorie-Teil aufgepasst, und nicht ständig Thorsten in die Augen oder auf die Hose gestarrt. Der Baum lag nun vor uns. Und wie es an das Entasten ging, da spürte ich plötzlich Thorstens kräftige Hand an meiner Motorsäge. Gemeinsam arbeiteten wir uns nach vorn, bis an den Baumwipfel. Er zeigte mir die beste Technik dafür. Ja, und seine Hand blieb nicht ohne Wirkung: Ich entspannte mich zusehends, während ich gleichzeitig etwas in mir aufsteigen spürte (.....hihihihiihihiihihihi, kennt Ihr diesen Satz???? - Jaaaaa? - Der ist von Tonis Post Yvonne. Machen wir einen Schreib-Wettbewerb? - Berücksichtigt werden alle Einsendungen, die den Satz "punktpunktpunkt... blieb nicht ohne Wirkung: Ich entspannte mich zusehends, während ich gleichzeitig etwas in mir aufsteigen spürte" vorkommt. Ich überlege mir noch was, was der 1. Preis ist. Irgendwas Selbstgebasteltes, ok? :-).
Ich ertappte mich dabei, wie dieser eine Handgriff meine Fantasie schlagartig entfesselte: Wenn da nicht Toni wäre, oder wenn ich 10 Jahre jünger oder älter gewesen wäre, oder wenn einfach die Sonne nicht so wundervoll geschienen hätte, und ich nicht eh schon so unverschämt gut gelaunt gewesen wäre, dann.... hätte ich Thorsten spätestens von diesem Moment an gnadenlos angemacht, mit dem einen Ziel: ihn mit Häschen-Augen um den Verstand zu bringen, und ihn am Ende zu fragen, ob wir, also nur wir zwei, nochmals ein andermal zusammen ins Holz gehen könnten? Er könnte mir sicher noch viele Trennschnitte und Stiche zeigen, und Bäume umlegen... - Und am Ende würde er mich in seinem Forst-Jeep zu sich nach Hause nehmen. Er würde eine Hand während der der Fahrt zwischen meine Beine legen, ich würde immer weniger stark sein. Und nach vielen Bäumen würde er an diesem Tag auch schließlich mich umlegen. Aber so richtig...! Ein echter Meister eben, Thorsten, der Forstmeister.
Es war eine nette Fantasie à la Seeräuber-Jenny. Doch die Realität ist viel netter :-).
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tabsie
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Montag, 31. Oktober 2011
Mit Tonis Hilfe
Toni unterstützt mich. Auch meine Karriere als Hobby-Knipse. Er findet es gut, wenn sich ein interessantes Shooting ankündigt. Er weiß immer, wann und wo ich wessen Kopf oder Schwanz fotografiere.
Anfangs machte mir die Hobby-Fotografie auf fremde Anfragen hin Spass: Ich war zeitlich flexibel, spontan ergaben sich spannende Shootings, ich lernte faszinierende und lässige Menschen kennen. Und wurde eigentlich nie* enttäuscht. Ich füllte mich gut, und reich - an Bildern, an Geld, an Erfahrung.
Dann wendete sich das Blatt. Ich hatte nur mehr ein kleines Zeitfenster für Shootings offen, nämlich sonntags Nachmittag. Und damit wurde die Sache scheiss verklemmt. Es meldeten sich dann in letzter Zeit eigentlich hauptsächlich zwei Gruppen von Männern (fremde Frauen waren schon vorher eine Rarität für meine scharfe Linse, leider).
Die eine Gruppe waren diejenigen Typen, die ein Shooting verabredeten, "klar, am Sonntag dann, den Soundsovielten, gerne", denen aber kurz vorher einfiel, dass sie an dem betreffenden Wochenende versehentlich doch in Miami sein würden, oder sie verliebten sich unerwartet frisch und heftig - und plötzlich war die Neue Liebe gänzlich unvereinbar mit einem krassen Hardcore-Shooting, von dem sie zuvor eben noch wie im Fieber parliert hatten, "anal bestückt, gefesselt, und alles...du weisst schon". Egal. Weiterklicken.
Die andere Gruppe waren Herrschaften, verheiratet, mit Kindern. Die arbeiten werktags viel und haben ausschließlich unter der Woche Zeit für ein Shooting. (Richtig: Kein Widerspruch. Wenn Männer arbeiten, dann haben sie Zeit für Shootings. Ich habe das nicht weiter kritisch hinterfragt.)
Eine solche Anfrage kam auch von Peter. Ich antwortete Peter exakt fünf Mal, dass ich derzeit unter der Woche wirklich keine Zeit hätte. Peter wollte aber wirklich. Er brauchte dringend Bilder für sein ganz geheimes Joy-Profil. Also schrieb er wieder, und wieder. Ungeduldig brannte es ihm unter den Fingern. Alles war schon so schön ausgemalt: Wir müssten nur auf ein Wochenende warten (richtig, denn da ist die Fotografin verfügbar, verstanden), und dann, dann würden wir in ein Stundenhotel gehen zum Fotos machen. Bei ihm zuhause ginge es freilich nicht, verheiratet, Kinder, geheimes Joy-Profil. Er so: "Nächsten Sonntag?" - Ich so: "Ist notiert." Auf seinen Vorschlag hin googlete ich dann "Bochumer Straße" und "Stundenhotel" und fand das Stundenhotel seiner Träume. Ich war damit unglücklich und erzählte das Toni. Denn Peters Stundenhotel war von den Bildern her kein Glücksfall für einen Fotografen. Man würde dort das Objekt vor lauter Rotlicht nicht mehr sehen. (Mittlerweile weiß ich, dass man auch in Stundenhotels schlicht die geschwärzten Fenster öffnen kann, und dann mit Tageslicht ficken oder fotografieren kann.)
Toni, der alte Schlaufuchs. Ich gab ihm mit meinem Shooting-Gequengel Anlass, sich selbst Überblick über die lokale Rotlicht-Szene zu verschaffen. Und dabei fand er einen Ort, der sich im Internet besser verkaufen konnte als Pauls Favorit. Sonntags nach dem Aufwachen hatten wir Zeit. Wir holten den Laptop ins Bett und Toni präsentierte mir die Homepage des etwas anderen Stundenhotels. Die Bilder von den Zimmern waren in Ordnung, die Werbetexte lesbar, und nicht nur zum Lachen. Und dann auch noch diese Rabattaktion! Von der würde zwar Peter am nächsten Sonntag leider nicht mehr profitieren können, aber trotzdem. Ich schrieb Peter sofort ein Clubmail mit dem Link und den besten Wünschen für einen schönen Sonntag. Wie es weiter ging, wisst ihr. So:
http://15minuten.blogspot.com/2011/10/spielen-die-hier-auch-nachrichten.html)
Paul hat sich seitdem nie wieder gemeldet. Das macht mir nichts. Ich habe Toni und brauche keine Peters, um in Stundenhotels zu gehen. Und wenn es sein muss, dann ficke ich auch in Stundenhotels, anstatt Fotos zu machen und damit mein Geld zu verdienen.
* 1 Quoten-Arsch war dabei. Doch davon ein andermal. Oder nie.
Anfangs machte mir die Hobby-Fotografie auf fremde Anfragen hin Spass: Ich war zeitlich flexibel, spontan ergaben sich spannende Shootings, ich lernte faszinierende und lässige Menschen kennen. Und wurde eigentlich nie* enttäuscht. Ich füllte mich gut, und reich - an Bildern, an Geld, an Erfahrung.
Dann wendete sich das Blatt. Ich hatte nur mehr ein kleines Zeitfenster für Shootings offen, nämlich sonntags Nachmittag. Und damit wurde die Sache scheiss verklemmt. Es meldeten sich dann in letzter Zeit eigentlich hauptsächlich zwei Gruppen von Männern (fremde Frauen waren schon vorher eine Rarität für meine scharfe Linse, leider).
Die eine Gruppe waren diejenigen Typen, die ein Shooting verabredeten, "klar, am Sonntag dann, den Soundsovielten, gerne", denen aber kurz vorher einfiel, dass sie an dem betreffenden Wochenende versehentlich doch in Miami sein würden, oder sie verliebten sich unerwartet frisch und heftig - und plötzlich war die Neue Liebe gänzlich unvereinbar mit einem krassen Hardcore-Shooting, von dem sie zuvor eben noch wie im Fieber parliert hatten, "anal bestückt, gefesselt, und alles...du weisst schon". Egal. Weiterklicken.
Die andere Gruppe waren Herrschaften, verheiratet, mit Kindern. Die arbeiten werktags viel und haben ausschließlich unter der Woche Zeit für ein Shooting. (Richtig: Kein Widerspruch. Wenn Männer arbeiten, dann haben sie Zeit für Shootings. Ich habe das nicht weiter kritisch hinterfragt.)
Eine solche Anfrage kam auch von Peter. Ich antwortete Peter exakt fünf Mal, dass ich derzeit unter der Woche wirklich keine Zeit hätte. Peter wollte aber wirklich. Er brauchte dringend Bilder für sein ganz geheimes Joy-Profil. Also schrieb er wieder, und wieder. Ungeduldig brannte es ihm unter den Fingern. Alles war schon so schön ausgemalt: Wir müssten nur auf ein Wochenende warten (richtig, denn da ist die Fotografin verfügbar, verstanden), und dann, dann würden wir in ein Stundenhotel gehen zum Fotos machen. Bei ihm zuhause ginge es freilich nicht, verheiratet, Kinder, geheimes Joy-Profil. Er so: "Nächsten Sonntag?" - Ich so: "Ist notiert." Auf seinen Vorschlag hin googlete ich dann "Bochumer Straße" und "Stundenhotel" und fand das Stundenhotel seiner Träume. Ich war damit unglücklich und erzählte das Toni. Denn Peters Stundenhotel war von den Bildern her kein Glücksfall für einen Fotografen. Man würde dort das Objekt vor lauter Rotlicht nicht mehr sehen. (Mittlerweile weiß ich, dass man auch in Stundenhotels schlicht die geschwärzten Fenster öffnen kann, und dann mit Tageslicht ficken oder fotografieren kann.)
Toni, der alte Schlaufuchs. Ich gab ihm mit meinem Shooting-Gequengel Anlass, sich selbst Überblick über die lokale Rotlicht-Szene zu verschaffen. Und dabei fand er einen Ort, der sich im Internet besser verkaufen konnte als Pauls Favorit. Sonntags nach dem Aufwachen hatten wir Zeit. Wir holten den Laptop ins Bett und Toni präsentierte mir die Homepage des etwas anderen Stundenhotels. Die Bilder von den Zimmern waren in Ordnung, die Werbetexte lesbar, und nicht nur zum Lachen. Und dann auch noch diese Rabattaktion! Von der würde zwar Peter am nächsten Sonntag leider nicht mehr profitieren können, aber trotzdem. Ich schrieb Peter sofort ein Clubmail mit dem Link und den besten Wünschen für einen schönen Sonntag. Wie es weiter ging, wisst ihr. So:
Sonntagmorgen. Tabea und Toni beim Frühstück.(aus:
Toni: "Sollen wir gleich zusammen duschen?"
Tabea: "Hmmm. Weiß nicht." (...)
http://15minuten.blogspot.com/2011/10/spielen-die-hier-auch-nachrichten.html)
Paul hat sich seitdem nie wieder gemeldet. Das macht mir nichts. Ich habe Toni und brauche keine Peters, um in Stundenhotels zu gehen. Und wenn es sein muss, dann ficke ich auch in Stundenhotels, anstatt Fotos zu machen und damit mein Geld zu verdienen.
* 1 Quoten-Arsch war dabei. Doch davon ein andermal. Oder nie.
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Sonntag, 26. Juni 2011
Toni Toronto trägt Diego Barberi*
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tabsie
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