Mittwoch, 19. November 2008

Menschen brauchen Sex (ausser Nonnen, katholische Priester, Mönche und Asexuelle)

Und ich auch (weil ich zu keiner der im Betreff erwähnten Kategorien gehöre). Tja, ich hatte sogar welchen, obwohl ich gar keinen hätte haben dürfen. Ich habe IHM versprochen, die Seine zu sein und habe mein Versprechen gebrochen. Es tut mir insofern Leid, dass er nun enttäuscht sein wird. Aber das Erlebnis an sich tut mir überhaupt nicht leid, denn es war genau das, was ich gebraucht und gewollt hatte.

Seit meinem Geburtstag, den ich mit Toni gefeiert hatte, war ich keusch. Es hat mir bis vor wenigen Tagen auch nichts gefehlt. Ich fühlte mich nicht getrieben. Bis am letzten Donnerstag, da änderte sich das. Meine Lust wuchs und wuchs, bis ich glaubte zu platzen. Und eines führte zum anderen. Ich war am Dienstag beruflich den ganzen Tag in Konstanz. Da, wo auch Michael lebt, sozusagen ein alter Bekannter. Einen kurzen Moment überlegte ich, ihm eine SMS zu schicken, beschloss dann aber, genau das nicht zu tun. 2 Stunden später erhielt ich eine Nachricht von einer Nummer, die ich nicht gespeichert hatte. Der Inhalt lautete: "Hey, was machst du am Freitag...küss dich". Küss dich schrieb mir eigentlich immer nur ein Mann, Lars. Sonst kam mir niemand in den Sinn. Neugierig wie ich bin, schrieb ich also zurück: "Sorry, hab deine Nummer nicht gespeichert, wer bist du?". Dann die Antwort: "Ich bin's, Michael aus Konstanz!". Ich hatte ihn natürlich nicht einfach vergessen, aber unser letztes Treffen war Monate her und wir hatten dazwischen praktisch keinen Kontakt, also war ich auch nicht im Besitz seiner neuen Nummer. Und so schrieben wir uns hin- und her, bis ich ihm sagte, dass Freitag nicht möglich wäre, ich aber in Konstanz sei und wir uns gerne treffen könnten. Er solle mich einfach nach der Tagung um 20.00 Uhr abholen. Gesagt getan. Pünktlich um 8 wartete er draußen auf mich. Artig begrüßten wir uns, schließlich waren meine Chefin und ein Arbeitskollege dabei.

Wir liefen zum Parkhaus, wo mein Auto stand und ich verabschiedete mich von meinen Kollegen. Im Auto überlegten wir dann, wohin wir fahren könnten. Hotel? Zu teuer, schließlich hatten wir nur eine Stunde Zeit. Ich musste zurück zu meinen Katzen, die gefüttert werden wollten und er zurück zu seiner Freundin. Draußen? Zu kalt....Im Auto? Super, meine Sommerreifen lagen noch hinten drin, die Rücksitze waren umgeklappt, nicht wirklich Platz. Aber ein Versuch war es immerhin wert. Ansonsten blieben ja immer noch andere Möglichkeiten der gegenseitigen Befriedigung, die wenig Platz benötigen würden. Nur wohin jetzt? Wir waren Mitten in der Stadt und hatten wenig Zeit. Wir fuhren also in ein Aussenquartier, parkierten neben anderen Autos auf einer Wiese, aber an einer Strasse, die befahren war. Egal. Wir standen mit dem Heck zur Strasse und meine Reifen ließen nicht viel Sichtfeld zu. Außerdem würden die Scheiben früh genug beschlagen.

Kaum hatte ich den Motor abgestellt, waren Michaels Hände auch schon auf meinen Brüsten, die er heftig knetete und seine Lippen auf meinem Mund, den er wild küsste. Wir waren beide ziemlich in Fahrt und es ging schnell, bis ich meine Hosen los war und seine Finger in mir hatte. Damit er mich besser verwöhnen konnte, drehte ich mich in meinem Sitz zu ihm, so dass wir uns praktisch gegenüber saßen. Meine eine Hand war an der Fahrertür, wo ich mich abstützte, während die andere unter meinem Arsch war, den ich so angehoben hatte, damit Michael es leichter und ich mehr davon hatte. Und meine Beine waren so weit gespreizt, wie es die beengten Verhältnisse zuließen. Michael bewies mir wieder einmal, wie flink seine Finger waren. Einfach göttlich, seltenst habe ich eine so ausgefeilte Technik erlebt. Es dauerte nur wenige Minuten, bis ich das erste Mal heftig kam. Und es war sensationell. Michael gönnte mir keine Pause, schnell, aber nicht tief stießen seine Finger in mich, seine andere Hand lag auf meinem Venushügel und übte leichten Druck aus, während er mir sagte, dass er mich spritzen sehen will. Einen kurzen Moment schaltete sich bei mir die Vernunft ein. Hier im Auto? Ich wusste bereits, dass ich bei ihm sehr nass kommen würde. Aber dann war es mir egal, schließlich habe ich Ledersitze. Und ich hätte es bei seiner Leidenschaft sowieso kaum unterdrücken können. Also gab ich mich hin und genoss wahnsinnig, was er mit seinen Händen tat. Ein Orgasmus nach dem anderen folgte. Keine Pause dazwischen und meine Hand, die noch immer unter meinem Po lag wurde nass. Ich saß in einer Pfütze aus meinem Lustsaft, während mein Körper bebte und bebte und ich kam und kam. Ich weiß nicht, wie viele Höhepunkte es waren, aber sehr viele kurze und sehr intensive innerhalb weniger Minuten. Es war herrlich.

Nachdem ich fürs erste "genug" hatte, revanchierte ich mich mit einem ausgiebigen Blowjob bei Michael. Weil er mir zuvor extreme Lust bereitet hatte, ließ ich auch zu, was ich sonst nur äußerst selten zulasse. Er hielt meinen Kopf fest und drückte ihn tief nach unten, so, dass sein ganzer Schwanz in meinem Mund war. Er stieß ihn in meinen Rachen und irgendwie genoss ich zum ersten Mal dieses Gefühl von Hilflosigkeit und seiner Macht. So lange, bis Michael kam.

Wir gönnten uns nur eine sehr kurze Pause. "Komm her, ich will deine Möse fingern" forderte mich Michael auf. Und so bot ich sie ihm wieder dar, reckte mein Becken über die Mittelkonsole meines Autos und kam erneut nass und oft. Er fragte mich nach einem Gummi, ich reichte ihm mein Notfall-Kondom aus der Handtasche, er streifte es über und stieß in mich. Dass unsere Position sehr unbequem war, nahmen wir wohl beide kaum wahr. Mein linker Fuß kam mehrere Mal auf die Hupe und ich denke, wenn wir Zuschauer gehabt haben sollten, dann hatten die was zu lachen. Das musste sehr lustig ausgesehen haben, was wir da taten. Nicht genug mit der Hupe, schaltete ich dann auch noch ungewollt mit dem Fuß die Innenbeleuchtung an. Tara, für alle gut sichtbar. Schnell war die aber wieder aus und wir machten weiter. Das Ganze war nicht zärtlich oder sanft und es war genau richtig so. Nach ein paar Stößen bat ich Michael, mich in den Arsch zu ficken. Das ließ er sich nicht zweimal sagen, schließlich lieben wir es beide. Er drang nur kurz mit einem Finger ein, nass war ich genug, nass war alles. Dann stieß er seinen Schwanz in meinen Po. Ich bat ihn darum, mich heftig zu nehmen und tief zu stoßen und er kam meinem Wunsch gerne nach. Währenddessen streichelte ich meine Clit und kam sehr schnell und dieses Mal nicht nur intensiv, sondern auch lange. Was für ein gutes Gefühl. Michael zog seinen Schwanz aus meinem Arsch und fickte mich wieder in die Möse. Irgendwann war ich trocken. Es ist seltsam, je nasser ich komme, desto trockener bin ich ein paar Minuten danach wieder. Also fingerte er mich nochmal, bis ich erneut spritzte und wieder mehr als feucht war. Abwechselnd fickte Michael mein Poloch und meine Muschi. Ich kam dabei wieder mehrere Male und dann war auch er dran. Michael zog sich den Gummi von seinem Schwanz und spritzte sein Sperma auf meinen Bauch.

Nach unserem kurzen, aber sehr leidenschaftlichen Zusammenkommen richteten wir uns wieder einigermaßen her. Ich sah ziemlich mitgenommen aus. Meine Haare waren durcheinander, meine Schminke verschmiert und meine Kleider nass. Ich brachte Michael zurück in die Stadt und fuhr befriedigt heim. Zu hause angekommen schrieb ich IHM, dass ich nicht mehr die Seine sein könnte. Mir war bewusst geworden, was ich ebenso brauchte. Erotik geht auch bei mir über den Kopf, aber irgendwann ist die Lust im Körper so groß, dass auch dieser seinen Teil bekommen muss und soll.

3 Kommentare:

Toni Toronto hat gesagt…

Mit diesem Erfahrungsbericht hast du vielen Lesern feuchte Träume beschert, liebe Bibi. Nur nicht IHM. ;-)

Gehört ER eigentlich zu IHNEN (http://kamelopedia.mormo.org/index.php/Sie)?

Bibi Blog hat gesagt…

Lieber Toni, das freut mich doch. Aber am Meisten schön ist, dass ICH mal wieder so richtig feucht war ;-)))

Anonym hat gesagt…

Bibi is back ! Juchu ! :-)