Während Bibis Sexleben eine neue Richtung bekommt und sie sich dafür entschieden hat, dass Sex ohne Orgasmen viel schöner ist, kann ich nicht sehr viel über mein Liebesleben berichten. Da Tabea für mich in sehr kurzer gemeinsamer Zeit sehr viel mehr als nur irgendjemand geworden ist, lassen wir es langsam angehen. Ja, ihr habt richtig gehört, liebe Leser, Superstecher Toni lässt es langsam angehen! Nein, krank bin ich nicht, bloß voller Aufregung und berauschender Gefühle. Und was ich alles falsch machen, wenn ich zu aufgeregt bin, wissen wir alle seit jenem legendär peinlichen Abend mit den Freaks. Bevor das nochmal passiert, bin ich lieber ein Weichei und setze darauf, dass sich die Dinge in Ruhe entwickeln. Klingt vielleicht nicht sehr sexy, aber so eine feine Spannungskurve hat doch auch was, oder? :-)
Die frei werdende Energie kann ich außerdem dafür einsetzen, mich über Tabea zu freuen. Über ihren kräftigen Yogitee, ihre Schweizer Kekse, ihren sozialistischen Ofen. Über ihren Wangenknochenfetisch, ihre chinesischen Träume (u. a. träumt sie ab und zu, das ich Chinesisch verstehen könnte), ihre geschliffenen Worte. Über ihren hellen Verstand und das Lächeln, das ihre Lippen formen und das ich sogar spüre, wenn wir eingekuschelt im Dunkeln liegen. Über ihre Toleranz meinen miesen Kalauern gegenüber. Wie hält sie das bloß aus? Über ihre weiche Haut und das Zittern, wenn ich sie berühre. Über die Wärme und das Vertrauen und alles andere, was sie mit mir teilt.
Spaßvöglein trifft Quantentierchen. Fortsetzung folgt. :-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen