Dienstag, 10. Januar 2012

Gaumenfreuden

Können wir uns riechen?

Diese Frage hat schon viele Psychologen, Biologen und Beziehungscoaches beschäftigt. Da geht es um Pheromone, unterschwellige Botschaften und oft auch um obskure Studien. Eine andere wichtige Frage lautet nach meiner Erfahrung:

Können wir uns schmecken?

Nun bin ich in der äußerst glücklichen Lage, dass Mrs. Toronto mich gut schmecken kann: Sie beweist es immer wieder, wenn ihre Lippen meinen Körper erkunden, stets auf der Suche nach einem noch unentdeckten Winkel oder einem unausgekosteten Fleckchen Haut. Auch zwischen meine Schenkel gleitet sie mit ihrer Zunge in großer Freude, um tief in die Düfte und Geschmäcker einzutauchen, die sie dort erwarten. Und schließlich schmeckt sie mit glänzenden Augen und williger Zunge den Erguss meiner Männlichkeit, sei er nun tief in ihrem Rachen oder zur Hälfte über ihr Gesicht verteilt.

Seit ein paar Tagen besteht nun auch Gewissheit, dass mein anderer Körpersaft - ja, derjenige mit dem versauteren Ruf - der Mrs. ebenso mundet wie der Rest. Und, wenn ich das hinzufügen darf, er steht ihr auch blendend - wenn er an ihren Brüsten herabläuft, ihren Hals umschmeichelt oder ihren Mund großzügig beschenkt. Bei dieser ersten Erfahrung in solch delikater Angelegenheit wussten wir beide nicht, was uns erwarten würde, aber wir ahnten, welche Freude wir daran haben würden, so selbstverständlich genossen wir beide es am Ende.

Die Revanche steht noch aus. Mir schmecken alle bisher geschmeckten Säfte und Sekrete der Mrs. ebenfalls vorzüglich, so dass ich gespannt an den Augenblick denke, in dem mir ihr körperwarmer Saft zwischen die Lippen läuft. Dann werden wir auf neue Gaumenfreuden anstoßen.

1 Kommentar:

tabsie hat gesagt…

Ey, Toronto, du schmeckst mir verdammt gut, Süßa! :)

Das war eine neue Erfahrung: dass mir auch anderes gut schmeckt, was aus Deinem Zapfhahn kommt. *:-*

Feht mir noch noch Trinkobst. Alles andere bekomme ich direkt bei Dir. :o)