Posts mit dem Label Brüste werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Brüste werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 22. Juli 2014

Caros Bürokratieabbau

Die Sexsteuer auf Tantra-Massagen ist in aller Munde. "Das ist ungerecht, weil eine Tantramassage ja gar kein Sex ist!", rufen reflexartig alle, die beim Tantra am liebsten ficken würden. Aber ist es nicht eher ungerecht, dass die Steuer nur in Stuttgart erhoben wird, während die Kölner Filiale des Tantra-Instituts nicht zahlen muss?

Edouard Debat-Ponsan - Le massage au Hamam
Quelle: Wikimedia Commons

Über solche lästigen Details haben Caro und ich uns nicht unterhalten, als ich im Frühjahr in ihrem Tantrastudio war. Das hätte auch nicht zu der sinnlichen Atmosphäre gepasst, die Caro so wichtig war, um den Alltag draußen zu lassen. Diese Atmosphäre herzustellen ist gar nicht so einfach, wenn das Studio mitten im Gewerbegebiet liegt und sich mehrere weniger niveauvolle Etablissements in der unmittelbaren Nachbarschaft befinden - eigentlich ein guter Nährboden für lästige Dinge wie Steuerfragen. Doch wer Caro einmal erlebt hat, wird schnell an die schönen Seiten im Leben denken.

Sie ist eine Vollblut-Tantrikerin mit einem strahlenden Lächeln und einer offenen Seele. Ich kann mit Esoterik jeglicher Art nichts anfangen, aber als Caro über die magische Symbiose von Körper und Geist sprach, war ich ganz Ohr, besonders bei dem Teil über den Körper. Falls Esoterik gute Seiten hat, vereinigen sie sich alle in ihr. Ich fand es gut, dass sie ihre Spiritualität nicht durch große Predigten ausdrückte, sondern immer wieder ihre Bewunderung für die kleinen Dinge zur Sprache brachte. Da hörte ich ganz entspannt zu, ohne zu merken, dass unser Einführungsgespräch sicherlich eine halbe Stunde dauerte. Aber ich durfte ja auch mal was sagen.

Als ich dann aus der Dusche kam, erwartete sie mich in der Mitte des Raumes. Sie trug ein transparentes Tuch, das sie fallen ließ, als ich mich im Schneidersitz ihr gegenüber setzte. Ich war von diesem Anblick sehr angetan, denn ihr Körper versprach, was ihre Lippen zuvor beschrieben hatten. Als ich noch am Staunen war, fing sie an, jeden Teil meines Körper nacheinander mit einem Kuss zu versehen und dabei ihre högschde Verehrung für wirklich alles an mir zu bezeugen. Das gefiel vor allem meinem Lingam so gut, dass er spontan Lust auf eine Runde Erotesik bekam. Oder wie heißt das?

Aber da Caro einen Plan hatte und ich diesem überzeugt folgen wollte und wir außerdem noch drei Stunden vor uns hatten, verhielt ich mich erstmal ruhig. Im Nachhinein war das eh das Beste, was ich machen konnte, denn Caro war nicht umsonst in der lokalen Lusthaus-Spitzengruppe. Ich hatte mich natürlich vorher informiert, wie bei allen Kapitalanlagen. Sie bot mir ein leidenschaftliches Programm aus tatsächlicher Massage und innigen Berührungen, bei denen ich ihr zu jeder Zeit abnahm, dass sie mit vollem Herzen dabei war. Ich lag im Laufe der Massage auf dem Bauch, auf der Seite, auf dem Rücken, in ihrem Schoß, unter ihr, neben ihr... nur nicht in ihr, denn ich war ja in einem seriösen Studio, selbst wenn das Finanzamt es anders sehen mag. Sex* gab es trotzdem: Meine Hände durften sie streicheln, meine Zunge durfte ihre Brüste erkunden und zum Abschluss durfte meine Prostata ihren Finger willkommen heißen. Das machte die Sache rund.

Am Ende war ich fast vier Stunden bei ihr, musste aber nur die vereinbarten drei zahlen. Netto war in diesem Fall mehr als Brutto. Sehr entspannt und sehr froh verabschiedete ich mich aus Caros Oase ins dunkle Gewerbegebiet. Ich versuchte, nicht an meine Steuererklärung zu denken, die am Wochenende anstehen würde.



* Beziehungsweise "kein Sex" nach Tabsies Definition von Sex.

Freitag, 16. Mai 2014

Im Traum mit Bibi, Joschi und Tabsie

Die Szene zeigt ein esoterisch angehauchtes Massagestudio, das mit Holzboden, Futons und kleinen Palmeninseln geschmackvoll eingerichtet ist. In dem großen Raum sitzen Bibi, Joschi, Tabsie und ich - fröhlich und ausgelassen, denn in meinem Traum gibt es keine Probleme. Außerdem sind noch die Betreiber des Studios da, ein freundliches Ehepaar um die 50, sowie ein unbekannter Herr im gleichen Alter.

Bibi und Joschi wollen sich vom Ehepaar massieren lassen. Sie schwärmen von der letzten Massage mit den Beiden. Tabsie und ich werden etwas neidisch, freuen uns aber, dass wir zuschauen dürfen.

Die Massage beginnt. Bibi und Joschi liegen ruhig auf einem Futon und genießen die Berührungen. Die Atmosphäre macht Tabsie und mich so dermaßen an, dass wir bald innige Küsse austauschen.

Sprung: Jetzt liege ich mit Joschi auf dem Futon. Ganz lieb bitte ich ihn, seinen Schlübber auszuziehen, damit ich seinen Schwanz in die Hand nehmen kann. Er macht erst einmal gar nichts. Dann entblöße ich sein bestes Stück eben selbst und mache gleich fleißig den Mund auf.

Bibi und Tabsie beobachten uns mit großer Neugier von einer anderen Palme aus. Es dauert nicht lang, bis auch sie die Finger nicht mehr voneinander lassen können. Das macht Joschi und mich noch heißer.

Sprung: Jetzt sauge ich an Bibis Brüsten, während Tabsie sich ein paar Palmen weiter mit Joschi vergnügt. Zwischen uns liegt der Herr auf dem Boden und kriegt einen gar nicht so kleinen Dildo in den Hintern gesteckt - von wem, ist unklar, denn das Ehepaar ist inzwischen verschwunden. Der Herr zeigt sich dabei erstaunlich aufnahmefähig.

Derweil kann ich mein Glück kaum fassen: erst Joschis Schwanz in den Händen, nun Bibis Brüste und Lippen überall an meinem Körper. Gleichzeitig scheint Tabsie bei Joschi auch keine Hemmungen zu kennen. Und um das Glück perfekt zu machen, hat auch der Herr auf dem Boden weiterhin ganz allein viel Spaß an seinem Dildo im Arsch.

Am Ende gibt es Cocktails für alle.

Muss ich erwähnen, dass ich in der Früh mit einer strammen Morgenlatte aufwachte? Kein Wunder bei so vielen Palmen.

Dienstag, 5. November 2013

Unter der Dusche

Ein Gastbeitrag von Ariella.

Der Aqua-Aerobikkurs endet wie immer um Punkt neun Uhr abends. Wie immer machen sich die Senioren um Punkt fünf nach neun auf, um unter die Dusche zu schlüpfen. Wie immer meide ich diesen deprimierenden Anblick und schlüpfe gleich in die Garderobe, um mich umzuziehen. Nur heute nicht. Heute ist es anders. Ich weiß, dass mein ganzer Körper übersäht ist von den Spuren vorletzter Nacht, die der Bikini nur schwer verbergen kann. Blaue Flecken um meine Handgelenke, blaue Flecken am Oberschenkel und auf den Brüsten. Vor allem aber: Peitschenhiebspuren, Kratzer und gerötetes Fleisch auf meinem Hintern.

Den ganzen Abend habe ich versucht, diese Spuren zu verdecken: Das Bikinihöschen zurechtzupfen, mit dem Hintern gegen die Wand stehen usw., aber irgendwie will ich jetzt, dass alle es sehen. Sich Gedanken machen, woher ich die Kratzer habe. Ich fühle mich frei und verrucht, und weiß, dass sich keiner trauen würde, mich zu fragen. Es ist das erste Mal, dass ich nackt vor den Anderen dusche. Ein paar der jüngeren Mädchen im Kurs duschen mit Bikinis, aber ich streife einfach alles ab und stehe nackt mit zerkratztem Arsch vor allen und fühle mich erwachsen, selbstbewusst und weiblich. Das warme Wasser spritzt auf meine Haut, ich neige den Kopf nach oben, öffne meinen Mund für den warmen Wasserstrahl. Denke an dich.

Ich beginne mich einzuseifen, entspanne mich noch mehr und bemerke, dass fast alle anderen bereits verschwunden sind. Nur die Frau neben mir steht noch unter der Dusche und ich glaube, sie beobachtet mich. Ich seife mich weiter ein, dusche mich ab, seife mich wieder ein und lasse das warme Wasser erneut den Schaum wegschwemmen und so weiter. Sie macht dasselbe wie ich, einseifen, duschen, langsam und entspannt. Minute um Minute verstreicht. Wir beide sind seit langer Zeit allein im nebeligen, dampfenden Duschraum, viel länger als nötig wäre. Wir stehen nackt da und duschen und duschen und duschen, selbst bis von draußen und von der Garderobe keine Geräusche mehr zu uns dringen. Alle sind bereits gegangen, nur wir stehen uns noch nackt und still gegenüber. Nur das Plätschern des Wassers. Ich frage mich, was sie wohl in dem Moment denken mag.

Sonntag, 5. Mai 2013

Die Party vor der Nacht, die zum Tag wurde

Tabeas Surferbericht ließ eine wichtige Frage ungeklärt:

Wie war eigentlich die Party?

Als offizieller Partybeauftragter von 15Minuten ist es meine Pflicht, hier Aufklärung zu leisten.

Bekanntlich handelte es sich um unsere erste echte Fetischparty, nachdem wir zuvor mehrere Anläufe unternommen hatten, aber immer nur in der Wüste oder in der eigenen Küche gelandet waren. Diesmal gingen wir auf Nummer Sicher und kauften vier Tickets für eine große Fetischpartyreihe, die uns sogar versprach, dass dieses Mal alles "XL" sein würde. So lockt man Tonis an.

Gegen halb zwölf erreichten wir das Testgelände, dicht gefolgt von Jenny und Jakob, die sich ebenfalls durch die gackernden 18-Jährigen gekämpft hatten, welche in den umliegenden Feierclubs ihr Taschengeld für Wodka-RedBull ausgeben wollten. Wir hatten die Kohle stattdessen in unsere Outfits gesteckt, dank derer wir fabelhaft aussahen. Das dachte auch die Rothaarige am Einlass, die mir freundlicherweise gleich an die neue Lederhose packte, weil sie mich so umwerfend fand - oder weil sie meinem Leder Unechtheit unterstellte, was zum direkten Partyausschluss geführt hätte. Bestimmt fand sie mich umwerfend.

Kaum waren drin, krallte ich mir ein stilles Mineralwasser. Tabea bekam etwas, das früher Alcopop hieß, Jenny trank Rotwein, Jakob 'ne Limo. Wir wollten ganz klar fetischmäßig mehr auf die Kacke hauen als getränkemäßig. Außerdem waren wir nicht gekommen, um tief ins Glas zu schauen, sondern tief in Dekolletés aller Art. Und die gab es reichlich, wobei sie ergänzt wurden von ganz blanken Brüsten, komplett verhüllten Brüsten und allen möglichen anderen Brüsten. Schwarz war die dominierende Farbe, aber das gab es in den buntesten Kombinationen.

Überhaupt wurden uns vielfältige Sinneseindrücke geboten: Junge, Alte, Dicke, Dünne, Schwule, Lesben, Transen, Doms und Devs, Schlangesteher und Vordrängler, Tänzer und Bläser, Hauer und Stecher, Stiefellecker und Wassertrinker. Jakob brachte es bald gut auf den Punkt:

"Das hier ist super zum Leutegucken."

So guckten wir den Lesben beim Tanzen zu,  dem Stiefellecker beim Stiefellecken mit zwei Damen, dem Dicken beim Schlangestehen, den devoten Damen beim Ausgepeitschtwerden und den Nackten beim Nacktsein.
Am meisten faszinierten uns zwei Bondage-Meister, die ihre Damen mit viel Talent in Seile packten und an die Decke hingen. Ihre Geschwindigkeit und ihre Eleganz waren atemberaubend. Jeder Griff saß, jeder Knoten war ein kleines Kunststück. Nicht umsonst hatten sie das größte Publikum.

So spannend das Hingucken auf die Liebeskünste rundherum auch war, so richtig geil oder anregend oder lustmachend fand ich es nicht. Das Ding war zu groß und zu hektisch. Meinen Kompagnons ging es ähnlich, so dass es bald Konsens war, die Party zu verlassen. Wir stiegen zu Jenny und Jakob ins Auto, um den zweiten Teil der Nacht einzuläuten.

An dieser Stelle gebe ich wieder an Tabea ab.

Dienstag, 10. Januar 2012

Gaumenfreuden

Können wir uns riechen?

Diese Frage hat schon viele Psychologen, Biologen und Beziehungscoaches beschäftigt. Da geht es um Pheromone, unterschwellige Botschaften und oft auch um obskure Studien. Eine andere wichtige Frage lautet nach meiner Erfahrung:

Können wir uns schmecken?

Nun bin ich in der äußerst glücklichen Lage, dass Mrs. Toronto mich gut schmecken kann: Sie beweist es immer wieder, wenn ihre Lippen meinen Körper erkunden, stets auf der Suche nach einem noch unentdeckten Winkel oder einem unausgekosteten Fleckchen Haut. Auch zwischen meine Schenkel gleitet sie mit ihrer Zunge in großer Freude, um tief in die Düfte und Geschmäcker einzutauchen, die sie dort erwarten. Und schließlich schmeckt sie mit glänzenden Augen und williger Zunge den Erguss meiner Männlichkeit, sei er nun tief in ihrem Rachen oder zur Hälfte über ihr Gesicht verteilt.

Seit ein paar Tagen besteht nun auch Gewissheit, dass mein anderer Körpersaft - ja, derjenige mit dem versauteren Ruf - der Mrs. ebenso mundet wie der Rest. Und, wenn ich das hinzufügen darf, er steht ihr auch blendend - wenn er an ihren Brüsten herabläuft, ihren Hals umschmeichelt oder ihren Mund großzügig beschenkt. Bei dieser ersten Erfahrung in solch delikater Angelegenheit wussten wir beide nicht, was uns erwarten würde, aber wir ahnten, welche Freude wir daran haben würden, so selbstverständlich genossen wir beide es am Ende.

Die Revanche steht noch aus. Mir schmecken alle bisher geschmeckten Säfte und Sekrete der Mrs. ebenfalls vorzüglich, so dass ich gespannt an den Augenblick denke, in dem mir ihr körperwarmer Saft zwischen die Lippen läuft. Dann werden wir auf neue Gaumenfreuden anstoßen.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Hotelraufereien


Die Fahrstuhltür ist noch nicht einmal halb geschlossen, da fallen sie schon übereinander her. Beherzte Küsse wechseln die Seiten, als er sie gegen die verspiegelte Wand der Kabine drückt. Seine Hand gleitet unter ihren Rock, um ihren Strumpf zu ertasten und ihren rechten Oberschenkel gerade so hoch zu heben, dass unter ihrem Rock ein Hauch ihrer zarten Haut zum Vorschein kommt. Er drängt sie in die Ecke dieses kleinen Raumes, wo ihre Lippen willig entgegennehmen, was sein Mund bietet. Zwischen ihren Beinen spürt sie die Erregung, die vom Druck seines Becken ausgeht.

Gemächlich wie immer krabbelt der Fahrstuhl Stockwerk um Stockwerk seinem Ziel entgegen. Es ist schon zu spät, als dass andere Gäste zusteigen könnten, aber es wäre ihnen egal, wenn nun ein paar erschrockene Gesichter durch eine sich öffnende Tür schauen würden. Sie spüren nur das Feuer ihrer Haut, die Musik ihrer Kleidung und die Energie ihrer Küsse. Mit seinen Händen verfolgt er einen Plan, dem sich ihr Körper längst untergeordnet hat.

Ein sanfter Ton markiert die Zieletage. Vor Verlangen fast orientierungslos plumpsen sie aus dem Fahrstuhl in den unschuldigen Hotelflur, wo die Beine den Weg zu seinem Zimmer weisen wollen, während die Lippen und Hände nicht voneinander lassen können. Ihre Jacke blieb vor dem Fahrstuhl liegen und auch ihr Rock sitzt nicht mehr an Ort und Stelle. Seine schwarze Krawatte kann kaum verbergen, dass die Knöpfe seines Hemdes geöffnet sind und dort eine fordernde Hand in den Brusthaaren gewühlt hat.

Seine Hand in Ihrem Schritt fühlt die heiße Nässe, die sie nicht mehr länger verbergen will. Mit seinen kräftigen Fingern hat er nicht nur ihren Slip zerrissen, sondern auch die Strumpfhalter gelöst, um ihre Schenkel zu entblättern. Ihre Arme kämpfen mit seinen um die besten Plätze auf der Haut, die sie nun teilen. An der Hotelwand entlang drehen sich ihre Körper in steigende Ekstase. Während seine Hand sich den Weg zu ihren Pobacken bahnt, öffnet sie seinen Reißverschluss und nimmt zwischen ihren Fingernägeln entzückt zur Kenntnis, was sie gleich in sich spüren wird.

Halb tänzelnd, halb stolpernd nähern sie sich seiner Zimmertür. Als er seinen Schlüssel zückt, verliert sie den Halt und gleitet zu Boden. Ihr Rock fliegt hoch und gibt den Blick auf ihre prallen Backen frei. Die Strümpfe sind längst Vergangenheit. Sie kniet nun vor ihm, ihre Brüste platzen aus dem Dekolleté und ihr Blick verrät, dass sie sich nicht mehr erheben will. Sie kriecht an ihm vorbei in sein Zimmer...



Inspiriert von diesem Magazin-Cover

Sonntag, 4. Dezember 2011

Morgenstund mit Lucy

Ich sollte nicht schreiben, wenn ich müde bin, aber in diesem Fall passt es ganz gut, denn ich war ebenso müde, als ich neben Tabea auf dem Sofa in Lucys und Bjarnes Wohnzimmer saß. Es war ein sehr früher Samstagmorgen, den wir gerne im Bett verbracht hätten, doch berufliche Pflichten zwangen uns zu einer kurzen Nacht. Immerhin boten sie uns auch die Gelegenheit, Lucy und Bjarne wiederzusehen und ihre Gastfreundschaft auszunutzen.

Nun saßen wir also schlaftrunken auf dem Sofa und warteten auf Lucy, die uns zum Bahnhof fahren sollte. Tabea hatte sie vor einer Minute per Klopfzeichen und mit sanften Worten aufgeweckt. Die Tür zum Schlafzimmer stand eine Hand breit offen, so dass wir das Rascheln der Bettdecke hören konnten, als Lucy ihr warmes Nest und den noch wärmeren Bjarne verließ. Ich hörte ihre Schritte auf dem Fußboden und schaute instinktiv durch den Türspalt ins Schlafzimmer. Und was ich dort sah, weckte mich auf:

Lucy stand nackt neben dem Bett und suchte ihre Kleidung zusammen. Durch den Spalt sah ich sie genau im Profil - sofern es meine müden Augen zuließen. Es wirkte beinahe inszeniert, so perfekt war die Perspektive in diesem Moment. Lucy hätte sich nicht besser hinstellen können, jeder Fotograf hätte jetzt sofort auf den Auslöser gedrückt. Die Fotoredakteurin Tabea war leider noch nicht wach genug um davon etwas mitzubekommen, sonst könnten wir hier nun Beweisfotos präsentieren. Vielleicht tut ihr Lucy ja nochmal den Gefallen.

Überrascht und überrumpelt verriet ich Tabea nichts von meinem Glück in diesem Moment, vor allem weil Lucy sich dann doch zügig was anzog und uns einen guten Morgen wünschte. Brav grüßte ich zurück, als wäre nichts gewesen, ganz Profi. Wir setzten uns dann bald ins Auto und fuhren los. Jetzt war ich wach.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

"Spielen die hier auch Nachrichten?"

Sonntagmorgen. Tabea und Toni beim Frühstück.

Toni: "Sollen wir gleich zusammen duschen?"

Tabea: "Hmmm. Weiß nicht."

Toni: "Na komm…"

Tabea: "Ja, können wir schon machen."

Toni: "Geil!"

Tabea: "Denkst du, da ist genug Platz für zwei?"

Toni: "Klar! Ich stelle mich ganz nah an dich, damit ich dich besser einseifen kann."

Tabea: "Ach so. SO eine Dusche meinst du."

Toni: "Hehe."

Tabea: "Lass uns erstmal zusammen Zähne putzen, ok?"


Kurz darauf im Bad.

Toni: "Das gemeinsame Putzen klappt ja schon ganz gut."

Tabea: "Joa, geht wohl."

Toni: "…"

Tabea: "…"

Toni: "Ein Whirlpool wäre jetzt nicht schlecht."

Tabea: "Ja, DAS wär's jetzt!"

Toni: "Sollen wir beim Stundenhotel anrufen?"

Tabea: "Aber bitte nicht bei dem billigen."

Toni: "Niemals! Hast du echt Lust drauf?"

Tabea: "Ja - wenn du mich jetzt alleine duschen lässt."

Toni: "Nichts lieber als das."


Frisch geduscht und mit unserer schwarzen Porno-Lacktasche unterm Arm stehen wir eine Stunde später vor der Tür des "Love Hotels". Es ist ein sonniger Tag und auf der anderen Straßenseite schlendern junge Familien durch das gemischte Wohngebiet.

Linker oder rechter Eingang?

Links scheint es in den Nachtclub hinein zugehen, der jetzt noch nicht geöffnet hat und für den wir wir nicht genug Kohle dabei haben. Denn wir sind Sparfüchse: Heute kostet uns das große Zimmer mit großem Whirlpool für zwei Stunden nur 40 Euro. Mann, waren wir froh, als uns die freundliche Dame mit dem osteuropäischen Akzent am Telefon auf die Rabbattaktion hinwies! Und als ob sie unsere Gedanken lesen könnte, macht sie uns in genau diesem Moment die Tür auf.

Der rechte Eingang führt uns eine Treppe hinauf zu einer dunklen, verrauchten Rezeption, deren einzige Lichtquelle ein großer Monitor ist, auf dem sich die Bilder diverser Überwachungskameras sammeln. Ich versuche zu erkennen, ob die Kameras auch das Geschehen in den Liebeszimmern einfangen, aber die Empfangsdame lenkt mich ab. Sie schüttelt uns die Hände und freut sich offensichtlich, dass um diese Uhrzeit überhaupt jemand vorbeischaut. Wir freuen uns auch - und sind sofort dabei, als sie uns eine Führung durch die anderen Zimmer anbietet.

Außerhalb der geschäftigen Zeiten zu kommen, hat viele Vorteile: Man spart Geld, man kommt mit dem Personal ins Gespräch (ein zukünftiges 15Minuten-Interview?) und man kann in aller Ruhe dort hinein gucken, wo sonst andere vögeln. Wir sehen ein paar kleine Zimmer mit schummrigen Licht, harten Betten und großen Spiegeln. Außerdem ein SM-Spielzimmer mit der Klischeeausrüstung. Tabea macht hier und da große Augen, weil sie viele knipswürdige Ecken und Erker entdeckt. Wenn bloß das Licht besser wäre…

Angekommen in unserer luxuriösen 25qm-Suite entledigen wir uns unserer Jacken und der Pornotasche, während ich mir erste Gedanken mache, wie man den Whirlpool wohl anschaltet. Deuten die Desinfektionssprühflaschen am Beckenrand darauf hin, dass wir hinterher selbst putzen müssen? Bevor ich dieses Szenario zu Ende spinnen kann, bringt uns die blonde Dame einen Piccolo ins Zimmer und verteilt die Bademäntel. Schon geil, was man für 40 Euro heutzutage bekommt. Ach, und eines hat sie noch vergessen: Alle alkoholfreien Getränke sind kostenlos. Jackpot, Baby!

Dann sind wir alleine in unserem Liebesnest - fast alleine, denn Radio DefJay beschallt uns mit "dem heißesten RnB today". Wir lüften erstmal. Das offene Fenster beschert uns einen traumhaften Blick über den toom-Parkplatz hinüber zu "Schmierstoffe Weber". Während die frische Luft die Zigarettenqualmreste von letzter Nacht vertreibt, bauen wir unsere Spielzeugsammlung rund um den Whirlpool auf. Alle sind mitgekommen: Sammy, Ali, Glücksroli, Klaas und Klaus. Das ist eine Menge Holz, aber irgendwo kriegen wir die Kameraden schon unter.
Das Wasser läuft in einer Geschwindgkeit in den Pool, die uns bestätigt, dass man so ein Zimmer nicht unter zwei Stunden buchen sollte. Wir stoßen also an und legen die Uhren beiseite.

Als ich das Fenster schließe, steht Tabea erwartungsfroh auf der kleinen Treppe, die zum Pool hinaufführt. Sie zieht mir gleich das Hemd aus und besteht darauf, dass ich sie entkleide. Ich versuche es, aber meine Hände fahren immer wieder unter ihre Kleidung, anstatt die Knöpfe ganz zu öffnen. Schnell werden unsere Küsse wilder. Tabea stellt sich noch eine Stufe höher, so dass meine Zunge an ihr herunter gleitet. Nun ziehe ich sie doch aus. Sie beugt sich leicht nach vorn und lässt mich von ihrem Rücken über ihren Popo zwischen ihre Beine fahren. Durch das heiße Wasser wird der Raum feuchter - und damit unsere Körper. Als ich sie von hinten ficke, beobachte ich uns im großen Spiegel, der gleich neben dem Pool hängt. In meiner nächsten Wohnung sollte ich mehr Spiegel aufhängen.

Von der Treppe hebe ich Tabea auf meinen Schwanz, trage sie zwei Schritte zur Wand und ficke sie gegen den Beton. Die Wand kratzt an ihrem Rücken, mein Schwanz spürt den Widerstand im gemeinsamen Rhythmus. Ihre Beine umklammern fest meine Hüfte, während ihre Pobacken bei jedem Stoß an das Mauerwerk klatschen. Meine Hände tragen kaum Gewicht, so eng umschlungen reiben wir uns aneinander.

Ein kurzer Blick zur Seite verrät, dass der Pool vollgelaufen ist. Ich setze Tabea ab und mich selbst in den Pool. Als sie sieht, dass ein Teil von mir erigiert aus dem Wasser ragt, zögert sie nicht lange und folgt mir. Ihre Lippen umschließen meinen nassen Schwanz in sanften Bewegungen. Ich umgreife ihren Kopf, um sie zu leiten. Ihre Nippel spielen mit dem Wasserschaum, während sie an mir auf und ab gleitet. Das energische Spiel ihrer Zunge ergänzt wunderbar das leichte Kribbeln des Whirlpools. Ich lehne mich zurück und genieße die unzähligen Sinneseindrücke, die auf mich einprasseln. Der heiße Wasserdampf hat sich im Raum ausgebreitet und sorgt mit der warmen, spärlichen Beleuchtung dafür, dass alles vor meinen Augen verschwimmt. Was bleibt, ist das Gefühl ihrer Zunge überall an mir.

Ich kniee mich ins Becken und schnappe mir Klaus, unser großes Plug. Während Tabea weiter an mir lutscht, dehne ich mich für eine viel zu seltene Freude. "Darf ich dich ficken?", fragt Tabea bald. Sie darf. Ich bücke mich über den Beckenrand und lasse sie meinen Po verwöhnen - mit Zunge, Finger und Dildo. Schon bald ist nicht mehr nur Wasser im Becken.

Nach ein paar weiteren dildolastigen Planschereien wechseln wir ins Bett, wo wir das Tempo verlangsamen. Nun ist es meine Zunge, die Tabea verwöhnt. Kaum spürbare Berührungen ihres Kitzlers, manchmal nicht mehr als ein Hauch, haben die gewünschte Wirkung. Zwei Finger gleiten in sie, um dort miteinander zu raufen. Bei jeder Bewegung zuckt ihr Körper, stöhnt sie lauter. Ich überlege, ob ich ihr meine Faust schenken soll, doch heute will ich es ruhiger angehen lassen. Die Faust hatte sie letzte Nacht schon - und die andere auch. Heute kommt sie mit weniger als fünf Fingern laut stöhnend zum Orgasmus.

Wir gönnen uns eine Pause, in der wir nochmals anstoßen (der Piccolo muss weg, denn er ist bezahlt) und uns Werbung für Autoversicherungen anhören. Dann stellt Tabea die Frage aller Fragen:

"Spielen die hier auch Nachrichten?"

Bevor ich mir vertiefte Gedanken mache, welche Art von Nachrichten ich in einem Stundenhotel hören möchte, greife ich zu Sammy - der bald darauf tief in Tabeas nasser Fotze steckt. Ich genieße den Blick über ihren angespannten Körper. Der pulsierende Bauchnabel, die glänzenden Brüste, der offene Mund bei jedem Zucken, der leise nach mehr verlangt.

Nach Tabeas nächstem Orgasmus bietet es sich an, die Uhrzeit zu kontrollieren: noch eine halbe Stunde. Genug Zeit für ein paar Streicheleinheiten und kurze Massagen, bevor es ans Aufräumen geht. Desinfizieren tun wir nix, aber der Anstand gebietet es, dass wir die gröbsten Spuren beseitigen. Auch die Mischung aus dem Poolwasser und meinem Ejakulat würden wir gerne in den Abfluss jagen, aber ebendieser lässt sich nicht öffnen. Die Empfangsdame vermutet, dass einer unserer Vorgänger zu stark am Ventil gedreht hat. Sie wird sich drum kümmern. Soll ich ihr sagen, dass da nicht nur Wasser im Pool ist? Nicht nötig, ganz bestimmt nicht nötig.

Vollständig bekleidet und bestens durchgefickt verabschieden wir uns aus dem Liebeshotel. Aus einem Raum höre ich beim Rausgehen das Plätschern einer Dusche. Beginnt nun hier das große Treiben? Waren wir ein wenig zu früh? Uns ist es egal, denn wir kehren zurück in den Sperrbezirk. Bis zur nächsten Rabattaktion.

Dienstag, 16. November 2010

DER Orgasmus

Hattet ihr schon Mal einen Orgasmus von dem ihr dachtet: DER ist es, DER BESTE HÖHEPUNKT MEINES LEBENS. Ja? Ich auf jeden Fall schon, seit ich Joschi getroffen habe noch regelmässiger, als davor schon. Was eventuell damit zusammenhängen könnte, dass ich jetzt sehr regelmässig Sex habe. Mögen böse Zungen behaupten. Da sag ich nur: lest den Blog, ich habe schon immer regelmässig gefickt, also zumindest in den letzten paar Jahren. Ergo muss es an Joschis Liebhaberqualitäten liegen.

Zurück zum eigentlichen Thema: der beste Höhepunkt ever. Den hatte ich gestern. Wenn der noch zu toppen ist, dann bin ich im Himmel. Oder in der Hölle, je nachdem, wo man nach einem Herzinfarkt - ausgelöst durch einen Orgasmus - hinkommt.

Wie es zu diesem ultimativen Höhepunkt kam? Eigentlich wollten wir nicht mal Sex gestern. Wir waren müde. Beide haben wir stressige Jobs und lange Arbeitswege, Schlaf kommt so oder so chronisch zu kurz. Hinzu kommt, dass ich die letzten Male Mühe hatte zu kommen, weil mein Kopf mit Dingen voll war, wo er zuvor immer leer war. Natürlich nur beim Ficken, ansonten bin ich intelligent und des Denkens mächtig. Unsere Motivation war also eher tief. Aber meine Lust hoch. Also griffen wir zu Alt- und Gutbewährtem. Ich legte mich in Joschis Arme und streichelte mich selber. Ich beschrieb hier schon ausführlich, wie sehr ich darauf stehe, wenn er mich dabei küsst und streichelt. Und dass er nie sonst so sanft und behutsam mit mir umgeht. Nicht, dass er ein ungehobelter Grobian wäre, aber diese Zartheit legt er sonst einfach nie an den Tag. Vielleicht, weil er dann aktiver ist?

Es war wie gewohnt wunderschön. Und als Joschi mich immer intensiver küsste, seine Lippen zu meinen Brustwarzen wanderten und mich seine Bartstoppeln kitzelten, wurde ich immer feuchter. Dann war sein Mund wieder auf meinem. Er küsste mich innig, tief, aber sanft. Unsere Zungen spielten zusammen, nur die Spitzen. Und jedes Mal, wenn die seine auf meine traf, durchzuckte mich ein neuer Schauer der Erregung. Immer schneller folgten diese Schauer aufeinander, je mehr seine Zunge meine reizte. Es war unglaublich. Meine Finger kreisten sanft um meine Perle, seine rauen Hände streichelten meine Brüste und seine Zunge stiess in immer kürzeren Abständen auf meine. Ich wollte nicht kommen, weil es so schön war, ich wollte es noch länger geniessen, am Besten unendlich lange. Aber unsere verschlungenen Zungen lösten Impulse aus, die ich nicht mehr kontrollieren konnte. Und so kam ich. Wie nie zuvor. In einer Intensität, die unmöglich mit Worten zu beschreiben ist. Tränen des Glücks kullerten über meine Wangen. Ich weinte und lachte zugleich. Was für ein Gefühl.

Blöd nur, dass mich Höhepunkte im Gegensatz zu Joschi immer munter machen. Ich war plötzlich nicht mehr müde und hätte noch stundenlang so weitermachen können, während sich bei Joschi diesbezüglich nichts geändert hatte. Nur, dass er danach müde mit hartem Schwanz war.

Freitag, 24. September 2010

Knötliche Nebenwirkungen

Vom Kinderspiel zum Hardcore-Fick - so könnte man Tabeas Erfahrungen mit Seilen beschreiben. Mein Puls rast, wenn ich an die letzte Episode dieser Geschichte denke. Aber der Reihe nach:

Früher ließ sich Klein-Tabsie gerne an einen Baum fesseln und wartete geduldig auf den weißen Ritter, der auf einer Kuh dahergeritten kam und sie befreite. Damals kannte ich sie leider noch nicht, sonst hätte ich mir ebenfalls ein landwirtschaftliches Nutztier geschnappt und um ihre Gunst gekämpft. Vielleicht hätte ich dann auch ansatzweise geahnt, was Seile bei ihr zwanzig Jahre später auslösen würden.

Es begann wie bei den meisten Paaren: "Schatz, ich binde dich jetzt ans Bett. Das müssen wir schließlich auch mal ausprobieren." Dieser Ansatz funktionierte durchaus, unterschied sich aber vom nächsten Schritt durch die Standardknoten und den insgesamt amateurhaften Charakter à la "Aua, das tut gerade weh".

Dann lieh ich mir das Bondage-Buch aus und übte Knoten; zuerst alleine, dann mit Tabea. Schlagartig wechselte die Stimmung: Vorher hatte das Seil eine Nebenrolle gespielt, nun gehörte ihm unsere ganze Aufmerksamkeit. Als ersten Versuch wählten wir einen Basic Wrap, der trotz seiner Einfachheit seine Wirkung nicht verfehlte. Die ersten Seilstücke auf Tabeas Haut und das Verknoten wirkten wie ein Vorspiel, das mir ein wohliges Kribbeln bescherte und Tabea die ersten Lusttropfen, wie sie mir ins Ohr flüsterte. Nachdem der letzte Knoten festgezogen war, bestaunten wir das Werk und fingen auf dem Bett an, es Teil unseres Spieles werden zu lassen. Tabeas Hände mussten sich gefesselt darauf beschränken, meinen Kopf zwischen ihre Beine zu pressen - ich nutzte ihre Unfreiheit jedoch noch kaum aus. Bald spannte ich ein weiteres Seil um Tabeas Oberschenkel, an dem ich ziehen konnte, während ich sie leckte. Mir gefiel es, fest ins Seil zu greifen, ihren Körper zu befehligen und ein bisschen Kontrolle auszuüben. Das Seil lag gut in meinen Händen und um ihren Körper. Es war eine Bereicherung, ohne Frage.

Bei der nächsten Gelegenheit verpackte ich Tabea in einen Trinity Knot Bra. Sie trug ihn, während wir kochten, aßen und redeten. Die schwarzen Knoten standen ihr ausgezeichnet, so dass ich den halben Abend auf ihre Brüste glotzte. Zu meinem Glück fand Tabea das ok, wohl auch weil sie wieder schnell feucht wurde und mir deshalb meine lüsternen Blicke verzieh. Sie trug diesen BH, bis wir uns das Hirn herausgevögelt hatten: An Blümchensex war angesichts dieser Dekoration nicht zu denken. Als ich ihr das Seil abnahm, blickten wir beglückt auf die erröteten Hautpartien.

Zuletzt nun gingen wir den nächsten Schritt: Dominance Bondage in Form eines "Japanese Pearl Harness". Ich brauchte etwas länger, um alle Knoten und Verästelungen hinzubekommen, aber am Ende spürten Tabeas Brüste einen angenehmen Druck von oben und unten, während ihre Hände auf den Rücken gebunden waren. Dieser Anblick legte bei mir einen Schalter um, und es folgte der oben genannte Hardcore-Fick. Ich entdeckte bis dato unbekannte dominante Züge an mir, denen sich Tabea willig hingab. Ich brachte sie mit meinem Schwanz, meinen Fingern und unserem großen Butt Plug an ihre körperlichen Grenzen. Zuerst hatte ich Bedenken, weil ich ihr nicht wehtun wollte, aber sehr schnell merkte ich, dass sie statt Schmerzen Lust empfand. Ich benutzte das Seilende, um sie mir so zurecht zu legen, wie ich sie haben wollte. Meine Finger krallten sich in das Seil an ihrem Rücken, ich zog sie nach oben oder drückte sie nach unten. Ich führte ihre Lippen zu meinem Schwanz und riss sie wieder fort, um sie dann doggystyle auf dem harten Boden zu ficken. Meine Hand schlug ihren Arsch dunkelrot. Ich genoss jede Bewegung, jeden Zentimeter Seil und jeden ihrer begierigen Schreie. Es war ekstatisch - bis wir uns schließlich in die Arme fielen und erschöpft nach Luft schnappten.

Vielleicht war die wichtigste Erkenntnis in dieser Nacht, dass wir auch zu zweit Grenzen überschreiten können - Andere brauchen wir dafür gar nicht. Was ein paar Knoten bewirken können...

Donnerstag, 1. Juli 2010

Heute im Joyclub

Ausgangssituation: Ich sah ein Internetinserat, also eine Kontaktanzeige, in der ein Mann für einen Dreier mit einem anderen Mann und einem transsexuellen Mann (Frau-zu-Mann) gesucht wurde. Zitat:
Er hat keine Brüste mehr (wegoperiert, also jetzt eine männliche Brust), ... hat aber noch seine Muschi, in die er sich ficken lässt. Er ist kein TV und auch kein Schwanzmädchen (Shemale), sondern umgekehrt, also Trans* von Frau zu Mann, also ein Mann mit Möse!
"Aha", dachte ich mir, "sowas gibt's hier ja auch nicht alle Tage". Ich klickte den Verfasser dieser Zeilen an und bewerte sein Profil nach drei Sekunden mit *top*. Damit wollte ich ihn bei seiner Suche unterstützen. Ich sollte es noch bereuen.

Eine Minute später bekam ich eine Mail von ihm.

Bi_Traum:
danke für die tappse...wie ich sehe aber sind für dich männer nunmehr tabu...:-)
lg andi


(Tapse kann man bei GayRomeo verteilen, so ähnlich wie man im Joy votet. Der Gute hatte Schwierigkeiten, das auseinander zu halten.)

Toni Toronto:
Hey, Andi!
Gern geschehen. Soll ich dich bei GR auch gut finden?
 

Tabu ist so ein hartes Wort. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich irgendwann wieder Lust auf einen Mann bekomme. Mrs Toronto würde sicher gerne dabei Fotos machen. ;-)

Mit freundlichen Grüßen
Toni


Bi_Traum:
wie meinst du bei GR?

Toni Toronto:
GayRomeo natürlich. Musst du kennen, wenn du von "Tapsen" schriebst.  *g*

Bi_Traum:
lol ja bin auch auf gayromeo...:-)

Toni Toronto:
Das wundert mich nicht. Worüber machst du mehr Dates?

Bi_Traum:
na auf romeo logiosch... (sic)

Toni Toronto:
Kein Wunder. Wir sehen uns! - hier oder da. ;-)

Bi_Traum:
hats du dort noch eins?

ich suche mann für dreier mit transmann (keine brüste mehr, dafür noch muschi)..keiner meldet sich, die scuhen nur von mann zu frau.


Toni Toronto:
Oooch, ich bin überall vertreten. Ich brauche die Aufmerksamkeit.  *party*

Ja, hab die Anzeige gesehen. Frau-zu-Mann ist ungewöhnlich, deswegen meldet sich wahrscheinlich keiner von den Angsthasen. Die wollen alle nur ne Shemale, weil das besser ins Klischee passt.  *my2cents*
Ich finde die Konstellation grundsätzlich interessant, aber im Moment habe ich kein Bedürfnis nach außer"ehe"lichem Sex.  :-)


Bi_Traum:
aha..die männer hier haben nur große klappe.sonst ist nix dahinta

Toni Toronto:
Du kannst ja immer auf GR ausweichen, wenn du hier niemanden findest.

Bi_Traum:
mag aber bi-jungs..die sind unerfahren

hast du facepics von dir??


Toni Toronto:
Ein paar Bi-Jungs gibt's auch drüben. ;-)
Gesichtsbilder hab ich. Die zeige ich aber nur, wenn sie auch gebraucht werden.


Bi_Traum:
na dann schiess mal los..habe ja auch pics im profil

Toni Toronto:
Sorry, die zeige ich nur, wenn ich mich mit jemandem treffen will. Hab schlechte Erfahrungen gemacht.

Bi_Traum:
magst dich treffen?? angeschrieben hast mich ja

Toni Toronto:
Nun, technisch gesehen hast du mich angeschrieben. ;-)
Und wie ich schon erwähnt habe, verspüre ich im Moment keine Lust auf Abenteuer außerhalb meiner Beziehung.


Bi_Traum:
und wieso tappst dann leute an und schreibst mit ihnen??

du musst die feste feiern wie sie fallen mein junge..bestimmte chancen kehren nie wieder...und das weisst auch du.


Toni Toronto:
Ich unterhalte mich auch gern mit Leuten, ohne anschließend Sex mit ihnen haben zu müssen. Nennt man sowas open minded?

Ich bin jung, ich bekomme noch genug Chancen. Aber danke für das Angebot.


Bi_Traum:
mei seid ihr heten kompliziert..euch muss man zu eurem glück zwingen.  nun gut vielleicht besser so, wenn eh nicht auf kerle stehst, gehts eh in die hose. küssen tust ja sicher auch ned.

viel spaß noch ciao...

und viel glück beim braven ehemann/vati spielen

lg andi


Toni Toronto:
Mei, seid ihr Homos einfach gestrickt... *aetsch*

Schönen Abend,
Toni



Bi_Traum:
du tickst gleich kompliziert wie ein weib
aber nun gut besser so, dann verstehst dich wenigstens gut mit ihnen viel spaß...

ciao

bitte keine tappsen mehr, bin hier zum ficken, nicht zum labern! habe genug freunde, mit denen ich sonst rede!

das ist ein fickportal...
und tschüss

Dienstag, 9. März 2010

Ein Gastbeitrag wie gemalt

Ich habe Nyx gefragt, was ihr in den Sinn kam, als sie unseren fetzigen Beitrag über letzten Samstag las. Sie hat in Rot geantwortet.


Danke!

Sonntag, 7. März 2010

Der Partyfotograf

Und dann waren seine Hände auf ihren Brüsten. Dort, wo meine vor einem Moment noch waren. Ein anderer Mann fasste meine Freundin so an, wie es in den siebzehn Monaten zuvor nur ich getan hatte. Seine Zunge wanderte an ihrem Hals entlang, während seine Hände in ihr Top glitten. Ich schaute fasziniert zu. Er war der Partyfotograf.

Um uns herum tobte es: DJ Jazzy legte auf, vor uns tanzte das Partyvolk, rechts hinter uns wurde ebenfalls rumgemacht. Und ich saß auf dem großen weißen Bett und überlegte, ob ich etwas zu Tabea sagen sollte. Warum wurde ich nicht gefragt, als der Typ anfing, sie anzufassen? Ich konnte einfach laut "Nein" sagen, zu ihm und zu Tabea. Dann wäre die Sache vorbei gewesen und sie hätte sich wieder zu mir aufs Bett gelegt, wo wir vorher alles das machten, was zwei angezogene Menschen in so einer Situation eben machen konnten. Aber ich intervenierte nicht, sondern fing an zu mögen, was sich vor mir tat.

Als Tabea mir ihre Hand reichte, wusste ich, dass ich es ertragen könnte. Tatsächlich fand ich es sogar spannend, sie mit einem anderen zu beobachten. Es geilte mich auf, als sich ihre Zungen berührten. Ich sah, dass sie es genoss, und konnte es dadurch auch genießen. Dabei fand ich ihn nicht besonders attraktiv. Mein Typ Mann war er nicht (darum ging es eh nicht) und so richtig Tabeas Typ konnte er auch nicht sein, dachte ich mir. Hätte das Kriterium für einen zweiten Mann nicht sein müssen, dass ich ihm Tabea gönne? So halten es die Freaks, die ja unsere großen Vorbilder sind. Und diesem Typen gönnte ich meine Freundin nicht wirklich. Er war der Partyfotograf. Aber das alles war in dem Moment egal, denn etwas Neues tat sich. Wir testeten unsere Grenzen aus. Ganz vorsichtig, weil mehr als Küsse und Fummeln nicht drin war.

Er warf sie auf mich, was er anscheinend lustig fand. Nun war ich also wieder "an der Reihe"? Egal, ich küsste sie und hielt sie fest. Ihr Hals roch noch nach ihm, etwas schweißig, nicht wirklich anziehend. Aber ich war so geil, dass es mir nichts ausmachte. Ihre Zunge gehörte nun mir, genau wie ihr Schoß und ihre Brüste. Ich kümmerte mich nicht um die Leute, die und vielleicht zuguckten. Oder um das Paar, das neben uns Akrobatik vollführte (sie war sehr flexibel). Ich wollte Tabea und ich bekam sie. Noch nicht exklusiv, denn er mischte sich wieder ein. So hatte Tabea vier Hände auf ihrem Körper, spürte seine Zunge in ihrem Mund und meine Hand zwischen ihren Beinen. Zum Glück schaffte er es in dem Kuddelmuddel, mir nicht zu nah zu kommen. Das hätte ein Lustkiller sein können. So war es ein Lustverstärker - aber einer mit dem Makel des Ungewohnten. Deswegen zog ich irgendwann die Notbremse und schlug vor, dass wir uns was zu trinken holen. Sie kam mit, so dass wir ihn fürs erste los waren.

Der Drink und die Pause brauchte ich auch, um Tabea für mich zu haben und um runterzukommen. Ich war aufgeregt, etwas nervös. Ich versuchte, die frischen Eindrücke zu verarbeiten und irgendwo einzuordnen. Das war natürlich zum Scheitern verurteilt und hätte meine Stimmung ruinieren können, wenn wir dann nicht die Freaks getroffen hätten. Anne schmiss uns ein "Der Fotograf hat Tabea die Titten geleckt!!!" an den Kopf und plötzlich war alles gut.

Als sich die Reihen im Club schon deutlich geleert hatten, machten wir uns auf den Heimweg durch den Schnee. Wir hatten genug getrunken, getanzt und geglotzt. Vor der Tür fuhr uns der Partyfotograf winkend davon. Den waren wir endgültig los. Es war eine weiße Nacht, deren Stille wir dazu nutzten, über Gruppensex auf Sommeralmen zu reden. Wir hielten Händchen.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Aufregendes in der U-Bahn

Es war heute ein sehr schöner und sonniger Tag. Er war so sonnig, dass ich die in diesem und anderen Blogs geäußerte These "Männer sind Schweine" einmal mehr bestätigen konnte.

Mit mir stieg heute eine junge Studentin in die U-Bahn, die sehr sommerlich gekleidet war. Ich saß ein paar Reihen hinter ihr und konnte Zeuge eines altbekannten Schauspiels werden: Alle Männer, die zustiegen und sie sahen, starrten ihr erstmal auf die Titten. Im ersten Moment senkten die Augen nur ganz kurz, um von ihrem Gesicht auf ihr Dekolleté und wieder zurück zu schauen. Aber nach Möglichkeit stellten oder setzten sie sich dann so hin, dass sie einen guten Blick auf "das Geschehen" hatten. Fasziniert von so viel Zwischenmenschlichkeit beschloss ich, die Beobachter zu beobachten.

Nach 3 Stationen setzten sich zwei junge Männer der Studentin gegenüber. Einer von ihnen sah aus wie ein Frauenheld und muss sich ganz in seinem Element gefühlt haben. Als sein Opfer sich einmal beim Telefonieren nach vorrn beugte und sich mit den Armen für ein paar Momente auf ihren Knien abstützte, hatten er und sein Kumpel freie Sicht auf alles - und genossen es still, aber sichtbar. Auch in der Folge huschten ihre Augen (und die vieler anderer Männer) immer wieder von irgendwo anders hin zu ihrer Brust.

Als uninteressierter Passagier hat man von dem Spektakel nicht viel mitbekommen, aber wer wie ich ein wenig darauf achtete, was in unserem Waggon passierte, konnte ganz leicht sehen, wie diese zwei studentischen Brüste den Männern die Köpfe verdrehten. Ob die Dame von ihrer Wirkung etwas mitbekommen hat?

Freitag, 20. Februar 2009

Schwanz oder Nase?

Hier habe ich versucht, einen Schwanz zu zeichnen, der zwischen zwei Brüste gleitet. Der Versuch darf als misslungen bezeichnet werden.

Freitag, 24. Oktober 2008

Ein intensiver Geburtstag - Sonntag

Unsere ruhige Nacht dauerte bis 6 Uhr morgens, als ich ein bisschen aufwachte und im Halbschlaf beschloss, dass es dringend wieder Zeit ist, Bibi zu fingern. Gesagt, getan, und recht schnell war klar, dass sie gerne auf ein wenig Schlaf verzichten würde, wenn ich es ihr dafür besorge. Vielleicht kamen ihr die ersten Berührungen noch wie ein Traum vor, aber alsbald stöhnte sie ganz real. Da ich selbst nicht wirklich wach war, sind meine Erinnerungen an diese Szene sehr diffus. Kannst du dich noch an mehr erinnern, liebe Bibi? Ich habe keine Ahnung mehr, wie lange wir aneinander rummachten, aber irgendwann schliefen wir wieder ein.

Als wir am späteren Morgen wieder aufwachten, blieben wir brav, vielleicht weil wir immer noch erschöpft waren, vielleicht auch weil wir uns auf das Treffen mit den Freaks freuten, die uns für 13 Uhr zum Brunchen eingeladen hatten. Ich war gespannt, was Bibi von Anne & Matthias halten würde, war aber optimistisch, dass wir vier schon gut auskommen würden.
Wir kreuzten mit 20 Minuten Verspätung in der freakigen Wohnung auf, den vielen roten Ampeln sei Dank, und konnten ganz knapp verhindern, dass Anne den Hungertod starb. Verhungern war aber auch schwierig bei allem, was die beiden für uns aufgefahren hatten. Das Catering konnte sich sehen lassen! Die Freaks waren auch ein bisschen mitgenommen, weil sie die Nacht zuvor auf einer Swingerparty verbracht hatten. Aber ähnlich wie wir haben sie sich eher zurückgehalten und es ausnahmsweise nicht zu wild getrieben. (Details können sie an dieser Stelle ja vielleicht nochmal aufschreiben.) Zu unserer Freude gab es im Netz schon Fotos von der Swingerparty, u.a. eine Tittengalerie, die ein brustbegeisterter Fotograf erstellt hatte. Bibi und ich sollten raten, welches Paar Anne gehörte, was anhand der Vorschaubilder gar nicht so einfach herauszufinden war. Doch Bibi bewies einen scharfen Blick und pickte zielstrebig die richtigen Brüste heraus. Sie hatte vorher die Originale ausgiebig studiert, nehme ich an. ;-)
Nachdem Bibi und ich einige schlüpfrige Andeutungen über unser gemeinsames Wochenende gemacht hatten (Anne & Matthias hörten sehr interessiert zu), war es Zeit für Fashion Fingers! Nun sollte auch Bibi das Meisterwerk endlich betrachten können. Wir setzten uns aufs Sofa und sahen gespannt zu, wie Michael Horse uns seine Geschichte erzählte. Auch beim zweiten Gucken behielt der Film seinen Reiz, was nicht nur an den Outtakes lag. Bibi schien er auch zu gefallen und ich glaube, sie war trotz meiner euphorischen Vorabrezensionen noch positiv überrascht, wie gut der Film gemacht war. Er ist ganz so wie seine Macher: sexy und witzig. Stimmst du mir da zu, liebe Bibi? :-)

Leider musste Bibi dann bald zurück in die Schweiz, vier Stunden Autofahrt warteten auf sie. Da die Freaks nach einem anstrengenden Wochenende einfach nur faulenzen wollten, verabschiedete ich mich auch und ließ mich von Bibi zur nächsten S-Bahn bringen. Ein wenig war ich darüber froh, denn als ich wieder bei Anne & Matthias auf der Couch saß, merkte ich, wie aufgeregt ich schon wieder war, obwohl noch nicht einmal klar war, was hinterher passieren würde. Ich weiß nicht, wieso ich jedes Mal so nervös werde, wenn ich bei Ihnen bin. Vielleicht stimmt mit mir irgendwas nicht. ;-) Denn eigentlich sollte ich mich doch mit ihnen fallen lassen können und einfach genießen. Sie haben eine ganz lockere Art und sind völlig inkompliziert. Ich finde, sie sind das perfekte Swingerpaar. Bloß wusste ich es bisher noch nicht zu "nutzen". Ich bin komisch.
Egal, mit Bibis Abreise ging ein paar besondere Tage zu Ende. Ich fand es sehr aufregend, mit so einer guten Freundin nach einiger Anlaufzeit die Freundschaft zu "vertiefen". So ein fabelhaftes Konzept! Das hätte ich schon früher mit anderen Freundinnen machen sollen! Leider sind in diesem Punkt nicht alle so wunderbar offen wie meine liebe Bibi. :-) Wie hat dir der Sonntag eigentlich gefallen? Die Welt ist gespannt auf deine Version der Geschichte.

Anmerkungen von Bibi:
Ich kann mich auch nicht an sehr viel mehr erinnern. Nur, dass das Gefühl wachgefingert zu werden und festzustellen, dass es meiner Muschi wieder gut ging sehr schön war. Aber ich weiss noch, dass ich mich dafür mit einem Blowjob revanchiert habe, meiner Erinnerung nach einem Ausgiebigen, den du dir redlich auch verdient hattest.

Der Sonntag ging so weiter, wie er begann: aufregend. Endlich lernte auch ich die Freaks kennen, von denen Toni doch schon so einiges erzählt hatte. Also eigentlich eher geschwärmt. Und nach der Begegnung mit Anne und Matthias konnte ich das sehr gut nachvollziehen. Die Beiden servierten uns einen Brunch, der keine Wünsche offen liess. Die Freaks sind überaus sympathisch und beide sehr sexy. Anne finde ich, ist eine heisse Mischung aus unschuldig und verrucht, überaus reizend und Matthias sehr männlich mit Teddybär-Ausstrahlung. Ausserdem sind die Zwei unterhaltsam und nicht auf den Kopf gefallen. Ich kann deine Nervosität also durchaus verstehen Toni. Hätte ich einen Schwanz, mir würde es wohl ähnlich gehen, bei so vielen guten Eigenschaften im Doppelpack.

Leider musste ich mich trotz wundervollen Tagen mit Toni und der entzückenden Bekanntschaft mit den Freaks auf den Heimweg machen. An dieser Stelle ein riesiges Danke an dich, Toni, für einen besonderen und sehr leidenschaftlichen Geburtstag, den ich ganz bestimmt nicht vergessen werde! Vielen Dank auch an Anne und Matthias für den wundervollen Brunch und den Einblick in euren absolut gelungenen, erregenden, lustigen und kreativen Film!

Mittwoch, 24. September 2008

Die Joyclub-Welt ist klein

Vor einigen Jahren hatte ich einen sehr schönen Nebenjob in einem Filmtheater. Besonders angenehm war die Zusammenarbeit mit vielen jungen, hübschen Studentinnen, die mehrheitlich Popcorn und Eintrittskarten verkauften oder als Kellnerin in der angeschlossenen Bar schufteten.

Eine dieser Kellnerinnen war Michaela und sie stach dadurch hervor, dass sie einen Ruf als zickige Schlampe hatte. Gerüchte besagten, dass sie gerne mal nach Dienstschluss mit männlichen Kollegen eine "Extraschicht" einlegte, was nach klassischem Rollenverständnis natürlich den Begriff Schlampe rechtfertigt. Ein Mann wäre für solch ein Verhalten von seinen Kollegen beglückwünscht worden, über Michaela hingegen wurde hinter ihrem Rücken nicht viel Gutes gesagt. Vielleicht waren einige der anderen Mädels einfach neidisch, dass Michaela sich nahm, wen sie wollte, und auch kein Problem damit hatte, offen übers Ficken zu sprechen.

Ich hätte gerne selbst überprüft, ob die Gerüchte über sie wahr sind, aber ich war ein eher unscheinbarer Kollege und hatte nie das Vergnügen, bei einer dieser Überstunden dabei zu sein. Michaela war zwar nur 1,50m "groß", aber dafür mit einer Oberweite ausgestattet, die sich sehen lassen konnte. Ihre Titten waren im Verhältnis zu ihrer Körpergröße so enorm, dass auch viele weibliche Kollegen fasziniert waren. Michaela wirkte sehr sexy und frivol, was vielleicht auch an ihrer südamerikanischen Abstammung lag.

Irgendwann kündigte sie ihren Job in der Bar und zog bald darauf in eine andere Stadt. Offiziell weinte ihr niemand eine Träne hinterher, inoffiziell taten dies viele Kollegen (wegen ihrer Brüste).
Nach meinem Wegzug aus der Stadt etwa ein Jahr später hatte ich sie schon gar nicht mehr auf dem Radar, wurde dann aber an unerwarteter Stelle auf sie aufmerksam, nämlich im Joyclub! Neugierig, wie ich nunmal bin, suchte ich dort nach meiner Anmeldung nach Profilen von mir bekannten Leuten, vor allem an meinem alten Wohnort. Große Hoffnungen auf Sensationen machte ich mir nicht und war dann umso erfreuter, als ich Michaelas Profil fand. Sie hatte sogar ein paar kesse Bilder drin.
Ich schrieb sie natürlich nicht an, weil ich mich erstens nicht zu erkennen geben wollte, ich zweitens kein Interesse ihrerseits vermutete und sie drittens nun weit weg wohnte. Aber ich schaute von Zeit zu Zeit auf ihrem Profil vorbei, was auf die Dauer immer unspektakulärer wurde, weil sich nicht viel tat und sie auch nicht sehr oft online war. So geriet sie bei mir auch virtuell in Vergessenheit.

Gestern Abend bekam ich schließlich eine harmlose Clubmail Daniela, einer JC-Freundin. Wir haben uns im JC kennen und mögen gelernt und uns sogar schon einmal (ganz platonisch) getroffen, obwohl sie weit weg wohnt. Sie schrieb unter anderem, dass ihr so sehnlichst erwartetes Date mit einer heißen Braut nicht zustande gekommen war. Daniela hatte mir schon einige Male davon berichtet, wie aufgeregt sie über dieses Date war, weil die Angebete genau in ihr Beuteschema passte, das da lautet: Südamerikanerinnen sind rattenscharf!
Als ich von dem gescheiterten Date las, kam mir Michaela wieder in den Sinn und ich fragte mich, ob sie Daniela wohl auch so gut gefallen würde. Scherzhaft verwies ich Daniela dann auf Michaelas Profil und fügte frech an: "Sie ist aber nicht dein Beinahe-Date, oder?"
Es dauerte keine Minute, bis Danielas Antwort in meinen Posteingang flatterte: "Butter bei die Fische, wie kommst du auf sie?" Sie war es tatsächlich! *g* Ich fiel vom Stuhl und rollte mich lachend auf dem Boden hin und her. Ich hatte im JC ja schon ein paar unerwartete Querverbindungen entdeckt, aber das war der größte Zufall, den ich mir vorstellen konnte Daniela hätte tatsächlich fast meine ehemalige Kollegin Michaela gedatet. Wie geil! :-)

Ich habe Daniela dann mit ein paar Basisinfos zu Michaela ausgestattet (nur mit den schmutzigen und versauten Details) und bin breit grinsend ins Bett gegangen. Die Welt ist klein.

PS: Ich drücke den beiden natürlich die Daumen, dass es mit dem Date noch hinhaut. Das wäre zu schön. :-)

Sonntag, 13. Juli 2008

Wo spritze ich es hin?

Wie hier versprochen, kommen jetzt ein paar Sätze zum Thema "Sperma und wo es hingehört", Untertitel: "Die Realität ist wie ein Porno, oder?"

Da ich zu viele schlechte Pornos gesehen habe, bin ich natürlich der Überzeugung, dass Sperma ins Gesicht gehört. Erstens sieht es dort toll aus, zweitens erniedrigt das die Frau nicht zu knapp. Sperma im Gesicht ist also eine dolle Sache für mein Ego.

Aber Sperma gehört auch in den Mund, denn auch dort ergibt sich ein wunderbarer Anblick, wenn sich mir aus dieser Melange aus Sperma und Spucke eine Zunge entgegenstreckt. Besonders geil ist es, wenn der Saft dann langsam aus dem Mund läuft, über ihre Lippen auf ihr Kinn oder ihre Wangen.

Wenn danach noch Sperma übrig ist oder ich überraschenderweise noch neues gefunden habe, gehört es als Creampie auf den Arsch, genauer gesagt auf ihr Arschloch und am besten noch in ihren Arsch. Ich war verdammt fasziniert, als ich das erste Mal gesehen habe, wie Sperma aus einem Frauenarsch hinaus und in einen Frauenmund hinein gelaufen ist. Der Anblick hatte was! ich konnte dabei sogar erfolgreich ausblenden, dass so eine Aktion höchst gesundheitsgefährdend ist und die Darsteller sich vermutlich mindestens eine Hepatitis eingefangen haben.

Wenn nun der Arsch auch bedient ist, gehört Sperma in die Pussy, welche quasi den natürlichen Lebensraum darstellt. Auch hier ist ein Creampie eine mögliche Option, am besten gefolgt von einem ausführlichen Lecken der Pussy, bei dem die Mischung aus Sperma und Vaginalflüssigkeit einen wohligen Geschmack erzeugt.

Schließlich ist der Rest des weiblichen Körpers ebenfalls bestens geeignet, dort abzuspritzen. Füße und Haare üben auf mich zugegebenermaßen nur einen geringen Reiz aus, aber z. B. Brüste und Bauch mit Sperma einzureiben, macht sehr viel Spaß.

Es gibt also sehr viele Möglichkeiten, sein Sperma mit einer Frau zu "teilen". Einige davon sind gefährlich, herabsetzend und entwürdigend, aber das ist im Eifer des Gefechts natürlich alles nicht wichtig. Viel wichtiger ist die Frage, woher man(n) überhaupt das ganze Sperma nehmen soll. Nicht jeder ist ein Peter North. Schlimm.

Mittwoch, 9. Juli 2008

Über die letzte Nacht

Sie kommt erst um elf statt wie vereinbart um zehn, aber das ist nicht schlimm. Sie hat mir gesagt, dass sie chronisch unpünktlich ist, und ich bin froh, dass sie überhaupt spontan vorbeischaut. Als sie zur Tür hereinkommt, verpasse ich den richtigen Moment, sie in den Arm zu nehmen, was blöd ist, denn bisher haben wir uns zur Begrüßung immer umarmt und ich will ihr ja näher kommen. Schlechtes Timing, ich mache mir Gedanken und ihr erstmal Kaffee.

Sie schaut sich in meiner Wohnung um, wir reden ein bisschen und schauen dann "Almost Famous", den sie bereits zur Hälfte kennt. Nach dem Film geht sie auf meinen Balkon, um zu rauchen, und wir reden über Schüchternheit. Sie war beim ersten Date (Samstagnacht, super-spontan viertel nach drei im Park) relativ schüchtern, was verständlich ist, schließlich traf sie als Onlinedating-Unerfahrene mitten in der Nacht einen quasi Unbekannten. Beim zweiten Date war sie nicht mehr ganz so schüchtern wie beim ersten, was das Verbale angeht, und sogar das Gegenteil von schüchtern, was ihre Kleiderwahl betrifft. Ich fand mich jeweils nicht schüchtern, vor allem verglichen mit früher, aber sie sieht das etwas anders und sagt, dass sie sich über etwas mehr Initiative nicht beschwert hätte. Die ergreife ich umgehend, indem ich die Sprache nochmal auf das zweite Date und besonders ihr verführerisches Dekolleté bringe. Meine Frage, ob sie mir damit etwas signalisieren wollte, lässt sie mit einem schüchternen(!) Lächeln unbeantwortet. Da ist mir klar, wie es weitergehen wird. :-) Wir gehen wieder rein, fangen an uns zu streicheln, zu küssen, zu umarmen. Die Küsse werden inniger, unsere Hände pressen unsere Körper aneinander. Irgendwann landen wir auf meinem Bett, noch angekleidet, aber wild knutschend und grabschend. Sie lässt ihre Zunge sehr druckvoll durch meinen Mund und über meine Lippen kreisen, so entschieden hat das noch keine Frau bei mir gemacht, und mir gefällt es.

Als ich mich gerade frage, wie weit wir noch gehen werden, unterbricht sie das Geschehen. "Ich muss dich was fragen...", spricht sie dann ein Thema an, über das ich mir bisher nur flüchtig Gedanken gemacht habe: nen HIV-Test. Sie weiß von meiner wilden Phase und ist zum Thema Geschlechtskrankheiten bestens informiert, wie mir dann klar wird. Sie macht deutlich dass wir ohne den Test nicht ficken werden. Ich bin erstmal überrascht, als sie das Thema zur Sprache bringt, aber je mehr ich darüber nachdenke und ihr zuhöre, desto mehr kann ich mich mit dem Gedanken anfreunden. Ich habe kein Problem damit, den Test durchzuführen, bloß habe ich ihn bisher nicht in Betracht gezogen, weil ich immer aufgepasst habe und mich an ein paar grundsätzliche Regeln gehalten habe. Trotzdem kann ich ihre Bedenken verstehen, denn ein Restrisiko gibt es immer.

Das Thema HIV beschäftigt uns eine Weile, irgendwann besinnen wir uns jedoch wieder und stecken einander die Zungen in die Hälse. Wir wälzen uns, ich drücke meinen Unterleib an ihren und fahre mit meiner Hand in ihre Hose. Da stoppt sie mich und macht deutlich, dass ihr das zu weit geht. Ich küsse sie heftig, spüre ihre Zunge an meiner. Angespornt durch die rosigen Aussichten vom zweiten Date greife ich ihr in den BH. Sie lässt es zu und scheint es zu genießen, als meine Zunge die Nippel ihrer nun entblößten Brüste berührt. Ich lecke, küsse und beiße ihre Nippel, sie stöhnt vor Lust. Sie hat wunderbare Brüste, groß und weich. Ich beiße fest in ihre linke Brustwarze und ziehe mit meinen Zähnen an ihr, bis sich mir der ganze Körper vor Verlangen entgegenstreckt. Wir haben zwar beide noch unsere Hosen an, aber ich stoße mein Becken an ihres, bis ich hart werde und sie feucht. Meine Hand gleitet ihr in den Schritt, mit festem Druck fährt ich sie rauf und runter. Ich frage, ob ich ihr die Hose öffnen darf, um ihr noch mehr Lust zu bereiten. Sie verneint erst, gibt aber schnell nach, als ich sie fester stimuliere. Ich stecke eine Hand in ihre Hose, während wir uns weiter leidenschaftlich küssen. Meine Hand kreist in ihrer feuchten Pussy und lässt sie laut aufstöhnen. Ich genieße es mindestens so sehr wie sie. Wir sind minutenlang in einer Trance aus Geilheit, Stöhnen, Rubbeln, Schwitzen und feuchten Küssen. Sie kommt, kurz bevor ich meine Hand wegen Überbelastung aus dem Verkehr ziehen müsste. ;-) Anschließend öffnet sie meine Hose, nimmt meinen Schwanz in die Hand und wichst mich genauso hart, schnell und rhythmisch, wie ich es am liebsten habe. Perfekt. Wir sind beide erschöpft und müde, es ist bereits kurz vor vier Uhr morgens. Die erste U-Bahn wird bald fahren, so dass sie sich kurz im Bad frisch macht und mich dann verlässt. Morgen wartet auf uns beide ein langer Arbeitstag, dem wir nicht ausweichen können. Um halb fünf sinke ich ins Bett, das noch nach ihr riecht. Ich bin glücklich. Es war der erste spontane, nicht vorhersehbare Sex seit langer Zeit. Ich mag Überraschungen. :-)