Ein Gastbeitrag von Ruby Red.
Aaargh! Was ist das eigentlich immer für ein Bullshit!?
Neulich sagte mir meine Therapeutin (Klappe, Toni! Ja, ich mach Therapie - ich bin schließlich schon Ü40!) also die sagte, dass das Unbewusste im Bruchteil einer Sekunde entscheidet: geht die Ruby mit dem Typen da ins Bett - oder nicht. Also genau so hat sie das nicht formuliert, aber so wars gemeint!
Ruby hat Muster! Ich dachte, dass ich - abgesehen von meinem Faible für dunkelhaarige, starke Männer und einer Vorliebe für *hust*ße Schwänze - eigentlich recht frei bin ... vorurteilsfrei, tolerant und so ...
Unvoreingenommen geht Ruby auf die Menschen zu. Ja genau so - HA! Falsch gedacht! Ich werde von mir selbst fremdgesteuert! Irre, oder? Ihr übrigens auch, egal wie Ihr denkt.
So - jetzt weiß ich also, dass ich Mustern folge. Aber kann mir mal jemand sagen, wieso das Muster nicht bedeutet: "großer, starker, dunkelhaariger Mann mit schönem, großen Schwanz" Wäre doch ausreichend. Wieso muss es so aussehen: "großer, starker, dunkelhaariger Mann mit schönem, großen Schwanz - aber beruflich ein Loser" ??? Hä? Warum sind es die 'IndenTagLeber', die 'KarriereistnichtsowichtigSager' in die ich mich verschieße?
Das Muster hätte mir ja eigentlich schon vor ein paar Jahren klar werden können, als ich den frisch diplomierten (gutaussehenden, vielversprechenden - und vermutlich sogar Versprechen haltenden!) Architekten gegen einen Autos-restaurierenden Rockabilly eintauschte, der außer Fifties-Autos polieren nicht viel tat.
Oder ein halbes Jahr drauf (richtig, der Typ mit Tolle war nur kurze Zeit toll.) als ich ein paar Wochen mit dem gutaussehenden, vielversprechenden Oralchirurgen Carl Magnus zusammen war und Rocco meinen Weg kreuzte. Er war 5 Jahre jünger als ich, hatte gerade erst das Abi in der Tasche und roch so furchtbar gut, dass es mir die Sinne vernebelte - oder war es das Gras? Ach egal - was ich eigentlich wissen will: Wieso hab ich den armen Carl Magnus zum Teufel gejagt? Er hatte noch ein paar Mal angerufen, ich hab mich durch meine Mitbewohner verleugnen lassen. Nach ein paar Wochen beschloss er, seine Energie nicht mehr in vergebliche Anrufe, sondern besser in seine neu eröffnete Praxis zu stecken, nun hat er eine gut gehende OralChirurgiePraxis und spielt Golf, während seine Frau Viktoria (eine Cousine 8 Grades oder so) in Mailand die KinderHerbstMode der kommenden Saison auswählt. Rocco ist übrigens inzwischen werweißwo.
Ich sitz jetzt also da - mein Herz schlägt für Liam, den (richtig! - seit einem Unfall arbeitsunfähigen ...) Bootsbauer mit abgebrochenem Jurastudium. Ich bekomm weiche Knie bei Peter (ja, der von dem 'nichtrichtigen' Date neulich), der die Schule kurz vorm Abi geschmissen hatte, um nach Nepal zu gehen und jetzt als DJ jobbt, um die Alimente für seine Kinder zahlen zu können...
Kann mir mal jemand sagen, was an Karsten so schlimm ist? Er ist lieb und nett, riecht gut, kann gut küssen, mag mich, ist beruflich sehr erfolgreich und hat trotzdem noch Zeit für schöne Dates ... Sein Schwanz ist ein bisschen klein, na und? Er spielt wenigstens nicht Golf.
Aber auch nicht Klavier, wie Paul ... Hab ich Euch schon von Paul erzählt?
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Donnerstag, 3. Juni 2010
Freitag, 1. Mai 2009
Snow & Fun - das andere Skierlebnis
Ein Gastbeitrag von Matthias (Freak)
Am letzten Wochenende war es endlich soweit. Vor beinahe einem halben Jahr hatten wir an einem Sonntag Abend wie gebannt vor dem PC gesessen und versucht, einen der Paar-Plätze für die XI Snow&Fun-Veranstaltung zu bekommen. Dabei handelt es sich um ein verlängertes Skiwochenende in Zell am See, welches von der erotischen Paare-Seite www.augenweide.com veranstaltet wird. Da wir schnell genug waren, bekamen wir auch einen Platz und buchten vor lauter Freude auch gleich noch eine Paare-Tantramassage (für den unbedeutenden Betrag von 210€) mit dazu.
Die Augenweide veranstaltet dieses Event nun schon im 6ten Jahr und hat es wirklich geschafft, zwei zusammenhängende Hotels in Zell am See davon zu überzeugen, dass sie zweimal im Jahr bis zu 200 wild gewordene Swinger Pärchen (=> 400 Leute) beherbergen und diese dort eine wirklich wilde Dauerparty feiern.
Nun waren wir also auf dem Weg nach Zell am See und hatten eigentlich einen abgelegenen und gut abgeschirmten Hotelkomplex erwartet. Stattdessen setzte uns unser Navi mit den Worten "...Sie haben ihr Ziel erreicht..." praktisch direkt neben der Hauptstraße ab. Von Abgeschiedenheit keine Spur.
An der Rezeption erhielten wir unsere Schlüssel von dem ganz normalen Personal und eine Begrüßungsmappe der Augenweide Veranstalter mit Armbändchen für die Parties am Abend, obligatorischen Kondomen und einer Flasche Begrüßungssekt.
Einchecken musste man übrigens mit seinem Augenweide Paar-Namen ;-)
Auf dem Weg zu unserem Zimmer begrüßte man wie selbstverständlich andere Gäste, welche auch gerade angekommen waren oder sich auf dem Weg nach sonstwohin machten. Nicht ohne selbst zu begutachten und begutachtet zu werden und sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass es gut sein kann, dass dieser Mensch ein paar Stunden später mit einem selbst Sex hat...zu diesem Zeitpunkt noch ein sehr bizarrer Gedanke.
Auf dem Zimmer, welches recht klein ausgefallen war (später sollte es sich noch zeigen, dass auch gut 8 Personen darin Platz finden können), köpften wir erstmal schnell den Begrüßungssekt, um uns etwas zu beruhigen. Da Matthias eigentlich sonst gar keinen Alkohol mehr trinkt und nur eine Zell-Ausnahme eingelegt hat, wirkte der Sekt auch ziemlich schnell.
Bei unserer Buchung vor einem halben Jahr hatten wir das mit der Massage so richtig gut getimed, so dass wir nach ein paar Minuten auf dem Zimmer auch schon wieder los mussten, um uns zusammen erotisch massieren zu lassen.
Ein Zimmer im Erdgeschoss war zum Massagezimmer umfunktioniert worden und dort wartenden wir nun gespannt darauf, dass wir hereingebeten werden.
Wir hatten schon Bedenken, dass die beiden Masseurinnnen nicht so prickelnde Erscheinungen sein würden, aber das war, wie sich kurz darauf herausstellte,
völlig unbegründet. Zudem waren die beiden noch wahnsinnig nett, sorgten für eine sehr entspannte Stimmung und erklärten uns alles zunächst einmal ganz ausführlich. Nun wussten wir also, dass es 1 /1/2 Stunden dauern würde, sehr entspannt und auch ein wenig esoterisch zugehen würde und wir uns keinen Stress machen brauchten, wenn wir im letzten Teil bei der Genitalmassage nicht kommen würden. Das sei keine Pflicht...na wunderbar :-)
Auch dürften wir ruhig Feedback geben, wenn es uns gefällt, was soviel heißen sollte wie "...stöhnen ist voll ok und finden wir auch toll...". Mit einer schelmischen Bemerkung machte ich klar, dass sie sich bei Anne da wohl keine Sorgen machen müssten.
Die Massage war unheimlich toll, wahnsinnig entspannend und sehr prickelnd. Anne kam dabei 5 mal zum Höhepunkt und die Damen waren sichtlich begeistert.
Ich hingegen war so tiefenentspannt, dass sich mein Schwanz zwar mal für kurze Zeit aufbäumte, aber einen Orgasmus hatte ich nicht. Dafür ein unglaubliches Kribbeln im Körper...eigentlich genauso gut :-)
Völlig entrückt schwebten wir zurück aufs Zimmer, um uns nach einiger Zeit in den Saunabereich des größeren der beiden Hotels zu begeben...eigentlich mit dem Plan, dort noch etwas zu entspannen.
Dort angekommen dröhnte uns schon der Party-Lärm entgegen und der Ruheraum war bereits mit ineinander verschlungenen Körpern übersät. Darunter erkannten wir auch ein paar alte Bekannte, die aber gerade besseres zu tun hatten, als uns ausführlicher zu begrüßen.
Irgendwie passte das so gar nicht zu unserem entspannten und erotischen Erlebnis der letzten Stunden und somit beschlossen wir nach einem Saunagang auch wieder, uns auf unser Zimmer zurück zu ziehen
(OK...Anne hatte mir am Pool noch kurz einen geblasen, weil ich wissen wollte, ob es schon wieder geht oder ob ich immer noch zu entspannt war...aber diesmal klappte alles :-).
Kurz darauf gab es dann die Begrüßung der Gäste in der (sehr großen) Hoteleigenen Diskothek und danach ging es zum Abendessen. Dort knüpften wir die ersten Kontakte zu den anderen Paaren und trafen auch ein paar alte Bekannte wieder.
Voller Tatendrang und Partystimmung schlüpften wir in unser Outfit für den ersten Partyabend...die "White Night". Dazu muss man wissen, dass es jeden Abend eine andere Party gab und man sich immer entsprechend anziehen sollte. Der Swinger an sich ist eigentlich ständig am Fasching spielen :-) Dass wir mit ungefähr sechs Koffern + Ski Ausrüstung angereist sind, war also nicht besonders ungewöhnlich.
Die Party war dann leider sehr ätzend. Der DJ drehte die Musik so laut, dass man sich nicht unterhalten konnte (um Stimmung zu kommen eine gaaaanz schlechte Idee) und zudem spielte er noch ausschließlich sehr mäßige Techno Mucke (ist das nicht schon seit Jahren völlig out? Habe das von 1989 bis 1994 gehört..aber naja :-).
Unsere Stimmung war innerhalb kurzer Zeit dahin, die Entspannung der Massage machte die Beine schwer und somit beschlossen wir, am ersten Abend doch etwas früher ins Bett zu gehen, da wir am nächsten Morgen auch noch Skifahren gehen wollten...was die meisten Paare in Zell nicht mehr schaffen.
Das über uns noch knapp 20 Paare eine der berühmten "Gang-Bang-Parties" bis um 4:00 Uhr morgens feierten bekamen wir dann nur noch mit, weil ein Hund im Zimmer daneben wohl unbedingt mitfeiern wollte und entsprechend Laut gab. Das nahmen wir aber alles nur noch am Rande wahr.
Am nächsten Tag konnten wir dann entsprechend ausgeschlafen auf den Gletscher fahren und wurden mit unglaublichem Sonnenschein und tiefem Pulverschnee belohnt...wow und das Ende April!
Dass sich überhaupt an diesem Tag noch zahlreiche andere Paare auf den Gletscher wagten, lag daran, dass hier immer traditionell ab 14:00 Uhr die Gletscherparty in dem Apree-Ski Pavillon stattfindet Dann legt ein bekannter Stimmungs-DJ aus der Szene die Musik auf und heizt den Leuten auch über das Mikro so richtig ein. Das Interessante daran ist: Der Pavillon ist erstens durchsichtig und zum anderen auch nicht exklusiv gesperrt.
Nun dauert es bei den Mädels in der Szene immer so geschätzte zwei Minuten, bis sie nach Musikbeginn auf der Bar stehen und vielleicht nochmal drei weitere Minuten, bis die ersten Hüllen fallen. Man kann sich vorstellen, welche Augen diverse Jugendgruppen hier gemacht haben. Als dann die Mädchen auch noch untereinander heftige Zungenküsse austauschten, wurden einige Jungs schon von ihren Mädels aus der Bar gezogen.
Die Stimmung war genial und zwei Stunden lang ging es wirklich rund. Welche Handybilder und -filme sich jetzt alle im Internet befinden, wollen wir aber lieber gar nicht erst wissen.
Nachdem wir wieder im Hotel waren, lernten wir beim Abendessen einige Paare noch etwas genauer kennen. Da diese lustigerweise alle aus Platzgründen etwas weiter entfernt in einem Gästehaus untergebracht worden waren, boten wir ihnen an, dass wir uns ja bei uns auf dem Zimmer treffen können und uns dort gemeinsam für die nächste Party am Abend vorbereiten können.
Diesmal war es die "Antik Nacht" und das ganze sollte den Flair einer römischen, griechischen oder ägyptischen Orgie haben. Dies klappte auch ganz gut und wir feierten zusammen mit den anderen Pärchen die halbe Nacht durch. Ein super sexy und nettes Pärchen hatten wir übrigens schon bei unserem Garderobendienst bei der letzten Party kennengelernt. Mit ihnen und einem weiteren Pärchen landeten wir zum Abschluss des Abends somit zu sechst auf unserem Zimmer. Wir hatten eine sehr erotische Zeit mit ihnen und Anne konnte sogar endlich mal unseren neuen Doppel-Dildo ausprobieren, den wir eigentlich für den Film angeschafft hatten. Kurz vor Schluss wurde ich noch von der Bitte eines der Mädels überrascht, sie doch zu ficken.
Da wir dies in so großer Runde bisher noch nicht gemacht hatten, bat ich sie, doch bei Anne mal zu fragen, ob das OK wäre. Das war es und Anne hatte ihrerseits auch gleich einen Interessenten gefunden und somit konnten wir es sozusagen nebeneinander tun. Lustigerweise ging es bei uns beiden Männern aber nicht mehr wirklich lange, da vorher schon einiges mit uns angestellt worden war...aber trotzdem war es eine tolle Erfahrung.
Am nächsten Morgen trafen wir und fast alle wieder zu einem späten Frühstück und hatten uns dann für 12:00 Uhr in der kleineren Sauna in unserem Hotel verabredet. offenbar war diese ein Geheimtipp, denn wir blieben den ganzen Nachmittag unter uns. Das Verbot von Glasflaschen hatten wir mal höflich übersehen und waren somit Dank des Proseccos und der heißen Sauna schnell in einer prächtigen Stimmung.
Zu zehnt kam es dann im Ruheraum immer wieder zu heftigen "Übergriffen" und einige fickten auch miteinander. Dazwischen immer wieder eine süße Asiatin, die ein Faible dafür hatte, andere Menschen zu massieren und dies auch wirklich göttlich tat.
Zugunsten dieser Sauna-Orgie hatte wir auf die legendäre Zugfahrt verzichtet, wo eine alte Eisenbahn komplett für die Augenweide-Mitglieder reserviert wurde und den verwunderten Zuschauern am Rande der Gleise schon mal eine ganze Batterie an Silikon- oder auch echten Brüsten aus dem Fenster gehalten wurden. Auch den Kartbahn-Besuch hatten wir aber Tag vorher nicht mitgenommen, obwohl dieser auch sehr interessant gewesen sein muss. Zumindest wurden die Teilnehmer nach einiger Zeit der Bahn verwiesen ;-)
Nach der Sauna genossen wir stattdessen mit zahlreichen anderen Paaren die tollen Sonnenstrahlen im großen Garten des Hotels bei entspannter Sommer-Party-Musik. Dass ab und an links und rechts eine Muschi geleckt oder auch mal vereinzelt gefickt wurde, fiel einem da schon beinahe nicht mehr auf.
Am Abend kam dann die letzte Party..die "Schlager Party". Hier konnten wir natürlich mit unseren mitgebrachten Film-Outfits entsprechend glänzen und statteten zahlreiche Paare mit Perücken, Hemden und Accessoires aus. Die Party war diesmal richtig geil, unser Gletscher-Party DJ legte wieder auf und wir waren irgendwann echt am Ende.
Trotzdem landeten um 4:00 Uhr wieder mit zwei Pärchen am Zimmer. Matthias war ziemlich fertig und war daher nicht mehr besonders aktiv. Anne hingegen begeisterte die Männer wiedereinmal sichtlich mit ihrer unbeschreiblichen Orgasmusfrequenz und Intensität. An dieser Stelle möchte ich einmal sagen, dass ich wirklich ein verdammt glücklicher Mensch bin! Ich liebe Dich, "Anne" !
Ein paar Stunden später hieß es dann, packen und ab nach Hause. Wir ließen Zell wie einen bizarren Traum hinter uns und waren uns dennoch sicher...das war nicht das letzte Mal. Ab Sonntag laufen die Anmeldungen für das nächste Event im Oktober...aber wir beschränken uns wohl erstmal auf einmal pro Jahr...glauben wir... *g*
Am letzten Wochenende war es endlich soweit. Vor beinahe einem halben Jahr hatten wir an einem Sonntag Abend wie gebannt vor dem PC gesessen und versucht, einen der Paar-Plätze für die XI Snow&Fun-Veranstaltung zu bekommen. Dabei handelt es sich um ein verlängertes Skiwochenende in Zell am See, welches von der erotischen Paare-Seite www.augenweide.com veranstaltet wird. Da wir schnell genug waren, bekamen wir auch einen Platz und buchten vor lauter Freude auch gleich noch eine Paare-Tantramassage (für den unbedeutenden Betrag von 210€) mit dazu.
Die Augenweide veranstaltet dieses Event nun schon im 6ten Jahr und hat es wirklich geschafft, zwei zusammenhängende Hotels in Zell am See davon zu überzeugen, dass sie zweimal im Jahr bis zu 200 wild gewordene Swinger Pärchen (=> 400 Leute) beherbergen und diese dort eine wirklich wilde Dauerparty feiern.
Nun waren wir also auf dem Weg nach Zell am See und hatten eigentlich einen abgelegenen und gut abgeschirmten Hotelkomplex erwartet. Stattdessen setzte uns unser Navi mit den Worten "...Sie haben ihr Ziel erreicht..." praktisch direkt neben der Hauptstraße ab. Von Abgeschiedenheit keine Spur.
An der Rezeption erhielten wir unsere Schlüssel von dem ganz normalen Personal und eine Begrüßungsmappe der Augenweide Veranstalter mit Armbändchen für die Parties am Abend, obligatorischen Kondomen und einer Flasche Begrüßungssekt.
Einchecken musste man übrigens mit seinem Augenweide Paar-Namen ;-)
Auf dem Weg zu unserem Zimmer begrüßte man wie selbstverständlich andere Gäste, welche auch gerade angekommen waren oder sich auf dem Weg nach sonstwohin machten. Nicht ohne selbst zu begutachten und begutachtet zu werden und sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass es gut sein kann, dass dieser Mensch ein paar Stunden später mit einem selbst Sex hat...zu diesem Zeitpunkt noch ein sehr bizarrer Gedanke.
Auf dem Zimmer, welches recht klein ausgefallen war (später sollte es sich noch zeigen, dass auch gut 8 Personen darin Platz finden können), köpften wir erstmal schnell den Begrüßungssekt, um uns etwas zu beruhigen. Da Matthias eigentlich sonst gar keinen Alkohol mehr trinkt und nur eine Zell-Ausnahme eingelegt hat, wirkte der Sekt auch ziemlich schnell.
Bei unserer Buchung vor einem halben Jahr hatten wir das mit der Massage so richtig gut getimed, so dass wir nach ein paar Minuten auf dem Zimmer auch schon wieder los mussten, um uns zusammen erotisch massieren zu lassen.
Ein Zimmer im Erdgeschoss war zum Massagezimmer umfunktioniert worden und dort wartenden wir nun gespannt darauf, dass wir hereingebeten werden.
Wir hatten schon Bedenken, dass die beiden Masseurinnnen nicht so prickelnde Erscheinungen sein würden, aber das war, wie sich kurz darauf herausstellte,
völlig unbegründet. Zudem waren die beiden noch wahnsinnig nett, sorgten für eine sehr entspannte Stimmung und erklärten uns alles zunächst einmal ganz ausführlich. Nun wussten wir also, dass es 1 /1/2 Stunden dauern würde, sehr entspannt und auch ein wenig esoterisch zugehen würde und wir uns keinen Stress machen brauchten, wenn wir im letzten Teil bei der Genitalmassage nicht kommen würden. Das sei keine Pflicht...na wunderbar :-)
Auch dürften wir ruhig Feedback geben, wenn es uns gefällt, was soviel heißen sollte wie "...stöhnen ist voll ok und finden wir auch toll...". Mit einer schelmischen Bemerkung machte ich klar, dass sie sich bei Anne da wohl keine Sorgen machen müssten.
Die Massage war unheimlich toll, wahnsinnig entspannend und sehr prickelnd. Anne kam dabei 5 mal zum Höhepunkt und die Damen waren sichtlich begeistert.
Ich hingegen war so tiefenentspannt, dass sich mein Schwanz zwar mal für kurze Zeit aufbäumte, aber einen Orgasmus hatte ich nicht. Dafür ein unglaubliches Kribbeln im Körper...eigentlich genauso gut :-)
Völlig entrückt schwebten wir zurück aufs Zimmer, um uns nach einiger Zeit in den Saunabereich des größeren der beiden Hotels zu begeben...eigentlich mit dem Plan, dort noch etwas zu entspannen.
Dort angekommen dröhnte uns schon der Party-Lärm entgegen und der Ruheraum war bereits mit ineinander verschlungenen Körpern übersät. Darunter erkannten wir auch ein paar alte Bekannte, die aber gerade besseres zu tun hatten, als uns ausführlicher zu begrüßen.
Irgendwie passte das so gar nicht zu unserem entspannten und erotischen Erlebnis der letzten Stunden und somit beschlossen wir nach einem Saunagang auch wieder, uns auf unser Zimmer zurück zu ziehen
(OK...Anne hatte mir am Pool noch kurz einen geblasen, weil ich wissen wollte, ob es schon wieder geht oder ob ich immer noch zu entspannt war...aber diesmal klappte alles :-).
Kurz darauf gab es dann die Begrüßung der Gäste in der (sehr großen) Hoteleigenen Diskothek und danach ging es zum Abendessen. Dort knüpften wir die ersten Kontakte zu den anderen Paaren und trafen auch ein paar alte Bekannte wieder.
Voller Tatendrang und Partystimmung schlüpften wir in unser Outfit für den ersten Partyabend...die "White Night". Dazu muss man wissen, dass es jeden Abend eine andere Party gab und man sich immer entsprechend anziehen sollte. Der Swinger an sich ist eigentlich ständig am Fasching spielen :-) Dass wir mit ungefähr sechs Koffern + Ski Ausrüstung angereist sind, war also nicht besonders ungewöhnlich.
Die Party war dann leider sehr ätzend. Der DJ drehte die Musik so laut, dass man sich nicht unterhalten konnte (um Stimmung zu kommen eine gaaaanz schlechte Idee) und zudem spielte er noch ausschließlich sehr mäßige Techno Mucke (ist das nicht schon seit Jahren völlig out? Habe das von 1989 bis 1994 gehört..aber naja :-).
Unsere Stimmung war innerhalb kurzer Zeit dahin, die Entspannung der Massage machte die Beine schwer und somit beschlossen wir, am ersten Abend doch etwas früher ins Bett zu gehen, da wir am nächsten Morgen auch noch Skifahren gehen wollten...was die meisten Paare in Zell nicht mehr schaffen.
Das über uns noch knapp 20 Paare eine der berühmten "Gang-Bang-Parties" bis um 4:00 Uhr morgens feierten bekamen wir dann nur noch mit, weil ein Hund im Zimmer daneben wohl unbedingt mitfeiern wollte und entsprechend Laut gab. Das nahmen wir aber alles nur noch am Rande wahr.
Am nächsten Tag konnten wir dann entsprechend ausgeschlafen auf den Gletscher fahren und wurden mit unglaublichem Sonnenschein und tiefem Pulverschnee belohnt...wow und das Ende April!
Dass sich überhaupt an diesem Tag noch zahlreiche andere Paare auf den Gletscher wagten, lag daran, dass hier immer traditionell ab 14:00 Uhr die Gletscherparty in dem Apree-Ski Pavillon stattfindet Dann legt ein bekannter Stimmungs-DJ aus der Szene die Musik auf und heizt den Leuten auch über das Mikro so richtig ein. Das Interessante daran ist: Der Pavillon ist erstens durchsichtig und zum anderen auch nicht exklusiv gesperrt.
Nun dauert es bei den Mädels in der Szene immer so geschätzte zwei Minuten, bis sie nach Musikbeginn auf der Bar stehen und vielleicht nochmal drei weitere Minuten, bis die ersten Hüllen fallen. Man kann sich vorstellen, welche Augen diverse Jugendgruppen hier gemacht haben. Als dann die Mädchen auch noch untereinander heftige Zungenküsse austauschten, wurden einige Jungs schon von ihren Mädels aus der Bar gezogen.
Die Stimmung war genial und zwei Stunden lang ging es wirklich rund. Welche Handybilder und -filme sich jetzt alle im Internet befinden, wollen wir aber lieber gar nicht erst wissen.
Nachdem wir wieder im Hotel waren, lernten wir beim Abendessen einige Paare noch etwas genauer kennen. Da diese lustigerweise alle aus Platzgründen etwas weiter entfernt in einem Gästehaus untergebracht worden waren, boten wir ihnen an, dass wir uns ja bei uns auf dem Zimmer treffen können und uns dort gemeinsam für die nächste Party am Abend vorbereiten können.
Diesmal war es die "Antik Nacht" und das ganze sollte den Flair einer römischen, griechischen oder ägyptischen Orgie haben. Dies klappte auch ganz gut und wir feierten zusammen mit den anderen Pärchen die halbe Nacht durch. Ein super sexy und nettes Pärchen hatten wir übrigens schon bei unserem Garderobendienst bei der letzten Party kennengelernt. Mit ihnen und einem weiteren Pärchen landeten wir zum Abschluss des Abends somit zu sechst auf unserem Zimmer. Wir hatten eine sehr erotische Zeit mit ihnen und Anne konnte sogar endlich mal unseren neuen Doppel-Dildo ausprobieren, den wir eigentlich für den Film angeschafft hatten. Kurz vor Schluss wurde ich noch von der Bitte eines der Mädels überrascht, sie doch zu ficken.
Da wir dies in so großer Runde bisher noch nicht gemacht hatten, bat ich sie, doch bei Anne mal zu fragen, ob das OK wäre. Das war es und Anne hatte ihrerseits auch gleich einen Interessenten gefunden und somit konnten wir es sozusagen nebeneinander tun. Lustigerweise ging es bei uns beiden Männern aber nicht mehr wirklich lange, da vorher schon einiges mit uns angestellt worden war...aber trotzdem war es eine tolle Erfahrung.
Am nächsten Morgen trafen wir und fast alle wieder zu einem späten Frühstück und hatten uns dann für 12:00 Uhr in der kleineren Sauna in unserem Hotel verabredet. offenbar war diese ein Geheimtipp, denn wir blieben den ganzen Nachmittag unter uns. Das Verbot von Glasflaschen hatten wir mal höflich übersehen und waren somit Dank des Proseccos und der heißen Sauna schnell in einer prächtigen Stimmung.
Zu zehnt kam es dann im Ruheraum immer wieder zu heftigen "Übergriffen" und einige fickten auch miteinander. Dazwischen immer wieder eine süße Asiatin, die ein Faible dafür hatte, andere Menschen zu massieren und dies auch wirklich göttlich tat.
Zugunsten dieser Sauna-Orgie hatte wir auf die legendäre Zugfahrt verzichtet, wo eine alte Eisenbahn komplett für die Augenweide-Mitglieder reserviert wurde und den verwunderten Zuschauern am Rande der Gleise schon mal eine ganze Batterie an Silikon- oder auch echten Brüsten aus dem Fenster gehalten wurden. Auch den Kartbahn-Besuch hatten wir aber Tag vorher nicht mitgenommen, obwohl dieser auch sehr interessant gewesen sein muss. Zumindest wurden die Teilnehmer nach einiger Zeit der Bahn verwiesen ;-)
Nach der Sauna genossen wir stattdessen mit zahlreichen anderen Paaren die tollen Sonnenstrahlen im großen Garten des Hotels bei entspannter Sommer-Party-Musik. Dass ab und an links und rechts eine Muschi geleckt oder auch mal vereinzelt gefickt wurde, fiel einem da schon beinahe nicht mehr auf.
Am Abend kam dann die letzte Party..die "Schlager Party". Hier konnten wir natürlich mit unseren mitgebrachten Film-Outfits entsprechend glänzen und statteten zahlreiche Paare mit Perücken, Hemden und Accessoires aus. Die Party war diesmal richtig geil, unser Gletscher-Party DJ legte wieder auf und wir waren irgendwann echt am Ende.
Trotzdem landeten um 4:00 Uhr wieder mit zwei Pärchen am Zimmer. Matthias war ziemlich fertig und war daher nicht mehr besonders aktiv. Anne hingegen begeisterte die Männer wiedereinmal sichtlich mit ihrer unbeschreiblichen Orgasmusfrequenz und Intensität. An dieser Stelle möchte ich einmal sagen, dass ich wirklich ein verdammt glücklicher Mensch bin! Ich liebe Dich, "Anne" !
Ein paar Stunden später hieß es dann, packen und ab nach Hause. Wir ließen Zell wie einen bizarren Traum hinter uns und waren uns dennoch sicher...das war nicht das letzte Mal. Ab Sonntag laufen die Anmeldungen für das nächste Event im Oktober...aber wir beschränken uns wohl erstmal auf einmal pro Jahr...glauben wir... *g*
Veröffentlicht von
Toni Toronto
um
23:26
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