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Samstag, 25. Juni 2011

Von Dreckspatzen

Der Joyclub schreibt über Ökosex. Das mag manchen interessieren (aus Überzeugung oder aus Trendbewusstsein) und manchen langweilen ("Ich will einfach nur Spaß!"), mich regt es tierisch auf. In meinen wilden JC-Anfangsjahren nämlich, als meine Sorge um die fehlende Aufmerksamkeit noch größer war als heute, habe ich jede Gelegenheit genutzt, um im Forum aufzufallen. Einmal probierte ich es mit einem provokanten Text über die Umweltverträglichkeit von sexuell sehr aktiven Menschen, wie ich sie im Joyclub zu verorten meinte.

Ich schrieb über den Wasserverbrauch infolge des erhöhten Körperpflegeaufkommens, über den Stromverbrauch von Vibratoren und Elektrosex-Werkzeugen, über den Müllberg aus Kondomen, Gleitmitteltuben und einmal benutzten Gurken, über die Haare im Abfluss und über das viele Geld für Toys, Filme und Dessous, das man viel besser an Greenpeace spenden könnte. Oberlehrerhaft appellierte ich an das Gewissen meiner Leser und rief jeden auf, nachhaltiger zu vögeln. Ich war der Al Gore des Ökosex, bloß schlanker und mit weniger Powerpoint-Folien.

Wenig überraschend wurde mein Beitrag im Forum nicht freigeschaltet. "Das interessiert hier keinen", hieß es bloß. Vielleicht fühlte sich der zuständige Admin auch persönlich angegriffen, weil ich die unbequemen Wahrheiten so brutal ansprach.
Nun haben sich die Zeiten offensichtlich gewandelt und es gibt ein Zielpublikum für das Thema. Glaubt man der Bebilderung in dem JC-Bericht, dann handelt es sich dabei um Marienkäfer, radelnde Asiatinnen und Unterwäschemannequins. Der Text spart nicht mit Zahlen aus der hauseigenen Umfrage, aber leider stellt er nicht die Frage, ob die Swinger mit ihrem Handtuchverbrauch die Welt in den Untergang treiben. Schade.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Ruby's Nights in Berlin

Ruby hatte ein ‚hot date’ - und zwar ein sort-of-blind-date.
Obwohl, ja, doch. Es war wohl ein RICHTIGES blind date.

Max - ein ‚Kreativer’ Ende 40, wir haben uns im JC kennengelernt.

Ich hab ihn angequatscht, weil ich beim Lesen seines Profils ein Déjà-vu-Gefühl hatte und sprach dies direkt an. Wir wechselten rasch 5, 6 CMs.
Irgendwann sagte er: „Wenn wir all diese Themen besprechen, sind wir schon ein paar Jahre beschäftigt.“
Ich: „Och, ich rede schnell! “
Er: „Glaub ich nicht. 0xx6xx8xxx22x6xx7“

Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und ich habe angerufen.
Es folgten tägliche lange Telefonate und beiderseits gabs ♥geklopf und die Neugier aufeinander wuchs.
Einem spontanen Impuls folgend fragte ich ihn, ob er mich nicht auf eine Hochzeit begleiten würde. Er sagte: „Ja.“

Kurz vorher bekam er aber einen ‚was-ist-wenn-Angst’-Anfall, oder er tat bloß so.
Auf jeden Fall vereinbarten wir zur Beruhigung ein sexfreies Wochenende.
Das hatten wir. Er könnte zumindest jederzeit behaupten: „I did not have sexual relations with that woman, Miss RubyRed“ und wäre mit dem Satz in bester Gesellschaft. *räusper*

Wir hatten also den no-sex-type-of-sex. Als ich mittendrin spürte, dass mir die Vereinbarung inzwischen schnuppe ist, fragte ich ihn, ob er Kondome dabei habe - er sagte: „Ja.“ Ich: „Hol sie doch raus.“ Er: „Nein - schon vergessen? Kein Sex.“ Ich „OK - also machen wir jetzt so weiter?“ Er: „Joo.“
Kurz darauf stöhnte er in mein Ohr, ich solle ihn ficken, ich solle ihn nehmen, ihn benutzen, mich bedienen ... Ich stutzte und überlegte kurz. Steh ich jetzt auf und hole die Kondome? (warum hatte ich die eigentlich nicht griffbereit, ich Tropf???)
Was, wenn ich es ihm dann überziehen will und er sagt: Hej - wir hatten doch gesagt: Kein Sex!
Diese Situation wollte ich dann doch lieber nicht erleben - kalt duschen mag ich nicht - und spielte sein no-sex-Spiel mit. Ich bildete mir später sogar ein, ich hätte ihn sowieso falsch verstanden und er hätte seine Vorliebe fürs Ruby-F-oppen damit befriedigt.
Also lieber NICHT vögeln als eine potentielle Schmach.
Obwohl ich das schon gern gehabt hätte - IHN gehabt hätte, seinen Schwanz in mir gehabt hätte. Ich war so scharf auf seinen Schwanz, das war schon nicht mehr normal ... glaub ich ... *rubinROTwerd*

Sein Schwanz ist - will das überhaupt jemand außer mir lesen? - großdickheiß ... ich glaube Max' Schwanz ist der geilste, den ich je in den Fingern hatte. Mir läuft es beim schieren Gedanken an ihn und daran, wie er sich anfühlt, heiß&kalt durch den Körper.

Auf der Heimfahrt im Zug haben wir so weitergemacht – aber natürlich angezogen, bloß Worte und Berührungen - so unauffällig wie möglich und nachdrücklich wie nötig.
Wir flüsterten und schauten und keuchten und … - ich bekam rote Flecken im Gesicht (glaub ich) und atmete schwer und auch an ihm ging das ‚Gesäusel’ nicht spurlos vorüber. Ich sah auf seine Hose, in der sehr deutlich abzeichnete, dass auch er unsere Worte mit Bildern ‚versorgte’.
Die Zeit verging wie im Fl(Z)ug und ich musste aussteigen. Zum Abschied berührte er mein Gesicht, zog mich zu sich heran, kam er mit seinen Lippen an mein Ohr und sagte: „Du hättest ihn gestern Nacht spüren können...“ Er lächtelte und schob mich mit einem Klaps auf den Po aus dem Zug. Ich schluckte, stieg mit wackligen Beinen und pulsierender Möse aus ...

Ruby - die sich bisher was eingebildet hat auf ihre Empathie, auf ihr Einfühlsungsvermögen und ihre Intuition – hat ‚etwas verpasst’!
Ich wollte seinen Namen schreien, dem Zug hinterherrennen, aufspringen und ihn im Zug sofortundaufderStelle nehmen...

Stattdessen blickte ich auf den anfahrenden Zug und sah Max’ lächelndes Gesicht vorüberfahren.

Montag, 16. Mai 2011

Das benutzte Präservativ - Eine Vater-und-Tochter-Geschichte, mit Toni

Meine Eltern entdeckten schon immer genau dasjenige, was ich vor ihnen verbergen wollte. Darum habe ich irgendwann als Kind auch aufgehört, wüst zu lügen. Bringt doch nichts, unter diesen Umständen.

Am letzten Freitag habe ich mit meinem Vater telefoniert.

Er so: "(...) wo ich Dich gerade spreche: Zieh dem Toni mal die Ohren lang! Bei Dir im Wohnzimmer in *Stadt X* liegt gleich neben der Tür, wenn man reinkommt, links am Boden ein benutztes Präservativ. (Mein Papa ist etwas älter. Quasi "Generation Prä-ser-vativ". So, wie er dieses Wort ausspricht, klingt es sehr verrucht, fast verboten.) Das ist nicht gerade appetitlich."

Ich so: "Ohh! Das tut mir leid!

Er so: "Das muss DIR nicht leid tun. Das ist Tonis Aufgabe." (Das "Leid tun", oder was jetzt??? - Ich ahne in diesem Moment, dass mein Vater daneben auch noch "Generation Präservativ ist Männersache" ist...)

Ich so: "Es ist MIR trotzdem sehr peinlich. Und es tut MIR leid. - Aber freilich: Ich werde Toronto unterrichten..."

(Langsam dämmert mir, dass diese Sache tatsächlich sehr unappetlich ist: Wenn da ein benutztes Prä-ser-vativ liegt, dann muss es mindestens 3 Wochen alt sein. Nicht, weil ich seitdem nicht mehr kopuliert hätte. Aber ich hatte seitdem keinen Sex in meiner Wohnung, in der nun mein Daddy vorübergehend seine Zelte aufgeschlagen hat.)

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Am selben Abend kehrte ich nach längerer Abwesenheit in meine Wohnung zurück und rannte als erstes ins Wohnzimmer. Mein Blick fiel sofort links unten auf..................... ein zerknülltes, unbenutzes (!!!), hautfarbenes FEINSTRUMPFSÖCKCHEN!
- Aha! Wenigstens ist mein Vater so diskret, dass er Dinge nicht weiter anfasst, untersucht und Spuren sichert, die er für "benutze Präservative" hält. Denn ansonsten hätte er den feinen Unterschied womöglich (?) bemerkt.... - Lauthals lachend rief ich meinen Daddy an um Entwarnung zu geben.

Ich so, sinngemäß: "Nix Kondom! *kopfklatsch* Und wenn dann wäre das ja ein Elefantenkondom! Und außerdem würd mich das ja schon sehr irritieren, weil... Toni doch sehr gewissenhaft, und so weiter bla bla bla. *istunsnochniepassiert*"

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Später erzählte ich die kurze Geschichte grinsend Toni. Freilich, ohne ihm die Ohren lang zu ziehen. Wofür auch?

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Dann kam Sonntag: Familienfeier bei Familie tabsie. Tabea und Toni machten soweit eine gute Figur. Tabea fuhr Daddy und Toni abends heim. Erst luden wir Toni bei seiner Wohnung ab. Ich wollte noch Sachen aus seiner Wohnung holen. Pro forma fragte ich meinen Vater, ob er kurz mitkommen oder im Auto warten wolle. Normalerweise fühlt sich Daddy nämlich im Auto sehr wohl. Doch in diesem konkretem Fall interessierte ihn das Aussehen von Tonis Wohnwabe offensichtlich mehr als die Nachrichten im Radio, die ansonsten Vorrang genießen. Also kam er kurz mit rauf.

Als wir zur Haustüre liefen, flüsterte Toni mir zu: "DIESMAL liegt wirklich ein benutztes Kondom rum!!" 
(Stimmt ja! Zwar musste es gestern Abend beim Vögeln nicht so schnell gehen, dafür heute morgen um 6 beim Aufstehen ziemlich. Fuck! Tatsache.)
Ich so: "Urgs!... Ich halt' meinen Vater in der Garderobe fest, damit Du es in der Zeit wegräumen kannst.
- Gesagt, getan.

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Seltsam: Bisher waren "benutzte Präservative" bei uns nie ein Thema. Jetzt haben wir das also auch durch :-). Großartig!

Montag, 25. April 2011

Selbst ist der Mann

Ich werde oder bleibe ein Spießer*. Untrügliche Anzeichen dafür sind mein ausgeprägter Traditionalismus, meine Vorliebe für Statistiken, mein Ordnungsdrang und mein neuestes Hobby, das Heimwerken. Das alles kumuliert in der Schublade meines Nachttisches:


Die Trennwände stammen in Größe und Anordnung von mir selbst. Rechts unten seht ihr zwei Taschen: In der weißen steckt das große Plug (Klaus), in der pinken das kleine Plug (Klaas).

Aber was ist in der schwarzen Schachtel ganz links? Die kreativste Antwort gewinnt ein bisher unveröffentlichtes Foto von mir. Einsendeschluss ist der 1. Mai.


* Dem könnte man entgegenhalten, dass meine Tischmanieren eines Spießers nicht würdig sind. Aber vielleicht bin ich nur ein schlecht erzogener Spießer?

Montag, 14. März 2011

Er & sie (Teil 3)

Eeendlich der 3. und letzte Teil. :-)

Teil 1 findet ihr hier, Teil 2 hier.



Das Zimmer ist nun fast schwarz. Nur von außen scheint ein wenig Licht von einer Straßenlaterne herein. Er geht in der Dunkelheit langsam um das Bett herum, auf dem sie immer noch regungslos liegt. Ihre Disziplin beeindruckt ihn, aber er wäre wohl längst nicht mehr da, wenn sie weniger aushalten würde. Sein Zeigefinger streicht über ihren Rücken, während er seine Schritte ausführt - bis er stehen bleibt und eine Packung Streichhölzer aus seiner Hosentasche holt. Er zündet das erste an und nutzt das kurze Licht, um ihren Körper zu mustern. In ihrem Gesicht sieht er, dass ihre Augen immer noch nach vorn gerichtet sind, statt ihm zu folgen. Schon erlischt das Streichholz.

Er stellt sich vor sie, genau an die Bettkante. Im Dunkeln zieht er seinen Gürtel aus der Hose und lässt ihn auf den Parkettboden fallen. Nachdem er sein Hemd abgestreift hat, greift er wieder in seine Hose und entzündet das nächste Streichholz. Nun schaut sie ihn doch an, und er stellt zufrieden fest, dass sie ein wenig auf dem Bett hin und her rutscht. Natürlich ist sie aufgeregt, denkt er, denn dies ist ihre erste Nacht dieser Art. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass sie soweit ist. Was sie in den Vorgesprächen geäußert hat, waren die Gedanken einer Frau, die bereit für dieses Spiel ist. Nun bekommt sie es.

Sie blickt immer noch nach vorne, direkt auf seinen Reißverschluss, der schon wieder in der Dunkelheit verschwindet. Er lässt das Streichholz fallen und öffnet seine Hose. Sie muss es gehört haben, so ruhig wie der Raum nun ist. Das nächste Streichholz. Es ist das erste Mal, dass er ihren Körpers komplett betrachtet. Ihr kurzes Haar wirkt noch dunkler als auf den Fotos, ihren Kurven schmiegen sich perfekt in das Laken. Das Streichholz verglüht. Als er in seine Hose fasst und seinen Schwanz herausholt, hört er, wie sie auf dem Bett unruhig wird. Er greift mit seiner rechten Hand nach ihrem Kopf und erlaubt ihr, seinen Schwanz zu lutschen
Zum ersten Mal hört er sowas wie ein Stöhnen bei ihr, als sie ihre Lippen um ihn legen darf.

Seine Hand gibt ihrem Mund den Rhythmus vor. Er greift fest in ihr Haar, führt sie fast schon mit Gewalt gegen seinen Körper. Er wird gröber und stößt sie kräftiger in seine Richtung, während ihr Stöhnen lauter wird. Die Wärme, die ihr Mund seinem Schwanz gibt, lässt ihn für einen Moment die Augen schließen. Er gönnt sich einen Augenblick puren Genusses, als ihre Lippen eine perfekte Hülle für seine Lust formen.

Die große Aufregung, die ihren Körper nun bestimmt, ist unübersehbar. Er spürt keine Gegenwehr, als sein feuchter Schwanz in ihrem Rachen laut wird. In der der Dunkelheit des Raumes hört er diese Geräusche besonders gut. Ein Röcheln, das unsicher ist und doch mehr verlangt. Er testet, wie weit er vordringen kann, bis ihr Wille gebrochen ist: Beim ersten Widerstand lässt er noch nicht ab, aber als er spürt, wie sie sich verkrampft, zieht er seine Erregung aus ihr. Für einen kurzen Gedanken lässt er sie atmen, nur um dann noch härter zuzustoßen. Sie stöhnt so laut auf, wie sie es noch kann, mit diesem Schwanz in ihr, der ihr keine Luft zum Atmen lässt. Ihr vibrierender Körper scheint nach Hilfe zu schreien und spannt die Seile über das Bett, während er ihre Haare in beiden Händen hält und unnachgiebig ihr Maul fickt.

Er weiß, dass sie mehr von ihm will, denn als er sich aus ihr zurückzieht, folgt ihre Zunge seinem Geruch in der Dunkelheit. Es ist, als ob sie um diesen einen Schmerz bettelt - und wenn sie ihn bekommt, ist er schlimmer als vorher. Sie windet sich auf dem Bett, wird von den Seilen zurückgehalten, sie streckt und schüttelt sich, aber sein Schwanz bleibt unerreichbar in minimaler Distanz.

Er beugt sich zu ihr herunter und zieht gleichzeitig ihren Kopf an den Haaren hoch. Sie öffnet willig den Mund. Er stellt stellt sich auf, ihre Haare immer noch in der rechten Hand. Sie streckt ihm ihren Kopf entgegen, weil sie weiß, was nun kommt. Das erlaubt ihm, seinen Schwanz noch tiefer in ihren Rachen zu stoßen als vorher. In der Dunkelheit suchen ihre Augen Blickkontakt, während darunter sein Fleisch pulsiert.

Seine linke Hand knallt auf ihre Wange. Hat sie gerade versucht zu schreien? Ihr Schweiß ist an seiner Hand hängen geblieben. Oder ist es Spucke? Er zieht ihren Kopf nach hinten und schmettert ihn auf die Bettdecke. Sie atmet schwer, laut. Für einen Moment steht er einfach da und hört ihr zu. Auch er atmet deutlich. Sein Herz schlägt schnell. Er beugt sich zu ihr herunter, um ihr Haar zu küssen, während seine Hand über ihren Hinterkopf streicht.

Er nimmt ein neues Streichholz und entzündet es. Das kurze Licht nutzt er, um sich hinter sie zu stellen. Er bleibt an der Stelle stehen, an der ihr Becken die Bettkante berührt. Bevor das Streichholz erlischt, erhascht er einen Blick auf das aufgewühlte Bettlaken, auf dem ihr Becken nun liegt. Er greift nach ihrer Hüfte und zieht sie an sich ran. Mit beiden Händen spreizt er ihren Hintern und erkundet ihn mit seiner Zunge. Überall spürt er, wie verschwitzt sie ist. Ihr Geruch macht ihn an, weil er ihre wahre Natur offenbart. Ein Parfum wäre bloß eine süße Hülle, die die wahre Lust verbirgt.

Als seine Zunge ihr Ziel erreicht hat, stöhnt sie laut auf, zum ersten Mal in dieser Nacht. Seine Finger bohren sich tief in ihre Backen, genau wie seine Zunge sich dazwischen verliert. Er lässt seine Spucke in ihre Spalte laufen, wo sie sich mit dem Schweiß zu einem Saft verbündet, in dem er sich genüsslich windet. Er spürt, wie sie versucht, ihr Becken gegen sein Gesicht zu pressen, aber die Seile halten sie zurück. Sie bekommt, was sie will, während seine Fingernägel ihre Haut zerkratzen.

Als er glaubt, dass sie feucht genug ist, greift er nach dem Kondom und streift es über. Er führt seinen Schwanz sachte zwischen ihre Backen, um damit an ihr zu spielen. Die Spitze erkundet ihren feuchten Arsch fast schüchtern, bis er sicher ist, dass er ihn vertragen wird.
Dann stößt er sanft in sie hinein - bis sie plötzlich zuckt. Sie stöhnt leise auf, so dass er für einen Moment glaubt, dass sie aufschreien will. Er stoppt kurz, doch dann erhöht er den Druck. Er weiß, dass sie ihre Lust am liebsten rausbrüllen würde, aber sie hält sich an die Abmachung. Als er ganz in sie gleitet, stößt sie einen Schrei ins Laken. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht.

Er spürt, wie sie ihre Backen immer wieder zusammenkneift, um seine harte Erregung zu spüren. Seine Bewegungen werden schneller, unerbittlicher und lauter. Mit jedem Klatschen fühlt sein Schwanz, welch prächtiger Körper sich ihm da bietet: ihr wildes Haar, ihre weiblichen Umrisse, ihre runden, prallen Backen mit der lieblichen Enge, die ihn genüsslich aufnimmt.

Während er sie schneller und schneller fickt, fixieren seine Hände ihr Becken und ihre Schultern. Er steht über ihr und gönnt ihr keine Bewegung, die seine harten Stöße abfedern könnten. Die Seile spannen sich ebenso wie alle Muskeln seines Körpers, wenn seine Stöße auf ihre Lustschreie treffen.
Sie hat die Gegenwehr noch nicht aufgegeben, aber sein Schwanz hämmert auf sie ein, als wolle er sie brechen. Sie atmet hastig und laut in das Laken hinein, das inzwischen von ihrem Saft getränkt ist. Jedes Wimmern und jede kleine Windung ihres Körpers stacheln ihn weiter an.
"Was würdest du tun, wenn du nicht gefesselt wärst?" denkt er sich. "Würdest du es genau so genießen?" Bei einigen Stößen hat er Mühe, ihren Körper zu fixieren. "Sie gibt nicht auf, genau wie sie es versprochen hat."

Seine Fingernägel haben inzwischen deutliche Spuren in ihrem Becken hinterlassen. Schweiß bedeckt ihren überhitzten Körper, so dass er Mühe hat, sie festzuhalten. Ihr Hintern öffnet und schließt sich für ihn nach Belieben. Er fühlt, wie es bald soweit sein wird. Sein Herz pumpt noch mehr Blut in seinen Schwanz - sie muss es spüren, denn ihr Stöhnen wird lauter. Nichts kann ihn jetzt noch halten: Er drückt sie mit aller Macht nach unten und legt alles in seine Stöße, was seine Kraft hergibt. Beim härtesten Stoß ist er angekommen. Er schließt die Augen, als er sich zitternd in sie ergießt. Eine kleine Ewigkeit vergeht, in der seine Stöße langsam sanfter werden.

Nach dem letzten Tropfen entspannen sich seine Hände. Sie sinkt in den Seilen zusammen und lässt ihren Kopf auf das Bett fallen. Auch sie zittert, während er aus ihr gleitet. Ihr kräftiger Atem lasst das Bett wackeln, auf dem er sich nun mit beiden Händen abstützt. Er ist genauso abgekämpft wie sie, gönnt sich aber keine Pause. Er streift das Kondom ab, wirft es in die Dunkelheit und geht um das Bett herum. Aus seiner Hose nimmt er das letzte Streichholz und zündet die Kerze wieder an, so dass der Raum seine Konturen wiedergewinnt.

Ein letztes Mal schaut er sie an. Nun ist sie die Seine geworden, war für eine Nacht eins mit ihm. Ihr tiefer Blick in seine Augen verrät ihr Glück in diesem Moment. Sie setzt an, um zu sprechen, doch sie hält sich selbst zurück. Er lächelt sie sanft an. "Du hast es verdient", sagt er zu ihr, als er sich zu ihr herunter beugt und sie küsst. Es ist der erhoffte warme Kuss; ihre weichen Lippen schmecken besser als alles, was er bisher gekostet hat. In ihnen verbindet sich das ganze betörende Erlebnis dieser Frau. Er wird sie wiedersehen.

Es fällt ihm nicht leicht, aber er weiß, dass er sich jetzt von ihr lösen muss. Sein scharfer Blick geht zur Tür. Beim Rausgehen fällt ihm der stille Beobachter wieder ein, der bis jetzt scheinbar regungslos an der Ecke saß. Oder hat er die Wohnung schon lange verlassen? Er bleibt kurz stehen und lauscht: Leise Trittgeräusche dringen aus dem Raum mit dem Bett. Ah gut, er bindet sie los und wird sich um sie kümmern - bis zum nächsten Mal.

Montag, 7. März 2011

Werbung!

An dieser Stelle möchten wir unserem Kollegen xesop helfen und Werbung für sein unmoralisches Angebot machen. Er ist besorgt, dass es im riesengroßen WWW untergeht, also greifen wir ihm gerne unter die Arme und rufen alle Leser auf, sich bei ihm und seiner zu vögelnden Frau zu melden.

Die mitzubringenden Voraussetzungen sind gering:
"Anstand, Seriösität, Diskretion, Niveau, ein guter "Küsser", knackiger Hintern, schöner Schwanz, Standfestigkeit, eine Vorliebe fürs Lecken, Spaß an kleinen Bürsten, Verführungskunst, Kondompflicht, Orgamusgarantie..."

Dann mal los!


[Edit: xesop hat das Angebot inzwischen entfernt.]

Mittwoch, 23. Februar 2011

Nie waren Kondome gesünder

Großbritannien war immer schon der Ursprung vieler bahnbrechender Erfindungen: die Dampfmaschine, die Infinitesimalrechnung, die Amy Winehouse... Der neuste Coup unserer rothaarigen Freunde von der Insel passt einmal mehr perfekt in den Zeitgeist:


Sie bringen alle Schlagwörter mit, die in unserer Klimakatastrophen-Welt gut ankommen. Sie sind vegan, kohlenstoffneutral und nachhaltig bis zum Platzen - außerdem natürlich glatt, gerippt oder mit Vanille-Aroma. Die Verwertungskette reicht von Indien über Deutschland bis in so entlegene Winkel wie Fingringhoe, Essex. 12 Stück kosten 7 Pfund.

"Qualität made in Germany mit zusätzlichem Moral-Empfinden", lautet der Werbespruch des Herstellers Fair Squared, und der Vertriebspartner sagt: "Es ist sehr sinnvoll, die Kunden an bahnbrechende Fairtrade-Produkte heranzuführen." Da kann sich das Team von 15 Minuten als Verfechter des Guten nur anschließen!

Samstag, 27. Februar 2010

Wahrheit und Fi(c)ktion: Sex im siebzehnten Monat

Liebe Freunde der Sinne.

Und vor allem:

Lieber Toni.



Ein Jahr später. Post Nr. 347. Viele Momente voller Glück liegen hinter uns.

Und ja: Missgeschicke auch. Wird es uns der Leser glauben, wenn ich schreibe, dass wir - ziemlich genau ein Jahr später - nun auch von einem geplatzten Kondom berichten können? Und wie klingt es, wenn ich schreibe, dass der Vorfall mit dem geplatzten Kondom, sagen wir, ausgerechnet am Faschingsdienstag als die Geschäfte schon geschlossen hatten passierte? Und dass die Apotheke, zu der wir dann zwischen all den Clowns und Jecken fuhren (nachdem wir ausgerechnet hatten, dass meine fruchtbaren Tage durchaus ein Karnevalsbaby ermöglichen würden und wir uns darum für den Erwerb einer einzeln eingeschweißten Pille entschieden hatten), ausgerechnet „RITTER-Apotheke“ hieß????... Kennt Ihr das: Diese vielen kleinen Details, die die Lebensgeschichten immer wieder so erscheinen lassen, als seien sie Fiktion?

Toni, was ich aber Dir sagen will: Die Zeit mit Dir ist ein buntes Treiben, ebenso wie tiefgehender Liebesernst. Ich will nicht nur Deinen Schwanz, den ich zugegebenermaßen immer noch ganz großartig und überwältigend finde, sondern auch Deinen Geist. Denn ohne den wäre Dein Schwanz nur halb so....XXXL :-).

Ja, wir sind kompatibel, wir haben gemeinsame Vorlieben, wir haben eine gemeinsame Liebe. Immer wieder, immer wieder neu. Wenn ich an Dich denke, dann fallen mir vieeeeeele Dinge ein, die ich mit Dir zusammen ausprobieren und erleben möchte. Jep, dranbleiben, aneinander, ohne doof dranzukleben. Das ist unser Traum.

© Tabea :-)

Montag, 9. November 2009

In der guten Stube

Samstag Nacht, zu später Stunde. Wir liegen ineinander verschlungen auf Omas altem Sofa in deinem warmen Wohnzimmer (Oma hätte "Stube" dazu gesagt) und reden über die Zahl der Orgasmen, die wir uns im letzten Jahr verschafft haben. Keine Absolutbeträge, nur Durchschnittswerte interessieren.
Nachdem wir festgestellt haben, dass wir uns nichts vorzuwerfen haben, treffen sich unsere Zungen zwischen den Lippen. Auf einmal knistert es wieder unter unserer Decke, dabei dachten wir nach den wilden Momenten zuvor doch eigentlich, dass wir entkräftet und müde sind. Dazu hätten wir auch viele Gründe gehabt, denn vom Kamin ging es auf, neben, über und mitten in das besagte Sofa.
Doch deine Küsse wecken in mir neue Kraftreserven, die mein Finger gleich umsetzen will, als er langsam in deinem Hintern verschwindet. Auf diese Weise angeregt denkst auch du gar nicht ans Schlafen, sondern viel mehr ans Stöhnen. Wir stellen beide ziemlich schnell fest, dass da noch was geht, also winde ich mich aus deiner Umklammerung, schnappe mir das Gleitgel und bringe dich vor mir in Position. Als ich sehe, wie du deinen Kopf aufs Kissen drückst und mir gleichzeitig deinen Arsch zur Verfügung darüber entgegenstreckst, frage ich:

"Was willst du? Soll ich deinen Arsch ficken?"

"Ja."

"Sag es. Sag, dass ich deinen Arsch ficken soll."

"Bitte fick meinen Arsch."

"Sag es nochmal."

"Toni, bitte fick meinen Arsch."

"Was soll ich tun?"

"Fick meinen Arsch. Los, fick ihn!"

Und das tue ich. Und du rufst weiter nach meinem Schwanz, der tief ihn dich gleitet. Ich greife fest an deine Hüfte, meine Finger bohren sich in dich, während meine Haut laut an deine klatscht. Hart, schnell, heiß. Trotz Gummi spritze ich sehr bald ab. Das Gummi, das ich vorher nicht trug, weil wir es nach einem Jahr nicht mehr brauchen.

Freitag, 1. Mai 2009

Snow & Fun - das andere Skierlebnis

Ein Gastbeitrag von Matthias (Freak)

Am letzten Wochenende war es endlich soweit. Vor beinahe einem halben Jahr hatten wir an einem Sonntag Abend wie gebannt vor dem PC gesessen und versucht, einen der Paar-Plätze für die XI Snow&Fun-Veranstaltung zu bekommen. Dabei handelt es sich um ein verlängertes Skiwochenende in Zell am See, welches von der erotischen Paare-Seite www.augenweide.com veranstaltet wird. Da wir schnell genug waren, bekamen wir auch einen Platz und buchten vor lauter Freude auch gleich noch eine Paare-Tantramassage (für den unbedeutenden Betrag von 210€) mit dazu.

Die Augenweide veranstaltet dieses Event nun schon im 6ten Jahr und hat es wirklich geschafft, zwei zusammenhängende Hotels in Zell am See davon zu überzeugen, dass sie zweimal im Jahr bis zu 200 wild gewordene Swinger Pärchen (=> 400 Leute) beherbergen und diese dort eine wirklich wilde Dauerparty feiern.

Nun waren wir also auf dem Weg nach Zell am See und hatten eigentlich einen abgelegenen und gut abgeschirmten Hotelkomplex erwartet. Stattdessen setzte uns unser Navi mit den Worten "...Sie haben ihr Ziel erreicht..." praktisch direkt neben der Hauptstraße ab. Von Abgeschiedenheit keine Spur.
An der Rezeption erhielten wir unsere Schlüssel von dem ganz normalen Personal und eine Begrüßungsmappe der Augenweide Veranstalter mit Armbändchen für die Parties am Abend, obligatorischen Kondomen und einer Flasche Begrüßungssekt.
Einchecken musste man übrigens mit seinem Augenweide Paar-Namen ;-)

Auf dem Weg zu unserem Zimmer begrüßte man wie selbstverständlich andere Gäste, welche auch gerade angekommen waren oder sich auf dem Weg nach sonstwohin machten. Nicht ohne selbst zu begutachten und begutachtet zu werden und sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass es gut sein kann, dass dieser Mensch ein paar Stunden später mit einem selbst Sex hat...zu diesem Zeitpunkt noch ein sehr bizarrer Gedanke.

Auf dem Zimmer, welches recht klein ausgefallen war (später sollte es sich noch zeigen, dass auch gut 8 Personen darin Platz finden können), köpften wir erstmal schnell den Begrüßungssekt, um uns etwas zu beruhigen. Da Matthias eigentlich sonst gar keinen Alkohol mehr trinkt und nur eine Zell-Ausnahme eingelegt hat, wirkte der Sekt auch ziemlich schnell.

Bei unserer Buchung vor einem halben Jahr hatten wir das mit der Massage so richtig gut getimed, so dass wir nach ein paar Minuten auf dem Zimmer auch schon wieder los mussten, um uns zusammen erotisch massieren zu lassen.
Ein Zimmer im Erdgeschoss war zum Massagezimmer umfunktioniert worden und dort wartenden wir nun gespannt darauf, dass wir hereingebeten werden.
Wir hatten schon Bedenken, dass die beiden Masseurinnnen nicht so prickelnde Erscheinungen sein würden, aber das war, wie sich kurz darauf herausstellte,
völlig unbegründet. Zudem waren die beiden noch wahnsinnig nett, sorgten für eine sehr entspannte Stimmung und erklärten uns alles zunächst einmal ganz ausführlich. Nun wussten wir also, dass es 1 /1/2 Stunden dauern würde, sehr entspannt und auch ein wenig esoterisch zugehen würde und wir uns keinen Stress machen brauchten, wenn wir im letzten Teil bei der Genitalmassage nicht kommen würden. Das sei keine Pflicht...na wunderbar :-)
Auch dürften wir ruhig Feedback geben, wenn es uns gefällt, was soviel heißen sollte wie "...stöhnen ist voll ok und finden wir auch toll...". Mit einer schelmischen Bemerkung machte ich klar, dass sie sich bei Anne da wohl keine Sorgen machen müssten.
Die Massage war unheimlich toll, wahnsinnig entspannend und sehr prickelnd. Anne kam dabei 5 mal zum Höhepunkt und die Damen waren sichtlich begeistert.
Ich hingegen war so tiefenentspannt, dass sich mein Schwanz zwar mal für kurze Zeit aufbäumte, aber einen Orgasmus hatte ich nicht. Dafür ein unglaubliches Kribbeln im Körper...eigentlich genauso gut :-)

Völlig entrückt schwebten wir zurück aufs Zimmer, um uns nach einiger Zeit in den Saunabereich des größeren der beiden Hotels zu begeben...eigentlich mit dem Plan, dort noch etwas zu entspannen.
Dort angekommen dröhnte uns schon der Party-Lärm entgegen und der Ruheraum war bereits mit ineinander verschlungenen Körpern übersät. Darunter erkannten wir auch ein paar alte Bekannte, die aber gerade besseres zu tun hatten, als uns ausführlicher zu begrüßen.
Irgendwie passte das so gar nicht zu unserem entspannten und erotischen Erlebnis der letzten Stunden und somit beschlossen wir nach einem Saunagang auch wieder, uns auf unser Zimmer zurück zu ziehen
(OK...Anne hatte mir am Pool noch kurz einen geblasen, weil ich wissen wollte, ob es schon wieder geht oder ob ich immer noch zu entspannt war...aber diesmal klappte alles :-).

Kurz darauf gab es dann die Begrüßung der Gäste in der (sehr großen) Hoteleigenen Diskothek und danach ging es zum Abendessen. Dort knüpften wir die ersten Kontakte zu den anderen Paaren und trafen auch ein paar alte Bekannte wieder.
Voller Tatendrang und Partystimmung schlüpften wir in unser Outfit für den ersten Partyabend...die "White Night". Dazu muss man wissen, dass es jeden Abend eine andere Party gab und man sich immer entsprechend anziehen sollte. Der Swinger an sich ist eigentlich ständig am Fasching spielen :-) Dass wir mit ungefähr sechs Koffern + Ski Ausrüstung angereist sind, war also nicht besonders ungewöhnlich.

Die Party war dann leider sehr ätzend. Der DJ drehte die Musik so laut, dass man sich nicht unterhalten konnte (um Stimmung zu kommen eine gaaaanz schlechte Idee) und zudem spielte er noch ausschließlich sehr mäßige Techno Mucke (ist das nicht schon seit Jahren völlig out? Habe das von 1989 bis 1994 gehört..aber naja :-).
Unsere Stimmung war innerhalb kurzer Zeit dahin, die Entspannung der Massage machte die Beine schwer und somit beschlossen wir, am ersten Abend doch etwas früher ins Bett zu gehen, da wir am nächsten Morgen auch noch Skifahren gehen wollten...was die meisten Paare in Zell nicht mehr schaffen.
Das über uns noch knapp 20 Paare eine der berühmten "Gang-Bang-Parties" bis um 4:00 Uhr morgens feierten bekamen wir dann nur noch mit, weil ein Hund im Zimmer daneben wohl unbedingt mitfeiern wollte und entsprechend Laut gab. Das nahmen wir aber alles nur noch am Rande wahr.

Am nächsten Tag konnten wir dann entsprechend ausgeschlafen auf den Gletscher fahren und wurden mit unglaublichem Sonnenschein und tiefem Pulverschnee belohnt...wow und das Ende April!
Dass sich überhaupt an diesem Tag noch zahlreiche andere Paare auf den Gletscher wagten, lag daran, dass hier immer traditionell ab 14:00 Uhr die Gletscherparty in dem Apree-Ski Pavillon stattfindet Dann legt ein bekannter Stimmungs-DJ aus der Szene die Musik auf und heizt den Leuten auch über das Mikro so richtig ein. Das Interessante daran ist: Der Pavillon ist erstens durchsichtig und zum anderen auch nicht exklusiv gesperrt.
Nun dauert es bei den Mädels in der Szene immer so geschätzte zwei Minuten, bis sie nach Musikbeginn auf der Bar stehen und vielleicht nochmal drei weitere Minuten, bis die ersten Hüllen fallen. Man kann sich vorstellen, welche Augen diverse Jugendgruppen hier gemacht haben. Als dann die Mädchen auch noch untereinander heftige Zungenküsse austauschten, wurden einige Jungs schon von ihren Mädels aus der Bar gezogen.
Die Stimmung war genial und zwei Stunden lang ging es wirklich rund. Welche Handybilder und -filme sich jetzt alle im Internet befinden, wollen wir aber lieber gar nicht erst wissen.

Nachdem wir wieder im Hotel waren, lernten wir beim Abendessen einige Paare noch etwas genauer kennen. Da diese lustigerweise alle aus Platzgründen etwas weiter entfernt in einem Gästehaus untergebracht worden waren, boten wir ihnen an, dass wir uns ja bei uns auf dem Zimmer treffen können und uns dort gemeinsam für die nächste Party am Abend vorbereiten können.
Diesmal war es die "Antik Nacht" und das ganze sollte den Flair einer römischen, griechischen oder ägyptischen Orgie haben. Dies klappte auch ganz gut und wir feierten zusammen mit den anderen Pärchen die halbe Nacht durch. Ein super sexy und nettes Pärchen hatten wir übrigens schon bei unserem Garderobendienst bei der letzten Party kennengelernt. Mit ihnen und einem weiteren Pärchen landeten wir zum Abschluss des Abends somit zu sechst auf unserem Zimmer. Wir hatten eine sehr erotische Zeit mit ihnen und Anne konnte sogar endlich mal unseren neuen Doppel-Dildo ausprobieren, den wir eigentlich für den Film angeschafft hatten. Kurz vor Schluss wurde ich noch von der Bitte eines der Mädels überrascht, sie doch zu ficken.
Da wir dies in so großer Runde bisher noch nicht gemacht hatten, bat ich sie, doch bei Anne mal zu fragen, ob das OK wäre. Das war es und Anne hatte ihrerseits auch gleich einen Interessenten gefunden und somit konnten wir es sozusagen nebeneinander tun. Lustigerweise ging es bei uns beiden Männern aber nicht mehr wirklich lange, da vorher schon einiges mit uns angestellt worden war...aber trotzdem war es eine tolle Erfahrung.


Am nächsten Morgen trafen wir und fast alle wieder zu einem späten Frühstück und hatten uns dann für 12:00 Uhr in der kleineren Sauna in unserem Hotel verabredet. offenbar war diese ein Geheimtipp, denn wir blieben den ganzen Nachmittag unter uns. Das Verbot von Glasflaschen hatten wir mal höflich übersehen und waren somit Dank des Proseccos und der heißen Sauna schnell in einer prächtigen Stimmung.
Zu zehnt kam es dann im Ruheraum immer wieder zu heftigen "Übergriffen" und einige fickten auch miteinander. Dazwischen immer wieder eine süße Asiatin, die ein Faible dafür hatte, andere Menschen zu massieren und dies auch wirklich göttlich tat.
Zugunsten dieser Sauna-Orgie hatte wir auf die legendäre Zugfahrt verzichtet, wo eine alte Eisenbahn komplett für die Augenweide-Mitglieder reserviert wurde und den verwunderten Zuschauern am Rande der Gleise schon mal eine ganze Batterie an Silikon- oder auch echten Brüsten aus dem Fenster gehalten wurden. Auch den Kartbahn-Besuch hatten wir aber Tag vorher nicht mitgenommen, obwohl dieser auch sehr interessant gewesen sein muss. Zumindest wurden die Teilnehmer nach einiger Zeit der Bahn verwiesen ;-)

Nach der Sauna genossen wir stattdessen mit zahlreichen anderen Paaren die tollen Sonnenstrahlen im großen Garten des Hotels bei entspannter Sommer-Party-Musik. Dass ab und an links und rechts eine Muschi geleckt oder auch mal vereinzelt gefickt wurde, fiel einem da schon beinahe nicht mehr auf.

Am Abend kam dann die letzte Party..die "Schlager Party". Hier konnten wir natürlich mit unseren mitgebrachten Film-Outfits entsprechend glänzen und statteten zahlreiche Paare mit Perücken, Hemden und Accessoires aus. Die Party war diesmal richtig geil, unser Gletscher-Party DJ legte wieder auf und wir waren irgendwann echt am Ende.
Trotzdem landeten um 4:00 Uhr wieder mit zwei Pärchen am Zimmer. Matthias war ziemlich fertig und war daher nicht mehr besonders aktiv. Anne hingegen begeisterte die Männer wiedereinmal sichtlich mit ihrer unbeschreiblichen Orgasmusfrequenz und Intensität. An dieser Stelle möchte ich einmal sagen, dass ich wirklich ein verdammt glücklicher Mensch bin! Ich liebe Dich, "Anne" !

Ein paar Stunden später hieß es dann, packen und ab nach Hause. Wir ließen Zell wie einen bizarren Traum hinter uns und waren uns dennoch sicher...das war nicht das letzte Mal. Ab Sonntag laufen die Anmeldungen für das nächste Event im Oktober...aber wir beschränken uns wohl erstmal auf einmal pro Jahr...glauben wir... *g*

Samstag, 11. April 2009

Reiterstellung: dolle Sache

Die Wiederentdeckung der Reiterstellung: Ich hatte sie schon abgeschrieben, weil sie mir lange Zeit kaum Vergnügen bereitet hat. Konkret hieß das, dass ich wenig gespürt habe, besonders mit Kondom. Darunter litt dann zwangsläufig meine Standfestigkeit, was dem gemeinsamen Ziel nicht zuträglich war, wenn ihr versteht, was ich meine. ;-) Dadurch sank diese Stellung in meiner Beliebtheit zunehmend ab, was schade war, denn ich konnte mich an ganz alte Zeiten erinnern, in denen ich dieser Variante durchaus Positives abgewonnen habe.

Nun erlebt die Reiterstellung zum Glück eine Renaissance, Tabea sei Dank. :-) Nach einigem Probieren haben wir unseren Rhythmus gefunden, so dass wir beide den anderen sehr intensiv spüren. Ein Kondom stört dabei noch nicht mal.
Tabea setzt sich auf meinen Schwanz und gibt das Tempo vor (das will sie so, wenn ich sie richtig verstanden habe ;-). Ich fasse ihr dann gerne an die Hüften und den Arsch, um die Bewegung ein wenig zu unterstützen - und um das Gefühl zu kriegen, dass ich gebraucht werde. Mit den Fingern kann ich dabei an ihrer Klit oder an ihrem Arsch herumspielen. Und während sie mich fickt, genieße ich den freien Blick auf ihre Brüste. Außerdem können wir uns küssen und in die Augen schauen, was definitiv ein großer Vorteil dieser Stellung ist. Wieso habe ich das alles eigentlich so lange verschmäht?

Freitag, 10. Oktober 2008

Bibi kommt zu Besuch

Einkaufen:

* Kondome(Familienpackung)
* Zewa (Dreierpack)
* Babyöl
* Kerzen und Streichhölzer


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