Posts mit dem Label Auto werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Auto werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 27. Oktober 2013

Tonis Tipps für spielfreudige Paare

Inspiriert von unserem jüngsten Treffen mit Esther und Ferdi habe ich darüber nachgedacht, wie man ein erstes Kennenlernen zu viert außergewöhnlich gestalten kann. Es muss schließlich eine Welt jenseits des bekannten "Dann bis morgen um halb acht in der Pizzeria" geben.
Wie wäre es zum Beispiel mit den folgen Alternativen?

  • Das erste Treffen findet in zwei Cafés statt, jeweils zu zweit. Kein Paar verrät vorab, wer wohin geht (das war die Variante, die wir mit Esther und Ferdi gespielt haben).
  • Wir organisieren eine Autofahrt zu viert, nach deren Hälfte der Fahrer oder der Beifahrer mit einem Partner von der Rückbank die Plätze tauscht.
  • Umweltfreundlicher wäre eine (Rad-)Wanderung oder ein Spaziergang in zwei Zweiergruppen zum gleichen Ziel, aber über unterschiedliche Zwischenhalte. Die Halte können beliebig ausgewählte Orte sein: Eine Sitzbank am Waldesrand, ein See, ein Café, eine Wohnung, ein öffentliches Gebäude oder ein Park.
  • Wir gehen zu viert ins gleiche Kino, aber in unterschiedliche Filme. Hinterher setzen wir uns zu viert ins Kinocafé und berichten einander, bei wem das Popcorn zuerst geraschelt hat. Ganz Mutige gehen gleich ins Pornokino, dann leider ohne Popcorn.
  • Wer Schnitzeljagden mag und die passenden Ausrüstung hat, kann sich auch dem Geocaching in Zweiergruppen hingeben.
  • Oder wie wäre es mit einem Dinner im Dunkeln an zwei getrennten Tischen?
  • Wer lieber selbst kochen möchte, lädt zum Dinner zu sich nach Hause: Zwei kochen in der Küche, während die anderen Zwei sich im Nebenzimmer auf das Essen vorbereiten. Wenn das zu unfair ist, müssen die Letztgenannten am Tag danach backen, während die zwei Köche es sich derweil auf der Couch gemütlich machen.
  • Wir treffen uns am Fluss, jeweils zwei von uns auf einer Seite. Dann gehen wir spazieren. An jeder Brücke wird gewechselt. Achtung: nur möglich mit Fluss!
Aufmerksame Leser haben sicherlich gemerkt, dass viele dieser Szenarien in der freien Natur spielen. Wer gute Ideen für Innenraum-Spiele hat, möge sie hier mitteilen. Und Ideen fürs zweite Date sind ebenso gern gesehen.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Morgenstund mit Lucy

Ich sollte nicht schreiben, wenn ich müde bin, aber in diesem Fall passt es ganz gut, denn ich war ebenso müde, als ich neben Tabea auf dem Sofa in Lucys und Bjarnes Wohnzimmer saß. Es war ein sehr früher Samstagmorgen, den wir gerne im Bett verbracht hätten, doch berufliche Pflichten zwangen uns zu einer kurzen Nacht. Immerhin boten sie uns auch die Gelegenheit, Lucy und Bjarne wiederzusehen und ihre Gastfreundschaft auszunutzen.

Nun saßen wir also schlaftrunken auf dem Sofa und warteten auf Lucy, die uns zum Bahnhof fahren sollte. Tabea hatte sie vor einer Minute per Klopfzeichen und mit sanften Worten aufgeweckt. Die Tür zum Schlafzimmer stand eine Hand breit offen, so dass wir das Rascheln der Bettdecke hören konnten, als Lucy ihr warmes Nest und den noch wärmeren Bjarne verließ. Ich hörte ihre Schritte auf dem Fußboden und schaute instinktiv durch den Türspalt ins Schlafzimmer. Und was ich dort sah, weckte mich auf:

Lucy stand nackt neben dem Bett und suchte ihre Kleidung zusammen. Durch den Spalt sah ich sie genau im Profil - sofern es meine müden Augen zuließen. Es wirkte beinahe inszeniert, so perfekt war die Perspektive in diesem Moment. Lucy hätte sich nicht besser hinstellen können, jeder Fotograf hätte jetzt sofort auf den Auslöser gedrückt. Die Fotoredakteurin Tabea war leider noch nicht wach genug um davon etwas mitzubekommen, sonst könnten wir hier nun Beweisfotos präsentieren. Vielleicht tut ihr Lucy ja nochmal den Gefallen.

Überrascht und überrumpelt verriet ich Tabea nichts von meinem Glück in diesem Moment, vor allem weil Lucy sich dann doch zügig was anzog und uns einen guten Morgen wünschte. Brav grüßte ich zurück, als wäre nichts gewesen, ganz Profi. Wir setzten uns dann bald ins Auto und fuhren los. Jetzt war ich wach.

Sonntag, 6. Februar 2011

Wenn alle Dämme brechen

Wir wollten es besser machen als damals bei Lucy und Bjarne - und das schafften wir auch. Bibi wirkte sehr "interessiert", als sie merkte, was Tabea da auf der Rückbank des kleinen Autos mit ihren Lippen anstellte. Bibi schaute sich immer wieder um und versuchte, Details zu erkennen, aber es war dunkel und eng in Joschis Auto. Er selbst konzentrierte sich aufs Fahren, was ich sehr schätzte, denn es erlaubte Tabea, mir einen vorzüglichen Blowjob zu geben. Mir war danach, und Tabea leistete auch keinen Widerstand. Ein paar Tage zuvor hatten wir zum ersten Mal Sex in der Wohnung von Freunden gehabt, da schien dieser halböffentliche Blowjob mit (kleinem) Publikum der nächste logische Schritt zu sein.

Nachdem wir in der Wohnung der beiden angekommen waren, ging es auf dem Sofa weiter. Freundlicherweise ließen Bibi & Joschi uns gewähren, wahrscheinlich weil sie sich selbst ins Schlafzimmer verdrücken wollten. Von dort hörten wir sie später, als wir uns ins benachbarte Gästezimmer durchgevögelt hatten. Im Nachhinein haben wir keine Beschwerden über irgendwelche Flecken bekommen, also hoffe ich, dass wir als gute Gäste in Erinnerung bleiben. Wir waren von der Gastfreundschaft jedenfalls sehr angetan.

Nachdem der Bann gebrochen war, fickte es sich kurz darauf in Rubys Bett auch wunderbar. Wir sollten Lucy und Bjarne wirklich einen weiteren Besuch abstatten. Kriegen wir eine zweite Chance?

Sonntag, 18. Juli 2010

Zu Besuch bei Lucy und Bjarne (und Hank)

"Willst du Bjarne vögeln?"
"Nö."
"Oh."

Bjarne schniefte und Lucy tröstete ihn. Bevor ich mich fragen konnte, ob dieser kurze Dialog die verpassten Chancen unseres Besuches widerspiegelte, erinnerte Tabea mich an genutzten Chancen:

  • Lucy durfte meine Hose anfassen (als sie sie wusch).
  • Bjarne durfte meine Hand halten (beim leg wrestling).
  • Tabea hatte Lucy vor ihrer Linse.
  • Ich hatte Tabea jede Nacht exklusiv für mich.
  • Lucy und Tabea durften gemeinsam auf den Rücksitz von Lucys Auto.
Das ist eine beeindruckende Liste, aber sie könnte noch länger sein. Ich war aber zu schüchtern und Tabea war zu zögerlich, um in Bjarnes und Lucys Wohnung zu vögeln. Der Wunsch war nachts vorhanden, Tabea äußerte ihn sogar mehrfach. Aber ich blockte, weil ich nicht wusste, wie B&L auf eindeutige Geräusche aus dem Nebenzimmer reagieren würden. Zu 10% wollte ich nicht unhöflich sein, zu 90% war ich in dieser ungewohnten Situation gehemmt.

Wir hätten gedurft, wie wir im Nachhinein erfuhren. Vieles spricht dafür, dass wir niemanden* gestört hätten, im Gegenteil: Lucy deutete am letzten Abend zaghaft an, dass sie und Bjarne uns wahrscheinlich eine Medaille verliehen hätten. Oder wenigstens im Nebenzimmer auch angefangen hätten. Das wiederum hätten Tabea und ich knorke gefunden. All diese Erkenntnisse reiften aber leider erst zu spät, nämlich an besagtem letzten Abend, als ich todmüde war, und im Zug, als B&L schon wieder weit weg waren.

Ich: "Wenn wir weiterhin so zögern, werden wir nie ein Top-Paar."
Tabea: "Was ist eigentlich ein Top-Paar?"
Ich: "Keine Ahnung."
Tabea: "Die sind bestimmt doof."
Ich: "Ja, bestimmt."

Das alles kann man schade finden, aber ich nehme es sportlich: Dann halt beim nächsten Treffen. Außerdem war unsere Zeit mit B&L vorsichtig ausgedrückt nicht komplett kacke. Tabea konnte zum Schluss nicht mal mehr anständig anti sein; das will was heißen. Und Bjarne wird auch wieder vögeln.



* außer den doofen Nachbarn.

Donnerstag, 3. Juni 2010

Gastbeitrag: Ruby's got patterns

Ein Gastbeitrag von Ruby Red.


Aaargh! Was ist das eigentlich immer für ein Bullshit!?

Neulich sagte mir meine Therapeutin (Klappe, Toni! Ja, ich mach Therapie - ich bin schließlich schon Ü40!) also die sagte, dass das Unbewusste im Bruchteil einer Sekunde entscheidet: geht die Ruby mit dem Typen da ins Bett - oder nicht. Also genau so hat sie das nicht formuliert, aber so wars gemeint!
Ruby hat Muster! Ich dachte, dass ich - abgesehen von meinem Faible für dunkelhaarige, starke Männer und einer Vorliebe für *hust*ße Schwänze - eigentlich recht frei bin ... vorurteilsfrei, tolerant und so ...

Unvoreingenommen geht Ruby auf die Menschen zu. Ja genau so - HA! Falsch gedacht! Ich werde von mir selbst fremdgesteuert! Irre, oder? Ihr übrigens auch, egal wie Ihr denkt.
So - jetzt weiß ich also, dass ich Mustern folge. Aber kann mir mal jemand sagen, wieso das Muster nicht bedeutet: "großer, starker, dunkelhaariger Mann mit schönem, großen Schwanz" Wäre doch ausreichend. Wieso muss es so aussehen: "großer, starker, dunkelhaariger Mann mit schönem, großen Schwanz - aber beruflich ein Loser" ??? Hä? Warum sind es die 'IndenTagLeber', die 'KarriereistnichtsowichtigSager' in die ich mich verschieße?

Das Muster hätte mir ja eigentlich schon vor ein paar Jahren klar werden können, als ich den frisch diplomierten (gutaussehenden, vielversprechenden - und vermutlich sogar Versprechen haltenden!) Architekten gegen einen Autos-restaurierenden Rockabilly eintauschte, der außer Fifties-Autos polieren nicht viel tat.
Oder ein halbes Jahr drauf (richtig, der Typ mit Tolle war nur kurze Zeit toll.) als ich ein paar Wochen mit dem gutaussehenden, vielversprechenden Oralchirurgen Carl Magnus zusammen war und Rocco meinen Weg kreuzte. Er war 5 Jahre jünger als ich, hatte gerade erst das Abi in der Tasche und roch so furchtbar gut, dass es mir die Sinne vernebelte - oder war es das Gras? Ach egal - was ich eigentlich wissen will: Wieso hab ich den armen Carl Magnus zum Teufel gejagt? Er hatte noch ein paar Mal angerufen, ich hab mich durch meine Mitbewohner verleugnen lassen. Nach ein paar Wochen beschloss er, seine Energie nicht mehr in vergebliche Anrufe, sondern besser in seine neu eröffnete Praxis zu stecken, nun hat er eine gut gehende OralChirurgiePraxis und spielt Golf, während seine Frau Viktoria (eine Cousine 8 Grades oder so) in Mailand die KinderHerbstMode der kommenden Saison auswählt. Rocco ist übrigens inzwischen werweißwo.

Ich sitz jetzt also da - mein Herz schlägt für Liam, den (richtig! - seit einem Unfall arbeitsunfähigen ...) Bootsbauer mit abgebrochenem Jurastudium. Ich bekomm weiche Knie bei Peter (ja, der von dem 'nichtrichtigen' Date neulich), der die Schule kurz vorm Abi geschmissen hatte, um nach Nepal zu gehen und jetzt als DJ jobbt, um die Alimente für seine Kinder zahlen zu können...

Kann mir mal jemand sagen, was an Karsten so schlimm ist? Er ist lieb und nett, riecht gut, kann gut küssen, mag mich, ist beruflich sehr erfolgreich und hat trotzdem noch Zeit für schöne Dates ... Sein Schwanz ist ein bisschen klein, na und? Er spielt wenigstens nicht Golf.
Aber auch nicht Klavier, wie Paul ... Hab ich Euch schon von Paul erzählt?

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Im Taxi

Wir fahren im Taxi zum Bahnhof, der am anderen Ende dieser riesigen Stadt zu liegen scheint. Inzwischen sind wir auf dem dritten oder vierten Autobahnring angekommen, um uns herum unzählige andere, bunte Autos. Wir sitzen auf der dunklen Rückbank und fragen uns, wie lange es wohl noch dauert, bis wir ankommen.

Zusammen sein, mehr wollen wir nicht, nachdem wir wochenlang getrennt waren. Es ist der zweite Tag des Wiedersehens, deshalb sind unsere körperlichen Lüste immer noch besonders groß. Wild rummachen können wir hier im Taxi nicht, aber der Fahrer sieht nicht, wie ich dir erst in den Schritt greife und dann deinen Reißverschluss öffne. Wir sind jetzt ganz still, so dass wir uns auf die kleine Kontaktfläche zwischen uns konzentrieren können. Ich schiebe meine Hand so gut es geht in deine Hose, während du die Lippen zusammenbeißt, damit dir kein Laut der Erregung entweicht. Der Fahrer darf nichts mitkriegen. Meine Finger schieben deinen Slip beiseite und fühlen die wohlige und feuchte Wärme deiner Kitty. Trotz der engen Verhältnisse finden sie sich gut zurecht, was dein Körper mich auch spüren lässt. Ich dringe in dich ein, massiere Kitty, fühle deinen Saft an meiner Hand, will mehr von dir. Du wirst heißer, zuckst immer wieder leicht zusammen, beherrschst dich aber in bewundernswerter Weise. Die ganze Fahrt lang mache ich weiter, bis du mir zu verstehen gibst, dass wir gleich da sind. Ich ziehe meine Hand aus deiner feuchten Hose und grinse, als mir klar wird, dass du gekommen bist.

Haben wir dem Fahrer Trinkgeld gegeben?

Sonntag, 11. Januar 2009

Pornos in der Krise

Die interessanteste Nachricht dieser Woche kam aus den USA, wo die Pornobranche 5 Milliarden Dollar vom Staat fordert, weil sie angeblich so sehr unter der Finanz- und Wirtschaftskrise leidet. Anderen wichtigen Wirtschaftszweigen wie der Automobilindustrie werde ja auch geholfen. Und niemand bestreitet, dass es tatsächlich viele Parallelen zwischen diesen beiden Branchen gibt.

Joe Francis ("Girls Gone Wild") und der legendäre Larry Flynt ("Hustler") fordern vom neuen US-Kongress ein Rettungspaket, um "den Appetit der Amerikaner auf Sex zu verjüngen". Die Leuten seien so deprimiert, dass sie kaum noch an Sex denken könnten. Die Ärmsten! Und wie wir alle wissen, könnte man ohne Pornos gar nicht auf die Idee kommen, Sex zu haben. Insofern wäre ein Rettungspaket nur logisch.

Aber wofür könnte man die 5 Milliarden ausgeben? Bessere Darsteller, mehr Gleitgel, schönere Brustvergrößerungen, durchdachtere Filmplots (schon lange auf der Agenda) oder einfach mehr Werbung? Vielleicht ließe sich auf diese Weise eine Pornoflatrate für alle Haushalte arrangieren. Wenn die Leute dann deprimiert zu Hause sitzen, können sie den Fernseher anmachen und werden daran erinnert, dass sie lieber vögeln sollten, statt ihrem verlorenen Arbeitsplatz hinterherzuweinen.

Wenn die Pornojungs ihre Idee durchkriegen, ziehe ich nach Amerika. Da kann ich dann billige Autos und billige Pornos kaufen und hätte zwei meiner Lebensziele erreicht.

Mittwoch, 19. November 2008

Kurz und knackig

Gestern Abend, nachdem ich mit Tabea ein Jazzkonzert besucht hatte, erreichte mich folgende SMS von Bibi:
Hi Lieblingtoni. War grade eine böse Sub und habe mich vom versauten Michael im Auto in alle Löcher ficken lassen. Life is great. :-D
Wann schreibst du an dieser Stelle die ganze Geschichte auf, liebe Bibi? Unsere Leser interessiert sie bestimmt. :-)

Freitag, 24. Oktober 2008

Ein intensiver Geburtstag - Sonntag

Unsere ruhige Nacht dauerte bis 6 Uhr morgens, als ich ein bisschen aufwachte und im Halbschlaf beschloss, dass es dringend wieder Zeit ist, Bibi zu fingern. Gesagt, getan, und recht schnell war klar, dass sie gerne auf ein wenig Schlaf verzichten würde, wenn ich es ihr dafür besorge. Vielleicht kamen ihr die ersten Berührungen noch wie ein Traum vor, aber alsbald stöhnte sie ganz real. Da ich selbst nicht wirklich wach war, sind meine Erinnerungen an diese Szene sehr diffus. Kannst du dich noch an mehr erinnern, liebe Bibi? Ich habe keine Ahnung mehr, wie lange wir aneinander rummachten, aber irgendwann schliefen wir wieder ein.

Als wir am späteren Morgen wieder aufwachten, blieben wir brav, vielleicht weil wir immer noch erschöpft waren, vielleicht auch weil wir uns auf das Treffen mit den Freaks freuten, die uns für 13 Uhr zum Brunchen eingeladen hatten. Ich war gespannt, was Bibi von Anne & Matthias halten würde, war aber optimistisch, dass wir vier schon gut auskommen würden.
Wir kreuzten mit 20 Minuten Verspätung in der freakigen Wohnung auf, den vielen roten Ampeln sei Dank, und konnten ganz knapp verhindern, dass Anne den Hungertod starb. Verhungern war aber auch schwierig bei allem, was die beiden für uns aufgefahren hatten. Das Catering konnte sich sehen lassen! Die Freaks waren auch ein bisschen mitgenommen, weil sie die Nacht zuvor auf einer Swingerparty verbracht hatten. Aber ähnlich wie wir haben sie sich eher zurückgehalten und es ausnahmsweise nicht zu wild getrieben. (Details können sie an dieser Stelle ja vielleicht nochmal aufschreiben.) Zu unserer Freude gab es im Netz schon Fotos von der Swingerparty, u.a. eine Tittengalerie, die ein brustbegeisterter Fotograf erstellt hatte. Bibi und ich sollten raten, welches Paar Anne gehörte, was anhand der Vorschaubilder gar nicht so einfach herauszufinden war. Doch Bibi bewies einen scharfen Blick und pickte zielstrebig die richtigen Brüste heraus. Sie hatte vorher die Originale ausgiebig studiert, nehme ich an. ;-)
Nachdem Bibi und ich einige schlüpfrige Andeutungen über unser gemeinsames Wochenende gemacht hatten (Anne & Matthias hörten sehr interessiert zu), war es Zeit für Fashion Fingers! Nun sollte auch Bibi das Meisterwerk endlich betrachten können. Wir setzten uns aufs Sofa und sahen gespannt zu, wie Michael Horse uns seine Geschichte erzählte. Auch beim zweiten Gucken behielt der Film seinen Reiz, was nicht nur an den Outtakes lag. Bibi schien er auch zu gefallen und ich glaube, sie war trotz meiner euphorischen Vorabrezensionen noch positiv überrascht, wie gut der Film gemacht war. Er ist ganz so wie seine Macher: sexy und witzig. Stimmst du mir da zu, liebe Bibi? :-)

Leider musste Bibi dann bald zurück in die Schweiz, vier Stunden Autofahrt warteten auf sie. Da die Freaks nach einem anstrengenden Wochenende einfach nur faulenzen wollten, verabschiedete ich mich auch und ließ mich von Bibi zur nächsten S-Bahn bringen. Ein wenig war ich darüber froh, denn als ich wieder bei Anne & Matthias auf der Couch saß, merkte ich, wie aufgeregt ich schon wieder war, obwohl noch nicht einmal klar war, was hinterher passieren würde. Ich weiß nicht, wieso ich jedes Mal so nervös werde, wenn ich bei Ihnen bin. Vielleicht stimmt mit mir irgendwas nicht. ;-) Denn eigentlich sollte ich mich doch mit ihnen fallen lassen können und einfach genießen. Sie haben eine ganz lockere Art und sind völlig inkompliziert. Ich finde, sie sind das perfekte Swingerpaar. Bloß wusste ich es bisher noch nicht zu "nutzen". Ich bin komisch.
Egal, mit Bibis Abreise ging ein paar besondere Tage zu Ende. Ich fand es sehr aufregend, mit so einer guten Freundin nach einiger Anlaufzeit die Freundschaft zu "vertiefen". So ein fabelhaftes Konzept! Das hätte ich schon früher mit anderen Freundinnen machen sollen! Leider sind in diesem Punkt nicht alle so wunderbar offen wie meine liebe Bibi. :-) Wie hat dir der Sonntag eigentlich gefallen? Die Welt ist gespannt auf deine Version der Geschichte.

Anmerkungen von Bibi:
Ich kann mich auch nicht an sehr viel mehr erinnern. Nur, dass das Gefühl wachgefingert zu werden und festzustellen, dass es meiner Muschi wieder gut ging sehr schön war. Aber ich weiss noch, dass ich mich dafür mit einem Blowjob revanchiert habe, meiner Erinnerung nach einem Ausgiebigen, den du dir redlich auch verdient hattest.

Der Sonntag ging so weiter, wie er begann: aufregend. Endlich lernte auch ich die Freaks kennen, von denen Toni doch schon so einiges erzählt hatte. Also eigentlich eher geschwärmt. Und nach der Begegnung mit Anne und Matthias konnte ich das sehr gut nachvollziehen. Die Beiden servierten uns einen Brunch, der keine Wünsche offen liess. Die Freaks sind überaus sympathisch und beide sehr sexy. Anne finde ich, ist eine heisse Mischung aus unschuldig und verrucht, überaus reizend und Matthias sehr männlich mit Teddybär-Ausstrahlung. Ausserdem sind die Zwei unterhaltsam und nicht auf den Kopf gefallen. Ich kann deine Nervosität also durchaus verstehen Toni. Hätte ich einen Schwanz, mir würde es wohl ähnlich gehen, bei so vielen guten Eigenschaften im Doppelpack.

Leider musste ich mich trotz wundervollen Tagen mit Toni und der entzückenden Bekanntschaft mit den Freaks auf den Heimweg machen. An dieser Stelle ein riesiges Danke an dich, Toni, für einen besonderen und sehr leidenschaftlichen Geburtstag, den ich ganz bestimmt nicht vergessen werde! Vielen Dank auch an Anne und Matthias für den wundervollen Brunch und den Einblick in euren absolut gelungenen, erregenden, lustigen und kreativen Film!