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Montag, 11. November 2013

In der Wanne

Ein Gastbeitrag von Ariella.

Sie dreht ihren Kopf nach oben, ihre Unterlippe zittert. Der Hotel-Teppichboden kratzt an ihrer nackten Haut.

Keine Gedanken. Nur Gehorchen.

Mit gefesselten Händen ist das Aufstehen nicht so leicht, soweit hatte sie nicht gedacht. Nur Gehorchen.

Sie blickt wieder nach oben und blickt ihm ins Gesicht. Versucht aufzustehen. Keine Hilfe. Sie schafft es und steht vor ihm. Nackt und begierig. Senkt nicht nach, sie will nur gefallen und gehorchen.

"Du bist dreckig" sagt er zu ihr, nimmt ihr Kinn in die Hand, er ist um einiges größer als sie, sie muss sich nach hinten beugen, um ihm in die Augen zu sehen. Ihre Schminke ist verwischt, sie weiß es und sie mag es, dreckig, verfilzt und verschwitzt zu sein.

"In's Bad mit dir."

Duschen? Jetzt, denkt sie. Zu mehr reichen die Gedanken nicht. Gehorchen.

Er packt sie an den Haaren und schleift sie ins Bad. Die Fliesen fühlen sich kalt unter ihren Füßen an, anders als der warme, kratige Hotelboden. Und hell ist es plötzlich, sie ist geblendet. Sieht sich selber im Spiegel. Findet sich selbst geil mit den roten, wilden Haaren und der verschmierten Schminke. Nackt bis auf die Fesseln.

"Rein in die Wanne" sagt er.

Sie gehorcht. Natürlich.

Er lockert ihre Fesseln.

"Setz dich nieder. Mach die Augen zu."

Es knirscht leicht, als sie an der Wand der Badewanne entlang nach unten gleitet. Die Badewanne ist noch trocken. Erst jetzt merkt sie, dass sie mit dem kopf unter dem Duschkopf in der Wanne liegt und versucht, sich zu drehen, damit ihr das Wasser nicht in das Gesicht schießt. Sie schafft es nicht, sie liegt gefesselt in der kalten Wanne und blickt ihn von oben an. Er steht neben der Wanne und blickt auf sie hinunter.

"Mach es dir selbst", sagt er.

Sie schafft es knapp, ihre Hände zwischen ihre Beine zu bringen. Dazwischen ist es heiß und ihr Saft rinnt hinunter bis zu ihrem Arsch, der kalt in der Wanne liegt. Wieder gehorcht sie, konzentriert sich nicht mehr auf ihn, nur noch auf ihre Finger zwischen ihren Schamlippen. Das Gefühl wird wärmer.
Heißer.

Sie hat die Augen geschlossen. Kurz schreckt sie hoch, durch einen heißen Schwall von oben. Glaubt für einen ersten Moment, er hätte die Dusche aufgedreht. Macht verduzt die Augen auf und sieht ihn, wie er sie vollpisst. Und nicht irgendwohin, direkt rein in ihre Pussy.

Für sie ist das völlig neu, doch in dem Moment kommt es ihr wie das einizig Richtige vor, sie genießt seinen warmen Strahl. Zwischen ihrem Rückgrat, unterm Hintern hat sich schon eine komplette hellgelbe Pfütze gebildet. Er kniet sich zu ihrem Gesicht nieder, fragt "Gefällt dir das?".

Sie nickt. Er nimmt einen Finger, schiebt ihn in sie hinein. Sein Finger ist feucht von ihr, das spürt er. Sie spürt, wie er seine ganze Pisse an seinem Finger in sie hineindrückt. Schmatzgeräusche, aber es ist ihr nicht peinlich. Er nimmt noch einen Finger, schließlich fast die ganze Hand. Fingert sie hart, während sie in ihrem Saft und seiner Pisse liegt. Alles ist warm und feucht.

Sie denkt nicht nach. Ihr Körper wird warm, heiß und sie kommt, spürt das rhythmische Zusammenziehen zwischen ihren Beinen und es fühlt sich an, als würde ihr Körper seine Pisse in sich hineinpumpen. Mit geschlossenen Augen versinkt sie in der Wanne.

Freitag, 5. Juli 2013

Mein für eine Nacht (Teil 2)

Du trittst an mich heran und schaust mir tief in die Augen. Deine Lippen hast du einen Spalt geöffnet, als ob du mich küssen willst. Doch noch hältst du einen kleinen Sicherheitsabstand ein, weil deine Unsicherheit dich vorsichtig macht. Du ahnst, was ich mir von dir wünsche, und hast es in deinem Kopf schon oft durchgespielt, aber Gewissheit hast nicht. Deswegen stehst du nun so nah bei mir, dass ich deine Körperwärme schon spüre, du aber noch zurückweichen könntest, wenn ich versucht wäre, dich zu überraschen.


Ich schaue dich von oben an. Du bist ein ganzes Stück kleiner als ich. Dieser Blick auf dich hinab, in deine offenen Augen, die mich von unten gierig betrachten, genau dieser Blick in dieser Konstellation macht mich an. Die Kontrolle. Die Überlegenheit. Die Herrschaft über das Drehbuch. Und doch wäre es nicht möglich, wenn du mir nicht das Angebot gemacht hättest, mir dich nehmen zu dürfen. Es ist und bleibt ein Geschäft.

"Halt still."


(Fortsetzung folgt.)

Donnerstag, 4. Juli 2013

Mein für eine Nacht (Teil 1)

Die Abstimmung war einfach, obwohl ich hohe Ansprüche geäußert hatte. Du hast mir keine Grenzen genannt, nur Preise, für die ich dich bekommen kann. Ganz und ohne Einschränkungen. Auf ein Hotel konnten wir uns schnell einigen. Du wirst zwei Stunden vor unserem Treffen anreisen, um dich vorzubereiten. Ich werde um 21 Uhr an deine Tür klopfen. Wir haben vereinbart, dass du mich in den Tagen vorher "einstimmen" wirst, indem du mir kurze SMS schickst, die meine Fantasie anregen sollen. Sobald ich zur Tür eintrete, wirst du mir gehören. Nur mir. Für eine lange Nacht.


Ausführlich hast du mir von deiner Luxuspussy erzählt, die sich auf einen ambitionierten Kunden wie mich freut. Du verstehst es ausgezeichnet, dein bestes Verkaufsargument herauszustellen : trainierte Beckenmuskeln, enger Schlitz, feuchte Lust im Überfluss. Mich macht das geil und du weißt es. Wenn du mir schreibst, wie sich deine Pussy danach sehnt, meine warme Zunge zu spüren, dann weiß ich, dass du mich damit auf Touren bringen möchtest. Und ich weiß auch, dass es dich geil macht, wenn wir Fantasien ganz explizit teilen, bevor wir sie umsetzen.
 Du als meine Hure, ich als dein Freier.



Wir haben uns diese Nacht ausgesucht, um mit Macht zu spielen. Wie groß können wir den Machtunterschied werden lassen? Wer hat tatsächlich die Kontrolle? Können wir mit dieser Konstellation umgehen? Was können wir uns leisten?

Als es neun Uhr ist, klopfe ich an deine Tür. Ich trage meinen lockeren Anzug, um nicht zu steif zu wirken. Du trägst das Outfit, das du mir in Teilen schon vorab geschildert hast. Der dunkle Rock geht bis über die Knie, dein Dekolleté erlaubt mir nur einen kleinen Einblick. Deine Arme sind durch dünnen, leicht transparenten Stoff bedeckt. Ich mag das verspielte Muster auf den ersten Blick. Deine Kette ist dezent, deine Haare zum Zopf gebunden. Edel, nicht nuttig. Einladend und offen, auf eine subtile Art.

Das Licht im Zimmer ist gedimmt, so dass alle Details des Raumes sichtbar bleiben, ohne meine Aufmerksamkeit von dir zu nehmen. Erwartungsfroh lächelnd reichst du mir ein Glas und stößt mit mir an. Als du das Glas an deine Lippen führst, bemerke ich, dass du keinen Lippenstift trägst. Überhaupt bist du sehr zurückhaltend geschminkt. Meine Blicke mustern dich dafür umso mehr. Ich will sehen, was du unter deinem Rock hast, und uns beiden ist klar, dass ich es mir jederzeit nehmen kann.


(Fortsetzung folgt.)

Freitag, 9. November 2012

Auf die Probe

Nicht nur Tabsie geht alleine auf die Jagd nach neuen Erfahrungen, auch ich war schon solo unterwegs. Vor einigen Wochen besuchten Saskia und Robert unsere Stadt,  ein Paar, das wir seit längerem kannten. Diverse Abendessen und eine Nacht zu viert waren schon in unserem gemeinsamen Tagebuch verzeichnet, doch dieses Mal hatte Tabsie keine Zeit für ein Wiedersehen. Bisher hatten wir in solchen Situationen immer abgesagt, doch dieses Mal kam die Frage auf: "Möchte Toni uns vielleicht alleine treffen?" Das übliche schnelle Nein blieb überraschenderweise aus.

Als ich Tabsie mit dem Solo-Angebot konfrontierte, waren wir beide erst einmal still. Wir schauten uns ernst in die Augen, in denen wir eine Antwort auf die Frage zu finden versuchten. Nach einem Moment unterbrach Tabsie die Stille und sagte einfach:

"Für mich wär's ok. Wenn du es willst, mach es ruhig. Zu Saskia und Robert schicke ich dich auch alleine."

Ich war erst irritiert, denn die Worte kamen etwas zögerlich über ihre Lippen, aber ich sah in ihrem Blick, dass sie mir ehrlich geantwortet hatte. Ich fragte nach, hakte nach, äußerte meine Bedenken und hörte mir ihre an. Es wurde eine ehrliche Diskussion mit offenem Visier über unsere grundlegenden gemeinsamen Wünsche, an deren Ende ich allein losgeschickt wurde. Neuland, (an-)spannend und nicht ohne Risiko.

In den Tagen vor dem Treffen schienen Tabsie und ich ein stillschweigendes Abkommen zu haben, das uns nur kurze Erwähnungen des bevorstehenden Grenzübertritts erlaubte. Wir redeten jeweils kurz über Ort und Zeit, aber wir wechselten nie mehr als zwei, drei Sätze. Waren wir zu nervös? Zu ängstlich? Oder wollten wir einfach abwarten?

Dann kam der Tag des Treffens. Ein paar Stunden, bevor ich mich im Hotel vergnügen würde, verließ Tabsie die Stadt. Beim Abschied war sie ruhiger als sonst, eine gewisse Anspannung war ihr deutlich anzumerken, aber sie wünschte mir viel Spaß und ließ ihre besten Wünsche an unsere Freunde ausrichten. Ich wusste, dass ihr etwas mulmig zumute war, weil sie genauso wenig wie ich vorhersagen konnte, wie es hinterher für uns sein würde, aber ich wusste auch, dass sie mir mit aller Ehrlichkeit eine schöne Nacht wünschte - sonst hätte sie etwas gesagt. Mit diesem Wissen im Hinterkopf hüpfte ich unter die Dusche und machte mich bereit für die Nacht zu dritt.

Saskia und Robert begrüßten mich in ihrem Hotelzimmer, das wie immer bestens mit Snacks ausgestattet war. Wir trieben ein bisschen Smalltalk und gingen dann auf ein paar Cocktails in eine Bar. Lange hielten uns dort aber nichts, sehr bald fanden wir uns im Hotelzimmer wieder. Das Neuland war in unseren Köpfen merklich präsent, so dass sich unsere Finger nur zaghaft einander näherten. Auch für die Beiden war es ungewohnt, dass Tabsie nicht anwesend war, um die Toronto-Seite mit ihrer Fröhlichkeit und ihrem Charme zu unterstützen. So blieb es an mir alleine hängen, hier eine gute Figur abzugeben.

Zunehmender Hautkontakt sorgte dann dafür, dass das Eis langsam schmolz. Finger fanden ihre Wege, Dessous verließen ihre Wirte, Lippen fingen an zu glühen. Saskia machte es sich zwischen den Männern gemütlich, ohne sich dabei auf die faule Haut zu legen. Je mehr wir Drei uns aneinander erfreuten, desto knäueliger wurde das Knäuel, das wir auf dem Bett bildeten. Mein Kopf wechselte die Position mit meinen Füßen, die bald dort hingen, wo eben noch ein Arm lag. Ich zwischen Saskias Beinen (ich leckte zum ersten Mal eine Klit mit Piercing), sie zwischen meinen, meine unter Roberts und umgekehrt.

Man merkte Saskia an, dass diese Konstellation für sie nicht neu war: Sie holte sich, was sie brauchte, und gab uns Männern das, was wir wollten. Zwischen Robert und mir lief nichts, also war Saskia das verbindende Element. Sie kostete das Spiel mit den zwei Schwänze und vier Händen nach Belieben aus - sehr zu meiner Freude. Robert fügte sich perfekt ein: ohne Berührungsängste und mit einer unauffälligen Entschlossenheit.

So knäuelten wir also herum, unterbrochen nur vom Griff zum Wasserglas oder zu den vorzüglichen Snacks, bis wir nicht mehr konnten. Verschwitzt und grinsend und nach Sex riechend sanken wir in die bereitstehenden Sitz- & Liegegelegenheiten, wo wir alsbald zum angenehmen Smalltalk zurückkehrten.

Irgendwann trug ich wieder Kleidung und stand vor dem Hotel. Ich hätte in diesem Moment Tabsie an meiner Seite gebraucht, hatte sie aber nur in Gedanken bei mir. Bevor ich mich auf den Heimweg machte, schrieb ich ihr eine SMS, von der ich hoffte, dass sie sie noch vor dem Einschlafen lesen würde. Ich bekam keine Antwort, bevor ich selbst ins Bett fiel, aber ich schlief trotzdem mit ihr ein.

Ich schlief lange und startete anschließend langsam in den Tag - zu meinem Glück mit einer Antwort von Tabsie, die mir spät nachts noch mit warmen Worten geantwortet hatte. Unter der Dusche und beim Frühstück versuchte ich meine Erinnerungen zu ordnen, um ein Urteil über die Nacht zu fällen. Es gelang mir nicht. Erst nachdem Tabsie am Abend heimgekehrt war, wir uns innig begrüßt hatten und sie mich bald über die Nacht ausfragte, konnte ich mit meinen Gedanken etwas anfangen. Das Erlebte für sie zu formulieren, half mir immens zu verstehen, was dieser Kick für mich und für uns bedeutet hatte und bedeuten würde:

Es war kein Dammbruch, sondern die Fortsetzung unserer Wundergeschichte. Es war keine Last für unsere Beziehung, sondern ein Ausdruck der Freiheit, die wir einander zugestehen. Tabsie war nicht froh, dass es überstanden war, sondern sie freute sich mit mir, Saskia und Robert über die vergnügte Zeit. Ich wollte mich nicht sofort zum nächsten Außer-Haus-Date aufmachen, sondern träumte nur davon, mit Tabsie einzuschlafen und aufzuwachen. Wir waren einander nicht fremd geworden, sondern wir konnten uns immer noch in die Augen schauen und das erkennen, was wir dort seit vier Jahren sahen - nämlich dass wir zusammen gehören.

Mein großer Dank geht an Saskia und Robert für eine unvergessliche Nacht, und mein größter Dank geht an die Tabsie, deren offene Augen mich stets im Blick haben.

:-*

Montag, 18. Juni 2012

Vom richtigen Timing

Samstagabend, viertel vor neun: Tabsie chillaxt auf dem Balkon, um die Muße für das hier zu finden, als ich mich bei GayRomeo einlogge. Das erste Klingeln lässt nicht lange auf sich warten. Es ist zu meiner großen Freude ein asiatisches Schnuckelchen namens "D-J":

"Hey!"

"Guten Abend D-J. Was hast du heute noch vor? :-)"

"Nicht viel habe gerade gegessen ,gucke fussball jetzt,und du?"

 "Ich war bis eben am Fluss und schaue auch Fußball. Aber ich hätte heute Abend noch Lust auf mehr. Wie sieht es bei dir aus?"

"Bei mir geht nicht,bin umgezogen,kaotisch und ohne festervorhang,mein
nachbar kann alles sehen."

"Bei mir ginge mehr - da würde nur meine Freundin zusehen. ;-)"

"Bist du nicht besuchbar?"

"Doch, bin ich. Du kannst gern für ein bisschen Spaß vorbeikommen. Meine Freundin würde ev. nur zuschauen, aber nicht mitmachen. Hast du Lust?"

"Hat sie nichts dagegen?"

"Nein, überhaupt nicht. Sie würde sehr gern sehen, wie ich einem Mann einen Blowjob gebe."

"Nur blasen?"

"Vielleicht auch mehr. Worauf hast du Lust? :)"

"Fick!!!"

"Du mich oder ich dich? ;)"

"Was willst du denn?"

"Ich würde dich liebend gern blasen und wenn es passt auch ficken, D-J."

"Klingt gut!"

"Dann komm vorbei!"

"Ich brauche erstmal pause,habe gerade gegessen,wie lange kannst du
warten?"

"Wie wäre es, wenn du gegen 23 Uhr vorbeikommst? Ich wohne in XYZ."

"Ok,vielleicht 10 20 minuten spaeter.dein adresse?"

"Cool! Kannst gern 10-20 min später kommen. Ich wohne XYZ.  Ich freu mich sehr auf dich. :-)"

"Meinst du 12:10?am bestens wenn deine freundin schon eingeschlafen ist."

"Du kannst ab 23 Uhr vorbeikommen. Meine Freundin bleibt sicher wach, wenn sie weiß, dass es noch Action gibt. ;-) Meine Handynr. ist 0179999999. Magst du mir deine auch geben?"

"Dann sag sie nicht,es waere geiler!!!!017123456789"

"Gute Idee. ;-) Danke für deine Nummer, D-J. Bis später! PS: Hier noch ein Gesichtsfoto von mir. :"

"Ja,affair ist immer geil!"

"Das hoffe ich doch. ;-)"

"Schick mir ein sms zu bestaetigen."

"Moment..."

Ich schaute also auf mein Handy und fand eine SMS: "Hey, was machst du heute nach dem Fußball noch?"
Ich antwortete schnurstracks: "Ich werde es mit dir treiben!"
Zurück im Chat schrieb ich D-J:

"Hab dir nun eine SMS an deine Nr geschickt. Ist sie angekommen?"

"Nein, nicht."

"???"

Mein Handy brummte erneut: "Lol, schreibt da Er oder Sie? Hier ist Achilles78 ausm Joy, ich hab mich bei euch für Sex im Hotel beworben. Wollt ihr es jetzt wirklich mit mir treiben?"

.... *kopfklatsch* ...

Ich schrieb zurück: "Achilles, ey! Das gibt's doch nicht! Du hast ein unglaublich schlechtes Timing. Kein Wunder, dass wir dich nicht eingeladen haben. ;-)"

Dann erklärte ich D-J, was passiert war und konnte ihn davon überzeugen, dass ich kein schlechtes Fake war. Er fand dann am Ende tatsächlich den Weg zu mir - aber das ist eine andere Geschichte...

Freitag, 8. Juni 2012

Ein Nachmittag im Hotel

15:39 Uhr
Es klopft an der Tür. Manni hatte schon angekündigt, dass er zehn Minuten zu spät sein würde. Das geht von seiner Zeit ab. Er lächelt, wir schütteln uns die Hand und ich bin froh, dass er überhaupt da ist. Dann setzt er sich zu ihr, streichelt sie und packt sich aus. Sich und sein Sixpack. Aber nicht seine Socken. Er wollte knutschen, das macht er jetzt. Sie macht mit, ich schaue zu. Manni redet gern und er kann es. Lustiger Typ. Er beherrscht die richtige Griffe. Sie stöhnt und wälzt sich. Alles bestens. Manni geht mit etwas Verspätung.

16:04 Uhr
Ronni steht vor der Tür. Ich vertröste ihn noch zwei Minuten, da Tabea kurz duschen möchte. Dann kommt Ronni rein und ich denk' mir: "Oh, ein Physikstudent im 3. Semester". Karohemd, schüchtern. Aber er geht die Sache an. Zieht die Hose und den Schlüpper aus, ist hart. Socken bleiben dran, Karohemd irgendwie auch. Guckt mich immer wieder an, als er sie fickt. Schnell fertig, immer noch schüchtern. "Wo soll ich das Kondom entsorgen?" Mir egal, im Mülleimer.

16:20 Uhr
Unverhofft haben Tabea und ich ein wenig Zeit zum Reden. Ihr geht es gut, mir auch. Ich binde sie anders fest, so dass sie nun mit dem Bauch auf dem Bett liegt und dem nächsten Kandidaten ihren Hintern präsentieren kann.

16:30 Uhr
Bodo klopft, kommt hinein, setzt sich auf die Matratze, schaut Tabea an und geht wieder. "Sorry, es passt nicht." Ok, Nächster!

16:31 Uhr
Eine flinke SMS an Ulf: "Gute Nachrichten! Du kannst schon früher ran!" - "Ok, ich beeile mich."

16:54 Uhr
Ulf klopft, lächelt und tritt leise ein. "Sie gehört dir". Er wirkt sehr ruhig und ausgeglichen, kein bisschen aufgeregt. Nimmt sich ein Bier, zieht das Hemd aus und legt los. Verrichtet wort- und fast geräuschlos sein Werk. Wirkt dann nervös, kriegt keinen hoch, bricht ab. Entschuldigt sich wortreich, wir können's verstehen. Trost. Anschließend gutes Gespräch, er nackt und sympathisch. Berater.

17:30 Uhr
Auftritt Johnny. Guckt mich etwas grimmig an, als ich ihm die Tür öffne. Nimmt ein Wasser aus der Minibar und fängt an. Streichelt sie lange, bevor er ihren Hintern schlägt. Endlich einer, der's kapiert hat. Wirkt sehr effizient in seinen Aktionen. Bumst sie wild und hart. Guckt mich zwischendurch eindringlich an. Ist ja gut, Kumpel, ich bin nur zum Zuschauen hier… Das Bett wackelt. Ist er ein Profi? Wirkt alles wie geplant und tausendmal gemacht. Dann ist er fertig und knotet das Kondom, so dass sein Saft nicht rausfließt. Sehr ordentlich. Dann stopft er das Kondom wieder in die Packung. Super ordentlich. Dann zupft er das Bettlaken und Tabeas Dessous wieder zurecht. Extrem ordentlich! Vergisst seinen Cockring auf dem Nachttisch. Ha, doch nicht so ordentlich! Wir erfahren hinterher, dass das Absicht war. Freak.

17:58 Uhr
Nice Guy Lothar klopft. Als ich die Tür öffne, greift er unter seine Jacke und ich befürchte Schlimmstes: Unser erster Massenmörder! Aber es ist nur Prosecco. Ein Geschenk! Echt nett, oder? Lacht viel, redet noch mehr. Wer Geschenke mitbringt, darf auch reden. Lässt sie viel blasen und fickt dominant. Führt ihren Kopf. Kommentiert jede seiner Aktionen. Radiomann? Spielt mir ihr. Hat die angekündigten 19 cm. Hört dann plötzlich auf, geht aufs Klo und ist weg.

18:33 Uhr
Die Zeit ist um. Ich binde Tabea los, so dass sie duschen kann. Dieses Zimmer muss gelüftet werden. Während die Rolladen herauffahren, merken wir, welchen schönen Tag wie verpasst haben. Aber hier drinnen war's auch schön. Wir küssen uns.

Dienstag, 14. Februar 2012

Der Hotelnarziss

Ein Hotelaufenthalt ohne Mephisto oder Tabea bietet mir wenige Freuden. Eine davon ist der üblicherweise sehr große Spiegel im Bad, der mit hellen Halogenstrahlern einhergeht und meinen Körper glitzern lässt, wenn ich aus der Dusche steige. Ist es die reine Größe, die diesen Anblick so schick macht? Oder ist es der stets blitzblank geputzte weiße Hintergrund? Alles scheint in diesem Spiegel so stark zu funkeln und glänzen, dass ich glatt eine narzisstische Ader entwickeln könnte. Kein Wunder, dass in dieser Umgebung so viele Schwanzbilder entstehen.

Bald ziehen Tabsie und ich zusammen. Wir sollten noch über unser Bad reden.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Hotelraufereien


Die Fahrstuhltür ist noch nicht einmal halb geschlossen, da fallen sie schon übereinander her. Beherzte Küsse wechseln die Seiten, als er sie gegen die verspiegelte Wand der Kabine drückt. Seine Hand gleitet unter ihren Rock, um ihren Strumpf zu ertasten und ihren rechten Oberschenkel gerade so hoch zu heben, dass unter ihrem Rock ein Hauch ihrer zarten Haut zum Vorschein kommt. Er drängt sie in die Ecke dieses kleinen Raumes, wo ihre Lippen willig entgegennehmen, was sein Mund bietet. Zwischen ihren Beinen spürt sie die Erregung, die vom Druck seines Becken ausgeht.

Gemächlich wie immer krabbelt der Fahrstuhl Stockwerk um Stockwerk seinem Ziel entgegen. Es ist schon zu spät, als dass andere Gäste zusteigen könnten, aber es wäre ihnen egal, wenn nun ein paar erschrockene Gesichter durch eine sich öffnende Tür schauen würden. Sie spüren nur das Feuer ihrer Haut, die Musik ihrer Kleidung und die Energie ihrer Küsse. Mit seinen Händen verfolgt er einen Plan, dem sich ihr Körper längst untergeordnet hat.

Ein sanfter Ton markiert die Zieletage. Vor Verlangen fast orientierungslos plumpsen sie aus dem Fahrstuhl in den unschuldigen Hotelflur, wo die Beine den Weg zu seinem Zimmer weisen wollen, während die Lippen und Hände nicht voneinander lassen können. Ihre Jacke blieb vor dem Fahrstuhl liegen und auch ihr Rock sitzt nicht mehr an Ort und Stelle. Seine schwarze Krawatte kann kaum verbergen, dass die Knöpfe seines Hemdes geöffnet sind und dort eine fordernde Hand in den Brusthaaren gewühlt hat.

Seine Hand in Ihrem Schritt fühlt die heiße Nässe, die sie nicht mehr länger verbergen will. Mit seinen kräftigen Fingern hat er nicht nur ihren Slip zerrissen, sondern auch die Strumpfhalter gelöst, um ihre Schenkel zu entblättern. Ihre Arme kämpfen mit seinen um die besten Plätze auf der Haut, die sie nun teilen. An der Hotelwand entlang drehen sich ihre Körper in steigende Ekstase. Während seine Hand sich den Weg zu ihren Pobacken bahnt, öffnet sie seinen Reißverschluss und nimmt zwischen ihren Fingernägeln entzückt zur Kenntnis, was sie gleich in sich spüren wird.

Halb tänzelnd, halb stolpernd nähern sie sich seiner Zimmertür. Als er seinen Schlüssel zückt, verliert sie den Halt und gleitet zu Boden. Ihr Rock fliegt hoch und gibt den Blick auf ihre prallen Backen frei. Die Strümpfe sind längst Vergangenheit. Sie kniet nun vor ihm, ihre Brüste platzen aus dem Dekolleté und ihr Blick verrät, dass sie sich nicht mehr erheben will. Sie kriecht an ihm vorbei in sein Zimmer...



Inspiriert von diesem Magazin-Cover

Freitag, 22. Juli 2011

Köstlichkeiten

Am Ende gab es kein Sushi, dabei hatte sie es sich so sehr gewünscht. Streng genommen hatte sie es sogar zur Voraussetzung für dieses Treffen gemacht, denn das Sushi sollte der kulinarische und vor allem vertraute Abschluss eines Abends sein, dessen Verlauf für uns beide sehr ungewohnt sein würde. Sushi als Ankerpunkt sozusagen.
Hastig liefen wir im Regen zu dem kleinen Sushiladen in der Innenstadt nahe seines Hotels, doch die kleine Hoffnung auf die legeren Öffnungszeiten eines von Chinesen geführten japanischen Restaurants zerschlug sich schneller, als wir "Einmal Nr. 4 scharf" sagen konnten. An dieser Stelle der Geschichte könnte man also meinen, dass sie enttäuscht war, weil sie nicht das bekam, was sie im Vorfeld hart ausgehandelt hatte. Doch das würde verkennen, was vorher passiert war.

Sie bekam eine Menge von dem, was sie sich erhofft und ich mir ausgemalt hatte. Er fickte sie lang. Und breit. Ich war immer bei ihr, hielt ihre Hand, küsste sie - auf den Mund, überall - knetete ihre Brüste, ließ sie meinen Schwanz lecken, aber vor allem: schaute sie an. Und ich schaute ihnen zu. Der Voyeur in mir zeigte sich von seiner besten Seite, denn ich genoss jeden Moment ihrer Lust mit diesem Anderen. Sie wandte sich vor Geilheit, er ließ sie nicht entkommen, ich sah es mit Freude.

Immer wieder ging ich zum Hotelbett, um sie zu berühren und ihr dabei ganz tief in die Augen zu schauen. Ich roch ihren Schweiß, während seine Hüfte gegen ihren Arsch klatschte. Ich küsste ihre Lippen, als er sie bat, seine Hand zu ficken. Und ich ließ es mir nicht nehmen, den Beiden auch mal das Spielzeug zu reichen. Die Toys, die er mitgebracht hatte, waren groß und schwarz - unsere waren natürlich klein und bunt. Trotzdem passte alles zusammen, sogar seine River-Cola und unser Guglhupf.

So fühlt sich das also an. Das erste Mal zu dritt, bei dem ich ein Teil der Zwei war. War es deshalb so anders als die ersten beiden Male? Jetzt kam und ging ich mit ihr. Meine Blicke fielen nicht auf Schild und Schwert, sondern in ihre Augen. Ich hielt eine Hand - ihre! - davor, danach und währenddessen.
Jedes kleine Detail schien an diesem Abend wichtig zu sein, aber entscheidend für den Erfolg der Mission waren unsere Gespräche vorab. Offen und ausführlich beredeten wir, was wir wollten und nicht wollten, was wir hofften und fürchteten, wie es sein sollte und wie nicht. Dadurch lernten wir einander besser kennen, und nur dadurch konnte es so kommen, wie es kam. Mit ihm, mit uns, mit Lust, mit Liebe.

Sonntag, 26. Juni 2011

Ruby's 'other' date

Rubys letztes date war ‚anders’.

Ich hatte schon Dates - aber noch keins wie dieses.
Meist ließ das Übereinanderherfallen nicht lange auf sich warten. In der ersten Stunde, bei einem Kaffee, Glas Wein oder Abendessen schon das erste Antasten, das erste Berühren, die ersten Küsse, verlangende Blicke ...

Dieses Mal war es anders. Viel mehr „umeinander herum schleichen“, das Annähern vorsichtiger, der Umgang distanzierter - nicht unangenehm, aber R. schien abwartend und bei aller Erregung beinahe kühl beobachtend.

Es war eine Begegnung, vor der ich ein wenig Furcht hatte. Lange habe ich gezögert, mich wirklich mit R. zu treffen. Ich habe Treffen in Aussicht gestellt aber konkrete Termine, die er vorschlug, passten nicht - oder ich hab sie abgelehnt, weil irgendetwas in mir zweifelte.
Ich hatte nach unseren Mails und Gesprächen und nach allem, was ich von ihm gelesen habe, die Vermutung (die Angst gar)!, dass ich mit ihm an meine Grenzen gehen könnte, sie erfahren könnte.

Neulich sagte irgendetwas in mir ‚JA!’. Ein Termin war binnen Stunden gefunden, ein Ort ausgesucht, ein Hotel. Einige Tage später dann klopfte ich an die Tür eines Hotelzimmers.
R. machte mir auf. Taxierte mich. Eine knappe Begrüßung folgte, dann gingen wir durch die Stadt. Zuerst ein Aperitiv in einer Bar, anschließend ein Abendessen und schließlich noch ein kurzer Besuch in der Kneipe um die Ecke.
Die Gespräche gingen langsam ihren Weg vom herantastenden Small talk hin zu Themen, die uns 'freilegten' ... nackt machten...

Später im Hotel übernahmen die Hände das Freilegen.
Hände schoben Stoff beiseite,
spürten nach
versuchten, Grenzen zu finden
ertasteten die empfindlichen Stellen am Körper des anderen und fanden auch die Stellen, die härter berührt werden wollen
sie verursachten Gänsehaut und lösten wohlige Schauer aus.
Sie waren abwartend und dennoch fordernd
Vorsichtig&sensibel und trotzdem zupackend, ...

R.s Finger suchten meine nasse Möse, drangen in sie ein… er fingerte mich geschickt in meinen ersten Orgasmus. Das entspannte mich – und zeigte ihm vermutlich, dass er weiter gehen kann.

Seine Hände wurden nach und nach immer fordernder, mit einem Mal kniff er in meine Brustwarzen. Ich spürte den Schmerz, er irritierte mich zunächst, doch ich wollte ihn auch. Ich verstand mich nicht recht in diesem Gefühl, doch ich ließ es einfach zu.
Ich ließ zu, dass er in meine Brustwarzen biss, meine Arme hinter meinem Rücken festhielt, während er mich küsste.
Als ich seinen festen, unnachgiebigen Griff um meine Handgelenke spürte, lief ein heißer Schauer durch meinen Körper. Ich merkte, wie mein Schoß pochte, wie sehr es mich erregte. Er ließ mich los, schaute mich an. Ich sagte: „Du hast es auch gespürt, nicht?“ Er tat so, als wisse er nicht, wovon ich sprach. Ich sagte einfach noch einmal: „Ich habe es gespürt und Du auch. Ich weiß, dass Du es gespürt hast.“

Er sagte nichts, sondern drehte mich auf den Bauch.
Ich ließ es geschehen, ich wollte wissen, wohin er mich führt.
Bis wohin ich bereit wäre zu folgen.

Dienstag, 14. Juni 2011

Heiraten wie die Profis - oder wie die Freaks?

Abgesehen von ein paar Peinlichkeiten, die wirklich nicht weiter kommentiert werden müssen, verbrachten Tabea und ich das vorletzte Wochenende auf einer coolen Hochzeitsfeier von zwei Freunden. Die Braut war wunderschön, der Bräutigam schien alles im Griff zu haben, der Pastor in der kleinen Kirche spielte selbst Gitarre ("Dieses Bündnis vor Gott sollte mindestens 50 Jahre halten, sonst lohnt sich der Aufwand nicht."), nach dem Gottesdienst fuhr das Brautpaar in einem roten Cadillac davon und wir freundeten uns mit fast allen Gästen an. Nach dem Abendessen fürchteten wir uns vor den berüchtigten dämlichen Spielchen oder peinlichen Auftritte von Arbeitskollegen, Schulkameraden oder "den Mädels" - aber nichts dergleichen passierte. Stattdessen wurde die Tanzfläche bald freigegeben und ich konnte ungestört am Rande mit meinen alten Bekannten sprechen, die auch zur Hochzeit gekommen waren. Nebenbei bot die Terrasse des Hotels ein angenehmes Rückzugsgebiet für alle, denen es im Saal zu laut wurde.

Für uns war es also eine Hochzeit wie aus dem Bilderbuch, mit allem, was gut an Hochzeitsfeiern ist und nix, was daran blöd ist. Der Vater der Braut war nach Mitternacht im besten Sinne betrunken. Er lobte uns über den grünen Klee und gab uns Ratschläge fürs Leben mit auf den Weg: Natürlich müssen wir auch heiraten. Und obwohl uns diese Feier so gut gefallen hatten, wussten wir schon am nächsten Tag, dass wir eines Tages mal anders heiraten werden. Wohl ohne große Feier und ohne viele Menschen. Vielleicht nur im Standesamt mit zwei Freunden, so wie ich es schon geträumt habe. (Wissen Tom und Carina eigentlich schon Bescheid?). Danach gehen wir ein Eis essen und genießen den Tag zu zweit. Abends die beste Suite im geilsten Hotel. Und am nächsten Tag sagen wir es unseren Eltern.

Plan B: Wir heiraten wie die Freaks. In unserem eigenen Pornofilm.

Samstag, 15. Januar 2011

Ruby likes blowjobs!

Könnt schon sein, dass ich Euch demnächst tierisch auf den Sack geh mit Hugo-Geschichten, aber Hugo macht mir grad SOwas von GlücksKräusels auf dem limbischen Cortex! Das hat zur Folge, dass der arme Neocortex nur noch mit der Frage beschäftigt ist, wie er das reparieren kann. Viel mehr geht da grad nicht. Fühlen und wundern ist also das, was ich im Moment immerzu tu
- und außerdem [!] - freuen.

Ich fühle, dass mir Hugo gut tut. Ich freu mich, wenn er da ist und ich merk, dass ich ihn immerzu da haben könnte - morgensmittagsabends und sogar rundumdieuhr, wie die vergangenen Tage, die wir zusammen in einem feinen, kleinen Hotel weit weg von unserem Nicht-Ruby&Hugo-Leben verbracht haben. Ich wundere mich, warum wir das nicht schon viel früher bemerkt haben und ich wundere mich darüber, was er in mir so alles zum Klingen bringt, was er hervorkitzelt, zutagestreichelt, ausmirherausküsst und voninnennachaußenliebt.

Zum Beispiel hab ich entdeckt, dass ich Blowjobs mag. *wunder* *Rubyrotwerd*
Ich wusste gar nicht, dass ich so drauf stehen und so abgehen könnte. Unglaub-bar! Bisher hab ichs's meist bloß 'mal so ein bisschen' gemacht, weil ich das Gefühl hatte, ich müsste das jetzt mal machen (dazu sagt jetzt bitte keiner was - also gar nix! - Das ist JAHRE her! *ischwör*), oder ich habs getan, weil ich das Gefühl des Schwanzes im Mund haben wollte, weil er so schön war - wie Jay's Schwanz - den mag ich wirklich gern auch im Mund fühlen.
Aber das waren letztendlich nie wirkliche Blowjobs. Glaub ich. Also nee - WEISS ich!

Dann gabs noch Männer mit speziellen Gründen, aus denen ich's gar nicht getan hab. Mein irgendwann-to-be-ex-Mann zum Beispiel mochte das nicht so richtig. Oder er mochte es, konnte es aber nicht zulassen - er fand es nämlich für die Frau erniedrigend und hat maximal erlaubt, dass ich seinen Schwanz küsse und kurz! in den Mund nehm. Also hab ichs ganz gelassen. Manche Schwänze waren einfach zu groß - das fand ich auch nicht erregend. Maulsperre, Kieferschmerzen, Würgreiz ... Nä! *kopfschüttel*

Aber Hugos Schwanz... Der passt ganz wunderbar in meinen Mund, fühlt sich fein an - und ich steh total drauf, zu sehen, wie sich Hugo windet, wie er ächzt, wimmert, stöhnt, abwechselnd Gänsehaut und Schweißausbrüche bekommt.
Und außerdem [!] macht es mich total an, dass er sich wirklich drauf einlässt und es will und es sich nimmt - mich nimmt. So wie vorgestern. Wir hatten schon einen halben Tag und eine halbe Nacht ineinanderumeinander verbracht, ich knutschte an ihm herum - hier und da und hatte dann seinen Schwanz im Mund. Er berührte mein Gesicht, fuhr mir durch die Haare. Irgendwann hielt er meinen Kopf und fickte meinen Mund. Nachdem ich kurz erschreckte und eine Gänsehaut heiß meinen Rücken runterschauerte, merkte mich, dass es mich anmachte - mich total abfahren ließ! Schließlich kam er in meinen Mund ... ein, zwei Grad kühler als die Temperatur in meinem Mund, fühlte sich sein Ejakulat seidig-samtig an ... ich ließ es in meinem Mund, bis es so warm war, wie mein Speichel, dann ließ ich es rauslaufen - besudelte seinen Bauch, meine Brüste, glitt an ihm rauf und küsste ihn ... er zitterte noch.

So wie mein Neocortex vermutlich, wenn er rausbekommt, was die brave Ruby da neuerdings für Vorlieben in sich entdeckt - besser ich erzähls ihm gar nicht und geh stattdessen mal wieder YoupornClips schauen - wer weiß? - am Ende macht mich das jetzt doch an?



Neee ... glaub ich nich... ;-)

Sonntag, 26. Dezember 2010

Er & sie

Sie haben sich in einem Innenstadt-Café in ihrer Stadt verabredet. Er kam gestern Abend mit dem Zug an und wohnt nun in einem kleinen Hotel. Dieses Arrangement ist nötig, damit sie sich wohler fühlt: Sie ist noch nicht so weit, einen Fremden in einer fremden Stadt zu treffen. Sie braucht die Geborgenheit ihrer gewohnten Umgebung. Außerdem bietet ihre Wohnung mehr Möglichkeiten für das, was sie vorhaben.

Nun sieht sie ihn also zum ersten Mal. Er sitzt an einem runden Tisch in der Mitte des Cafés und liest in der Zeitung, die vor ihm liegt. Er ist einer der wenigen Raucher unter den vielen Menschen. Das ist sein einziger Makel, das Einzige, was sie an ihm abstößt. Er schaut nur kurz von der Zeitung auf, um sein Wasser zu trinken, aber er bemerkt sie nicht. Vielleicht blendet ihn die Sonne, die durch die großen Fenster in den Raum scheint. Sie ist dankbar für das Licht, denn es erlaubt ihr, ihn auch aus der Ferne zu betrachten.

Er ist ein klassischer Typ mit schwarzen Haaren, Seitenscheitel und einem markigen Gesicht. Er sieht tatsächlich aus wie auf den Fotos, die sie ausgetauscht haben. Sie hat es immer angemacht, dass er sich gut pflegt und auf sein Äußeres Acht gibt. So soll er ihren Körper auch behandeln, selbst wenn ihm keine andere Wahl bleiben sollte, als Spuren darauf zu hinterlassen. Die Spuren wären bald verschwunden, aber das Herzpochen würde bleiben. Der Gedanke daran macht sie ungeduldig, also entschließt sie sich, es jetzt zu tun.

Er bemerkt, wie eine Frau sich neben seinen Tisch stellt. Er blickt nicht auf - wie verabredet. Aus dem Augenwinkel sieht er ihre nackten Beine, die ein Minirock nur spärlich verhüllt. Wenn sie sich an die Abmachung gehalten hat, trägt sie nichts darunter. Natürlich hat sie sich daran gehalten. Er schaut in seine Zeitung und würdigt sie keines Blickes. Er ist sicher, dass sie ihn anschaut - aber worauf wartet sie? Warum zögert sie? Endlich hört er die zwei Schlüssel auf den Tisch fallen. Sie dreht sich um und geht zum Ausgang, während er weiter in der Zeitung blättert. Als er sicher sein kann, dass sie außer Sichtweite ist, steckt er die Schlüssel ein. Sie hat auch eine Visitenkarte da gelassen, auf der ihre Adresse steht. Mit Lippenstift hat sie ein rotes "S" darüber gemalt. Der Deal steht.



Wird fortgesetzt.

Freitag, 15. Oktober 2010

Jette & Jost: Der Versuch eines Interviews - Teil 2

Dies ist der 2. Teil unseres Interview-Versuchs mit Jost und jette (JostundJette@gmx.de). Teil 1 findet ihr hier. (Fotos © tabsie pictures)


Toni: Welche Regeln habt ihr untereinander vereinbart? Wenn überhaupt? Habt ihr Regeln?

Jost: Wieso hast du jetzt ein "wenn überhaupt" hinterher geschmissen? Das beantwortet unglaublich viel.

Toni (ertappt): Ich möchte lediglich die Frage möglichst offen stellen.

jette: Du hast also eigentlich schon erkannt, dass du uns so eine Frage gar nicht zu stellen brauchst.

Jost: Wir sind ziemlich regelfrei.

Toni: Aber habt ihr gar keine Regel?

Jost: Nee. Oder? (schaut zu jette) Man ist freundlich. Man hat Tischkultur.

jette: Man benutzt Servietten. Man sagt keine Schimpfworte zueinander.
...
jette: Ja, und ich darf mich seit Oktober (2009) nicht selbst befriedigen. Das ist ja wohl auch eine Regel!

Jost: Ja, aber das sind ja keine Regeln, die...

jette: Das sind aber die Regeln, die er meint.

Jost: Solche Regeln meinst du?

Toni: Ja, tue ich.

Jost: Ja, aber das sind doch Spiele. Das sind ja keine Regeln.

Tabea: Aber auch Spiele haben Regeln.

Jost: Im Kindergarten habe ich immer ohne Regeln gespielt.

Toni: Das merkt man.

Jost: Ok, also solche Regeln.

jette: Absprachen.

Jost: Ein Keuschheitsgebot ist keine Absprache. Das ist ein Wiederherstellen der höheren Ordnung. Und ansonsten gilt ein zivilisierter Umgang miteinander und die Regel, dass man ihn auch mal überschreiten kann, wenn ein verdammt guter Grund dafür vorliegt. Dafür, dass man seine Contenance nicht wahren kann. Und dann kann man ja mal überlegen, warum das so ist. Warum der Andere da auf die Palme geht und einfach mal was vor die Wand fährt.

Toni: Habt ihr dafür vielleicht ein Beispiel?

Jost: Mmmmmmmmmjoooo. Wann haben wir uns denn das letzte Mal... letztes GBG (Großes Beziehungsgespräch)? Weiß man immer nicht. Merkt ihr euch Beziehungsstreits? Wir merken uns immer die guten Tage.

jette: Haben wir sowas überhaupt? Das ist tatsächlich nicht Bestandteil unserer Beziehung.

Jost: Ja, das liegt dann wahrscheinlich an diesem Wochenendding, oder? Kann das sein?

jette: Nee, ich glaube, wir sind da... Ich glaube, andere Wochenendbeziehungen streiten sich viel häufiger, weil zu viel aneinander vorbeigeht.

Jost: Zu viel aneinander vorbeigeht? Hm, keine Ahnung. Wann haben wir uns denn gestritten? Jetzt überleg doch mal!

jette: DU hast das Streitthema doch angefangen! Ich weiß doch nicht, ob wir uns überhaupt streiten. Wir haben uns vor Weihnachten mal so richtig gefetzt, als es um diese Nicht-Geschenke-Geschichte ging.

Jost: DU hast ne Szene gemacht - weil dir das wichtig war, und ich hatte es nicht begriffen.

jette: Ja, gut. Also meistens lässt er mich ne Szene machen und lässt selbst alles an sich abprallen und denkt dann hinterher drüber nach. Oder währenddessen. Und ist unglaublich verständnisvoll, wenn ich so ausraste.

Jost: Ja und dann heißt es hinterher: "Und jetzt verstehst du mich sogar noch..."

Tabea: Streitet ihr euch dann mit Dritten?

Jost: Das ist tatsächlich schwierig: Der Umgang mit Dritten. Wenn die nämlich merken, dass wir mehr oder weniger regelfrei unterwegs sind und uns das... Ich mein, viele geben sich Regeln, damit sie auch nachher beim Frühstück noch miteinander sitzen können. Das mag in einer Beziehung, die Haus, Hof, Kind & Hund in irgendeiner Art tragen muss...

jette: Nee, ich glaube, das ist eine Charakterfrage.

Jost: Ja?

jette: Ja.

Jost: Ja gut, ok. Vielleicht mögen manche sich eine Form von Beziehungssicherheit auf diese Weise aufbauen. Da passiert auch vielleicht ganz furchtbar wenig. Also wir können es uns nicht vorstellen, dass in solch geregelten Welten irgendwas Spannendes passiert.

jette: Nee. *seufzt* Wenn du deine ganze Beziehung nur noch darüber definierst, was du dem anderen erlaubst oder verbietest...

Jost: *röchelt* ...dann hast du verloren.

jette: Es ist genau das. (a) Du hast als dominante Person verloren, weil du total kalkulierbar wirst und (b) der Sub-Psychopath hat dich voll in der Hand, weil er sich sagt: ...

Jost: "... ok, einmal Spaghetti auf den Tisch gibt drei Schläge..."

jette: "einmal ein blödes Wort gesagt gibt 5 Hiebe und das hatte ich jetzt gerade nötig." So kannst du als der Untere die Beziehung total steuern. Und da ist nach drei Wochen die Lust raus. Und in vielen Beziehungen geht es aber genau da drum.

Jost: Wenn jemand stark masochistisch ist, dann ist das ja in Ordnung. Der holt sich das ja im Grunde ab.

jette: Ja, aber diese Frauen sind ja auch unzufrieden! Und die raffen dann einfach nicht, warum sie unzufrieden sind.

Jost: Das weißt du, weil du den SM-Stammtisch leitest.

jette: Ja, die sitzen dann da und sagen: "Neulich habe ich eine Regel gebrochen und dann hat er mich bestraft, aber ich fand es überhaupt nicht befriedigend." Tja, warum wohl? Weil es gar keine Strafe im engeren Sinne war, sondern weil du irgendwas abrufst, was du haben willst. Und das ist eine Form von Bedürfnisbefriedigung, die ich langweilig finde.

Jost: Das ist wahrscheinlich was für den Einstieg.

jette: Für einen Anfänger könnte das der einzige Weg sein, wie man überhaupt damit anfangen kann - weil man ja erstmal ausprobieren muss, was man mag und nicht mag und keine Ahnung... es ist wahrscheinlich so einfacher. Es ist auch für Anfänger auf der dominanten Seite so einfacher, wenn sie ihren Katalog haben: "Wenn sie zweimal Arschloch gesagt hat, kriegt sie vierzehn Tage Keuschheitsgebot." Oder sonst irgendwas. Dann ist das ein Kausalzusammenhang, der klar ist und an dem man sich festhalten kann.

Jost: Da musst du auch nichts groß hinterfragen, sondern funktionierst einfach nur. Und es ist komplett überraschungsfrei.

jette: Und du hast dir selbst eine Plausibilität gegeben.

Jost: Genau. Und für junge SMler ist es extrem schwierig, zu akzeptieren, dass er einfach Bock hat, völlig grundlos auf 'ne Frau draufzuhauen....

jette: Manche brauchen halt immer einen Grund.

Jost: ... nur weil es ihm Spaß macht. Nur aus der Lust heraus. Und die ist einfach da oder nicht, so wie bei anderen Lust auf Selbstbefriedigung oder was machen die sonst noch? Irgendwas halt. Interviews. Fotos. Keine Ahnung. Guckt nach.

jette: Wenn in einer normalen Beziehung einer Bock auf Sex hat, dann fragt er nach und macht nicht einfach.

Jost: Wie läuft das denn so in einer normalen Beziehung? (Guckt Toni und Tabea an)

(Dialog über Kontaktaufnahmen im Joyclub)

Tabea: Also, ihr habt keine Regeln, also fast keine und...?

jette: Doch, eine Regel: Wenn der Jost Lust hat, Recht zu haben, dann hat er Recht.

Jost: Oder du hast Recht und ich habe meine Ruhe.

jette: Irgendwann hast du gesagt: "Entweder wir machen hier, was ich will, oder wir lassen es."

Jost: Ja gut, aber das gilt z. B. in meinen Quadratmetern, ja? Aber so laufe ich nicht durchs ganze Leben.

jette: Nein.

Jost: Wenn du den besseren Weg raussuchst, dann ist das der bessere Weg. Ende, aus. Dann nöle ich nicht den ganzen Tag rum.

jette: Aber wenn du dich durchsetzen wolltest, hättest du immer die Möglichkeit dazu.

Jost: Und du nicht, ne?

jette: Ne, ich auch.

Jost: Also. ... Es fällt auf, wenn wir bei anderen sind. Oder mir es aufgefallen, weil ich nicht nur mit Jette bei anderen Paaren war bisher, sondern aus Eigeninteresse und Interviewgeilheit andere Paare angesprochen habe, auch zusammen mit anderen Frauen, die ich mitgenommen habe oder mit ihnen gemeinsam andere Paare angesprochen habe. Ich habe auch mit anderen Frauen ähnliche Verhältnisse geführt wie mit Jette. Nicht so dicht, sicher, die waren auch verheiratet, ähm...

jette: Nicht mit IHM, ja?

Jost (zu Jette) Du bist nicht verheiratet, oder?

jette: Nein.

Jost: Das hier ist ne gute Gelegenheit, das mal zu fragen.

Toni: Deswegen sind wir hier.

Jost: Da saßen dann Paare vor uns, (zu jette) wir haben das auch schon erlebt, die kamen besoffen zum Date. Ja, is’ schon klar: Unsicherheit. Wird auch nix mehr. Bei einem Paar war das mal ganz extrem: Sie saß da und er schrieb dann ne SMS, er müsste noch mal eben auf ein Guildo-Horn-Konzert. Also das fällt mir nicht bei einem Date von zwei Paaren mal eben so ein. Dann war er da und kam wirklich total besoffen und geschmückt mit Plastikblumen und Hawaii-Hemd. Also wirklich total stramm; er hat auch von diesem Konzert nix gehabt. Das fand ich sehr beeindruckend.

jette: Ja, aber komm: die beiden Schweizer, die wir im Interconti getroffen haben. Das war ja ...

Jost: Das war ja auch durchgerauscht. Ein 53-Minuten-Date. Inklusive einparken, ein Besuch auf der Reeperbahn, Karten haben wir gekauft, ein Preisvergleich in der Boutique Bizarre, sie hat sich Schuhe angeguckt, ich war am Geldautomaten und...

jette: Und das Date mit denen hatten wir zwischendrin auch noch. Und auf der Parkuhr waren es hinterher 53 Minuten. Und dann haben wir am nächsten Tag eine Mail gekriegt: "Ja, wo wart ihr denn hin? Als wir wiederkamen, wart ihr weg."

Jost: Ja, das Karma-Spiel hatten die schon raus. Die haben versucht, uns ein schlechtes Karma anzudichten. Du musst nämlich immer der Letzte sein, der ne Karte hinlegt. Dann ist das Karma bei dir. Und sie haben es versucht, aber dieses Spiel haben sie echt verloren. Ganz schlecht. Na ja, also das war bei denen von Sekunde zwei an klar. Und bei manchen anderen Paaren war’s ähnlich.

Tabea: Aber was fällt dir dann immer auf? Mit anderen Paaren im Unterschied zu euch?

Jost: Bei uns wäre es sicher nicht so, dass der Eine dann in Loyalität bis zum Abwinken dasitzt und wartet, bis der sturzbesoffene Partner kommt, dann auch noch hin- und herüberlegt und den dann ins Bettchen bringt. Da muss man dann auch mal sagen: Ok, er sagt nein, auf eine etwas mittelmäßige Art und Weise und ich bin hier, dressed, rasiert, pünktlich, und hab Spaß, also mach ich den Spaß auch weiter. Fertig. Weil das meine Welt ist, und weil das mein Ding ist. Und wenn ich merke, kurz vor einem Date, dass ich anfinge, mich zu betrinken, dann würde ich auch sagen: Also, jetzt brechen wir auch nicht mehr auf.... Aber ich meine, ihr kennt doch auch Paare, ja? Da gibt's doch dann die Fälle, wo das relativ relaxt ist und dann einer mal sagt: Wisst ihr was... - Das ist mir mitten im Sex mal passiert mit einem Paar: Man merkte, es kriselte so, dann gab es kurze Blicke zwischen den Beiden und dann hat er gesagt: "Wisst ihr was, ich denke die ganze Zeit an meinem Chef. Ich bin da an einem schwierigen Projekt." Er hatte Führungsverantwortung und den ganzen Ärger an der Backe. Und er ist das auch um 22 Uhr am Samstag nicht losgeworden. Und nur weil drei Stunden vorher irgendeiner blöde Bemerkung über Unternehmensberater gemacht hatte. Und dann haben wir gesagt, ok, was willst du? Massiert werden? Zwei Frauen oder sonst was? Nimm dir, was dich noch ablenkt oder sag einfach, hier, Stopp, es geht nicht mehr. Und dann hat er gesagt, Zugucken ist scheiße, dann er hat er nur den totalen Film in sich drin. Und dann haben wir den Abend nett ausklingen lassen.

jette: Ich glaube, der Unterschied zwischen uns und anderen ist eben, dass wir so etwas auch aushalten. Das wir selber aber auch so sind, dass wir sagen: Ey, weißte was? Es läuft hier gar nicht und fertig, Schluss. Es gibt ja diese Leute, die haben ihren Plan und dann muss das so ablaufen und dann müssen sie das eben so durchziehen, egal ob der Andere da Bock drauf hat oder nicht.

Jost: Wenn ihr erstmal zwei-, dreimal gesehen habt, das Leute völlig unvorbereitet in so ein Date rein und einfach nur als Spielernaturen da sitzen, und auch nicht als Paar da hocken. Es gibt ja viele Menschen, die verstehen sich da nur noch als Mutti und Vati oder nur noch als Paar. Und bei uns ist das eben jette und Jost. Und jette hat ein Profil oder wasweißich wie viele und Jost hat ein Profil oder wasweißich wie viele. Und da stehen sicher Sachen drin, die nicht zueinander passen. Dann ist das eben so. Und wenn wir jetzt in EINER Stadt hocken würden, dann würden wir auch nicht alles miteinander machen, oder? Das kann ich mir schwer vorstellen.

Toni: Also... habt ihr...?

jette: Stell mal ein paar Enthüllungsfragen!

Toni: Habt ihr sexuell gesehen, irgendwelche Erlebnisse, die ihr unbedingt machen wollt?

Jost: Ein Programm?!

Toni: Ja, eine Vorstellung, die ihr bisher noch nicht umsetzen konntet?

Jost: Miteinander meinst du jetzt? Oder mit anderen?

Toni: Sowohl als auch.

Jost: Ich habe eine Lebenserwartung von Mitte 60 und da wird sicher noch das Eine oder Andere kommen. Da werden auch mal Schleifen jenseits der jetzt bekannten Programme gefahren werden.

Toni: Habt ihr zusammen Pläne?

Jost: Zusammen haben wir keine .... hier, doch!

jette: Sandwich?!

Jost: Nee. Ich meine jetzt die Hotelnummer.

jette: Ja, stimmt, natürlich.

Jost: Das ist auch der Grund ... (tiefe Stimme) warum wir heute hier sind. jette hat sich in den Kopf gesetzt, alle Paare oder alle Einzelpersonen...

jette: Wir haben uns das gemeinsam in den Kopf gesetzt.

Jost: Aber du hast dir in den Kopf gesetzt,...

jette: ... dass wir die vorher alle einmal sehen müssen, ja. Ich opfere meine Zeit, um die mit Leuten zu verbringen. Dann will ich auch sicher sein, dass das Leute sind, mit denen ich mehr als drei halbe Sätze reden kann.

Toni: Und was wollt ihr dann mit diesen Leuten machen?

Jost: Wir bieten ein Hotelzimmer, ein großes, in das werden Leute eingeladen...nein, es sollen keine Leute sein, sondern Menschen. Übrigens keine Paare, nicht unbedingt. Sondern Menschen, die können zu dritt kommen, die können zu einst kommen, oder sonst wie. Und die kennen sich vielleicht alle über zwei bis drei Ecken - weil es ja nur zwanzig Leute in Deutschland gibt, die überhaupt in Frage kommen.

jette: Die müssen natürlich auch mit unserem Stil umgehen können. Es bringt nix, wenn da einer anfängt, eine Diskussion zu führen, weil ich drauf stehe, wenn ich beispielsweise eine Ohrfeige von dir kriege.

Jost: Nee, darauf habe ich keinen Bock: Schubladen und so.

jette: Deswegen casten wir die Leute vorher.

Jost: Das ist richtig. Wir müssen die irgendwie abholen und sehen, dass sie in Ordnung sind. Aber es gibt auch Anfänger... jetzt nimm mal diese Frauen, mit denen wir zum ersten Mal zu einer SM-Fete gehen. Die flippen immer noch aus. Die wollen einfach eine Frau retten, die eine geknallt bekommt.

jette: Ja klar, die halten es aber trotzdem aus. Was sollen die Leute im Hotelzimmer machen? Natürlich können sie machen, worauf sie Bock haben.

Toni: Ok, die Leute sind also frei in ihren Taten. Es gibt kein festes Programm?

jette: Wir sind die letzten, die einen Ablaufplan aufstellen würden.

Jost: Aber wir laden die Leute ein.

jette: Natürlich auch mit dem Hintergrund, dass man sich ziemlich freizügig bewegen kann.

Jost: Ja, aber es gibt einfach Leute, die haben Bock, sich ne Cola und Chips zu nehmen und zuzugucken - statt ne DVD einzulegen. Und es gibt andere Leute, die wollen Portraits zeichnen oder Fotos machen. Oder Frauen, die einfach mal zugucken wollen. Oder in die Sauna oder in die Badewanne. Betrinken fände ich scheiße. Es wird ganz wenig Alkohol geben.

Toni: Gut. Hotel ist das Eine, Sandwich war das Andere....

jette: Ja, ihr habt ja große Sandwich-Erfahrungsberichte mit Jost ausgetauscht. Und ich wollte jetzt wissen, wie das so war.

Toni: Wir hatten noch nie ein Sandwich. Mit den Freaks haben wir über Sandwichs gesprochen, aber sie waren nicht überbewältigt. Sie fanden es beide ok, aber auch umständlich.



(Es folgt Gelaber...)
(zurück zum Sandwich)

jette: Aber einen Dreier mit zwei Männern fände ich schon spannend, unabhängig vom Sandwich. Ich habe auch einen supertollen Dreier mit zwei anderen Frauen gehabt. (zu Jost) Das habe ich dir aber schon mal erzählt. Du bist keine Frau, du bist ein Mann. Wir hatten auch einen super Dreier, du mit zwei Frauen. Ok, das war ausbaufähig. Aber der mit zwei Frauen war super. Aber das war vor deiner Zeit.

Jost: Ja, es kann auch während meiner Zeit sein. Es kann auch im Nebenzimmer sein, wenn ich arbeite.

jette: Na ja, da würdest du schon mitmachen wollen.

Jost: Manchmal habe ich sehr viel zu tun.

Jette: *prust*

Jost: Es ist wirklich ein Unterschied, ob jetzt in so einer Hotelgeschichte (oder Ferienhaus etc) sich eine Zweier-, Dreier- oder Viererkonstellation findet, oder ob ihr selber in einer Zweierkonstellation unterwegs seid - was ich vielleicht für eine vertane Chance halte. Denn wieso sollt ihr euch jetzt schick anziehen, losziehen und dann ... nur zu zweit. Das ist ein himmelweiter Unterschied: Wenn sich viele Menschen in Paarkombinationen treffen und es da drunter und rüber geht, oder wenn du (spricht zu Tabea) wirklich sagst: Ich mach jetzt hier wirklich mein großes Gruppending. Und dann stehst du da mit der Fußballmannschaft. Toni zählt noch sein Geld durch und freut sich auf die neue Stereoanlage.

jette: ich möchte jetzt die Frage hören, die Tabea nicht stellen möchte.

Tabea: Das wird etwas enttäuschend. Ich habe die letzte Frage von Toni ("Wann heiratet ihr?") durchgestrichen und daraus gemacht: "Wie normal seid ihr?" Aber die Frage, die mich jetzt interessiert: Sucht ihr irgendwas?

Jost: Nee, das haben wir aufgegeben. Das Hotel haben wir uns mal angeguckt; wir kennen ein paar Hotels....

jette: Ich glaube, wir wachen eines Morgens auf und stellen fest: Ja, wir kennen jetzt die richtige Konstellation an Paaren. Aber wir laufen jetzt nicht die ganze Zeit rum und gucken jeden an, mit dem Hintergrund, ob er passen könnte. Und ich such sowieso nix. Ich finde es anstrengend zu suchen. Ich sitze lieber da und schaue, was des Weges kommt.

Jost: Dinge ergeben sich. Und ich glaube, wir entwickeln diese Leute. Zum Beispiel das Berliner Paar, das nette Münchner Paar, die Frau, die bei uns um die Ecke wohnt. (zu jette) Du hast noch ein bis zwei andere Kontakte.

jette: Man lernt immer wieder Leute mit Potenzial kennen und man muss dann abwarten, ob die sich in die richtige Richtung entwickeln. Ohne da jetzt viel Einfluss zu nehmen, sondern nur indem man Chancen bietet und sagt: So ist es, das gibt es hier.

Jost: Aber das ist nicht nur ein konsumistisches Angebot, sondern wir fragen auch: Was bietest du? Was bringst du mit, um es bei uns oder in einer Gruppe netter zu machen? Und wer dann immer nur sagt "ja, ich weiß nicht..." oder "Schlagt ihr mal was vor!"... das ist dann für uns auch ein bisschen langweilig. Das ist wie Tanzen lernen mit einem Anfänger. Jedesmal tritt er dir auf den Fuß.

jette: Ja, da muss schon irgendwann die Initiative von demjenigen selbst kommen.

Jost: Es macht nichts, wenn jemand Anfänger ist.

Toni: (zu jette) Was ist denn aus deinem Künstler in Tirol geworden?

jette: Darüber reden wir nicht.

Jost: Ja, manche Dinge erledigen sich ziemlich schnell...

Toni: ... durch Zeitablauf.

Jost: Es gibt auch Leute, die das beschleunigen. Verschleiß gehört dazu.

jette: Bei unserem Anspruch, an das, was der gegenüber mitbringen soll, lässt sich Verschleiß nicht ausschließen.

Jost: Die meisten gehen von selbst, bevor man es merkt. Da muss man noch nicht mal die Folterwerkzeuge rausholen und zeigen.

jette: Manchmal reicht auch einfach nur ein Gespräch über Polyamorie oder ganz ohne Amore über die anderen Männer. Schwupps.

Jost: Aber genauso schwupps kommen neue Leute auf die Bühne; manchmal weiß man schon bei der ersten Frage im Interview, im Casting, im Profil oder bei sonstwas: das stimmt.


Teil 3 folgt bald.

jette und Jost gibt es nicht nur zum Lesen. Man kann sie auch live erleben. Beim Interview-Sex, beim fiesen Sex, beim Jagen, auf der Picknickdecke oder in ihrem Hotel. Gerne unter JostundJette@gmx.de

Freitag, 28. August 2009

Ganz schön rattig

Ich will nicht leugnen, dass ein großer Teil meiner Vorfreude auf meinen Chinabesuch sexueller Natur war. Es war schließlich nicht einfach, auf Sex mit meiner Liebsten verzichten zu müssen, wenn ich wusste, dass es zwischen uns beiden noch so viel zu entdecken gab. Und nachdem Tabea mir im Vorfeld meiner Chinareise recht unverblümt mitgeteilt hatte, dass wir unbedingt dom/dev-Fesselspielchen ausprobieren müssten, wurde ich immer ungeduldiger. Dann, nach einem langen Flug und viel Wartezeit, lagen wir uns plötzlich in den Armen und zwischen den Schenkeln.

Unsere erste Hotelnacht verbrachten wir in einem nicht allzu sauberen Hotel in der chinesischen Provinz. Der Zustand des Zimmers interessierte uns nicht weiter, denn wir hatten nur Augen und Tastsinne füreinander. Nachdem wir beide geduscht hatten, bat ich sie, sich aufs Bett zu legen und die Augenmaske aufzusetzen. Ich ging um das Bett herum und fesselte ihre Beine und Arme mit ein paar schwarzen Seilen, die ich extra für diese Reise gekauft hatte. Ich konnte sie nicht zu fest anziehen, aber es war ja auch unser erster Fesselakt und Tabeas Haut war noch nicht an den ungewohnten Stoff gewöhnt. ;-)

Nun lag sie nackt, ausgebreitet und mit verbundenen Augen vor mir. Ich genoss den Anblick einen Moment lang, bevor ich mich ihr näherte. Ich kniete mich zwischen Ihre Beine und beugte mich über sie, ohne sie jedoch zu berühren. Sie spürte meinen Atem auf ihrer Haut und wusste, dass meine Lippen knapp über ihrem Körper hin und her glitten, aber eine Berührung gönnte ich ihr vorerst nicht. Bald hielt ich es nicht mehr aus und schmeckte ihre Zunge. Ich erkundete ihren Körper mit meinen Händen und meiner Zunge. Sie stöhnte bei jedem kleinen Hautkontakt, gierig nach meinen Schwanz. Denn sollte sie bekommen, ich rieb ihn an Kitty* und stieß ihn danach in ihren Mund. Sie schmeckte ihn auch noch, als ich ihn rauszog und ihn ihr vors Gesicht hielt. Sie konnte ihn nicht sehen, aber sie spürte, dass er ganz nah war und schickte ihre Zunge auf die Suche. Das Spiel geilte uns auf, so dass ich den nächsten Schritt tat. Ich spreizte ihre Beine noch ein wenig mehr und ließ meine Zunge an Kitty kreisen. Tabea stöhnte und schrie, sie wand sich, so gut die Seile es zuließen. Ich kostete das Spiel mit der Macht aus, auf das wir beide uns so gefreut hatten.

Die schwüle Hitze der Nacht ließ uns beide kräftig schwitzen, so wie man das aus exotisch-heißen Liebesfilmen wie Der Liebhaber kennt. Genau wie dort steigerte die feuchte haut auch unsere Lust, nicht nur in dieser, sondern in allen darauf folgenden Nächten. Ich glaube, Tabea und ich hatten noch nie in so hoher Frequenz Sex wie in diesen knapp zwei Wochen. Diese Statistik spricht eindeutig für China. ;-) Und kein Sex war wie der andere, wir wechselten Hotelzimmer, Betten, Orte, Stellungen und erogene Zonen. Die Seile kamen nicht mehr zum Einsatz, sind aber definitiv eine Bereicherung für die Zukunft. Am 2. Oktober kommt Tabea zurück.

Eine kleine Extranote bekam unser Fesselsex übrigens ein paar Stunden, nachdem er vorbei war: Mitten in der Nacht wurden wir von zwei Ratten besucht, die sich über unsere Kekse hermachten. Kurz überlegten wir, ob wir die Seile nutzen sollten, um sie zu vertreiben, aber da waren sie schon unter unserem Bett verschwunden und blieben für den Rest der Nacht ruhig.



* Kitty ist der offizielle Spitzname für Tabeas Klit :-)

Dienstag, 5. Mai 2009

Die Young Generation Party - mit etwas Abstand

Vor über zwei Wochen ließen Tabea und ich uns auf ein Spiel ein, dessen Ergebnisse und Erlebnisse Tabea hier aufgeschrieben hat. Nun möchte ich noch meinen Senf dazu geben.

Eins vorab: Ich sehe zwar aus wie ein junger Gott (wer mein Joyclub-Profil findet, kann sich davon überzeugen), bin aber schon im fortgeschrittenen Alter und kann mich deshalb nicht mehr an alle Details dieser Party erinnern. Einige Highlights sind mir aber noch vor Augen.

Die eindrücklichsten Momente waren jene auf der Tanzfläche, als Tabea mich anstrahlte, weil ich mich tatsächlich im Takt der Musik bewegte - und weil ich einfach da war. Ich fühlte mich frei und froh, weil sie mir als notorischem Grobmotoriker das nötige Selbstbewusstsein gab. Ich hatte Leuchtstäbchen in der Hose, ein Grinsen im Gesicht und meine Geliebte vor Augen.

Die meisten Leute waren wie wir: schick angezogen, offen und tierlieb. Wann immer möglich, hielt Tabea wahllosen Passanten unseren blinkenden Plastikfrosch Jacques unter die Nase. Die meisten Männer waren verdutzt und wussten nicht so recht, was sie davon halten sollten, während die Frauen einfach "OHHHH, das will ich auch!" kreischten. Wir hatten Spaß.

Es ist vielleicht überraschend, aber zum ersten Mal in meinem Leben haben ich live beobachtet, wie Frauen miteinander knutschen und fummeln (inkl. Tabea). Dieses Geständnis passt nicht so recht zu meinem Image als "Toni, der Stecher", aber es musste raus. Anyway, ich habe die Action wohlwollend zur Kenntnis genommen und mir heimlich ausgemalt, wie es auf den Hotelzimmern weitergehen könnte. Darüber besitze ich leider keine näheren Infos, aber wer mehr wissen will, fragt die Freaks, denn als Mitveranstalter und Gaderobendienst kriegt man per Definition alles mit. :-)

Natürlich war die Party auch eine günstige Gelegenheit, ein paar meiner Schwanzbilder unters Volk zu bringen. So schaffte es Dick Tracy neben die italienischen Häppchen und Penisland wurde an der Cocktailbar gesehen.

Als wir die Lokalitäten verließen, war Tabea von geschätzten 11 Gin Tonic lustig beschwipst, musste aber noch nicht von mir getragen werden. Ich war glücklich, weil sie neben mir lief - und niemand anderer. Wir hatten uns ins Unbekannte gestürzt und waren nicht auf die Schnauze gefallen. Das spricht für uns und für die Party. :-)

Freitag, 1. Mai 2009

Snow & Fun - das andere Skierlebnis

Ein Gastbeitrag von Matthias (Freak)

Am letzten Wochenende war es endlich soweit. Vor beinahe einem halben Jahr hatten wir an einem Sonntag Abend wie gebannt vor dem PC gesessen und versucht, einen der Paar-Plätze für die XI Snow&Fun-Veranstaltung zu bekommen. Dabei handelt es sich um ein verlängertes Skiwochenende in Zell am See, welches von der erotischen Paare-Seite www.augenweide.com veranstaltet wird. Da wir schnell genug waren, bekamen wir auch einen Platz und buchten vor lauter Freude auch gleich noch eine Paare-Tantramassage (für den unbedeutenden Betrag von 210€) mit dazu.

Die Augenweide veranstaltet dieses Event nun schon im 6ten Jahr und hat es wirklich geschafft, zwei zusammenhängende Hotels in Zell am See davon zu überzeugen, dass sie zweimal im Jahr bis zu 200 wild gewordene Swinger Pärchen (=> 400 Leute) beherbergen und diese dort eine wirklich wilde Dauerparty feiern.

Nun waren wir also auf dem Weg nach Zell am See und hatten eigentlich einen abgelegenen und gut abgeschirmten Hotelkomplex erwartet. Stattdessen setzte uns unser Navi mit den Worten "...Sie haben ihr Ziel erreicht..." praktisch direkt neben der Hauptstraße ab. Von Abgeschiedenheit keine Spur.
An der Rezeption erhielten wir unsere Schlüssel von dem ganz normalen Personal und eine Begrüßungsmappe der Augenweide Veranstalter mit Armbändchen für die Parties am Abend, obligatorischen Kondomen und einer Flasche Begrüßungssekt.
Einchecken musste man übrigens mit seinem Augenweide Paar-Namen ;-)

Auf dem Weg zu unserem Zimmer begrüßte man wie selbstverständlich andere Gäste, welche auch gerade angekommen waren oder sich auf dem Weg nach sonstwohin machten. Nicht ohne selbst zu begutachten und begutachtet zu werden und sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass es gut sein kann, dass dieser Mensch ein paar Stunden später mit einem selbst Sex hat...zu diesem Zeitpunkt noch ein sehr bizarrer Gedanke.

Auf dem Zimmer, welches recht klein ausgefallen war (später sollte es sich noch zeigen, dass auch gut 8 Personen darin Platz finden können), köpften wir erstmal schnell den Begrüßungssekt, um uns etwas zu beruhigen. Da Matthias eigentlich sonst gar keinen Alkohol mehr trinkt und nur eine Zell-Ausnahme eingelegt hat, wirkte der Sekt auch ziemlich schnell.

Bei unserer Buchung vor einem halben Jahr hatten wir das mit der Massage so richtig gut getimed, so dass wir nach ein paar Minuten auf dem Zimmer auch schon wieder los mussten, um uns zusammen erotisch massieren zu lassen.
Ein Zimmer im Erdgeschoss war zum Massagezimmer umfunktioniert worden und dort wartenden wir nun gespannt darauf, dass wir hereingebeten werden.
Wir hatten schon Bedenken, dass die beiden Masseurinnnen nicht so prickelnde Erscheinungen sein würden, aber das war, wie sich kurz darauf herausstellte,
völlig unbegründet. Zudem waren die beiden noch wahnsinnig nett, sorgten für eine sehr entspannte Stimmung und erklärten uns alles zunächst einmal ganz ausführlich. Nun wussten wir also, dass es 1 /1/2 Stunden dauern würde, sehr entspannt und auch ein wenig esoterisch zugehen würde und wir uns keinen Stress machen brauchten, wenn wir im letzten Teil bei der Genitalmassage nicht kommen würden. Das sei keine Pflicht...na wunderbar :-)
Auch dürften wir ruhig Feedback geben, wenn es uns gefällt, was soviel heißen sollte wie "...stöhnen ist voll ok und finden wir auch toll...". Mit einer schelmischen Bemerkung machte ich klar, dass sie sich bei Anne da wohl keine Sorgen machen müssten.
Die Massage war unheimlich toll, wahnsinnig entspannend und sehr prickelnd. Anne kam dabei 5 mal zum Höhepunkt und die Damen waren sichtlich begeistert.
Ich hingegen war so tiefenentspannt, dass sich mein Schwanz zwar mal für kurze Zeit aufbäumte, aber einen Orgasmus hatte ich nicht. Dafür ein unglaubliches Kribbeln im Körper...eigentlich genauso gut :-)

Völlig entrückt schwebten wir zurück aufs Zimmer, um uns nach einiger Zeit in den Saunabereich des größeren der beiden Hotels zu begeben...eigentlich mit dem Plan, dort noch etwas zu entspannen.
Dort angekommen dröhnte uns schon der Party-Lärm entgegen und der Ruheraum war bereits mit ineinander verschlungenen Körpern übersät. Darunter erkannten wir auch ein paar alte Bekannte, die aber gerade besseres zu tun hatten, als uns ausführlicher zu begrüßen.
Irgendwie passte das so gar nicht zu unserem entspannten und erotischen Erlebnis der letzten Stunden und somit beschlossen wir nach einem Saunagang auch wieder, uns auf unser Zimmer zurück zu ziehen
(OK...Anne hatte mir am Pool noch kurz einen geblasen, weil ich wissen wollte, ob es schon wieder geht oder ob ich immer noch zu entspannt war...aber diesmal klappte alles :-).

Kurz darauf gab es dann die Begrüßung der Gäste in der (sehr großen) Hoteleigenen Diskothek und danach ging es zum Abendessen. Dort knüpften wir die ersten Kontakte zu den anderen Paaren und trafen auch ein paar alte Bekannte wieder.
Voller Tatendrang und Partystimmung schlüpften wir in unser Outfit für den ersten Partyabend...die "White Night". Dazu muss man wissen, dass es jeden Abend eine andere Party gab und man sich immer entsprechend anziehen sollte. Der Swinger an sich ist eigentlich ständig am Fasching spielen :-) Dass wir mit ungefähr sechs Koffern + Ski Ausrüstung angereist sind, war also nicht besonders ungewöhnlich.

Die Party war dann leider sehr ätzend. Der DJ drehte die Musik so laut, dass man sich nicht unterhalten konnte (um Stimmung zu kommen eine gaaaanz schlechte Idee) und zudem spielte er noch ausschließlich sehr mäßige Techno Mucke (ist das nicht schon seit Jahren völlig out? Habe das von 1989 bis 1994 gehört..aber naja :-).
Unsere Stimmung war innerhalb kurzer Zeit dahin, die Entspannung der Massage machte die Beine schwer und somit beschlossen wir, am ersten Abend doch etwas früher ins Bett zu gehen, da wir am nächsten Morgen auch noch Skifahren gehen wollten...was die meisten Paare in Zell nicht mehr schaffen.
Das über uns noch knapp 20 Paare eine der berühmten "Gang-Bang-Parties" bis um 4:00 Uhr morgens feierten bekamen wir dann nur noch mit, weil ein Hund im Zimmer daneben wohl unbedingt mitfeiern wollte und entsprechend Laut gab. Das nahmen wir aber alles nur noch am Rande wahr.

Am nächsten Tag konnten wir dann entsprechend ausgeschlafen auf den Gletscher fahren und wurden mit unglaublichem Sonnenschein und tiefem Pulverschnee belohnt...wow und das Ende April!
Dass sich überhaupt an diesem Tag noch zahlreiche andere Paare auf den Gletscher wagten, lag daran, dass hier immer traditionell ab 14:00 Uhr die Gletscherparty in dem Apree-Ski Pavillon stattfindet Dann legt ein bekannter Stimmungs-DJ aus der Szene die Musik auf und heizt den Leuten auch über das Mikro so richtig ein. Das Interessante daran ist: Der Pavillon ist erstens durchsichtig und zum anderen auch nicht exklusiv gesperrt.
Nun dauert es bei den Mädels in der Szene immer so geschätzte zwei Minuten, bis sie nach Musikbeginn auf der Bar stehen und vielleicht nochmal drei weitere Minuten, bis die ersten Hüllen fallen. Man kann sich vorstellen, welche Augen diverse Jugendgruppen hier gemacht haben. Als dann die Mädchen auch noch untereinander heftige Zungenküsse austauschten, wurden einige Jungs schon von ihren Mädels aus der Bar gezogen.
Die Stimmung war genial und zwei Stunden lang ging es wirklich rund. Welche Handybilder und -filme sich jetzt alle im Internet befinden, wollen wir aber lieber gar nicht erst wissen.

Nachdem wir wieder im Hotel waren, lernten wir beim Abendessen einige Paare noch etwas genauer kennen. Da diese lustigerweise alle aus Platzgründen etwas weiter entfernt in einem Gästehaus untergebracht worden waren, boten wir ihnen an, dass wir uns ja bei uns auf dem Zimmer treffen können und uns dort gemeinsam für die nächste Party am Abend vorbereiten können.
Diesmal war es die "Antik Nacht" und das ganze sollte den Flair einer römischen, griechischen oder ägyptischen Orgie haben. Dies klappte auch ganz gut und wir feierten zusammen mit den anderen Pärchen die halbe Nacht durch. Ein super sexy und nettes Pärchen hatten wir übrigens schon bei unserem Garderobendienst bei der letzten Party kennengelernt. Mit ihnen und einem weiteren Pärchen landeten wir zum Abschluss des Abends somit zu sechst auf unserem Zimmer. Wir hatten eine sehr erotische Zeit mit ihnen und Anne konnte sogar endlich mal unseren neuen Doppel-Dildo ausprobieren, den wir eigentlich für den Film angeschafft hatten. Kurz vor Schluss wurde ich noch von der Bitte eines der Mädels überrascht, sie doch zu ficken.
Da wir dies in so großer Runde bisher noch nicht gemacht hatten, bat ich sie, doch bei Anne mal zu fragen, ob das OK wäre. Das war es und Anne hatte ihrerseits auch gleich einen Interessenten gefunden und somit konnten wir es sozusagen nebeneinander tun. Lustigerweise ging es bei uns beiden Männern aber nicht mehr wirklich lange, da vorher schon einiges mit uns angestellt worden war...aber trotzdem war es eine tolle Erfahrung.


Am nächsten Morgen trafen wir und fast alle wieder zu einem späten Frühstück und hatten uns dann für 12:00 Uhr in der kleineren Sauna in unserem Hotel verabredet. offenbar war diese ein Geheimtipp, denn wir blieben den ganzen Nachmittag unter uns. Das Verbot von Glasflaschen hatten wir mal höflich übersehen und waren somit Dank des Proseccos und der heißen Sauna schnell in einer prächtigen Stimmung.
Zu zehnt kam es dann im Ruheraum immer wieder zu heftigen "Übergriffen" und einige fickten auch miteinander. Dazwischen immer wieder eine süße Asiatin, die ein Faible dafür hatte, andere Menschen zu massieren und dies auch wirklich göttlich tat.
Zugunsten dieser Sauna-Orgie hatte wir auf die legendäre Zugfahrt verzichtet, wo eine alte Eisenbahn komplett für die Augenweide-Mitglieder reserviert wurde und den verwunderten Zuschauern am Rande der Gleise schon mal eine ganze Batterie an Silikon- oder auch echten Brüsten aus dem Fenster gehalten wurden. Auch den Kartbahn-Besuch hatten wir aber Tag vorher nicht mitgenommen, obwohl dieser auch sehr interessant gewesen sein muss. Zumindest wurden die Teilnehmer nach einiger Zeit der Bahn verwiesen ;-)

Nach der Sauna genossen wir stattdessen mit zahlreichen anderen Paaren die tollen Sonnenstrahlen im großen Garten des Hotels bei entspannter Sommer-Party-Musik. Dass ab und an links und rechts eine Muschi geleckt oder auch mal vereinzelt gefickt wurde, fiel einem da schon beinahe nicht mehr auf.

Am Abend kam dann die letzte Party..die "Schlager Party". Hier konnten wir natürlich mit unseren mitgebrachten Film-Outfits entsprechend glänzen und statteten zahlreiche Paare mit Perücken, Hemden und Accessoires aus. Die Party war diesmal richtig geil, unser Gletscher-Party DJ legte wieder auf und wir waren irgendwann echt am Ende.
Trotzdem landeten um 4:00 Uhr wieder mit zwei Pärchen am Zimmer. Matthias war ziemlich fertig und war daher nicht mehr besonders aktiv. Anne hingegen begeisterte die Männer wiedereinmal sichtlich mit ihrer unbeschreiblichen Orgasmusfrequenz und Intensität. An dieser Stelle möchte ich einmal sagen, dass ich wirklich ein verdammt glücklicher Mensch bin! Ich liebe Dich, "Anne" !

Ein paar Stunden später hieß es dann, packen und ab nach Hause. Wir ließen Zell wie einen bizarren Traum hinter uns und waren uns dennoch sicher...das war nicht das letzte Mal. Ab Sonntag laufen die Anmeldungen für das nächste Event im Oktober...aber wir beschränken uns wohl erstmal auf einmal pro Jahr...glauben wir... *g*

Sonntag, 12. Oktober 2008

Ein nicht alltäglicher Parkplatztreff

Parkplatztreffs haben auf mich noch nie einen besonders großen Reiz ausgeübt. Ich kann in Ansätzen nachvollziehen, dass diese Art des Sexdating einigen Leuten gefällt, aber mir sagen die Randbedingungen überhaupt nicht zu. Trotzdem hatte ich am Freitagabend einen solchen Parkplatztreff, wenn auch nicht im klassischen Sinn. Und das kam so...

Seit Donnerstag bin ich in der alten Heimat im Kreise meiner Erzeuger. Da ich endlich länger als nur zwei Tage hier bin, habe ich die Gelegenheit genutzt, eine bezaubernde junge Dame zu treffen, die ich vor ca. einem Jahr im Joyclub kennen gelernt habe. Sie wohnt leider nahe meiner alten Heimat und fern meiner neuen.

Wir haben uns im Joyclub von Anfang an bestens verstanden, was ich einerseits an unserer Herkunft festmache, andererseits an unserer gemeinsamen Leidenschaft: Fußball! Wir lieben zwar nicht denselben Verein, empfinden aber gegenseitige Sympathien und hassen vor allem beide die blöden Bayern. Aber ich schweife ab, das hier soll ja ein Sexblog sein! Wir hatten also ein Jahr lang mal intensiven und mal sporadischen Kontakt, aber immer sehr herzlichen. Wir hatten an einem Punkt sogar geplant, uns für ein lustvolles Wochenende in der Mitte Deutschlands zu treffen, aber aus verschiedenen Gründen ist es nie dazu gekommen.

Umso glücklicher war ich, dass wir es nun endlich geschafft hatten, gemeinsam für ein paar Stunden am gleichen Ort zu sein und bei ein paar Tortillas die Versautheiten auszutauschen, die wir vorher in vielen Mails und Telefonaten schon ausführlichst vorbereitet hatten. Und über Fußball haben wir auch viel geschnackt. :-)

Als ich sie das erste Mal sah, wusste ich, dass ich sie nach dem Essen mit auf ein Hotelzimmer nehmen wollen würde. Sie war hübscher als auf dem einen Gesichtsfoto, das ich kannte, und auf anderen Fotos hatte ich bereits gesehen, wie es unter ihrer Kleidung aussah. Ich fand sie sehr sexy und habe vom ersten Moment an auch versucht, ihr das zu vermitteln. Es gelang erstaunlich gut, unserer Wellenlänge sei Dank.
Während ich ihr also mit charmanten Worten klar machte, dass ich sie gern ficken würde, wusste ich von ihrem inneren Konflikt, der die Sache komplizierte. Es gibt da nämlich noch einen anderen Mann, der ihr Gefühlsleben beeinflusst und sie damit indirekt daran hinderte, einfach über mich herzufallen. Ich sah ein, dass sie sich in einer unangenehmen Situation befand, und war darauf eingerichtet, dass ich mir das Geld fürs Hotelzimmer sparen konnte. Das hinderte mich aber nicht daran, sie den ganzen Abend zu becircen und zu umgarnen. Die Hoffnung stirbt zuletzt und meine hatte auch noch sieben Leben.

Schließlich konnte ich sie tatsächlich überreden, mit mir das Lokal zu verlassen, eine dunkle Ecke in der Nähe zu suchen und ein bisschen zu knutschen. Das erlaubte ihr Gewissen gerade noch, und meines sowieso. Nach kurzer Suche fanden wir eine dunkle Einfahrt neben einem großen Haus. Dort wurde gebaut, so dass wir uns zwischen Pflastersteinen und einem Dixiklo verstecken konnten, um in Ruhe rumzumachen. Es war streng genommen kein Parkplatz, aber das Ambiente war entsprechend.

Wir verloren nicht viel Zeit und knutschten und fummelten so heftig, dass wir beide richtig geil wurden. Wir konnten die Finger nicht voneinander lassen und bedauerten es bald, dass mehr nicht drin war. Das Bedauern zog sich über eine Stunde, denn so lange waren wir so nah am Sex, wie man sein kann, ohne Sex zu haben. Sie war feucht, wie ich spürte, und ich war hart, wie ihr unmissverständlich klar wurde, als sie meinen Schwanz in der Hand hielt. Unsere Kleidung war nur noch eine Hülle, um das Gewissen zu beruhigen, denn unsere Hände waren längst überall.
Mehrmal stoppte sie mich und zog meine Hand aus ihrer Hose, weil jede weitere Bewegung zu gefährlich geworden wäre. Ihr Widerstand wurde aber schnell wieder schwächer, so dass wir anschließend noch heißer zur Sache gingen. Wir hatten kaum die Kontrolle über das, was dort zwischen uns geschah, aber irgendwie bekamen wir es hin, uns nicht das bereits erwähnte Hotelzimmer zu nehmen.
Rückblickend war es richtig, nicht aufs Ganze zu gehen, denn das hätte ihre Gefühlslage zu sehr aus dem Gleichgewicht gebracht. Aber es verdammt schwer, in dieser Situation einen kühlen Kopf zu bewahren! Zum Glück hat sie es geschafft. So blieb es nur ein Parkplatztreff. ;-)

Als sie später in den Zug stieg, hofften wir beide, dass wir uns bald unter anderen Umständen wiedersehen werden. Dann könnte es knallen. *g*

Mittwoch, 10. September 2008

Was denken die sich?

Hallo Welt!

Nicht nur bei GayRomeo erreichen mich seltsame Nachrichten, auch im Joyclub erhalte ich zuweilen solche Post. Normalerweise freue ich mich dort über jede Zeile, da eben diese in meinem Postfach rar sind. Aber bei folgender Zuschrift von einem Paar in den Dreißigern konnte ich nur mit dem Kopf schütteln:

Hallo Oova oder auch GayRomeo,

ab und zu arrangieren meine Dame und ich eine Situation im Hotel, bei der ein fremder Mann eine Rolle spielt ...

... wenn er attraktiv ist, gibt sie nicht nur eine Französisch-Vorstellung, sondern sich ganz dem Liebesspiel hin.

Ich bin dabei an heissen Aufnahmen interessiert: eben wie sie den anderen mindestens bläst, und das pur. Wenn sie dabei so heiss wird, dass sie sich auch richtig nehmen lässt, dann geniesse ich alles mit der Kamera, was sie tut oder was sie mit sich geschehen lässt.

Bisher haben wir so nur einzelne Männer getroffen.
Bei diesem Mal sollen es 2 oder 3 Fremde sein, die keinerlei Berührungsängste haben.

Insofern wäre ein Bi-Interesse von Vorteil, denn diesmal soll sie 2 gleichzeitig bis zum Spritzen blasen.

Abhängig davon, ob Du einen aktuellen Blutspenderausweis oder einen HIF-Test hast, solltest Du das Durcheinander auch zu anderen puren Aktivitäten nutzen können - rein prinzipiell. Ob es passiert und sie es zulässt ist selbstverständlich ihre Entscheidung.

Aber wenn sie es will, dann solltest Du ihr auch ihre Wünsche erfüllen.

Sympathie und Sauberkeit sind absolute Voraussetzungen.
Und dass Du nicht kamerascheu bist.

Es wird keinerlei Kopien geben. Das Vertrauen liegt in unserer Kontrolle unseres Giftschrankes. Es gibt eben nur einen...

Wenn Du prinzipiell Lust auf so eine Session hast,
und wenn Du uns in der Woche spät in einem Hotel besuchen kannst,
dann schick uns bitte ein Gesichtsbild.

So long ...

Ich fasse zusammen: Ich soll mich mit 3-4 Unbekannten in einem Hotel treffen, um ungeschützten Sex zu haben (ein HIV-Test hat nur eine begrenzte Aussagekraft). Super Idee! Schade, dass ich nicht kommen konnte, da ich verreist war. Beim nächsten Mal klappt es sicher!