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Dienstag, 17. April 2012

Fotogene Autoren

Jetzt isses also amtlich.

Autoren brauchen zwei Fotos im Profil.

Diese Erfahrungs durfte ich machen, als ich mein eines Foto aus dem Joy entnahm.

Daraufhin flatterte mir prompt die Meldung ins Haus, der Joyclub würde mein Profil demnächst löschen, wenn ich nicht mindestens zwei Bilder im Profil hätte.

Ja, nee, is klar!

Denn wir Autoren bestechen ja auch so ungemein durch...Optik, was unser größtes Talent und unser größtes Kapital is, wa?

Also ganz ehrlich: Ich bin ja nicht fotoscheu, schätze, die halbe Welt hat mich dank eine professionellen Aktshootings im GIDDY-Heft und auf diversen Ausstellungen schon nackig gesehen - aber irgendwie bin ich grad trotzig und sehe in dieser Regel Null Sinn...

greetz

Lucy, schmollend

Freitag, 15. Oktober 2010

Jette & Jost: Der Versuch eines Interviews - Teil 2

Dies ist der 2. Teil unseres Interview-Versuchs mit Jost und jette (JostundJette@gmx.de). Teil 1 findet ihr hier. (Fotos © tabsie pictures)


Toni: Welche Regeln habt ihr untereinander vereinbart? Wenn überhaupt? Habt ihr Regeln?

Jost: Wieso hast du jetzt ein "wenn überhaupt" hinterher geschmissen? Das beantwortet unglaublich viel.

Toni (ertappt): Ich möchte lediglich die Frage möglichst offen stellen.

jette: Du hast also eigentlich schon erkannt, dass du uns so eine Frage gar nicht zu stellen brauchst.

Jost: Wir sind ziemlich regelfrei.

Toni: Aber habt ihr gar keine Regel?

Jost: Nee. Oder? (schaut zu jette) Man ist freundlich. Man hat Tischkultur.

jette: Man benutzt Servietten. Man sagt keine Schimpfworte zueinander.
...
jette: Ja, und ich darf mich seit Oktober (2009) nicht selbst befriedigen. Das ist ja wohl auch eine Regel!

Jost: Ja, aber das sind ja keine Regeln, die...

jette: Das sind aber die Regeln, die er meint.

Jost: Solche Regeln meinst du?

Toni: Ja, tue ich.

Jost: Ja, aber das sind doch Spiele. Das sind ja keine Regeln.

Tabea: Aber auch Spiele haben Regeln.

Jost: Im Kindergarten habe ich immer ohne Regeln gespielt.

Toni: Das merkt man.

Jost: Ok, also solche Regeln.

jette: Absprachen.

Jost: Ein Keuschheitsgebot ist keine Absprache. Das ist ein Wiederherstellen der höheren Ordnung. Und ansonsten gilt ein zivilisierter Umgang miteinander und die Regel, dass man ihn auch mal überschreiten kann, wenn ein verdammt guter Grund dafür vorliegt. Dafür, dass man seine Contenance nicht wahren kann. Und dann kann man ja mal überlegen, warum das so ist. Warum der Andere da auf die Palme geht und einfach mal was vor die Wand fährt.

Toni: Habt ihr dafür vielleicht ein Beispiel?

Jost: Mmmmmmmmmjoooo. Wann haben wir uns denn das letzte Mal... letztes GBG (Großes Beziehungsgespräch)? Weiß man immer nicht. Merkt ihr euch Beziehungsstreits? Wir merken uns immer die guten Tage.

jette: Haben wir sowas überhaupt? Das ist tatsächlich nicht Bestandteil unserer Beziehung.

Jost: Ja, das liegt dann wahrscheinlich an diesem Wochenendding, oder? Kann das sein?

jette: Nee, ich glaube, wir sind da... Ich glaube, andere Wochenendbeziehungen streiten sich viel häufiger, weil zu viel aneinander vorbeigeht.

Jost: Zu viel aneinander vorbeigeht? Hm, keine Ahnung. Wann haben wir uns denn gestritten? Jetzt überleg doch mal!

jette: DU hast das Streitthema doch angefangen! Ich weiß doch nicht, ob wir uns überhaupt streiten. Wir haben uns vor Weihnachten mal so richtig gefetzt, als es um diese Nicht-Geschenke-Geschichte ging.

Jost: DU hast ne Szene gemacht - weil dir das wichtig war, und ich hatte es nicht begriffen.

jette: Ja, gut. Also meistens lässt er mich ne Szene machen und lässt selbst alles an sich abprallen und denkt dann hinterher drüber nach. Oder währenddessen. Und ist unglaublich verständnisvoll, wenn ich so ausraste.

Jost: Ja und dann heißt es hinterher: "Und jetzt verstehst du mich sogar noch..."

Tabea: Streitet ihr euch dann mit Dritten?

Jost: Das ist tatsächlich schwierig: Der Umgang mit Dritten. Wenn die nämlich merken, dass wir mehr oder weniger regelfrei unterwegs sind und uns das... Ich mein, viele geben sich Regeln, damit sie auch nachher beim Frühstück noch miteinander sitzen können. Das mag in einer Beziehung, die Haus, Hof, Kind & Hund in irgendeiner Art tragen muss...

jette: Nee, ich glaube, das ist eine Charakterfrage.

Jost: Ja?

jette: Ja.

Jost: Ja gut, ok. Vielleicht mögen manche sich eine Form von Beziehungssicherheit auf diese Weise aufbauen. Da passiert auch vielleicht ganz furchtbar wenig. Also wir können es uns nicht vorstellen, dass in solch geregelten Welten irgendwas Spannendes passiert.

jette: Nee. *seufzt* Wenn du deine ganze Beziehung nur noch darüber definierst, was du dem anderen erlaubst oder verbietest...

Jost: *röchelt* ...dann hast du verloren.

jette: Es ist genau das. (a) Du hast als dominante Person verloren, weil du total kalkulierbar wirst und (b) der Sub-Psychopath hat dich voll in der Hand, weil er sich sagt: ...

Jost: "... ok, einmal Spaghetti auf den Tisch gibt drei Schläge..."

jette: "einmal ein blödes Wort gesagt gibt 5 Hiebe und das hatte ich jetzt gerade nötig." So kannst du als der Untere die Beziehung total steuern. Und da ist nach drei Wochen die Lust raus. Und in vielen Beziehungen geht es aber genau da drum.

Jost: Wenn jemand stark masochistisch ist, dann ist das ja in Ordnung. Der holt sich das ja im Grunde ab.

jette: Ja, aber diese Frauen sind ja auch unzufrieden! Und die raffen dann einfach nicht, warum sie unzufrieden sind.

Jost: Das weißt du, weil du den SM-Stammtisch leitest.

jette: Ja, die sitzen dann da und sagen: "Neulich habe ich eine Regel gebrochen und dann hat er mich bestraft, aber ich fand es überhaupt nicht befriedigend." Tja, warum wohl? Weil es gar keine Strafe im engeren Sinne war, sondern weil du irgendwas abrufst, was du haben willst. Und das ist eine Form von Bedürfnisbefriedigung, die ich langweilig finde.

Jost: Das ist wahrscheinlich was für den Einstieg.

jette: Für einen Anfänger könnte das der einzige Weg sein, wie man überhaupt damit anfangen kann - weil man ja erstmal ausprobieren muss, was man mag und nicht mag und keine Ahnung... es ist wahrscheinlich so einfacher. Es ist auch für Anfänger auf der dominanten Seite so einfacher, wenn sie ihren Katalog haben: "Wenn sie zweimal Arschloch gesagt hat, kriegt sie vierzehn Tage Keuschheitsgebot." Oder sonst irgendwas. Dann ist das ein Kausalzusammenhang, der klar ist und an dem man sich festhalten kann.

Jost: Da musst du auch nichts groß hinterfragen, sondern funktionierst einfach nur. Und es ist komplett überraschungsfrei.

jette: Und du hast dir selbst eine Plausibilität gegeben.

Jost: Genau. Und für junge SMler ist es extrem schwierig, zu akzeptieren, dass er einfach Bock hat, völlig grundlos auf 'ne Frau draufzuhauen....

jette: Manche brauchen halt immer einen Grund.

Jost: ... nur weil es ihm Spaß macht. Nur aus der Lust heraus. Und die ist einfach da oder nicht, so wie bei anderen Lust auf Selbstbefriedigung oder was machen die sonst noch? Irgendwas halt. Interviews. Fotos. Keine Ahnung. Guckt nach.

jette: Wenn in einer normalen Beziehung einer Bock auf Sex hat, dann fragt er nach und macht nicht einfach.

Jost: Wie läuft das denn so in einer normalen Beziehung? (Guckt Toni und Tabea an)

(Dialog über Kontaktaufnahmen im Joyclub)

Tabea: Also, ihr habt keine Regeln, also fast keine und...?

jette: Doch, eine Regel: Wenn der Jost Lust hat, Recht zu haben, dann hat er Recht.

Jost: Oder du hast Recht und ich habe meine Ruhe.

jette: Irgendwann hast du gesagt: "Entweder wir machen hier, was ich will, oder wir lassen es."

Jost: Ja gut, aber das gilt z. B. in meinen Quadratmetern, ja? Aber so laufe ich nicht durchs ganze Leben.

jette: Nein.

Jost: Wenn du den besseren Weg raussuchst, dann ist das der bessere Weg. Ende, aus. Dann nöle ich nicht den ganzen Tag rum.

jette: Aber wenn du dich durchsetzen wolltest, hättest du immer die Möglichkeit dazu.

Jost: Und du nicht, ne?

jette: Ne, ich auch.

Jost: Also. ... Es fällt auf, wenn wir bei anderen sind. Oder mir es aufgefallen, weil ich nicht nur mit Jette bei anderen Paaren war bisher, sondern aus Eigeninteresse und Interviewgeilheit andere Paare angesprochen habe, auch zusammen mit anderen Frauen, die ich mitgenommen habe oder mit ihnen gemeinsam andere Paare angesprochen habe. Ich habe auch mit anderen Frauen ähnliche Verhältnisse geführt wie mit Jette. Nicht so dicht, sicher, die waren auch verheiratet, ähm...

jette: Nicht mit IHM, ja?

Jost (zu Jette) Du bist nicht verheiratet, oder?

jette: Nein.

Jost: Das hier ist ne gute Gelegenheit, das mal zu fragen.

Toni: Deswegen sind wir hier.

Jost: Da saßen dann Paare vor uns, (zu jette) wir haben das auch schon erlebt, die kamen besoffen zum Date. Ja, is’ schon klar: Unsicherheit. Wird auch nix mehr. Bei einem Paar war das mal ganz extrem: Sie saß da und er schrieb dann ne SMS, er müsste noch mal eben auf ein Guildo-Horn-Konzert. Also das fällt mir nicht bei einem Date von zwei Paaren mal eben so ein. Dann war er da und kam wirklich total besoffen und geschmückt mit Plastikblumen und Hawaii-Hemd. Also wirklich total stramm; er hat auch von diesem Konzert nix gehabt. Das fand ich sehr beeindruckend.

jette: Ja, aber komm: die beiden Schweizer, die wir im Interconti getroffen haben. Das war ja ...

Jost: Das war ja auch durchgerauscht. Ein 53-Minuten-Date. Inklusive einparken, ein Besuch auf der Reeperbahn, Karten haben wir gekauft, ein Preisvergleich in der Boutique Bizarre, sie hat sich Schuhe angeguckt, ich war am Geldautomaten und...

jette: Und das Date mit denen hatten wir zwischendrin auch noch. Und auf der Parkuhr waren es hinterher 53 Minuten. Und dann haben wir am nächsten Tag eine Mail gekriegt: "Ja, wo wart ihr denn hin? Als wir wiederkamen, wart ihr weg."

Jost: Ja, das Karma-Spiel hatten die schon raus. Die haben versucht, uns ein schlechtes Karma anzudichten. Du musst nämlich immer der Letzte sein, der ne Karte hinlegt. Dann ist das Karma bei dir. Und sie haben es versucht, aber dieses Spiel haben sie echt verloren. Ganz schlecht. Na ja, also das war bei denen von Sekunde zwei an klar. Und bei manchen anderen Paaren war’s ähnlich.

Tabea: Aber was fällt dir dann immer auf? Mit anderen Paaren im Unterschied zu euch?

Jost: Bei uns wäre es sicher nicht so, dass der Eine dann in Loyalität bis zum Abwinken dasitzt und wartet, bis der sturzbesoffene Partner kommt, dann auch noch hin- und herüberlegt und den dann ins Bettchen bringt. Da muss man dann auch mal sagen: Ok, er sagt nein, auf eine etwas mittelmäßige Art und Weise und ich bin hier, dressed, rasiert, pünktlich, und hab Spaß, also mach ich den Spaß auch weiter. Fertig. Weil das meine Welt ist, und weil das mein Ding ist. Und wenn ich merke, kurz vor einem Date, dass ich anfinge, mich zu betrinken, dann würde ich auch sagen: Also, jetzt brechen wir auch nicht mehr auf.... Aber ich meine, ihr kennt doch auch Paare, ja? Da gibt's doch dann die Fälle, wo das relativ relaxt ist und dann einer mal sagt: Wisst ihr was... - Das ist mir mitten im Sex mal passiert mit einem Paar: Man merkte, es kriselte so, dann gab es kurze Blicke zwischen den Beiden und dann hat er gesagt: "Wisst ihr was, ich denke die ganze Zeit an meinem Chef. Ich bin da an einem schwierigen Projekt." Er hatte Führungsverantwortung und den ganzen Ärger an der Backe. Und er ist das auch um 22 Uhr am Samstag nicht losgeworden. Und nur weil drei Stunden vorher irgendeiner blöde Bemerkung über Unternehmensberater gemacht hatte. Und dann haben wir gesagt, ok, was willst du? Massiert werden? Zwei Frauen oder sonst was? Nimm dir, was dich noch ablenkt oder sag einfach, hier, Stopp, es geht nicht mehr. Und dann hat er gesagt, Zugucken ist scheiße, dann er hat er nur den totalen Film in sich drin. Und dann haben wir den Abend nett ausklingen lassen.

jette: Ich glaube, der Unterschied zwischen uns und anderen ist eben, dass wir so etwas auch aushalten. Das wir selber aber auch so sind, dass wir sagen: Ey, weißte was? Es läuft hier gar nicht und fertig, Schluss. Es gibt ja diese Leute, die haben ihren Plan und dann muss das so ablaufen und dann müssen sie das eben so durchziehen, egal ob der Andere da Bock drauf hat oder nicht.

Jost: Wenn ihr erstmal zwei-, dreimal gesehen habt, das Leute völlig unvorbereitet in so ein Date rein und einfach nur als Spielernaturen da sitzen, und auch nicht als Paar da hocken. Es gibt ja viele Menschen, die verstehen sich da nur noch als Mutti und Vati oder nur noch als Paar. Und bei uns ist das eben jette und Jost. Und jette hat ein Profil oder wasweißich wie viele und Jost hat ein Profil oder wasweißich wie viele. Und da stehen sicher Sachen drin, die nicht zueinander passen. Dann ist das eben so. Und wenn wir jetzt in EINER Stadt hocken würden, dann würden wir auch nicht alles miteinander machen, oder? Das kann ich mir schwer vorstellen.

Toni: Also... habt ihr...?

jette: Stell mal ein paar Enthüllungsfragen!

Toni: Habt ihr sexuell gesehen, irgendwelche Erlebnisse, die ihr unbedingt machen wollt?

Jost: Ein Programm?!

Toni: Ja, eine Vorstellung, die ihr bisher noch nicht umsetzen konntet?

Jost: Miteinander meinst du jetzt? Oder mit anderen?

Toni: Sowohl als auch.

Jost: Ich habe eine Lebenserwartung von Mitte 60 und da wird sicher noch das Eine oder Andere kommen. Da werden auch mal Schleifen jenseits der jetzt bekannten Programme gefahren werden.

Toni: Habt ihr zusammen Pläne?

Jost: Zusammen haben wir keine .... hier, doch!

jette: Sandwich?!

Jost: Nee. Ich meine jetzt die Hotelnummer.

jette: Ja, stimmt, natürlich.

Jost: Das ist auch der Grund ... (tiefe Stimme) warum wir heute hier sind. jette hat sich in den Kopf gesetzt, alle Paare oder alle Einzelpersonen...

jette: Wir haben uns das gemeinsam in den Kopf gesetzt.

Jost: Aber du hast dir in den Kopf gesetzt,...

jette: ... dass wir die vorher alle einmal sehen müssen, ja. Ich opfere meine Zeit, um die mit Leuten zu verbringen. Dann will ich auch sicher sein, dass das Leute sind, mit denen ich mehr als drei halbe Sätze reden kann.

Toni: Und was wollt ihr dann mit diesen Leuten machen?

Jost: Wir bieten ein Hotelzimmer, ein großes, in das werden Leute eingeladen...nein, es sollen keine Leute sein, sondern Menschen. Übrigens keine Paare, nicht unbedingt. Sondern Menschen, die können zu dritt kommen, die können zu einst kommen, oder sonst wie. Und die kennen sich vielleicht alle über zwei bis drei Ecken - weil es ja nur zwanzig Leute in Deutschland gibt, die überhaupt in Frage kommen.

jette: Die müssen natürlich auch mit unserem Stil umgehen können. Es bringt nix, wenn da einer anfängt, eine Diskussion zu führen, weil ich drauf stehe, wenn ich beispielsweise eine Ohrfeige von dir kriege.

Jost: Nee, darauf habe ich keinen Bock: Schubladen und so.

jette: Deswegen casten wir die Leute vorher.

Jost: Das ist richtig. Wir müssen die irgendwie abholen und sehen, dass sie in Ordnung sind. Aber es gibt auch Anfänger... jetzt nimm mal diese Frauen, mit denen wir zum ersten Mal zu einer SM-Fete gehen. Die flippen immer noch aus. Die wollen einfach eine Frau retten, die eine geknallt bekommt.

jette: Ja klar, die halten es aber trotzdem aus. Was sollen die Leute im Hotelzimmer machen? Natürlich können sie machen, worauf sie Bock haben.

Toni: Ok, die Leute sind also frei in ihren Taten. Es gibt kein festes Programm?

jette: Wir sind die letzten, die einen Ablaufplan aufstellen würden.

Jost: Aber wir laden die Leute ein.

jette: Natürlich auch mit dem Hintergrund, dass man sich ziemlich freizügig bewegen kann.

Jost: Ja, aber es gibt einfach Leute, die haben Bock, sich ne Cola und Chips zu nehmen und zuzugucken - statt ne DVD einzulegen. Und es gibt andere Leute, die wollen Portraits zeichnen oder Fotos machen. Oder Frauen, die einfach mal zugucken wollen. Oder in die Sauna oder in die Badewanne. Betrinken fände ich scheiße. Es wird ganz wenig Alkohol geben.

Toni: Gut. Hotel ist das Eine, Sandwich war das Andere....

jette: Ja, ihr habt ja große Sandwich-Erfahrungsberichte mit Jost ausgetauscht. Und ich wollte jetzt wissen, wie das so war.

Toni: Wir hatten noch nie ein Sandwich. Mit den Freaks haben wir über Sandwichs gesprochen, aber sie waren nicht überbewältigt. Sie fanden es beide ok, aber auch umständlich.



(Es folgt Gelaber...)
(zurück zum Sandwich)

jette: Aber einen Dreier mit zwei Männern fände ich schon spannend, unabhängig vom Sandwich. Ich habe auch einen supertollen Dreier mit zwei anderen Frauen gehabt. (zu Jost) Das habe ich dir aber schon mal erzählt. Du bist keine Frau, du bist ein Mann. Wir hatten auch einen super Dreier, du mit zwei Frauen. Ok, das war ausbaufähig. Aber der mit zwei Frauen war super. Aber das war vor deiner Zeit.

Jost: Ja, es kann auch während meiner Zeit sein. Es kann auch im Nebenzimmer sein, wenn ich arbeite.

jette: Na ja, da würdest du schon mitmachen wollen.

Jost: Manchmal habe ich sehr viel zu tun.

Jette: *prust*

Jost: Es ist wirklich ein Unterschied, ob jetzt in so einer Hotelgeschichte (oder Ferienhaus etc) sich eine Zweier-, Dreier- oder Viererkonstellation findet, oder ob ihr selber in einer Zweierkonstellation unterwegs seid - was ich vielleicht für eine vertane Chance halte. Denn wieso sollt ihr euch jetzt schick anziehen, losziehen und dann ... nur zu zweit. Das ist ein himmelweiter Unterschied: Wenn sich viele Menschen in Paarkombinationen treffen und es da drunter und rüber geht, oder wenn du (spricht zu Tabea) wirklich sagst: Ich mach jetzt hier wirklich mein großes Gruppending. Und dann stehst du da mit der Fußballmannschaft. Toni zählt noch sein Geld durch und freut sich auf die neue Stereoanlage.

jette: ich möchte jetzt die Frage hören, die Tabea nicht stellen möchte.

Tabea: Das wird etwas enttäuschend. Ich habe die letzte Frage von Toni ("Wann heiratet ihr?") durchgestrichen und daraus gemacht: "Wie normal seid ihr?" Aber die Frage, die mich jetzt interessiert: Sucht ihr irgendwas?

Jost: Nee, das haben wir aufgegeben. Das Hotel haben wir uns mal angeguckt; wir kennen ein paar Hotels....

jette: Ich glaube, wir wachen eines Morgens auf und stellen fest: Ja, wir kennen jetzt die richtige Konstellation an Paaren. Aber wir laufen jetzt nicht die ganze Zeit rum und gucken jeden an, mit dem Hintergrund, ob er passen könnte. Und ich such sowieso nix. Ich finde es anstrengend zu suchen. Ich sitze lieber da und schaue, was des Weges kommt.

Jost: Dinge ergeben sich. Und ich glaube, wir entwickeln diese Leute. Zum Beispiel das Berliner Paar, das nette Münchner Paar, die Frau, die bei uns um die Ecke wohnt. (zu jette) Du hast noch ein bis zwei andere Kontakte.

jette: Man lernt immer wieder Leute mit Potenzial kennen und man muss dann abwarten, ob die sich in die richtige Richtung entwickeln. Ohne da jetzt viel Einfluss zu nehmen, sondern nur indem man Chancen bietet und sagt: So ist es, das gibt es hier.

Jost: Aber das ist nicht nur ein konsumistisches Angebot, sondern wir fragen auch: Was bietest du? Was bringst du mit, um es bei uns oder in einer Gruppe netter zu machen? Und wer dann immer nur sagt "ja, ich weiß nicht..." oder "Schlagt ihr mal was vor!"... das ist dann für uns auch ein bisschen langweilig. Das ist wie Tanzen lernen mit einem Anfänger. Jedesmal tritt er dir auf den Fuß.

jette: Ja, da muss schon irgendwann die Initiative von demjenigen selbst kommen.

Jost: Es macht nichts, wenn jemand Anfänger ist.

Toni: (zu jette) Was ist denn aus deinem Künstler in Tirol geworden?

jette: Darüber reden wir nicht.

Jost: Ja, manche Dinge erledigen sich ziemlich schnell...

Toni: ... durch Zeitablauf.

Jost: Es gibt auch Leute, die das beschleunigen. Verschleiß gehört dazu.

jette: Bei unserem Anspruch, an das, was der gegenüber mitbringen soll, lässt sich Verschleiß nicht ausschließen.

Jost: Die meisten gehen von selbst, bevor man es merkt. Da muss man noch nicht mal die Folterwerkzeuge rausholen und zeigen.

jette: Manchmal reicht auch einfach nur ein Gespräch über Polyamorie oder ganz ohne Amore über die anderen Männer. Schwupps.

Jost: Aber genauso schwupps kommen neue Leute auf die Bühne; manchmal weiß man schon bei der ersten Frage im Interview, im Casting, im Profil oder bei sonstwas: das stimmt.


Teil 3 folgt bald.

jette und Jost gibt es nicht nur zum Lesen. Man kann sie auch live erleben. Beim Interview-Sex, beim fiesen Sex, beim Jagen, auf der Picknickdecke oder in ihrem Hotel. Gerne unter JostundJette@gmx.de

Samstag, 10. April 2010

„Wir sind, glaube ich, pervers ...“ - Das Interview mit den Freaks, Teil II

Die Wochenend-Ausgabe von 15 Minuten :-)- Nach dem 1.Teil präsentieren wir Euch hier... den 2. Teil des Interviews mit den Freaks. Die Fragen stellte wieder Toni Toronto, für die Fotos zeichnet tabsie verantwortlich.

15 Minuten: Nu, reden wir jetzt mal über die schönen Dinge. Gibt es Erfahrungen, die ihr noch nicht gemacht habt, aber noch machen wollt? Als Paar, oder einzeln?

Matthias:
Ich fänd's mal spannend, beim Swingen mit einer anderen Frau Analsex zu haben. Ist bisher noch nicht passiert.

Anne: Stimmt. Aber ansonsten.... mmh (grübelt),...Sandwich hatten wir ja mittlerweile... (lacht)

15 Minuten: Was ist mit dem Strap-on? (Anm. d.Red.: Matthias hat Anne einen Strap-on zu Weihnachten geschenkt)

Matthias: Es gibt die einen Frauen, die denken offensichtlich, das sei ein zweiseitiger Dildo - und sich dementsprechend verhalten. Und es gibt die Frauen, die verstehen, dass man in der Rolle des Mannes andere Bewegungen machen muss als in der Rolle der Frau. Die sind hinterher auch schwer beeindruckt, was wir Männer beim Sex eigentlich leisten; das muss man zu unserer Ehrenrettung sagen.

15 Minuten: (zu Anne) Warst du dabei aktiv oder passiv?

Anne: Sowohl als auch. Ich fand es wirklich schwierig, weil man sich da ganz anders verhalten muss, als frau es gewöhnt ist.

Matthias: Naja, das hat auch nichts mit Erotik zu tun, finde ich.

Anne: Nee, so richtig sexy ist es wirklich nicht. Es ist ganz witzig, aber im Grunde so wie mit dem Sandwich: Man probiert's mal aus, weil man ja wissen muss, wie so was funktioniert. Und ich wollte das Strap-on auch wirklich selbst ausprobieren. Aber einen großen erotischen Kick habe ich nicht bekommen.

Matthias: Aber der Strap-on lockt immer die Gäste an. (lacht)

Anne: Na ja, und wir haben ja noch den Doppeldildo. (grinst)

15 Minuten: Und gibt es sonst noch was? Habt ihr eine „To-Do-Liste“?

Anne: Nee. Es ist krass, was wir schon alles gemacht haben. Wir sind, glaube ich, pervers, oder so,...

Matthias: Puuuuh... was gäb's denn noch? (lacht)

15 Minuten: Ich weiß ja nicht, ob ihr schon alle Kontinente durch habt...

Anne: Stimmt!

Matthias: Na ja, bei Asiaten haben wir fast alles durch! (lacht)

Anne: Ich stehe nicht unbedingt auf männliche Asiaten.

Matthias: Ich mag ja eher so Mischlinge.

Anne: Wie ist das mit Schwarzen? Dürfte ich mit einem Schwarzen? Ich hatte einmal Sex mit einem Schwarzen, also nicht während des Swingens, und das war voll scheiße. Ich steh da auch generell nicht so drauf, also rein...

Matthias: Er muss halt nett sein, genau wir alle anderen auch, dann ist egal, ob schwarz oder weiß oder... (lacht)

... Halt! Eine Sache fehlt uns natürlich noch: Eine Solodame abschleppen! Das versuchen wir ja von Anfang an. Das sollte ursprünglich eigentlich das Erste sein, aber ...

Anne: ... man will immer einen Dreier mit einer zweiten Frau. Aber dann stellt man fest, dass es im Internet keine Solofrauen gibt. Also, es gibt sie schon, aber die lernt man anscheinend nicht kennen.

Matthias: Vielleicht stellen wir uns da blöd an. Ich weiß nicht. Also, zwei oder drei hatten wir ja so weit. Die eine konnte dann gerade nicht, weil sie ein Intimpiercing bekommen hatte...

Anne: ...aber ich bin mit ihr aufs Klo gegangen und durfte ein Foto davon machen, was ich dir dann gezeigt habe.

Matthias: Genau. Und die Andere hatte im Urlaub dann die Hosen voll. Sie war aber schon ganz nah dran.

Anne: Aber generell,... ich weiß nicht. Es gibt ja auch ganz viele Pärchen, die meinen, da geht ihr halt in die Disco und schleppt dort 'ne Frau ab. Aber wir fühlen uns irgendwie dabei auch pervers. Also, Matthias würde sich pervers fühlen, wenn er dann sagt: "Hey, hast du Bock mit mir und meiner Freundin...?". Und ich fühle mich auch komisch. Denn normalerweise baggert man als Frau ja nicht, à la "Hey Süße!...". (lacht)
Und über Joyclub klappt es auch nicht. Denn entweder sind es Fakes oder sie bekommen so viele Zuschriften, dass sie einfach „nö“ sagen. - Aber, das wäre jedenfalls noch mal spannend.

Matthias: Aber auch mehr dieses Aufreißen. Diese Situation. Grundsätzlich, mit zwei Frauen, das hatten wir ja schon häufiger. Ich glaube auch nicht, dass es besonders gut wäre. Aber das Aufreißen wäre halt mal lustig.

15 Minuten: Habt ihr jetzt denn noch die gleichen Ge- und Verbote beim Swingen wie damals, als ihr angefangen habt?

Anne:
Nein, haben wir eigentlich nicht.

15 Minuten: Seid ihr jetzt offener? Und eingespielter?

Anne: Ja. Wir sagen mittlerweile, fast alles ist ok. Es gibt zum Beispiel immer noch die Regel "nicht in getrennten Räumen", aber wenn wir auf einer Party sind und es passiert dann eben mal in getrennten Räumen, dann ist es nicht weiter schlimm. Wenn alles passt.

Die einzige feste Regel, die wir haben, lautet: Wenn der Partner sagt, es geht nicht, dann geht es eben nicht, aus welchen Grund auch immer. Eine genaue Begründung ist nicht notwendig. Die Situation muss auch gar keiner anderen Regel widersprechen. Man kann einfach sagen: "Schatz, ich fühle mich grad scheiße." - Dann lässt man's eben.
Aber generell haben wir für uns festgestellt, dass alles drin ist, wenn wir die Leute mögen. Wir sagen also nicht mehr prinzipiell "Dies und Das geht nicht", sondern höchstens "Dies und Das geht in einer bestimmten Situation nicht"... z.B. weil der Typ eine doofe Nase hat, oder so :-).

15 Minuten: Nächste Frage. Habt ihr einen festen Kreis von Swingerfreunden? Und falls ja, verändert der sich?

Anne: Also ein paar solcher Freundschaften haben wir sicherlich. Das wisst ihr ja von unserer letzten Party. (lacht)

Matthias: Da kommen ständig neue Bekanntschaften hinzu.

Anne: Ja. Aber, Petra und Richard kennen wir nun schon ewig. Dann gibt es da noch Elena und Karl sowie Manfred und Regina, mit denen wir im Moment auch "nur" befreundet sind. (Anm. der Redaktion: Alle Namen geändert.)
Aber es ist schon so, dass wir Leute haben, die wir auf Partys sehen... Und dann gibt es Leute, mit denen wir inzwischen befreundet sind und die wir dann zum „Punkt-Punkt-Punkt treffen“ - oder auch mal einfach so. Da haben wir mittlerweile vier bis fünf Pärchen, mit denen das so geht.

Matthias: Aber man ist tendenziell ständig ein bisschen auf der Suche. Also, es ist nicht unbedingt statisch. Dass man sagt, wir haben jetzt ein paar Pärchen, mit denen wir uns gut verstehen, also lassen wir es jetzt. Sondern wir schauen uns immer neu um.

Anne: Aber wir haben trotzdem ein paar feste Kontakte. Wir sagen nicht: "Mit euch haben wir jetzt zwei Mal gebumst. Jetzt suchen wir uns ein paar Neue". Es gibt auch Leute, die das so machen, aber wir gehören nicht dazu. Und es ist auch schön, wenn man merkt, dass man befreundet ist und sich auch normal treffen kann.

Matthias: Und ansonsten brechen -wie im normalen Leben- höchstens ab und zu auch mal Freundschaften weg. Oder Bekanntschaften.

Anne: Stimmt, da gibt es eigentlich keinen Unterschied zum normalen Leben.

15 Minuten: Ich habe eine Frage an Matthias. Hast du schon Bi-Erfahrungen gemacht?

Matthias: Nein. (lacht) Als Swinger nicht. Aber es macht sie, glaube ich, jeder Junge in seiner Pubertät mal. Das ist meistens die erste Geschichte: Du quatschst mit einem anderen Jungen drüber. Dann schaust du dir gemeinsam einen Pornofilm an. Und dann... - Aber nichts Intensives.

Anne: Und das ist auch nichts, was du ausbauen möchtest. Auch wenn wir Bekannte haben, die mit dir rumrutschen möchten.

15 Minuten: Würdest du dich von einer Frau mit dem Strap-on vögeln lassen?

Matthias: Ich stehe nicht so drauf, es in den Arsch zu kriegen. Das bereitet mir körperliche Schmerzen. (lacht)

Anne: Du hast jetzt auch nichts dagegen, aber du denkst dir auch nicht "Toll!".

Matthias: Es tut mir einfach weh. Wenn du mir da was Großes reinsteckst, dann tut es mir weh. Ich dachte auch immer, es wäre total geil, wenn mir eine Frau beim Blasen den Finger in den Arsch steckt, aber ich finde es ohne schöner. Ich habe da keine Berührungsängste oder so, aber es ist nicht so mein Ding.

Anne: Ich denke auch nicht, dass du Berührungsängste hast oder homophob bist. Sondern du findest es einfach nicht spannend.
- Obwohl es in der Szene durchaus einige gibt, die homophob sind, was ich komisch finde. Denn es ist ja ganz oft ein nackter Mann in deiner Nähe. Oder ein anderer Penis.

15 Minuten: Wie weit seid ihr nun mit Fashion Fingers? Tut sich da was?

Anne: Nee, da tut sich gar nichts, momentan.

Matthias: Zu wenig Zeit. Wir kommen ja teilweise nicht mal dazu, in den Joyclub reinzugucken. Das ist der Nachteil am Zusammenwohnen. Es gibt keine langweiligen Abende alleine mehr, an denen einem nichts Besseres einfällt. (lacht)
Der Film ist ein bisschen ins Stocken geraten, weil wir unterschiedliche Akteure hatten, wechselnde Besetzungen. Es ist mir zwar einmal gelungen, ein Comic-Kapitel einzubauen, aber das müssen wir auch noch vertonen. Das hat alles nicht so richtig funktioniert. Rein theoretisch fehlt uns noch ein Kapitel und dann müsste man es brutal zusammenkürzen. Das ist nicht so einfach, weil es bei manchen Kapiteln nicht mehr das Originalmaterial gibt. Also müsste man einige Teile wieder neu schneiden und das wäre ein Arsch voll Arbeit. Aber ansonsten: So in der Länge, zweieinhalb Stunden. Da fehlt noch ein Kapitel. Dann ist es fertig.

Und es gibt schon Ideen für den nächsten Teil: "Pussy Pomade 2". Das geht dann mehr so in die Richtung Rock'n'Roll, 50er und 60er Jahre.... Man beachte, dass es gleich mit "2" anfängt, nicht mit "1" :-)...

Anne: ... weil's einfach cooler klingt.

Matthias: Und das Making Of von Fashion Fingers ist fertig.

Anne: Zum Beispiel haben wir in der Pokerszene das Problem, dass wir sie nur halb gedreht haben. ...SEHR intelligent!

Matthias: Ja, da fehlt ein Stück. Aber das kann man überspielen. Eigentlich müsste man es mal probeweise vorführen. Das wäre schon witzig.

Anne: (an Toni und Tabea) Ihr habt schon alles gesehen, oder?

Toni: Nee, wir kennen nur einige wenige Szenen. Wir durften ja zum Beispiel den Teil mit Petra und Richard nicht sehen. Und viele andere...

Anne: Ja, die müssen wir euch mal zeigen.

Matthias: Ihr kennt die Szene auf dem Gletscher nicht?

Toni: Nö!

Matthias: Die Gletscherszene, in der ich bei minus 15 Grad einen Ständer bekommen habe? Kennt ihr nicht?? - ...das lag natürlich an der schönen Piste.

Anne: Danke, Schatz. (lacht)

15 Minuten: Nun eine Frage, die Nyx euch stellen möchte. Gibt es Musik, die ihr unbändig erotisch findet?

Matthias: Nein. Songs, die uns geil machen, haben wir nicht. Aber es gibt natürlich Songs, die du damit verbindest, weil diese Szene einen ganz bizarren Musikgeschmack hat.

Anne: Der nicht unbedingt sexy ist... (lacht)

Matthias: Man verbindet zum Beispiel auch mit Zell am See das eine oder andere Lied. Und (schaut zu Anne) du findest die Lieder vom Strip sehr geil.

Anne: Jaaaa. (lächelt) Das hast du toll gemacht!... Das waren so klassische Stripsongs wie "Dancing with Myself", "Miss Jones", „Sexual Healing"....

15 Minuten: Wann heiratet ihr?

Anne: Wenn ich meinem Schatz einen Antrag mache.

Matthias: Samstag.

Anne: Ich muss eine coole Idee haben. (schaut Matthias an) - Wenn du eine coole Idee hast, darfst du natürlich auch fragen...

Matthias: Ich habe eine coole Idee, aber die lässt sich im Moment nicht verwirklichen.

Anne: Sowas habe ich auch!

15 Minuten: Was sind denn eure Ideen?

Anne: Das ist doch geheiiiim!!
---The End---