Mittwoch, 22. Juli 2009

Ein Gastbeitrag von Tabea aus dem Osten, wo die Sonne aufgeht

Mein Begehrter! ---Ein Prosagedicht;-)---

Du bist nicht allein: Weder auf der Welt, noch mit Deinem Begehren... Wenn ich diese Worte schreibe, dann sitze ich in meinem Zimmer, auf dem Boden, den Rücken an der Wand, die Beine ausgestreckt. Ein Stuhl vor mir, der mir gleichzeitig Tisch ist, auf dem der Laptop steht. Und mein Körper verlangt nach Dir. Ganz stark. Ganz ehrlich. Ich bin allein zu hause, habe nichts gleichzeitg an, keine Musik, keine bewegten Bilder, die mich ablenken könnten, ich bin ganz bei Dir, und fühle Dich vor..., wie es sein wird, wenn wir uns ein nächstes Mal sehen werden.. T., Du verzauberst mich. Glück, dass ich früher selbst produziert habe, stellen wir gemeinsam her. Toni, Du bist die Höhe, der Gipfel, Höhepunkte über Höhepunkte mit Dir. Mensch, dem ich vertraue, ohne festbinden zu wollen (es sei denn, er wünscht es → daaaannnnnn gerne! ;-). Ich weiss, es klingt irgendwie....billig, aber doch kann ich es nicht anders sagen: Du bist so wie Du bist mir ganz genug. Du bist mehr als nur einer. Du bist meiner. Du bist ein Mann mit so vielen Seiten, wie es Momente in unserem gemeinsamen Leben gibt. Mit so vielen Worten und Gesten wie es Augenblicke gibt. Ich will Dir keine Angst machen: Ich will Dich nicht beschränken. Ich will uns beide wachsen sehen, zusammen wachsen, zusammenwachsen. - Was haben Herz und Schwanz gemeinsam? - Richtig. Das „z“. Ich spüre Dein Herz so gerne wie Deinen Schwanz. Dein Schwanz, ein Hexenwerkzeug, das mich schweben lässt wie eine Schwalbe. Deine Finger, die mich streicheln, deine Zunge, die mich kreisend explodieren lässt. Dein Körper an meinem, die weichste Decke, die mich zart mit Schlaf einhüllt. Hätte ich nur einen Wunsch frei, so würde ich wünschen, ein Mal in Deinem Körper stecken zu können. Und Du in meinem: Damit wir ALLES teilen können. Ich wüsste gern, wie es sich in Dir anfühlt, und würde Dich gerne fühlen lassen, was Du in mir berührst. Weil's aber nicht kann sein, bleiben uns Herz und Schwanz, uns mitzuteilen. Und die Spannung bleibt damit. Die Spannung, immer wieder einen neuen Schatz in Dir zu entdecken. Nicht alles schon zu kennen. Nicht aller irgendwann schon gesehen oder gefühlt zu haben. Ich danke Dir für jede Bereicherung, die Du mir bereits gegeben hast. Mein Herz strahlt, gekrönt von Deinen Geschenken. Mein Herz, mein Schatz, mein Lieblingsschwanz: Du hast mich in der Hand. Meine Hand. Bis Du hier bei mir landen wirst, fliegen wir gemeinsam durch die Gedanken, durch die Welten, durch die Erinnerung.
---Mein Begehrter, kehr' ein bei mir! Jederzeit. Ich warte...

5 Kommentare:

Schlapphut hat gesagt…

Der Spruch kommt ins Poesiealbum: Was haben Herz und Schwanz gemeinsam? Das "z".

Sehr schön.

tabsie hat gesagt…

Begehrteste Moderatoren, liebe Mitleser!

*tröööööt*!!! Hahaaah, hier bin ich wieder, tritratralalaa: Geiles Gefühl, die chin. Zensurbehörde auszutricksen mittels einer megabilligen Software, die mir eine chin. Kollegin zugesteckt hat ;-)...

...ups, aber Verzeihung, ich will eigentlich gar nicht meinen eigenen Beitrag kommentieren...

- Also, Toni, benimm' Dich, Freundin liest jetzt wieder ab un an mit!

*mit rotem fächer tanzend ab*

Ta Beiya

Bibi Blog hat gesagt…

@tabsie
Meine Liebe, das war wieder mal ein Glanzstück deiner literarischen Kunst. Und mal ganz abgesehen davon haltet ihr Zwei (mein Lieblingspaar *g*) meine Hoffnung am Leben, dass Herz UND Schwanz sich finden. Oder umgekehrt ;-)

Miss_Verständnis hat gesagt…

*seufzt*
*tränenwegwisch*
*schön so*

twofaces hat gesagt…

sehr herzerweichend