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Freitag, 9. März 2012

VoranKündigung: Die Foto-Love-Story auf 15minuten

Liebe Leser/Leute,

am liebsten kündige ich großspurig irgendwas an. Ja, richtig gelesen: Irgendwas. (...Kopfschmerzen, Klogänge, Hunger, Pommeswolllust mit Currywurst, gute/schlechte Laune, Orgasmen, Frühlingsgefühle, Sommerfeste, Urlaubsreisen, Mondphasen, Abfahrtszeiten,...)

Diesmal ist es ein Shooting, das ich vor kurzem hatte. Die perfekte Foto-Love-Story mit Happy End.

Wie alles begann: Mit einem Heissgetränk, Kaffeegeschmack im Mund.

*Keine Ahnung, wie sich der Schlumpf im Hintergrund auf das Bild geschlumpft hat...

Bald mehr davon. Nein, nich vom KafFee. In Bildern.

HerzLichst bis dahin,
Eure tabSie*



Mittwoch, 8. September 2010

Viagra aus Iwans Nähkästchen

Während Toni einen Knaben sucht, freut sich Tabea an Begegnungen mit älteren Männern. Einer davon ist Iwan, der Änderungsschneider. Er ist zwar noch nicht Ü70, sondern U70, aber ansonsten Tabeas Fall. Er hat Migrationshintergrund (Luuuucy, hör' ma!:), ist nicht besonders groß -ganz anders als seine Nase- und seine Augen erzählen Geschichten, ohne dass sein Mund sich dazu bewegen müsste.

Iwan lud Tabea heute nicht zum ersten Mal zu einem Kaffee ins hinterste Kämmerchen seines Ladens ein. Und weil Tabea mit Iwan ganz gut kann, kam sie mit. Den Vorhang beiseite geschoben, an den Nähmaschinen und Spulen vorbei zu einem einem kleinen Tisch mit Stühlchen. Iwan freute sich. Oooooo, so schöne Frau! Wenn ich von Dir Masse,... ich meine Maße nehmen darf, dann ist das Paradies für mich. Weischt Du, ich auch Spezialist für Unterwäsche. Oooooooo, deine Beine.... Du machst mich ganz, äh, heiss, äh, jung, äh, wie zwanzig,...Ooooooooooo. Tabea hielt ihm vor, dass er der schlimmste Charmeur der Stadt sei, aber daneben ganz nett. Iwan ließ nicht ab, machte Tabea nix billiges Kaffee, sondern: Einen starken Kaffee mit einem ordentlichen Schuss Bailey's. Damit Dir wirsch heiss, weisch?! Und schon hatte Tabea eine von Iwans Zigaretten in der Hand und fühlte sich wohl, und wie im Orient. Gleichzeitig wurde es ihr wirklich ein bisschen heiss, so dass sie mit ihrem Freund "drohen" musste. (Toni, Du darfst/musst das nächste Mal mitkommen! Kannst Dich auch als mein Großer Bruder ausgeben:) Iwan machte das nur noch lockerer. Er erklärte Tabea nun, wie das so ist zwischen Frauen und Männern. Dass Frauen dreimal *hand3* geiler wären als Männer. Immer wollten sie... Und dann: Tabea soll mal in die Pötte kommen und mit ihrem Freund Babys machen. Weisch, fährsch heute Abend zu Deine Mann und sagsch.... Ein wundervolles Gespräch über den Sinn des Lebens folgte, der für Tabea genau in derlei Momenten liegt: Wenn Menschen vor Lachen unterm Tisch liegen.

Als Iwan Tabea schließlich verabschiedete, griff er tief in die Glasschale mit Milchbonbons neben der Kasse. Nimmsch Du. Isch Viagra. Gibst Du eine halbe Stunde vorher Deine Freund. Und der kommt dann so: Ooooooooooo, darf ich? Bitte lass mich..... Dann machsch Liebe. Tabea versprach, das nächste Mal zu berichten, ob das Viagra denn gewirkt hat. Falls nicht will Iwan sich beim Milchbonbonhersteller beschweren.

Freitag, 19. Februar 2010

Schatz, ich hab Migräne...

Neulich am Stammtisch:

Hans: "Ey, Klaus?"
Klaus: "Ja, was is denn, Hans?"
Hans: "Ey, meine Olle hat wieder mal..."
Klaus: "Na, was denn?"
Hans: "Na, das halt!"
Klaus: "Ah, Migräne, ne?"
Haus: "Jau."
Klaus: "Scheiße!"
Hans: "Jau!"

Allseits bekannt und bei den Ausreden ganz vorne, wenn die Holdeste mal wieder nicht in Stimmung ist: "Schatz, ich hab Migräne!"

Diesem Phänomen ist Lucy (aus persönlichem Interesse, aber auch aus aktuellem Anlass) mal nachgegangen.
Was ist das eigentlich - Migräne?

Wikipedia sagt dazu folgendes: "Die Migräne (von griech. ἡμικρανίον, hemikranion, hemikrania „halber Schädel“) ist eine neurologische Erkrankung, unter der etwa 10 % der Bevölkerung leiden. Sie tritt bei Frauen etwa dreimal häufiger auf als bei Männern und hat ein vielgestaltiges Krankheitsbild. Dieses ist bei Erwachsenen typischerweise durch einen periodisch wiederkehrenden, anfallartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet, der von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) oder Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) begleitet werden kann."

Also, mal ganz ehrlich: Wenn ich da die Wahl hätte, meinen lieben, aber doch eher zweitklassigen Liebhaber / Göttergatten (so einen hätte wie den Hans!) einmal über mich rüberzulassen oder mich für den Rest des Abends in die Ecke zu schmeißen und möglicherweise noch über der Kloschüssel zu hängen (Wiki redet sogar noch von Halluzinationen und Wahnvorstellungen, also da wird's doch nun wirklich gruselig!!!) - da wüsste ich, welches das kleinere Übel ist.
Ihr auch?

Einer der Punkte, warum Lucys Interesse an diesem Thema geweckt war, ist der Umstand, dass ein ihr sehr nahestehender Mensch in gewissen (gottseidank recht langen!) Abständen an Migräneanfällen leidet. Dieser Person geht es dann dermaßen dreckig, dass eigentlich nur noch eins hilft: Ins Bett, sämtliche Fenster abdunkeln, einen Eimer neben das Bett stellen, Geräuschpegel auf Null runterfahren und die Sache aussitzen. Dauert in der Regel bis zu drei Tagen.
Und mal ganz ehrlich: Den Mann, der dann noch fragt, ob er mal eben ran darf und den man erst darauf HINWEISEN muss, dass die Holde Migräne hat, der ist entweder ein Ignorant, ein totaler Egoist oder hat seinen Verstand letztens im Casino verzockt.

Die Frage ist: Wie avancierte die Migräne unter solchen Bedingungen zum Superstar Nummer 1 unter den "Neee-Schatz-ich-will-nicht!"-Ausreden?
Sollte die holde Damenwelt in diesem Punkt etwa verlogener sein, als man bisher annahm?
Oder herrscht da wieder mal ein Halbwissen, dass alle Glücklichen, die noch nie einen Migränenfall hatten, sich zunutze machen?
Sind die Herren der Schöpfung so leicht an der Nase herumzuführen?
Oder ist es einfach nur ein Code, auf den man(n) sich verständigt hat, egal, ob man(n) nun venusianisch oder marsianisch spricht?

Ich meine, warum sagt man (oder frau) nicht einfach: "Ich hab Kopfweh?"
Das ist legitim, glaubwürdig - und versaut einem in der Regel nicht das ganze Wochenende, vor allem, wenn man "Aspirin direkt" im Haus hat.
Und es ist weniger vernichtend und kein solcher Egokiller wie: "Ey, raff das mal, ich hab keinen Bock, Alder!"

Der aktuelle Anlass (eingangs erwähnt), der Lucys eigentliche Inspiration für diesen Eintrag war, ist allerdings ein ganz anderer.

Kennt ihr das: Der beginnende Druck hinter den Schläfen, schon am frühen Morgen, der sich im Laufe des Tages zu einem richtig ekligen Kopfschmerz auswachsen kann?
Ja, ne? Kennt ihr! ;)

Jedenfalls greift Lucy dann immer auf ein altes Hausmittelchen zurück: Kaffee mit viel Zucker. Okay, ist eklig und von dem Koffeinschock wollen wir mal wieder gar nicht erst anfangen - aber Lucys Devise ist: Lieber erst mal Muddis Hausapotheke bemühen als Chemie einwerfen!

An besagtem Tag war der Bjarne aber sooooo ungläublich süß und lieb - und hatte frecherweise auch noch die Klamotte an, bei der Lucy immer schwach wird. Bjarne nutzt diesem Umstand also schamlos aus und legte Lucy so richtig schön flach, auf dem Wohnzimmerboden, in unserer Kuschelecke!
Mit anderen Worten: Lucy war viel zu beschäftigt, um ihre französische Kaffeepresse zu bemühen, ihren Lieblingskaffee (Gala Nummer 1) einzufüllen, den Wasserlkocher anzuschmeißen - etc. etc.
Es war also quasi ein Galamoment ohne Gala. (Hmmmmmm...)

Tja, und hinterher, in diesem angenehmen Moment der Entspannung danach, als Lucy in Bjarnes Arme gekuschelt daliegt, die Nachbeben genießt und mehr oder weniger zufällig in sich hineinhorcht - stellt sie fest: Ey! Das Kopfweh is weg! Wie weggeblasen!

Demnach ist also endgültig klar, warum die Ladys (so wie Hansens Ehefrau) mit einem simplen Kopfweh nicht durchkommen. Es müssen härtere Geschosse her. Zum Beispiel Migräne!

Tja, und damit haben wir's ein für allemal aufgeklärt: Kopfweh als Ausrede zieht nicht mehr und wird auch nie wieder ziehen. Und Kaffee mit Zucker war gestern, das ist mal sicher!

Die Frage ist jetzt bloß: Wird man mir diese skandalöse Enthüllung danken - oder wird man mich hassen...?
(Ich denke dabei natürlich vor allem an den Freien Verband der Apotheker und die Kaffeeindustrie. Sex sells! *yeah*. Oder auch nicht...)

In diesem Sinne kopfwehfreie Grüße

Eure Lucy

Mittwoch, 9. Juli 2008

Über die letzte Nacht

Sie kommt erst um elf statt wie vereinbart um zehn, aber das ist nicht schlimm. Sie hat mir gesagt, dass sie chronisch unpünktlich ist, und ich bin froh, dass sie überhaupt spontan vorbeischaut. Als sie zur Tür hereinkommt, verpasse ich den richtigen Moment, sie in den Arm zu nehmen, was blöd ist, denn bisher haben wir uns zur Begrüßung immer umarmt und ich will ihr ja näher kommen. Schlechtes Timing, ich mache mir Gedanken und ihr erstmal Kaffee.

Sie schaut sich in meiner Wohnung um, wir reden ein bisschen und schauen dann "Almost Famous", den sie bereits zur Hälfte kennt. Nach dem Film geht sie auf meinen Balkon, um zu rauchen, und wir reden über Schüchternheit. Sie war beim ersten Date (Samstagnacht, super-spontan viertel nach drei im Park) relativ schüchtern, was verständlich ist, schließlich traf sie als Onlinedating-Unerfahrene mitten in der Nacht einen quasi Unbekannten. Beim zweiten Date war sie nicht mehr ganz so schüchtern wie beim ersten, was das Verbale angeht, und sogar das Gegenteil von schüchtern, was ihre Kleiderwahl betrifft. Ich fand mich jeweils nicht schüchtern, vor allem verglichen mit früher, aber sie sieht das etwas anders und sagt, dass sie sich über etwas mehr Initiative nicht beschwert hätte. Die ergreife ich umgehend, indem ich die Sprache nochmal auf das zweite Date und besonders ihr verführerisches Dekolleté bringe. Meine Frage, ob sie mir damit etwas signalisieren wollte, lässt sie mit einem schüchternen(!) Lächeln unbeantwortet. Da ist mir klar, wie es weitergehen wird. :-) Wir gehen wieder rein, fangen an uns zu streicheln, zu küssen, zu umarmen. Die Küsse werden inniger, unsere Hände pressen unsere Körper aneinander. Irgendwann landen wir auf meinem Bett, noch angekleidet, aber wild knutschend und grabschend. Sie lässt ihre Zunge sehr druckvoll durch meinen Mund und über meine Lippen kreisen, so entschieden hat das noch keine Frau bei mir gemacht, und mir gefällt es.

Als ich mich gerade frage, wie weit wir noch gehen werden, unterbricht sie das Geschehen. "Ich muss dich was fragen...", spricht sie dann ein Thema an, über das ich mir bisher nur flüchtig Gedanken gemacht habe: nen HIV-Test. Sie weiß von meiner wilden Phase und ist zum Thema Geschlechtskrankheiten bestens informiert, wie mir dann klar wird. Sie macht deutlich dass wir ohne den Test nicht ficken werden. Ich bin erstmal überrascht, als sie das Thema zur Sprache bringt, aber je mehr ich darüber nachdenke und ihr zuhöre, desto mehr kann ich mich mit dem Gedanken anfreunden. Ich habe kein Problem damit, den Test durchzuführen, bloß habe ich ihn bisher nicht in Betracht gezogen, weil ich immer aufgepasst habe und mich an ein paar grundsätzliche Regeln gehalten habe. Trotzdem kann ich ihre Bedenken verstehen, denn ein Restrisiko gibt es immer.

Das Thema HIV beschäftigt uns eine Weile, irgendwann besinnen wir uns jedoch wieder und stecken einander die Zungen in die Hälse. Wir wälzen uns, ich drücke meinen Unterleib an ihren und fahre mit meiner Hand in ihre Hose. Da stoppt sie mich und macht deutlich, dass ihr das zu weit geht. Ich küsse sie heftig, spüre ihre Zunge an meiner. Angespornt durch die rosigen Aussichten vom zweiten Date greife ich ihr in den BH. Sie lässt es zu und scheint es zu genießen, als meine Zunge die Nippel ihrer nun entblößten Brüste berührt. Ich lecke, küsse und beiße ihre Nippel, sie stöhnt vor Lust. Sie hat wunderbare Brüste, groß und weich. Ich beiße fest in ihre linke Brustwarze und ziehe mit meinen Zähnen an ihr, bis sich mir der ganze Körper vor Verlangen entgegenstreckt. Wir haben zwar beide noch unsere Hosen an, aber ich stoße mein Becken an ihres, bis ich hart werde und sie feucht. Meine Hand gleitet ihr in den Schritt, mit festem Druck fährt ich sie rauf und runter. Ich frage, ob ich ihr die Hose öffnen darf, um ihr noch mehr Lust zu bereiten. Sie verneint erst, gibt aber schnell nach, als ich sie fester stimuliere. Ich stecke eine Hand in ihre Hose, während wir uns weiter leidenschaftlich küssen. Meine Hand kreist in ihrer feuchten Pussy und lässt sie laut aufstöhnen. Ich genieße es mindestens so sehr wie sie. Wir sind minutenlang in einer Trance aus Geilheit, Stöhnen, Rubbeln, Schwitzen und feuchten Küssen. Sie kommt, kurz bevor ich meine Hand wegen Überbelastung aus dem Verkehr ziehen müsste. ;-) Anschließend öffnet sie meine Hose, nimmt meinen Schwanz in die Hand und wichst mich genauso hart, schnell und rhythmisch, wie ich es am liebsten habe. Perfekt. Wir sind beide erschöpft und müde, es ist bereits kurz vor vier Uhr morgens. Die erste U-Bahn wird bald fahren, so dass sie sich kurz im Bad frisch macht und mich dann verlässt. Morgen wartet auf uns beide ein langer Arbeitstag, dem wir nicht ausweichen können. Um halb fünf sinke ich ins Bett, das noch nach ihr riecht. Ich bin glücklich. Es war der erste spontane, nicht vorhersehbare Sex seit langer Zeit. Ich mag Überraschungen. :-)