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Donnerstag, 4. Juli 2013

Mein für eine Nacht (Teil 1)

Die Abstimmung war einfach, obwohl ich hohe Ansprüche geäußert hatte. Du hast mir keine Grenzen genannt, nur Preise, für die ich dich bekommen kann. Ganz und ohne Einschränkungen. Auf ein Hotel konnten wir uns schnell einigen. Du wirst zwei Stunden vor unserem Treffen anreisen, um dich vorzubereiten. Ich werde um 21 Uhr an deine Tür klopfen. Wir haben vereinbart, dass du mich in den Tagen vorher "einstimmen" wirst, indem du mir kurze SMS schickst, die meine Fantasie anregen sollen. Sobald ich zur Tür eintrete, wirst du mir gehören. Nur mir. Für eine lange Nacht.


Ausführlich hast du mir von deiner Luxuspussy erzählt, die sich auf einen ambitionierten Kunden wie mich freut. Du verstehst es ausgezeichnet, dein bestes Verkaufsargument herauszustellen : trainierte Beckenmuskeln, enger Schlitz, feuchte Lust im Überfluss. Mich macht das geil und du weißt es. Wenn du mir schreibst, wie sich deine Pussy danach sehnt, meine warme Zunge zu spüren, dann weiß ich, dass du mich damit auf Touren bringen möchtest. Und ich weiß auch, dass es dich geil macht, wenn wir Fantasien ganz explizit teilen, bevor wir sie umsetzen.
 Du als meine Hure, ich als dein Freier.



Wir haben uns diese Nacht ausgesucht, um mit Macht zu spielen. Wie groß können wir den Machtunterschied werden lassen? Wer hat tatsächlich die Kontrolle? Können wir mit dieser Konstellation umgehen? Was können wir uns leisten?

Als es neun Uhr ist, klopfe ich an deine Tür. Ich trage meinen lockeren Anzug, um nicht zu steif zu wirken. Du trägst das Outfit, das du mir in Teilen schon vorab geschildert hast. Der dunkle Rock geht bis über die Knie, dein Dekolleté erlaubt mir nur einen kleinen Einblick. Deine Arme sind durch dünnen, leicht transparenten Stoff bedeckt. Ich mag das verspielte Muster auf den ersten Blick. Deine Kette ist dezent, deine Haare zum Zopf gebunden. Edel, nicht nuttig. Einladend und offen, auf eine subtile Art.

Das Licht im Zimmer ist gedimmt, so dass alle Details des Raumes sichtbar bleiben, ohne meine Aufmerksamkeit von dir zu nehmen. Erwartungsfroh lächelnd reichst du mir ein Glas und stößt mit mir an. Als du das Glas an deine Lippen führst, bemerke ich, dass du keinen Lippenstift trägst. Überhaupt bist du sehr zurückhaltend geschminkt. Meine Blicke mustern dich dafür umso mehr. Ich will sehen, was du unter deinem Rock hast, und uns beiden ist klar, dass ich es mir jederzeit nehmen kann.


(Fortsetzung folgt.)

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Hotelraufereien


Die Fahrstuhltür ist noch nicht einmal halb geschlossen, da fallen sie schon übereinander her. Beherzte Küsse wechseln die Seiten, als er sie gegen die verspiegelte Wand der Kabine drückt. Seine Hand gleitet unter ihren Rock, um ihren Strumpf zu ertasten und ihren rechten Oberschenkel gerade so hoch zu heben, dass unter ihrem Rock ein Hauch ihrer zarten Haut zum Vorschein kommt. Er drängt sie in die Ecke dieses kleinen Raumes, wo ihre Lippen willig entgegennehmen, was sein Mund bietet. Zwischen ihren Beinen spürt sie die Erregung, die vom Druck seines Becken ausgeht.

Gemächlich wie immer krabbelt der Fahrstuhl Stockwerk um Stockwerk seinem Ziel entgegen. Es ist schon zu spät, als dass andere Gäste zusteigen könnten, aber es wäre ihnen egal, wenn nun ein paar erschrockene Gesichter durch eine sich öffnende Tür schauen würden. Sie spüren nur das Feuer ihrer Haut, die Musik ihrer Kleidung und die Energie ihrer Küsse. Mit seinen Händen verfolgt er einen Plan, dem sich ihr Körper längst untergeordnet hat.

Ein sanfter Ton markiert die Zieletage. Vor Verlangen fast orientierungslos plumpsen sie aus dem Fahrstuhl in den unschuldigen Hotelflur, wo die Beine den Weg zu seinem Zimmer weisen wollen, während die Lippen und Hände nicht voneinander lassen können. Ihre Jacke blieb vor dem Fahrstuhl liegen und auch ihr Rock sitzt nicht mehr an Ort und Stelle. Seine schwarze Krawatte kann kaum verbergen, dass die Knöpfe seines Hemdes geöffnet sind und dort eine fordernde Hand in den Brusthaaren gewühlt hat.

Seine Hand in Ihrem Schritt fühlt die heiße Nässe, die sie nicht mehr länger verbergen will. Mit seinen kräftigen Fingern hat er nicht nur ihren Slip zerrissen, sondern auch die Strumpfhalter gelöst, um ihre Schenkel zu entblättern. Ihre Arme kämpfen mit seinen um die besten Plätze auf der Haut, die sie nun teilen. An der Hotelwand entlang drehen sich ihre Körper in steigende Ekstase. Während seine Hand sich den Weg zu ihren Pobacken bahnt, öffnet sie seinen Reißverschluss und nimmt zwischen ihren Fingernägeln entzückt zur Kenntnis, was sie gleich in sich spüren wird.

Halb tänzelnd, halb stolpernd nähern sie sich seiner Zimmertür. Als er seinen Schlüssel zückt, verliert sie den Halt und gleitet zu Boden. Ihr Rock fliegt hoch und gibt den Blick auf ihre prallen Backen frei. Die Strümpfe sind längst Vergangenheit. Sie kniet nun vor ihm, ihre Brüste platzen aus dem Dekolleté und ihr Blick verrät, dass sie sich nicht mehr erheben will. Sie kriecht an ihm vorbei in sein Zimmer...



Inspiriert von diesem Magazin-Cover

Sonntag, 13. Dezember 2009

Beim Stammtisch

Tabea und ich waren vor einiger Zeit beim Joyclub-Stammtisch unserer Stadt. Das wollten wir uns gönnen, nachdem der Freudenverein uns beiden im Laufe der Zeit so viel Glück und Ärger gebracht hat. Glück, weil wir uns schließlich dort kennen gelernt haben (und auch noch andere Leute, die ganz ok sind. Nicht wahr, Bibi & Lucy & Freaks? :-). Ärger, weil Tabea manchmal die Models weglaufen und ich dreckige Privatfehden mit Moderatoren aushalten muss. Aber unterm Strich sind wir über unsere Mitgliedschaft ganz froh, weswegen wir auch immer wieder gerne unsere virtuellen Nachbarn näher kennen lernen. Und die Gelegenheit hatten wir beim Stammtisch.

Nach einer Aufwärmrunde in meinem Bett machten wir uns teilmotiviert auf den Weg zum angegebenen Lokal, das extra für diesen Zweck angemietet war. Vorher hatten die Organisatoren jeden Tag ein halbes Dutzend Drohmails herausgeschickt und prophylaktisch schon einmal alle verdammt, die sich angemeldet hatten, aber nicht erscheinen würden. Da wir keine Lust hatten, auf die Ignore-Liste zu kommen, stiegen wir um halb neun in den Bus und waren gespannt, wer uns gleich erwarten würde. In der Tasche hatten wir zweimal Trinkschokolade am Stiel, die Tabea in genialer Manier als Wichtelgeschenke besorgt hatte.

In der Bar angekommen erwartete uns ein voll gepackter Raum (am Ende waren's ca. 130 Teilnehmer), ein sehr beschäftigtes Organisatorenpaar und einige pralle Dekolletés. Das war erst einmal alles, was ich sehen konnte, als wir im Eingang standen und brav darauf warteten, unsere Namensschilder zu bekommen und unsere Geschenke abzugeben. Der Gewichts- und Altersdurchschnitt war merklich höher als auf der Young Generation Party im letzten Februar. Man saß an großen und kleinen Tischen zusammen, trank, aß, lachte. Es ging eigentlich zu wie in einer normaler Kneipen, bloß trugen einige Damen und ganz wenige Herren Fetischkleidung, meistens in der Art, die wir (und ihr) von unzähligen "paar4346"-Profilen aus dem Joy kennen. Wir schauten in nette Gesichter, die eine einladende Stimmung verbreiteten.

Unserer Jacken entledigt, aber ansonsten ganz züchtig gekleidet setzen wir uns mitten ins Geschehen an einen Tisch mit zwei Typen um die 30, mit denen wir schnell Freundschaft schlossen. Jan und Manni waren alte Kumpels aus dem Osten, die das Schicksal zuerst in den Westen und anschließend in den Joyclub verschlagen hatte. Während wir unseren Hunger stillten (Ich wollte ja was essen, aber Tabea bestellte Flammkuchen), stillten die beiden fröhlich und gut gelaunt unsere Neugierde. Wir wetteten, wer an dem Abend die meisten Ohrfeigen bekommen würde (Jan gewann am Ende mit zweien) und wer die meisten Joy-Profile hatte (Tabea und ich gewannen mit fünfen). Jan und Manni waren sowas von süß, dass ich vorschlug, sie sollten ein Paarprofil aufmachen. Sie waren sofort Feuer und Flamme - jedenfalls soweit man das von zwei Heteros erwarten konnte. Wird das vielleicht ein neuer Fall für den Fake-Detektiv?

Nebenbei verdrehte Tabea unseren Tischnachbarn den Kopf und die Zunge, schlug Bodo, den Bären, mehrfach auf den Oberarm und grüßte immer wieder die anwesenden Models, die sie schon vor der Linse hatte oder noch vor jene bekommen wird.
Bald wurden unter den lauten Kommandos der Organisatoren die Wichtelgeschenke verteilt. Wir freuten uns über Weingummiherzen, einen Marzipanschwanz und ein Windlicht aus Terrakotta. Damit ging es uns ähnlich gut wie dem Nebentisch, der einen Jelly-Schwanzaufsatz, ein übel riechendes Massageöl und ein frivoles Dominospiel ergattern konnte. Der Abend hatte sich gelohnt.

Wir verabschiedeten uns irgendwann von unseren neuen Freunden, um wieder unsere Zweisamkeit zu genießen und schon mal ein paar Sprüche zu überlegen, die wir den Beteiligten am nächsten Tag ins Gästebuch schmettern würden (von Tabea verpackt in viele bunte Smileys). Bis zum nächsten Stammtisch.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Aufregendes in der U-Bahn

Es war heute ein sehr schöner und sonniger Tag. Er war so sonnig, dass ich die in diesem und anderen Blogs geäußerte These "Männer sind Schweine" einmal mehr bestätigen konnte.

Mit mir stieg heute eine junge Studentin in die U-Bahn, die sehr sommerlich gekleidet war. Ich saß ein paar Reihen hinter ihr und konnte Zeuge eines altbekannten Schauspiels werden: Alle Männer, die zustiegen und sie sahen, starrten ihr erstmal auf die Titten. Im ersten Moment senkten die Augen nur ganz kurz, um von ihrem Gesicht auf ihr Dekolleté und wieder zurück zu schauen. Aber nach Möglichkeit stellten oder setzten sie sich dann so hin, dass sie einen guten Blick auf "das Geschehen" hatten. Fasziniert von so viel Zwischenmenschlichkeit beschloss ich, die Beobachter zu beobachten.

Nach 3 Stationen setzten sich zwei junge Männer der Studentin gegenüber. Einer von ihnen sah aus wie ein Frauenheld und muss sich ganz in seinem Element gefühlt haben. Als sein Opfer sich einmal beim Telefonieren nach vorrn beugte und sich mit den Armen für ein paar Momente auf ihren Knien abstützte, hatten er und sein Kumpel freie Sicht auf alles - und genossen es still, aber sichtbar. Auch in der Folge huschten ihre Augen (und die vieler anderer Männer) immer wieder von irgendwo anders hin zu ihrer Brust.

Als uninteressierter Passagier hat man von dem Spektakel nicht viel mitbekommen, aber wer wie ich ein wenig darauf achtete, was in unserem Waggon passierte, konnte ganz leicht sehen, wie diese zwei studentischen Brüste den Männern die Köpfe verdrehten. Ob die Dame von ihrer Wirkung etwas mitbekommen hat?

Dienstag, 2. September 2008

Die Gutfindstrategie

Ich habe gerade etwas getan, was man als ambivalent bezeichnen kann, wenn man mir wohlgesonnen ist. Böswillige Menschen könnten mich ein Arschloch nennen.

Folgendes hat sich zugetragen: Meine ehemalige Kommilitonin Kirsten ist zu Gast in München und hat mich kontaktiert, um etwas mit mir zu trinken: "Lass uns über alte Zeiten quatschen". Ich habe zugesagt, weil ich ein höflicher Mensch bin, aber nicht, weil ich sie gerne treffen wollte. Denn so wirklich leiden konnte ich sie nie. In meinen Augen war sie oft besserwisserisch, vorlaut und humorlos. Die letzte Eigenschaft macht Menschen für mich besonders unattraktiv.

Meine Motivation für dieses Treffen war also nahe dem absoluten Nullpunkt und ich musste mir dringend eine Strategie zurechtlegen, wie ich diesen Abend durchstehen könnte. Nach kurzer Überlegung kam mir eine teuflische Idee in den Sinn: Ich werde ein Spiel mit mir selbst spielen und so tun, als ob ich sie ins Bett kriegen will! Wenn diese Gedanken dann beim Treffen durch meinen Kopf schwirren, wird mir bestimmt nicht langweilig, dachte ich. Der Abend wäre gerettet, weil ich ich sozusagen etwas Interessantes an ihr gefunden hätte, nämlich die Möglichkeit, sie flachzulegen.

Um diesen Plan umzusetzen, musste ich mir nur lange genug einreden, dass ich sie attraktiv finde. Sie ist groß, blond und hat Holz vor der Hütte, das klappte also irgendwie. Und wenn sie anfangen würde, langweilige, nervige Geschichten zu erzählen, würde ich ihr einfach auf die Titten starren oder mir vorstellen, was sie sonst noch mit ihrem Mund könnte. Ein geniale Idee! Ich hatte aus einem Pflichttermin ein Treffen gemacht, das ich kaum erwarten konnte.

Gesagt, getan. Wir trafen uns um neun Uhr in einer Bar, bestellten Drinks und fingen an zu quatschen. Sie trug ein rotes Top und war braungebrannt und wirkte tatsächlich erstaunlich attraktiv auf mich. Entweder ich hatte sie falsch in Erinnerung oder meine Gehirnwäsche funktionierte prächtig. Außerdem lief unser Gespräch flüssiger und lebendiger ab, als ich erwartet hatte, so dass ich ihr nur selten ins Dekolleté gucken musste, um einen interessierten Eindruck zu machen. Ich merkte, dass einige kurze Gedanken an die Möglichkeit, mir ihr Sex zu haben, ausreichten, um ich bei Laune zu halten. Die meiste Zeit aber genoss ich das Gespräch seiner selbst wegen. Wir scherzten, tranken und unterhielten uns über Altes und Neues, aber (natürlich) nicht über Sex. Im Nachhinein muss ich sagen, dass meine Versexungsstrategie fast unnötig war.
Sie hat mich vielleicht an ein bis zwei Stellen über Wasser gehalten und meine Aufmerksamkeit unterstützen, aber ich wäre auch ohne diese Fantasie zurecht gekommen. Bin ich etwa doch normaler, als ich dachte?

Doch halt! Was bin ich eigentlich für ein Schwein? Glaube ich tatsächlich, dass der Zweck die Mittel heiligt und ich deswegen Kirsten auf ihre Titten reduzieren darf, um sie "erträglich" zu finden? Das ist purer Sexismus. Ich möchte hier keine Diskussion über Moral beginnen, weil ein Sexblog dafür der falsche Ort wäre, aber in Ordnung finde ich mein Verhalten nicht. Meine niederen Instinkte sollte ich besser im Griff haben. Kirsten hat von meinen versauten Gedanken höchstwahrscheinlich nichts mitbekommen, aber sie hat es nicht verdient, von mir als bloßes Sexobjekt gesehen zu werden, auch wenn es nur eine Fantasie war. Diese Fantasie hat immerhin mein Verhalten ihr gegenüber beeinflusst. Wo ist mein Respekt?

Nachdenklich gehe ich ins Bett...

Mittwoch, 9. Juli 2008

Über die letzte Nacht

Sie kommt erst um elf statt wie vereinbart um zehn, aber das ist nicht schlimm. Sie hat mir gesagt, dass sie chronisch unpünktlich ist, und ich bin froh, dass sie überhaupt spontan vorbeischaut. Als sie zur Tür hereinkommt, verpasse ich den richtigen Moment, sie in den Arm zu nehmen, was blöd ist, denn bisher haben wir uns zur Begrüßung immer umarmt und ich will ihr ja näher kommen. Schlechtes Timing, ich mache mir Gedanken und ihr erstmal Kaffee.

Sie schaut sich in meiner Wohnung um, wir reden ein bisschen und schauen dann "Almost Famous", den sie bereits zur Hälfte kennt. Nach dem Film geht sie auf meinen Balkon, um zu rauchen, und wir reden über Schüchternheit. Sie war beim ersten Date (Samstagnacht, super-spontan viertel nach drei im Park) relativ schüchtern, was verständlich ist, schließlich traf sie als Onlinedating-Unerfahrene mitten in der Nacht einen quasi Unbekannten. Beim zweiten Date war sie nicht mehr ganz so schüchtern wie beim ersten, was das Verbale angeht, und sogar das Gegenteil von schüchtern, was ihre Kleiderwahl betrifft. Ich fand mich jeweils nicht schüchtern, vor allem verglichen mit früher, aber sie sieht das etwas anders und sagt, dass sie sich über etwas mehr Initiative nicht beschwert hätte. Die ergreife ich umgehend, indem ich die Sprache nochmal auf das zweite Date und besonders ihr verführerisches Dekolleté bringe. Meine Frage, ob sie mir damit etwas signalisieren wollte, lässt sie mit einem schüchternen(!) Lächeln unbeantwortet. Da ist mir klar, wie es weitergehen wird. :-) Wir gehen wieder rein, fangen an uns zu streicheln, zu küssen, zu umarmen. Die Küsse werden inniger, unsere Hände pressen unsere Körper aneinander. Irgendwann landen wir auf meinem Bett, noch angekleidet, aber wild knutschend und grabschend. Sie lässt ihre Zunge sehr druckvoll durch meinen Mund und über meine Lippen kreisen, so entschieden hat das noch keine Frau bei mir gemacht, und mir gefällt es.

Als ich mich gerade frage, wie weit wir noch gehen werden, unterbricht sie das Geschehen. "Ich muss dich was fragen...", spricht sie dann ein Thema an, über das ich mir bisher nur flüchtig Gedanken gemacht habe: nen HIV-Test. Sie weiß von meiner wilden Phase und ist zum Thema Geschlechtskrankheiten bestens informiert, wie mir dann klar wird. Sie macht deutlich dass wir ohne den Test nicht ficken werden. Ich bin erstmal überrascht, als sie das Thema zur Sprache bringt, aber je mehr ich darüber nachdenke und ihr zuhöre, desto mehr kann ich mich mit dem Gedanken anfreunden. Ich habe kein Problem damit, den Test durchzuführen, bloß habe ich ihn bisher nicht in Betracht gezogen, weil ich immer aufgepasst habe und mich an ein paar grundsätzliche Regeln gehalten habe. Trotzdem kann ich ihre Bedenken verstehen, denn ein Restrisiko gibt es immer.

Das Thema HIV beschäftigt uns eine Weile, irgendwann besinnen wir uns jedoch wieder und stecken einander die Zungen in die Hälse. Wir wälzen uns, ich drücke meinen Unterleib an ihren und fahre mit meiner Hand in ihre Hose. Da stoppt sie mich und macht deutlich, dass ihr das zu weit geht. Ich küsse sie heftig, spüre ihre Zunge an meiner. Angespornt durch die rosigen Aussichten vom zweiten Date greife ich ihr in den BH. Sie lässt es zu und scheint es zu genießen, als meine Zunge die Nippel ihrer nun entblößten Brüste berührt. Ich lecke, küsse und beiße ihre Nippel, sie stöhnt vor Lust. Sie hat wunderbare Brüste, groß und weich. Ich beiße fest in ihre linke Brustwarze und ziehe mit meinen Zähnen an ihr, bis sich mir der ganze Körper vor Verlangen entgegenstreckt. Wir haben zwar beide noch unsere Hosen an, aber ich stoße mein Becken an ihres, bis ich hart werde und sie feucht. Meine Hand gleitet ihr in den Schritt, mit festem Druck fährt ich sie rauf und runter. Ich frage, ob ich ihr die Hose öffnen darf, um ihr noch mehr Lust zu bereiten. Sie verneint erst, gibt aber schnell nach, als ich sie fester stimuliere. Ich stecke eine Hand in ihre Hose, während wir uns weiter leidenschaftlich küssen. Meine Hand kreist in ihrer feuchten Pussy und lässt sie laut aufstöhnen. Ich genieße es mindestens so sehr wie sie. Wir sind minutenlang in einer Trance aus Geilheit, Stöhnen, Rubbeln, Schwitzen und feuchten Küssen. Sie kommt, kurz bevor ich meine Hand wegen Überbelastung aus dem Verkehr ziehen müsste. ;-) Anschließend öffnet sie meine Hose, nimmt meinen Schwanz in die Hand und wichst mich genauso hart, schnell und rhythmisch, wie ich es am liebsten habe. Perfekt. Wir sind beide erschöpft und müde, es ist bereits kurz vor vier Uhr morgens. Die erste U-Bahn wird bald fahren, so dass sie sich kurz im Bad frisch macht und mich dann verlässt. Morgen wartet auf uns beide ein langer Arbeitstag, dem wir nicht ausweichen können. Um halb fünf sinke ich ins Bett, das noch nach ihr riecht. Ich bin glücklich. Es war der erste spontane, nicht vorhersehbare Sex seit langer Zeit. Ich mag Überraschungen. :-)

Montag, 7. Juli 2008

Eine kurze Frage an die Frauen

Wenn ihr euch zum zweiten(!) Date mit einem Mann trefft und dazu ein Dekolleté wählt, das eure Brüste wirklich prachtvoll zur Geltung bringt, wie groß ist dann die Chance, dass ihr euch nur zufällig so gekleidet habt und dem Mann nicht den Kopf verdrehen wollt?