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Donnerstag, 3. Juli 2014

Fachgeplänkel

Ich habe momentan immer wieder sporadisch Kontakt mit Sebastian, einem heißen Tierarzt (er weiß das, so wie er sich verhält, ganz klar).

Vor ein paar Tagen stand ich neben ihm, hielt einer Kuh den Schwanz beiseite, als Sebastian zu mir meinte: "Hast Du denn Zwangsmaßnahmen beim Tier gelernt?" - Ich so: *pffffff*.... Er so: "Das wäre das Erste, was ich den Leuten beibringen würde: Umgang mit dem Tier, Schwanzgriff, Schenkelgriff, usw..." Beim Wörtchen "Schenkelgriff" wurde ich hellhörig *aha*. 
Weil mich die Gesamtsituation eh schon ein wenig peinlich berührte, weil Sebastian gerade einer Kuh die Schamlippen mit einer langen Nadel einstach, um ein Bändel durchzuziehen (das war medizinisch indiziert, ich kann Euch das erklären, aber darum soll es hier nicht gehen), habe ich mich nicht getraut, auch noch nach dem "Schenkelgriff" zu fragen. Also fragte ich später Dr. Google. Die Ergebnisse waren niederschmetternd (in dieser Reihenfolge):




Von jetzt an findet man bei Google vielleicht auch noch diesen Blogpost. Damit ist auch keinem geholfen.
- Wenn ich Sebastian das nächste Mal sehe, frage ich ihn nach dem "Schenkelgriff".

Freitag, 24. September 2010

Knötliche Nebenwirkungen

Vom Kinderspiel zum Hardcore-Fick - so könnte man Tabeas Erfahrungen mit Seilen beschreiben. Mein Puls rast, wenn ich an die letzte Episode dieser Geschichte denke. Aber der Reihe nach:

Früher ließ sich Klein-Tabsie gerne an einen Baum fesseln und wartete geduldig auf den weißen Ritter, der auf einer Kuh dahergeritten kam und sie befreite. Damals kannte ich sie leider noch nicht, sonst hätte ich mir ebenfalls ein landwirtschaftliches Nutztier geschnappt und um ihre Gunst gekämpft. Vielleicht hätte ich dann auch ansatzweise geahnt, was Seile bei ihr zwanzig Jahre später auslösen würden.

Es begann wie bei den meisten Paaren: "Schatz, ich binde dich jetzt ans Bett. Das müssen wir schließlich auch mal ausprobieren." Dieser Ansatz funktionierte durchaus, unterschied sich aber vom nächsten Schritt durch die Standardknoten und den insgesamt amateurhaften Charakter à la "Aua, das tut gerade weh".

Dann lieh ich mir das Bondage-Buch aus und übte Knoten; zuerst alleine, dann mit Tabea. Schlagartig wechselte die Stimmung: Vorher hatte das Seil eine Nebenrolle gespielt, nun gehörte ihm unsere ganze Aufmerksamkeit. Als ersten Versuch wählten wir einen Basic Wrap, der trotz seiner Einfachheit seine Wirkung nicht verfehlte. Die ersten Seilstücke auf Tabeas Haut und das Verknoten wirkten wie ein Vorspiel, das mir ein wohliges Kribbeln bescherte und Tabea die ersten Lusttropfen, wie sie mir ins Ohr flüsterte. Nachdem der letzte Knoten festgezogen war, bestaunten wir das Werk und fingen auf dem Bett an, es Teil unseres Spieles werden zu lassen. Tabeas Hände mussten sich gefesselt darauf beschränken, meinen Kopf zwischen ihre Beine zu pressen - ich nutzte ihre Unfreiheit jedoch noch kaum aus. Bald spannte ich ein weiteres Seil um Tabeas Oberschenkel, an dem ich ziehen konnte, während ich sie leckte. Mir gefiel es, fest ins Seil zu greifen, ihren Körper zu befehligen und ein bisschen Kontrolle auszuüben. Das Seil lag gut in meinen Händen und um ihren Körper. Es war eine Bereicherung, ohne Frage.

Bei der nächsten Gelegenheit verpackte ich Tabea in einen Trinity Knot Bra. Sie trug ihn, während wir kochten, aßen und redeten. Die schwarzen Knoten standen ihr ausgezeichnet, so dass ich den halben Abend auf ihre Brüste glotzte. Zu meinem Glück fand Tabea das ok, wohl auch weil sie wieder schnell feucht wurde und mir deshalb meine lüsternen Blicke verzieh. Sie trug diesen BH, bis wir uns das Hirn herausgevögelt hatten: An Blümchensex war angesichts dieser Dekoration nicht zu denken. Als ich ihr das Seil abnahm, blickten wir beglückt auf die erröteten Hautpartien.

Zuletzt nun gingen wir den nächsten Schritt: Dominance Bondage in Form eines "Japanese Pearl Harness". Ich brauchte etwas länger, um alle Knoten und Verästelungen hinzubekommen, aber am Ende spürten Tabeas Brüste einen angenehmen Druck von oben und unten, während ihre Hände auf den Rücken gebunden waren. Dieser Anblick legte bei mir einen Schalter um, und es folgte der oben genannte Hardcore-Fick. Ich entdeckte bis dato unbekannte dominante Züge an mir, denen sich Tabea willig hingab. Ich brachte sie mit meinem Schwanz, meinen Fingern und unserem großen Butt Plug an ihre körperlichen Grenzen. Zuerst hatte ich Bedenken, weil ich ihr nicht wehtun wollte, aber sehr schnell merkte ich, dass sie statt Schmerzen Lust empfand. Ich benutzte das Seilende, um sie mir so zurecht zu legen, wie ich sie haben wollte. Meine Finger krallten sich in das Seil an ihrem Rücken, ich zog sie nach oben oder drückte sie nach unten. Ich führte ihre Lippen zu meinem Schwanz und riss sie wieder fort, um sie dann doggystyle auf dem harten Boden zu ficken. Meine Hand schlug ihren Arsch dunkelrot. Ich genoss jede Bewegung, jeden Zentimeter Seil und jeden ihrer begierigen Schreie. Es war ekstatisch - bis wir uns schließlich in die Arme fielen und erschöpft nach Luft schnappten.

Vielleicht war die wichtigste Erkenntnis in dieser Nacht, dass wir auch zu zweit Grenzen überschreiten können - Andere brauchen wir dafür gar nicht. Was ein paar Knoten bewirken können...