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Dienstag, 22. Oktober 2013

Gastbeitrag: Maraike

Ein Gastbeitrag von L'Oral.


Das Telefon trällert. Es platzt sogar regelrecht in meinen leerläufigen Alltag hinein. Es ist mein „rotes“ Telefon. Ich habe mir den Anschluss extra für mein Hobby anlegen lassen. Es trällert nur dann, wenn sich irgendeine Reaktion aus dem Kleinanzeigendschungel rührt, ansonsten ist es immer still. Es trällert selten. 

„Hallo, hier ist die Maraike“. Die Stimme klingt nett, irgendwie aufgeweckt, als wären die Stimmbänder ausgeruht in den Tag gekommen. Maraike  hat meine Kleinanzeige gelesen, von wegen Doktorsex und so, das interessiert sie. Tja was nun, wie einer unbekannten Dame das auf die Schnelle erklären? Es geht auch um Zeigefreudigkeit, den Spaß daran den eigenen Körper zu zeigen, Lust aufs reduziert werden, sich von fremden Βlicken kitzeln zu lassen, so etwas in der Art. Erst wird Fieber gemessen, da wo es am genausten ist und dann gibt es auflockernde Dehnübungen, das Austesten ob in der gesamten Schrittregion die Reizsensoren noch funktionieren. So breche ich mir jedes Mal wieder aufs Neue einen ab. Maraike scheint neugierig geworden zu sein. „Klingt nett, du klingst nett.“ Ob ich Tagesfreizeit habe? Ob ich denn morgen Vormittag Zeit habe? Klar, habe ich. „Ok, ich schlaf noch mal drüber, bis dann“. Es war ein nettes Gespräch. Ich beschließe, dass es das für mich erst einmal war. Es ist eine ganz erfolgreiche Strategie zur Vermeidung von Vorfreude aber auch von Enttäuschung.

Am nächsten Morgen habe ich die Sache dann schon abgehakt, als das Telefon wieder trällert. „Ich komm“. Eine Stunde später klingelt es an der Haustür. Ich gehe mit gedämpften aber doch nervösen Erwartungen abmachungsgemäß das Treppenhaus herunter. Ich trage eine weißen Kittel, so ganz stilecht. Ich öffne die Haustür und Maraike nimmt Gestalt an. Dunkle Haare flattern zusammen mit einem kurzen Kleidchen. Es flattert schön, das Kleidchen. Nach einer Sekunde Ungewissheit realisiere ich, dass sie bleibt, und nicht nur das, sie lächelt freundlich und bewegt sich ein wenig zaghaft auf die aufgehaltene Haustüre. Das Kleidchen signalisiert also Zustimmung, allmählich dringt es zu mir durch, dass daraus was wird, dass ich einen tollen Körper entdecken darf.  Dabei ist der Typ Frau, für den mir, sei es an der Supermarktkasse oder in der Gemäldegalerie, immer die Worte fehlen. Noch einigermaßen souverän bitte ich sie ins Haus herein, dann werde ich nervös, im Aufzug fällt kein Wort. Ich versuche die Sache innerlich wieder weg zu schieben, als wäre ich mein eigener Zuschauer in einem Film.

Nachdem ich die Wohnungstür aufgeschlossen habe, fasse ich mir ans Herz und ihr an den Hintern, schiebe ihn samt dem süßen Rest sanft über die Schwelle. Die Tür ist noch gar nicht wieder zu, da stützt sie sich schon auf ein Bein und zieht sich die Schuhe aus.  Ich sage, dass ich den gynäkologischen Thron noch aufbauen muss, weil ich gar nicht mit ihrem Kommen gerechnet habe. Ich bin schon zu oft versetzt und verarscht worden. Außerdem bin ich nervös, weil sie mir so gut gefällt. Sie kommt in meinem Altbauwohnzimmer auf mich zu und ergreift meine Hände. “Du zitterst ja. Sei nicht nervös, alles wird gut“. Sie blickt mir in die Augen, dann nimmt sie nach dem obligatorischen „darf ich?“ auf meiner schönen Couch Platz. Sie zieht die Beine hoch und in Gestalt der  Meerjungfrau von Kopenhagen blättert sie, ganz Wartezimmer-Insassin, in einem Fragment der umher liegenden Tageszeitung herum. „Mit einem gütigen „Lass-dir-Zeit-Blick“ lächelt sie mir nach, als ich im Schlafzimmer ans Aufbauwerk mache. Es ist der Moment der niedergelassenen Vorfreude.

Vor Jahren habe ich das zwischen Kleiderschrank und Heizkörper besuchersicher deponierte Riesenspielzeug bei einem „Toy-Versand“ erworben. Es war eine ziemliche Arbeit, den schweren und sperrigen Karton auch nur die Etagentreppe hoch zu wuchten. Ganze 8 Stunden hatte ich gebraucht, bis das Teil klappsicher montiert war, wie ein IKEA-Abenteuer, robuster nur, und komplizierter. Es waren die bestinvestierten 700,- € meines Lebens, mit einer Rendite, die in keiner Zeitung steht. Das wird mir immer wieder neu bewusst, gerade jetzt. Ich bin fertig und gehe wieder herüber.

Maraike blickt erst lächelnd auf und mich dann an, als ich mich neben ihr in die Polster zurück lehne.  Wortlos krabbelt sie über meine Oberschenkel herüber, dann sucht sich ihr Hintern von alleine seinen Platz, durch leichtes Anheben, Zurseite- und Nachvornrücken. Ich streichele ihn sanft. So nach und nach beginne ich zu begreifen, was sich da andeutet, und der Glaube an die irdische Gerechtigkeit kehrt zurück. Dann kehrt endlich Ruhe in mich ein ein, so ein schöner Frauenhintern so nah wirkt beruhigend, spendet Geborgenheit, und für den süßen Rest empfinde ich Dank. Wären mehr Frauen so wie sie, die Welt wäre soviel friedlicher, liebevoller und gerechter.

Hier geht es weiter.

Dienstag, 19. März 2013

Zeigt her eure Schenkel!

Wenn's um skurrile Sexgeschichten geht, ist Japan eine zuverlässige Quelle. Der neueste Trend sind Reklamesticker auf nackten Mädchenschenkeln bzw. auf "Absolute Territory", wie es in Japan heißt. Das sieht dann so aus:


Na, kommt's dir schon? Willst du jetzt auch unbedingt Hallenfußball spielen? Jahaaa, Sex sells!

Immerhin müssen die Trägerinnen (Sorry, Jungs, keine Chance!) dieser heißen Botschaften mindestens 18 Jahre alt sein - auch nicht selbstverständlich in einem Land, dass erst 1999 Kinderpornografie verboten hat.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Hotelraufereien


Die Fahrstuhltür ist noch nicht einmal halb geschlossen, da fallen sie schon übereinander her. Beherzte Küsse wechseln die Seiten, als er sie gegen die verspiegelte Wand der Kabine drückt. Seine Hand gleitet unter ihren Rock, um ihren Strumpf zu ertasten und ihren rechten Oberschenkel gerade so hoch zu heben, dass unter ihrem Rock ein Hauch ihrer zarten Haut zum Vorschein kommt. Er drängt sie in die Ecke dieses kleinen Raumes, wo ihre Lippen willig entgegennehmen, was sein Mund bietet. Zwischen ihren Beinen spürt sie die Erregung, die vom Druck seines Becken ausgeht.

Gemächlich wie immer krabbelt der Fahrstuhl Stockwerk um Stockwerk seinem Ziel entgegen. Es ist schon zu spät, als dass andere Gäste zusteigen könnten, aber es wäre ihnen egal, wenn nun ein paar erschrockene Gesichter durch eine sich öffnende Tür schauen würden. Sie spüren nur das Feuer ihrer Haut, die Musik ihrer Kleidung und die Energie ihrer Küsse. Mit seinen Händen verfolgt er einen Plan, dem sich ihr Körper längst untergeordnet hat.

Ein sanfter Ton markiert die Zieletage. Vor Verlangen fast orientierungslos plumpsen sie aus dem Fahrstuhl in den unschuldigen Hotelflur, wo die Beine den Weg zu seinem Zimmer weisen wollen, während die Lippen und Hände nicht voneinander lassen können. Ihre Jacke blieb vor dem Fahrstuhl liegen und auch ihr Rock sitzt nicht mehr an Ort und Stelle. Seine schwarze Krawatte kann kaum verbergen, dass die Knöpfe seines Hemdes geöffnet sind und dort eine fordernde Hand in den Brusthaaren gewühlt hat.

Seine Hand in Ihrem Schritt fühlt die heiße Nässe, die sie nicht mehr länger verbergen will. Mit seinen kräftigen Fingern hat er nicht nur ihren Slip zerrissen, sondern auch die Strumpfhalter gelöst, um ihre Schenkel zu entblättern. Ihre Arme kämpfen mit seinen um die besten Plätze auf der Haut, die sie nun teilen. An der Hotelwand entlang drehen sich ihre Körper in steigende Ekstase. Während seine Hand sich den Weg zu ihren Pobacken bahnt, öffnet sie seinen Reißverschluss und nimmt zwischen ihren Fingernägeln entzückt zur Kenntnis, was sie gleich in sich spüren wird.

Halb tänzelnd, halb stolpernd nähern sie sich seiner Zimmertür. Als er seinen Schlüssel zückt, verliert sie den Halt und gleitet zu Boden. Ihr Rock fliegt hoch und gibt den Blick auf ihre prallen Backen frei. Die Strümpfe sind längst Vergangenheit. Sie kniet nun vor ihm, ihre Brüste platzen aus dem Dekolleté und ihr Blick verrät, dass sie sich nicht mehr erheben will. Sie kriecht an ihm vorbei in sein Zimmer...



Inspiriert von diesem Magazin-Cover

Samstag, 16. April 2011

Sprich mit mir!!

Der Lucy ihre neueste Wichsvorlage heißt: Daisuke Ono!

Who the fuck, wird sich jetzt manch einer fragen (Lucy vor ein paar Tagen noch eingeschlossen...), ist denn bitteschön Daisuke Ono?!


Also, für alle visuell veranlagten hier: Das hier ist Daisuke Ono


Nuuun, wird so manch einer jetzt den Gedanken weiterspinnen, was ist an dem denn bitteschön so toll?

Ja, okay, ein Asiate und damit hat er schon mal rein von der genetischen Ausstattung mindestens drei Viertel des steinigen Weges in der Lucy ihr Bett geschafft (ein Glück, das Asiaten so zierlich sind, da kann man immer mehrere auf einmal unterbringen – also, im Bett jetzt *g*.)

Tatsache allerdings ist: Jaaa, sooooooo toll ist der Daisuke tatsächlich nicht. Ein ungemein sympathischer junger Mann, zweifelsohne, aber einer, den man im Tokioter Gewusel (oder gar vor dem Berliner Reichstag) glattweg übersehen könnte - vor allen, wenn man keine Lucy-Antennen mit eingebauten Asia-Detektoren hat.
Da gibt’s weitaus hübschere Jungs, keine Frage. Sogar hübschere Nicht-Asiaten, da bin ich ehrlich genug, das zuzugeben.

Also, dass mich da jetzt keiner missversteht: Ich find den schon hübsch, ich würd ihn nun nicht von der Bettkante stoßen, wenn er schon mal da wäre.

Aber: Im Gegensatz zu manch anderem Südsostasiaten hätte er auch ganz gute Chancen sich, sollte er Lucy in freier Wildbahn begegnen, bei drei auf den nächsten Baum zu retten, zumindest, wenn er fitnesstechnisch nicht gerade aus dem letzten Loch pfeift.

Tja, aber was hat er dann, dass die Lucy sabbernderweise zu ihrer Geheimschublade stolpert und Dildo Hank hervorfingern muss?

Ich machs noch mal spannend:

Ono-san ist weder Schauspieler noch Sportler oder Model, also nicht unbedingt jemand, der ständig sein Gesicht im TV präsentiert. Und obwohl die Lucy sonst so visuell veranlagt ist, schmilzt sie vor allem bei einer Sache dahin:

Bei seiner STIMME!

Ono-san ist nämlich Syncronsprecher, und, laut Wikipedia, auch Gelegenheitssänger.

Und WAS für eine Stimme dieser Kerl hat!
(bloß, das Singen, das sollte er wirklich bei gelegentlich belassen, irgendwie wirkt das da nicht so richtig, zumindest nicht bei dem, was Youtube so über ihn ausspuckt. Also, Daisuke: Mehr reden, weniger singen, wie Tokio-Hotel-Bill, okay? Do it!)

Aufgefallen ist er (Daisuke, nicht Bill!) der Lucy als Sprecher in einer Anime-Serie, als sie, rein zum Spaß, mal auf die japanische Originaltonspur umschaltete – und seitdem hatte sich die deutsche Synco (die ohnehin nicht besonders ist), für sie erledigt.

Und nicht dass da einer was Falsches denkt: Es ist nicht DIE Art von Anime. Also, nix mit Schmuddelkram, sondern eine mit Story, mit richtig guter sogar. (Für Kenner: Kein Hentai!)
Aber das ist zweitrangig. Ist doch schön, wenn man Unterhaltungsmedien auch mal zweckentfremden kann, wie es von den Machern nicht geplant wurde, nech?

Erstaunlicherweise ist dieser neue, seltsame Fetisch mir vor allem bislang bei Animes aufgefallen. Vielleicht, weil man da einen ganz anderen Fokus auf Stimmen setzt als sonst? Und entsprechend auch einen anderen Wiedererkennungseffekt hat...?

Woran liegt es bloß, dass bestimmte Stimmen (männliche wie weibliche, Daisuke ebnete sozusagen manch anderem Sprecher ebenfalls den Weg in Lucys Herz und ihre Lenden) mich dazu bringen, ganz hibbelig zu werden, ständig die Oberschenkel aneinanderzureiben und die Augen zu schließen, und die Hälfte der ganzen Story nur noch blind mitzukriegen?

Aber die viel wichtigere Frage ist:

Hat Daisuke eine Fanpostadresse?
Und verschickt er auch Voicemail-Autogramme...?
GIBT es überhaupt Voicemailautogramme?!
Und wenn ja – sollte man ihm erklären, warum (und weshalb er das Foto zur Not auch weglassen kann?)

In diesem Sinne

eure Lucy

Freitag, 24. September 2010

Knötliche Nebenwirkungen

Vom Kinderspiel zum Hardcore-Fick - so könnte man Tabeas Erfahrungen mit Seilen beschreiben. Mein Puls rast, wenn ich an die letzte Episode dieser Geschichte denke. Aber der Reihe nach:

Früher ließ sich Klein-Tabsie gerne an einen Baum fesseln und wartete geduldig auf den weißen Ritter, der auf einer Kuh dahergeritten kam und sie befreite. Damals kannte ich sie leider noch nicht, sonst hätte ich mir ebenfalls ein landwirtschaftliches Nutztier geschnappt und um ihre Gunst gekämpft. Vielleicht hätte ich dann auch ansatzweise geahnt, was Seile bei ihr zwanzig Jahre später auslösen würden.

Es begann wie bei den meisten Paaren: "Schatz, ich binde dich jetzt ans Bett. Das müssen wir schließlich auch mal ausprobieren." Dieser Ansatz funktionierte durchaus, unterschied sich aber vom nächsten Schritt durch die Standardknoten und den insgesamt amateurhaften Charakter à la "Aua, das tut gerade weh".

Dann lieh ich mir das Bondage-Buch aus und übte Knoten; zuerst alleine, dann mit Tabea. Schlagartig wechselte die Stimmung: Vorher hatte das Seil eine Nebenrolle gespielt, nun gehörte ihm unsere ganze Aufmerksamkeit. Als ersten Versuch wählten wir einen Basic Wrap, der trotz seiner Einfachheit seine Wirkung nicht verfehlte. Die ersten Seilstücke auf Tabeas Haut und das Verknoten wirkten wie ein Vorspiel, das mir ein wohliges Kribbeln bescherte und Tabea die ersten Lusttropfen, wie sie mir ins Ohr flüsterte. Nachdem der letzte Knoten festgezogen war, bestaunten wir das Werk und fingen auf dem Bett an, es Teil unseres Spieles werden zu lassen. Tabeas Hände mussten sich gefesselt darauf beschränken, meinen Kopf zwischen ihre Beine zu pressen - ich nutzte ihre Unfreiheit jedoch noch kaum aus. Bald spannte ich ein weiteres Seil um Tabeas Oberschenkel, an dem ich ziehen konnte, während ich sie leckte. Mir gefiel es, fest ins Seil zu greifen, ihren Körper zu befehligen und ein bisschen Kontrolle auszuüben. Das Seil lag gut in meinen Händen und um ihren Körper. Es war eine Bereicherung, ohne Frage.

Bei der nächsten Gelegenheit verpackte ich Tabea in einen Trinity Knot Bra. Sie trug ihn, während wir kochten, aßen und redeten. Die schwarzen Knoten standen ihr ausgezeichnet, so dass ich den halben Abend auf ihre Brüste glotzte. Zu meinem Glück fand Tabea das ok, wohl auch weil sie wieder schnell feucht wurde und mir deshalb meine lüsternen Blicke verzieh. Sie trug diesen BH, bis wir uns das Hirn herausgevögelt hatten: An Blümchensex war angesichts dieser Dekoration nicht zu denken. Als ich ihr das Seil abnahm, blickten wir beglückt auf die erröteten Hautpartien.

Zuletzt nun gingen wir den nächsten Schritt: Dominance Bondage in Form eines "Japanese Pearl Harness". Ich brauchte etwas länger, um alle Knoten und Verästelungen hinzubekommen, aber am Ende spürten Tabeas Brüste einen angenehmen Druck von oben und unten, während ihre Hände auf den Rücken gebunden waren. Dieser Anblick legte bei mir einen Schalter um, und es folgte der oben genannte Hardcore-Fick. Ich entdeckte bis dato unbekannte dominante Züge an mir, denen sich Tabea willig hingab. Ich brachte sie mit meinem Schwanz, meinen Fingern und unserem großen Butt Plug an ihre körperlichen Grenzen. Zuerst hatte ich Bedenken, weil ich ihr nicht wehtun wollte, aber sehr schnell merkte ich, dass sie statt Schmerzen Lust empfand. Ich benutzte das Seilende, um sie mir so zurecht zu legen, wie ich sie haben wollte. Meine Finger krallten sich in das Seil an ihrem Rücken, ich zog sie nach oben oder drückte sie nach unten. Ich führte ihre Lippen zu meinem Schwanz und riss sie wieder fort, um sie dann doggystyle auf dem harten Boden zu ficken. Meine Hand schlug ihren Arsch dunkelrot. Ich genoss jede Bewegung, jeden Zentimeter Seil und jeden ihrer begierigen Schreie. Es war ekstatisch - bis wir uns schließlich in die Arme fielen und erschöpft nach Luft schnappten.

Vielleicht war die wichtigste Erkenntnis in dieser Nacht, dass wir auch zu zweit Grenzen überschreiten können - Andere brauchen wir dafür gar nicht. Was ein paar Knoten bewirken können...

Sonntag, 13. Juni 2010

Tonis Schwanzbildkritik II


Die fotografische Qualität
Scharf ist es, das Foto, auch dank des Blitzes, den wir an den weißen Stellen knapp unterhalb der Eichel erkennen können. Die Komposition finde ich etwas eigenwillig, weil einerseits Schwanz und  Text eine harmonische Einheit bilden, andererseits links unten ein Oberschenkel zu sehen ist, den dort niemand haben will. Die Kontraste sind schön.

Der Hintergrund
Wahrscheinlich Holzimitat aus dem örtlichen Baumarkt. Die Stellen, die wir sehen, sind angenehm sauber. Das haben wir schon anders erlebt.

Das Fleisch
Liegt es an der Perspektive oder ist das Ding wirklich so krumm? Das muss nichts Schlechtes sein, denn vielleicht findet der Besitzer damit ganz neue G-Punkte. Der Bogen passt ins Bild, weil er auf den Text zu deuten scheint. Aber wo sind eigentlich die Eier? Das sieht nicht gesund aus. Außerdem mag ich keine krauseligen Haare. Das ist aber bei manchen Männern so, deswegen will ich mich nicht beschweren. Er hätte sich aber trotzdem besser rasieren können.

Die Botschaft
Ein Frage-Antwort-Spiel, das unser Herz höher schlagen lässt. Ja zum vereinten Europa! Es lebe die Völkerverständigung! Lass uns poppen! So unerwartet diese Botschaft auf den Betrachter trifft, so wundervoll wird sie, wenn man an die Konsequenzen denkt. Hier hat ein echter Europäer geknipst, dem die Menschen am Herzen liegen. Besonders die Männer, denn natürlich stammt auch dieses Bild von GayRomeo. Auch die tiefere Bedeutung erschließt sich uns sofort: Hier will jemand von der Oberflächlichkeit einer schwanzfixierten Welt ablenken, indem er uns über unsere Mitmenschen nachdenken lässt. Ganz großes Tennis.