Die interessanteste Nachricht dieser Woche kam aus den USA, wo die Pornobranche 5 Milliarden Dollar vom Staat fordert, weil sie angeblich so sehr unter der Finanz- und Wirtschaftskrise leidet. Anderen wichtigen Wirtschaftszweigen wie der Automobilindustrie werde ja auch geholfen. Und niemand bestreitet, dass es tatsächlich viele Parallelen zwischen diesen beiden Branchen gibt.
Joe Francis ("Girls Gone Wild") und der legendäre Larry Flynt ("Hustler") fordern vom neuen US-Kongress ein Rettungspaket, um "den Appetit der Amerikaner auf Sex zu verjüngen". Die Leuten seien so deprimiert, dass sie kaum noch an Sex denken könnten. Die Ärmsten! Und wie wir alle wissen, könnte man ohne Pornos gar nicht auf die Idee kommen, Sex zu haben. Insofern wäre ein Rettungspaket nur logisch.
Aber wofür könnte man die 5 Milliarden ausgeben? Bessere Darsteller, mehr Gleitgel, schönere Brustvergrößerungen, durchdachtere Filmplots (schon lange auf der Agenda) oder einfach mehr Werbung? Vielleicht ließe sich auf diese Weise eine Pornoflatrate für alle Haushalte arrangieren. Wenn die Leute dann deprimiert zu Hause sitzen, können sie den Fernseher anmachen und werden daran erinnert, dass sie lieber vögeln sollten, statt ihrem verlorenen Arbeitsplatz hinterherzuweinen.
Wenn die Pornojungs ihre Idee durchkriegen, ziehe ich nach Amerika. Da kann ich dann billige Autos und billige Pornos kaufen und hätte zwei meiner Lebensziele erreicht.
4 Kommentare:
toni, is' ok. zieh' nur nach amerika. wir skypen dann vor der webcam... oder stehst du dann gleich wieder vor meiner tür, hihii?
best regards.
Cool, dann würden wir endlich mal skypen!
Hm...vielleicht sollten wir unseren FashionFingers Film doch mal veröffentlichen, um das Sexualleben der Amerikaner und die Pornoindustrie zu retten ;-)
@Freaks: Jaaaaa, dann könnte ich auch endlich alle Szenen sehen. :-)
"Hallo! Ist das hier ein Nagelstudio?"
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