Donnerstag, 7. Mai 2009

Aufregendes in der U-Bahn

Es war heute ein sehr schöner und sonniger Tag. Er war so sonnig, dass ich die in diesem und anderen Blogs geäußerte These "Männer sind Schweine" einmal mehr bestätigen konnte.

Mit mir stieg heute eine junge Studentin in die U-Bahn, die sehr sommerlich gekleidet war. Ich saß ein paar Reihen hinter ihr und konnte Zeuge eines altbekannten Schauspiels werden: Alle Männer, die zustiegen und sie sahen, starrten ihr erstmal auf die Titten. Im ersten Moment senkten die Augen nur ganz kurz, um von ihrem Gesicht auf ihr Dekolleté und wieder zurück zu schauen. Aber nach Möglichkeit stellten oder setzten sie sich dann so hin, dass sie einen guten Blick auf "das Geschehen" hatten. Fasziniert von so viel Zwischenmenschlichkeit beschloss ich, die Beobachter zu beobachten.

Nach 3 Stationen setzten sich zwei junge Männer der Studentin gegenüber. Einer von ihnen sah aus wie ein Frauenheld und muss sich ganz in seinem Element gefühlt haben. Als sein Opfer sich einmal beim Telefonieren nach vorrn beugte und sich mit den Armen für ein paar Momente auf ihren Knien abstützte, hatten er und sein Kumpel freie Sicht auf alles - und genossen es still, aber sichtbar. Auch in der Folge huschten ihre Augen (und die vieler anderer Männer) immer wieder von irgendwo anders hin zu ihrer Brust.

Als uninteressierter Passagier hat man von dem Spektakel nicht viel mitbekommen, aber wer wie ich ein wenig darauf achtete, was in unserem Waggon passierte, konnte ganz leicht sehen, wie diese zwei studentischen Brüste den Männern die Köpfe verdrehten. Ob die Dame von ihrer Wirkung etwas mitbekommen hat?

2 Kommentare:

Nyx hat gesagt…

Schade, dass Männer, die ihre gut gebauten Körper verstecken, als "Proleten" verschrien werden.
Sonst könnte Frau sich vielleicht auch öfter Mal an ästhetischem nachten Fleisch delektieren... *seufz*

Schlapphut hat gesagt…

Ich bekenne mich schuldig. Das mache ich genauso wie die Typen.