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Sonntag, 4. Oktober 2009

Wieder vollständig

Seit Freitag ist mein Leben wieder im Gleichgewicht. Ich spüre eine neue, alte Balance, weil mein Gegenpol wieder bei mir ist. Ein Teil von ihr war immer an meiner Seite, aber ein anderer war eben weit, weit weg, was wir beide auch spürten. Denn wir konnten uns eben nicht so spüren, wie wir es bis zu ihrer Abreise gewohnt waren, was uns mit der Zeit zunehmend schwerer zu ertragen fiel. Dieser Mangel ist nun beseitigt, "Zum Glück!" schrien wir, als wir uns am Flughafen wieder in die Arme schlossen. Und bald darauf fühlten wir einander im Gleichgewicht, in einer Harmonie, die selten ist und in der wir baden können, ohne träge zu werden.

Nach dem Bad übernahm ich bald die Führung, indem ich sie auf den Tisch legte und ihre Beine spreizte, ohne mich jedoch zwischen ihnen zu verlieren. Stattdessen nahm ich ihren Kopf zwischen meine Hände und hielt ihn fest, sehr fest, um meinen Schwanz tief in ihren Rachen zu stoßen. Ihr Kopf hing so über der Tischkante, dass ich meinte, sie bettelte um diesen Deep Throat. Es war neu für uns, dass ich sie so hart in den Mund fickte, aber wir beide genossen es. Zwischendurch pausierten wir immer wieder kurz, damit sie Luft holen konnte und ich wusste, dass es für sie ok war. Am Ende stand die Erkenntnis, dass es Übung braucht, die wir uns aber sehr gerne gönnen wollen.

In der darauf folgenden Nacht tauschten wir die Rollen, so dass ich mich ihr hingab. Auf allen Vieren spürte ich ihre Energie in mir, erst mit ihren Fingern, dann mit dem harten, warmen Acryl, das in mir hämmerte. Sie hatte schon lange angekündigt, dass sie es mir so besorgen wollte, und die finale Ausführung übertraf alle Erwartungen. Ein perfekter Rhythmus, eine Mischung aus hart und soft, gekrönt von zwei Orgasmen, die simultaner nicht hätten passieren können. Ich war im siebten Himmel, sie wusste es sofort.

Und so schliefen wir beide ein. Ausbalanciert, im Gleichgewicht der Kräfte, miteinander glücklich, wissend, liebend.

Dienstag, 7. Juli 2009

Wenn der Schwanz mich packt...

Weil Tabea nicht hier ist, habe ich Zeit für andere Dinge, die ich normalerweise nicht mache, zum Beispiel großschwänzige Typen bei GayRomeo um Bilder ihres besten Stücks zu bitten. Ja, richtig gelesen, ich ergötze mich an Schwänzen, weil meine Freundin nicht da ist. :-)

Aber der Reihe nach: Männliche Prachtstücke finde ich schon lange ästhetisch, daraus habe ich nie einen Hehl gemacht. Die Faszination bezieht sich in erster Linie aufs Angucken, weniger aufs Anfassen und kaum aufs Verlangen, sowas in mir zu spüren. Und wenn doch, dann ist Tabea mit unserem Acryldildo zur Stelle. Von Zeit zu Zeit bekomme ich eine unbändige Lust, mir wohlgeformte, glatte, runde, lange und dicke Schwänze anzuschauen, einfach weil es sie gibt und sie mir gefallen. In diesen Momenten bin ich froh, dass ich meinen Account bei GayRomeo noch habe, denn dort gibt es die wohl größte Materialauswahl der Welt, die auch noch fein säuberlich von S bis XXL kategorisiert ist und schnell zur Verfügung steht. Eine kurze Nachricht im Sinne von "Hey, großer Junge! Willst du mir nicht mal zeigen, was du hast?" an ein paar XL- und XXL-Kandidaten genügt, um ein paar Minuten später viele Bilder im Postfach zu finden. Niveaulosigkeit hat also auch Vorteile.

In aktuellen Fall meiner Schwanzbesessenheit erfahre ich unverhoffte Unterstützung durch eine 22jährige Politikstudentin, die durch Zufall auf mein Joyclub-Profil aufmerksam wurde und durch noch größeren Zufall ebenfalls große Schwänze vergöttert. Im Gegensatz zu mir genießt sie auch den Sex mit Gutbestückten, von denen sie über die Jahre eine Fotogalerie angelegt hat, die sie nun mit mir teilt. Da passt es gut, dass ich ihr gerade Bilder im Tausch anbieten kann. Wir profitieren also von der Sammelwut des jeweils Anderen. :-)

Nicht zuletzt erhoffe ich mir vom aktuellen Schwanzbildflash Inspiration für meine nächsten Zeichnungen. Diese werde ich natürlich wieder hier veröffentlichen, was ich mit den realen Penissen nicht vorhabe. ich verweise dafür auf das Fotoblog von twofaces, der uns zwischen all den Brüsten, Beinen und Ärschen manchmal auch schöne Schwänze präsentiert.

Montag, 12. Januar 2009

Ein Rezept für guten Sex

Am Wochenende sind Tabea und ich auf ein neues Rezept für fantastischen Sex gestoßen. Als Zutaten nehme man innige Verbundenheit (zugegebenermaßen nicht so leicht zu finden), anatomisch-wissenschaftliches Interesse und als Sahnehäubchen das richtige Sexspielzeug.

Die innige Verbundenheit war bei uns nach fast 100 gemeinsamen Tagen quasi von allein vorhanden, so dass wir uns nicht mehr den Kopf zerbrechen mussten, wie wir da rankommen könnten. Doch Achtung, lieber Leser! Wenn Sie gedenken, dieses Rezept nachzukochen, kann diese Zutat ein echtes Hindernis darstellen, falls Sie keinen geeigneten Partner zur Hand haben.

In den nun vorhandenen emotionalen Teig mische man eine gehörige Portion Forscherdrang und Wissensdurst in Bezug auf die weibliche Genitalanatomie. Angespornt durch ein Interview habe ich Tabea in die Pflicht genommen, mir zu verraten, ob und wo sie ihren G-Punkt, A- und U-Punkt hat. Letzteren konnten wir fürs erste nicht lokalisieren, so dass wir ihn mit dem C-Punkt, also der Klitoris, gleichsetzten, was nicht ganz korrekt war, wie ich inzwischen von der Expertin Bibi erfahren habe. Die Suche wird beim nächsten Mal fortgesetzt.
Dafür gelang es mir schnell, ihren G-Punkt zu ertasten und für den weiteren Genuss vorzubereiten. Auch der A-Punkt fand sich schnell, was wir beide mit dem Punkt spontan feierten. Sie merken, lieber Leser, schon bei der Zubereitung dieses Mahles können sie echte Höhepunkte erleben! Es war schwer zu entscheiden, wer von uns beiden glücklicher war, dass ich nun ihre Vagina & Co ausführlich studierte und nicht zu scheu war, mein junges Wissen gleich anzuwenden. Der wissenschaftliche Ansatz zeigte sich dem "Schaun mer mal"-Prinzip überlegen.

Die dritte, nicht entscheidende, aber doch wertvoelle Zutat ist das richtige Sexspielzeug. An dieser Stelle können Sie das Rezept auf ihren persönlichen Geschmack hin verändern. Wir nahmen den Acryldildo "Crystal Hook" vom Zutatenspezialisten www.verwoehndich.de. Er hat mir vor längerer Zeit bei einem anderen Rezept schon überaus befriedigende Dienste geleistet, so dass ich mir viel davon versprach. Es stellte sich heraus, dass Tabea ihm auch nicht lange widerstehen konnte. Sein transparentes Material mit der sehr glatten Oberfläche macht sich auf jedem Teller gut. Darüber hinaus glänzt dieses wohlgeformte Stück mit einem feinen Haken am einen Ende, durch den es sich sehr leicht in die schon vorhandene Melange aus Glücksgefühlen, Handarbeit und Flüssigkeiten einfügen lässt. Und zur weiteren Variation können Sie auch den Haken selbst benutzen, um z.B. den A-Punkt zu würzen. Tabea konnte nicht genug bekommen und rief vor Begeisterung über diese einmalige Mischung immer wieder laut den Namen des Kochs. Ein Nachtisch war ihr sicher.

Sie können sich sicher denken, lieber Leser, dass die Zubereitung dieses Rezeptes einige Zeit in Anspruch nimmt, aber ich kann Ihnen versichern, dass sich die Mühe lohnt. Wenn Sie erstmal drin sind, werden Sie gar nicht wieder aufhören wollen! Am Ende wird Sie ein lustvolles Mahl rundherum gesättigt haben. Tabea war darüber so glücklich, dass sie mich überredete, Trinkgeld anzunehmen. So kam der Dildo zu seinem zweiten, nicht weniger ausfüllenden Einsatz. Liebe geht durch den Magen.