Sonntag, 26. Juni 2011

Ruby's 'other' date

Rubys letztes date war ‚anders’.

Ich hatte schon Dates - aber noch keins wie dieses.
Meist ließ das Übereinanderherfallen nicht lange auf sich warten. In der ersten Stunde, bei einem Kaffee, Glas Wein oder Abendessen schon das erste Antasten, das erste Berühren, die ersten Küsse, verlangende Blicke ...

Dieses Mal war es anders. Viel mehr „umeinander herum schleichen“, das Annähern vorsichtiger, der Umgang distanzierter - nicht unangenehm, aber R. schien abwartend und bei aller Erregung beinahe kühl beobachtend.

Es war eine Begegnung, vor der ich ein wenig Furcht hatte. Lange habe ich gezögert, mich wirklich mit R. zu treffen. Ich habe Treffen in Aussicht gestellt aber konkrete Termine, die er vorschlug, passten nicht - oder ich hab sie abgelehnt, weil irgendetwas in mir zweifelte.
Ich hatte nach unseren Mails und Gesprächen und nach allem, was ich von ihm gelesen habe, die Vermutung (die Angst gar)!, dass ich mit ihm an meine Grenzen gehen könnte, sie erfahren könnte.

Neulich sagte irgendetwas in mir ‚JA!’. Ein Termin war binnen Stunden gefunden, ein Ort ausgesucht, ein Hotel. Einige Tage später dann klopfte ich an die Tür eines Hotelzimmers.
R. machte mir auf. Taxierte mich. Eine knappe Begrüßung folgte, dann gingen wir durch die Stadt. Zuerst ein Aperitiv in einer Bar, anschließend ein Abendessen und schließlich noch ein kurzer Besuch in der Kneipe um die Ecke.
Die Gespräche gingen langsam ihren Weg vom herantastenden Small talk hin zu Themen, die uns 'freilegten' ... nackt machten...

Später im Hotel übernahmen die Hände das Freilegen.
Hände schoben Stoff beiseite,
spürten nach
versuchten, Grenzen zu finden
ertasteten die empfindlichen Stellen am Körper des anderen und fanden auch die Stellen, die härter berührt werden wollen
sie verursachten Gänsehaut und lösten wohlige Schauer aus.
Sie waren abwartend und dennoch fordernd
Vorsichtig&sensibel und trotzdem zupackend, ...

R.s Finger suchten meine nasse Möse, drangen in sie ein… er fingerte mich geschickt in meinen ersten Orgasmus. Das entspannte mich – und zeigte ihm vermutlich, dass er weiter gehen kann.

Seine Hände wurden nach und nach immer fordernder, mit einem Mal kniff er in meine Brustwarzen. Ich spürte den Schmerz, er irritierte mich zunächst, doch ich wollte ihn auch. Ich verstand mich nicht recht in diesem Gefühl, doch ich ließ es einfach zu.
Ich ließ zu, dass er in meine Brustwarzen biss, meine Arme hinter meinem Rücken festhielt, während er mich küsste.
Als ich seinen festen, unnachgiebigen Griff um meine Handgelenke spürte, lief ein heißer Schauer durch meinen Körper. Ich merkte, wie mein Schoß pochte, wie sehr es mich erregte. Er ließ mich los, schaute mich an. Ich sagte: „Du hast es auch gespürt, nicht?“ Er tat so, als wisse er nicht, wovon ich sprach. Ich sagte einfach noch einmal: „Ich habe es gespürt und Du auch. Ich weiß, dass Du es gespürt hast.“

Er sagte nichts, sondern drehte mich auf den Bauch.
Ich ließ es geschehen, ich wollte wissen, wohin er mich führt.
Bis wohin ich bereit wäre zu folgen.

6 Kommentare:

tabsie hat gesagt…

...uiuiuiuiui.

:-)

*toll*

Promisc hat gesagt…

Du hast die Dominanz und den Devotismus für Dich entdeckt. Ein neuer, nun offener Weg für Dich. Das wird spannend. Und wird Dir bisher ungeahntes eröffnen...

twofaces hat gesagt…

hui, man kann quasi die An- und Entspannung mitlesen

Toni Toronto hat gesagt…

Weiter machen, weiter machen!

Jenoli hat gesagt…

Wie gemein, einfach aufzuhören. Wann kommt die Fortsetzung? ;-)

Ruby Red hat gesagt…

Ich höre nicht wirklich mittendrin auf, Jenoli.

Danach kommt bloß nicht viel ... Gevögel, ein bisschen Haue... weißte?

Ich blogge lieber mal ... neu.

*schluck*


Wish me luck.