Posts mit dem Label Unterwerfung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Unterwerfung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Samstag, 3. November 2012
Die Heimkehr
Ich kannte den Mann, zu dem ich letzte Nacht - mitten in der Nacht - fuhr. Zuvor waren Toni und ich mit Freunden Essen gegangen und saßen in einem unserer Lieblingsrestaurants als ich seine SMS bekam:
"bin zwar etwas betrunken, aber würde es machen :-)"
Ich zeigte die SMS verstohlen Toni, wir lachten beide - ohne dass die Anderen wussten, worum es ging - aßen und scherzten zu Ende und verabschiedeten uns.
Ich wurde nervös und damit verbunden: still. Als wir zuhause waren, telefonierte ich kurz mit ihm. Der von mir durchgeführte akustische Alkoholtest am Telefon ergab einen geschätzten Pegel von 0,6 Promille. Damit befanden wir uns noch im Grünen Bereich für eine Session. Ich sammelte mein Foto-Equipment, ein paar Seile, die Reitgerte, Netzstrümpfe, ein kurzes schwarzes Kleid und schwarze Pumps zusammen. Ich zitterte leicht. Die Reitgerte war zu lang für meine Tasche. Also hing ich sie am Bändel um meine Schulter, zog meinen Mantel drüber und spürte die Gerte bei jedem Schritt an meinem Körper baumeln.
Parallel dazu machte Toni sich bettfertig. Er nahm mich immer wieder in den Arm, küsste mich - und ließ mich schließlich gehen. Die Tür fiel hinter mir ins Schloss. Ich war auf dem Weg durch die Nacht. Zu einem anderen Tor. Einem anderen Mann. Ich fühlte mich besonders unter den anderen Menschen auf der Straße, in der U-Bahn, im Bus. Denn ich hatte eine Mission: ich sollte einen Mann dominieren, ihm sagen, was er zu tun hat, ihn Schmerz fühlen lassen. Meine Schritte wurden von SMS von ihm begleitet:
"aber bitte dann auch klar Dom sein"
"Dusch mich jetzt"
"Brauch meine Foto-Herrin"
"Spielzeug ist neben dem Kamin, ich bin bereit für deine wünsche und qualen"
"darf ich pissen oder willst das kontrollieren"
(ich erlaubte ihm zu pissen - es würde noch anstrengend genug für ihn werden)
"danke herrin"
"sag mir bitte, wie ich dich empfangen soll"
(ich wünschte mir: einen Mantel drüber, und drunter nackt)
"Weißwein steht bereit. erwarte dich wie befohlen"
Und dann stand ich vor ihm, er stand in der Tür. Er führte mich hinein, nahm mir den Mantel ab. Nervosität in der Luft. Ich schaute mich um, packte meine Dinge aus, bereitete sie vor, und befahl ihm, sich in einen Sessel neben dem Kaminfeuer hinter Glas niederzulassen - Breit die Beine! Spiel an Dir rum! -. Ich setzte mich ihm gegenüber auf eine Bank und kümmerte mich in Ruhe um meine Kamera, den Blitz, das Setting. Die ersten Bilder entstanden. Auf ihnen stand sein Schwanz bereits vorbildlich in die Höh'. Kein Grund, ihn dafür zu bestrafen. Im Vordergrund für mich stand die Fotografie, dafür wollte ich ihn benutzen.
Das Foto-Shooting begann. Erst mit Mantel, dann ohne. Dann mit Nippelklemmen, mit Weinglas., mit Handschellen - Hände auf den Rücken! -, dann mit Augenbinde dazu. Kniend auf dem Boden, zusammengerollt wie ein Wurm, oder den Oberkörper auf einen Hocker gebeugt. Dazwischen nahm ich immer wieder seinen prallen Schwanz in die Hand, befühlte ihn, leckte ihn, leckte seine Eier - alles unter dem Vorzeichen "Benutze ihn!". Ich hörte viele Male das geflüsterte Wort "Danke!..." von ihm. Auch als ich zur Reitgerte griff, um seine Pobacken an zu visieren. Die Gerte klatschte auf seine Haut, strich über seinen Rücken, surrte durch die Luft - um dann wieder seine Arschbacken zu treffen. Ich war nicht nett zu ihm, aber ich wollte ihn auch nicht vernichten. Ich wollte geile Fotos. Auch als er sagte:
"Na, steck' ihn dir rein."
(daraufhin musste ich ihn erstmal zurechtweisen, dass er hier keine Ansagen zu machen hatte)
Foto-Pause. Ich schaute das Spielzeug auf dem Beistelltischchen durch, entdeckte einen einfachen schwarzen Vibrator ohne Batterien und fragte, ob ich ihn damit ficken solle. Er wollte. Sein Oberkörper nach vorne gebückt. Ich fing(erte) an. Es machte mir Spaß, ihn mit meinem Finger in seinem Arsch zu beherrschen. Doch es wurde ihm zu viel. Ich hörte auf. Untertänig entschuldigte er sich dafür, dass sein Arsch nicht trainiert sei. Pause. Ich ging auf die Toilette, kam wieder und ließ ihn im Sessel weiter wichsen. Dann: "Leg' Dich auf den Boden! - Nicht auf die Decke, auf den Boden!" So inszenierte ich die letzte Einstellung für einen Cum-Shot, vielleicht. Er lag vor mir auf dem Parkett, wichste und wichste, bis… nichts mehr ging. Er war durch. Der Alkohol, die Dom und die unterschiedlichen unergonomischen Posen hatten ihren Tribut gefordert.
Ich saß nun neben ihm auf dem Boden, erklärte die Session für mich für beendet. Dann er:
"Blas' ihn kurz, dann geht's wieder."
Ich blies ihn, und tatsächlich ging es sofort weiter. Ich wichste ihn, blies ihn abwechselnd, spielte mit seinem Schwanz. Es dauerte nur kurz, mein Gesicht war wenige Zentimeter über ihm, da spritzte er ab. Einige Spritzer landeten auf meinem Gesicht, der Rest sonstwo.
Er bat darum, kurz zu duschen. Durfte er. Ich machte es mir im Lehnsessel am Kaminfeuer bequem, nahm ein paar Schlucke Wein zu mir, ließ alles wirken. Und es wirkte.
Er kam wieder, setzte sich mir gegenüber auf die Bank. Wir begannen ein Gespräch. Über verschiedene Projekte, die jeder von uns momentan am Laufen hat, die mit Sex und die ohne Sex. Die Müdigkeit lockerte einerseits unsere Gedanken, und ließ uns andererseits ein wenig stammeln. Wir waren uns beide einig, dass es gut war, dass wir nicht gefickt haben (@Toni: Wir waren uns beide in diesem Moment anscheinend einig, dass blasen, wichsen, fingern… alles nicht "ficken" ist :-).
Dann stand er plötzlich vor mir, sein Schwanz auf meiner Augenhöhe. Die Jogginghose verdeckte den darunter vorborgen Schwanz kein kleines bisschen. Ich begann, ihn wieder zu blasen. Sofort war klar: Wir hatten jetzt eine andere Ebene betreten. Jetzt würden wir ficken. Ich hätte in diesen Momenten leicht schwach werden können - spätestens, als er mich kräftig umdrehte, meinen Oberkörper nach vorne drückte, ich mich auf dem Sessel abstützte und seinen harte Schwanz zwischen meinen Pobacken spürte. Aber ich wollte hart bleiben. Ich wollte meine Rolle als Herrin nicht so leicht über Bord werfen. Also knutschten wir, fummelten, streichelten wir uns. Aber, nichts weiter. Und das in mehreren Schüben. Bis… er schließlich tatsächlich ein Taxi rief. Uns blieben noch wenige Minuten. Dann das Geld. 50 Euro. Tschüsschen und Gute Nacht dann, mit Küsschen. Und schon saß ich im Taxi. Der Fahrer wechselte während der vielleicht 10-minütigen Fahrt nach Hause drei Mal die CD, ansonsten war alles unauffällig. Die Fahrt kostete 17 Euro. Vor unserem Haus klingelte ich Toni aus dem Bett. Ich hatte vor lauter Nervosität meinen Schlüssel vergessen.
Wieder daheim, alles war fein. Denn auch ein verschlafener Toni ist eine elektrisierende Erscheinung. Ich signalisierte Toni, dass alles in Ordnung sei - "Wir haben nicht gefickt." - ging ins Bad und anschließend ins Bett. In seine Arme. Wie schön es dort ist…
Am Morgen dann das große Erwachen. Wir lagen im Bett. Ich erzählte Toni die ganze Geschichte. Bis zu der Stelle mit dem Geld.
Toni: "...Wassss? Bis hierher fand ich es eine gute Geschichte, aber…?!?! Is' nicht Dein Ernst: 50 Euro, minus 17 Euro Taxi, das heißt 33 Euro für ein Shooting?!?! Schatz, ich muss das nächste Mal mitgehen, das geht so nicht…" :-) - Da half auch mein treu-dööfster Häschenblick nicht weiter. Toni fand's nicht lustig, und will Geld sehen. Also, eigentlich will er einfach nur das Beste für mich…
Und das Beste für mich ist Toni. Das weiß ich auch nach dieser Nacht.
Veröffentlicht von
tabsie
um
23:52
2
Kommentare
Schlagworte:
Arsch,
blasen,
dominant,
ficken,
Foto,
Foto-Shooting,
Geld,
Handschellen,
Jan,
Jogginghose,
Kaminfeuer,
Kleid,
Mantel,
Reitgerte,
Schwanz,
Sextoy,
Toni,
Unterwerfung,
Vibrator,
Wichsen


Freitag, 27. Juni 2008
Die Sache mit dem Analsex
Ich finde es schwierig, mit Frauen offen über Analsex zu reden. In meinem Bekanntenkreis gibt es nur wenige Frauen, mit denen ich überhaupt über Sex rede, und das spezielle Thema AV kommt dort so gut wie gar nicht vor. Er ist intimer als das massentaugliche Thema Sex, das heutzutage allgegenwärtig ist. AV hingegen wird im Mainstream noch tabuisiert, entsprechend fällt es schwer, darüber mit Leuten zu reden, mit denen ich nicht zufällig konkrete sexuelle Absichten habe. Aber selbst bei einer Frau, die ich für ein Sexdate treffe, werde ich im Vorfeld kaum über AV sprechen, weil ich nicht als Schwein gelten möchte. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich habe den Eindruck, dass ich bei den meisten Frauen unten durch wäre, wenn ich beim ersten Treffen ausführlich über den Spaß von hinten reden würde. Sie dächten vermutlich "Ach so einer ist das. Der mag's gern dreckig". Ok, vielleicht liege ich jetzt komplett daneben, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen reden viele Frauen kaum über AV, erst recht nicht von sich aus. Das hat sicherlich damit zu tun, dass mehr Männer als Frauen auf AV stehen (Ich spekuliere hier aus dem Bauch heraus. Gibt es für diese Behauptung Zahlen?). Analsex haftet immer noch das Image des Verbotenen, des Dreckigen und der Unterwerfung an (inkl. Schmerzen). Männer finden es wahrscheinlich gerade deshalb so toll, während Frauen aus weiblich geprägter Sicht an diese Dinge denken, wenn ein Mann, gerade bei einem ersten Date, darüber reden will. Ich weiß, dass ich den Sachverhalt hier stark vereinfache und alle Männer bzw. Frauen über einen Kamm schere, aber im Kern entspricht das meinen Erfahrungen. Damit wir uns nicht missverstehen: Selbstverständlich ist guter AV nicht dreckig oder schmerzhaft, und selbstverständlich gibt es nicht wenige Frauen, die ihn sehr mögen.
Ich scheue mich also davor, AV anzusprechen, wenn ich bei einem Sexdate eigentlich eine gute Gelegenheit dazu hätte. Deshalb kann ich mit einer Frau nicht über die vielen tollen Seiten von analer Penetration reden, die ich schon aktiv und passiv genießen durfte. Warum passiver AV für Frauen und besonders für Männer sehr erregend und (bis zum Orgasmus) stimulierend sein kann, möchte ich jetzt gar nicht weiter erläutern, denn das weiß erstens (fast) jeder selbst und man kann es zweitens vorzüglich auf Violet Blues Seiten (hier für Frauen, hier für Männer) nachlesen. Aktiv empfinde ich AV als Höhepunkt der Lust und des gegenseitigen Vertrauens. Der enge Anus lässt ein besonders intensives Gefühl entstehen, und zusätzlich spielt natürlich die Psyche eine große Rolle, wegen des schon erwähnten "verbotenen" Aktes. Und wahrscheinlich hat Analverkehr bei mir auch deshalb einen so hohen Status, weil er eben noch nicht Teil des Mainstream ist und ich nicht dauernd darüber reden, geschweige denn ihn praktizieren kann. Trotzdem würde ich mich einfach sehr freuen, wenn ich mit Frauen häufiger ganz offenherzig über anale Freuden reden könnte. Dann wäre die selbst auferlegte Zensur vorbei. Und danach können wir dann wieder über alle anderen schönen Arten des Fickens reden, die auch nicht zu verachten sind. ;-)
Ich scheue mich also davor, AV anzusprechen, wenn ich bei einem Sexdate eigentlich eine gute Gelegenheit dazu hätte. Deshalb kann ich mit einer Frau nicht über die vielen tollen Seiten von analer Penetration reden, die ich schon aktiv und passiv genießen durfte. Warum passiver AV für Frauen und besonders für Männer sehr erregend und (bis zum Orgasmus) stimulierend sein kann, möchte ich jetzt gar nicht weiter erläutern, denn das weiß erstens (fast) jeder selbst und man kann es zweitens vorzüglich auf Violet Blues Seiten (hier für Frauen, hier für Männer) nachlesen. Aktiv empfinde ich AV als Höhepunkt der Lust und des gegenseitigen Vertrauens. Der enge Anus lässt ein besonders intensives Gefühl entstehen, und zusätzlich spielt natürlich die Psyche eine große Rolle, wegen des schon erwähnten "verbotenen" Aktes. Und wahrscheinlich hat Analverkehr bei mir auch deshalb einen so hohen Status, weil er eben noch nicht Teil des Mainstream ist und ich nicht dauernd darüber reden, geschweige denn ihn praktizieren kann. Trotzdem würde ich mich einfach sehr freuen, wenn ich mit Frauen häufiger ganz offenherzig über anale Freuden reden könnte. Dann wäre die selbst auferlegte Zensur vorbei. Und danach können wir dann wieder über alle anderen schönen Arten des Fickens reden, die auch nicht zu verachten sind. ;-)
Veröffentlicht von
Toni Toronto
um
21:07
0
Kommentare
Schlagworte:
anal,
Analsex,
Anus,
AV,
Mainstream,
Sexdate,
Tabu,
Unterwerfung,
Vorurteile,
Zensur


Abonnieren
Posts (Atom)