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Sonntag, 6. Oktober 2013

Vorhin Joy-Chat...

... im Raum "Sie als Wixvorlage" schrieb horny_peter73:
Suche geile Vorlagen. Veredle zuverlässig.

Montag, 8. Juli 2013

Trinken Sie immer genügend Ouzo!

Unsere aus dem Ruder gelaufene Weinverköstigung mit Maria und Sebastian verlangte nach einer Wiederholung, da waren wir uns mit den Beiden einig. Wir entschieden uns für eine Fortsetzung unter anderen Vorzeichen: Essen beim Uiguren-Imbiss, dann einen halben Liter Ouzo beim Rotlichtviertel-Griechen (für drei Leute, wohlgemerkt, weil ich abstinent blieb) und schließlich vier Karten für das angeblich plüschigste Pornokino der Stadt. Wer kann schon Plüsch widerstehen?

Tabsie und ich waren vor zwei Jahren das erste Mal gemeinsam in einen solchen Ding, aber dies hier war anders. Barocke Deko statt putzfreundliches Plastik, eine echte Theke mit einer echten Bardame, 14 verschiedene Räume (es wurde großzügig gezählt) und tatsächlich, haltet euch fest: Publikum!  Deutlich mehr als die zwei Typen mit dem Rucksack vom letzten Mal, wenn auch nicht deutlich angenehmer. Der übliche Herrenüberschuss (>90% vor unserem Auftritt) mit dem üblichen Altersdurchschnitt (>>40) und der üblichen Anhänglichkeit. Wo immer wir uns hinbewegten, folgten uns mindestens fünf Herren, die uns nicht kannten, sich aber offensichtlich Großes erhofften.

"Nehmt mich in die Mitte, ich will nicht hinten laufen. Die Letzten verschwinden immer", flehte uns Maria an, als wir beschlossen, den Laden zu erkunden und mindestens einmal in jeden Raum zu schauen. Das reichte auch, denn viel gab es nicht zu bestaunen. Die meisten "Räume" waren klein und leer, was für Maria den Vorteil hatte, dass sie nicht so schnell verloren gehen konnte.

Als wir nach fünf Minuten durch waren, hatte sich hinter uns eine beachtliche stille Herde versammelt, die irgendwas erwartete. Wahrscheinlich konnten die Herren ihr Glück nicht fassen: gleich zwei junge Mädels im Club! Hurra!
Wir versuchten, die Stimmung zu beruhigen, indem wir uns zu viert an der Bar niederließen und die großzügigen Getränkegutscheine einlösten. Zwei Gratisdrinks für jeden stillten unseren Durst und verhinderten effizient, dass der hart erarbeitete Alkoholspiegel (s.o.) zu schnell absank.

Während wir tranken und sprachen, wurde am Foltertisch nebenan eine nackte Frau von ihrem Herren gequält, natürlich leidenschaftlich begleitet von einer wechselnden Zahl Wichser. Angezogen von den Schreien der Sub wollte Maria auch was von der Show sehen, konnte aber leider zu selten an den breiten Schultern der Wichser vorbei einen Blick erhaschen, obwohl sie sich nach Kräften auf die Zehenspitzen stelle. Welch Glück, dass sie dabei nicht einem starken Fremdling in die Arme fiel! Die Nacht wäre anders verlaufen.

Als die Show zu Ende war oder in einem anderen Raum stattfand (wir waren uns nicht sicher), machten wir unser eigenes Ding. Zwischen den Barstühlen wechselten wir beherzt durcheinander, wie uns die Lippen führten. Hände suchten Haut, Lenden suchten Lust und Zungen suchten Zauberei. Unser kleines Techtelmechtel zu viert blieb relativ harmlos für das, was an Ort und Stelle möglich gewesen wäre, aber es reichte, um den bierseligen Mob anzulocken. Tabsie und Maria schwören jedenfalls, dass sie Hände am Arsch spürten, die nicht Sebastian oder mir gehört haben können. Im Nachhinein wird klar, warum zum Beispiel der Herr neben uns so zufrieden gelächelt hat, obwohl wir ihm offiziell eine Abfuhr erteilt hatten. Der Schlingel.

Irgendwann waren die Freigetränke getrunken, die wirklich letzten Spanner abgewehrt und alles gesagt, was gesagt werden musste. Ein Blick in unsere Runde besiegelte die nächste Station unserer nächtlichen Reise. Ab ins Hotel! Wir verabschiedeten jeden Wichser mit Handkuss, räumten unsere Spinde leer und waren schneller draußen, als irgendwer "Ouzo" sagen kann. Voll Porno!

Samstag, 3. November 2012

Die Heimkehr


Ich kannte den Mann, zu dem ich letzte Nacht - mitten in der Nacht - fuhr. Zuvor waren Toni und ich mit Freunden Essen gegangen und saßen in einem unserer Lieblingsrestaurants als ich seine SMS bekam:

"bin zwar etwas betrunken, aber würde es machen :-)"

Ich zeigte die SMS verstohlen Toni, wir lachten beide - ohne dass die Anderen wussten, worum es ging - aßen und scherzten zu Ende und verabschiedeten uns.

Ich wurde nervös und damit verbunden: still. Als wir zuhause waren, telefonierte ich kurz mit ihm. Der von mir durchgeführte akustische Alkoholtest am Telefon ergab einen geschätzten Pegel von 0,6 Promille. Damit befanden wir uns noch im Grünen Bereich für eine Session. Ich sammelte mein Foto-Equipment, ein paar Seile, die Reitgerte, Netzstrümpfe, ein kurzes schwarzes Kleid und schwarze Pumps zusammen. Ich zitterte leicht. Die Reitgerte war zu lang für meine Tasche. Also hing ich sie am Bändel um meine Schulter, zog meinen Mantel drüber und spürte die Gerte bei jedem Schritt an meinem Körper baumeln.

Parallel dazu machte Toni sich bettfertig.  Er nahm mich immer wieder in den Arm, küsste mich - und ließ mich schließlich gehen. Die Tür fiel hinter mir ins Schloss. Ich war auf dem Weg durch die Nacht. Zu einem anderen Tor. Einem anderen Mann. Ich fühlte mich besonders unter den anderen Menschen auf der Straße, in der U-Bahn, im Bus. Denn ich hatte eine Mission: ich sollte einen Mann dominieren, ihm sagen, was er zu tun hat, ihn Schmerz fühlen lassen. Meine Schritte wurden von SMS von ihm begleitet:

"aber bitte dann auch klar Dom sein"

"Dusch mich jetzt"

"Brauch meine Foto-Herrin"

"Spielzeug ist neben dem Kamin, ich bin bereit für deine wünsche und qualen"

"darf ich pissen oder willst das kontrollieren"

(ich erlaubte ihm zu pissen - es würde noch anstrengend genug für ihn werden)

"danke herrin"

"sag mir bitte, wie ich dich empfangen soll"

(ich wünschte mir: einen Mantel drüber, und drunter nackt)

"Weißwein steht bereit. erwarte dich wie befohlen"

Und dann stand ich vor ihm, er stand in der Tür. Er führte mich hinein, nahm mir den Mantel ab. Nervosität in der Luft. Ich schaute mich um, packte meine Dinge aus, bereitete sie vor, und befahl ihm, sich in einen Sessel neben dem Kaminfeuer hinter Glas niederzulassen - Breit die Beine! Spiel an Dir rum! -. Ich setzte mich ihm gegenüber auf eine Bank und kümmerte mich in Ruhe um meine Kamera, den Blitz, das Setting. Die ersten Bilder entstanden. Auf ihnen stand sein Schwanz bereits vorbildlich in die Höh'. Kein Grund, ihn dafür zu bestrafen. Im Vordergrund für mich stand die Fotografie, dafür wollte ich ihn benutzen.

Das Foto-Shooting begann. Erst mit Mantel, dann ohne. Dann mit Nippelklemmen, mit Weinglas., mit Handschellen - Hände auf den Rücken! -, dann mit Augenbinde dazu. Kniend auf dem Boden, zusammengerollt wie ein Wurm, oder den Oberkörper auf einen Hocker gebeugt. Dazwischen nahm ich immer wieder seinen prallen Schwanz in die Hand, befühlte ihn, leckte ihn, leckte seine Eier - alles unter dem Vorzeichen "Benutze ihn!". Ich hörte viele Male das geflüsterte Wort "Danke!..." von ihm. Auch als ich zur Reitgerte griff, um seine Pobacken an zu visieren. Die Gerte klatschte auf seine Haut, strich über seinen Rücken, surrte durch die Luft - um dann wieder seine Arschbacken zu treffen. Ich war nicht nett zu ihm, aber ich wollte ihn auch nicht vernichten. Ich wollte geile Fotos. Auch als er sagte:

"Na, steck' ihn dir rein."

(daraufhin musste ich ihn erstmal zurechtweisen, dass er hier keine Ansagen zu machen hatte)

Foto-Pause. Ich schaute das Spielzeug auf dem Beistelltischchen durch, entdeckte einen einfachen schwarzen Vibrator ohne Batterien und fragte, ob ich ihn damit ficken solle. Er wollte. Sein Oberkörper nach vorne gebückt. Ich fing(erte) an. Es machte mir Spaß, ihn mit meinem Finger in seinem Arsch zu beherrschen. Doch es  wurde ihm zu viel. Ich hörte auf. Untertänig entschuldigte er sich dafür, dass sein Arsch nicht trainiert sei. Pause. Ich ging auf die Toilette, kam wieder und ließ ihn im Sessel weiter wichsen. Dann: "Leg' Dich auf den Boden! - Nicht auf die Decke, auf den Boden!" So inszenierte ich die letzte Einstellung für einen Cum-Shot, vielleicht. Er lag vor mir auf dem Parkett, wichste und wichste, bis… nichts mehr ging. Er war durch. Der Alkohol, die Dom und die unterschiedlichen unergonomischen Posen hatten ihren Tribut gefordert.

Ich saß nun neben ihm auf dem Boden, erklärte die Session für mich für beendet. Dann er:

"Blas' ihn kurz, dann geht's wieder."

Ich blies ihn, und tatsächlich ging es sofort weiter. Ich wichste ihn, blies ihn abwechselnd, spielte mit seinem Schwanz. Es dauerte nur kurz, mein Gesicht war wenige Zentimeter über ihm, da spritzte er ab. Einige Spritzer landeten auf meinem Gesicht, der Rest sonstwo.

Er bat darum, kurz zu duschen. Durfte er. Ich machte es mir im Lehnsessel am Kaminfeuer bequem, nahm ein paar Schlucke Wein zu mir, ließ alles wirken. Und es wirkte.

Er kam wieder, setzte sich mir gegenüber auf die Bank. Wir begannen ein Gespräch. Über verschiedene Projekte, die jeder von uns momentan am Laufen hat, die mit Sex und die ohne Sex. Die Müdigkeit lockerte einerseits unsere Gedanken, und ließ uns andererseits ein wenig stammeln. Wir waren uns beide einig, dass es gut war, dass wir nicht gefickt haben (@Toni: Wir waren uns beide in diesem Moment anscheinend einig, dass blasen, wichsen, fingern… alles nicht "ficken" ist :-).

Dann stand er plötzlich vor mir, sein Schwanz auf meiner Augenhöhe. Die Jogginghose verdeckte den darunter vorborgen Schwanz kein kleines bisschen. Ich begann, ihn wieder zu blasen. Sofort war klar: Wir hatten jetzt eine andere Ebene betreten. Jetzt würden wir ficken. Ich hätte in diesen Momenten leicht schwach werden können - spätestens, als er mich kräftig umdrehte, meinen Oberkörper nach vorne drückte, ich mich auf dem Sessel abstützte und seinen harte Schwanz zwischen meinen Pobacken spürte. Aber ich wollte hart bleiben. Ich wollte meine Rolle als Herrin nicht so leicht über Bord werfen. Also knutschten wir, fummelten, streichelten wir uns. Aber, nichts weiter. Und das in mehreren Schüben. Bis… er schließlich tatsächlich ein Taxi rief. Uns blieben noch wenige Minuten. Dann das Geld. 50 Euro. Tschüsschen und Gute Nacht dann, mit Küsschen. Und schon saß ich im Taxi. Der Fahrer wechselte während der vielleicht 10-minütigen Fahrt nach Hause drei Mal die CD, ansonsten war alles unauffällig. Die Fahrt kostete 17 Euro. Vor unserem Haus klingelte ich Toni aus dem Bett. Ich hatte vor lauter Nervosität meinen Schlüssel vergessen.

Wieder daheim, alles war fein. Denn auch ein verschlafener Toni ist eine elektrisierende Erscheinung. Ich signalisierte Toni, dass alles in Ordnung sei - "Wir haben nicht gefickt." - ging ins Bad und anschließend ins Bett. In seine Arme. Wie schön es dort ist…

Am Morgen dann das große Erwachen. Wir lagen im Bett. Ich erzählte Toni die ganze Geschichte. Bis zu der Stelle mit dem Geld.

Toni: "...Wassss? Bis hierher fand ich es eine gute Geschichte, aber…?!?! Is' nicht Dein Ernst: 50 Euro, minus 17 Euro Taxi, das heißt 33 Euro für ein Shooting?!?! Schatz, ich muss das nächste Mal mitgehen, das geht so nicht…" :-) - Da half auch mein treu-dööfster Häschenblick nicht weiter. Toni fand's nicht lustig, und will Geld sehen. Also, eigentlich will er einfach nur das Beste für mich…

Und das Beste für mich ist Toni. Das weiß ich auch nach dieser Nacht.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Nicht so schnell, mein Junge!

Der männliche Orgasmus hat im Vergleich zum weiblichen einen kurzweiligen und fast ubiquitären Ruf. Männer können immer und sie können schnell. Frauen brauchen länger, weil sie ihren Orgasmus zelebrieren, wodurch er seltener und kostbarer wird. Soweit der Klatsch und Tratsch.

In meiner Realität gibt es durchaus auch zelebrierte Orgasmen - neben den schnellen, den dreckigen, den fantastischen und den seltsamen. Ich feiere sie nicht mit Kerzen zum Auspusten, lauten Liedern oder viel Alkohol, sondern mit einer selbstkasteienden Verhaltensweise. Und die geht so:

1. Ich gucke mir Pornos an.
2. Ich werde geil.
3. Ich denke mir: "Nee, ich warte noch, denn da kommt bestimmt noch was Geileres".
4. Ich schaue noch mehr Pornos.
5. Ich werde noch geiler.
6. Ich denke mir: "Ich warte lieber noch, bis Tabea morgen kommt."
7. Ich springe zu 4.

Manchmal gelingt es mir, mich bis morgen zusammenzureißen, um dann mit Tabea gemeinsam zu feiern. Oft sind's aber noch zwei Tage bis zum Wiedersehen, so dass sich eine kleine, feine Solofeier durchaus lohnt, wenn denn die Pornos stimmen.

Ihr merkt: Kein Orgasmus wird leichtfertig gerubbelt, kein Glücksmoment wird verschwendet. Durch Abwägung und Disziplin baue ich eine Spannung auf, die sich am Ende wunderbar entladen kann. So feiere ich auf meine Art eine kleine Party, die nicht allgegenwärtig ist - gerne auch mit meinem Lieblingsgast.

Dieser Text ist nun vorbei, es stellt sich bloß noch die Frage: Heute noch?

Freitag, 30. März 2012

Ostereier

Bild: Amazon.de
Wer von euch hat Erfahrungen mit Tenga-Eiern? Die Vibroei-Alternative für Männer gibt es im praktischen Sechserpack als Ostergeschenk für jung und alt - wobei "jung" nicht zu jung sein sollte.

Das Tenga-Prinzip finde ich als offen praktizierendes Spielkind einfach toll: Zuerst schält man das Ei, dann durchsticht man das Siegel und bekommt eine feuchte Masturbationshülse mit feiner Textur, die angeblich über jeden Schwanz passen soll. Das Sechserpack bietet unterschiedliche Innenleben für wechselnden Genuss.

Interessantes Detail: Amazon.com sagt, dass man die Eier durchaus mehrfach benutzen kann, wenn man pfleglich mit ihnen umgeht, während Amazon.de von Einwegartikeln spricht. Das wäre also zu testen.

Wer hat Lust auf ein proteinreiches Frühstück?


Freitag, 3. Februar 2012

Jugend, süße Jugend!

Ich feiere in diesem Jahr zum wiederholten Mal meinen 29. Geburtstag. Mit dem gemächlichen Erwachsenwerden, das ich mir selbst verordnet habe und das mir von meinen Freunden empfohlen wurde, verbinden sich viele angenehme Dinge: Erfahrung, Selbstbewusstsein und Geschmackssicherheit zum Beispiel. Oder die Möglichkeit zu sagen, dass früher alles besser war - sofern man sich diese Blöße geben will.

Vor allem aber ändert sich der Blick auf den Nachwuchs. Nun mag ich keine Kinder (weil sie hier sind, um uns zu ersetzen), aber reden wir für den Moment über junge Erwachsene, so um die 20.

Die Jungs in dem Alter schaue ich an und denke den unvermeidlichen Gedanken: War ich früher auch so? Mir gefällt es ganz und gar nicht, in dieses Klischee zu fallen, aber das ist oft die erste Frage, die mir in den Sinn kommt. Ich kann nichts dafür, sie ist einfach da. Toni ist auch nur ein Tier.
War ich also früher auch so? Vermutlich. Aber wirkte ich manchmal auch so heiß auf ältere Männer, wie es viele Jungs heute auf mich tun? Vielleicht. Ich erinnere mich da an einen schwulen Arbeitskollegen, mit dem ich in den Pausen oft beisammen saß und über Gott und die Welt quatschte. Wir redeten auch übers Wichsen unter der Dusche - da wusste ich noch nicht, dass er schwul war. Wahrscheinlich fand er mich heiß, obwohl ich einen unmöglichen Haarschnitt hatte. Geschmackssicherheit, siehe oben.

Heute finde ich manchen 20jährigen heiß (OK: die allermeisten), halte mich aber mit Avancen zurück, weil ich die Erfahrung (siehe oben) gemacht habe, dass ich damit gehörig auf die Schnauze fallen kann. 20jährige graust es nämlich vor anderen Schwänzen, das war bei mir damals genau so. Jahre später dämmert ihnen dann, was sie verpasst haben, woraufhin sie sich verzweifelt auf die Suche nach Männerfleisch machen, nur um festzustellen, dass sie inzwischen zu alt geworden sind, um jeden haben zu können. Und dann fangen sie an, selbst nach Jüngeren zu suchen, und der Kreis schließt sich.

Aber zurück zu meiner älter gewordenen Seele. Wenn ich mit einem Jüngling zu tun haben, weiß ich meist sehr genau, an welchem Punkt seiner Entwicklung er ist. Ich merke, wo er noch Defizite hat oder wo er seinen Altersgenossen voraus ist. Ich konnte das in jungen Jahren nie über meine Mitstreiter sagen, weil ich meinen Platz erst selbst finden musste. Heute ist das immer noch eine Herausforderung, aber es wird besser, möchte ich behaupten.

Nun zu den Mädels um die 20.
Kennt ihr den Film Something's Gotta Give? Jack Nicholson spielt einen alternden Womanizer, der sich auf junge Frauen spezialisiert hat. Er beginnt den Film mit folgendem Monolog:
The sweet, uncomplicated satisfaction of the younger woman.
That fleeting age when everything just falls right into place.
It's magic time, and it can render any man...
...anywhere, absolutely helpless.
Ich würde mich nun nicht als hilflos bezeichnen, aber es steckt viel Wahrheit in den Worten des Drehbuchautors. Mit dem wachsenden Altersunterschied hat sich meine Sicht auf junge Frauen verändert. Früher habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht, dass ich dieselben Frauen heiß finde, die die ganze Welt begehrt. Wenn meine Freundin 22 war, dann war das für mich kein Wunder und kein paradiesischer Zustand an sich, sondern eben völlig normal. Dass ganze Horden von 40-, 50- oder 60jährigen neidisch auf mich waren, kam mir nicht in den Sinn.

Heute ist das anders. Rede ich mit gleichaltrigen Freunden über Frauen, dann scheinen 20jährige weit weg zu sein, in einer anderen Kategorie. Wir sind schon eher die perversen alten Säcke, wenn wir sie begehren - so kommen wir uns jedenfalls manchmal vor. Und eine Beziehung zu einer 20jährigen? Nicht drin!
Natürlich gibt es auch nicht wenige Mädels, die mit Männern/Jungs in ihrem Alter nichts anfangen können und sich nach älteren umschauen. Das nimmt uns dann aber nicht das Gefühl, dass so eine Geschichte einerseits unklug und heikel wäre, andererseits verdammt, verdammt heiß. Da kommt wieder das Tier hervor, das auch nur ein Mensch ist, der vielleicht die Bestätigung braucht, ein toller Hecht zu sein. Was gibt es Tolleres, als von jungen Frauen begehrt zu werden? Deswegen ist das Internet auch so beliebt: Zehntausende junge und jüngste Pornoküken geben uns Männern das Gefühl, dass sie uns wollen, obwohl wir zu alt und zu dick sind.

So ist das mit der Wirkung von jungen Frauen. Manchmal steigt sie mir für einen Moment in den Kopf und appelliert an meine niederen Instinkte. Ein bisschen Nostalgie ist vielleicht auch dabei, neben dem gesellschaftlichen geprägten Ideal eines jungen, perfekten Gesichtes, das mich anlächelt oder mich in der Regel ignoriert. Denn wo finden solche Momente statt? In der Stadt, in meinem Mietshaus, im Museum, im Supermarkt. Immer flüchtig, selbst in meiner Fantasie. Süß, unkompliziert und so luftig, dass nichts mehr übrig ist, wenn ich mich umdrehe. Das ist die Magie, von der Jack Nicholson sprach, und sie ist so real, wie Magie es eben ist.

Wie wird es wohl in zehn Jahren sein?

Dann zaubere ich hoffentlich immer noch mit Tabea an meiner Seite, ohne Tricks, aber mit großen Gefühlen. Mit ihr begann es auch in einem flüchtigen Moment, aber als ich mich dann umdrehte, war sie immer noch da - und ist es bis heute. Das ist viel besser als jeder Traum.

Sonntag, 8. Mai 2011

... aber gegessen wird zu Hause.

Seit ein paar Tagen liegt dieses Bild auf meinem Tisch. Es ist eine Gemeinschaftsproduktion von Tabea und mir, mit der wir uns auf die Suche nach einem Schwanz machen wollten und ihn am Ende auch bekommen haben. Und das kam so...


Ostermontag, halb fünf. Tabea sitzt auf meinem Sofa und versucht, an mir rumzuspielen. Etwas widerwillig mache ich mit, aber so richtig scharf werde ich nicht. Liegt es an dem langen und zu entspannten Wochenende, das ich genossen habe? Mir tut es Leid für Tabea, dass wir beide gerade unterschiedliche Interessen habe. In der aufkommenden Verzweiflung kommt mir ein brillanter Ausweg in den Sinn: Chatroulette! Das wollen wir sowieso schon lange ausprobieren, weil es dort angeblich jede Menge Schwänze zu sehen gibt. Mit Bibi und Joschi hätten wir es gerne zum ersten Mal versucht, aber wir kamen während ihres Besuches nicht dazu, weil wir die ganze Zeit entweder in der Sonne oder in Restaurants saßen. Chatroulette ist anders, weil es dort erstens keine Sonne gibt und zweitens die gemeinsame Zeit mit dem Gegenüber in aller Regel sehr kurz ist. Aber dafür soll es von Schwänzen nur so wimmeln - was erwartet man auch anderes, wenn jemand einen anonymen Videochat mit zufälliger Partnerauswahl anbietet?

Tabea lässt sich zu meinem Glück schnell überzeugen, diese vielversprechende Seite anzuschauen. Schließlich mag sie Schwänze noch mehr als ich. Wir setzen uns also nebeneinander aufs Sofa, schalten den Laptop an, richten fix unser Haar und klicken den "Start" auf www.chatroulette.com ...
Auf dem Mini-Ausschnitt, der uns präsentiert wird, rauschen die Chatpartner im Sekundentakt vorbei. Der "Weiter"-Knopf wird anscheinend rege genutzt, um von uns zum nächsten Unbekannten zu springen. Wir sehen Männer, Frauen und Paare in jedem Alter, von jedem Kontinent und in jeder Pose (sitzend, liegend, stehend, torkelnd... ) an uns vorbeiziehen. Die meisten scheinen gelangweilt zu sein, was ihre Anwesenheit auf dieser Seite erklären würde.

Nach einer Eingewöhnungsphase von fünf Minuten versuchen wir, uns interessant zu machen, aber all das Lächeln, Winken, "Hi"-Schreiben und Hinundherrutschen scheinen im virtuellen Raum zu verpuffen. Viel schwerer wiegt aber die Zahl der bisher gesichteten Schwänze: Null.
Was soll das? Ist dies wirklich das angeblich so skandalöse Chatroulette? Das so gelobte und verdammte Paradies aller Schwanzsüchtigen? Es fühlt sich eher so an wie GayRomeo bei unserem letzten, traurigen Versuch, ein prächtiges Stück Männerfleisch zu bekommen. Die nächste Enttäuschung bahnt sich an. Was machen wir falsch? Kommen wir vielleicht zu spät und Chatroulette war nur in seiner Anfangszeit eine Goldgrube für Spanner? Sind wir zu langsam für die wirklich bahnbrechenden neuen Technologien? Habe ich Tabea (schon wieder) zu viel versprochen? Bedrückende Fragen lasten auf mir, dabei wollte ich doch ursprünglich nur von meiner Unlust ablenken. Im Nachhinein wäre es einfacher gewesen, die Hosen runter zu lassen und Tabeas Wünschen nachzukommen.

Wir versuchen es mit einer neuen Taktik. Auf Tabeas Vorschlag hin male ich ein Schild, auf dem "Looking for cock" steht und das wir fortan in die Kamera halten wollen. Die Leute sollen wissen, was wir von ihnen erwarten! Keine 30 Sekunden vergehen, bis wir die Meldung

"Banned! Your IP has been blocked."

vorgesetzt bekommen. Wir wurden rausgeschmissen! Nicht nur bietet Chatroulette keine Schwänze, Schwanzgesuche werden sogar blockiert! Ich wundere mich, dass es tatsächlich sowas wie Admins auf der Seite gibt, die den ganzen Tag nach jugendgefährdenden Inhalten suchen und die Verursacher sperren. Das muss ein beschissener Job sein - es sei denn, man sucht Material für Schwanzbildkritiken.

Chatroulette möchte uns nun überreden, die Erwachsenenversion auszuprobieren. Gegen Geld, versteht sich. Wir stellen uns eine paradiesische Welt voller Nackedeis vor, deren Kosten wir aber nicht zu tragen bereit sind. Also gestalten wir unser Schild um und bringen es in die Form, die ihr oben bewundern könnt. Wir suchen jetzt einen "Kooch". Mit einem Schwanz. Dafür werden wir zwar nicht mehr von der Seite geschmissen, aber an unserer Erfolgsquote ändert sich auch nichts. An diesem Punkt habe ich genug von diesem Experiment und verlasse Tabeas verschmuste Arme vor der Kamera, um mich dem schon etwas vernachlässigten Haushalt zu widmen. Vorher bitte ich meinen Router um eine neue IP, denn Tabea hat sich noch ein Bier aufgemacht und will sich tatsächlich alleine bei Chatroulette durchschlagen. Viel Glück, Liebling!

Wer den JC-Chat kennt, weiß, was jetzt kommt: Natürlich hat Tabea als Solodame nach zwei Minuten ihren ersten Herren an der Angel. Er heißt Michel und ist ein langsamer Tipper. Bevor er sich dazu äußern kann, ob er sich gerne entkleiden würde, hat Tabea ihn leider weggedrückt. Es war ein tragischer Unfall, der Michel sicher das Herz gebrochen hat, aber Chatroulette ist in diesem Punkt unerbittlich und präsentiert einfach das nächste Gesicht (oder den nächsten leeren Stuhl). Ich bekomme das nur nebenbei mit, weil ich innerlich mit der Seite abgeschlossen habe und mich wichtigeren Aufgaben zuwende: dem Marketing für 15 Minuten, zum Beispiel, oder meiner Fußpflege. "Tabea ist groß", denke ich mir, "die kann auch nach zwei Bier noch alleine auf sich aufpassen. Sogar im Internet."

"Ich glaube, ich habe einen Kandidaten!", höre ich nach einer Weile.

"Kandidat heißt...?", frage ich zurück.

"Er will mir seinen Schwanz zeigen."

"Guter Mann!"

"Aber er will auch was von mir sehen. Und er fragt, ob mein Freund da ist."

"Sag ihm, ich bin beschäftigt." Das bin ich ja auch, jetzt gerade mit Spiegel Online. "Wie heißt er?"

"Dan. Und er kommt aus 'Europa links', hat er gesagt."

"Frag ihn nach seinem iberischen Schwanz."

"OK, ich versuch's."

Nun wage ich doch einen Blick auf das kleine Bild von Dan, wobei ich darauf achte, dass er mich nicht sieht. Er hat sein T-Shirt schon ausgezogen und sieht so gar nicht wie ein Typ aus, den Tabea oder ich attraktiv finden könnten. Aber das ist jetzt egal, denn er will vielleicht seine Hosen runter lassen.

"Verhandelst du mit ihm? Mach ihn richtig schön scharf!"

"Bin dabei."

Die Sache zieht sich, also wende ich mich wieder meinen E-Mails zu. Im Hintergrund höre ich Tabeas leises Tippen. Die Sonne scheint durch das Fenster; es ist eigentlich ein viel zu schöner Abend, um ihn bei Chatroulette zu verbringen.

"Sollen wir nicht lieber...", setzte ich an, während ich mich zu ihr umdrehe. Dann stocke ich, denn sie sitzt nicht mehr gemütlich vorm Laptop, sondern spielt mit einer Hand an ihren entblößten Brüsten herum - für Dan!

"Oh, ihr macht Fortschritte."

"Ja, er wollte was sehen."

"Wichst er?"

"Ja, er ist mittendrin."

"Gut gemacht!"

Ich gehe rüber und spiele auch kurz mit meinen Fingern an ihren Nippeln. Dan lässt sich davon zum Glück nicht stören. Nebenbei schaue ich auf seinen Schwanz, aber das Bild ist wirklich zu klein, um die wichtigen Details zu erkennen. Tabea versichert mir, dass Dan einen durchschnittlichen Schwanz hat. Unter normalen Umständen hätte er mich also kalt gelassen, aber immerhin sitzt hier meine Freundin und knetet sich die Titten für einen fremden Spanner von der iberischen Halbinsel. So ein klein wenig scharf macht mich das schon. Was also tun, Herr Toronto? Meine allgemeine Lustlosigkeit ist verschwunden, jetzt muss ich nur noch herausfinden, auf was ich Lust habe. Mein Blick fällt auf die Ledertasche, die neben dem Sofa steht. Inhalt: alles für ein paar schöne Knoten. Nach dem Fernflirt mit Dan finde ich eine unterwürfige Pose angemessen. Da gab es doch letztens dieses schöne Bild - war es bei DeeperValley? - auf dem die Dame als kompaktes und leicht zugänglicher Paket verschnürt war. DAS wäre es jetzt! Hektisch beginne ich, die Bondage-Literatur nach dieser Stellung zu sichten, während Dan und Tabea sich langsam und hörbar steigern.

"Kommt er gleich?"

"Keine Ahnung. Soll ich es ihm sagen?"

"Ja, mach mal, denn gleich brauche ich dich."

"Gerne, Schatz!"

Verdammt, wo finde ich bloß diese Verknotungshinweise? Keine Ahnung, wie die Stellung heißt, also hilft mir Google nicht viel. Und unsere zwei Bondagebilderbücher geben auch nichts her. Wenn ich nicht bald was starte, versackt Tabea mit Dan und ich kann mich in der Cuckold-Gruppe vorstellen.

"Ist er schon gekommen?"

"Noch nicht, aber er wichst fleißig."

"Ich bin sofort so weit, also sag ihm Goodbye."

In meiner Verzweiflung wähle ich die zweitbeste Option: "Prone Tie". Das wird schön.


"Wie sieht's aus?"

"Ich mach Schluss mit ihm."

"Hat er noch abgespritzt?"

"Nein, noch nicht."

"Armer Kerl."

"Und weg ist er! Was machen wir?"

"Knie dich da hin..."

Sonntag, 11. Juli 2010

Lucys neue Wichsvorlage...

Nu is die WM so gut wie vorbei - und Lucys Glauben an sich selbst, das Leben, das Universum und den ganzen Rest auch.

Warum?

Na ja, das kam so: *märchenbuchaufschlag*

Es war einmal eine kleine Lucy, die fand Fußball doof und alle Leute, die Fußball mögen, die waren auch doof. Zugegebenermaßen war Toleranz nicht eine von Lucys herausragenden Eigenschaften, aber man muss das verstehen: Die gaaaaaanzen Jungs in Lucys Grundschulklasse (Lucy wusste schon früh, dass Männer, zumindest für sie persönlich, eher dafür geeignet sind, zusammen vor die Tür als zusammen ins Bett zu gehen, und Jungs sind ja schließlich nichts anderes als kleine Männer!) die Jungs waren jedenfalls Fußballfans (ohne Vereinsnennung).
Und doof.

Ergo:

Jungs: Doof.
Jungs: Mögen Fußball.
Schlussfolgerung: Fußball doof.

(Hach, was war Lucys kleine Welt doch absurd und einfach...)

Tja, die Jahre vergingen, Lucy wurde größer und beschloss eines Tages, nicht mehr auf dem infantilen Status einer Grundschülerin hängen zu bleiben, und gab Fußball eine Chance.

Die Abseitsregel hat sie sofort verstanden, versteht dafür aber nicht, was es daran angeblich aus weiblicher Sicht nicht zu verstehen gibt, tja, und die Länderspiele weckten tatsächlich ein gewisses Interesse (weil alles andere ist dann doch wieder zu verworren, die Jungs spielen ja eh jede Saison woanders, da hat man sich kaum umgeschaut, schon hat Bayern wieder das neuste Werder-Talent aufgekauft und Lucy ist keine Lokalpatriotin).

Als Mischblütling konnte Lucy dann auch noch gleich mehreren Ländern die Daumen halten, was besonders fein is, tja, und als Lucy dann erfuhr, dass auch Japan und Korea eine eigene Nationalmannschaft haben, da war sie kaum noch zu halten...
.
.
Nein.
Offen gestanden, letzteres ist eine Lüge. Lucy hat tatsächlich die Länderspiele um der Länderspiele willen geschaut und sich für die Jungs auf dem Platz nur nebenher intressiert.

Echt jetzt!

Indianerehrenwort!

Tja, die WM 2006 kam und ging - genau wie Lucys Interesse am runden Ball und Jogis Jungs.

Dann kam die WM 2010 - und jetzt wichst Lucy plötzlich auf einen Nationalspieler.

Ja, richtig. Lucy holt eines schönen Tages plötzlich Hank hervor, und stellt sich beim Solo-Sex nicht den Bjarne und auch nicht ihre chinesiche Lieblingsschauspielerin vor - sondern ein sehr, sehr privates Momentchen mit einem unserer Nationalelfer. Einen von den Jungs, der genau das verkörpert, was für die (kleinen) Jungs in Lucys Grundschulklasse der Traum schlechthin und aus Lucys Sicht einfach - na? Richtig, doof war. :P

Es war ein verdammt heißer Tag, die Quote lag lediglich bei drei Orgasmen (die chinesiche Schauspielerin legt da deutlich bessere Ergebnisse vor) - aber dennoch: Lucy zweifelt (mal wieder) an sich selbst und an der Menschheit. Okay, das Ambiente in Lucys Kopfkino war recht ansprechend und das Spielertrikot kam auch nicht wirklich darin vor (nicht zuletzt, weil es binnen kürzester Zeit ohnehin ohne Klammotten zur Sache ging).

Jedenfalls ist Lucy jetzt gewaltig durcheinander. Sie wichst auf einen Kerl, der nicht nur ein Kerl ist, sondern auch noch Fußballer.
Und es war hammergeil. Der Schweiß auf Lucys gesamtem Körper war hinterher jedenfalls nicht nur durch die sommerlichen Temperaturen zu erklären.

Ein Umbruch steht an.
Irgendwie.
Lucy riecht es in der Luft. ;)

Mr. Balltrickser wird jedenfalls noch ein, zwei Mal herhalten müssen, vielleicht auch öfter. Mal sehen, die hoch die Trefferquote dann wird. ;)

Ach, so WER der Glückliche war, der Lucy in der Fantasie glücklich gemacht hat?

Hmm, hat jemand Tipps? *ggg* (kleine Hilfe: Gomez war´s nicht. Denn sehen wir den Tatsachen ins Auge: Er ist zwar extrem schick anzusehen, aber er bringt´s einfach nicht!)

Kleine Hilfe, die 2te: Bjarne sagte, als Lucy beichtete: "Ach, der? Joa, der is süß, aber Arne Friedrich wär mir lieber..." ;)

In diesem Sinne: Eure Lucy!

Und wer´s errät, kriegt einen Preis! :)

Freitag, 4. Juni 2010

Frische Serverlogs

Und wieder eine bunte Liste voller Suchbegriffe, unter denen wir am liebsten gar nicht gefunden werden wollen:

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"sofaband ein kleines bisschen verwirrt"

"paar zu zuschauen gesucht"

"intimfrisör nürnberg"

"mama ich wichse in deine desous"

"nackte jungfrau händen und füßen gefesselt pfahl stöhnte"

"bin nass, notgeil, keuche, stöhne, blase. starke schwänze habt ihr, fickt mich, erst"

"buchsbusch in form schneiden"

Mittwoch, 24. März 2010

Empörend!

Ein Pärchen im Joyclub hat es doch tatsächlich gewagt, Teile meines Profiltextes zu kopieren! Und mit "kopieren" meine ich natürlich klauen! Skandal! Sie haben sich die besten Stellen geschnappt - abgesehen von den Fotos selbstverständlich.


Hey, ihr Diebe! Dachtet ihr, diese schändliche Tat würde nicht auffallen? Ihr wohnt in derselben Stadt, da ist es doch klar, dass wir uns irgendwann begegnen. Und was sollen die bestimmt ganz vielen Besucher denken, die mein und euer Profil nacheinander anklicken? Die fragen sich doch, wer von wem abgeschrieben hat.  Oder sie denken am Ende noch, dass ihr mein Fake-Paarprofil seid. Schöner Mist!

Ich sehe nur von einer saftigen Abmahnung ab, weil ich so gütig bin, euer dreistes Gebaren als Anerkennung meiner kreativen Leistung zu interpretieren. Ich bin in diesem Fall ausnahmsweise keine Wichs- sondern eine Textvorlage.


PS. Vielen Dank an Tabea, die den Diebstahl entdeckt hat und spürnasenmäßig dem Detektiv Toronto in nichts nachsteht.

Freitag, 20. November 2009

Freaky Friday!

Hallo Leute! Liebe Privatversicherte! Liebe Freunde der Volksmusik!

Dies ist ein LIVE BLOG!!!!

Toni und Tabea sind in DIESEM Augenblick bei den Friiks, die wohnen jetzt nämlich in einer neuen Wohnung, die ist sehr hübsch eingerichtet und sehr gross, und wir haben gerade Fotos geklaut, hehe :-). Anne und Tabea sind ein bisschen betrunken, während Toni und Matthi sich völlig nüchtern über komische Sachen unterhalten (...komische Sachen, Videos, Gummipuppen, sehr komische Sachen,....)
Die Friiks fühlten sich nämlich durch die freizügigen Fotos der letzten Wochen genötigt, auch etwas Derartiges beizutragen. Das Ergebnis, aufgenommen auf der "Einweihungsparty" der neuen Friiks-Wohnung, seht ihr auf den folgenden Fotos!


Sohoo,
tschüssi und viel Spass beim Kucken!

Eure Lieblinge
Toni und Tabea :-)

P.S. Kommentar von Matthias: Viel Spass beim Wichsen!


Sonntag, 12. April 2009

Wichsvorlagen

Ich habe eine Frage an die Damenwelt, die mir schon seit Jahren durch den Kopf geistert:

Wisst ihr eigentlich, dass eure männlichen Freunde und (Internet-)Bekannten euch als Wichsvorlage benutzen?

Solange ihr nicht ausseht wie der Glöckner von Notre Dame (und davon gehe ich bei den Leserinnen dieses Blogs aus ;-), ist das nämlich so.
Jeder hat heutzutage Fotos von seinen Freunden auf dem PC, und ab und zu schaut man(n) sie sich sogar an. Dann kann es gut sein, dass man ein sommerliches Bild seiner ehemaligen Arbeitskollegin Christiane entdeckt und denkt "Hey, die Christiane hatte aber schöne Titten". Und dann wird mal ein bisschen geil und fängt an zu wichsen. Denn wozu soll man im Internet noch umständlich nach Pornobildern oder Supermodelfotos suchen, wenn man schon Fotos einer hübschen Frau hat, die man sogar schon mal angefasst hat? Und so nehmen die Dinge dann ihren Lauf...
Aber was würde Christiane davon halten, wenn sie es wüsste? Und was haltet ihr davon, liebe Leserinnen?

Montag, 22. September 2008

Ich und meine rechte Hand

Ich bin seit über zehn Jahren ein Wichser: Zeit für eine Bilanz!

Vor allem treibt mich die Frage um, wie viele meiner selbstgemachten Orgasmen wirklich schön waren und wie viele nur aus reiner Notgeilheit entstanden sind, also der reinen Triebbefriedigung dienten. Natürlich befriedige ich im Prinzip jedes Mal meinen Trieb, wenn ich wichse, aber ich muss doch zwischen "gutem" und, nun ja, "mittelmäßigem" Wichsem unterscheiden (den Ausdruck "schlecht" möchte ich in diesem Zusammenhang vermeiden *g*).

Das gute Wichsen macht richtig Spaß, fühlt sich wunderbar an und dauert vor allem länger als 30 Sekunden. Das weniger gute kommt zustande, weil ich mir in den Kopf gesetzt habe, dass ich JETZT abspritzen will. Oft bin ich dann durch schmutzige Bilder oder Videos aus dem Netz motiviert und mir fällt gerade nichts anderes ein. Besonders häufig passiert sowas an Sonntagnachmittagen, an denen ich gerne rumgammel. Da entsteht dann eine Art notgeiles Paralleluniversum, das gerne mal 2-3 Orgasmen nach sich zieht, bevor der Abend anbricht und ich die Tagesschau gucke.
Notgeilheit ist aber nicht immer nachteilig! Sie kann auch zu ganz wunderbarem Wichsen führen, wenn die Umstände gut sind. Dann entsteht in meinem Kopf eine lustvolle Fantasie, mein Schwanz wird richtig hart und ich genieße jedes Auf- und Abgleiten meiner Hand. Gerüchte sagen, dass andere Typen sogar das Auf- und Abgleiten beider Hände genießen können. Aber dafür habe ich zu große Hände.

Ich habe einmal testweise mit meiner linken Hand versucht, mir einen runterzuholen, aber das hat gar nicht geklappt. Sehr schnell habe ich dann wieder die Seite gewechselt und beschlossen, dass ein solcher Moment keinen Spielraum für Experimente lässt.

Um schließlich die Frage vom Anfang zu beantworten, reichen meine statistische Daten leider nicht aus. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass die guten Orgasmen die schlechten zahlenmäßig überwiegen - zum Glück. Ich muss aber aufpassen, dass sich das Verhältnis nicht aus Versehen umkehrt. Um dies zu verhindern, habe ich mir zwei Strategien ausgedacht: 1. Ab sofort wird sonntags nicht mehr gegammelt. 2. Ich suche mir Gesellschaft. :-)

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

Sonntag, 20. Juli 2008

Der kleine Tod

Dass Freude und Schmerz nah beieinander liegen, haben schon einige gute und viele schlechte Philosophen festgestellt. Diese Weisheit gilt auch beim Wichsen, jedenfalls in meinem Fall. Es mag etwas seltsam klingen, aber wenn ich mir einen runtergeholt habe und dann meinen Saft betrachte, der über meinen Schwanz, meine Eier und meine Hand läuft, dann bin ich oft traurig. Vielleicht weil ich erschöpft bin, vielleicht weil ich es schade finde, dass es schon wieder vorbei ist, oder vielleicht weil ich mich ein bisschen für das schäme, was ich gerade getan habe. Den genauen Grund für diesen Moment der Depression kenne ich nicht, aber er hängt definitiv mit dem Ausscheiden meiner geliebten Körperflüssigkeit zusammen.
Für zwei bis drei Minuten überkommt mich eine Unlust auf alles Sexuelle und ich frage mich, warum ich Sex überhaupt jemals toll fand. In diesem Augenblick will ich nichts mit Sex zu tun haben, sondern einfach nur noch im Arm gehalten werden. Wenn in den nächsten Tagen ein Date ansteht, überlege ich sogar ernsthaft, ob ich es nicht lieber absagen soll, schließlich ist sowieso alles sinnlos. Ziemlich übler Zustand, oder? Die Metapher vom kleinen Tod ist durchaus angebracht.
Zum Glück ist der Spuk nach kurzer Zeit vorbei und ich denke und funktioniere wieder normal. Das Date wird dann natürlich nicht abgesagt und ich halte Sex doch wieder für 'ne dolle Sache. Puuuh.
Und wenn ich dann tatsächlich Sex habe (so ca. alle Schaltjahre mal), tritt diese Traurigkeit glücklicherweise gar nicht auf. Das muss daran liegen, dass 1) ich nicht alleine bin, 2) ficken schöner ist als wichsen und 3) Frauen einfach wunderbar sind. Wer würde bei einer nackten Frau neben sich schon traurig werden? :-)

Donnerstag, 26. Juni 2008

Meine Morgenlatte

Nur der Zahn der Bisamratte ist härter als die Morgenlatte.

Dieser Satz stand in einem Aufklärungsbuch, das mir meine Eltern gegeben haben, als ich in der Pubertät steckte. Ich habe mit Bisamratten, die übrigens gar keine Ratten sind, keine Erfahrungen, dafür aber mit Morgenlatten. Heute war es wieder soweit: Nach einer schwülen Nacht wachte ich nur mit einer kurzen Hose bekleidet in meinem verschwitzten Bett auf und spürte bald, dass ich schon hart war. In den letzten Tagen hatte ich kaum das abendliche Verlangen gespürt, mir einen runterzuholen. Entsprechend geil war ich dann heute morgen beim Aufwachen. Ich blieb trotz des lauten Radios lange im Bett liegen, weil ich übernächtigt war. Und je länger ich dort lag, desto mehr spielte ich an mir herum. Aus dem Spiel wurde irgendwann ein fester Griff um meinen Schwanz, und aus dem Griff wurde bald ein Rubbeln. Ich streifte die Hose ab, warf die Decke zurück und sah meinen Schwanz in seiner ganzen Pracht vor mir, fest umschlungen von meiner Hand, die an ihm immer schneller auf und ab gleitete. Ich fing an, lauter zu atmen und war vollkommen eingenommen von dieser besonderen Geilheit, die ich nur spüre, wenn ich ein paar Tage nicht abgespritzt habe. Mein Körper stand nun so unter Anspannung, dass ich die Füße tief in die Matratze drückte und gleichzeitig das Becken anhob, wodurch ich den Anblick meines Schwanzes noch mehr genießen konnte. Er war so hart, dass jede Ader deutlich hervorstach. Es dauerte dann auch nicht lange, bis ich es nicht mehr halten konnte. Ich spritzte mir bis auf die Brust, so stark kam meine Sahne herausgeschossen. Und wenn viel Sperma viel Potenz bedeutet, dann war ich heute Morgen sehr potent. Ein perfekter Start in den Tag.

Vom richtigen Zeitpunkt

Wenn ein Single-Mann ein Date hat, bei dem es auch zu Sex kommen könnte (in der Vorstellung von Single-Männern gibt es überhaupt nur diese Art von Dates), dann bereit er sich in der Regel sorgfältig darauf vor. Die Körperhygiene ist dabei ein wichtiger Punkt, denn man will sich ja nicht gleich beim ersten Mal als Schwein zu erkennen geben. Eine andere Frage von zentraler Bedeutung ist aber vielleicht weniger bekannt: Wann wichse ich das letzte Mal vor dem Date?

Wenn man(n) erst kurz vor dem Date wichst, hat das zwei Vorteile. Erstens ist die Notgeilheit für die nächsten Stunden verdrängt und das ganze Date läuft entspannter ab, zweitens ist die Gefahr geringer, beim möglichen Sex zu schnell abzuspritzen. Seltsamerweise finden Frauen das nämlich nicht so toll.
ABER...wenn es nur Vorteile gäbe, würden sich alle Männer kurz dem Treffen nochmal das Rohr durchpusten. Die Nachteile sind leider nicht zu verachten. Wenn die Geilheit erstmal besiegt ist, dann ist nicht sicher, ob sie zum richtigen Zeitpunkt, sprich wenn die Dame ficken will, wieder da ist. Mit ein bisschen Pech macht dann ein entscheidendes Körperteil nicht genau das, was mann und frau in dem Moment gerne hätten, und die Sache nimmt kein gutes Ende. Nachteil Nummer 2 hängt mit der Menge des produzierten Körpersaftes zusammen. Als Faustregel gilt hier: Je länger nicht gewichst wurde, desto mehr Sperma kommt beim nächsten Mal heraus (wobei es durchaus eine Obergrenze gibt). Und Männer denken, dass mehr Sperma = mehr Potenz = mehr Status. Also möchte man der Frau, die aus unerfindlichen Gründen nach dem Date noch ficken will, seine Potenz beweisen, indem man mit ihrer Hilfe möglichst viel Sperma produziert. Wo es dann genau landet, werde ich in einem anderen Beitrag vielleicht noch näher erklären, wichtig ist bloß, dass die Frau irgendwie erkennt, dass es viel war und sie also einen tollen Hengst hatte. Wenn der Mann jetzt schon kurz vor dem Date seine Salami streichelt, wird er hinterher nicht mehr viel Sperma verspritzen können, was ein ganz schlechtes Zeichen ist (denkt er). Also kann man sich lieber ein paar Tage vor dem Date für die Frau aufsparen. Bloß wird er dann richtig notgeil und der Kreis schließt sich.

Männer haben es also nicht einfach. Sie müssen die Vor- und Nachteile des späten Masturbierens gründlich abwägen und dabei naürlich auch ihre bisherigen Erfahrung, sofern vorhanden, einfließen lassen. Und nebenbei muss man auch noch an die Körperpflege denken.