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Sonntag, 24. Februar 2013

Deep Inside

Kennst du schon Nicki?

Nicki Lee ist brünett, 1,65m groß, wiegt 53 Kilo, Körbchengröße B, hat weiße Haut, wohnt in Kalifornien und hat ihre Karriere mit 22 Jahren gestartet.


Nicki Lee ist die durchschnittliche amerikanische Pornodarstellerin. Kein Blondie mit Doppel-DD also, wie wir uns das immer gedacht haben. Herausgefunden hat das ein junger Herr namens Jon Millward, indem er monatelang 10.000 Pornos geschaut Datenbankeinträge in der Internet Adult Film Database ausgewertet hat. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Mr Millward hat sein Interesse für Pornos mit seiner Liebe zu Infografiken kombiniert und präsentiert die Ergebnisse groß, bunt und übersichtlich - also genau richtig für den durchschnittlichen Pornofan mit begrenzter Aufmerksamkeitsspanne.

Für einen Statistik-Geek wie mich sind allerlei Leckerbissen dabei:
  • Frauen arbeiten im Schnitt drei Jahre im Pornogeschäft, Männer vier.
  • 53% aller Darstellerinnen drehen mehr als drei Filme.
  • Die durchschnittliche Pornokarriere wird immer kürzer.
  • 31% aller Darstellerinnen schlucken.
  • Facials sind mit 87% quasi Industriestandard.
  • Das Durchschnittsalter von MILFs ist 33.
  • Pornostars suchen sich ihre Sexpraktiken in der Regel strategisch aus. Manchmal geht es aber auch nur ums Geld:

Montag, 25. Juli 2011

Holy schamoly!

Ab einem bestimmtem Alter träumt jeder Junge davon, wie geil es wäre, wenn er in die Mädchendusche gucken könnte. Es soll sogar dreiste Burschen geben, die auf Klassenfahrten Löcher in Wände bohren (sind so Gloryholes entstanden?), um ihre Klassenkameradinnen zu beglotzen. Meistens beginnt diese unverfrorene Neugier mit der Pubertät, in meinem Fall also mit 19 Jahren. Spätentwickler.

Am Sonntag war ich froh, in der Männerdusche zu sein, denn ich wurde (nicht der einzige) Zeuge eines wahrlich seltenen Anblicks: ein Riesenschwanz, nur wenige Meter von mir entfernt.

Ich unterhielt mich gerade mit Tom, als ein großer, markanter Typ um die 40 mit seinem Kumpel hereinkam. Schnell entledigte er sich seiner grellen Badehose und entblößte das größte Stück Männlichkeit, das ich je live gesehen habe. Er war einfach riesig. Von vorne, von der Seite und bestimmt auch von oben, obwohl ein Schwanz von dort immer kleiner aussieht. Dieser nicht, unmöglich. Er war lang, länger und dick, wirklich dick. So richtig dick. Und verdammt lang. Das konnte eigentlich gar nicht sein. Zum Glück stand ich unter der Dusche, so sah Tom nicht, wie mir vor Ehrfurcht der Speichel aus dem Mund lief.

Ich war in der Zwickmühle - nicht weil ich Toms Geschichte nicht mehr zuhören konnte, sondern weil ich dieses Weltwunder anstarren musste, mir aber nichts anmerken lassen konnte. Wer weiß, ob sein Träger sich über so viel Aufmerksamkeit freuen konnte? Ich jedenfalls freute mich, weil ich wusste, dass so ein Anblick selten war, wenn man von Pornos absieht. Der hier war echt, isch schwör. Wow.

Meine Faszination war eher wissenschaftlicher Natur als sexueller. Kann Sex mit so einem Riesenteil  Spaß machen? Erigiert wäre es ja noch größer! Wo soll das reinpassen? Bei mir nirgends, so viel ist sicher.
Tabea reagierte ähnlich, als ich ihr nach der Dusche davon erzählte. Aus Neugier hätte sie gerne einen Blick in die Männerdusche riskiert, aber Mädchen bohren ja keine Löcher.

Dienstag, 4. Januar 2011

Nice to see you, Zora and Jim

Mein unnachgiebiges Streben nach Aufmerksamkeit hat Vor- und Nachteile. Zu den Nachteilen zählen der Verlust an echter Freizeit und der stete Kontakt mit Joyclub-Hirnis, -Spacken und -Bräsen, deren Post ich über unser Joyclub-Profil ausgesetzt bin. Zu den Vorteilen zählt, dass sich hinter ungefähr einer von tausend Zuschriften ein echtes Juwel versteckt, dessen Entdeckung und Erforschung mir Freude bereitet.

So war es mit Jim, dem Mann an der Seite von Zora Strangefields, der uns eines Tages über besagtes Postfach zuwinkte. Nicht nur überschüttete er uns mit Lob, sondern gab uns auch einen Link zu einem Super8-Kurzfilm, den er und Zora mit Freunden gedreht hatten. Blöw Me Till I'm Tight zeigte eine Gruppe von Gummipuppen auf der Suche nach Liebe - oder in den Worten von Zora: "a romantic sex doll porn musical". Wir sahen die verrauschten Bilder, wir hörten den fantastischen Soundtrack und wir lachten über jede Szene. Uns war klar, dass wir es mit zwei schrägen Vögeln zu tun hatten, die wir kennen lernen wollten.

Mit etwas Glück kam bald darauf ein Treffen zustande, bei dem Tabea und ich Zora und Jim gegenüber saßen und angrinsen durften. Wir erfuhren von Zoras Liebe zu Polaroids, die oft teuer wird, besonders wenn Jim als Model nicht rechtzeitig einen hoch bekommt und die letzte Aufnahme somit unbrauchbar geworden ist. Ein Bild kostet schon mal 3 Euro, weil Polaroids wie jede langsam verschwindende Technologie teuer sind.

by tabsie pictures
Zora arbeitet begeistert mit anderen Polaroid-Fans zusammen und ist Editor-in-Mischief des TicKL-Magazins - neben ihren Tätigkeiten als "Lady Pornographer, Proud Purveyor of Exquisitely Home-Crafted Grumble" und TV-Sternchen. Sie beschrieb ihre Welt so bunt, dass wir neugierig wurden und sie mit Fragen überhäuften. Am Ende unseres Gespräches wussten wir zwar mehr, hatten aber noch nicht genug: Wieder zu Hause, bestellten wir gleich die zweite Ausgabe von TicKL, um uns selbst ein leicht vergängliches Bild dieses Polaroid-Paradieses zu machen. Es hat sich gelohnt.

by tabsie pictures
TicKL hat sich erotischen Geschichten in Polaroid- und Textform verschrieben. Motto: "We blow minds". In der zweiten Ausgabe versucht sich eine illustre Autorenschar an diesem Blowjob: Neben Zora und der Redakteurin Carmen de Vos schreiben und knipsen noch mehr als ein dutzend Autoren auf 147 Seiten Geschichten über ein sympathtisches Hotel in Paris, enttäuschende Orgien, erfolglose Gummipuppenumtauscher, erotische Tapeten, magische Kuchen, Gurkenglück(!) und Spermans neueste Abenteuer mit Clitorella. Und habe ich schon erwähnt, dass die vielen, vielen Polaroids eine Augenweide sind?

Wer TicKL kaufen will, erfährt hier, wo das möglich ist. Unsere Ausgabe kauften wir übers Netz, was schnell und bequem war. Das TicKL-Blog und Zoras Blog helfen dabei, das Warten bis zur nächsten Ausgabe zu verkürzen. Wann und ob diese kommt, ist im Moment noch fraglich. Wenn alle Leser dieses Beitrags eine alte Ausgabe kaufen, kann das jedenfalls nicht schaden. Tabea und ich wollen uns ebenfalls noch eine Ausgabe bestellen, um die Wartezeit auf das nächste Date mit Zora und Jim zu überbrücken.

Montag, 20. Dezember 2010

Spendenrekord

An den oder die anonymen Spender: Danke für 1,37 Euro! Davon können wir armen Sexblogger die Stromkosten für die nächsten drei Beiträge bezahlen. Diese kleine Aufmerksamkeit war ein schönes Adventsgeschenk.

Mit Spenden bedacht wurden 4 Beiträge:
Der letzte Beitrag zeigt, dass man im Netz mit fremden Inhalten Geld machen kann. ;-)

Montag, 1. September 2008

Mulder kann's nicht lassen

David Duchovny, den wir alle damals als Mulder in Akte X anhimmelten, hat sich selbst in eine Spezialklinik eingewiesen, um seine Sexsucht behandeln zu lassen. Das ist bestimmt eine ernste Sache für ihn und seine Frau, trotzdem konnte ich mir ein Grinsen nicht verkeifen, als ich davon hörte. Vielleicht ist es ja auch nur Promo für die zweite Staffel seiner Serie Californication. Eine Sexsucht macht sich schießlich ganz gut im Boulevard und sorgt für eine Menge Aufmerksamkeit. Und David Duchovny würde man ohne weiteres zutrauen, dass er der Fleischeslust verfallen ist. Der Ärmste.